DE544363C - Gleisrueckmaschine mit bei veraenderlicher Spurweite gleichmaessig drueckenden Schubrollen - Google Patents

Gleisrueckmaschine mit bei veraenderlicher Spurweite gleichmaessig drueckenden Schubrollen

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Publication number
DE544363C
DE544363C DEK107642D DEK0107642D DE544363C DE 544363 C DE544363 C DE 544363C DE K107642 D DEK107642 D DE K107642D DE K0107642 D DEK0107642 D DE K0107642D DE 544363 C DE544363 C DE 544363C
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DE
Germany
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track
balance beam
tie rods
push
moving machine
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Expired
Application number
DEK107642D
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English (en)
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E H OTTO KAMMERER DR ING
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E H OTTO KAMMERER DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Gleisrückmaschine mit bei veränderlicher Spurweite gleichmäßig drückenden Schubrollen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der durch Patent 458 309 geschützten Gleisrückmaschine, bei welcher jede der beiden Zwängsrollengruppen für die beiden Schienen je eine Hälfte des zur Verschiebung des Gleises erforderlichen Druckes auf die anliegende Schiene überträgt und parallel zu sich selbst in der Querrichtung gegenüber der anderen Rollengruppe verschoben werden kann. Hierdurch ergibt sich, daß auch bei Spurerweiterung oder Spurverengerung der Verschiebungsdruck gleichmäßig auf beide Rollengruppen verteilt wird. Beim Hauptpatent wird die gegenseitige Verschiebbarkeit beider Rollengruppen dadurch erzielt, daß diese an zwei getrennten Rollenrahmen sitzen, von denen jeder für sich quer zum Gleis verschiebbar ist und daß die beiden Rollenrahmen durch einen Waagebalken gekuppelt sind. In der Draufsicht gesehen liegen die Mittelpunkte der beiden Rollengruppen in einer zum Gleis schrägen Geraden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden die beiden Rollengruppen nicht in zwei getrennten Rollenrahmen gelagert, sondern in einem gemeinsamen Rollenrahmen zueinander parallel verschiebbar angeordnet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. i ist ein Querschnitt durch die Gleisrückmaschine, und zwar nach i-i der Abb. 2.
  • Abb.2 ist die zugehörige Draufsicht im Schnitt 2-2.der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt nach 3-3 der Abb. i.
  • In Abb. q. sind in größerem Maßstabe einzelne Teile aus Abb. i herausgezeichnet.
  • Die vier Rollenschwingen a, b, c, d (Abb. i und 2) sind auf vier Bolzen e, f, g, h gelagert. Diese Bolzen können sich in Langlöchern e1, f', g1, hl des Rollenrahmens i verschieben. Fest im Rollenrahmen ist die senkrechte Welle k gelagert, auf deren oberen und unteren Ende waagerechte Waagebalken 1, Z aufgekeiltsind. An den Enden dieserWaagebalken1,1 sind waagerechte Schubstangenpaare m, in und tt, n angelenkt. Das Schubstangenpaar m, in erfaßt den Bolzen e der linken äußeren Rollenschwinge a. Das Schubstangenpaar n, ya ergreift den Bolzen g der rechten inneren Rollenschwinge c. Wird die Spurweite kleiner als normal, so dreht sich die Waagebalkenwelle k im Sinne des Uhrzeigers, wobei die Schwingenbolzen e, g sich einander nähern. Wird die Spurweite zu groß, so dreht sich die Waagebalkenwel'le k entgegengesetzt dem Uhrzeiger, wobei die Schwingenbolzen e, g sich voneinander entfernen. Da das @ATaagebalkenpaar Z, Z auf beide Enden der Waagebalkenwelle k aufgekeilt ist, also gleichmäßige Schwenkbewegungen ausführt, so, sind die Schwingenbolzen e, g stets parallel geführt.
  • Der Schwingenbolzen e trägt außermittelachsige Zapfen o, o, an diese sind Zugstangen s-, t- angelenkt, die den Schwingenbolzen f fassen und dadurch diesen parallel führen und in unveränderlichem, der Einstellung der außermittelachsigen Zapfen o, o entsprechendem Abstand vom Schwingenbolzen e halten. Wird der Bolzen e durch ein Schneckenrad s im Uhrzeigersinne gedreht, so entfernt sich der Bolzen f vom Bolzen e, so dä.ß die Rollen ausgespannt werden.
  • In gleicher Weise trägt der Schwingenbolzen g außermittelachsige Zapfen q, q, an die mittels der Zugstangen t, t der Schwingenbolzen k angeschlossen ist, so daß auch dieser parallel geführt ist, und zwar in unveränderlichem Abstand vom Bolzen g. Die Ausspannung der Rollen erfolgt auch hier durch ein Schneckenrad u.
  • Die seitliche Verschiebung der beiden Rollengruppen und des durch sie erfaßten Gleises erfolgt mittels der senkrecht schwingenden doppelarmigen Hebel v, welche um in (nicht gezeichneten) Querträgern gelagerte Zapfen vl schwenkbar sind, und deren untere Enden an sich bekannte, drehbar gelagerte und in senkrechten Führungen w des Rollenrahmens i verschiebbare Gleitsteine tragen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die zur Verschiebung des Gleises erforderliche waagerechte Kraft auf die Mitte des Waagebalkenpaares L, L durch den Rollenrahmen i übertragen, welcher mittels der senkrechten Hebel v seitlich verschoben wird: Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die zur Verschiebung erforderliche Kraft mittels der an entsprechenden Verbindungsstücken angreifenden Hebel v auf die in den Verbindungsstücken gelagerte Welle k des Waagebalkenpaares 1, L übertragen wird. In diesem Falle braucht nur das eine Ende des Waagebalkenpaares 1, 1 durch Schubstangen mit dem Bolzen einer Rolle (z. B. durch das Schubstangenpaar in, in mit dem Bolzen e) verbunden zu sein, während das andere Ende unmittelbar mit dem Rollenrahmen i gelenkig verbunden ist. Die andere Rollengruppe kann dann in üblicher Weise unmittelbar im Rollenrahmen gelagert sein.
