DE862418C - Vorrichtung zum Einfuellen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuellen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behaelter

Info

Publication number
DE862418C
DE862418C DEW4482A DEW0004482A DE862418C DE 862418 C DE862418 C DE 862418C DE W4482 A DEW4482 A DE W4482A DE W0004482 A DEW0004482 A DE W0004482A DE 862418 C DE862418 C DE 862418C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filling box
link arm
filling
box
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW4482A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert George Frederic Butler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Winget Ltd
Original Assignee
Winget Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Winget Ltd filed Critical Winget Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE862418C publication Critical patent/DE862418C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0422Weighing predetermined amounts of ingredients, e.g. for consecutive delivery
    • B28C7/0427Weighing predetermined amounts of ingredients, e.g. for consecutive delivery using a charging-skip, to be hoisted or tilted, provided with weight-indicating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0835Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers
    • B28C7/0858Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers the skips being tilted

Description

  • Vorrichtung zum Einfüllen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behälter Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Beschicken vom Misch- und sonstigen Maschinen, bei welchen ein Trichter oder Füllkasten vorgesehen. ist (im nachfolgenden soll stets von Füllkasten gesprochen werden), der so angebracht ist, daß er von einer untersten Stellung, in. der das Material bequem von Hand oder in sonstiger Weise ein.5elad@en, werden, kann, in eine obere En.dlagge bewegt werden kann, in der das Material in die Mischtrommel oder einen anderem Teil der Maschine entleert werden kann.
  • Bei vielen Maschinen ist es notwendig, daß das Material, welches in die Mischtrommel oder in einem sonstigem Behälter eingetragen werden soll, zuvor gemessen oder gewogen wird. So müssen bei Betonmischmaschinen: abgemessene Mengen Kies, Zement oder andere Materialien in die Mischtrommel eingeführt werden. Um das Material im die Trommel einzufüllen, ist es bekannt, einen, Trichter oder Füllkasten zu verwenden, der mit der Maschine schwenkbar verbunden ist, so daß er zwischen. seiner unteren. Beladestellung und seiner oberen Entleerungsstellung, in welcher das Gut in die Mischtrommel entleert wird, bewegt werden kann. Bei solchen Maschinen ist schon. vorgeschlagen worden, den Füllkasten, wenn er sich in, seiner untersten Stellung befindet, auf einer Wiegevorrichtung abzustützen, die das Gewicht des Materials, welches sich in dem Füllkasten befindet, anzeigt und mit welcher demgemäß die gewünschte Nfenge des Materials, welches bei jeder Beschickung in die Trommel eingeführt werden soll, schon beim Einfüllen in den Füllkasten abgemessen wird.
  • Diese bekannte Einrichtung weist verschiedene Mängel auf, die im, wesentlichen darauf zurückzuführen sind, daß der Füllkasten eine Kippbewegung um seinen Befestigungspunkt an der Maschine vollführt. Das hat zur Folge, daß der Druck, der auf die Wiegevorrichtung ausgeübt wird, abhängig ist von der Verteilung des Materials ini dein. Füllkasten.. Die Folge .davon ist, daß sich .beim Abwiegen des. Materials mehr oder minder große Fehler engeben.
  • Um diesen Fehler möglichst gering zu halten, ist gewöhnlich die Wiegevorrichtung unmittelbar unter dem. Hauptteil des Füllkastens angeordnet, der bei der Beladung das Ladegut aufnimmt. Dabei ergibt sich aber ein weiterer Nachteil, da es gewöhnlich notwendig ist, die Wiegevorrichtung in einiger Entfernung von dem Hauptgestell der Maschine anzuordnen. Es, muß. infolgedessen das Maschinengestell größer sein, als es sonst notwendig wäre. Außerdem ist die Wiegevorrichtung so an geordnet, daß sie leicht beschädigt und durch den Sand od. dgl. verschüttet wird, wodurch ihre Betrie!bsfähigkeit beeinträchtigt werden :kann. Schließlich sind die Wiegäfiehler; wenn sie auch. klein gehalten werden, doch nicht ausgeschaltet.
  • Um alle Fehlerquellen beim. Wiegen auszuschalten, ist schon vorgeschlagen worden, zur Aufnahme -des Füllkastens: in seiner unteren: Lage eine Wiegeplattform anzuordnen., die in der üblichen Weise so angebracht ist, daß sie sich nur para'lIel zu sich selbst bewegt. Während des Wiegevorganges wird .dabei die gelenkige Verbindung zwischen dem Füllkasten und dem Maschinengestell aufgehoben. Auf diese Weise werdeni zwar Wiegefehler vermieden. Die Wiegenplattform bedingt jedoch einen erheblio'hen baulichen. Aufwand, zumal sie gegenüber der Maschine vorgezogen sein muß, während andererseits die Trennung des Füllkastens von der Maschine und die nachträgliche Wiederherstellung der Verbindung für den praktischen: Gebrauch sehr umständlich und nachteilig ist.
  • Eines der wichtigsten Merkmale der- Erfindung ist eine neuartige Anordnung und Ausbildung, des Füllkastens und der Wiegeeinrichtung, wodurch viele der Nachteile. der vor'bdkannten Konstruktionen ausgeschaltet werden:.
  • Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung vorgesehen, um Material in einen Behälter, z. B. in eine Mischtrommel, einzubringen, die aus einer Haltevorrichtung, einem. Fü'll"kasten: sowie aus: Verbindungsteilen zwischen dem Füllkasten und dem Maschinenrahmen besteht, durch welche eine Bewegung zwischen einer unteren: Beladestell'ung und einer oberen Ent'ladestellungerreicht werden. kann, Mittel, um den Füllkasten von seiner unteren in seine obere Stellung anzuheben sowie um ihn zu schwenken und seinen Inhalt in die Auffnahmevorrichtung auszutragen, und schließlich ein Wiegemechanismus, der das Gewicht des Füll'kasteninhalts angibt, wobei der Wiegemechanismus ein Wiegeelenvent umschließt, welches durch die Bewegung des Füllkastens betätigt wird, wenn dieser sich in seiner-untersten Stellung befindet. Dabei ist eine Gewichtsanzeigevorrichtung angeordnet, die entsprechend der Kraft anzeigt, die das Gewicht des Füllkastens mit Inhalt .und dem Anteil der Führungsteile ausübt, der in der untersten Lage des Füllkastens wirksam ist. Die Führungsteile bewirken eine parallele Bewegung des Füllkastens, so daß alle Teile des Kastens gezwungen. sind, sich über gleiche Strecken parallel zueinander zu bewegen, während die Wiegevorrichtung in" Tätigkeit ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß das an der Anzeigevorrichtung abzulesende Wiegeergebnis im wesentlichen unabhängig ist von der Verteilung des Ladegutes in: dem Füllkasten.
  • Bei Beton- und anderen Mischmaschinen, und zwar insbesondere bei den größeren" Maschinenmodellen, ist vielfach ein verhältnismäßig langer Transport-,veg zwischen der Belade- und Entladestellung erforderlich.. Daraus ergeben sich gewisse Schwierigkeiten, wenn ein Füllkasten benutzt ist, der fest an einem Arm oder Traggestell angebracht ist, welches an dem" Maschinenrahmen angelenkt ist. Ist eine große Hubbewegung notwendig, so muß der Füllkasten in einem. erheblichen Abstand von dem Anlenikpunkt an, dem. Maschinenrahmen angeordnet sein. Bei der Benutzung einer hydraulischen Hubvorrichtung zum Anheben des Füllkastens können praktisch Schwiefigkeitern dadurch vermieden" werden, daß die Hubvorrichtung an geeigneter Stelle angeordnet wird. Im übrigen besteht bei vielen vorbekannten Konstruktionen die Gefahr, daß das Material beim Anheben des Füllkastens verschüttet wird.
