DE605773C - Einrichtung zum Feststellen von Wagen auf Transportfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeuganhaengern - Google Patents

Einrichtung zum Feststellen von Wagen auf Transportfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeuganhaengern

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Publication number
DE605773C
DE605773C DED64899D DED0064899D DE605773C DE 605773 C DE605773 C DE 605773C DE D64899 D DED64899 D DE D64899D DE D0064899 D DED0064899 D DE D0064899D DE 605773 C DE605773 C DE 605773C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stops
particular motor
wheel
vehicles
motor vehicle
Prior art date
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Expired
Application number
DED64899D
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Bode
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REICHSBAHN GES DEUTSCHE
Original Assignee
REICHSBAHN GES DEUTSCHE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REICHSBAHN GES DEUTSCHE filed Critical REICHSBAHN GES DEUTSCHE
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Application granted granted Critical
Publication of DE605773C publication Critical patent/DE605773C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. NOVEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 605773 KLASSE 63 c GRUPPE
Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Feststellen von Wagen auf Transportfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeuganhängern.
Es ist üblich, Wagen auf Transportfahrzeugen dadurch festzustellen, daß die Räder unterkeilt werden oder die Radspeichen bzw. Achsen durch Seile, Ketten bzw. Zugstangen gegenüber dem Transportfahrzeug verspannt werden, evtl. unter Benutzung von Spannschlössern. Diese Maßnahmen sind umständlich und müssen in der Regel für jeden zu befördernden Wagen besonders hergerichtet und angespannt werden.
Ferner sind am Transportfahrzeug gelagerte, seitlich ausschwenkbare Anschläge bekannt, die von beiden Seiten gegen den äußerein Radkranz des aufgesetzten Wagens preßbar sind. Hierdurch wird eine Einrichtung geschaffen, welche verhältnismäßig tief liegt und daher zur Schaffung der Profilfreiheit für die Räder des aufgesetzten Wagens nur geringfügige Bewegungen der Anschläge verlangt, so daß das Auf- und Abbringen der Wagen möglieh ist, ohne die Feststelleinrichtung auszubauen. Außerdem sind Abweichungen der Raddurchmesser von geringem Einfluß, weil nur der untere Teil des Radkranzes mit der Feststellvorrichtung in Eingriff gelangt, welcher sich in der Lage gegenüber dem Transportfahrzeug bei verschiedenen Radgrößen wenig ändert. Zum Ineingriffbringen der Feststellvorrichtung genügen daher kleine Bewegungen, was das Feststellgetriebe vereinfacht. Die Feststellanschläge müssen jedoch ausschwenkbar sein, um die Profilfreiheit des Radkörpers zum Auf- und Abbringen des Wagens zu gewährleisten. Bei den bekannten Einrichtungen sind diese Anschläge zwar aus dem Radprofil ausschwenkbar, aber diese Schwenkung erfolgt um die Längsachse, also in vertikaler Querebene, was eine Versenkung in der Plattform notwendig macht, welche durch Klappen abgedeckt werden. Ganz abgesehen von dieser Komplikation wird dadurch das Unter- und Traggestell des Wagens, welches sowieso schon ganz gedrängte Platzverhältnisse aufweist, sehr ungünstig beeinflußt. Diese Nachteile werden beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß die Anschläge in waagerechter^ Ebene ausschwenkbar sind und in besonderen Führungen laufen, um ein sicheres In- und Außeremgrifrbringen zu ermöglichen. Hierdurch wird eine volle Anpassung an die gedrängten Platzverhältnisse erreicht, und außerdem wird der Untergestellträger nur durch einen kurzen und schmalen Schlitz durchbrochen, was
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: ^
Wolfgang Bode in Berlin-Grunewald.
dessen Tragfälligkeit bekanntlich kaum beeinträchtigt. Trotzdem läßt sich vollständige Profilfreiheit zum Auf- und Abfahren des zu befördernden Fahrzeuges erreichen. Ferner ist der Anschlag, trotzdem er gegenüber -dem Rad verhältnismäßig hoch liegt, sehr günstig beansprucht, weil die vertikalen Kippmomente durch die kurze und starre Lagerung günstig aufgenommen werden können. Ferner ist zur ίο Anpassung der Anschläge an das Rad nur ein einziger Bewegungsvorgang nötig, während bei den bekannten Einrichtungen dieser Art der Anschlag noch um eine horizontale Querachse für sich im schwenkbaren Anschlag drehbar sein muß.