DE479853C - Zwaengrollentraggestelle, die an in der Laengsrichtung der Gleisrueckmaschine liegenden Waagebalken hintereinander schwingen - Google Patents

Zwaengrollentraggestelle, die an in der Laengsrichtung der Gleisrueckmaschine liegenden Waagebalken hintereinander schwingen

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DE479853C
DE479853C DEH117622D DEH0117622D DE479853C DE 479853 C DE479853 C DE 479853C DE H117622 D DEH117622 D DE H117622D DE H0117622 D DEH0117622 D DE H0117622D DE 479853 C DE479853 C DE 479853C
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track
rail
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behind
swing
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DEH117622D
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AUGUST HERMES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Zwängrollentraggestelle, die an in der Längsrichtung der Gleisrückmaschine liegenden Waagebalken hintereinander schwingen Zum Rücken schwerer Gleise sind bereits Gleisrückmaschinen mit je acht Zwängrol.len für jede Schiene des von der Gleisrückmaschine befahrenen Gleises vorgeschlagen worden. Diese bekannten Gleisrückmasch.inen haben vier Zwängrollenträger mit j e vier Zwängrollen, von denen zwei den Kopf der Schiene von außen und die beiden anderen den Kopf derselben Schiene von innen unterfassen. Die Zwängrollenträger sind in der Maschinenlängsrichtung durchAbstandbolzen untereinander und durch abgefederte Zugstangen mit dem Maschinengestell verbunden. Der beim Rücken in der Längsrichtung des- Gleises auftretende Rückwiderstand schwingt die Zwängrollenträger auf Länge des Federhubs der Zugstangen der Fahrtrichtung der Gleisrückmaschine,entgegen nach hinten. Das hintere Zwängrollenpaar der der Rückquerrichtung abgekehrten hinteren Schiene nimmt dann in dieser Stellung die Hauptlast des angehobenen Gleises auf, während die anderen an dieser Schiene anliegenden drei Zwängrollenpaar e nur wenig und die Zwängrollen der vorderen Schiene überhaupt keinen senkrecht nach unten gerichteten Druck mehr erhalten. Die Folge davon ist ein ungewöhnlich hoher Verschleiß der tragenden Zwängrollen.
  • Nach der Erfindung hängen über jeder Gleisschiene des von der Gleisrückmaschine befahrenen Gleises an in der Längsrichtung der Gleisrückmaschine liegenden Waagebalken zwei hintereina.nderschwingende, unterhalb ihrer Aufhängepunkte gelenkig miteinander verbundene Zwängrollentraggestelle, die beim Anheben des Gleises senkrecht zum Schienenüberhöhungsbogen einstellbar sind. Die gelenkige Verbindung unterhalb der Aufhängepunkte der Zwängrollentraggestelle hält sie beim stetigen Rücken in der zum Schienenüberhöhungsbogen senkrechten Lage. Außerdem sind sie am Brückenträger oder Ausleger oder in deren Hubvorrichtung gelenkig verlagert und daher auch in der Querrichtung des Gleises beweglich. Die hintere Schiene des von der Gleisrückmaschine befahrenen Gleises wird bei angehobenem Gleis von dem Zwängrolien ihrer beiden pendelnd hintereinander aufgehangenen und senkrecht zum Schienenüberhöhungsbogen eingestellten Zw ängrollentraggestelle gleichmäßig unterfaßt und das Gesamtgewicht des angehobenen Gleises durch diese hintere Schiene auf die Ränder der sie hochhaltenden acht Zwängrollen gleichmäßig übertragen. Die einzelnen gering belasteten Zwängrollen haben infolgedessen eine hohe Lebensdauer.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. r zeigt die senkrecht zum Schienenüberhöhungsbogen eingestellten Zwängrollentraggestelle, Abb.2 die das waagerecht liegende Gleis erfassenden Zwängrollentraggestelle, Abb. 3 die Draufsicht zu Abb. 2 und Abb. 4 den Querschnitt des zum von der Gleisrückmaschine befahrenen Gleises ungleichseitigen und angehobenen Gleises mit einem Schema der Einzellasten.
