DE2205998A1 - Trommelanlage zur oberflaechenbehandlung kleinerer metallgegenstaende - Google Patents

Trommelanlage zur oberflaechenbehandlung kleinerer metallgegenstaende

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DE2205998A1
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Manfrid Dr Ing Dreher
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MANFRID DREHER KG APPARATEBAU
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MANFRID DREHER KG APPARATEBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/02Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
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  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

DR.-ΙΝβ. DIPL.-INO. M. SC. OIPL.-PHVS. DR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART O O Γ) Γ Q Q O
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1.Februar 1972
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Firma Dr.-Ing. Manfrid Dreher KG.,
Apparatebau und chemische Verfahrenstechnik für Oberflächenbehandlung von Metallen 7541 Engelsbrand, Hauptstr. 74
Trommelanlage zur Oberflächenbehandlung kleinerer Metallgegenstände
Die Erfindung betrifft eine Trommelanlage zur Oberflächenbehandlung kleinerer Metallgegenstände mit einer Vielzahl von in einer Reihe hintereinander angeordneten und zur Aufnahme der Gegenstände und eines Behandlungsmediums dienenden Trom-
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mein, die mittels an ihren Stirnenden vorgesehenen, jeweils einen zentralen Drehzapfen aufweisenden Laufrädern auf zwei in einem Gestell zueinander parallel angeordneten Tragwalzen aufliegen , . von denen die eine antreibbar und die andere frei mitlaufend ist und die eine oberhalb der Trommeln verschiebbar angeordnete Transporteinrichtung aufweist, mit deren Hilfe die mit ihrem Drehzapfen in einem Traggestell hängenden Trommeln zum Füllen und Entleeren einer Bedienungseinrichtung zuführbar sind.
Eine Trommelanlage der gattungsgemässen Art ist bereits bekannt. Bei dieser Konstruktion laufen sämtliche Trommeln auf zwei gemeinsamen Tragwalzen. Demgemäss sind die Trommeln koaxial zueinander angeordnet, wobei die Länge des Maschinengestells durch die Anzahl der Trommeln bestimmt wird (DAS 1 577 321) .
Es handelt sich damit unfeine Trommelanlage, die für eine bestimmte Maximalleistung konzipiert ist. Der Käufer einer solchen Anlage ist deshalb gezwungen, im Hinblick auf die Produktion von zu trommelnden Gegenständen für die Zukunft bestimmte Steigerungsraten miteinzukalkulieren, um, solange wie möglich, die Anlage gewinnbringend einsetzen bzw. solange wie möglich mit einer Anlage auskommen zu können-. Dies bedeutet wiederum, von Anfang an eine entsprechend grosse und dementsprechend teuere Maschine erwerben und zu deren Aufstellung den notwendigen Platz zur Verfügung stellen zu müssen. Der Vorteil, über einen grösseren Zeitraum mit der Trommelanlage auskommen zu können, muss in diesem Falle durch die verhältnismässig hohen Anschaffungs- und Platzkosten teuer erkauft werden.
Hier setzt nun die Erfindung ein.
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Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, Trommelanlagen der eingangs beschriebenen Art derart zu verändern, dass sich deren Kapazität den zur Trommelbearbeitung anfallenden Mengen von Trommelgut jederzeit so anpassen lässt, dass hierfür bei optimaler Leistungsfähigkeit ein Minimum an Trommeln und Platz erforderlich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Trommeln einander achsparallel zugeordnet und jeweils in einer gesonderten Gestelleinheit angeordnet sind und dass die letzteren mit Befestigungsmitteln zur gegenseitigen lösbaren Verbindung bzw. zum Anbau weiterer Gestelle:! nheiten ausgestattet sind.
Die 'erfindungsgemässe Konstruktion bietet damit die Möglichkeit, die Trommelanlage jederzeit um eine erforderliche Anzahl von Trommeln zu erweitern oder gegebenenfalls mit weniger Trommeln zu fahren, indem die Anlage durch Bereitstellen weiterer, Gestelleinheiten bzw. durch Abtrennen von Gestelleinheiten der anfallenden Produktionsmenge entsprechend vergrössert oder verkleinert werden kann. Es kann damit die Trommelbearbeitung zunächst mit einer verhältnismässig kleinen Anzahl von Trommeln aufgenommen und im Laufe der Zeit die Anlage im Zuge etwaiger Produktionssteigerungen sukzessive erweitert werden, wozu lediglich einzelne mit einer Trommel ausgestattete Gestelleinheiten zu erwerben und der letzten Gestelleinheit entsprechend zuzuordnen sind. Durch die achsparallele Zuordnung der einzelnen Trommeln zueinander wird hierbei zur Aufstellung der Trommelanlage erheblich Platz eingespart, wobei dieser Vorteil auch beim Einsatz grosser Trommeln voll erhalten bleibt.
Um die Konstruktion kostenmässig so günstig wie möglich zu gestalten, empfiehlt es sich, die Trommeln einer Gruppe von Gestelleinheiten durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung an-
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zutreiben. Hierzu wird vorgeschlagen, die Antriebsvorrichtung in einer der am Ende der entsprechenden Gruppe von Gestelleinheiten stehenden Gestelleinheit vorzusehen und für den Antrieb der einzelnen Trommeln an jeder Gestelleinheit an der gleichen Gestellseite eine Mehrfachriemenscheibe vorzusehen, auf deren Welle einmal ein Riemen zum Antrieb einer der beiden, die Trommel aufnehmenden Walzen und zum anderen ein über die Mehrfachriemenscheibe der benachbarten Gestelleinheit geführter Antriebsriemen umläuft, wobei die Mehrfachriemenscheibe der die Antriebsvorrichtung aufweisenden Gestelleinheit von dieser antreibbar ist.
Um Trommelanlagen mit einer grösseren Anzahl von Trommeln auch dann wirtschaftlich einsetzen zu können, wenn nur kleinere Mengen verschiedenen Trommelgutes zur Verfügung stehen, die jeweils einer unterschiedlichen Trommelbehandlung zu unterziehen sind und demgemäss nicht gleichzeitig alle Trommeln für das gleiche Trornmelgut eingesetzt werden können, wird vorgeschlagen, die Trommelanlage derart auszulegen, dass die Drehzahl der die Trommel in Umlauf haltenden Walze der einzelnen Gestelleinheiten vorzugsweise stufenlos veränderbar ist. Damit ist es möglich, Chargen verschiedener Gegenstände gleichzeitig auf der Trommelanlage zutrommeln, und zwar jeweils mit der Drehzahl, mit der sich optimale Arbeitsergebnisse erzielen lassen.