  • Während das Schubwerk die beiden Rollengruppen stets mit gleich großer Kraft an die beiden Schienen drücken muß, wechselt die Aufgabe des Hubwerks je nach den örtlichen Verhältnissen. Das Hubwerk der vorliegenden Bauart erfüllt folgende vier Forderungen, wobei zu beachten ist, daß die Schwer-Linie des mehrschienigen Baggergleises außerhalb der Mittellinie des Fördergleises liegt, auf dem die Rückmaschine fährt.
  • i. Bei Tiefbaggern wird nach der Seite gerückt, auf der die Schwerlinie nicht liegt. In diesem Falle können die Schwellen mit ihren hinteren Enden auf dem Boden schleifen; das Gleis kann schräg angehoben werden.
  • z. Bei Hochbaggern wird nach der Seite gerückt, auf der -die Schwerlinie liegt. In diesem Falle muß das Gleis parallel gehoben werden, weil die Schwellen sich sonst in den Boden eindringen würden.
  • 3. In beiden Fällen muß die Rückmaschine Gleisbuckel überfahren können, ohne daß die Brücke von den Drehschemeln abgehoben wird. Es muß also der Rollenrahmen frei hochsteigen können. Im Fall 2 darf dabei der Parallelhub nicht verlorengehen.
  • 4. Da ein und dieselbe Rückmaschine häufig auf verschiedenen Baggerstrossen, also bald für Tiefbagger, bald für Hochbagger, gebraucht wird, so muß das Hubwerk möglichst schnell von Fall z auf Fall :2 umgestellt werden können.
  • Diese vier Forderungen werden durch folgende Bauart gleichzeitig erfüllt.
  • Der im vorhergehenden Teil beschriebene gemeinsame Rollenrahmen i für die Rollengruppen beider Schienen wird von zwei Zugstangen 4, 4 getragen. Diese Zugstangen sind an zwei Winkelhebeln 5, 5 angelenkt. Von den senkrechten Armen dieser Winkelhebel führen zwei Zugstangen 6, 6 zu den beiden Enden eines senkrechten Waagebalkens (Abb. i und 4), der von den Zapfen 8, 8 eines Gleitstückes 9 getragen wird, das lose auf einer Schraubenspindel io verschiebbar ist. Das Gewicht des Rollenrahmens zieht das Gleitstück 9 so weit nach rechts, bis es sich an .eine Mutter i i der Spindel anlegt.
  • Der senkrechteWaagebalken; gewährt dem Gleis die Schrägstellung (Fall i). Überfährt die Rückmaschine einen Gleisbuckel, so hebt sich der Rollenrahmen, wobei sich das Gleitstück 9 von der Mutter i i nach links abheben kann (Fall :2).
  • Soll das Gleis parallel gehoben werden, so wird mittels der Schraubenspindel 14 der Winkelhebel i2- so verdreht, daß die Hubstangen 13, 13 die doppelgabelförmigen Enden der Zugstangen 6, 6 von den Endzapfen des Waagebalkens 7 abheben und mit den Mittelzapfen 8, 8 gekuppelt werden. Zu diesem Zweck sind, wie Abb. 3 zeigt, die Zapfen 8, 8 des Gleitstückes 8 so lang ausgeführt, daß der aus sechs Blechen bestehende Waagebalken 7 darauf Platz findet. Zwischen diesen Blechen können sich die doppeltgabelförmig gestalteten Enden der Zugstangen 6, 6 bewegen. -. Sobald die Zugstangen 6, 6 mit dem Mittelzapfen B. 8 gekuppelt sind, kann sich das Gleis nicht mehr schräg stellen, sondern wird parallel gehoben. Überfährt die Rückmaschine einen Gleisbuckel, so kann sich das Gleitstück 9 nach links von der Mutter i i abheben, wobei das Gleis parallel hochsteigt (F2113).
  • Damit der Waagebalken 7 bei Kupplung der Zugstangen 6, 6 mit den Mittelzapfen 8, 8 nicht frei hin und her pendeln kann, werden zweckmäßig die Zinken der äußeren Gabel zu einer Schleife geschlossen (s. Abb. i und 4).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisrückmaschine mit bei veränderlicher Spurweite gleichmäßig drückenden Schubrollen nach Patent 458 3o9, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem gemeinsamen Rollenrahmen (i) gelagerten Rollengruppen (a, b und c, d) beider Schienen zueinander parallel verschiebbar sind. Gleisrückmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Rollengruppen (a, b und c, d) durch ein waagerechtes Schubstangenpaar (yri, in bzw. 7i, n) an ein auf eine senkrechte Welle (k) aufgekeiltes waagerechtesWaagebalkenpaar (L, Z) angelenkt ist. 3. Gleisrückmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rollenrahmen (i) tragenden Zugstangen (4, 4) unter Vermittlung von Winkelhebeln (5, 5) und Zugstangen (6, 6) an einem senkrechten Waagebalken (7) angeschlossen sind, dessen mit seitlichen Mittelzapfen (8) versehenes Gleitstück (9) kraftschlüssig von einer auf der Spindel (i o) verschieblichen.Mutter (i i) bewegt wird. 4. Gleisrückmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (6, 6) von den Endzapfen des senkrechten Waagebalkens (7) auf die seitlichen Mittelzapfen (8, 8) eines Gleitstückes (9) umgesteckt werden können. 5. Gleisrückmaschine nach Anspruch 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zugstangen (6, 6) doppelgabelförmig gestaltet und durch ein Gestänge (12-13-i4) entweder an die Endzapfen oder an die seitlichen Mittelzapfen (8) des mit dem Waagebalken (7) verbundenen Gleitstückes (9) anlegbar sind.
DEK107642D 1928-01-24 1928-01-24 Gleisrueckmaschine mit bei veraenderlicher Spurweite gleichmaessig drueckenden Schubrollen Expired DE544363C (de)