  • Ein. weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einer zweckentsprechenden Anordnung des Füllkastens, durch welche viele der Nachteile der vorbekannten. Ausführungen mehr .oder minder vollkommen beseitigt werden. können.
  • Ein. weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Ausführung der Kippvorrichtung für die Mischtrommel, sofern. es sich um. Maschinen mit Kipptrommeln handelt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sollen im nachstehenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele Einzelheiten ausführlich. dargestellt werden. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Betonmischmaschine mit Kipptrömemel, wobei einige Merkmale der Erfindung verwirklicht sind, Fig. z eine Ansicht der Maschine von der gegenüberliegenden. Seite, wobei Teile fortgebrochen sind; in dieser Figur ist vor .allen Dingen: die Anordnung des Füllkastens sowie des Mechanismus zum Anheben, desselben erkennbar, Fig. 3 und q. in vergrößertem Maßstabe Einzelelemente, die bei der Anbrin@gung des Füllkastens -Anwendung finden, Fig. 5, 6 und 7 schematisch in Ansicht verschiedene Stellungen des Hutmechanismus und auch Einzelheiten der Wiegeeinrichtung, Fig. 8 eine etwas andere Ausführungsform, Fi,g. 9 schematisch Einzelheiten einer abgewandelten. Ausführungsform für die Anbringung des Füllkastens und der Wiegeeinrichtung, Fig. io eine weitere Abwandlung der Ausführung nach, Fig. 9. In den Fig. i bis 7- ist eine Betonmischmaschine mit drehbarer Trommel dargestellt. Die Einrichtung umfaßt einen Maschinenrahmen i, der auf Rädern 2 angeordnet ist. Diese Laufräder stützen sich auf dem Boden G ab. An dem einen. Ende des Rahmens i ragen zwei Säulen 3 auf. Zwischen diesen Säulen wird die drehbare Mischtrommel ,I getragen. Die Trommel ist in einem U-förmigen Bügel drehbar gelagert. Sie kann um ihre Längsachse gedreht werden über ein nicht dargestelltes Kegelrad, welches seinerseits in den gezahnten Ring 6 eingreift, der die Trommel q. umgreift. Der Antrieb des Kege'lradgetriebes wird von einer bellebiggen Antriebsmaschine, z. B. von einem Verbrennungsmotor 7 abgeleitet über ein, geeignetes Zwischengetriebe, zu welchem auch der Riemen 8 gehört. Die beiden Enden des Bügels 5 sind beiderseits der Trommel d. durch Zapfen 9 und io getragen, die drehbar in Lagern im oberen Ende der Säulen 3 abgestützt sind.
  • Die im folgenden beschriebene Vorrichtung ist so gestaltet, daß der Bügel und die Trommel aus der Einfüllsteliung, in welcher die Trommelöffnung der Fülleinrichtung zugekehrt ist, in die Entleerungslage geschwenkt werden kann, in welcher die Öffnung abwärts und zu der von der Fülleinrichtung abgekehrten Seite hin .gerichtet ist.
  • Starr befestigt an dem Rahmen i sind Haltevorrichtungen: i i für den Füllkasten, die aus einem Paar Platten: bestehen, die parallel zueinander und zu dem Gestell angeordnet sind. Das Gestell i trägt auch, die Einrichtung zur Wasserzuführung, die mit dem Bezugszeichen 12 versehen ist und die m,it dem Motor 7 in Verbindung steht. Die Wasserzuführungseinrichtung kann in bekannter Weise ausgebildet sein..
  • Das Anheben des Füllkastens und das Kippen der Mischtrommel werden hydraulisch bewirkt. Geeignete hydraulische Übertragungs- und Steuerorgane sind zu diesem Zweck vorgesehen. Diese Einrichtungen, die in,der Zeichnung nicht b,-sonders dargestellt sind"#ve:isen einen eine Druckpumpe,die von diem Motor 7 angetrieben wird, und geeignete Steuer- und Sicherheitsventile auf.
  • Der Füllkasten 13 weist eine längliche Form auf. Er besteht aus dem eigentlichen Kasten, an welchen sich einseitig die Entleerungsrinne anschließt. Der Füllkasten ist fest verbunden mit dem Traggestell 15.
  • Das 'Praggestell ist seinerseits bei 16 gelenkig an dem äußeren. Ende des Lenkerarmes 17 angebracht, dessen: zweites Ende bei 18 an der Haltevorrichtung i i befestigt ist. Der Lenkerarm 17 kann, jede passende Konstruktion aufweisen. Er besteht im vorliegenden Fall aus zwei parallelen Gliedern., die durch Verbindungselemente starr miteinander verbunden sind.
  • Zum Anheben und A'bsen'ken des Füllkastens 13 ist ein: Stößel i9 angeordnet, dessen Zylinder 20 sieh: in einer Halterung 2i abstützt, die mit der Haltevorrichtung i i verbunden. ist und sich um den Punkt 22 drehen kann. Der Kolben 23 des Stößels ist seinerseits bei 24 mit dem Traggestell 15 des Füllkastens gelenkig verbunden. Die Konstruktion und die Lagerung des Stößels 15, der .eins-eitig wirksam ausgebildet ist, soll im nach.-stehenden ausführlich beschrieben werden.
  • Wenn das Drucköl in den Zylinder 2o des Stößels i9 einströmst, so übt der Kolben 23 einen aufwärts gerichteten Druck auf den Füllkasten aus, der dabei eine Schwenkbewegung um die beiden. Gelenkpunkte 16 und 18 vollführt. Diese Schwen kbewegung überwindet das Moment, welches sich aus dem. Gewicht der gesamten Befüllungsein.richtung ergibt, die sich zusammensetzt einmal aus dem Kasten 13 selbst, dann aus der Füllung und schließlich aus dem Gewichtsanteil der Lenkereinrichtung sowie der damit verbundenen Teile, die den Füllikasten belasten. Bei der Abwärtsbewegung erfolgt eine Verschwenkung ebenfalls um. die Drehpunkte 16 und 18.
  • Die verschiedenen Teile sind so dimensioniert und angeordnet, daß bei dem Aufwärtshub des Stößels der beladene Füllkasten eine Drehbewegung zu vollführen sucht, und zwar mehr um den Punkt 18 als um den Punkt 16. Es läßt sich beweisen, daß diese Bedingung erfüllt ist, wenn der Schnittpunkt zwischen der Linie, in welcher der Stößel 19 wirkt und der Achse des Lenkerarmes 17 vor der Lotrechten durch den Schwerpunkt der .gesamten Befüllungsanlage liegt. In Fig.5 bezeichnet Ti' den Schwerpunkt der gesamten Befüllungsanlage einschließlich der Befüllung. P ist der Schnittpunkt der beiden Linien, die durch die Achse des Stößels i9 und den Lenkerarm 17 gelegt sind. Dann soll der Punkt P vor der Lotrechten bi'-X liegen, die durch den Schwerpunkt W gezogen ist. Diese Bedingung soll erfüllt sein bei allen Stellungen des Lenkerarmes und des Füllkastens, bis sie die Lage nach Fig. 6 erreicht 'haben. Wenn dem, so ist, so werden der Füllkasten und der Lenker gemeinsam eine Schwenkbewegung um. den: Punkt i8 vollführen, bis der Lenker seine obere Endpunktlage erreicht hat.
  • Die Lage des Punktes W hängt selbstverständlich davon ab, ob der Füllkasten voll oder leer ist und von der Verteilung der Beladung innerhalb desselben. Es hat sich ergeben, daß es gewisse Schwierigkeiten bereitet, den. Punkt P stets vor der genannten Lotrechten zuhalten, wenn der Füllkasten leer ist. Es soll im nachfolgenden: jedoch dargelegt werden, daß dadurch keine ernsthaften Schwierigkeiten entstehen, wenn die genannten Bedingungen bei schwerbeladenen Füllkästen erfüllt sind.
