AT81345B - Wagenwide für Kraftfahrzeuge. Wagenwinde für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Wagenwide für Kraftfahrzeuge. Wagenwinde für Kraftfahrzeuge.

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AT81345B
AT81345B AT81345DA AT81345B AT 81345 B AT81345 B AT 81345B AT 81345D A AT81345D A AT 81345DA AT 81345 B AT81345 B AT 81345B
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AT
Austria
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chain
wheels
winch
shaft
motor shaft
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English (en)
Inventor
Hugo Rosenfeld Hugo Rosenfeld
Original Assignee
Hugo Rosenfeld Hugo Rosenfeld
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wagenwinde für Kraftfahrzeuge. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine zur Entlastung der Räder von Kraftfahrzeugen dienende Hebevorrichtung, welche im Wesen aus vier gegen die   Längstraversen   des Chassis wirkenden, gegen den Boden abgestützten Doppelkniehebelpressen besteht, welche in die   Streck-bzw.   die geknickte Stellung dadurch gebracht werden, dass je zwei gleichliegende Hebelarme der   Doppelkniehebelpressen   in Führungen gefasst sind, die in konstantem Abstande von den   Längstraversen   des Chassis und parallel zu denselben gegen-bzw. voneinander dadurch bewegt werden. dass sie an Muttern von mit Links-und Rechtsgewinden versehenen horizontalen Spindeln sitzen. die von der Motorwelle wahlweise in einer der beiden Drehrichtungen angetrieben werden.

   Da die Hebelarme der Kniehebelpressen während ihrer Arbeitsleistung ihre Neigung gegen die Horizontale   ändern.   sind diese Führungen an den sie tragenden, horizontal verschieb-   baren Muttern schwingbar befestigt.   



   In Fig.   i   der Zeichnung ist eine im Sinne der Erfindung unterhalb des Chassis angeordnete 
 EMI1.1 
 bindung der die Hebevorrichtung   betätigenden Wellen   mit der Motorwelle zeigen. Fig. 5 zeigt' einen Teil der Fig. i in vergrössertem   Massstabe.   Fig. 6 ist ein Schnitt nach C-C der   Fig. 5.   



   Dem oherwähnten Konstruktionsgedanken entsprechend, ist unterhalb jeder der beiden   Längstraversen @ des   Chassis, in starrer Distanz von letzteren je eine Längswelle 111 gelagert (Fig. i). Die zwei Wellen   w   tragen (Fig. 2) an gleichliegenden Enden je zwei Kettenräder   3,     5,   von welchen die Räder 3. 3 durch eine endlose Kette 6 mit dem auf der Motorwelle v lose sitzenden Kettenrade   ;

   2.   die   Räder J.- ? durch   eine endlose Kette 7 mit dem gleichfalls auf der Motorwelle v lose sitzenden   Kettenrade J in   der Weise gekuppelt sind, dass die Kette 6 (siehe Fig. 3 und 4) über die Unterseite ihres Triebrades 2. die Kette 7 über die Oberseite ihres Triebrades 4 läuft, wodurch die Motorwelle v je nach Feststellung des einen oder des anderen der Räder 2 bzw. 4 die Wellen m in gleichem oder entgegengesetztem Drehsinne antreibt. Zum Zwecke ihrer wahlweisen Feststellung sitzen die Kettenräder 2 und 4 lose auf einer auf der Welle v lose sitzenden Muffe r (Fig. 2) und sind an ihren voneinander abgewendeten Seiten mit Kupplungsteilen 8, 10 versehen, welchen die auf der Welle gekeilten Kupplungsteile 9 bzw. 11 entsprechen.

   Durch   Längsverschiebung   der gemeinsamen Rohrmuffe r kann sohin nach Wahl das Rad 2 oder   4   in die zugehörigen Kupplungsteile eingerückt werden und ist sodann auf der Motorwelle m festgestellt. während das andere nicht   eingerückte   der beiden Räder 2, 4 auf der gemeinsamen, lose sitzenden Rohrmuffe r leerläuft. 



