DE576282C - Vereinigte Ausleger- und Brueckenmaschine - Google Patents

Vereinigte Ausleger- und Brueckenmaschine

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Publication number
DE576282C
DE576282C DEM116235D DEM0116235D DE576282C DE 576282 C DE576282 C DE 576282C DE M116235 D DEM116235 D DE M116235D DE M0116235 D DEM0116235 D DE M0116235D DE 576282 C DE576282 C DE 576282C
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DE
Germany
Prior art keywords
track
machine
vehicle
machine frame
moving
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Expired
Application number
DEM116235D
Other languages
English (en)
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Priority to DEM116235D priority Critical patent/DE576282C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE576282C publication Critical patent/DE576282C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/12Combined boom and bridge track-slewing machines

Description

  • Vereinigte Ausleger- und Brückenmaschine Die Erfindung betrifft eine vereinigte Ausleger- und Brückengleisrückmaschine. Die bekannten Gleisrückmaschinen dieser Art sind in Form von Brückenmäschinen gebaut, besitzen aber auch unter der Mitte des Maschinengestells einen Drehschemel und sind auch an den Enden des Maschinengestells mit Zwängrollen versehen. Hierbei müssen alle drei Drehschemel unter dem Maschinengestell seitlich verschiebbar angeordnet sein, und die Zwängrollenrahmen müssen außerdem heb- und senkbar sein. Ferner muß auch noch entweder der mittlere oder die beiden äußeren Drehschemel am Ende des Maschinengestells heb- und senkbar eingerichtet sein.
  • Diese Art Gleisrückmaschinen sind daher sehr vielteilig. Um eine Vereinfachung zu erzielen, hat man bereits vorgeschlagen, das eine Ende des Maschinengestells auf einen Steuerwagen seitlich und in senkrechter Richtung verschiebbar zu lagern und unter dem Maschinengestell einen Drehschemel und einen Zwängrollenrahmen anzuordnen, die von der ,Mitte des Maschinengestells bis zum Ende desselben verschiebbar sind, so daß z. B. der Drehschemel in der Mitte und der Zwängrollenrahmen am Ende des Maschinengestells sich befinden kann oder umgekehrt. Im ersteren Falle wirkt die Maschine als Auslegermaschine, im zweiten Falle als Brückenmaschine. Hierbei fällt zwar die Seitenverschiebbarkeit des Drehschemels und die Höhenverstellbarkeit des Zwängrollenrahmens fort, dafür ist aber die Längsverschiebbarkeit beider Teile -am Maschinengestell in Kauf zu nehmen.
  • Diesem Bekannten gegenüber weist die Gleisrückmaschine nach der Erfindung in baulicher Beziehung eine erhebliche Vereinfachung auf. Sie stellt eine neue Vereinigung an sich bekannter Mittel dar, indem bei ihr einerseits die von den bisherigen Ausleger- und Brückengleismaschinen her bekannte Anordnung von Drehschemeln mit daran angeordneten Zwängrollen sowohl am Ende wie in der Mitte des Maschinengestells vorhanden ist, jedoch ohne Verstellbarkeit dieser Teile, andererseits das Maschinengestell mit seinem freien Ende an dem sie bewegenden Fahrzeug in der Querebene zur Gleisrichtung in waagerechter und senkrechter Richtung verschiebbar und drehbar angeordnet ist. Diese letztere Anordnung ist ebenfalls an sich bekannt, aber nur bei Gleisrückmaschinen, die entweder als Auslegermaschinen öder als Brükkenmaschinen arbeiten, also nicht bei vereinigten Ausleger- und Brückengleisrückmaschinen.
  • Auf der Zeichnung ist die Gleisrückmaschine nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. z und z zeigen die Gleisrückmaschine in Seitenansicht in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen. Abb. 3 und 4 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Verbindung der Gleisrückmaschine mit dem sie bewegenden Fahrzeug in Seitenansicht und in Draufsicht in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Gleisrückmaschine besteht aus dem Maschinengestell i, unter dem die Drehschemel ?