DE1781172A1 - Vorrichtung zum heben von lasten zur verwendung bei ladefahrzeugen wie gabelstapler, seitenlader und dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum heben von lasten zur verwendung bei ladefahrzeugen wie gabelstapler, seitenlader und dergleichenInfo
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Description
Lancex1 Ho ss Limited, ü-roveLur:;7· lloa,d, Lei;;.".ton ".HuziiarcL,
Bedfortls'iire, Ju
"Vorrichtung sum Heben von Lasten zur Veruonuim^ bei
jjadafp.hrr;euren wie Gabelstapler, Celteiilador und
dergleichen"
Die Srxindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Heben von lasten zur Verweiidung bei Ladexahrzeugen
wie Gabelstapler, Seitenlader und dergleichen mit
einer Gabel, die in entsprechende Aufnahmen der Last
einrreifbar ist.
Beim lieben und Manövrieren großer Lasten wie Eisenbahm/agenbehältern
oder Straßenfahrzeugbehältern, die auch als Container bezeichnet werden, ist es erforderlich,
den Behälter von einem Fahrzeug auf eine Abstützung
oder ein anderes Fahrzeiig zu heben. Diese
Behälter seiger', in der Jierel die Form eines Fastenartigen
;/agenIcörpers, welcher an seinen vier oberen
und unteren !daten. Gußstücke mit Hohlräumen aufweist,
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BAD
in die eine Vorrichtung eingreifbar ist,-um die Last
beim Anheben zu arretieren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann bei irgendeiner last Verwendung finden, die angehoben werden muß, beispielsweise !Tanks, Kästen,
Lattenkisten oder Ständerpaletten, welche mit im Abfc stand zueinander angeordneten Teilen mit Hohlräumen
versehen sind, in die die Vorrichtung zum Befestigen eingreifbar ist.
Ueim mechanischen Verladen derartiger Lasten hat es
sich als schwierig erwiesen, eine Hebevorrichtung zu schaffen, die leicht mit der Last zum Anheben derselben
ausgerichtet v/erden kann, und die die Last genau sum Absetzen positionieren kann, wobei insbesondere au
berücksichtigen ist, daß die Lasten viele 'formen Gewicht
und die Größe eines herkömmlichen Bisenbahnwaggonkörpers
haben können und daß der Schwerpunkt der Last exzentrisch liegen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die die erwähnten Nachteile verringert sind
und eine das Gewicht ausbalancierend© Verschiebung der Last leicht gesteuert werden kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe durcli die Erfindung bestellt
darin, daß die Vorrichtung aus einem im wesentlichen horizontalen Hauptrahmen besteht, der unter Zwischenschaltung
von lagern auf Aufnahmen für die Gabel zur
Erleichterung einer Relativbewegung zwischen diesen Aufnahmen und dem Rahmen in im wesentlichen horizontaler g
Richtung gelagert ist, daß eine kraftbetätigte Vorrichtung zum Drehen des Rahmens gegenüber der Gabel
in im wesentlichen horizontaler Richtung vorgesehen ist und daß im Abstand zueinander liegende Hebevorrichtungen
an dem Rahmen angeordnet und mit kraftbetätlgten Einrichtungen zum Eingriff der Vorrichtung
in die Last versehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine kraftbetätigte Einrichtung zur Er- ™
zeugung einer Relativbewegung des Rahmens gegenüber der Aufnahme in im wesentlichen horizontaler Richtung
quer zu der Gabel oder dergleichen vorgesehen ist.
Dabei kann die kraftbetätigte Vorrichtung zum Drehen des Rahmens aus einer oder mehreren Einrichtungen
bestehen, die auf der Aufnahme oder zwischen den
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Aufnahmen oder außerhalb der Aufnahmen angeordnet sind.
In bevorzugter Weise können ferner Führungselemente an dem Rahmen zum Eingriff mit der last angeordnet
sein, die zwecks Führung in den genauen Eingriff mit der Last dienen. Dabei sind diese Führungselemente
bewegbar auf dem Rahmen angeordnet und mit einer kraftbetätigten Einrichtung zum Zurückziehen
der Führungselemente aus der Ladeposition in ihre Wirklage yersehen. Diese Führungen an der Seite des
Rahmens in unmittelbarer Nähe des Lädefahrzeugs sind wichtiger und langer als die Führungselemente, die
von dem Chassis entfernt angeordnet sind, so daß die letzteren auch weggelassen werden können.
Die kraftbetätigte Einrichtung zum Querbewegen der Last kann aus einem oder mehreren Hydraulikkolben
bestehen, die in Längsrichtung des Rahmens quer zu der Hebevorrichtung angeordnet sind» wobei der Zylinder
und der Kolben an einer oder mehreren Aufnahmen angeordnet sein kann, und der Kolben oder
der Zylinder können dann dementsprechend an dem Rahmen befestigt sein.
