DE926932C - Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge

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DE926932C
DE926932C DEB13328A DEB0013328A DE926932C DE 926932 C DE926932 C DE 926932C DE B13328 A DEB13328 A DE B13328A DE B0013328 A DEB0013328 A DE B0013328A DE 926932 C DE926932 C DE 926932C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
    • B66F7/16Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Hebebühne für Kraftfahrzeuge Zum Waschen und zur Montage von Kraftfahrzeugen verwendet man vielfach Hebebühnen, bei denen: den beiden Achsen je eine Tragbrücke mit einem eigenen hydraulischen Heber zugeordnet ist, wobei der eine Heber zur Abstandsänderung von dem anderen auf einem Wagen in der Hebebühne horizontal verfahrbar angeordnet ist. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt die horizontale Verschiebung dieses fahrbaren Hebers von Hand und mit Hilfe eines Hebelwerkzeuges. Auch die seitliche Zentrierung des Fahrzeuges, das durch den Angriff gabelförmiger Tragbrücken an der Achse bzw. bei der Hinterachse am Differential angehoben wird, erfolgt von Hand mittels des gleichen Hebelwerkzeuges.
  • Die Bedienung dieser Hebebühnen erfordert mithin sehr viel anstrengende und, zeitraubende Handarbeit und gut geschultes Bedienungspersona,1, in der Regel zwei Mann, wobei das Fahrzeug insbesondere für Montagezwecke nicht überall gut zugänglich ist.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Mängel im wesentlichen dadurch behoben, daß bei Hebebühnen der eingangs erwähnten Art die waagerechte Verschiebung des verfahrbaren Hebers und die Vertikalbewegung der beiden Heber von einer einzigen Bedienungsstelle der Hebebühne aus auf hydraulischem Wege erfolgt. Im besonderen erfolgt die Steuerung der waagerechten Verschiebungen des fahrbaren Hebers über Leitungen mit eingebauten Ventilen von einem Handrad aus, die Steuerung der Hubbewegungen der beiden Heber da.,gegen über Leitungen. mit eingebauten Ventilen von Hebeln aus, wobei das Handrad, die Hebel und die die Ventil-- enthaltenden Leitungsteile sowie Anschlüsse der Druckmittelzuleitunggen an einem gemeinsamen Steuerstand angeordnet und die einzelnen Schaltbewegungen des Handrades und der Hebel in ihrer zeitlic - hen Aufeinanderf Ölge durch gegenseitige Sperrmaßnahmen festgelegt sind. Am Heberwagen des ortsbeweglichen Hebers greifen Üafiei in beiden Bewegungsrichtungen teleskopartig ineinanderschiebbare Rohre an, die in Abhängigkeit von den Schaltstellungen des Handrades wahlweise vom Druckmittel beaufschlagt werden.
  • Vorteilhaft sind am Heberwagen des ortsbeweg7 lichen Hebers Mitnehmer vorgesehen, mittels deren der aus fischschuppenartig einander übergreifenden Einzelblechen zusammengesetzte Blechbelag der Hebebühne im Bewegungsbereich dieses Hebers nachMaßgabe der durch die jeweilige Schaltstellung bewirkten Bewegung des Hebers an dieser Bewegung durch Untereinanderschieben oder Auseinanderziehen der Einzelbleche teilnimmt. Diese Einzelbleche laufen vorzugsweise mittels Böckchen und Rollen auf schmalen U-Schienen.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, ist es üblich, das Fahrzeug mit Hilfe von Tragbrücken anzuheben, die an den Achsen bzw. am Differential des Fahrzeuges angreifen. Der Abstand der beiden zu diesem Zweck vorgesehenen Gabelenden der Tragbrücken ist dabei verhältnismäßig klein, z. B. gleich der Breite des Differentialgehäuses, so daß die seitliche Zentrierung recht kritisch ist. Mit Rücksicht darauf, daß .die Erfindung auf eine Einmannbedienung ohne Handzugriff abgestellt ist, sind diese bekannten Vorkehrungen für die Zwecke der Erfindung ungeeignet und werden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch ersetzt, daß die beiden Heber mit Tragbrücken zu einer