- angeordnet sind, deren Laufräder auf dem Gleis 3 spuren. Der eine dieser Drehschemel 2 ist ungefähr in der Mitte und der andere an einem Ende des Maschinengestells i angeordnet. Beide Drehschemel 2 sind mit Zwängrollen 4 versehen und mittels Kugelzapfenlager 5 mit dem Maschinengestell i verbunden. Das andere Ende des Maschinengestells i ist -mit. dem. die Gleisrückmaschine bewegenden Fahrzeug 6, z. B. einem Bagger oder einer Lokomotive, verbunden. Die Verbindung ist so ausgebildet, daß das Ende des Maschinengestells i gegenüber dem Fahrzeug 6 in der Querebene zur Gleisrichtung sowohl waagerecht wie senkrecht verschiebbar ist. Zu dem Zwecke ist das Maschinengestell i an dem dem Fahrzeug 6 zugekehrten Ende zu einem Auge 7 (Abb. 3 und 4) mit balliger Bohrung zusammengezogen. Das Auge 7 ist zwischen die beiden Enden des Gabelhebels 8 eingeschoben und wird durch den durch beide Teile hindurchgesteckten Bolzen g gehalten, der zweckmäßig mit einem Griff zum leichten Ausziehen versehen ist. Der Gabelhebel 8 ist auf die senkrechte Welle io aufgesetzt, die in dem Rahmen ii gelagert ist. Auf die Welle ao ist das selbstsperrende Schneckenradgetriebe 12, 13 aufgesetzt. Der Rahmen ii -wird durch Rollen 14 am Fahrzeug 6 in senkrechter Richtung geführt und ist mit einer Zahnstange 16 versehen, in die das Ritzel 16 eingreift, das am Fahrzeug 6 gelagert ist und auf dessen Welle das selbstsperrende Schneckenradgetriebe 17,. 18 aufgesetzt ist, das ebenfalls am Fahrzeug 6 gelagert ist.
  • Nachdem die Zwängrollen 4 an die Schienen des Gleises angestellt sind, wird der Rahmen ii am Fahrzeug 6, je nachdem die Gleisrückmaschine als Brückenmaschine gemäß Abb. i oder als Auslegermaschine gemäß Abb.2 arbeiten soll, mittels des Schneckengetriebes 17, 18 gehoben oder gesenkt und dadurch das Gleis 3 in der Mitte oder am Ende des Maschinengestells i durch die Zwängrollen 4 des betreffenden Drehschemels 2 angehoben. Darauf wird mittels des Schneckengetriebes 12, 13 der Gabelhebel 8 gedreht, so daß der Bolzeng in die Endstellungg' oder g" oder in eine davorliegende seitliche Stellung gelangt, wodurch das Ende 7 des Maschiüengestells i gegenüber dem Fahrzeug 6 seitlich verschoben wird. Wird nunmehr das Fahrzeug 6 in Bewegung gesetzt, so erfolgt das Rücken des Gleises 3.
  • Gegenüber den bekannten vereinigten Ausleger- und Brückengleisrückmaschinen weist die Gleisrückmaschine nach der Erfindung eine wesentliche Verminderung insbesondere der. kleineren Bauteile auf, wodurch die Empfindlichkeit gegen Störungen und die Unterhaltungskisten erheblich herabgesetzt werden. Ferner ist auch die Bedienung der Maschine vereinfacht, da alle Einstellungen vom Führerstand des die Gleisrückmaschine bewegenden Fahrzeuges aus erfolgen können. Die Verbindung zwischen der Gleisrückmaschine und dem sie bewegenden Fahrzeug kann ohne Schwierigkeit leicht lösbar gestaltet werden.
  • Die Gleisrückmaschine kann dann von dem sie bewegenden Fahrzeug leicht abgehängt, das Maschinengestell über dem mittleren Drehschemel um go ° geschwenkt und dann bis an das Ende der Strosse geschoben werden, so daß sie von dieser wenig Arbeitsraum für den Bagger fortnimmt.
  • Die Getriebe zur Verstellung des Auges 7 der Gleisrückmaschine gegenüber dem Fahrzeug 6 können anstatt von Hand, wie gezeichnet, natürlich auch durch Motoren bewegt werden, die vom Führerstand des Fahrzeuges 6 aus gesteuert werden. Die ganze Einrichtung zum Verstellen und die lösbare Befestigung der Gleisrückmaschine am Fahrzeug 6 kann auch in beliebig anderer Weise ausgeführt werden, als beispielsweise dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vereinigte Ausleger- und Brückenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleisrückmaschinengestell (z), das mit dem einen Ende in bekannter Weise an einem Fahrzeug (6) in senkrechter und waagerechter Richtung verstellbar angelenkt ist, mit dem Fahrzeug (6) raumbeweglich verbunden und in der Mitte und an dem anderen Ende auf raumbeweglichen Drehschemeln (2) gelagert ist, in denen gegen die Schienen des Gleises (3) anstellbare Zwängrollen (4) eingebaut sind.
DEM116235D 1931-07-23 1931-07-23 Vereinigte Ausleger- und Brueckenmaschine Expired DE576282C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM116235D DE576282C (de) 1931-07-23 1931-07-23 Vereinigte Ausleger- und Brueckenmaschine

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DEM116235D DE576282C (de) 1931-07-23 1931-07-23 Vereinigte Ausleger- und Brueckenmaschine

Publications (1)

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DE576282C true DE576282C (de) 1933-05-12

Family

ID=7328493

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DEM116235D Expired DE576282C (de) 1931-07-23 1931-07-23 Vereinigte Ausleger- und Brueckenmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE576282C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3170410A (en) * 1961-04-07 1965-02-23 Mannix Co Ltd Apparatus and method for aligning railroad tracks

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3170410A (en) * 1961-04-07 1965-02-23 Mannix Co Ltd Apparatus and method for aligning railroad tracks

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