DE659690C - Gleisrueckmaschine - Google Patents

Gleisrueckmaschine

Info

Publication number
DE659690C
DE659690C DEH130375D DEH0130375D DE659690C DE 659690 C DE659690 C DE 659690C DE H130375 D DEH130375 D DE H130375D DE H0130375 D DEH0130375 D DE H0130375D DE 659690 C DE659690 C DE 659690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
lifting
track
rail
push
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH130375D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST HERMES
Original Assignee
AUGUST HERMES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST HERMES filed Critical AUGUST HERMES
Priority to DEH130375D priority Critical patent/DE659690C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE659690C publication Critical patent/DE659690C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Gleisrückmaschine Es sind Gleisrückmaschinen bekannt, die mit Hubrollen und Schubrollen ausgerüstet sind und bei denen die Schubrollen an den Fahrschienen, die Hubrollen dagegen an einer mit den Schwellen verschraubten besonderen Mittelschiene angreifen. Durch die Anbringung einer besonderen Mittelschiene wird die Herstellung des Gleises erschwert und verteuert.
  • Es ist ferner bekannt, Gleisrückmaschinen mit an, den Fahrschienen angreifenden sog. Zwängrollen auszurüsten, die sowohl Hubkräfte als auch Schubkräfte auf das zu verrückende Gleis übertragen. Solche Zwängrollen haben einen hohen Verschleiß, da sie zugleich Hubkräfte und Schubkräfte übertragen müssen und, falls mehrere Zwängrollenpaare nebeneinander angeordnet sind, die Bildung einer stetig gekrümmten Raumkurve nicht ,zulassen.
  • Durch die Erfindung soll nun eine Gleisrückmaschine mit an den Fahrschienen angreifenden Hubrollen und Schubrollen geschaffen werden, bei der die angeführten Nachteile vermieden sind. Gegenstand eines älteren Patentes ist bereits eine Gleisrückmaschine dieser Art, bei der die Schubrollen an einem oder zwei mittels Schrauben, Spindeln o. dgl. quer verschiebbaren Schubrollenrahmen und die Hubrollen an einem besonderen Hubrollenrahmen sitzen, der auf einer heb- und senkbaren Gleitbahn frei quer verschiebbar gelagert ist. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Hubrollen und die Schubrollen in einem für jede Schiene oder für beide Schienen gemeinsamen Rollentragrahmen angeordnet sind, in dem die Lager jedes Hubrollenpaares in einer Führung quer zur Schiene frei verschiebbar sind.
  • Die neue Gleisrückmaschine bietet folgende Vorteile Da die Lager jedes Hubrollenpaares in einer Führung quer zur Schiene frei verschiebbar sind, so können die Hubrollen der durch die Schubrollen hervorgerufenen Durchbiegung der Schiene frei folgen. Dabei behalten die Hubrollenachsen, im Gegensatz zu einer bekannten, mit Zwängrollen und Hubrollen ausgerüsteten Gleisrückmaschine, bei der jede Hubrollenachse um einen Drehzapfen schwenkbar gelagert ist, ihre lotrechte Lage stets bei und untergreifen infolgedessen auch während des Rückens die bogenförmig gekrümmte Schiene gleichmäßig an beiden Seiten, während bei der bekannten Gleisrückmaschine die Hubrollen sich während des Rückens schräg zur Schiene einstellen. Bei der neuen Gleisrückmaschine werden daher Zwängungen der Rollen vermieden, und der Verschleiß der Hubrollen und Schubrollen ist infolgedessen wesentlich geringer als bei den mit Zwängrollen arbeitenden Gleisrückmaschinen. Durch die Anordnung der Hubrollen und Schubrollen in einem für jede Schiene oder für beide Schienen gemeinsamen Rollentragrahinen wird ferner eine einfache Bauart der Gleisrückmaschine erreicht.
  • Es ist zwar bereits eine doppelte Auslegergleisrücki-naschine bekannt, bei der die-Hubrollen der einen, einschienigen Gleisrüe' maschine quer zur Schiene frei verschiebbar' sind. Die einschienige Gleisrückmaschine ist' jedoch nicht mit Schubrollen, sondern nur mit Hubrollen ausgerüstet, während die andere, zweischienige Gleisiüclimaschine mit Zwängrollen versehen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. n bis 3 zeigen einen für beide Schienen gemeinsamen Rollentragrahmen, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht, Abb. z die Ansicht von oben und Abb.3 die Stirnansicht des Rollentragrahmens.
  • Abb. ,4 zeigt zwei für je eine Schiene bestimmte hollentragrahmen in der Stirnansicht. Der in Abb. n bis 3 dargestellte Rollentragrahmend ist mit den quer zum Gleis waagerecht liegenden Führungen /t versehen, in denen die Lager g der Laufzapfen p der Hubrollenpaare b frei verschiebbar sind. Am Tragrahmend sind außerdem die lotrechten Laufzapfen,: der Schubrollenpaärec gelagert. An den Lagern g der Laufzapfenp der Hubrollenpaare b greifen an Bolzen k hängende Schließhebel i an, die entweder durch die Mutter o und das Zapfenstück rc mit der Spindel g oder, wie Abb..:1 zeigt, durch die Lenker L mit dem Einstellhebel m gelenkig verbunden sind. Durch Anheben des Einstellhebels in bzw. durch Drehen der Spindel g in der einen Richtung werden die Hubrollenpaare b geöffnet, und durch Niederdrücken des Einstellhebels in bzw. durch Drehen der Spindel g in der anderen Richtung werden die Hubrollenpaare geschlossen. Damit die Spurkränze der geschlossenen Hubrollen an den Schienenkopflängsseiten nicht kraftschlüssig anliegen, werden je zwei den Schienenkopf von zwei Seiten unterfassende Hubrollen b in der Arbeitsstellung durch einen Abstandhalter s der Spindel g in dauernd gleichem Abstand gehalten. Dem gleichen Zweck dienen bei der Ausführungsform nach Abb.4 die Stifte rz, welche die mit einem Langloch versehenen Einstellhebel in mit dem Trag-
    -x,,hmend, so verbinden, daß sich beide Lauf-
    "' ':rfenlager b eines Hubrollenpaares b quer
    iArim Gleis gleichzeitig und in gleicher Rich-
    @hmg frei verschieben können, ein Hochschwin-
    gen des 1rinstellnebels riz dabei aber nicht möglich ist. Auch bei der Ausführungsform nach Abb. n bis 3 können sich die Laufzapfenlager g der durch die Spindeln q geschlossen gehaltenen Hubrollenpaare b quer zum Gleis gleichzeitig und in gleicher Richtung frei verschieben.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.4 ist für jede Schiene eile besonderer Rollentragrähmen d1 angeordnet. Auf der Welle r, die am Tragrahmend, quer zum Gleis frei schwingend aufgehängt ist, sitzt entweder der Einstellhebel in odier ein nicht gezeichnetes Schneckenrad, das von einer mit Handkurbel betätigtem oder motorisch angetriebenen Schneckenwelle bewegt wird. Jedes Hubrollenpaar b kann einen Schneckenantrieb haben; statt dessen kann auch für die Hubrollenpaare b einer Schiene ein gemeinsamer Schneckenantrieb angeordnet sein.
  • Die Schubrollen c können als Ersatz für die bekannter. Aufsetzrollen in ungefähr halber Höhe ihres Mantels einen Rand erhalten, mit dem sie sich beim Senken des Rollentragrahmens auf die Oberfläche des Schienenkopfes auflegen, wodurch-die Hubrollenb in ihrer Höhenlage so eingestellt werden, daß ihr unterer Rand den Kopf der Schiene e unterfassen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleisrückmaschine mit an den Fahrschienen angreifenden Hubrollen und Schubrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubrollen (b) und die Schubrollen (c) in einem für jede Schiene oder für beide Schienen gemeinsamen Rollentragrahmen (d, bzw. d) angeordnet sind, in dem die Lager (g) jedes Hubrollenpaares (b) in einer Führung (h) quer zur Schiene frei verschiebbar sind.
DEH130375D 1932-01-30 1932-01-30 Gleisrueckmaschine Expired DE659690C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH130375D DE659690C (de) 1932-01-30 1932-01-30 Gleisrueckmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH130375D DE659690C (de) 1932-01-30 1932-01-30 Gleisrueckmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE659690C true DE659690C (de) 1938-05-07

