DE182706C - - Google Patents
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- Publication number
- DE182706C DE182706C DE1905182706D DE182706DA DE182706C DE 182706 C DE182706 C DE 182706C DE 1905182706 D DE1905182706 D DE 1905182706D DE 182706D A DE182706D A DE 182706DA DE 182706 C DE182706 C DE 182706C
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- DE
- Germany
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- vehicle
- wheels
- cross members
- lifting device
- lifting
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/02—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
- B66F7/025—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182706 KLASSE 35 d. GRUPPE
EMIL POLLAK in WIEN.
Hebevorrichtung für Fahrzeuge aller Art.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1905 ab.
Die zu beschreibende Erfindung bezieht sich auf jene Art von Hebevorrichtungen für
Fahrzeuge, bei welcher der Wagen- oder Lokomotivkörper durch von geeigneten Windenvorrichtungen angetriebene untergeschobene
Querträger angehoben wird, zu dem Zwecke, die Räder, Radgestelle usw. abnehmen oder überhaupt verschiedene Reparaturen
durchführen zu können, die ein Abheben des
ίο Fahrzeuges von dem Geleise erforderlich
machen. Bei der Verwendung der bisher bekannt gewordenen Hebevorrichtungen dieser
Art wird so vorgegangen, daß unter das durch die Querträger angehobene Fahrzeug,
nachdem die Räder oder Radgestelle entfernt worden sind, Hilfsradgestelle geschoben werden,
mittels welcher der auf sie niedergelassene Fahrzeugkörper vom Platze der Hebevorrichtung entfernt werden kann. Beim
Wiederaufbringen der Räder auf den Fahrzeugkörper wird der letztere auf den Hilfsrädern
wieder zur Hebevorrichtung geschafft, angehoben, die Hilfsradgestelle entfernt und
die Eahrzeugräder, Radgestelle usw. eingesetzt. Die Konstruktion der Hebevorrichtung
selbst ist meist so ausgeführt, daß die zum Heben des Fahrzeuges dienenden Querträger zwischen zu beiden Seiten des Geleises
aufgestellten Ständern geführt und durch in oder an diesen Ständern angeordnete Kraftgetriebe gehoben oder gesenkt werden.
Solche Konstruktionen machen es selbstverständlich nötig, daß die Querträger unter die
Geleishöhe gebracht werden können, wenn das Fahrzeug darüber hinwegfahren soll, es
sei denn, daß die Querträger entfernbar sind und erst nach erfolgtem Auffahren des Fahrzeuges
eingeschoben werden. Die Nachteile der Konstruktionen, die ein Versenken der Querträger erforderlich · machen, liegen in
Anbetracht der Notwendigkeit einer Grube am Platze der Hebevorrichtung klar zutage.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Hebevorrichtung werden die Fahrzeuge
mittels Querträger angehoben, die selbst mit Rädern versehen sind, so daß die Verwendung
besonderer Hilfsradgestelle entfällt. Das Fahrzeug wird einfach gehoben, die Räder usw. abgenommen, das Fahrzeug gesenkt
und kann sofort auf den Querträgern selbst weggefahren werden. Überdies stehen diese Querträger nicht unmittelbar mit dem
Kraftgetriebe in Verbindung, sondern ruhen frei auf heb- und senkbaren, auf den Ständern geführten Längsträgern auf, deren Ent-
fernung voneinander das Einfahren des Fahrzeuges gestattet und über welchen die Querträger
nach Bedarf je nach der Länge des zu hebenden Fahrzeuges verschoben werden können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Hebevorrichtung in den Fig. 1, 2 und 3 auf
einer Schiebebühne angeordnet dargestellt. Die Vereinigung der Hebevorrichtung mit
einer Schiebebühne hat für den ganzen Arbeitsvorgang den bedeutenden Vorteil, daß
hierdurch das Hinbringen der fahrbaren Querträger zur Hebevorrichtung und das Verfahren des von seinen Rädern abgehobenen
Fahrzeuges an irgend einen beliebigen Ort der Werkstätte rasch und einfach erfolgen
kann, wozu noch kommt, daß man imstande
ist, das Heben des Fahrzeuges und die Bewegung der Schiebebühne gleichzeitig zu bewirken.
Auf der Plattform α der Schiebebühne stehen die vier Ständer b, in denen Schraubenspindeln
c gelagert sind, die von dem Motor d aus auf irgend eine Weise (bei der gezeichneten
Ausführungsform durch Kegelradübersetzung) angetrieben werden. Durch die
ίο Schraubenspindeln c werden in den Ständern b
geführte Muttern je nach dem Drehungssinne der Spindeln gehoben oder gesenkt und
heben oder senken die beiden Längsträgere, welche auf mit den Muttern fest verbundenen
Konsolen / aufruhen, g ist ein mit einem Stromabnehmer h ausgestatteter Mast. Auf
dem Geleis der Schiebebühne ruhen die mit Rädern i versehenen Querträger k, deren
Enden über die Längsträger e reichen, so daß, wenn diese gehoben werden, die Querträger
von dem Zeitpunkte an mitgehoben werden, wo die Längsträger von Unten her
mit den Querträgern in Berührung kommen. Ist ein Fahrzeug auf die Schiebebühne gebracht
worden, was bekanntermaßen auch vom Motor d aus mittels des Seiles / und
der Trommel m bewirkt werden kann, so wird an jedem Ende ein Querträger k untergeschoben
und das Heben kann sofort erfolgen. Sind die Räder usw. des Fahrzeuges abgenommen und fortgerollt worden, so werden
die Längsträger e so lange gesenkt, bis daß die Räder i der Querträger wieder auf ,
dem Geleis aufruhen, worauf das Verfahren des Fahrzeuges auf den als Hilfsradgestelle
wirkenden Querträgern an die gewünschte Stelle erfolgen kann.
Der Arbeitsvorgang des Hebens, Senkens ' und Entfernens des Fahrzeuges von der
Hebevorrichtung erfolgt bei Hebevorrichtungen, die nicht auf Schiebebühnen angeordnet
sind, in gleicher Weise.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hebevorrichtung für Fahrzeuge aller Art, bei welcher das Heben des Fahrzeugkörpers durch von geeigneten Windevorrichtungen angetriebene, untergeschobene Querträger geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Windevorrichtung in lösbarer Verbindung stehenden Querträger mit Rädern versehen sind, zu dem Zwecke, zum Verfahren des von seinen Rädern befreiten Fahrzeuges als Hilfsradgestell zu dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE182706T | 1905-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182706C true DE182706C (de) | 1907-03-21 |
Family
ID=446781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905182706D Expired DE182706C (de) | 1905-12-24 | 1905-12-24 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182706C (de) |
-
1905
- 1905-12-24 DE DE1905182706D patent/DE182706C/de not_active Expired
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