Die kraftbetätigte Vorrichtung zum Drehen des Rahmens
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kann durch einen oder mehrere, vorzugsweise ein paar im Abstand angeordnete Hydraulikkolben gebildet sein,
die zwischen der Aufnahme oder den Aufnahmen und dem Rahmen angeordnet sind, wobei die Verbindungen eine
UniVersalbewegung zwischen jedem Teil des Kolbens und
dem Rahmen oder der oder den Aufnahmen für die Gabel μ oder dergleichen gestatten.
"Jie schon erwähnt sind diese Aufnahmen zur Aufnahme
der horizontalen Gabel oder dergleichen vorzugsweise kanalförmig ausgebildet, und zeigen Öffnungen, durch
die Stifte oder dergleichen Riegeleinrichtungen in Öffnungen in der Gabel steckbar sind, wobei die freien
Enden dieser Stifte oder dergleichen mit Universalgelenkeii
verbindbar sind, von denen jedes mit einer hydraulischen Kolbenstange zu dem erwähnten Drehen
der Last verbunden ist.
Obschon die erxindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung
bei Gabelstaplern besonders geeignet ist, soll doch klargestellt werden, daß sie auch zum Heben und Absenken
von Lasten durch andere geeignete Hebomittel
wie Kräne Verwendung finden kann, wenn sie in bevorzugter '",'/eise nit dem Kranhaken oder etea? dergleichen Seile
wie Ketten oder Kabel an voneinander im Abstand liegen-
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den Punkten am Rahmen "befestigt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er-:
geben sich aus der nun folgenden Beschreibung e'in^s *
Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung, In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Big. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in
I1Ig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt nach der linie 3-3 der Pig. 1 mit Ansicht in Richtung der Pfeile;
W Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der !ig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der !ig. 4.
Fig. 6 ein Schema der hydraulischen Schaltung der Vorrichtung.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in ihrer Verwendung bei einem Ladefahrzeug mit einer Gabel 1 beschrieben,
aber es soll klargestellt werden, daß die Vorrichtung
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auch bei irgendeiner anderen Hebevorrichtung Verwendung finden kann, welche in den Rahmen einführbar ist, wie
dies im Nachfolgenden noch näher erläutert wird.
Die Vorrichtung zeigt einen Rahmen 3 bestehend aus langgestreckten
Seilen 4 und Seitenstücken 5 mit Streben 6,
Zu diesen länglichen Teilen 4 sind zwei kanal- oder %
kastenförmige Aufnahmen 7 zur Aufnahme der Gabel 1 angeordnet. Auf diesen kanalförmigen Aufnahmen 7 sind
Rollen 8 angeordnet, und bilden lager zwischen den kanalförmigen Aufnahmen 7 und der Gabel 1. Diese Rollenlagerung
kann indessen durch ein Kugellager oder auch durch ein Gleitlager ersetzt werden.
Wie der Fig. 3 entnommen werden kann, liegen die Rollen 8 ancter oberen Fläche 9 der Gabel 1 an, und wenn der *
Rahmen 4 zum Anheben der Last verwendet wird, wie dies im nachfolgenden noch beschrieben wird, dann wird die
Last von dem Rahmen 3 auf die Gabel 1 über diese Rollen 8 übertragen. An der Außenseite der erwähnten Aufnahmen
sind Halter 10 angeordnet, an denen Rollen 11 frei drehbar befestigt sind, die an der Unterseite der Rahmenseitenteile
4 anliegen.
Die Aufnahmen 7 zeigen Halter 12, an denen Rollen 13
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zur Rollenlagerung der Partien 14 der längsteile 4 angeordnet sind. ·,
Ein Hydraulikzylinder 15 ist in Längsrichtung des Rahmens, d.h. parallel zu den Teilen 4 angeordnet, und über ein
Universalgelenk 16 mit der Aufnahme 7 verbunden, während
W der zugehörige Kolben 17 durch ein Universalgelenk mit dem Rahmenteil 5 verbunden ist. Es ist nun klar, daß
dann, wenn die Kolbenstange 17 durch den hydraulischen Druck in dem Zylinder 15 bewegt wird,der Rahmen 4>
5 von rechts nach links und umgekehrt gemäß Fig. 1 auf den Rollen 11 und 13 bewegt wird.