Hierbei kann x3ie Konstruktion so getroffen sein, dass zumindest der Antrieb der die Trommel treibenden Walzen einer Gruppe von Gestelleinheiten gleichzeitig veränderbar ist. Es ist aber auch möglich, die Konstruktion so auszulegen, dass die Trommelantriebswalzen der einzelnen Gestelleinheiten unabhängig
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voneinander auf bestimmte Drehzahlen einstellbar sind. Während man den gruppenweisen Antrieb von Trommeln mit gleicher Drehzahl vorteilhaft dann vorsehen wird, wenn die Trommelanlage halbautomatisch arbeiten soll, wird man günstigerweise vollautomatisch arbeitende Trommelanlagen mit Gestelleinheiten ausstatten, bei denen die Drehzahl einzelner Trommeln unabhängig von der Drehzahl der anderen Trommeln veränderbar ist. In besonders vorteilhafter Weise lässt sich dies dadurch bewerkstelligen, dass auf der Welle der Mehrfachriemenscheibe jeder Gestelleinheit zwei gegen die Bewegung einer Speicherkraft zueinander axial verstellbare, zwischen sich einen über eine Riemenscheibe der anzutreibenden Walze laufenden Keilriemen aufnehmende Kegelscheiben angeordnet sind, denen eine Keilriemenspannvorrichtung zugeordnet ist. Durch Betätigung der Keilriemenspannvorrichtung lässt sich damit durch den über den Keilriemen auf die Kegelscheiben übertragenen Spanndruck der Abstand derselben und damit die Walzendrehzahl bzw. Riemengeschwindigkeit festlegen.
Sowohl bei einer halbautomatisch als auch bei einer vollautomatisch arbeitenden Trommelanlage ist es günstig, die Konstruktion so zu treffen, dass nach bestimmten Trommelzeiten die einzelnen Trommeln selbsttätig wieder stillgesetzt werden, wobei diese im Falle einer halbautomatisch arbeitenden Anlage durch manuelle Steuerung der Transportvorrichtung oder bei einer vollautomatisch arbeitenden Anlage mittels der Transportvorrichtung selbsttätig der Bedienungseinrichtung zugeführt werden. Dieses Stillsetzen der Trommeln kann besonders einfach dadurch bewerkstelligt werden, dass in v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung das die Trommeln haltende, auf der Gestelleinheit aufsitzende
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und hierbei die Trommeldrehzapfen freigebende Traggestell mit Hilfe einer gestellfesten Abhebevorrichtung derart von der Gestelleinheit abhebbar ist, dass die Trommellaufräder von den sie aufnehmenden Walzen der Gestelleinheit freikommen. Diese Abhebevorrichtung kann vorteilhaft mit pneumatisch oder hydraulisch arbeitenden Zylinderaggregaten ausgestattet sein, deren Kolbenstangen die Traggestelle aufnehmen, wenn diese über eine entsprechende Steuereinrichtung mit einer Druckmediumquelle verbunden werden. Diese Art des Stillsetzens einzelner Trommeln lässt sich auch bei solchen Trommelanlagen vorteilhaft anwenden, bei denen die Trommeln nebeneinander auf gemeinsamen Tragwalzen angeordnet sind.
Für den halb- oder vollautomatischen Betrieb der Trommelanlage ist es ausserdem günstig, wenn zum Verschlossen der Verschlussklappe der Trommeln dieser am Trommelkörper zwei seitliche Verschlussvorrichtungen zugeordnet sind und wenn die Verschlussvorrichtungen zur Freigabe der Verschlussklappe bei Drehen der Trommel mit jeweils einem am Gestell der Bedienungseinrichtung vorgesehenen Anschlag zusammenwirken und zum Verschliessen durch jeweils eine Betätigungsvorrichtung betätigbar sind. Vorteilhafterweise wird man hierbei die Konstruktion so treffen, dass sich die Verschlussklappe, wenn die Verschlussvorrichtungen geöffnet werden, unter der Wirkung des Schwergewichtes selbsttätig in ihre Offen- und auch in ihre Schliesstellung schwenken wird. Zu diesem Zweck wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine elektrische Steuerschaltung vorgeschlagen, mit deren Hilfe die in die Bodienungsvorrichtung transportierte Trommel zum Öffnen in eine Stellung steuerbar ist, in der sich die am Trommelkörper schwenkbar angeordnete Verschlussklappe an dessen Unterseite befindet und durch die die Trommel in eine Füll-
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Stellung und nach dem Füllen in eine solche Stellxmg steuerbar ist, dass die Verschlussklappe von selbst zufällt und danach
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die Betätigungsvorrichtung/in Funktion treten. Die Verschluss-Vorrichtungen können verschiedenartig ausgebildet sein. Eine besonders zuverlässige Sicherung der Verschlussklappe in ihrer Schliesstellung gewährleistende Verschlussvorrichtung lässt sich dadurch schaffen, dass, gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung, diese jeweils einen am Trommelkörper schwenkbar angeordneten Verschlusshebel aufweisen, der in seiner Schliesstellung einen seitlich von der Verschlussklappe wegstehenden Zapfen übergreift und denen jeweils ein rit üen Anschlägen zusammenwirkender Verriegelungshebel zugeordnet ist, die in "ihrer Verriegelungsstellung die Verschlusshebel in ihrer Schliessstellung halten.
Hin derart konzipierter und gesteuerter Verschlussmechanismus lässt sich auch bei anders konzipierten Trommelanlagen vorteilhaft anwenden.
Die Erfindung ermöglicht es damit, eine Trommelanlage zu schaffen, bei der sowohl das Transportieren der einzelnen Trommeln zu entsprechenden Gestelleinheiten bzw. zur Bedienungseinrichtung sowie ein zeitgesteuerter Trommelantrieb als auch ein Füllen derselben selbsttätig durchführbar ist. Um eine derartige Anlage vollautomatisch zu fahren, wird in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die Bedienungseinrichtung mit einem an sich bekannten Förderturm zum Hochfördern und Einfüllen des zu trommelnden Gutes und/oder des Behandlungsmediums in die sich in ihrer Füllstellung befindliche offene Trommel auszustatten und die Fördermittel desselben zur vollautomatischen Beschickung der geöffneten Trommel
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durch die elektrische Steuerschaltung zu steuern. Hierbei wird man die letztere günstigerweise derart auslegen, dass nur dann die Fördermittel des Förderturmes in Tätigkeit treten, wenn zuvor die zu beschickende Trommel in der Bedienungseinrichtung mit Sicherheit geöffnet, entleert und in ihre Füllstellung gesteuert worden ist.