Einheit verbunden sind, die zur Aufnahme der Räder des anzuhebenden Fahrzeuges eingerichtet sind und vorzugsweise aus zwei in der Querrichtung des Fahrzeuges in einem gewissen Abstand nebeneinander verlaufenden Rohren bestehen, die durch Querstücke- miteinander bzw. mit dem Hubkolben des zugehörigen Hebers verbunden sind und auf denen die Räder des Fahrzeuges beim Anheben der Tragbrücken derart aufsitzen, daß dieLage des tiefstenPunktes desReifenumfanges zwischen den Rohren das Herausgleiten des Rades auch bei Neigung verhindert. Diese Ausbildung der Tragbrücken bzw. der damit erzielte Angriff derselben an den Rädern ist an sich auch bei anderen Bauarten von Hebebühnen verwendbar, für die erfindungsgemäße Ausbildung der Hebebühne aber ist sie sozusagen lebensnotwendig, weil die Abstützung des Fahrzeuges auf der durch die Spurweite des Fahrzeuges bedingten breiten Basis die Stabilität des angehobenen Fahrzeuges von seiner mehr oder weniger zentrischen Stellung über den.Tragbrücken unabhängig macht, so daß ohne jede Korrektur vom Bedienungsstand aus ein sicheres Anheben des Fahrzeuges bewerkstelligt werden kann.
  • Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß bei Verwendung bisher für andere Zwecke üblicher, ebener, plattenförmiger Radunterstützungen die Gefahr des Abrutschens bei schräg gestelltem Fahrzeug bestünde. Diese Gefahr wird durch die vorzugsweise ZusammenstellungderTragbrückeauszweiRohren, in deren Zwischenraum das Rad -einsinkt, gebannt. Außerdem hat die Abstützung des Fahrzeuges an den Rädern zur Folge, daß die Achsen und die Fahrzeugmitte sowohl zum Waschen als auch für Montagearbeiten frei zugänglich bleiben.
  • Infolge der geschilderten Anordnung der Hebebühne kann das Fahrzeug leicht und bequem bei sicherem HaIt in eine gut zugängliche Stellung gebracht werden, wobei alle empfindlichen Teile der Anlage gut gegen Verschmutzung abgedeckt sind.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des, Erfindungsgeg-ens-.ta.ndes. Die Zeichnung zeigt in Fig. i eine Gesamtdarstellung der Heb#ebühne in Seitenansicht, -Fig. :2 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 3 die Anordnung des feststehenden Hebers, Fig. 4 die Anordnung des fahrbaren Hebers, Fig. 5 dieFührung derDeckblecheimBewegungsbereich des fahrbaren Hebers und in Fig. 6 schematisch die Steuerungseinrichtung. Die Hebebühne gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer rechteckigen Plattform, die zum weitaus größten Teil aus befahr- und begehbaren Gitterrosten besteht. Lediglich die Bleche:'2:2 sind als Riffelbleche ausgebildet und dienen zum Schutze der Zylinder ig und 2o, wie überhaupt des Fahrwerks gegen Schmutz. Die Gitterroste selbst ruhen auf entsprechenden Auflagen des Fundaments.
  • Im mittleren Teil der Hebebühne ist die eigentliche Hebeeinrichtung untergebracht. Sie besteht ans den beiden Hebern 2, 3, von denen der Heber 2 feststehend, der Heber 3 fahrbar angeordnet ist. Der Heber 2 sitzt unmittelbar im Fundament 4, während der Heber 3 an einem Wag-en 5 befestigt ist, der mittels Rollen 6 auf Schienen 7 in der Längsrichturig der Hebeibühne läuft. Die Heber:2, 3 sind als hydraulische Hubzylinder ausgebildet, denen Drucl<:öl über die Leitungen 8 bzw. 9, io zugeführt werden kann. Das Leitungsstück io des fahrbaren Hebers 3 ist als Schlauch ausgebildet.
  • Mit den Hubkolben 11, 12 der beiden Heber sind Tragbrücken für die Räder der Fahrzeuge zu einer Einheit zusammengebaut. Diese Tragbrücken be- stehen je aus zwei quer zur Bühne verlaufenden Rohren 13, die durch Querstücke 14 miteinander bzw. mit den Hubkolben i i, 12 verbunden sind. Die Länge der Rohre 13, also die Breite der Tragbrücken 13, 14, ist so bemessen, daß sie für Fahrzeuge mit den verschiedensten Spurweiten geeignet sind.