  • Während: des normalen Betriebes der Maschine wird der Füllkasten stets mit dem, vollen Gewicht der Materialien gefüllt sein, die gemischt «erden sollen. Dieses Gewicht ist im allgemeinen gleich der normalen. Misch.ungs'kapazität der Trommel. Das Fassungsvermögen des Füllkastens wird zweckmäßig etwa um die Hälfte größer als das normale Fassungsvermögen der Trommel gewählt. In der Praxis werden die .genannten Bedingungen, nämlich, die Lage des Punktes P vor der Lotrechten W-X erreicht, wenn der Füllkasten nicht weniger als 6o % .des Materials enthält, welches dem normalen Fassungsvermögen der Trommel entspricht. Dabei ist Voraussetzung, daß das Material derartig in dem Füllkasten verteilt ist, daß der Schwerpunkt nicht näher dem Maschinengestell liegt als beim. normalen Einfüllen von Sand, Schotter oder ähnlichem in den Kasten, was beispielsweise durch Einkippen von einem Wagen aus oder durch Beladung von Hand geschehen kann.
  • Unter der Voraussetzung, daß die obigen Bedingungen erfüllt sind, wird mit Sicherheit erreicht, daß während des normalen Maschinenbetriebes, wenn der Füllkasten durch den Stößel', i9 angehoben wird, der Kasten und der Lenkerarm zunächst als Ganzes um den Punkt i8 schwenken werden.
  • Die Aufwärtsbewegung des Lenkerarmes 17 wird begrenzt durch die Wirkung der beiden gelenkig miteinander verbundenen Hebel 25 und 2.6. Der Hebel 25 ist bei 27 an der Haltevorrichtung i i und der Hebel 26 bei 28 an dem Lenkerarm 17 befestigt. Die Hebel sind miteinander bei 29 verbunden.
  • Wenn die Hebel 25 und 26 ihre Strecklage erreicht haben, wie in Fig. 6 dargestellt ist, so wird sich bei der weiteren Einwirkung des Stößels i9 eine Kippbewegung des Füllkastens um, den Punkt 16 ergeben, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Auf diese Weise wird der Inhalt des Füllkastens 13 in die Trommel 4 entleert.
  • Darauf wird das Drucköl aus dem Zylinder des Stößels i9 abgelassen, und der Füllkasten senkt sich wieder. Die Hebel 25 und 26 sind derart angeordnet, daß sie bei Beginn der Abwärtsbewegung des Füllkastens um einen geringen Betrag über ihre Strecklage hinaus schwingen, die begrenzt ist durch den Anschlag 3o des Hebels 26 gegen die Oberkante des Lenkerarmes 17. Infolgedessen bilden während des ersten Teils der Abwärtsbewegung des Füllkastens die beiden Hebel25 und 26 mit dem Lenkerarm 17 ein starres Gelenkstück für das Traggestell 15 und den Füllkasten 13. Der Letztere schwingt dalher um den. Punkt 16 .abwärts, bis er die Lage entsprechend Fig. 6 erreicht hat.
  • Uni die durch die Hebel 25 und 26 bestimmte Verschwenkung abzulassen, wenn der Füllkasten diese Stellung erreicht hat, so daß der Lenker 17 mit der Verschwenkun.g um den Punkt 18 beginnen 'kann, stößt die Spitze 31 des Traggestelles gegen einen beispielsweise als Zapfen ausgebildeten Anschlag 32 des Hebels 26. Dadurch wird der Hebel 26 über die Strecklage hinaus zurückgedrückt. Anschließend schwenkt der Lenker 17 mit dein Traggestell i5 und dem Füllkasten13 als eine zusammen-'hängende Einheit um den Punkt 18 abwärts. Dabei wird eine Verdrehung des Füllkastens gegenüber denn Lenker 17 um den Punkt 16 gegenüber der in Fig. 5 und 6- dargestellten Lage dadurch verhindert, daß die Spitze 31 gegen einen Zapfern 33 des Armes 17 stößt.
  • Bei zweckentsprechender Anordnung und Dimensionierung. der Teile ist zu berücksichtigen, daß die Konstruktion, so gewählt sein muß, wie es mit Rücksicht auf die Beladunig des Füllkastens sowie die Verteilung des Ladegutes in, demselben notwendig ist. Das besagt, daß der Füllkasten gehoben und gesenkt wird in zwei deutlich voneinander unterschiedenen Abschnitten. Die Bewegung während des unteren Abschnittes erfolgt um den Drehpunikt 18, während bei dem oberen Abschnitt die Verschwenkung um den Punkt 16 bewirkt wird. Um unter allen Umständen eine genaue Einhaltung des Bewegungsverlaufes zu erreichen, muß der Punkt P vor der Lotrechten W-X bleiben. Würde sich der Punkt .P über die Lotrechte hinaus verlagern, so bestünde die Gefahr, daß die Bewegung anders verläuft und der Füllkasten sich, um den Punkt i6 dreht. Das 'könnte beispielsweise geschehen, wenn der Füllkasten leer ist.
  • Um mit Sicherheit einen unerwünschten Verlauf des Bewegungsvorganges zu vermeiden, ist zwischen dem He he'126 und dem Traggestell 15 des Füllkastens ein geeigneter Mechanismus eingeschaltet. Diese zusätzliche Einrichtung dient als Sicherheit dafür, daB nur in der obersten Lage des Lenkers 15 und bei Strecklage der beiden Hebel 25 und, 26 zueinander der Füllkasten mit dem Traggestell um den Punkt 16 schwenken kann.
  • Dieser zusätzliche Mechanismus besteht aus den beiden Nocken, 34 und 35 (Fig. 3 und 4). Der Nocken. 34 ist an dem. Traggestell 15 angebracht. Er ist mit einem Schenkel 36 versehen, der mit einem Steg oder Flansch 37 des Traggestelles 15 durch einen Bolzen verbunden ist. Der Nocken, 35 ist durch Schweißung oder in sonstiger Weise mit dem Hebel 26 verbunden.
  • Der Nocken 34 hat einen äußeren Umfang 38, der konzentrisch zur Achse 16 verläuft. Die genannte Außenfläche endet in einer Nase 39. In ähnlicher Weise ist auch der Nocken 35 miit einer kreisbogenförmig um. die Achse 28 verlaufenden Oberfläche 40 versehen. Diese Oberfläche endet in der abgerundeten Nase 41.
  • Die Anordnung der Teile ist derartig, daß bis zu dem Punkt, in welchem .der Hebel 26 eine Winkellage zu dein Lenkerarm. 17 einnimmt, die Nase 39 des Nockens 34 gegen die Oberfläche 4o des Nockens 35 stößt (Fig. 3). Auf diese Weise wird eine Verschwenkung des Traggestelles und des Füflkasten.s gegenüber dem Lenker 17 verhindert. Erreicht dagegen der Lenker 17 seine oberste Lage und gelangt er in die irr Fig.4 gezeigte Stellung gegenüber dem Hebel 26, so kann die Nase 39'd.es Nockens 3¢ sich vor der Nase 41 des Nockens 35 'her bewegen. Das besagt, daß der letztgenannte Nacken 3-5 und mit ihm das, Traggestell 15 und. der Füllkasten um die Achse 16 schwenken können:. ' Sobald der Nocken 34 nach Beginn der Drehbewegung mit einem. Teil seiner Oberfläche 38 vor die Nase 41 des Nockens 35 gefaßt hat, ist jede Verschwenkung des Hebels 26 gegenüber dem Arm i7 unmöglich. Auf diese Weise wird eine Sicherung erzielt, welche einen Bruch der gelenkigen Hebelverbindung 25, 26 verhindert, wenn der Lenker 17 vorzeitig albgesenkt würde.