Damit die Bedienungsperson an der Bedienungseinrichtung die Möglichkeit hat, bei einem eventuellen Versagen der Verschlussmechanik, insbesondere bei Trommeln mit verhältnismässig grosser axialer Länge, vorteilhaft an die Verschlussklappe heranzukommen sowie die Trommeln gut reinigen zu können, empfiehlt es sich, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, die Konstruktion so zu treffen, dass die Achse der in der Bedienungseinrichtung vorhandenen Trommel senkrecht zu den übrigen, in den Gestelleinheiten einander achsparallel zugeordneten Trommeln gerichtet ist. Diese Massnahme bietet ausserdem den grossen Vorteil, der Bedienungseinrichtung an einander gegenüberliegenden Seiten eine oder mehrere Gruppen von Gestelleinheiten zuordnen zu können und damit z.B. bei einer verhältnismässig
grossen Anzahl von Gestelleinheiten deren Transportweg zur Bedienungseinrichtung so kurz wie möglich zu gestalten. Günstig ist es in diesem Zusammenhang, als Transporteinrichtung eine vorzugsweise durch die elektrische Steuerschaltung steuerbare Laufkatze vorzusehen, die zum Anheben der jeweils eine Trommel tragenden Traggestelle ein gegen Pendeln gesichertes, absenkbares Hubgestell aufweist, das relativ zur Laufkatze um mindestens 9o schwenkbar ist. Damit kann an der Bedienungseinrichtung von der einen Längsseite der Anlage her gearbeitet werden, wobei die Transporteinrichtung derart steuerbar ist, dass sie selbsttätig eine 9o - Verschwenkung der Trommel durchführt, sobald diese aus den entsprechender Gestellein-
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heiten herausgehoben sind und zur Bedienungseinrichtung transportiert werden. Ungeachtet dessen, ob an einer oder an einander gegenüberliegenden Seiten der Bedienungseinrichtung Gestelleinheiten aufgestellt sind, empfiehlt es sich, den Förderturm an der der Bedienungsseite gegenüberliegenden Seite der Bedienungseinrichtung anzuordnen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine schaubildliche Ansicht einer Trommelanlage, bei der die Trommel der letzten Gestelleinheit mit Hilfe der Transporteinrichtung in die Bedienungseinrichtung der Anlage transportiert worden ist,
Fig.2 eine Ansicht der beiden letzten Gestelleinheiten in Richtung des Pfeiles A der Fig.l, wobei die vordere Stirnseite derselben aufgebrochen ist,
Fig.3 eine Draufsicht auf diese Gestelleinheiten, teilweise aufgebrochen,
Fig,4 eine Teil-Vorderansicht der Trommelanlage zur Darstellung einer Trommel in der Bedienungseinrichtung, teilweise aufgebrochen,
Fig.5 eine Draufsicht der Darstellung gemäss Fig.4,
Fig.6 einen Trommelquerschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig.4 in grösserem Masstab als Fig.4, wobei die Trommel geschlossen ist und sich kurz vor der
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Stellung befindet, in welcher deren Verschlussklappe geöffnet wird,
Fig.7 eine Darstellung ähnlich Fig.6, bei der die Verschlussklappe in der Offenstellung gezeigt ist,
Fig.8 einen in Fig.6 durch einen strichpunktierten Kreis angedeuteten Ausschnitt in grösserero Masstab als Fig.6 zur Darstellung einer zum Verschliessen der Trommel dienenden Verschlussvorrichtung in geschlossenem Zustand,
Fig.9 eine Darstellung ähnlich Fig.6,wobei die Verschlussvorrichtung in geöffnetem Zustand gezeigt ist,
Fig.Io eine Darstellung ähnlich Fig.6, wobei die Trommel in ihrer Füllstellung gezeigt ist,
Fig.11 eine Darstellung ähnlich Fig.Io, nach-dem sich die Verschlussklappe der Trommel in ihre Schliesstellung bewegt hat,
Fig.12 eine Darstellung ähnlich Fig.11, wobei der Verriegelungshebel der Verschlussvorrichtung mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung in seine Verriegelungsstellung gebracht worden ist,
Fig,13 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung zur Betätigung des Verriegelungshebels der Verschlussvorrichtung in ihrer Betätigungsstellung,
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Fig.14 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung in ihrer mit dem Verriegelungshebel der Verschlussvorrichtung zusammenwirkenden Betätigungsstellung,
Pig.15 einen Teillängsschnitt durch die Transporteinrichtung zum Transportieren der Trommeln in die Bedienungseinrichtung bzw. in die Gestelleinheiten,
Pig.16 eine Draufsicht der Darstellung gemäss Fig,15.
Zu der in Fig.l dargestellten Trommelanlage gehört zur Grundausstattung eine als Ganzes mit 2o bezeichnete Bedienungseinrichtung, die an ihrer Rückseite mit einem Förderturm 22 kombiniert ist. Der Förderturm als solcher ist bereits bekannt. Er dient dazu, einer Trommel, die mit Hilfe einer als Ganzes mit 24 bezeichneten Transporteinrichtung in die Bedienungseinrichtung 2o transportiert worden ist, das zu trommelnde Gut und/oder Trommelmedium in Form von Schleifkörpern und/oder einer geeigneten Flüssigkeit zuzuführen. Im Gehäuse 26 der Bedienungseinrichtung ist ein Rüttelsieb 28 angeordnet, das bei Entleeren einer Trommel in Tätigkeit tritt und das Trommelgut vom Trommelmedium separiert. Diesem aus der Bedienungseinrich- j tung, dem Förderturm und der Transporteinrichtung gebildeten j Grundaufbau sind beispielsweise fünf, jeweils eine Trommel 29 [ aufweisende Gestelleinheiten 3o,32,34,36,38 zugeordnet. Diese j Gestelleinheiten bilden , sieht man vom Trommelantrieb abf in ί sich geschlossene Aggregate, die sich durch geeignete Befestigungsmittel derart hintereinander anordnen lassen, dass deren 1 Trommeln 29 zueinander achsparallel angeordnet sind. Diese Ge- j Stelleinheiten sind relativ zur Bedienungseinrichtung 2o derart