  • Die Tragbrücken 13, 14 sind derart in entsprechende Ausnehmungen der Hebebühnenplattform eingepaßt, daß sie sich beim Auffahren eines Fahrzeuges nicht verdrehen können: Die beiden Rohre (13) der Tragbrücken liegen nebeneinander in einem solchen Abstand, daß auf ihnen aufsitzende Räder 15 eines Fahrzeuges mit dem tiefsten Punkt des Reifenumfanges ziemlich tief zwischen die Rohre 13 zu liegen kommen (Fig. i).
  • Dieser Umstand ist allerdings unerwünscht, wenn, wie das vielfach der Fall sein dürfte, ein Fahrzeug von Hand auf die Hebebühne geschoben wird, Wenn z. B. gemäß Fig. i beim Einfahren des Fahrzeuges von rechts her die Vorderräder auf die rechte Tragbrücke bzw. zwischen die Rohre derselben gelangen, dann sinken sie so tief ein, daß sie nur schwer wieder herauszudrücken wären. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, sind im Bereich der Fahrzeugräder zwischen den Rohren beider Tragbrücken seichte Mulden 16 angeordnet. Diese Mulden haben nur eine geringe Tiefe, so daß die Räder des Fahrzeuges in der in Fig. i gezeichneten Ausgangsstellung der Heber die Rohre der Tragbrücken nicht berühren, sondern viel höher zu sitzen kommen; erst beim Anheben der Tragbrücken sinken sie zwischen deren Rohre ein.
  • Zum Verfahren der Heber 2, 3 mit ihren Tragbrücken dienen die wahlweise mit Drucköl über die Leitungen 17 oder 18 zu beaufschlagenden Verschieberohre ig bzw. 2o, die in beiden Bewegungsrichtungen des Heberwagens 5 an diesem angreifen und teleskopartig ineinandergeschoben bzw. auseinandergezogen werden können. Der Angriff der Verschieberohre ig bzw. 2o an dem Heberwagen erfolgt derart, daß jeweils das dünnste Rohrglied an einem am Heberwagen 5 vorgesehenen Winkel 21 angeschraubt ist. Die anderen Enden der Verschieberohre ig bzw. 2o sind auf dem Fundament gelagert.
  • Die Verschieberohre ig, :2o sind etwas empfindlichgegen Verschmutzung ihrer Außenfläche. Deshalb wird gemäß der Erfindung der Bewegungsbereich des Hebers 3 mit Blechplatten 22 abgedeckt, die, wie in Fig. i links gezeigt, in der auseinandergezogenen Lage einander fischschuppenartig übergreifen und beim Zusammenschieben (Fig. i rechts) untereinander bzw. unter die feste Platte 2,2' zu liegen kommen. DieBewegungdieserverschiebbaren Abdeckplatten 22 erfolgt durch Mitnehmer. An dem bereits erwähnten Winkel 21 des Heberwagens ist beispielsweise das obere Ende waagerecht abgebogen und mit einem Loch versehen, in welches das erste Abdeckblech 22 mit einem nach unten ge- richteten Stift eingreift.
  • Die Abdeckplatten.22 laufen auf Böckchen 23, die mittels Rollen auf U-Schienen 24 gleiten. Links und rechts von den Abdeckplatten 2,2 sind schmale Platten 25 vorgesehen, die die Abdeckplatten 22 seitlich übergreifen, so daß nach oben keine offene Fuge vorhanden ist, durch die Schmutz eindringen könnte.
  • Die zur Führung des Heberwagens 5 und der Abdeckplatten 22 gewählten Schienen 7 bzw. 24 sind sehr schmal gehalten, was ebenfalls den Ansatz von Schmutz erschwert.
  • Die verschiedenen Führungsschienen zusammen mit den die Unterlage für die Schienen 7 des Heberwagens bildenden U-Eisen. sind vorteilhaft zu einem Rahmen zusammengefaßt, der als Ganzes, also weitgehend verwindungsfrei auf das Fundament aufgesetzt und befestigt werden kann. In diesem Rahmen können noch Winkel 26 angeordnet werden, die jedes Ecken des Hebierwagiens.5 verhindern sollen.
