DE552813C - Waegevorrichtung, beispielsweise fuer absatzweise zu waegende Stoffe, insbesondere Baustoffe u. dgl. - Google Patents

Waegevorrichtung, beispielsweise fuer absatzweise zu waegende Stoffe, insbesondere Baustoffe u. dgl.

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DE552813C
DE552813C DEK119085D DEK0119085D DE552813C DE 552813 C DE552813 C DE 552813C DE K119085 D DEK119085 D DE K119085D DE K0119085 D DEK0119085 D DE K0119085D DE 552813 C DE552813 C DE 552813C
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Germany
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weighing
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weighing device
pressure
levers
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Application number
DEK119085D
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Koehring Co
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Koehring Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0422Weighing predetermined amounts of ingredients, e.g. for consecutive delivery
    • B28C7/044Weighing mechanisms specially adapted therefor; Weighing containers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Wägevorrichtung, beispielsweise für absatzweise zu wägende Stoffe, insbesondere Baustoffe u. dgl. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet -eine mit einer Anzeigevorrichtung verbundene, gleichzeitig zum Laden und Entladen in eine Mischmaschine dienende Wägevorrichtung für schüttbare Stoffe, beispielsweise für Baustoffe, bei welcher das Absinken bzw. Ansteigen des Wägegefäßes, beispielsweise eines Kübels, Schurre o. dgl., unmittelbar an einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Gemäß der Erfindung wird der Wägebehälter im wesentlichen senkrecht bewegt, so daß er trotz der großen Schwere und der schon bei ganz geringen Schwankungen und Erschütterungen eintretenden seitlichen Verschiebungen der mehr oder weniger körnigen oder pulverigen Stoffe ein unerwünschtes Ausschütten des Inhalts während des Wägens, selbst bei seitlich offenen Wägegefäßen, möglichst ausschließt, wodurch ein sehr genaues und schnelles Abwägen der Stoffe gewährleistet ist. Außerdem wird durch federnde oder pufferartige, gelenkartige Aufhängungen des Wägegefäßes auch bei großen Belastungen und selbst beim plötzlichen Einfüllen der zu wägenden Stoffe ein übermäßiges Auf- und Abwärtsschwingen sowie das Eintreten heftiger Stöße vermieden. Das Wägegefäß, Kübel, Schurre o. dgl. ruht gemäß der Erfindung unter Zwischenschalten sich kreuzender oder winkelig zueinander angebrachter, gegebenenfalls auf gleicher Achse sitzender Gelenkhebel, die unter Federwirkung oder gegebenenfalls pneumatischer Pufferwirkung stehen, auf einer Unterlage, die erforderlichenfalls noch mit besonderen Führungsvorrichtungen zur Sicherung der möglichst senkrechten Bewegung des Wägegefäßes versehen sein kann. Die in der üblichen Weise aus einer Skala und einem auf dieser spielenden Zeiger bestehende Anzeigevorrichtung ist dabei teils an den Gelenkhebeln, teils unmittelbar am Wägegefäß angebracht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungsformen auf der Zeichnung in Abb. i bis 5 dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit am Wägegefäß angebrachter Skala.
  • Abb. z ist eine Sonderansicht im teilweisen Schnitt der an der Unterlage angebrachten Führungsvorrichtung.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform. . Abb. q. ist eine Sonderansicht der verschiebbaren Verbindung eines als Träger für das Wägegefäß dienenden Gelenkhebels mit der Unterlage.
  • Abb. 5 ist eine schaubildliche Ansicht der zweiten Ausführungsform.
  • Das Wägegefäß, beispielsweise .eine SchurreA', ist gemäß vorliegender Ausführungsform in eine Abteilung i- zur Aufnahme der Stoffe und eine Abteilung ib zu ihrer Entleerung unterteilt. Die Wägevorrichtung ist oberhalb einer Unterlage, beispielsweise oberhalb eines falschen Bodens 2a, angebracht, und zwar in gewissem veränderlichen Abstand von diesem. Wägegefäß und Unterlage sind durch die Gelenkhebel ,oder Druckausgleichungsorgane 3a, von welchen ein Paar auf gegenüberliegenden Seiten der Schurre angeordnet ist, miteinander verbunden. In der in Abb. i dargestellten Ausführungsform sitzen beide Hebelpaare 3a auf der gemeinsamen Drehachse 4a und sind mit der Unterlage 2a durch die Gelenkhebel 5- verbunden. Um den Teil 2a in seiner Lage mit Bezug auf das Wägegefäß zu sichern bzw. annähernd par alleZ mit dem Boden der Schurre zu erhalten, sind Führungsstangen 6a nahe den vorderen und hinteren Enden des Bodens 2a angebracht, die in Führungsorganen, Reibungslagern oder Rollen 7a, 8a (Abt, 2) geführt sind. Einer der einander kreuzenden oder schräg zueinander angeordneten, an der Unterlage 2a angelenkten bzw. an ihr verschieblichen Gelenkhebel 3a trägt einen Zeiger 9a, der an der auf der entsprechenden Seite der Schurre angebrachten, Skala ioa das Gewicht anzeigt. Die :oberen Enden der"Hehel3a sind bei iia mit an der Schurre angebrachten, gewünschtenfalls. gekapselten Ansätzen oder Armen i 2a versehen. Ferner sind an den Seiten der Schurre oder des Wägegefäßes mittels der Befestigungsvorrichtungen i 4p einstellbare Anschläge i 3a angebracht, die an der Außenwand der Schurre sitzen. Die Anschläge 13a begrenzen die Aufwärtsbewegung der Hebel 3a und schließen dadurch auch bei freier Lage des Bodens 2a eine Aufwärtsbewegung dieses Teiles aus.