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vorgesehen, dass sie sich an die rechte Stirnseite ihres Gehäuses 26 anschliessen. Jede Gestelleinheit weist ein quaderförmiges Gehäuse 4o auf. Dasselbe hat in seinem oberen Teil in einer horizontalen Ebene eine angetriebene Tragv/alze 42 und eine frei mitlaufende Tragwalze 44 zur Aufnahme der Trommel. Auf diesen Tragwalzen liegen die Trommeln mit an ihren Stirnseiten vorgesehenen Laufrädern 46,48 auf. An der äusseren Stirnseite dieser Laufräder ist jeweils ein zentral angeordneter Drehzapfen 5o vorgesehen, die jeweils von einer Lagerschale eines Trommeltraggestelles 52 Untergriffen sind. Demgemäss ist jeder Trommel ein solches Trommeltraggestell zugeordnet und bildet mit diesem eine Einheit. Ein solches Trommeltraggestell ist an sich bekannt. Es ist derart konzipiert, dass es bei Abstellen auf der Oberseite des Gehäuses einer Gestelleinheit, nachdem die Trommellaufräder von den Tragwalzen 42,44 aufgenommen worden sind, die Drehzapfen freigibt, so dass diese mit dem Traggestell 52 berührungslos sind. Das letztere v/eist zu diesem Zweck zwei im Parallelabstand voneinander angeordnete, nach oben ragende Tragschenkel 54, 56 auf, die an ihrem unteren Ende jeweils eine zu den Laufrädern der Trommel parallel angeordnete und zum Tragschenkel senkrecht liegende Fusschiene 58 haben. Mit diesen Fusschienen sitzt das Traggestell beispielsweise auf dem Gehäuse 4o der Gestelleinheiten auf. Die senkrechten Tragschenkel 54,56 weisen an ihrem oberen Ende einander zugerichtete Winkelschenkel 6o,62 zur Verankerung des Traggestelles an der Transporteinrichtung 24 auf, und im Parallelabstand zu diesen Winkelschenkeln sind die Tragschenkel durch eine Quertraverse 64 starr miteinander verbunden. An ihrer Aussenseite sind die Tragschenkel 54,56 des weiteren mit einer Führungsschiene 66 ausgestattet, denen an der Oberseite des Gehäuses der Gestelleinheiten stationäre, im Querschnitt U-förmige Eingriffs-
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stutzen 68 zugeordnet sind. Mit deren Hilfe lassen sich die Traggestelle zum Abstellen einer Trommel auf die Tragwalzen in einer vorbestimmten Stellung auf den Gestelleinheiten absetzen. Für das Transportieren der einzelnen Trommeln in die Bedienungseinrichtung und wieder zurück in eine der Gestelleinheiten weist die Transporteinrichtung eine oberhalb der Gestelleinheiten und der Bedienungseinrichtung auf einem Paar von Laufschienen 7o,72 geführte Laufkatze 74 auf, an der ein seitliche und nach unten gerichtete Führungsschienen 76,78 aufweisendes Hubgestell 8o angeordnet ist. In diesem Hubgestell ist ein Hubwagen 82 mit Hilfe eines Kettenzuges 84 auf- und abbeweglich geführt, der zwei winkelförmige Aufnahmearme 86,88 trägt, die mit Hilfe der Laufkatze unter die Winkelschenkel 6o, 62 eines der Traggestelle 52 steuerbar sind, so dass bei Anheben des Hubwagens eine Mitnahme dieses Traggestelles samt Trommel erfolgt. An den Aufnahmearmen 86,88 können Arretierungszapfen angeordnet sein, die in entsprechende Ausnehmungen der Winkelschenkel 6o,62 der Traggestelle eingreifen, so dass eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen Hubwagen und Traggestellen gewährleistet ist. Das Hubgestell ist, wie des näheren aus den Fig.15 und 16 zu entnehmen ist, um eine vertikale Schwenkachse 9o um mindestens 9o° schwenkbar. Diese Schv/enkachse ist einerseits mit dem Hubgestell drehfest verbunden und andererseits im Gehäuse 92 der Laufkatze mittels eines Drucklagers 94 drehbar angeordnet. Im Gehäuse der Laufkatze 74 ist ausserdem ein Getriebemotor 96 angeordnet, der über ein geeignetes Zahnoder Kettengetriebe Antriebsräder 98,99 antreibt, die auf der Laufschiene 7o laufen. Die Antriebsrollen sind als Doppelflanschrollen ausgebildet, die auf einem auf der Laufschiene 7o befestigten Spursteg loo laufen und dadurch in Fahrtrichtung eine exakte Führung der Laufkatze gewährleisten. Mit Io2 ist
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ein Gegenhalter bezeichnet, der mit zwei achsparallel und in einer gemeinsamen Ebene übereinander angeordneten Rollen Io4,lo6,einen Schenkel der Laufschiene 72 über- bzw.' untergreifend, an diesem entlangläuft.
Zur Stabilisierung des Hubgestelles an der Laufkatze ist zwischen diesen beiden Teilen ein Drucklager Io8 verhältnismässig grossen Durchmessers zwischengeschaltet.
Der Kettenzug 84 verfügt über eine im Hubgestell aufgehängte Motorkettenwinde llo, deren Kette mit ihrem einen Ende bei 112 am Hubgestell fest verankert ist und über ein Kettenrad 114 des Hubwagens läuft. Zum Verschwenken des Hubgestelles relativ zur Laufkatze dient ein im Gehäuse 92 der letzteren angeordnetes Zylinderaggregat 116, dessan Kolbenstange 118 mit einem radialen Hebel 12o der Schwenkachse >o schwenkbar verbunden ist. Durch Ausfahren der Kolbenstange aus dem Zylinder des Zylinderaggregates erfolgt damit eine Verdrehung der Schwenkachse bzw. des Hubgestelles,und im vorliegenden Falle ist der Ilubweg der Kolbenstange 118 derart gewählt, dass das Hubgestell exakt um 9o° verschwenkt wird.
Die Trommelanlage gemäss der beschriebenen Ausbildung ermöglicht es, diese jederzeit um eine bestimmte Anzahl von Trommeln zu erweitern, falls sich das Produktionsvolumen von zu trommelnden Gegenständen vergrössert. Die Trommelanlage kann also jederzeit mit weiteren Gestelleinheiten ergänzt werden, wobei deren eine achsparallele Anordnung der Trommeln ermöglichende gegenseitige Zuordnung gewährleistet, dass für die Aufstellung der Anlage ein Minimum an Platz benötigt wird, insbesondere auch wenn solche Trommeln zum Einsatz kommen, die eine verhältnismässig grosse Achslänge haben ( s.Fig.l).
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Wie aus Fig.l deutlich zu ersehen ist, kann hierbei die an der Bedienungseinrichtung tätige Bedienungsperson die Trommeln, auch wenn sie verhältnismässig lang sind, vorteilhaft reinigen und den Öffnungs- und Schliessvorgang der Trommeln überwachen, indem die einzelnen Trommeln um 9o verschwenkt derart in die Bedienungseinrichtung eingebracht werden, dass der Trommelkörper von der Vorderseite der Bedienungseinrichtung aus zugänglich ist.