  • Während des normalen Maschinenbetriebes treten die -Nocken 34 und 35 nur in, Tätigkeit, wenn. der Füllikasten im leeren oder nicht ausreichend gefüllten Zustand gehoben oder gesenkt wird. Alsdann werden durch die geringen Gewichte auch nur sehr kleine Beanspruchungen der Nocken 34 und 35 auftreten. Ist dagegen der Füllkasten vollbeladen, so treten überhaupt keine.Beanspruchungen an den Nocken auf.
  • N achstehendsoll der Wiegemechanismus beschr ieben werden. Dieser Mechanismus besteht im wesentlichen aus einer Wiegevorrichtung, die direkt oder indirekt von dem Füllkasten betätigt wird, wenn dieser sich in seiner unteren Endlage befindet. Ferner ist eine Anzeigevorrichtung angeordnet, die mit der Waage in Verbindung steht. Schließlich sind Führungselemente vorgesehen, welche in Verbindung mit dem; Lenkerarm 17 eine Führung des Füllkastens und eine Kontrolle seiner Bewegungen ermöglichen, wenn dieser sich, in der Wieg°.stellung befindet.
  • Diese Führungsvorrichtung besteht aus dem Führungsarm 42, der an einen v Ende bei 43 mit der Haltevorrichtung ii verbunden ist. Der Punkt 43 liegt unterhalb des Anlenkpunktes@ 18 für den Lenker 17. Das andere Ende des Armes 42 trägt eine Winkelschiene 44, in welche sich der Füllkasten 13 bei seiner Abwärtsbewegung mit einer Schneide 45 einlegt, die an der Unterseite des Traggestelles 15 angebracht ist. Die Länge des Führungsarmes 42, ,gemessen zwischen dem, Anlenkpunkt 43 und der Winkelschiene 44, ist gleich gewählt mit der Länge des. Lenkerarmes 17, zwischen dessen Geleenkpunkten i8 und, 16. Außerdem, ist der Abstand zwischen den beiden Punkten IS und 43 gleich dem Abstand zwischen dem Gelenkpunkt 16 und der Schneide 45. Befindet sich die Schneide 45 an der Schiene 44 des Führungsarmes 42, so bilden die beiden Arme 17 und 42 parallele Lenker. Das hat zur Folge, daß alle Teile des Füllkastens parallele bogenförmige Wege beschreiben;. Infolgedessen ist h.ei jeder Beladung des Füllkastens die vertikale Druckkomponente, die auf das, untere Ende des Führungsarmes 42 einwirkt, unabhängig von. der Verteilung des Ladegutes in dem Füllkasten.
  • Die Wiepeninrichtung sowie die Einrichtung zum Anzeigen des Gewichtes können an sich beliebig ausgebildet werden. Bei der dargestellten Ausführung besteht die Wi.egevorri,chtung aus einem hydraulischen, Zylinder 46, der auf einem festen Fuß, 47 ruht und der einen Kolben 48 enthält. Der Hebelarm 42 ruht auf dem, freien Ende des Kolbens 48, so daß das Gewicht des Füllkastens und der Ladung vom Kolben übertragen wird.
  • Das Fußende des Zylinders 46 ist durch ein Rohr 49 mit einem Manometer 5o verbunden. Das System ist mit Öl gefüllt, welches den von dem Koliben ausgeübten; Druck auf das Manometer überträgt. Die Skalenteilung des letzteren ist so gewählt, daß gleich das Gewicht des Ladegutes in dem Füllkasten angezeigt wird.
  • Bei der Verringerung des Druckes in dem Stößel i9 ruht der Füllkasten mit der Schneide 45 auf der Winkelschiene 42, die ihrerseits auf dem Kolben, 48 abgestützt ist. Alsdann werden außer den-Reibungskräften an den verschiedenen Stellen sowie zwischen- dein Arm 42 und dem Kolben 48 und der Reibung innerhalb des Stößels i9 keinerlei Kräfte wirksam,, die eine vertikale Komponente enthalten, welche die Wiegegenauigkeit beeinträchtigen könnte. Abgesehen von diesen Reibungskräften, die klein gehalten werden können, sind die in den Armen 17 und 42 auftretenden Kräfte gleich und entgegengesetzt. Sie haben, aber keine vertikale Komponente, wobei es gleichgültig ist, wie das Ladegut in dem Füllkasten verteilt ist.
  • Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß der Fülllasten, nachdem er seinen Inhalt in@ die Mischtrommel 4 abgegeben: hat, selbsttätig wieder absinkt, sobald der Flüssigkeitsdruck in. dem Stößel i9 nachläßt. Bei gewissen Konstruktionen, könnte -es allerdings auch passieren, daß der Füllkasten bei der Verschwenkung aus seiner obersten Betriebslabe oder sogar etwas, darüber 'hinaus nicht selbsttätig wieder zurückschwingt. Alsdann muß ein entsprechender Antrieb vorgesehen sein, der wenigstens die Rückschwingbewegung einleitet. Zu diesem Zweck kann z. B. eine Feder vorgesehen sein, die gespannt wird, wenn der Füllkasten sich seiner obersten Stellung nähert. Entspannt sich diese Feder, so unterstützt sie die Einleitung der Abwärtsbewegung des Füllkastens. Für diesen Zweck kann vorteilhaft im Innern des Zylinders 2o eine Druckfeder angeordnet sein.
  • Der Kippmechanismus für die Mischtrommel 4 :oll anschließend unter Bezugnahme auf Fig. i näher beschrieben werden. Zu diesem Mechanis mus gehört ein doppelt wirkender hydraulischer Zylinder 81, der von der vorher erwähnten Druckmittelleitung Über geeinete Steuerventile mit Druckflüssigkeit versorgt wird.
  • Der Zylinder 81 ist 'bei 82 ani einer der Geste'llsäulen 3 angelenkt, während die hol'benstanige bei 84 mit dem- Übertragungshebel 85 verbunden ist. Dieser Hebel 85 ist seinerseits bei 86 an der Konsole 87 der Säule 3 angelenkt. Der Hebel 85 umgreift bogenförmig die Achse io. Ein zweiter Hebel 88 ist auf dem Ende der Achse io befestigt und ist mit dem, genannten Übertragungshebel 85 durch einen Lenker 89 verbunden:. Der Ü'bertra;Q.ungshebel 85 ist länger als der Hebelarm 88.
  • Der Abstand zwischen dem unteren Ende des Lenkers 89 und der Gelenkstelle 86 des Übertragungshebels 85 ist größer als der Abstand zwischen dem Drehpunkt 86 des Übertragungshebels 85 und der Achse io, die gleichzeitig die Achse des zweiten Hebels 88 bildet. Wenn der übertragungshebel85 sich aufwärts bewegt, so wird sich der Anlenlcpunkt des Lenikers 89 auf der dem Gelenk 86 des Übertragungsnebels 85 gegenüberliegenden Seite bewegen.
  • Die Hebelverhältnisse des Gestänges sind, derartig gewählt, daß bei der Abwärtsbewegung des Übertragungshebels 85 mit Hilfe des 'hydraulischen Zylinders 81 der zweite Hebel 88 ebenfalls in der gleichen Richtung abwärts bewegt wird und dabei die Trommel in ihre Entleerungsstellung schwenkt: Wird dagegen der Übertragungshebel 85 aufwärts 'bewegt, so dreht sich der zweite Hebel 88 und mit ihm die Trommtel4 in, entgegengesetzter Richtung in die Beladestellung der Trommel. Der Verschwen,kungswinkel der Trommel ist dabei größer als der Weg, um welchen der Übertragungshebel 85 verschwenkt wird. Der Hebel 88 und mit ihm die Mischtrommel 4 können tatsächlich mühelos um einen Winkel von mehr als 18o° verschwenkt werden, während der Übertragungshebel einten Winkel von 9o° beschreibt. Das ist dadurch möglich, weil der Anlenkpunkt des Lenkers 89 an dem Übertragungshebel 85 bei der Aufwärtsschwenkung des letzteren eine Vers,chwenkungsbewegung um die Achse io vollführt, und zwar in der Drehrichtung der letzteren.
