DE935434C - Auf verschiedene Spurweiten einstellbarer Rollenkopf fuer Gleisrueckmaschinen - Google Patents

Auf verschiedene Spurweiten einstellbarer Rollenkopf fuer Gleisrueckmaschinen

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DE935434C
DE935434C DEL11601A DEL0011601A DE935434C DE 935434 C DE935434 C DE 935434C DE L11601 A DEL11601 A DE L11601A DE L0011601 A DEL0011601 A DE L0011601A DE 935434 C DE935434 C DE 935434C
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DE
Germany
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roller head
head according
rollers
pendulum arms
frame
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Expired
Application number
DEL11601A
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English (en)
Inventor
Kurt Binnewies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAUCHHAMMER MASCHB
STAHLBAU GES MIT Beschrankter
Original Assignee
LAUCHHAMMER MASCHB
STAHLBAU GES MIT Beschrankter
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Publication date
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Description

  • Auf verschiedene Spurweiten einstellbarer Rollenkopf für Gleisrückmaschinen Die Einstellung des Rollenkopfes bzw. der Rollenpaare von Gleisrückmaschinen auf verschiedene Spurweiten wird meistens so vorgenommen, daß die mit dem Rahmen verschraubten Rollenpaare gelöst und in der neuen Spurweite entsprechend vorgesehene Bohrungen umgesetzt und dort wieder befestigt werden. Es werden auch Verstelle orrichtungen verwendet, bei denen die Rollenpaare mittels einer Verstellspindel quer verschoben werden, wobei die Aufhängepunkte der Rollenpaare in einem Bett mittels eines Schlittens gleiten. Diese bekannten Verstellmöglichkeiten bedingen im erstgenannten Fall eine umständliche, zeitraubende Handhabung, im letzteren Fall tritt häufig ein Zwängen und Verklemmen des Schlittens auf. Es sind auch raumbeweglich aufgehängte, spurelastische Rollenköpfe für Gleisrückmaschinen zum Rücken von Gleisen verschiedener Spurweite bekannt, bei denen die aus Hub- und Schubrollen bestehenden Rollengruppen an zwei um eine gemeinsame lotrechte Achse schwenkbaren, scherenartig übereinandergreifenden Rollenträgern gelagert sind. Diese Ausführung erfordert eine verwickelte, schwere und daher teure Konstruktion.
  • Mit der Erfindung wird ein auf verschiedene Spurweiten einstellbarer Rollenkopf vorgeschlagen, bei dem die Hub- und Zwängrollen am Rollenkopfrahmen an quer zur Fahrtrichtung verschiebbaren Pendelarmen aufgehängt sind. Die Pendelarme sind dabei gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung mit ihrer oberen Achse in Kerben od. dgl. gelagert, die in auf dem Rollenkopfrahmen befestigten Lagerleisten entsprechend den verschiedenen Spurweiten angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i die Stirnansicht des Rückkopfes einer Gleisrückmaschine mit auf eine kleine Spurweite eingestellten Schubrollen, Fig.2 die gleiche Ansicht bei Einstellung der Schubrollen auf große Spurweite, Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. i, Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Teil einer Seitenansicht und Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Rollenverstellung.
  • Die Hubrollen i sowie die Schubrollen 2 für jede Schiene eines Gleises werden jeweils von einer durchgehenden Achse 3 getragen, die durch Pendelarme 4 mit einer entsprechenden oberen Welle 5 fest verbunden ist. In Lagerleisten 6 sind für die zur Verwendung kommenden Spurweiten Kerben 7 für weite Spur und Kerben 8 füt enge Spur angeordnet. Es können natürlich noch mehr Kerben vorgesehen werden, sofern sich dies für weitere Spurweiten notwendig erweist. In diese Kerben 7 oder 8 ist die obere Welle 5 jeder Gleisseite eingerastet und gelagert. Es kann auch eine zwischen den beiden vorgesehenen Spurweiten liegende Spur dadurch eingestellt werden, daß auf der einen Seite die Welle 5 in die Kerben 7 und auf der anderen Seite die dort zugehörige Welle 5 in die Kerben 8 dieser Seite eingelegt ist.
  • Die obere Welle 5, also die Aufhängeachse, trägt an ihren beiden Enden Rollen g. Unter diesen Rollen g befinden sich Schienen io, die in dem Bereich. zwischen den Kerben 7 und 8 kurvenförmig überhöht sind, mit dem oberen Scheitelpunkt der Kurve in der Hälfte des Bereiches. Vorzugsweise in der Mitte jeder Welle 5 sind Doppelhebel i i, beispielsweise zwei Paare, starr auf ihr befestigt. Die Doppelhebel ii tragen an den freien Enden jedes Schenkels Rollen i2; wobei vorzugsweise die Rollen 12, zwischen den Schenkeln zweier nebeneinanderliegender Doppelhebel i i angeordnet sind.