Wie oben bereits erwähnt worden ist, kann die in der Zeichnung dargestellte Anlage halb- oder vollautomatisch arbeiten. Beiv halbautomatischer Arbeitsweise hat die Bedienungsperson die Laufkatze manuell zu steuern, während das Öffnen, Beschicken und Schliessen der Trommeln in der Bedienungseinrichtung automatisch erfolgen kann. Bei vollautomatischer Arbeitsweise werden ausserdem die Trommeln durch die Laufkatze selbsttätig aus den einzelnen Gestelleinheiten zur Bedienungseinrichtung und zurück befördert. Ausserdem können die Laufzeiten für die einzelnen Trommeln über eine elektrische Steuerung automatisch gesteuert v/erden, d.h. ,die Bedienungsperson muss die Trommelzeiten nicht mehr überwachen; vielmehr kann über eine geeignete elektrische Steuerung jeder Trommelvorgang selbsttätig durchgeführt werden. Hierbei kann die Konstruktion so ausgelegt sein, dass die Trommeln der einzelnen Gestelleinheiten jeweils mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten rotieren. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Konstruktion so getroffen, dass diese verschiedenen Trommeldrehzahlen an jeder Gestelleinheit manuell eingestellt werden können. Der Antrieb der Trommeln erfolgt dabei über eine gemeinsame Antriebsvorrichtung, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich diese durch einen Elektromotor gebildete und als Ganzes mit
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bezeichnete Antriebsvorrichtung im unteren Gehäuseteil der Gestelleinheit 38. Aus Fig.3 ist zu ersehen, dass hierbei das Gehäuse der Gestelleinheiten einen vorderen Gestellraum 132 aufweist, in dem eine Lagerwelle 134 drehbar gelagert ist. Achsparallel zu dieser Lagerwelle ist die Motorwelle 136 des Antriebsmotors 13o angeordnet, die eine Riemenscheibe 138 trägt, über welche zwei Keilriemen 14o laufen. Diese Keilriemen laufen ausserdem über eine auf der Lagerwelle 134 drehbar angeordnete Mehrfachriemenscheibe 142, der koaxial ausserdem noch zwei gegen die Wirkung eines Kraftspeichers axial verstellbare Kegelscheiben 144,146 zugeordnet sind. Zwischen diesen Kegelscheiben ist ein Antriebsriemen 148 geführt, der ausserdem über eine auf der angetriebenen Tragwalze 42 drehfest angeordnete Riemenscheibe 15o läuft. Die Anordnung einer Mehrfachriemenscheibe 142, von zwei Kegelscheiben 144,146 sowie einer auf der angetriebenen Tragwalze angeordneten Riemenscheibe 15o ist bei sämtlichen Gestelleinheiten gleich. Ausserdem weisen sämtliche Gestelleinheiten zwischen der Mehrfachriemenscheibe 142 und der Riemenscheibe 15o eine als Ganzes mit 152 bezeichnete Keilriemenspannvorrichtung auf, mit deren Hilfe der Keilrimen 14 spannbar ist. Durch Änderung der Riemenspannung lässt sich hierbei eine Änderung des Achsabstandes der beiden Kegelscheiben 144,146 erreichen. Damit ändert sich zwangsläufig die Umfangsgeschwindigkeit des Riemens und damit die Drehzahl der angetriebenen Tragv/alze bzw. der Trommel. Die Keilriemenspannvorrichtung weist eine mit Hilfe einer Stellspindel 154 quer zur Riemenlaufrichtung verstellbare Spannrolle 158 sowie ein Handrad 16o zur Betätigung der Stellspindel 154 auf. Wie aus den Fig.2 und 3 zu ersehen ist, weisen die einander benachbarter. Gehäuseseiten des Gehäuses 4o der Gestelleinheiten einen Durchbruch 162 auf, durch welchen ein Paar von Keilriemen
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geführt ist, das über die Mehrfachriemenscheiben von benachbarten Gestelleinheiten geführt ist. Diesem Riemenpaar ist ausserdem im Gehäuseraum 132 jeder Gestelleinheit eine Spannrolle 166 zugeordnet. Aus Fig.3 ist zu ersehen, wie durch zwei Paare von über die Mehrfachriemenscheiben geführten Keilriemen 14Ο.164 eine Antriebsübertragung von der Gestelleinheit 38 zu der angetriebenen Tragwalze 42 sämtlicher weiteren Gestelleinheiten erreicht wird, wobei die Drehzahl der einzelnen Tragwalzen verschieden gewählt werden kann. Auf die Darstellung der Verbindungsmittel an den Gehäusen zur lösbaren gegenseitigen Verbindung der einzelnen Gestelleinheiten wurde der Einfachheit halber verzichtet.
Wie oben erwähnt worden ist, wird bei vollautomatisch arbeitenden Trommelanlagen nach der Erfindung der Lauf der Trommeln nach Ablauf einer für das bestreffende Trommelgut bestimmten Laufzeit selbsttätig unterbrochen. Zu diesem Zweck verfügt jede Gestelleinheit über eine Trommelabhebevorrichtung, mit deren Hilfe die auf den Tragwalzen aufliegende Trommel so weit anhebbar i3t, dass deren Laufräder mit den Tragwalzen berührungslos ist. Zu diesem Zweck weist die Abhebevorrichtung an einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten jeweils ein in das Gehäuse der Gestelleinheiten eingebautes Zylinderaggregat 17o auf ( s.Fig.2 und 3), deren Kolbenstange 172 sich jeweils innerhalb der Eingriffstutzen 68,69 für den Eingriff der Führungsschienen 66 der Traggestelle 52 befinden. Werden die Zylinderaggregate mit Druckmedium, beispielsweise Druckluft, beaufschlagt, so bewegen sich die Kolbenstangen nach oben, kommen hierbei zur Anlage an den Fusschienen 58 der Traggestelle und heben dieselben so weit vom Gehäuse der Gestelleinheiten ab, dass die Trommellaufräder 46,48 von den Tragwalzen freikommen. Während des Abhebens der Traggestelle gewährleisten
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hierbei die Eingriffsstutzen 68,69 die erforderliche Führung und kippsichere Halterung derselben.
Im folgenden v/erden nun die zum automatischen öffnen und Schliessen der einzelnen Trommeln an diesen und in der Bedienungseinrichtung vorhandenen Mittel des näheren beschrieben.
Wie aus Fig.6 zu ersehen ist/ ist der Trommelkörper der Trommeln 29 mit Hilfe einer Verschlussklappe 18o dicht verschliessbar, die mit Hilfe zweier seitlicher Scharniergelenke 182 am Trommelkörper angelenkt ist. Benachbart zu den beiden Stirnseiten der Verschlussklappe ist jeweils eine als Ganzes mit 184 bezeichnete Verschlussvorrichtung angeordnet, die anhand fler Fig.8 und 9 im einzelnen beschrieben werden. Jede Verschlussvorrichtung ist auf einer Trägerplatte 136 angeordnet, die ihrerseits zwischen dem einen Stirnende der Verschlussklappe und einem Trommellaufrad auf einer der ebenen Mantelflächenteile des Trommelbehälters befestigt ist. Auf der Trägerplatte 186 ist senkrecht zu dieser eine Lagerplatte 188 angeordnet, an der ein Verschlusshebel 19o gegen die Wirkung einer Drehfeder 192 verschwenkbar gelagert ist. Diesem Verschlusshabel ist ein gleichfalls an der Lagerplatte 188 gegen die Wirkung einer Drehfeder 194 verschwenkbar angeordneter Verriegelungshebel 196 zugeordnet. An letzterem ist eine Verriegelungsnocke 198 angeformt, die zur Verriegelung des Verschlusshebels in seiner Schliesstellung gemäss Fig.8 formschlüssig in eine am Rücken des Verschlusshebels angeformte Abstufung 2oo eingreift.