  • Im Brückenträger oder Ausleger a oder in deren Hubvorrichtung sind über der hinteren Gleisschiene o des von der Gleisrückmaschine befahrenen Gleises die Zwängrollentraggestelle b3, b4 und über der vorderen Schiene p die Zwängrollentraggestelle bl, b2 angeordnet. Je zwei über der gleichen Schiene befindliche Zwängrollentraggestelle hängen an zwei um die Zapfen c .der Querbalken d in der Maschinenlängsrichtung schwingende Waagebalken e. Der Querbalken d ist durch die Laschen f an dem Brückenträger oder Ausleger a oder an deren Hubvorrichtung aasgelenkt. Außerdem sind je zwei über der gleichen Schiene liegende Zwängrollentraggestelle unterhalb ihrer Aufhängepunkte durch die Hebel g, 1a und i miteinander verbunden. Der Hebel. h sitzt auf der Hebelwelle k, die um die Zapfen l drehbar ist. Sowohl die Zapfen c des Querbalkens d als auch die Zapfen l der Hebelwelle k führen sich in senkrechten Schlitzen der Strebe m des Brückenträgers oder Auslegers a. Beim Anheben des Gleises stellen sich die Zwängrollentraggestelle jeder Gleisschiene in der Maschinenlängsrichtung gegeneinander und zum Schienenüberhöhungsbogen senkrecht ein. Beim Rücken halten die Hebel g, h und i die Zwängrollentraggestelle in dieser Lage fest.
  • Das ungleichseitige Gleis hat seine Längsschwerachse T-T neben dem von der Gleisrückmaschine befahrenen Rückgleis. Beim Anheben des Gleises bleiben zunächst die Enden der einseitig überhängenden Schwellen so lange auf dem Boden liegen, bis der Kopf der Schiene p an dem oberen Rand der Zwängrollen q Anlage gefunden hat. Dann erst werden die Schwellen im weiteren Anheben vom Boden vollständig frei und das gesamte Gewicht des angehobenem Gleises durch die hintere Gleisschiene o auf den unteren Rand der Z.wängrollen r übertragen. Die Schiene o bildet einen Drehpunkt, um den sich die angehobenen Querschwellen schräg einstellen, Auf der linken Seite dieses Drehpunktes wirkt eine aus den vier Schienengewichten G und dem Schwellengewicht S' gebildete Resultierende linksdrehend, auf der rechten Seite eine aus drei Schienengewichten G und dem Schwellengewicht S2 gebildete Resultierende rechtsdrehend. Aus den beiden Drehmomenten ergibt sich die linksdrehende Kraft R, die die vordere rechte Schiene gegen den oberen Rand der Zwängrollen q preßt.
  • Da das gesamte Gewicht des angehobenen Gleises von den an der hinteren Schiene o angreifenden Zwängrollen q und der Gegendruck R von den an der vorderen Schiene p angreifenden Zwängrollen q aufzunehmen und ein erträglicher Verschleiß der Zwängrollenränder dabei nur zu erwarten ist, wenn das Gewicht des Gleises gleichmäßig auf alle Zwängrollen r und der Gegendruck R gleichmäßig auf alle Zwängrollen q "übertragen wird, so sind die an den Waagebalken e pendelnd aufgehangenen, in der Maschinenlängsrichtung gegeneinander schwingenden zwängrollentraggestelle b', b2 bzw. b3, b4 zum Zwecke der gleichmäßigen Druckverteilung senkrecht zum Schienenüberhöhungsbogen einstellbar angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwängrollentraggestelle, die an in der Längsrichtung der Gleisrückmaschine liegenden Waagebalken hintereinander schwingen, .gekennzeichnet durch vier über den einzelnen S chienen (o, p) an Waagebalken (e) paarweise aufgehängte gelenkig gelagerte Zwängrollentraggestelle (b$, b4 und b1, b2), die unterhalb ihrer Aufhängepunkte gelenkig verbunden sind.
DEH117622D 1928-08-07 1928-08-07 Zwaengrollentraggestelle, die an in der Laengsrichtung der Gleisrueckmaschine liegenden Waagebalken hintereinander schwingen Expired DE479853C (de)

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DE479853C true DE479853C (de) 1929-07-24

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DEH117622D Expired DE479853C (de) 1928-08-07 1928-08-07 Zwaengrollentraggestelle, die an in der Laengsrichtung der Gleisrueckmaschine liegenden Waagebalken hintereinander schwingen

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