  • In Abb. 3 ist eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei< welcher auf jeder Seite der Unterlage 2aa ein Führungsansatz angebracht ist, welcher sich hier in der Mitte der Unterlage 2- befindet. Die Gelenkhebel oder Trägerhebel 3aa sind in dieser Ausführungsform durch Schlitz- oder Stiftverbindungen 1q.aa mit der Unterlage 2aa verbunden. An ihren oberen Enden stehen sie unter der Einwirkung von federnden Kolben oder Puffern, welche in den bei 16- drehbar an der Schurre angeordneten Zylindern i 5a beweglich sind. In dieser Ausführungsform besteht die Anzeigevorrichtung aus dem Zeiger gaa und der Platte i oaa.
  • In Abb. 5 ist diese Ausführungsform schaubildlich dargestellt.
  • Zur sicheren Führung zwischen dem Unterteil 2aa bzw. 2a und dem Boden der Schurre sind an beiden Teilen Platten, Schienen oder Flansche lya angebracht, wobei die Platten oder Flansche der Unterlage 2aa bzw. 2a an den vorderen und hinteren Kanten und die, ihnen entsprechenden Flansche, Winkelansätze o. dgl. der Unterseite der Schurre diesen -entsprechend an den vordere. und hinteren Teilen der Schurre angebracht sind. Auf diese Weise wird auch das Eindringen von Fremdkörpern zwischen die Teile der Vorrichtung verhindert. Die Einzelteile der zweiteiligen Vorrichtung sind mit Bezug aufeinander beweglich und können als Ganzes beliebig aufgestellt bzw. mit den Teilen einer Straßenbaumaschine, Pflasterungsmaschine o. dgl. verbunden sein.
  • Das Gewicht der in das Wägeg@efäß A' eingeführten Stoffe läßt sich genau messen und ablesen, und man kann demgemäß auch verschiedene, bestimmte, an der Skala. ablesbare Gewichtsteile einer herzustellenden Mischung leicht bestimmen und in den Mischer überführen.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die Anbringung der als Druckelement dienenden Unterlage 2a USW. die Größe des Drucks oder des Gewichts des Inhalts des Wägegefäßes A' auf der ganzen Unterlage verteilt und genau aufgezeichnet wird, gleichviel an welcher Stelle des Wägegefäßes sich die zu wägenden Stoffe befinden, da die gegenseitige Lage der beiden Einzelteile der Vorrichtung durch die Hebel derart bestimmt ist, daß die Unterlage und das Wägegefäß ihre gegenseitige Parallellage beibehalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wägevorrichtung, beispielsweise für absatzweise zu wägende Stoffe, insbesondere für Baustoffe u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wägebehälter (A) mit winklig zueinander angebrachten oder sich kreuzenden Hebeln _(3a, 3aa) gegen den den Druck aufnehmenden Teil (2a, 2-a) der Vorrichtung abstützt.
  2. 2. Wägevorrichtung nach Anspruch i mit Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Anzeigevorrichtung, Zeiger (9a) und Skala (ioa), teils an den Gelenkhebeln (3a, 3aa), teils am Wägebehälter (A) angebracht sind.
  3. 3. Wägevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel durch Zwischengelenke (5a-), Schlitzv erbindungen (i 4a-) o. dgl. an dem den Druck aufnehmenden Teil (2a, 2-) der Vorrichtung angebracht und durch Federn (i ia) oder Puffer (i 5a) beeinflußt bzw. mit dem Wägebehälter (A') verbunden sind.
  4. 4. Wägevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung an der Unterseite des Wägebehälters (A') und an dem den Druck aufnehmenden Teil (2a, 2aa) flanschartige aneinandergleitende Teile (i7, 17a) angebracht sind.
  5. 5. Wägevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wägebehälter (A') mit dem den Druck aufnehmenden Teil (2a, 2aa) durch symmetrisch zum gemeinsamen Druckpunkt der Hebel (3a, 3aa) bzw. zur Mitte der Unterlage (2a, 2aa) angebrachten Führungsteile (6a, 6aa) in der Höhe einstellbar verbunden ist.
DEK119085D 1928-12-12 1929-09-11 Waegevorrichtung, beispielsweise fuer absatzweise zu waegende Stoffe, insbesondere Baustoffe u. dgl. Expired DE552813C (de)

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DEK119085D Expired DE552813C (de) 1928-12-12 1929-09-11 Waegevorrichtung, beispielsweise fuer absatzweise zu waegende Stoffe, insbesondere Baustoffe u. dgl.

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DE (1) DE552813C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862418C (de) * 1949-11-10 1953-01-12 Winget Ltd Vorrichtung zum Einfuellen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behaelter
EP0293666A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-07 Lescha Maschinenfabrik GmbH &amp; Co. KG Vorrichtung zur Beschickung eines Mischers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862418C (de) * 1949-11-10 1953-01-12 Winget Ltd Vorrichtung zum Einfuellen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behaelter
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