DE530868C - Zwaengrollenrahmen fuer Gleisrueckmaschinen mit zwei aus zwei Rollenpaaren bestehende Rollensaetzen - Google Patents

Zwaengrollenrahmen fuer Gleisrueckmaschinen mit zwei aus zwei Rollenpaaren bestehende Rollensaetzen

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DE530868C
DE530868C DED57738D DED0057738D DE530868C DE 530868 C DE530868 C DE 530868C DE D57738 D DED57738 D DE D57738D DE D0057738 D DED0057738 D DE D0057738D DE 530868 C DE530868 C DE 530868C
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DE
Germany
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rollers
rail
pairs
roller
track
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Expired
Application number
DED57738D
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English (en)
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Wintershall Dea Deutschland AG
Original Assignee
Deutsche Erdoel AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Zwängrollenrahmen für Gleisrückmaschinen mit zwei aus zwei Rollenpaaren bestehenden Rollensätzen Bei den bekannten Zwängrollenrahmen für Gleisrückmaschinen mit zwei aus zwei Rollenpaaren bestehenden Rollensätzen sind je zwei auf der gleichen Seite der Schiene liegende Rollen in einem gemeinsamen Träger 'gelagert. Zur gleichmäßigen Verteilung der erheblichen Hubkräfte auf sämtliche Rollen und zur gleichmäßigen Verteilung der ebenfalls beträchtlichen Schubkräfte auf die auf einer Seite jeder Schiene liegenden Rollen ist bei Zwängrollenrahmen dieser Art vorgeschlagen worden, den gemeinsamen Träger für zwei gleichseitig der Schiene liegende Rollen auf einem senkrechten Bolzen schwingbar zu lagern. Die Träger können dann unter Anpassung an die Krümmung der Schiene in der waagerechten Ebene schwingen, und der Träger für die die Schubkräfte auf die Schiene übertragenden beiden Rollen kann sich so einstellen, daß diese Rollen gleichmäßig von den Schubkräften belastet sind.
  • Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn die Schienen die gleiche normale Kopfbreite wie an derjenigen Stelle zeigen, an der die Einstellung der Zwängrollen vorgenommen wurde. Ist der Schienenkopf durch starke Belastung im Laufe der Zeit an einzelnen Stellen breiter ge-,vorden, so werden die Rollen in ganz erheblichem Maße ungleich belastet. Wenn dagegen die Schienenköpfe durch seitliches Anfahren allmählich schmäler geworden sind, so liegt die Gefahr vor, daß die Zwängrollen die Schienen fallen lassen.
  • Es ist auch bereits bekannt, dieZwän.grollen kraftschlüssig an die Schienenköpfe anzulegen, so daß sie sich wechselnden Kopfbreiten selbsttätig anpassen.
  • Nach der Erfindung soll eine einfache Vorrichtung geschaffen werden, welche ohne erhebliche Abänderungen der bekannten Rollenandruckvorrichtungen diese selbsttätige Anpassung an wechselnde Schienenkopfbreiten ermöglicht. Das wird dadurch erreicht, daß eine der vier an einer Schiene angreifenden Rollen in einem am Ende des um eine senkrechte Achse drehbaren Trägers befestigten Rahmen an einem oberen waagerechten Zapfen in-senkrechter Ebene schwingbar ist und unten an einer Druckfeder anliegt. Hierdurch ist eine gleichmäßige Belastung sämtlicher vier Rollen eines Zwängrollensatzes auch für den Fall erreicht, daß der Schienenkopf ungleich breit ist, da einerseits die Zwängrollenträger infolge ihrer Schwingbarkeit in der Waagerechtebene der Gleiskrümmung folgen können, anderseits der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden, die Schiene beiderseitig einzwängenden Rollen infolge der Schwingbarkeit der einen Rolle jedes Satzes in der Senkrechtebene der wechselnden Schienenkopfbreite selbsttätig und genau anpaßbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Zwängrollenrahmens nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Zwängrollenrahmen in Seitenansicht, teilweise senkrecht geschnitten. Abb. a ist eine Draufsicht der Abb. i. In den Abb. 3 und 4 sind zwei verschiedene Betriebslagen eines Zwängrollensatzes F veranschaulicht.
  • An dem parallel zu den Schwellen i des Gleises an der Maschine angeordneten Rahmen 2 sind vier Träger 3 gelagert. Die Träger 3 sind um senkrechte Achsen 13 drehbar. An den Enden jedes Trägers 3 ist je eine Zwängrolle q. gelagert, so daß zwei Rollensätze gebildet sind, von denen jeder Satz aus zwei gleichseitig jeder Schiene liegenden Rollenpaaren besteht. In dem Rahmen 2 sind vier Spindeln 5 gelagert, von denen übereinanderliegende Spindeln dem gleichen Rollenpaar zugeordnet sind.