Family

ID=7176095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH130375D Expired DE659690C (de) 1932-01-30 1932-01-30 Gleisrueckmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE659690C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935434C (de) * 1952-02-17 1955-11-17 Lauchhammer Maschb Auf verschiedene Spurweiten einstellbarer Rollenkopf fuer Gleisrueckmaschinen
WO2002066741A1 (de) * 2001-02-21 2002-08-29 Umwelt-Technics-Nord Gmbh Rückeeinheit zum versetzen einer bandstrasse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935434C (de) * 1952-02-17 1955-11-17 Lauchhammer Maschb Auf verschiedene Spurweiten einstellbarer Rollenkopf fuer Gleisrueckmaschinen
WO2002066741A1 (de) * 2001-02-21 2002-08-29 Umwelt-Technics-Nord Gmbh Rückeeinheit zum versetzen einer bandstrasse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0011100A1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung einer relativen Beweglichkeit zwischen Teilen des Fahrwerks oder der Lenkung bei einem Fahrzeug
EP0455179A2 (de) Gleisstopfmaschine mit in Gleisquerrichtung verstellbaren Stopfeinheiten
DE2348014C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lagekorrektur von Eisenbahngleisen
DE659690C (de) Gleisrueckmaschine
EP0078484B1 (de) Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE1940951U (de) Gehaengezug mit auf dem untergurt einer einschienenlaufbahn fahrbaren gehaengen.
DE401951C (de) Walzwerk
DE2012270C3 (de) Antriebsvorrichtung für oszillierende Bewegungen ausführende, zur Bahn des Gießstranges parallel geführte Stranggießkokillen für Metall-, insbesondere für Stahlstranggießanlagen
DE2307128A1 (de) Richt- und poliermaschine fuer rundstaebe
DE643103C (de) Buerstenkoerper-Bohr- und -Stopfmaschine
DE2039275B2 (de) Universalwalzgeruest
DE513019C (de) Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen
DE506470C (de) Glasblasemaschine
DE576282C (de) Vereinigte Ausleger- und Brueckenmaschine
DE431863C (de) Gewebelegemaschine mit verstellbarem Faltenhalter
DE527186C (de) Glasziehmaschine zur Ausfuehrung der Verfahrens
DE819570C (de) Nadelbarren-Antrieb an flachen Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen
DE594791C (de) Gleisrueckmaschine
DE138185C (de)
DE600355C (de) Vorrichtung zum Anheben oder seitlichen Verschieben des Zwaengrollentragrahmens fuerGleisrueckmaschinen
DE647139C (de) Brueckengleisrueckmaschine
EP0516771B1 (de) Fahreinrichtung für wartungsautomat an spinn- oder zwirnmaschinen
DE582477C (de) Naehmaschine mit Versenkeinrichtung
DE765571C (de) Hubtor fuer umlauflose Schleusen
DE558575C (de) Rollenkopf fuer Gleisrueckmaschinen