Jedem Verschlusshebel der beiden Verschlussvorrichtungen 184
ist an der Verschlussklappe ein sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckender Zapfen 2o2 zugeordnet, der sich in einen
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solchen Bereich in Richtung des benachbarten Verschlusshebels erstreckt,- dass er von diesem in seiner Schliesstellung übergriffen und festgehalten wird C s.Fig.8).
Jeder der erwähnten Verschlussvorrichtungen 184 ist am Gehäuse 26 der B.edienungseinriehtung 2o eine Betätigungsvorrichtung zugeordnet, die als Ganzes mit 2o4 bezeichnet sind. Mit Hilfe dieser Betätigungsvorrichtungen lassen sich die Verriegelungshebel 196 der Verschlussvorrichtungen nach Umschwenken der Verschlussklappen in ihre Schliesstellung zur Verriegelung derselben in ihre Verriegelungsstellung schwenken. Die Betätigungsvorrichtungen sind jeweils in einem Gehäuse 2o6 untergebracht, das jedoch zum besseren Verständnis der Zeichnung lediglich in den Fig.13 und 14 eingezeichnet ist. Die beiden Betätigungsvorrichtungen entsprechen sich in ihrer konstruktiven Ausbildung. Sie weisen einen winkelförmigen Betätigungshebel 2o8 auf, der bei 21o um eine senkrecht zur Trommelachse gerichtete Schwenkachse an einem Schwenkhebel 212 schwenkbar angelenkt ist. Der letztere ist seinerseits auf einer achsparallel zur Trommel angeordneten Achse 214 schwenkbar angeordnet. Während der Schwenkhebel 212 mit Hilfe eines von einem stationären Träger 216 getragenen Zylinderaggregates 218 um die Achse 214 verschwenkbar ist und dessen Ausgangsstellung durch einen am Träger 216 angeordneten Anschlag 22o definiert ist, an welchen der Schwenkhebel 212 mit Hilfe einer Zugfeder 222 angelegt wird, ist der Betätigungshebel 2o8 am Schwenkhebel 212 um die Achse 21o mit Hilfe eines Zylinderaggregates 224 verschwenkbar, das an einem Hebelarm 226 des als Doppelhebel ausgebildeten Betätigungshebels 2o8 angreift. Der andere, mit 228 bezeichnete Hebelarm des Betätigungshebels 2o8 ist an seinem freien Ende abgewinkelt und mit
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diesem Armendsttick 23o übergreift der Betätigungshebel in seiner Betätigungsstellung eines der Trommellaufräder 46 bzw. 48 und wirkt mit dem Verriegelungshebel 196 der entsprechenden Verschlussvorrichtung zusammen. Während Fig.13 den Betätigungshebel 2o8 in seiner Ausgangsstellung zeigt, ist dieser in Fig.14 in seiner eingeschwenkten Betätigungsstellung dargestellt. Für das selbsttätige Sichern der Verschlussklappe 18o in ihrer Schliesstellung wird damit der Betätigungshebel 2o8 beider Betätigungsvorrichtungen, nachdem die Trommel in eine vorbestimmte Stellung gemäss Fig.12 gedreht worden ist, zunächst um die Achse 21o geschwenkt, so dass dessen Armendstück 23o in die Ebene des entsprechenden Verriegelungshebels 196 gelangt, worauf mit Hilfe des Zylinderaggregates 218 der Schwenkhebel in die in Fig.12 angegebene Pfeilrichtung verschwenkt wird, so dass der Verriegelungshebel 196 den Verschlusshebel 19o in seine in Fig.8 gezeigte Schliesstellung verschwenkt.
Wie aus den Fig.6 und 7 sowie Io bis 12 zu ersehen ist, nimmt eine Trommel,nachdem sie mit Hilfe der Transporteinrichtung 24 in die Bedienungseinrichtung 2o transportiert worden ist, zum Entleeren,Füllen und Verschliessen verschiedene Stellungen ein, und die hierzu erforderlichen Trommelbewegungen werden mit Hilfe einer elektrischen Steuerschaltung durchgeführt. Diese Steuerschaltung weist an der Innenseite einer der den äusseren Trommelstirnseiten benachbarten inneren Gehäusewand des Gehäuses 26 unter anderem als Komponenten z.B. drei berührungslos arbeitende Schaltvorrichtungen 232,234,236 auf, denen an der benachbarten Trommellaufradstirnseite drei Be- . tätigungsglieder 232',234',236' in der Weise zugeordnet sind, dass deren Radialabstände von der Trommelachse jeweils dem
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Radialabstand eines der elektrischen Schalter zur Trommelachse entspricht. Die Betätigungsglieder sind hierbei an der betreffenden Trommelstirnseite derart verteilt.angeordnet, dass in den bereits erwähnten vorbestimmten Trommelstellungen jeweils eines der Betätigungsglieder gegenüber dem diesem zugeordneten,berührungslos arbeitenden Schalter liegt.
Anstelle der berührungslos arbeitenden Schalter können selbstverständlich auch mechanisch betätigbare Schalter verwendet werden, wobei in diesem Falle die Betätigungsglieder die Aufgabe von Steuernocken übernehmen würden.
Jeder Verschlussvorrichtung 184 ist zum öffnen ein Anschlag 238 zugeordnet. Diese Anschläge sind jeweils unterhalb der die Trommellaufräder aufnehmenden Tragrollen der Bedienungseinrichtung an den inneren Gestellwänden angeordnet ( s.Fig.6).
Die Anschläge hintergreifen das jeweils benachbarte Trommellaufrad und enden in einer solchen Ebene, dass während der in Pfeilrichtung erfolgenden Trommelrotation der Verriegelungshebel 195-am Anschlag anfährt, hierbei in Uhrzeigerrichtung verschwenkt und dadurch der Verschlusshebel in seine Freigabestellung geschwenkt wird (s.Fig.9). Der eine dieser beiden Anschläge ist hierbei als Schwenkhebel ausgebildet und um einen kleinen Winkel verschwenlibar. Dieser Schwenkanschlag dient zur Betätigung eines Schaltgliedes, das mit dem berührungslos arbeitenden Schalter 232 in Reihe liegt. Während hierbei durch Betätigen des Schalters 232 durch das Betätigungsglied 232' die Schliessung eines Stromkreises vorbereitet wird, wird durch Verschwenken des Schwenkanschlages und damit durch das Betätigen des weiteren Schaltgliedes dieser Stromkreis endgültig zur
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Einleitung eines weiteren Arbeitsganges in der Bedienungseinrichtung geschlossen.