  • Die erfindungsgemäße Hebebühne wirkt folgendermaßen: Ein Fahrzeug 27 Wird in Fig. i von rechts her auf die Plattform der Hebebühne gefahren, und zwar so weit, bis die Hinterräder über die rechte Tragbrücke 13, 14 gelangen und in der seichten Mulde 16 sitzen (strichpunktierte Stellung). Hierauf wird der fahrbare Heber 3 über die Leitung 9, 1 o mitDrucköl beauf schlagt, und die Hinterachse des Fahrzeuges wird 5oo bis 6oo mm hoch gehoben. Dabei sinken die Hinterräder zwischen die Rohre der Tragbrücke. Das Anheben der Hinterachse trägt dem stark nach hinten ausgebauten Kofferraum der modernen Fahrzeuge Rechnung. Hierauf werden die Verschieberohre 20 über die Leitung 17 mit Drucköl beaufschlagt, so daß sie den Heber 3 und damit seine Tragbrücke 13, 14 samt dem Fahrzeug 27 nach links verschieben, bis die Vorderräder über die seichten Mulden 16 innerhalb der linken Tragbrücke gelangen (gestrichelte Stellungj. jetzt wird auch der Heber 2 mit Drucköl beaufschlagt und die Vorderachse des Fahrzeuges SO weit gehoben, daß die Vorderachse höher liegt und das Fahrzeug eine Neigung von etwa 25' erhält (voll ausgezogene Stellung).
  • Beim Anheben der Vorderachse ergibt sich eine allmähliche Verkürzung der waagerechten Projektion des Abstandes zwischen Vorder- und Hinterachse des Fahrzeuges. Das erfordert ein selbsttätiges Näherrücken des fahrbaren Hebers 3. Um das zu ermöglichen, müssen zu diesem Zeitpunkt beide Verschieberohre ig und 2o drucklos sein.
  • Wollte man die Steuerungen für die einzelnen Vorgänge einzeln und willkürlich durchführen, so wäre die Steuerung zu sehr von der Erfahrung und Aufmerksamkeit der Bedienungsperson abhängig. Aus diesem Grunde ist die Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Hebebühne in einem am Rande der Hebebühne untergebrachten Steuerstand zusammengefaßt.
  • Dieser Steuerstand umfaßt im wesentlichen eine vertikale Wand:28, an der ein Handrad 29 und zwei Handhebel 30, 31 (Fig. 1, :2) ins Auge fallen. Das Handrad 29 steuert die Leitungen 17, 18, die zu den Verschieberohren ig, 2o führen. Die Hebel 30, 31 steuern je einen der Heber 2, 3.
  • In Fig. 6 ist ein Steuerscheina veranschaulicht. Das Handrad 29 wirkt mittels der Nocken 3:2 auf Ventile 33, 3,4, 35, 36 ein, von denen die Ventile 34, 36 die Druckölzufuhr aus der Leitung 37 zu den Leitungen 18 bzw. 17 steuern, während die Ventile 33, 35 den Rücklauf des Drucköls aus denLeitungen 18 bzw. 17 in die Rücklaufleitun- 38 ermöglichen.
  • In ähnlicher Weise, nur über je einen mit dem Hebel 3o bzw. 31 verbundenen Waagebalken39, erfolgt die Steuerung der Ventile 40, 41 in der Druck- bzw. Rücklaufleitung der beiden Heber. In Fig. 6 sind nur die beiden Ventile und der Hebel für die Leitung 8 sichtbar, dahinter sind in gleicher Anordnung Ventile und Hebel für die Leitung 9 zu denken.
  • Wie durch den Sperrarin 42 und die Schlitze 43, 44 in der mit dem Handrad fest verbundenen Scheibe 45 und den Eingriff des Hebels 30 in den Schlitz 44 bei der gezeichneten Lage angedeutet ist, sind die Schaltbewegungen von Handrad und Hebeln miteinander sinngemäß derart gekoppelt bzw. gegeneinander gesperrt, daß auch vollkommenen Laien kaum ein Bedienungsfehler unterlaufen kann.