  • An der Unterseite des Rollenkopfrahmens 13 sind in Lagern 14 um Bolzen 16 schwenkbare Spindeln 15 mit einem Ende gehalten. Mit dem anderen Ende ist die Spindel 15 in einer gelenkig gelagerten Spindelmutter 17 eingeschraubt, die an der unteren Achse 3 angeordnet ist (Fig. 4). Es kann aber auch die Spindel 15 mit einem Ende schwenkbar an der unteren Achse 3 gelagert sein. In diesem Fall ist ihre Spindelmutter 18 an der unteren Seite des Rollenkopfrahmens 13 dreh- und schwenkbar befestigt (Fig. i und 2): Statt einer Verstellspindel kann auch, wie in Fig. 6 gezeigt, in der Mitte des Rollenkopfrahmens 13 ein Doppelhebel ig um eine Achse 2o schwenkbar gelagert sein. Die freien Enden der beiden Schenkel dieses Doppelhebels ig sind durch Lenker 2 i mit den unteren Achsen 3 verbunden. Ein fest auf der Achse 2o angeordneter Hebel 22 dient zum Verdrehen des Doppelhebels ig.
  • An den Pendelarmen 4 sind unterhalb des Rollenkopfrahmens 13, jeweils an der Außenseite, Anschläge 23 vorgesehen, die dazu dienen, den Hub der Pendelarme 4 beim Verstellen von einer Spurweite auf die andere nach oben zu begrenzen.
  • Wenn von einer Spurweite auf die andere umgestellt werden soll, dann werden durch die Spindeln 15 oder, wie bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel, durch Schwenken des Doppelhebels ig die Pendelarme 4 nach außen oder nach innen, je nach der Drehrichtung, gezogen bzw. gedrückt. Die Doppelhebel i i stützen sich mit der einen Seite ihrer Rollen 12 infolge der Schrägstellung der Pendelarme 4 auf der oberen Plattform des Rollenkopfrahmens 13 ab und heben dabei die Welle 5 nach oben aus den Kerben 7 oder B. Das weitere Ziehen mittels der Spindeln 15 bzw. Doppelhebel ig bewirkt, daß die Rollen g auf den ansteigenden Kurven der Schienen 1ö auflaufen und nach Überwindung des Kurvenscheitelpunktes auf den abfallenden Teil hinabrollen. Dadurch wird die obere Welle 5 über das zwischen den Kerben 7, 8 liegende Stück der Lagerleisten 6 hinweggehoben und in die nächste Kerbe eingerastet. Die Pendelarme 4 stellen sich danach wieder senkrecht ein, und die Rollenköpfe beider Seiten stehen in der gewünschten Spurweite voneinander.
  • Eine Markierung an den Spindeln 15 erleichtert das Einrichten der Pendelarme 4 in die senkrechte Stellung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf verschiedene Spurweiten einstellbarer Rollenkopf für Gleisrückmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- (i) und Zwängrollen (2) am Rollenkopfrahmen (i3) an quer zur Fahrtrichtung verschieb- und einstellbaren Pendelarmen (4) aufgehängt sind.
  2. 2. Rollenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelarme (4) mit ihrer oberen Achse (5) in Kerben (7, 8) od. dgl. gelagert sind, die in auf dem Rollenkopfrahmen (i3) angeordneten Lagerleisten (6), entsprechend den verschiedenen Spurweiten, angeordnet sind.
  3. 3. Rollenkopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich jedes Pendelarmpaares (4) auf dessen Achse (5) Rollen (g) angeordnet sind.
  4. 4. Rollenkopf nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (g) auf kurvenförmig überhöhten Schienen (io) laufen.
  5. 5. Rollenkopf nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufhängeachse (5) Doppelhebel (i i) fest angeordnet sind, die an den freien Enden jedes Schenkels Rollen (i2) tragen.
  6. 6. Rollenkopf nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebung und Einstellung der Pendelarme (q.) durch Spindeln (15) erfolgt.
  7. 7. Rollenkopf nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (15) an der unteren Pendelarmachse (3) gelenkig gelagert sind und die Verstellung durch am Rahmen (13) angeordnete Spindelmuttern (2q.) erfolgt. B. Rollenkopf nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (15) am Rollenkopfrahmen (13) fest und drehbeweglich gelagert sind. g. Rollenkopf nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstellung der Pendelarme (q.) durch ein Hebelgestänge (i9, 2o, 21, 22) erfolgt. 1o. Rollenkopf nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pendelarmen (q.) unterhalb der Unterkante des Rollenkopfrahmens (13) Anschläge (23) angebracht sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6o8 788, 659 Ego.
DEL11601A 1952-02-17 1952-02-17 Auf verschiedene Spurweiten einstellbarer Rollenkopf fuer Gleisrueckmaschinen Expired DE935434C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE608788C (de) * 1933-11-25 1935-01-31 Hasenclever Akt Ges Maschf Vorrichtung zur Begrenzung der Schliessbewegung der an einer Schiene angreifenden, als Hubrollen wirkenden Zwaengrollen fuer Gleisrueckmaschinen
DE659690C (de) * 1932-01-30 1938-05-07 August Hermes Gleisrueckmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659690C (de) * 1932-01-30 1938-05-07 August Hermes Gleisrueckmaschine
DE608788C (de) * 1933-11-25 1935-01-31 Hasenclever Akt Ges Maschf Vorrichtung zur Begrenzung der Schliessbewegung der an einer Schiene angreifenden, als Hubrollen wirkenden Zwaengrollen fuer Gleisrueckmaschinen

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