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DE544363C true DE544363C (de) 1932-02-17

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ID=7241233

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DEK107642D Expired DE544363C (de) 1928-01-24 1928-01-24 Gleisrueckmaschine mit bei veraenderlicher Spurweite gleichmaessig drueckenden Schubrollen

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DE (1) DE544363C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753335C (de) * 1939-06-17 1951-04-02 Buckau Wolf Maschf R Fahrgestell fuer auf Gleisen fahrende Bagger oder aehnliche schwere Geraete
DE944960C (de) * 1953-06-19 1956-06-28 Buckau Wolf Maschf R Raumbeweglich aufgehaengter Rollenkopf fuer Gleisrueckmaschinen
DE967460C (de) * 1949-07-24 1957-11-14 Eisen & Stahlind Ag Auf Schienen laufendes Fahrwerk, insbesondere fuer Bagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753335C (de) * 1939-06-17 1951-04-02 Buckau Wolf Maschf R Fahrgestell fuer auf Gleisen fahrende Bagger oder aehnliche schwere Geraete
DE967460C (de) * 1949-07-24 1957-11-14 Eisen & Stahlind Ag Auf Schienen laufendes Fahrwerk, insbesondere fuer Bagger
DE944960C (de) * 1953-06-19 1956-06-28 Buckau Wolf Maschf R Raumbeweglich aufgehaengter Rollenkopf fuer Gleisrueckmaschinen

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