Der Schalter 234 dient dazu, den Trommelantrieb zu unterbrechen, sobald die Trommel die in Fig.11 gezeigte Stellung einnimmt, in welcher deren Verschlussklappe 18o selbsttätig in ihre Schliesstellung fällt. Der weitere Schalter 236 dient dazu, den Trommelantrieb zu unterbrechen, wenn die Trommel die in Fig.Io gezeigte Trommelstellung erreicht hat, in der
deren Verschlussklappe selbsttätig in ihre Offenstellung fällt. Ausserdem dient er dazu, den Einschüttmechanismus des Förderturmes 22 in Gang zu setzen, um die Trommel mit zu trommelndem Gut und gegebenenfalls mit Trommelmedium zu füllen.
Die Wirkungsweise der Bedienungseinrichtung ist folgende?
Es sei angenommen, dass die Trommel 29 der Gestelleinheit 38 nach Ablauf, der für das in dieser vorhandene Gut vorgesehenen Trommelzeit mit Hilfe der Transportvorrichtung 24 in die Bedienungseinrichtung transportiert worden ist. Nach dem Absetzen der Trommel in dieser Einrichtung wird selbsttätig deren Trommelantrieb eingeschaltet und die Trommel in Pfeilrichtung solange gedreht, bis die den Verschlussvorrichtungen 184 zugeordneten Anschläge 238 mit dem jeweiligen Verriegelungshebel 196 der Verschlussvorrichtungen zusammenwirkt. Im Ver laufe dieser Drehbewegung der Trommel wirkt das Betätigungsglied 232' mit dem ihm zugeordneten Schalter 232 zusammen, und durch die Betätigung desselben wird ein Stromkreis vorbereitet. Sobald der schwenkbare Anschlag 238 durch den Verriegelungshebel 196 in seine Schwenkendstellung geschwenkt worden ist und im Verlaufe der entsprechenden Trommeldrehung
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die Verschlusshebel 19o der Verschlussvorrichtungen entriegelt worden sind, so dass sich die Verschlussklappe unter ihrem Eigengewicht nach unten in ihre Offenstellung schwenken und sich der Troiranelinhalt auf das Rüttelsieb 28 der Bedienungseinrichtung entleeren kann, wird durch die Betätigung des weiteren, mit dem Schwenkanschlag zusammenwirkenden Schalters der bereits vorbereitete Stromkreis geschlossen,und der unterbrochene Trommelantrieb wird nun so-lange fortgesetzt, bis die Trommel die in Fig.Io gezeigte Füllstellung erreicht hat, in der sich deren Trommelöffnung an der Oberseite und deren Verschlussklappe in ihrer Offenstellung befindet. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Trommeln nicht in einer vorbestimmten Drehstellung in die Bedienungseinrichtung abgesetzt werden. Es kann deshalb vorkommen, dass sie auch in einer solchen Stellung abgesetzt werden, dass sich die Verriegelungshebel 196 der Verschlussvorrichtungen, in Querrichtung der Trommel gesehen, bereits geringfügig hinter den Anschlägen 238 befinden, obgleich das Betätigungsglied 236' sich noch im Bereich des Schalters 232 befindet, und dieser dadurch betätigt wird. In diesem Falle wird aber der verschwenkbare Anschlag 238 nicht verschwenkt und der ihm zugeordnete Schalter zum Schliessen des Stromkreises nicht betätigt, so dass sichergestellt ist, dass die im weiteren Verlauf der Trommeldrehung über die anderen Betätigungsglieder 234' bzw. 236' betätigbaren Schalter 234,236 keine weiteren Arbeitsvorgänge auslösen können. Es ist damit gewährleistet, dass beispielsweise die Fördermittel des Förderturmes 22 nicht in Funktion treten können, wenn die geschlossene Trommel in ihre Füllstellung gesteuert wird. Es wird ausserdem verhindert, dass in der Stellung gemäss Fig.11 die Betätigungsvorrichtungen zumj/erriegeln der Verschlussvorrichtungen in Tätigkeit treten.
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Sofern also nach dem Absetzen der Trommel die Verriegelungshebel 196 nicht mehr an den Anschlägen 238 auftreffen, wird die Trommel solange in Pfeilrichtung verdreht, bis die Verriegelungshebel mit den Anschlägen 238 zusammenwirken und die Verschlussklappe geöffnet wird. Danach wird die Trommel solange weitergedreht, bis sie die in Fig.Io gezeigte Füllstellung erreicht hat und über die Fördermittel des Förderturmes 22 die Trommel mit neuem Trommelgut und gegebenenfalls mit Trommelmedium gefüllt ist. Nach dem Füllen wird die Trommeldrehung um einen solchen Betrag fortgesetzt, dass die Verschlussklappe selbsttätig in ihre Schliesstellung fällt (s.Fig.11). In dieser Stellung erfolgt über das Betätigungsglied 234' eine Betätigung des Schalters 234, wodurch die Betätigungsvorrichtungen in Tätigkeit gesetzt v/erden. Hierbei wird zunächst mit Hilfe des Zylinderaggregates 224 der Betätigungshebel aus seiner in Fig.13 gezeigten Bereitschaftsstellung in die in Fig.14 gezeigte Betätigungsstellung geschwenkt, wonach das Zylinderaggregat 218 in Funktion tritt und den Schwenkhebel 216 um die Achse 214 verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung wird der Betätigungsarm 2o8 in der in Fig.12 angegebenen Pfeilrichtung verschv/enkt, wobei sich dessen Hebelarmendstück 2 an den jeweiligen Verriegelungshebel 196 der Verschlussvorrichtungen anlegt und diesen in seine in Fig.8 gezeigte Verriegelungsstellung verschwenkt. Danach werden die Betätigungshebel wieder in ihre Bereitschaftsstellung zurück- und der Schwenkhebel 216 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt. ( s.Fig.13). Die Trommel kann anschliessend wiederum zum erneuten Einsatz in die Gestelleinheit 38 zurückbefördert werden.
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Claims (15)

  1. A 38 58ο h - a*. -
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    Patentansprüche :
    Trommelanlage zur Oberflächenbehandlung kleinerer Metallgegenstände, mit einer Vielzahl von in einer Reihe hintereinander angeordneten, und zur Aufnahme der Gegenstände und eines Behandlungsmediums dienenden Trommeln, die mittels an ihren Stirnenden vorgesehenen, jeweils einen zentralen Drehzapfen aufweisenden Laufrädern auf zwei in einem Gestell zueinander parallel angeordneten Tragwalzen aufliegen, von denen die eine antreibbar und die andere frei mitlaufend ist und die eine oberhalb der Trommeln verschiebbar angeordnete Transporteinrichtung aufweist, mit deren Hilfe die mit ihrem Drehzapfen in einem Traggestell hängenden Trommeln zum Füllen und Entleeren einer Bedienungseinrichtung zuführbar sind, dadurch gekenn zeichnet , dass die Trommeln (28) einander achsparallel zugeordnet und. jeweils in einer Gestelleinheit (3o bis 38) angeordnet sind und dass die letzteren mit Befestigungsmitteln zur gegenseitigen lösbaren Verbindung bzw. zum Anbau weiterer Gestelleinheiten ausgestattet sind.
