DE559033C - Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen auf der Stelle - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen auf der Stelle

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DE559033C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/16Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle
    • B60S9/18Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Wenden von Kraftfahrzeugen, die unter dem Fahrgestell befestigt sind.
Verkehrsanhäufungen und enge Straßen machen es häufig erforderlich, einen Wagen kurz wenden zu müssen. Meistens ist dabei ein Hin- und Herfahren erforderlich, wodurch Kraft und Zeit vergeudet wird. Es wurden bereits Vorrichtungen zum Wenden von Kraftfahrzeugen auf der Stelle vorgeschlagen, wobei Hilfsräder kurz vor dem Schwerpunkt des Wagens gesenkt und auf den Boden aufgesetzt werden, die gleichzeitig als Lenkräder dienen. Das Aus- und Einschieben der Hilfsräder erfolgt dabei durch Kupplung einer Schraube mit der Antriebsvorrichtung des Fahrzeuges.
Gemäß der Erfindung wirkt die Hubschraube mit dem entsprechenden Gewinde einer äußeren Trommel zusammen, die ihrerseits mit einer Nase senkrecht in einer Nut einer Trommel geführt ist. Diese Anordnung der Räder und Ausbildung der Lenkvorrichtung hat den Vorteil der großen Einfachheit und außerordentlichen Betriebssicherheit.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung auf der Linie A-B der Abb. 2.
Abb. 2 zeigt einen Grundriß der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einer großen Grundplatte 1, die zwei Lagerböcke 2 besitzt, in denen sich eine Welle 3 dreht. Die Welle 3 besitzt in der Mitte zwei gegeneinandergerichtete Kegelräder 4 und 5 und an einem Ende eine Gabelkupplung, die aus einer Schubscheibe 6 besteht, in die ein Gabelhebel 7 eingreift. Der Hebel 7 ist um einen festen Punkt 8 schwingbar. Die Gabel 9 des Hebels 7 ist in bekannter Weise auf einen in der Kehle der Scheibe 6 verschiebbaren Ring 10 angelenkt. Das andere Ende der Welle 3 trägt ein Zahnrad 11, durch das die Vorrichtung angetrieben wird.
Die Kegelräder 4 und 5 kämmen abwechselnd, je nach dem gewünschten Drehsinn, mit einem entsprechenden großen Kegelrad 12, das an einer Hubschraube 13 befestigt ist, die sich unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 14 in der Grundplatte 1 dreht.
Auf die Hubschraube 13 ist eine äußere Trommel 15 aufgeschraubt, welche an ihrer Unterseite zwei Lagerböcke 16 trägt, in der sich eine Welle 17 dreht, die an beiden Enden Räder 18 trägt, welche mit einem Luft- oder einem festen Reifen versehen sein können.
Die Drehbewegung der Trommel 15 erfolgt innerhalb einer Hülse 19, die sich gleichfalls durch " Zwischenschaltung eines Kugellagers 20 in bezug auf die Grundplatte dreht. Die Hülse 20 besitzt an ihrem oberen
Ende einen Rand, der zu einem Zahnrad 21 geformt ist, welches mit einem Zahnrad 22 kämmt. Das Zahnrad 22 ist an einem weiteren Zahnrad 23 befestigt, welches durch ein in der Welle 25 befestigtes Zahnsegment 24 bewegt werden kann.
Innerhalb der Hülse ig befindet sich eine Längsführung 26, in der eine Nut 30 am Rande 21J der Trommel 15 eingreift. Diese
to Nut 30 kann aus dem Rand 27 der Trommel 15 ausgeschnitten sein, wobei der Rand 27 gleichzeitig dazu dient, die Vorwärtsbewegung der Hülse 15 durch Anschlag des Randes 27 auf den unteren Rand 28 der Hülse 19 zu begrenzen und dadurch ein Auseinanderfallen der Vorrichtung zu verhindern.
Die Platte 1 besitzt Löcher 29, durch die die Vorrichtung an einen beliebigen Teil des
ao Wagenuntergestelles angebracht werden kann. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
In dem Augenblick, wo sich der Wagen auf der Stelle drehen soll, wird der Hebel 7 betätigt, z. B. nach links geschwungen, wodurch das Kegelrad 4 mit dem großen Kegelrad 12 in Eingriff kommt und so die Hubschraube 13 gedreht wird, welche die Trommel 15 ausschiebt, bis die Räder 18 auf den Boden gelangen und die Vorderräder des Wagens nach und nach von dem Boden abgehoben werden. Wenn die Vorderräder genügend hochgehoben sind, wird der Hebel 7 festgestellt. Wenn nunmehr der Wagen in Gang 'gebracht wird, und zwar vor- oder rückwärts, je nach den obwaltenden Verhältnissen, kann er durch Drehen der Räder 18, welches mit Hilfe der Welle 25 des Zahnradsegmentes 24 und der Zahnräder 23, 22, 21 geschieht, die gewünschten kurzen Bewegungen ausführen. Wenn diese ausgeführt sind, so genügt es, den Hebel 7 nach rechts zu schwingen, so daß das Kegelrad 5 mit dem Kegelrad 12 in Eingriff kommt, wodurch die Trommel 15 und die Räder 18 wieder eingezogen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen auf der Stelle durch Senken und Aufsetzen auf den Boden von kurz vor dem Schwerpunkt- des Wagens angeordneten Hilfsrädern, welche in diesem Falle als Lenkräder dienen, wobei das Aus- und Einschieben der Hilfsräder durch entsprechende Kupplung einer Schraube mit der Antriebsvorrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschraube (13) mit dem entsprechenden Gewinde einer äußeren Trommel (15) zusammenwirkt, die ihrerseits mit einer Nut (30) senkrecht an einer Längsführung (26) einer Trommel (19) geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (19) mit der Lenkvorrichtung für das Hilfsräderpaar verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930559033D 1930-04-17 1930-07-30 Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen auf der Stelle Expired DE559033C (de)

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