  • Der Kippmechanismus für die Trommel kann durch geeignete Kontrollgeräte überwacht werden, die ein Element einschließen, welches beim Kippen der Trommel gleichzeitig in Tätigkeit tritt. Es kann also z. B. ein Mechanismus vorgesehen sein, durch welchen die Trommelbewegung gelkuppelt wird mit der Kontrolleinrichtung. Das kann beispielsweise durch einen Hebel geschehen, der auf dem Zapfen 86 angebracht ist, welcher gleichzeitig den Übertragungshebel 85 trägt und der durch eine geeignete Lenkereinrichtung mit der Kontrolleinrichtung gekuppelt ist.
  • Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform für die Führung, welche an Stelle des Führungsarmes 42 treten kann. Der in dieser Figur dargestellte Teil der Einrichtung- zeigt die Haltevorrichtung ii, den Füllkasten 13 mit seinem. Traggestel'1 15, den, Lenkerarm 17, der seinerseits bei 18 an der Halteplatte i i angelenkt ist und bei 16 gelenkig mit dem. Traggestell 15 verbunden ist, die Hubvorrichtung i9, welche bei 22 an der Haltevorrichtung ii angebracht ist und bei 24 an dem Traggestell 15 angreift, sowie die Lenker 25 und 26, deren Gelenkstellen mit 27, 28 und 29 bezeichr net sind. Alle diese Teile entsprechen denen- der Fig. i bis 7. Es ist ebenfalls ein Wiegezylinder 46 reit einem Kolben 48 und einem Manometer 5o angeordnet.
  • Statt des Führungsarmes 42 ist ein feststehendes Führungsstück 9i an der Halteplatte i i angebracht. Die äußere Gleitkante g2 des Führungsstückes 9i verläuft bogenförmig mit einem. Radius y um Punkt 43. Dieser Punkt, entspricht dem An'lenkpunkt des Führungsarmes 42 ;bei der früher beschriebenen Konstruktion.
  • An Stelle der Schneide 45 ist das Traggestell 15 mit einer Lagerrolle 93 versehen., die sich gegen die Kurve 92 _ legt, wenn der Füllkasten sich in seiner unteren Lage befindet. Dieselbe Rolle 93 oder zweckmäßiger eine zweite unabhängige Rolle stützt sich auf dem Kopf 94 des Kolbens 48 ab, so daß auf diese Weise .das Gewicht des Füllkastens direkt auf den Kolben übertragen wird.
  • Der Radius y, vermehrt um den Radius der Rolle 93, ergibt die gleiche Länge wie die des Armes 17 zwischen den; beiden Gelenkpunkten 18 und 16. Infolgedessen wird während des Wiegevorganges der Füllkasten in der gleichen Weise geführt wie bei der zuvor beschriebenen- Ausführung.
  • Die Halterung und Führung des. Fülfkastens ist in der Form, wie sie -bisher beschrieben. wurde, geeignet fürMaschinen mit hochliegender Entleerung. Entsprechend muß. auch der Füllkasten hoch angehoben werden.. Nach dem gleichen-Prinzip können aber .auch Maschinen gebaut werden-, bei denen mit einer geringeren Hubhöhe gerechnet wird. Unzweifelhaft kann nach dem gleichen Prinzip gearbeitet werden unabhängig von der Länge des Armes und der Größe seiner Bewegung. Gegebenenfalls könnte dieser Arm auch sehr !kurz -,verden und so angeordnet sein, daß er nur eine kleine Verschwenkungsbewegung vollführt, während der Fülllkasten angehoben wird.
  • Es ist jedoch nicht notwendig, einen Lenkerarm wie den Arm 17 zu verwenden. In den. Fig. 9 und io sind zwei andere Ausführungsformen darges,tellt.
  • In Fig. 9 ist das Gestell der Mischmaschine mit ioi bezeichnet. Dieses Gestell ruht auf den Rädern io2. Eine kippbare Mischtrommel io3 und der Füllkasten 104 sind in ihrer Deladestel'lung dargestellt. Der Füllkasten weist ein Traggestell io5 auf, welches in gleicher Weise wie bei den vorbeschriebenen Konstruktionen fest mit ihm verbunden ist.
  • Das Traggiestell io5 ist mit dem Maschinengestell schwenkbar und mit einer beschränkten geradlinigen Bewegungsmöglichkeit verbunden durch zwei Bolzen io6, die in vertikale Langlöcher der Tragarme io8 eingreifen, die fest 'mit dem Maschinenrahmen verbunden sind.
  • Um den Füllkasten zu 'heben., ist ein hydraulisches. Hubwerk iog vorgesehen, dessen Zylinder iio und iii mit dem Rahmen. ioi verbunden ist. Der Kolben. 112 ist mit dem Traggestell io5 durch einen Querbolzen 113 gelenkig verbunden. Der Bolzen i 13 trägt ebenfalls eine Rolle (oder besser noch ein paar Rollen) 114, welche sich gegen die vertikale Fläche i 15 eines oder mehrerer Führungsteile 116 legt, die ebenfalls fest am Rahmen ioi angebracht sind. Die Ebene der Fläche 115 und die Achse des Langloches 107 liegen. vertikal und parallel zueinander.
  • Um das Gewicht des, Ladegutes in dem Füllkasten anzuzeigen, ist eine Wiegevorrichtung vorgesehen, die wiederum die Form eines hydraulischen Zylinders 117 aufweist, der mit einem nicht dargestellten Druckmanometer verbunden, ist. Der Kolben 118 des Zylinders 117 trägt ein Kopfstück ii9, ,gegen welches in der tiefsten Lage des Füllkastens io4 eine Platte i2o des Traggestells io5 stößt. Es ist selbstverständlich, daß während des Wiegevorganges eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit von Füllkasten .und Traggestell bestehen muß. Diese ist bei dem, dargestellten Ausführungs,-Beispiel gegeben durch die Zapfen io6, die in den Langlöchern io@7 ,gleiten, ohne daß sie mit den Enden dieser Schlitze in Berührung kommen. Es wirken demgemäß während des Wiegevorganges keine vertikalen Kräfte auf den Füllkasten 13 ein mit Ausnähme vön seinem eigenen Gewicht und dem Gewicht der Ladung sowie der aufwärts gerichteten Kräfte des Kolbens 118 und der Reibung der Zapfen 116 in den Schlitzen 107 und. die der Lagerrollen 11q.. Diese Reibungskräfte können gering gehalten werden durch zweckentsprechende Ausbildung, z. B. dadurch, daß die Zapfen i.o6 durch Lagerrollen ersetzt werden, so daß alle Abweichungen bei der Gewichtsanzeige, die auf Reibung zurückzuführen sind, vernachlässigt werden können. .
  • Abgesehen von. diesen Abweic'h'ungen wird das Gerät genau das Gewicht der Ladung in dem Füllkasten anzeigen, und zwar unabhängig von der Verteilung des Ladegutes, weil der Füllkasten sich während des Wiegevorganges nur auf und ab bewegen kann.
  • Um den Füllkasten13 zu heben, wird Druckflüssigkeit in den Zylinder iio eingeführt. Dadurch wird eine Aufwärts- und. Auswärtsbewegung von Füllkasten und Traggestef1 bewirkt, die eint Drehung um die Zapfen io6 zur Folge hat.
  • Bei der dargestellten Ausführung wird die Bewegung des Füllkastens zunächst vertikal erfolgen, bis die Zapfen die oberen Enden der Schlitze 107 erreichen. Anschließend. heben sich die Rollen 114 von dem Führungsteil 116 ab. Der Füllkasten beschreibt eine Schwenlcbew-egung um die Zapfen io6. Dadurch wird die Ladung angehoben und in die Trommel 103 ausgetragen.