   Auf jeder der   Wellen JJ/ (Fig. 1   und 4) sitzen zwei Paare von Muttern 0, von welchen jedes Paar einer Doppelkniehebelpresse zugeordnet ist ; jede der Muttern 0 trägt seitlich eine Gabel d, in der ein aus zwei Platten p. p bestehendes Lager zweier Rollen   it   um die Zapfen i schwingbar 
 EMI1.2 
 schematisch angedeuteten Führungen n. 



   Die Einrichtung funktioniert in der Weise, dass beispielsweise bei Einrücken des Rades 2 das letztere vermittelst des Kettentriebes 6 und der   Räder   3,3 den Wellen)   w,     w   eine Drehung verleiht, durch welche die zu jeder der vier Doppelkniehebelpressen gehörigen zwei Muttern 0, 0 einander genähert werden, wodurch das Strecken   der Kniehebelpressen veranlasst   und das 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Chassis angehoben wird ; die auf den Wellen m gekeilten Kettenräder 5 treiben hierbei vermittelst des Kettenzuges 7 das auf der Motorwelle a lose sitzende Rad 4 in entgegengesetztem Sinne an, ohne jedoch irgendeine Wirkung auszuüben. 



   Wird hingegen das Rad 4   eingerückt,   so erhalten die Wellen m infolge der vorerwähnten   Kettenführung eine entgegengesetzte Umdrehung, die   zwei Muttern m, m jeder der Doppelkniehebelpressen werden voneinander entfernt und der Chassis gesenkt. Die Unterenden der   Kniehpressenhebel a, a   sind an Klötzen h angelenkt, in welchen die vermittelst   Vorstecker   auf verschiedene Höhenlagen einstellbaren Füsse f geführt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Wagenwinde für Kraftfahrzeuge. dadurch gekennzeichnet, dass sie aus gegen die Längstraversen (s) des Chassis wirkenden, gegen den Boden   abgestützten   Doppelkniehebelpressen (a, b) besteht, welche in die Streck- bzw. die geknickte Stellung dadurch gebracht werden, dass je zwei   gleichliegende   Hebelarme (b) in Führungen (n) gefasst sind, die in konstantem Abstande von den Längstraversen (z) des Chassis und parallel zu diesen gegen bzw. voneinander dadurch bewegt werden, dass sie an   Muttern (0) von   mit Links- und Rechtsgewinden versehenen horizontalen Spindeln (m, m) sitzen. die von der Motorwelle (v) wahlweise in einer der beiden Drehrichtungen angetrieben werden.

Claims (1)

  1. 2. Wagenwinde für Kraftfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (n) der Hebelarme (b) der Kniepressen an den sie tragenden horizontal verschiebbaren muttern (O) schwingbar befestigt sind. EMI2.1 eines Hebelarmes (b) der Kniepressen von zwei Platten (p) gebildet wird, zwischen welchen zwei Führungsrollen (it) gelagert sind.
    4, Wagenwinde nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb jeder der beiden Längstraversen (z) des Chassis in starrer Distanz von letzteren je eine Längswelle (w) gelagert ist und dass die so angeordneten Wellen an gleichliegenden Enden je zwei Kettenräder (3, 5) tragen, von welchen die Räder (3) durch eine endlose Kette (6) mit dem auf der Motorwelle (v) lose sitzenden Kettenrade (2). die Räder (5) durch eine endlose Kette (7) mit dem gleichfalls auf der Motorwelle (v) lose sitzenden Kettenrade (-1) in der Weise gekuppelt sind, dass die Kette (6) (siehe Fig.
    3 und 4) über die Unterseite ihres Triebrades (2), die Kette (7) über die Oberseite ihres Triebrades (4) läuft, wodurch die Motorwelle je nach Feststellung des einen oder des anderen der Räder (.'2) bzw. (-1) die Wellen (m) in gleichem oder entgegengesetztem Drehsinne antreibt.
    5. Wagenwinde für Kraftfahrzeuge nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenräder (2, 4) zum Zwecke ihrer wahlweisen Feststellung auf einer auf der Welle (v) lose sitzenden Muffe (r) (Fig. 2) sitzen und an ihren voneinander abgewendeten Seiten mit Kupplungs- EMI2.2
AT81345D 1916-06-10 1916-06-10 Wagenwide für Kraftfahrzeuge. Wagenwinde für Kraftfahrzeuge. AT81345B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3976281A (en) * 1975-06-30 1976-08-24 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Variable height work surface

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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