DE569154C - Schienenspurelastische Aufhaengung von ueber den einzelnen Schienen getrennt angeordneten Zwaengrollentragrahmen - Google Patents

Schienenspurelastische Aufhaengung von ueber den einzelnen Schienen getrennt angeordneten Zwaengrollentragrahmen

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DE569154C
DE569154C DEM119083D DEM0119083D DE569154C DE 569154 C DE569154 C DE 569154C DE M119083 D DEM119083 D DE M119083D DE M0119083 D DEM0119083 D DE M0119083D DE 569154 C DE569154 C DE 569154C
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DE
Germany
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roller support
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rail
support frame
rollers
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Expired
Application number
DEM119083D
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English (en)
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenspurelastische Aufhängung von über den einzelnen Schienen getrennt angeordneten Zwängrollentragrahmen Die Erfindung betrifft eine schienenspurelastische Aufhängung von über den einzelnen Schienen getrennt angeordneten Zwängrollentragrahmen und besteht darin, daß jeder Zwängrollentragrahmen an den vier Enden von zwei zu den Schienen seitlichen, auf einen im Maschinengestell gelagerten Querträger eingespannten Blattfederpaketen mittels Lenkern aufgehängt ist und in seitlichen, mit senkrechten Führungsleisten versehenen Aus. sparungen den Querträger umgibt, in dem über jeder Schiene je ein um in der Schienenrichtung waagerechte Zapfen schwenkbarer Führungsstein für den Drehzapfen der Schwinge der zwei, die Schiene erfassenden Zwängrollen oder für den Drehbolzen des mit vier Zwängrollen ausgerüsteten Zwängrollenrahmens gelagert ist.
  • Durch diese federnde Aufhängung der über den einzelnen Schienen getrennt angeordneten Zwängrollentragrahmen an Blattfederpaketen wird auf einfachste Weise die Nachgiebigkeit der Zwängrollen in der Schienenspur erreicht, so daß Verschiedenheiten in der Schienenspur für die Gleisrückmaschine unschädlich gemacht werden. Neben der Schwenkbarkeit der Zwängrollentragrahmen quer zum Gleis um waagerechte, in Schienenrichtung angeordnete Drehzapfen hat die Aufhängung nach der Erfindung gegenüber der bekannten Aufhängung eines für beide Schienen gemeinsamen Zwängrollenrahmens an einem gleismittig angeordneten, abgefederten senkrechten Tragbolzen gleichzeitig den Vorteil der viel größeren Stabilität, da die über den getrennt angeordneten Zwängrollentragrahmen jeder für sich an Blattfederpaketen aufgehängt sind und Blattfedern, wie aus dem Waggonbau u. dgl. bekannt, wegen der geringen Durchbiegung viel größere Widerstandsfähigkeit haben als Spiral- oder Kegelstumpffedern. Gegenüber den Kegelstumpffedern haben die Blattfedern außerdem noch den weiteren Vorteil, daß sie unter Belastungen weniger schnell erlahmen und ermüden und daher eine längere Lebensdauer haben.
  • Bei unsymmetrisch ausgebildeten Baggerstraßen ergibt sich durch die erfindungsgemäß ausgebildete Aufhängung der Zwängrollentragrahmen weiterhin der Vorteil, daß sich beim Ausheben der Baggerstraße jeder Zwängrollentragrahmen selbsttätig der Schräglage des Schwellenrostes anpassen kann, da sich die Blattfederpakete entsprechend der Belastung der unsymmetrischen Baggerstraßen einstellen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für zwei und vier Zwängrollenpaare schematisch dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Querschnitt der Zwängrollenaufhängung nach der Linie c-c der Abb. 3 dar.
  • Abb. a zeigt die Seitenansicht eines Zwängrollentragrahmens für zwei Zwängrollen. Abb.3 gibt den Längsschnitt durch einen Zwängrollentragrahmen für zwei Zwängrollen nach der Linie a-a der Abb. r wieder.
  • Abb. 4 zeigt die Seitenansicht eines Zwängrollentragrahmens für vier Zwängrollen mit teilweisem Schnitt entsprechend der Linie a-a der Abb. i.
  • Abb.5 zeigt den einen Zwängrollentragrahmen für zwei Zwängrollen in Draufsicht und den anderen im waagerechten Schnitt nach der Linie b-b der Abb. 3.
  • Abb.6 zeigt den einen Zwängrollentragrahmen für vier Zwängrollen in Draufsicht und den anderen im Schnitt nach der Linie b-b der Abb. 4.