  • An einem bestimmten Punkt der Bewegung des Füllkastens gleiten, die Zapfen io6 in den Schlitzen 107 abwärts. Auf Wunsch kann dies erreicht werden, wenn sich der Füllkasten seiner oberen Endlage nähert. Der dabei auftretende Stoß unterstützt die Austragung des Materials von dem Füllkasten in die Trommel.
  • An irgendeinem Punkt während der Abwärtsbewegung des Füllkastens bewegen sich die Zapfen wieder zurück gegen, das obere Ende der Schlitze. Das geschieht, bevor der Füllkasten die Stellung erreicht, in. welcher die Platte 2o mit dem. Kopfteil i i9 des Kolbens in Berührung kommt.
  • Fig. io zeigt eine gegenüber Eig. 9 abgewandelte Ausführung, bei welcher der Füllkasten durch Kabel gehoben wird und bei welcher der Wieamevorgang stattfindet, während der Füllikasten einen Winkel miit der Vertikalen bildet.
  • Der Füllkasten 130 weist ein Traggestell 131 auf, und dieses Gestell trägt seinerseits zwei Paare von Lagerrollen 132 und 133. Die Rollen. 132 greifen in Schlitze 134 von Führungsteilen 135 ein, die rinnenförmig ausgebildet sind und die ihrerseits Teile dies Maschinenrahmens 137 bilden oder an diesem angebracht sind. Die Rollen 133 bewegen sich auf der äußeren Oberfläche 136 der Führungsschiene 135. Die Längsachsen der Schlitze 134 liegen parallel zur Längsrichtung der Schiene 135 und zu den äußeren Oberflächen 136 derselben. Dii@ Schienen 135 bilden einen spitzen Winkel mit der Vertikalren, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Das Traggestell 133 weist eine Platte 138 auf, die auf dem. Kopfstück 139 eines Kolbens 14o abgestützt ist, der sich in dem Zylinder 141 bewegt. Der Zylinder 41, der mit einem Manometer in Verbindung steht, ruht auf einem Fuß 142.
  • Mit Rücksicht darauf, daß 'bei dieser Ausführung der Füllkasten. auch eine horizontale Bewegung gegenüber dem Maschinenrah.mren, während des Wiegevorganges ausführt, sind geeignete Lagerungsmittel vorgesehen, um die Reibung, die durch die Bewegung der Wiegev orrichtung hervorgerufen wird, möglichst gering zu halten. Bei der dargestellten Ausführung ruht der Fuß 142 auf einer Platte 143, die einen Teil des Maschinenrahmens bildet. Dabei sind Kugellager und Lagerrollen zwischengeschaltet, die schematisch bei 144 angedeutet sind. Sobald die Platte 138 den Kolben 140 in Tätigkeit setzt, werden seich der Kolben 140 und der Zylinder i4i horizontal verschieben je nach der 'horizontalen Bewegungskomponente des Füllkastens. Eine Relativbewegung zwischen der Platte 138 und. dem Kopf 139 des Kolbens findet nicht statt.
  • Der gleiche Erfolg könnte auch erzielt werden durchEinscbaltung vonLagerungselementenod. dgl. zwischen der Platte 138 und dem Kolbenkopf 139.
  • Das Anheben -oder Absenken des Füllkastens erfolgt durch ein Kabel' 145, welches durch eine beliebige geeignete, nicht dargestellte Vorrichtung eingeholt wird. Düe Betätigung des Füllkastens erfolgt in ähnlicher Weise, wie an Hand von Fig. 9 beschrieben wurde. Während der Hubbewegung des Füllkastens 130 werden sich zunächst die Rollen 132 gegen, das, obere Ende der Schlitze 134 bewegen. Von da aus stürzen sie zu dem unteren Ende der Schlitze 134 ah, sobald sich der Füllkasten seiner oberen Entleerungsstelle nähert. Die Kippbewegung des Füllkastens kann aber auch derart verlaufen, daß diie Rollen 132 in der oberen Anlage der Schlitze 134 verbleiben.
  • Die Ausführung nach Fig. i.o der Zeichnung könnte auchAnwendung finden bei Mischmnaschlnen, bei welchen der Füllkasten entlang Gleitschienen hochgezogen und gekippt wird, sobald er das Ende der Führungsbahn erreicht hat. Eine derartige Ausführung ist strichpunktiert in F,ig. io der Zeichnung dargestellt.
  • Bei dieser letztgenannten. Ausführung sind die Schlitze 134 entbehrlich. Die Rollen 132 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie sich zwischen den Flanschen der Führungsschienen 135 bewegen können. Diese Schienen sind verlängert, wie bei 152 dargestellt ist, so. daß sie eine ausreichend lange Führungsba;hnbilden.
  • Untere Anschläge 153 an der Führungsbahn 135 begrenzen die Abwärtsbewegung der Rollen 132, während ähnliche Anschläge 154 den Weg nach oben hin begrenzen.
  • Wird das Kabel 145 eingeholt, so zieht es zunächst den Füllkasten aufwärts, bis die Rollen 132 die Anschläge 154 erreicht 'haben. Anschließend wird der Füllkasten geschwenkt, um, seinen Inhalt in die Mischtrommel auszutragen (nicht dargestellt). Es sind geeignete Mittel vorgesehen, um diese Verschwenkung auf einen, Betrag zu beschränken, , der nicht ausreicht, um die Rollen 132 vor den Anschlägen 154 abzühAen. Wird Hängseil gegeben, so wird zunächst der Füllkasten zurückgeschwenkt 4.n seine ursprüngliche Stellung, in welcher die Rollen 133 an den Führungsschienen 13'5 anliegen. Anschließend rollt der Füllkasten abwärts in die in der Zeichnung dargestellte Lage, in welcher er mit dem Wiegemechanismus in Ver-,bindung gelangt.
  • Benutzt man einen 'hydraulischen Zyvinder mit Kolben als. W.iegeelemer»te, so besteht die Gefahr, daß während des Wiegevorganges ein mehr oder minder großer Teil der Druckflüssigkeit an, dem Kolben entlang in den oberen Zylinderteil gelangt. Es ist daher erwünscht, diesen Teil der Flüssigkeit wieder zur Unterseite des Kolbens zurückzuführen, während dieser nicht belastet ist. Das kann erreicht werden durch einen Kanal, der den oberen und ünteren Teil dies Zylinders miteinander verbindet und in welchem ein Rückschlagmrutil angeordnet ist, welches die Flüssigkeit abwärts fließen läßt. Wird sodann unter dem Kolben eine Druckfeder angeordnet, so wird diese den unibelasteten Kalben in seine obere Endlage drücken, so daß Flüssügkeit, die sich ;in dem oberen Teil des Zylinders befindet, durch den genan-n-ten Kanal und das Rückschiagvendl in den unteren Zylinderteil zurückströmt. Diie Federkraft braucht nur um einen ,geringen Betrag stärker. zu sein, als zur Überwindung des Kalbengew!ichtes. und notfalls des zugehörigen Führiungsarmes notwendig äst. Die .geringfügige Abweichung, die sich dadurch. an dem Wiegeresultat ergibt, .kann ohne weiteres zugelassen werden, wenn das Manometer eingestellt oder geeicht wird. Der genannte Rückführungskanal wird zweckmäßig Bim Kolben angeordnet.

Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ein#fü'llen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behälter, z. B. in. die Trommel einer Mischmaschine od. dgl., die mit einem Füllkasten versehen ist, der mit dem Maschinengestell derart verbunden ist, daß er zwischen seiner unteren Belade- und oberen Entladestellung verschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daßi der ständig in gelenkiger Verbindung mit dem Maschinenrahmen (i, io,i, 137) verbleibende Füllkasten (13, 1'o4, n30) wenigstens auf dem unteren Teil seiner Bewegungsbahn so geführt ist, daßi er sich nur parallel zu sich selbst auf und ab bewegen kann, ohne zu kippen, wobei er gleichzeitig eine Wiegeeinrichtung (48, 11'8, id.o) belastet, die das Gewicht des in den Füllkasten eingefüllten Gutes anzeigt, und zwar im wesentlichen unabhängig von der Verteilung des Gutes innerhalb des Kastens.
  2. 2: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß der Füllkasten (13, io4, n3.0) an dem Maschinengestell (1,1O1,13'7) angebracht ist unter Verwendung von Führungselementen (42, 45 oder gi, 93 oder 114, 116 oder 133, 13.5), die sich voneinander trennen können, wenn der Füllkasten (1'3, 104, 130) zur Entleerung in seine obere Kipplage bewegt wird, welche aber wieder miteinander in Verbindung treten, sobald der Füllkasten sich seiner unteren Endlage nähert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i@ und a., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile aus Lenkerarmen (17) bestehen, die mit einem Ende am Rahmen (i, ii) und mit dem anderen Ende am Füllkasten (i@3) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile ein festes, am Rahmen (r, 1i) angebrachtes Führungsstück (9,1) einschließen, welches außenseitig mit einer kurvenförmigen Oberfläche (92) versehen ist, wobei an dem Füllkasten (13) ein Gegenstück (93) derart angeordnet ist, daß es mit der Oberfläche (92) des Führungsstückes in der unteren Endlage des Füllkastens in Verbindung tritt.
  5. 5, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da#ß die Verbindungsteile einen Lenkerarm (42) einschließen, der mit einem Ende gelenkig am Maschinenrahmen (i, vi) gelagert ist, wobei an dem Füllkasten (13) ein Gegenstück (45) derart angeordnet ist, daß, es in der unteren Endlage des Füllkastens das zweite Ende des Lenkerarmes (42) belastet, wobei derLenkerarm (42) alsdann etwa parallel mit einem zweiten Lenker (17) verläuft, die etwa mit gleicher wirksamer Länge gemeinsam die parallele Verschiebung des Fkillkastens bewirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß; der Lenkerarm (42) seinerseits die Wiegeeinrichtung (48) betätigt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß- eine Hubvorrichtung (i9) vorgesehen 'ist, die den Rahmen (i,, i i) mit dem Füllkasten (r3) verbindet, um diesen anzuheben, wobei dieser und der Lenkerarm (v7) gemeinsam um den Punkt (18) verschwenkt werden, an welchem der Lenkerarm (17) mit dem Maschinenrahmen verbunden ist, bis der Lenkerarm schließlich seine obere Endlage erreicht und bei der weiteren Betätigung in Ruhe bleibt, worauf dann der Füllkasten (13) unter der Einwirkung der Hubvorrichtung seinerseits um den Gelenkpunkt (1(6) am oberen Ende des Lenkerarmes (1.7) verschwenkt wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, eine Sperrvorrichtung (215,, 26) vorgesehen ist, die verhindert, daß der Lenkerarm (z j) aus seiner oberen Endlage abwärts schwenkt, bevor der Füllkasten (1-3.) selbst seine Abwärtsbewegung um den Verbindungspunkt (i@6) am oberen Ende des Lenkerarmes (T7) vollführt hat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (2@5 und 26) besteht, von denen der eine (2-5) mit dem Maschinenrahmen (i(, ii) verbunden ist, während der andere an dem Lenkerarm (17) angebracht ist, wobei sich die beiden genannten Hebel in ihrer gestreckten Totpunktlage befinden, wenn der Lenkerarm (17) seine obere Grenzstellung erreicht hat und die andererseits so lange in ihrer Strecklage verbleiben, bis der Füllkasten seine abwärts gerichtete Schwenkbewegung um den Verbindungspunkt (16) am oberen Ende des Lenkerarmes (17) beendet hat. i,o.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkasten (1.3) bei der Vollführung seiner abwärts gerichtetenSchwenk-, Bewegung um den Anlenkpunkt (16) des Lenkerarmes (17) seinerseits die Hebel (215, 2,6) betätigt, um sie aus ihrer Strecklage herauszubewegen, so daß der Lenkerarrn (17) abwärts schwenken kann. I.I.
  11. Verrichtung nach Anspruch 7 bis no, wobei der Behälter die Trommel einer Betonmischmaschine ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt (P), den die Verlängerung des Hubzylinders (i9) für den Füllkasten (ii3) mit der Achse des Lenkerarmes (17) während der ganzen Verschwenkung des letzteren bildet, vor der Lotrechten (X-W) liegt, die durch den Schwerpunkt des beladenen Füllkastens (13) geführt ist, und zwar unabhängig von der bei normalem Arbeiten auftretenden ungleichmäßigenVerteilung des Ladegutes im Füllkasten und bei einer Beladung desselben, die mindestens 6o% des normalen Fassungsvermögens der Mischtrommel ausmacht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis i i, gekennzeichnet durch die Einschaltung von Sicherungselementen (34 und 35), die eine Verschwenkung des Füllkastens (13) gegenüber dem Lenkerarm (1-7) in wirksamer Weise verhindern, wenn der Lenkerarm (I7) sich nicht in seiner oberen Endlage befindet.
  13. 13.. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente aus zwei Nocken (34, 3;5) bestehen, wobei der eine derselben (35) an einem der genannten Hebel (26) angebracht ist, und zwar in der Nähe des Anlenkpunktes (2,&) des letzteren an dem Lenkerarm (1(7), während der andere Nocken (34) mit dem Füllkasten (13) verbunden ist in der Nähe des Angriffspunktes (16) des Lenkerarmes.
  14. 14. Vbrrichtung nach Anspruch i bis 13, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Feder, die gespannt wird, wenn der Füllkasten (13, ro4) seine obere Endlage erreicht und sich entspannt, um die Abwärtsschwenkung des Füllkastens (13) einzuleiten bzw. zu unterstützen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß; die Verbindung zwischen dem Füllkasten (io4 oder 130) und dem Maschinengestell (i4o:i oder 137) ein Paar Verbindungsteile (io6, Io8 oder 132, 135) umschließt, von denen eines amFüllkasten (i104) angebracht ist, während das andere vom Maschinengestell getragen ist, wobei diese Teile derart miteinander verbunden sind, daß sie eine kurze geradlinige Verschiebung des einen Teils (io6 oder I,32) gegenüber dem anderen (io& oder 135) zulassen und wobei ferner Führungsteile (114, i i@6 oder 1;33, I13.5) vorgesehen sind, von welchen eines (ITI4, 133) an dem Füllkasten (i@o4) und das andere (-11,6, oder 1135) an dem Maschinengestell angebracht ist, wobei diese Teile derart angeordnet sind. da!'. das erstgenannte Führungsteil (114, r.33) mit dem zweiten Teil (I16 oder 135) zusammenwirkt, sobald der Füllkasten :eine untere Lage erreicht, worauf das erste Führungsteil sich gegenüber dem zweiten Führungsteil während des Wiegevorganges auf einem Wege verschieben kann, der parallel zu der Bewegung des ersten Verbindungsteiles (io6 oder 133) gegenüber dem zweiten Verbindungsteil (io8 oder 135) ist. 1;6.
  16. Vorrichtung nach Anspruch n5, dadurch gekennzeichnet. daß. eines der Verbindungsteile aus einem Bolzen oder einer Rolle (io6 oder i132) besteht, der bzw. die in einem Schlitz (i@o7 oder r34) in einem anderen Verbindungsteil (io8 öder 135) geführt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Führungsteile aus einerRolle (ri4 oder 133) besteht, diegegen die Außenseite (i T5 oder 136,) des anderen Führungsteiles (116 oder 1.35) drückt, welche parallel mit der Längsachse des Schlitzes (1107 oder 13.1) verläuft. I8.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen den Verbindungsteilen (io6 und 1,08) und zwischen den Führungselementen (11.4 und II'@6) geradlinig und im wesentlichen in vertikaler Richtung erfolgt. ig.
