DE458999C - Gleisrueckmaschine fuer schwere Baggergleise - Google Patents
Gleisrueckmaschine fuer schwere BaggergleiseInfo
- Publication number
- DE458999C DE458999C DEK102227D DEK0102227D DE458999C DE 458999 C DE458999 C DE 458999C DE K102227 D DEK102227 D DE K102227D DE K0102227 D DEK0102227 D DE K0102227D DE 458999 C DE458999 C DE 458999C
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- Germany
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- rollers
- breaking machine
- crossbeams
- tracks
- heavy
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B33/00—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
- E01B33/06—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
- E01B33/18—Details not peculiar to a particular type of machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
- Gleisrückmaschine für schwere Baggergleise. Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleisrückmaschine nach Patent 458 309 mit in einem Querbalken gelagerter Gruppe von Schubrollen, welche lediglich an einer Schiene angreifen. Die Erfindung ist für schwere Baggergleise bestimmt und bezweckt, den Rückwiderstand auf eine größere Zahl von Zwängrollen gleichmäßig zu verteilen.
- Infolge der Einführung von sogenannten Drehbaggern, deren Eimerleiter auf einer Drehscb.eibe ruht und die infolgedessen sowohl als Hochbagger wie als Tiefbagger arbeiten können, sind sehr schwere Baggergleise notwendig geworden, die vier Baggerschienen und vier Förderschienen, also insgesamt acht Schienen auf Schwellen von über 6 m Länge, enthalten. So schwere Baggergleise setzen dem Rücken einen so großen Widerstand entgegen, daß einerseits die Schienenbefestigungen locker werden, und daß anderseits die Schubrollen der Rückmaschine sich schnell abnutzen. Auch die Anordnung einer größeren Zahl von Schubrollen nützt nichts, wenn diese einfach am Rahmen gelagert sind, weil die räumliche kurve, die die Schienen zwischen den Drehschemeln der Rückmaschine bilden, eine gleichmäßige Druckverteilung auf eine größere Rollenzahl nicht erwarten läßt. Gemäß der Erfindung wird eine gleichmäßige Verteilung der Schubkräfte auf eine größere Zahl von Schubrollen dadurch erreicht, daß an der Brücke der Rückmaschine vier Querbalken querverschieblich gelagert sind, von denen jeder zwei Waagebalken mit je zwei Schubrollen trägt.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i ist die Ansicht einer Gleisrückinasc:hine. In Abb. 2 ist der mittlere Teil und in Abb. 3 der linke Teil der Abb. i in größerem Maßstabe gezeichnet.
- Abb. .1 ist ein Querschnitt nach. Linie i-q. der &bb:3.
- Abb. 5 ist eine Draufsicht im Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 3.
- Abb.6 ist eine Draufsicht iin Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. 2.
- An der Brücke i o der Rückmaschine sind vier Querbalken 1 ja, 1 ib, 11e, 11d querverschieblich gelagert. Jeder Querbalken trägt an seinem einen Ende zwei beiderseits quer ausladende Waagebalken 12. In jedem j'6T:-tagebalken 12 sind je zwei Schubrollen 13 geiagert, so daß insgesamt 16 Schubrollen i,; vorhanden sind. Acht Rollen übertragen den w:Igerechten Druck auf die Schienen. Jeder Querbalken wird durch ein Gewicht in die Rüclrri.chtung verschoben.
- Es werden die acht wirksamen Rückrollen. Init vollkommen gleich großem Rückdruck an beide Schienbn angepreßt, gleichviel wie die Schienen gekrümmt sind und gleichviel ob die Spurweite genau eingehalten ist oder nicht.
- Die beiden Drehgestelle 18 der Rückmaschine müssen ebenfalls dem großen Rückwiderstand entsprechend ausgestaltet werden, da die großen Widerlagsdrucke durch die Spurkränze der Laufräder nicht mit genügender Sicherheit aufgenommen werden können und daher Widerlagsrollen mit senkrechten Zapfen verwendet werden müssen, da es auch hier zweckinäßig ist, in jedem der öden Drehgestelle die Widerlagsdrucke statt auf zwei Punkte auf vier Punkte bzw. auf vier Widerlagsrollen zu verteilen. An jedem Drehg estell 18 sind j e zwei Waagebalken I ga und -Igf' so gelagert, d aß ihre Drehzapfen zoa und tob sich quer zum Gleis etwas verschieben können. jeder dieser beiden Waagebalken I ga und I gb trägt je zwei Widerlagsrollen a I . Die beiden Waagebalken iga und Igb sind durch die an sie angelenkten Stangen 22a und 2äb und den Ausgleichhebe123 miteinander, gekuppelt. Durch diese Einrichtung wird gleichmäßige Verteilung des Widerlagsdruckes auf die vier Widerlagsrollen 2I gewährleistet. Zwei weitere im Drehgestell fest gelagerte Waagebalken 24a und 24b tragen ebenfalls je zwei Rollen 25. Diese Rollen 25 dienen nicht zur Aufnahme des Widerlagsdruckes, sondern nur dazu, das Ausspringen der Widerlagsrollen 2 I aus den Schienen zu verhüten. Federn 2 6 verbinden die Waagebalken. I ga und 24a bzw. Igb und 24b. Sie halten die Waagebalken in ihrer Schlußlage auch dann, wenn der Widerlagsdruck Null wird.
Claims (2)
- PATLNTANSP,RÜCHE: I. Gleisrückmaschine für schwere Baggergleise nach Patent 458 309, gekennzeichnet durch vier Querbalken (I Ia, I Ib, I Ia, I Id), von denen zwei Querbalken (I I-, IId) mittels vier Schubrollen (I3), die in zwei an dem einen Querbalkenende auf-` gesetzten, beiderseits quer ausladenden Waagebalken (I2) lagern, eine Schiene und von denen die ; beiden anderen Querbalken (IIb, 1I-) mit ebenso gelagerten vier Schubrollen (I3) die andere Schiene erfassen.
- 2. Rückmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Drehgestell (I8) der Rückmaschine zwei querverschieblich gelagerte Waagebalken (I ga und Igb) angeördnet sind, deren Drehzapfen (2oa, 20b)- durch Stangen (22a und 2211) und einen Ausgleichhebel (23) miteinander gekuppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK102227D DE458999C (de) | 1926-12-23 | 1926-12-23 | Gleisrueckmaschine fuer schwere Baggergleise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK102227D DE458999C (de) | 1926-12-23 | 1926-12-23 | Gleisrueckmaschine fuer schwere Baggergleise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458999C true DE458999C (de) | 1928-04-28 |
Family
ID=7239861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK102227D Expired DE458999C (de) | 1926-12-23 | 1926-12-23 | Gleisrueckmaschine fuer schwere Baggergleise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458999C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753335C (de) * | 1939-06-17 | 1951-04-02 | Buckau Wolf Maschf R | Fahrgestell fuer auf Gleisen fahrende Bagger oder aehnliche schwere Geraete |
DE967460C (de) * | 1949-07-24 | 1957-11-14 | Eisen & Stahlind Ag | Auf Schienen laufendes Fahrwerk, insbesondere fuer Bagger |
-
1926
- 1926-12-23 DE DEK102227D patent/DE458999C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753335C (de) * | 1939-06-17 | 1951-04-02 | Buckau Wolf Maschf R | Fahrgestell fuer auf Gleisen fahrende Bagger oder aehnliche schwere Geraete |
DE967460C (de) * | 1949-07-24 | 1957-11-14 | Eisen & Stahlind Ag | Auf Schienen laufendes Fahrwerk, insbesondere fuer Bagger |
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