  • In dem Gleisrückmäschinengestell i i ist ein quer zur Gleisrichtung angeordneter Balken oder Querträger 12 gelagert, auf dem sich mittels Federbunden 13 die Blattfederpakete 14 zu beiden Seiten der einzelnen Schienen 15 abstützen. An den vier Enden von je zwei dieser Blattfederpakete 14 sind die Zwängrollentragrahmen 17 für jede einzelne Schiene 15 mittels Lenkern i 6 aufgehängt. In den Tragrahmen 17 sind Aussparungen 18 mit Führungsleisten i 9 vorgesehen, durch die der Querträger 12 hindurchgeht und die Tragrahmen 17 senkrecht nachgiebig an dem Querträger i 2 geführt werden.
  • In dem Querträger 12 sind weiterhin über jeder Schiene 15 je ein um waagerechte, in Schienenrichtung angeordnete Zapfen 20 schwenkbarer Führungsstein 21 vorgesehen, in welchem der Drehzapfen 22 für die Schwinge 26 der zwei Zwängrollen 23 durch Längskeil 24 so geführt ist, daß er nach oben oder unten ausweichen kann. Der Längskeil 24 in dem Drehzapfen 22 verhindert hierbei ein ungewolltes Verdrehen der Schwinge 26 der Zwängrollen 23. Bei einer Zwängrollenaufhängung mit vier oder mehr Rollenpaaren (s. Abb. 4), bei der also je zwei oder mehr hintereinander angeordnete Zwängrollenpaare an jeder Schiene angreifen, ist in dem um waagerechte Zapfen 20 schwenkbaren Führungsstein 21 der Drehbolzen 25 des Zwängrollentragrahmens 17 senkrecht nachgiebig gefühlt. In diesem Falle brauchen die Drehzapfen 22' für die Schwingen 26 der Zwängrollen 23 nicht durch Längskeile gegen Verdrehen gesichert sein. Die Drehzapfen 22 bzw. 22' sind in jedem Falle in den Zwängrollentragrahmen 17 fest verlagert.
  • Das Einspannen der Zwängrollenpaare 23, 23 an den Schienen 15 geschieht in bekannter Weise durch Drehen bzw. Verstellen der zur Schienenrichtung schräg gestellten, um die Drehzapfen 22 beweglichen Schwingen 26 mittels Einstellvorrichtungen, so daß die in jeder Schwinge 26 gelagerten Zwängrollen 23 die einzelnen Schienen 15 beiderseits paarweise erfassen.
  • Nach dem Ausheben der Baggerstraße hängt das von den Zwängrollen 23 erfaßte Gleis 15 mittels Lenkern 16 in den Blattfederpaketen 14, 14, die gleichzeitig zur Erreichung der Spurnachgiebigkeit der Zwängrollen dienen.
  • Das Ausschwingen der Zwängrollentragrahmen 17 bei Spurdifferenzen des Gleises erfolgt um die über den Schienen 15 in Zapfen 20 im Querträger 12 schwenkbaren Steine 21, in welchen die Drehzapfen 22 bzw. die Drehbolzen 25 geführt werden. Der Ausschlag der Zwängrollentragrahmen ist begrenzt durch die Blattfederpakete 14. Ungleichmäßige Lagerungen des Gleises (Geländebuckel o. dgl.) wirken sich nicht als schädliche Belastungen für die Zwängrollen 23 oder das Maschinengestell i i aus, da in diesem Falle die Tragrahmen 17 durch die Führungssteine 21 für die Drehzapfen 22 bzw. Drehbolzen 25 so geführt werden, daß sie in senkrechter Richtung frei nach oben ausweichen können. Bei einer Zwängrollenaufhängung mit je zwei hintereinander an einer Schiene angreifenden Zwängrollenpaaren (s. Abb. 4) ist außerdem durch die Drehbarkeit des Tragrahmens 17 um den Drehbolzen 25 die Möglichkeit gegeben, daß sich die hintereinanderliegenden Rollenpaare den seitlichen Krümmungen der Schiene beim Rükken anpassen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenspurelastische Aufhängung von über den einzelnen Schienen.getrennt angeordneten Zwängrollentragrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwängrollentragrahmen (17) an den vier Enden von zwei zu den Schienen (15) seitlichen, auf .einen im Maschinengestell (i i) gelagerten Querträger (12) eingespannten Blattfederpaketen (14) mittels Lenkern (16) aufgehängt ist und in seitlichen, mit senkrechten Führungsleisten (i9) versehenen Aussparungen (18) den Querträger (12) umgibt, in dem je ein um in der Schienenrichtung waagerechte Zapfen (2o) schwenkbarer Führungsstein (21) für den Drehzapfen (22) der Schwinge (z6) der zwei, die Schiene (15) erfassenden Zwängrollen (23) oder für den Drehbolzen (25) des mit vier Zwängrollen (23) ausgerüsteten Zwängrollentragrahmens (17) gelagert ist.
DEM119083D 1932-03-11 1932-03-11 Schienenspurelastische Aufhaengung von ueber den einzelnen Schienen getrennt angeordneten Zwaengrollentragrahmen Expired DE569154C (de)

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