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art besteht ferner der Anschlag zum Niederhalten des Rades aus einem Bügel mit Querstück, welcher sowohl als Ganzes um eine Längsachse schwenkbar als auch in sich durch die Muttern auf der Spindel vertikal verstellbar sein muß. Demgegenüber ist bei dem Erfindungsgegenstand den beweglichen seitlichen Anschlägen eine seitlich ausschwenkbare Mittelklaue zugeordnet, die in einer Führung des Untergestells derart gelenkt wird, daß der Eingriff gegenüber dem Radkranz zwangsläufig zustande kommt, während die Klaue auf- und abwärts bewegt wird. Durch diese Führung wird auch die Beanspruchung des Riegels günstiger, und insbesondere werden die Spindeln gegen Biegung gesichert, im Gegensatz zu den bisher bekannten Einrichtungen, wo die Spindeln das ganze Bewegungsmoment dauernd aufnehmen müssen. Durch die Anordnung der verstellbaren Mittelklaue, die gegen das Rad an einer den Anschlägen derart gegenüberliegenden Stelle des Rades oder der Bandage preßbar ist, wird 'erreicht, daß das Rad durch drei Anschlagstellen in seiner Lage auf dem Transportfahrzeug gehalten wird, und daß j ede Radbewegung unterbunden wird, insbesondere auch das Abheben, welches bei großen Massenbeschleunigungs- bzw. Vergrößerungskräften durch Hebelwir-, kung des Rades gegenüber den seitlichen Anschlägen evtl. den eigenen Achsdruck überwinden könnte.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht einer Radpartie. Abb. 2 ist der zugehörige Seitenschnitt und Abb. 3 ein Grundriß.
Abb. 4 zeigt eine Einzelheit der Abb. 2 in größerem Maßstabe.
Das Rad α des zu befördernden Wagens ruht auf der an den beiden Langträgerwangen b befestigten Fahrleiste c und wird in dieser Lage durch die beiden seitlichen Anschläger? und die von außen über die Bandage greifende mittlere Klaue/ an insgesamt drei Stellen gegenüber den Langträgerwangen b des Transportfahrzeuges festgehalten, wie in Abb. 2 und 3 in starken Linien dargestellt. Die Anschläge d sind, wie insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich, in Kreuzmuttern g waagerecht ausschwenkbar gelagert und greifen außerdem vermittels ihrer Vertikalzapfen h in Schlitzführungen i des waagerecht mit dem Langträger b verbundenen Bleches k 'ein. Diese Schlitze/ sind so bemessen und gerichtet, daß durch Drehen der Längsspindel Z, auf welcher mit Links- bzw. Rechtsgewinde die Muttern .g· laufen, die Anschläge d zwangsläufig und, je nach dem Drehsinn wahlweise sich gegenläufig bewegend, die in Abb. 3 in starken und in strichpunktierten Linien gezeichneten Endstellungen I bzw. II einnehmen. In der Stellung I pressen sich die Anschläge d seitlich gegen den Spurkranz des Rades a. In der Stellung II sind die Anschläge d so weit aus dem Fahrbereich des Rades heraus nach innen geschwenkt, daß das Rad# und damit der zu befördernde Wagen unbehindert auf den Fahrleisten c auf- und abgefahren werden kann. In ähnlicher Weise sind die diesbezüglichen Verhältnisse für die Klaue/ getroffen, welche, wie aus Abb. 4 ersichtlich, ebenfalls zwei entsprechende Stellungen I und II einnehmen kann, indem sie sich !einerseits in vertikaler Ebene um den Längszapfen der Kreuzmutter m schwenken läßt, welche durch Drehen der Vertikalspindeln η abwärts bzw. aufwärts bewegt wird, und andererseits durch. Längszapfen in_ Schrägfünrungen.o des Langträgers so geführt ist, daß sie beim Abwärtsbewegen der Mutter m nach innen in die Stellung I und beim Aufwärtsbewegen nach außen in die Stellung II bewegt wird.
Die beiden Spindeln Z und η sind durch. Räder bzw. Kettenantrieb und Zwischenwellen, deren Anordnung sich nach den Platzverhältnissen richtet, gemäß Abb.i und 3 miteinander gekuppelt, so daß durch, eine gemeinsame Welle ρ die Anschläge^ und die Klaue/ gleichzeitig bewegt werden können. Die in Abb. 3 angedeutete Rutschkupplung q ist vorgesehen, um bei gemeinsamer Betätigung zweier oder mehrerer Einrichtungen der dargestellten Art durch ein gemeinsames Steuerorgan ein sicheres Anpressen der einzelnen Feststelleinrichtungen zu gewährleisten. Entsprechend kann natürlich in der Kupplung zwischen den Wellen/ und η ein elastisches Zwischenglied eingeschaltet sein, um ein sieheres Zusammenarbeiten der Anschläge d mit der Klaue/ zu erreichen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Feststellen von Wagen auf Transportfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeuganhängern, mittels am Trans-
    portfahrzeug seitlich ausschwenkbar gelagerter Anschläge, die von beiden Seiten gegen den äußeren Radkranz des aufgesetzten Wagens preßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (d) waagerecht ausschwenkbar angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zum seitlichen Herausschwenken in Schlitzen (i) des Bodenbleches des Transportfahrzeuges geführt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit den Anschlägen zugeordneter, seitlich ausschwenkbarer Klaue, die .gegen eine zwischen den Anschlägen auf der anderen (inneren) Seite des Radkranzes liegende Stelle des Rades preßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (/) an einem vertikal verschiebbaren Stellglied (m) angelenkt und zum seitlichen Herausschwenken in Schlitzen (0) im Untergestell geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED64899D 1932-12-18 1932-12-18 Einrichtung zum Feststellen von Wagen auf Transportfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeuganhaengern Expired DE605773C (de)

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DE605773C true DE605773C (de) 1934-11-17

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DE (1) DE605773C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940203C (de) * 1953-05-07 1956-03-15 Talbot Waggonfab Fahrzeug zum Transport von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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