  2. 2. Trommelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    bzw.
    dass zum Antrieb der Trommeln (28) yeiner Gruppe von Gestelleinheiten eine gemeinsame, in einer der am Ende der Gruppe stehenden Gestelleinheit . angeordnete Antriebsvorrichtung (13o) dient, und dass jede Gestelleinheit an der gleichen Gestellseite eine Mehrfachriemenscheibe (142) aufweist,
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    auf deren Achse (134) einmal mindestens ein Riemen (148)
    zum Antrieb einer der beiden, die Trommel (28) aufnehmenden Walzen (42,44) und zum anderen mindestens ein über die Mehrfachriemenscheibe (142) der benachbarten Gestelleinheit geführter Antriebsriemen (164) umläuft, wobei die Mehrfachriemenscheibe (142) der die Antriebsvorrichtung (13o) aufweisenden Gestelleinheit (38) von der Antriebsvorrichtung (13o) antreibbar ist.
  3. 3. Trommelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der die Trommel (28) in Umlauf haltenden Walze (42) der einzelnen Gestelleinheiten ( 3o bis 38) vorzugsweise stufenlos veränderbar ist.
  4. 4. Trommelanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der die Trommel (28) antreibenden Walzen (42)
    einer Gruppe von Gestelleinheiten gleichzeitig veränderbar ist,
  5. 5. Trommelanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einzelveränderung der Trommelumdrehungen auf der Achse
    der Mehrfachriemenscheibe (142) jeder Gestelleinheit zwei
    gegen die Wirkung einer Speicherkraft zueinander axial verstellbare, zwischen sich einen über die anzutreibende Walze (42) laufenden Keilriemen (148) aufnehmende Kegelscheiben
    (144,146) angeordnet sind, denen eine Keilriemenspannvorrichtung (152) zugeordnet ist.
  6. 6. Trommelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die über die gemeinsame Antriebsvorrichtung (13o) gruppenweise oder einzeln mit verschiedenen Drehzahlen antreibbaren Trommeln einzeln stillsetzbar sind.
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  7. 7. Trommelanlage, insbesondere nach Anspruch 6f dadurch gekennzeichnet, dass zum einzelnen Stillsetzen der Trommeln
    (28) deren auf der Gestelleinheit aufsitzendes und hierbei die Trommeldrehzapfen (5o) freigebendes Traggestell (52) mit Hilfe einer gestellfesten Abhebevorrichtung (17o, 172) derart von der Gestelleinheit abhebbar ist, dass die Trommellaufräder (46,48) von den sie aufnehmenden Walzen (42,44) freikommen.
  8. 8. Trommelanlage, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschliessen der Verschlussklappe (18o) des Trommelkörpers dieser am Trommelkörper zwei seitliche Verschlussvorrichtungen (184)' zugeordnet sind, und dass die Verschlussvorrichtung (184) zur Freigabe der Verschlussklappe bei Drehen der Trommel (28) mit jeweils einem am Gestell der Bedienungseinrichtung (2o) vorgesehenen Anschlag (238) zusammenwirken und zum Verschliessen durch jeweils eine Betätigungsvorrichtung (2o4) betätigbar sind.
  9. 9. Trommelanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung (2a) eine elektrische Steuerschaltung aufweist, mit deren Hilfe die in der Bedienungseinrichtung vorhandene Trommel zum öffnen in eine Stellung steuerbar ist, in der sich die am Trommelkörper schwenkbar angeordnete Verschlussklappe (18o) an dessen Unterseite befindet und durch welche Bedienungseinrichtung die Trommel (28) zum Schliessen in eine Stellung steuerbar ist, in der sich die Verschlussklappe selbsttätig in ihre Schliesstellung bewegt.
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  10. 10. Trommelanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtungen (184) jeweils einen am Trommelkörper schwenkbar angeordneten Verschlusshebel (19o) aufweisen, der in seiner Schliesstellung einen seitlich· von der Verschlussklappe wegstehenden Zapfen (2o2) übergreift, und denen jeweils ein mit den Anschlägen (238) zusammenwirkender Verriegelungshebel (196) zugeordnet ist, die in ihrer Verriegelungsstellung die Verschlusshebel (19o) in ihrer Schliesstellung halten.
  11. 11. Trommelanlage nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden den Verschlussvorrichtungen (184) zugeordneten Anschläge (238) der Bedienungseinrichtung (2o) bei Zusammenwirken mit dem Verriegelungshebel (196) aus einer Bereitschaftsstellung in eine Schaltstellung zum Einschalten eines Schaltkreises der elektrischen Steuerschaltung verschwenkbar ist.
  12. 12. Trommelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (2o4) für jede Verschlussvorrichtung (184) der Trommeln (28) einen winkelförmigen, in seiner Betätigungsstellung das jeweils benachbarte Trommellaufrad (46 bzw. 48) übergreifenden Betätigungshebel (2o8) aufweist, der zur Betätigung des Verriegelungshebels (196) sowohl achsparallel als auch senkrecht zur Trommelachse verschwenkbar ist.
  13. 13. Trommelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Steuerschaltung über an der vorderen Stirnseite eines
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    Trommellaufrades angeordnete Steuerglieder (232',234', 236") berührungslos steuerbar ist.
  14. 14, Trommelanlage, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Bedienungseinrichtung (2o) vorhandene Trommel (28) mit ihrer Achse senkrecht zu den übrigen, in den Gestelleinheiten (3o bis 36) einander achsparallel zugeordneten Trommeln (28) ausgerichtet ist, und dass die Transporteinrichtung (24) eine vorzugsweise durch die elektrische Steuerschaltung steuerbare Laufkatze (74) aufweist, die zum Anheben des jeweils eine Trommel (28) tragenden Traggestelles (52) ein gegen Pendeln gesichertes, absenkbares Hubgestell (8o) aufweist, das relativ zur Laufkatze (74) um mindestens 9o° schwenkbar ist.
  15. 15. Trommelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung (2o) mit einem an sich bekannten Förderturm (22) zum Hochfördern und Einfüllen des zu trommelnden Gutes und/oder des Behandlungsmediums in die sich in ihrer Füllstellung befindliche offene Trommel (28) kombiniert und die Fördermittel desselben zur vollautomatischen Beschickung der geöffneten Trommel durch die elektrische Steuerschaltung in Abhängigkeit von der Trommelstellung steuerbar sind.
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