  • Von den Rollen jedes Rollensatzes ist die eine Rolle in der Schwellenrichtung ausschwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck ist an dem Ende eines Trägers 3 jedes Rollensatzes ein Rahmen 18 befestigt, in dem eine Feder i9 gelagert ist. Die zugehörige Rolle q. ist um einen waagerechten, in der Richtung der beiden Schienen 2o des Gleises liegenden Zapfen 2i schwingbar in dem Rahmen i8 gelagert. Gegen das untere Ende der zugehörigen Rolle q. legt sich die Feder 1g an, deren Widerlager durch eine im Rahmen 18 befestigte Platte 22 gebildet ist. Eine Rolle jedes Rollensatzes kann also in der Schwellenrichturig ausschwingen.
  • Zum Einzwängen der Schienen 2o des Gleises werden die Rollen des vorher entsprechend gesenkten Rahmens :2 mittels der Spindeln 5 zur Anlage an die Köpfe der Schienen 2o gebracht, so daß jede Schiene durch einen Rollensatz an zwei Punkten eingezwängt ist. Wird nun das Gleis r, 2o angerückt, so sind die in den Abb. 3 und q. dargestellten Betriebslagen eines Rollensatzes bei verschiedenen Kopfbreiten der Schienen möglich.
  • Der nachstehend beschriebenen Wirkungsweise des Zwängrollenrahmens ist in den Abb. 3 und q. der linke Rollensatz der Abb. 2 zugrundegelegt.
  • Gemäß dem unteren Teil der Abb-.3 befindet sich der Rollensatz an einer Stelle des Gleises, an welcher der Schienenkopf der Schiene 2o die normale gleichmäßige Breite zeigt. In dieser Stellung liegen also die Rollenpaare des Rollensatzes infolge der entsprechend vorgenommenen Einstellung des Satzes beim Einzwängen der Schienen gleichmäßig an dem Kopf der Schiene an. Kommt nun der Rollensatz beim Rücken des Gleises an eine Stelle der Schiene, an der gemäß dem oberen Teil der Abb. 3 der Schienenkopf breiter ist, als dem normalen- Maß entspricht, so schwingt der eine Träger 3 um seine Achse 13 in die dargestellte Lage. Die um den Bolzen 21 in der Schwellenrichtung schwingbare und unter der Wirkung der Feder i9 stehende Rolle q. gelangt dann aus der in Abb. 3 gestrichelten Lage in die mit einer voll ausgezogenen Linie dargestellte Lage.
  • Es werden also sämtliche vier Rollen des Satzes gleichmäßig belastet.
  • In Abb.3 ist ein Betriebsfall zugrunde gelegt, bei dem der Kopf der Schiene 2o nach der einen Richtung breiter wird. Nimmt die Breite des Kopfes der Schiene nach beiden Seiten zu, so spielen sich die beschriebenen Vorgänge in entsprechender Weise ab. Da sich die Träger 3 um die Achsen i 3 in der Waagerechtebene drehen können, so ist die Anpassung des Rollensatzes an verschiedene Kopfbreiten auch in Gleichkrümmungen gewährleistet. Beim Befahren von Gleiskrümmungen schwingen die Träger 3 des Satzes um die Achsen 13 unabhängig davon, ob die Breite des Schienenkopfes das normale Maß über- oder unterschreitet. Infolge dieser Schwingbarkeit der beiden Träger jedes Satzes um senkrechte Achsen braucht nur eine Rolle jedes Satzes in der Schwellenrichtung um einen waagerechten Zapfen ausschwingbar gelagert zu werden:-In -Abb. q. ist ein Betriebsfall veranschaulicht, bei dem der Rollensatz auf eine die normale- Breite des Schienenkopfes unterschreitende Stelle des Gleises gelangt ist. Hierbei spielen sich die bezüglich' der Abb. 3 beschriebenen Vorgänge in entsprechender Weise ab. Eine- Rolle gelangt gemäß dem oberen Teil der Abb. 4 unter der Wirkung der Feder i9 aus der gestrichelten Lage in die mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Lage, in der sämtliche vier Rollen des Satzes gleichmäßig belastet sind, so daß die Zwängrollen die Schiene nicht fallen lassen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSI'RUC11: Zwängrollenrahmen für Gleisrückmaschinen mit zwei aus. zwei Rollenpaaren bestehenden Rollensätzen, bei dem je zwei auf der gleichen Seite einer Schiene liegende Rollen in einem gemeinsamen, um eine senkrechte Achse drehbaren Träger gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine der vier an einer Schiene angreifenden Rollen (q.) in einem am Ende des um eine senkrechte Achse (i3) drehbaren Trägers (3) befestigten Rahmen (i8) an einem oberen waagerechten Zapfen (2i) in senkrechter Ebene schwingbarist und unten an einer Druckfeder (i9) anliegt.
DED57738D 1929-02-21 1929-02-21 Zwaengrollenrahmen fuer Gleisrueckmaschinen mit zwei aus zwei Rollenpaaren bestehende Rollensaetzen Expired DE530868C (de)

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DE530868C true DE530868C (de) 1931-08-05

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