  19. Vbrrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Verbindungsteile zwischen Füllkasten und Gestell aus einem Paar Führungsbahnen (135) sowie Rollen (132) bestehen, die an dem Füllkasten (13o) angebracht sind, wobei diese Rollen in den Führungsbahnen bis zu den Anschlägen (15q.) aufwärts bewegt werden können und wobei ferner wenigstens eine Führungsrolle (13i3) an dem Füllkasten (13o) angebracht ist, die sich an die äußere Führungsfläche (136) anlegt, die parallel zu der Führungsbahn (n35) verläuft. 2io.
  20. Vorrichtung nach Anspruch i bis rg, dadurch gekennzeichnet, daß; die Hubvorrichtung für den Füllkasten (ig, iog) hydraulisch ausgebildet ist und aus einem Zylinder- (2-0, IJO) sowie einem Kolben (23, 112) besteht, wobei einer dieser Teile mit dem Maschinengestell verbunden ist, während der andere an dem Füllkasten angreift.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 210, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Druckfeder ausgebildet ist und zwischen dem Kolben (23, 112) und einem Ende des Zylinders (20, i I-o) angeordnet ist.
  22. 22. Mischmaschine mit Beladeeinrichtung nach Anspruch i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel (4) in einem Kippbügel (5) angeordnet ist, der aus der Füllstellung, in welcher die Trommelöffnung gegen die Fülleinrichtung (i3, 1q.) gekehrt ist, in eine Entleerungsstellung verschwenkt werden kann, in der die Trommel (q.) mit ihrer Öffnung von der Beladeeinrichtung abgekehrt ist, wobei die Kippbewegung .des Bügels (5) mit der Trommel (q.) hydraulisch bewirkt wird und der hydraulische Kolben (8,z,, 8g) an einem schwenkbaren Hebelarm (86) angreift, während ein zweiter Lenkerhebel die Verbindung zwischen dem kippbaren Bügel (5) und dem schwenkbaren Hebelarm (86) bildet, so daß, durch eine Verschwenkung dieses Hebelarmes eine größere Winkelverschwenkung des anderen Hebels erfolgt.
  23. 23. Mischmaschine nachAnspruch22i,dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt des Verschwenkungshebels einseitig von der Achse -des Bügels angeordnet ist und der andere auf der Kippachse angebrachte Hebel derart mit dem erstgenannten Hebel verbunden ist, daß' der Anlenkpunkt einen Weg zurücklegt, der bogenfürmig auf der dem Anlenkpunkt des ersten Hebels gegenüberliegenden Seite der Kippachse verläuft.
  24. 24. Mischmaschine nach Anspruch 2@2 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß- der Bügel (5) von zwei Zapfen (To) getragen wird, die zu beiden Seiten der Trommel (¢). liegen, wobei auf dem einen der Zapfen (z o) der beim Kippen mitwirkende Hebel (8:&) angebracht ist. Angezogene Druckschriften; Deutsche Patentschrift Nr. 5528,13.
DEW4482A 1949-11-10 1950-11-09 Vorrichtung zum Einfuellen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behaelter Expired DE862418C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2888749A GB692091A (en) 1949-11-10 1949-11-10 Improvements in or relating to apparatus for charging material into mixing or other machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE862418C true DE862418C (de) 1953-01-12

Family

ID=10282786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW4482A Expired DE862418C (de) 1949-11-10 1950-11-09 Vorrichtung zum Einfuellen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behaelter

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE862418C (de)
FR (1) FR1029619A (de)
GB (1) GB692091A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940567C (de) * 1953-05-22 1956-03-22 Stothert & Pitt Wiegevorrichtung fuer Beton-Ausgangsstoffe
DE1034530B (de) * 1955-10-28 1958-07-17 Richier Sa Ets Durch Fluessigkeitsdruck gesteuerter Betonmischer
DE1045674B (de) * 1956-12-27 1958-12-04 Baumaschinenfabrik Waimer Vorm Hydraulisch wirkende Waage fuer Beschickerkasten von Baustoffmischern
DE1058899B (de) * 1955-08-27 1959-06-04 Pablo August Betonmischer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE552813C (de) * 1928-12-12 1932-06-17 Koehring Co Waegevorrichtung, beispielsweise fuer absatzweise zu waegende Stoffe, insbesondere Baustoffe u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE552813C (de) * 1928-12-12 1932-06-17 Koehring Co Waegevorrichtung, beispielsweise fuer absatzweise zu waegende Stoffe, insbesondere Baustoffe u. dgl.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940567C (de) * 1953-05-22 1956-03-22 Stothert & Pitt Wiegevorrichtung fuer Beton-Ausgangsstoffe
DE1058899B (de) * 1955-08-27 1959-06-04 Pablo August Betonmischer
DE1034530B (de) * 1955-10-28 1958-07-17 Richier Sa Ets Durch Fluessigkeitsdruck gesteuerter Betonmischer
DE1045674B (de) * 1956-12-27 1958-12-04 Baumaschinenfabrik Waimer Vorm Hydraulisch wirkende Waage fuer Beschickerkasten von Baustoffmischern

Also Published As

Publication number Publication date
FR1029619A (fr) 1953-06-04
GB692091A (en) 1953-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2100680A1 (de) Zusammenklappbare Band oder Becher fördereinrichtung mit einem Fahrgestell
DE2458811A1 (de) Vorrichtung zur handhabung eines fahrzeug-ladekuebels
DE1556340A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Einstellung und Konstanthaltung des Neigungswinkels an einem Teleskopausleger
DE1904830C3 (de) Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug
DE2545863A1 (de) Vorrichtung zur handhabung eines transportbehaelterns
DE2645540C3 (de) Vorrichtung zum Errichten eines aus miteinander zu verbindenden Platten bestehenden zylindrischen Behälters
DE3150494A1 (de) Geraet zum transport und/oder zum ausbringen von fluessigkeiten oder dickfluessigen stoffen, insbesondere guellefass
DE862418C (de) Vorrichtung zum Einfuellen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behaelter
EP3407699B1 (de) Gülleverteiler
DE2205998A1 (de) Trommelanlage zur oberflaechenbehandlung kleinerer metallgegenstaende
DE2616813A1 (de) Vorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, zum aufnehmen und absetzen sowie kippen von behaeltern
DE4041527A1 (de) Ausbaugestell, insbesondere schildausbaugestell mit schreitwerk und liegendkufen-aushebevorrichtung
DE4240125C2 (de) Hydraulische Absetzeinrichtung für Wechselaufbauten
DE926297C (de) Kettbaumhubwagen
DE1248541B (de) Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen in staubfreie Einschuettvorrichtungen an Muellsammelwagen
DE1482916B2 (de) Maehmaschine mit einem maehtisch
DE2929782A1 (de) Vorrichtung zum ausschneiden und transportieren eines gaerfutterblockes
DE593027C (de) Eiersortiermaschine
DE2817599A1 (de) Fahrzeug, das mit einer einrichtung fuer das aufnehmen vom boden, das transportieren, das kippen und das abstellen auf dem boden eines behaelters oder kastens, insbesondere eines behaelters zur aufnahme von abfaellen, ausgestattet ist
DE1040953B (de) Ladevorrichtung
DE1928733C3 (de) Lade- und Entladevorrichtung für sperrige Lasten
DE1482892A1 (de) Maehdrescher
DE850711C (de) Beschickungsvorrichtung fuer Betonmischer od. dgl.
DE925085C (de) Seitenkippwagen mit nockengesteuerten Seitenklappen
DE839093C (de) Ofenbeschickmaschine