  • . Im besonderen ist hier die Anordnung so getroffen, daß z. B. die Bewegung des Handrades 29 und damit jede Bewegung des fahrbaren Hebers 3 so lange gesperrt ist, bis die Hebel 30, 3 1 aus der obersten Raste 46, bei welcher die Heber 2 und 3 auf »Heben« gesteuert werden, ausklinken und in die dem »Stillstand« der Hubbewegunk_ entsprechende Raste 47 einfallen. Entsprechende Manometer vervollständigen die Ausrüstung dieses Steuerstandes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Hebebühne für Kraftfahrzeuge zu Wasch-und Montagezwecken, bei der den beiden Achsen eines anzuhebenden Fahrzeuges je eine Tragbrücke mit einem eigenen hydraulischen Heber zugeordnet und der eine Heber zur Abstandsänderung von dem anderen auf einem Wagen in der Hebebühne horizontal verfahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Verschiebung des verfahrbaren Hebers und die Vertikalbewegung der beiden Heber von einer einzigen Bedienungsstelle der Hebebühn,e aus auf hydraulischem Wege erfolgt.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der waagerechten Verschiebungen des fahrbaren Hebers (3) über Leitungen (17, 18) mit eingebauten Ventilen (33, 34, 35, 36) von einem Handrad (29) aus, die Steuerung der Hubbewegungen der beiden Heber (2, 3) dagegen über Leitungen (8, 9) mit eingebauten Ventilen (40, 41) von Hebeln (30, 31) aus erfolgt, wobei das Handrad, die Hebel und die dieVentileenthaltendenLeitungsteile sowie die Anschlüsse der Druckmittelzuleitungen (37, 38) an einem gemeinsamen Stetterstand angeordnet und die einzelnen Schaltbewegungen des Handrades und der Hebel in ihrer zeitlichen Aufeinanderfolge durch gegenseitige Sperrmaßnahmen festgelegt sind. 3. Hebebühne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Heberwagen (5) des ortsbeweglichen Hebers (3) in beiden Bewegungsrichtungen teleskopartig ineinanderschiebbare Rohre (ig, 2o) angreifen, die in Ab- hängigkeit von den Schaltstellungen des Handrades (29) wahlweise vom Druckmittel beaufschlagt werden. 4. Hebebühne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Heberwagen (5) des ortsbeweglichen H.ebers (3) Mitnehmer vorgesehen sind, mittels deren der aus fischschuppenartig einander übergreifenden Einzelblechen (22) zusammengesetzte Blechbelag der Hebebühne im Bewegungsbereich dieses Hebers nach Maßgabe der durch die jeweilige Schaltstellung bewirkten Bewegung des Hebers (3) an dieser Bewegung durch Untereinanderschieben oder Auseinanderziehen der Einzelbleche (2:2) teilnimmt. 5. Hebebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbleche (22) mittels Böckchen (23) und Rollen auf schmalen U--Schienen (24) laufen. 6. Hebebühne nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Heber mit Tragbrücken (13, 14) zu einer Einheit verbunden sind, die zur Aufnahme der Räder des anzuhebenden Fahrzeuges eingerichtet sind und vorzugsweise aus zwei in der Querrichtung des Fahrzeuges (27) in einem gewissen Abstand nebeneinander verlaufenden Rohren (13) bestehen, - die durch Querstücke (14) miteinander bzw. mit dem Hubkolben (ii bzw. 1:2) des zugehörigen Hebers verbunden sind und auf denen die Räder des Fahrzeuges beim Anheben der Tragbrücken derart aufsitzen, daß die Lage des tiefsten Punktes des Reifenumfanges zwischen den Rohren (13) das Herausgleiten des Rades auch bei Neigung verhindert. 7. Hebebühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung der beiden Heber (2, 3) zwischen den beiden Rohren (13) j eder Tragbrücke außerhalb des Bewegungsbereiches des Heberwagens (5) unmittelbar am Fundament abgestützte seichte Mulden (16) vorgesehen sind, die die Räder des Fahrzeuges (27) außer Berührung mit den Rohren (13) der Tragbrücken halten. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. :2 015 357.
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