Jede Aufnahme 7 zeigt eine Öffnung 19> und ein demontierbarer
Stift 20 greift in einen Schlitz 21 in der Gabel 1 ein und ist durch diese Öffnung 9 durchgesteckt. Das
obere Ende des Stiftes 20 ist über ein UniversalgeUaik
22 mit dem Kolben 23 des hydraulischen Kolbenzylindergetriebes 24 verbunden, welches über ein Universalgelenk
25 mit der Aufnahme 7 verbunden ist. Bei Betätigung des Zylinders 27 wird daher die Aufnahme 7 in Längsrichtung
der Gabel 1 bewegt, nachdem ein Kolben 24 und seine Wirkungsweise beschrieben worden ist, soll nur erwähnt
werden, daß die andere Aufnahme 7 in ähnlicher Weise aufgebaut ist. Somit kann durch Betätigung einer der
— ο _
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Ijsyliiider 24 bei /Aixierung des a-nderen der !lahmen 4, b
gegenüber der G-abel gedreht werden. Oder die Zylinder
können auch in sntgegengesetzten !Lichtungen vir.„;en, um
den !»rehweg zu vergrößern, aber es können auch beide
Kolben 24, 24a in der gleichen Hichtung betätigt v/erden,
wobei der Kahmeη 4, 5 in Längsrichtung der Gabel 1 bewegt
wird.
In der oberen rechten Ecke in Fig. 1 ist ein Führungselement
2o veranschaulicht, das mit dem Nahmen 4» -5 verbunden
ist, und wie der Fig. 2 entnommen werden kann, ?;ai::i dieses Fiihrungse lerne nt um eine horizontale Achse
gedreht werden, aber in der unteren in den Pig. I und 2 veranschaulichten Lage liegt dieses Führungselement unter
dem Rahmen oder es kann auch um eine senkrechte Achse drehbar sein, dine ähnliche Führung ist in der oberen *
linken Ecke in Fig. 1 veranschaulicht und diese Führungen sind darüber hinaus, was nicht veranschaulicht ist,
an der linken unteren und der unteren rechten Ticke in Fig. 1 angeordnet.
Für den .eingriff der Last wird unter der Annahme, daß
die Anordnung auf der G-abel wie in der Zeichnung veranschaulicht vorgenommen worden ist, wird das Fahrzeug in
Längsrichtung der Last bewegt, und die Vorrichtung wird
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auf der Gabel so angehoben, daß die äußeren Führungselemente,
wenn diese vorgesehen sind, oder der Rahmen 50 Ms 80 mm über der Last liegen, und der Bndverschiecungskolben
wird betätigt, um die Anordnung in einen Bereich von 50 bis 80 mm zu bringen, für den fall, daß
der Fahrer das Fahrzeug nicht an der genau richtigen
Stelle abgestellt hat. Die kraftbetätigte Einrichtung zum Drehen und der Kolben zum seitlichen Verschieben
werden nun betätigt, um die Vorrichtung in die richtige fluchtende Lage zu bringen. Die Anordnung wird dann
über der Last quer verfahren, bis die· inneren Führungselemente
den Behälter berühren und der Rahmen allgemein richtig zu dem Behälter liegt. Die Anordnung wird
nun bis auf das Oberteil des Behälters abgesenkt. Wäh~
renddesBen werden die Führungselemente 26 im unteren
W 1UeH der Fig. 2 angehoben, so daß sich die Anordnung
nun quer zu dem Oberteil der Last bewegen kann. Wenn die Last abgesenkt wird, werden die Führungselemente
gleichfalls abgesenkt' und unterstützen die, genaue Ausrichtung des Rahmens mit dem Oberteil der Last.
Ds.s Absenken der Führungselemente erfolgt durch die Zylinder 28, die über Universalgelenke 29 mit den
Rahmenteilen 4 verbunden sind, und ihre Kolbenstangen 30 stehen mit den Stiften 31 an den Führungselementen
26 in Verbindung. Die noch zu beschreibenden
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Dreliverschlüsse werden anschließend betätigt, damit
die Last in Eingriff kommt und die Steuereinrichtungen werden betätigt, um die Kolben aus ihrer Gleitlage
herauszubringen. Der Behälter wird nun angehoben und auf die Plattform gebracht.
In jeder Ecke des Rahmens 4> 5 sind, wie den Pig. 4 und 5 entnommen werden kann, Hebevorrichtungen angeordnet,
die durch drehbare Ansätze 32 gebildet sind, aber sie können auch durch schwingende Haken in den Ecken des
Rahmens 4, 5 gebildet sein und Stifte 33 aufweisen, die einstückig hiermit ausgebildet sind und deren untere
Jinden die tatsächlichen Hebeteixe 34 bilden. Diese
Hebeteile 34 sind nun nach unten abgeschrägt und quer zu der Fig. 4 so s1a:k gehalten, da/o sie durch eine Öffnung
in der Platte 35 des Pormeleraentes 36 in der Ecke |
der Last gesteckt" werden können. Wenn diese Ansätze gedreht v/erden, nachdem das Hebeteil 34 durch die Platte
33 gesteckt worden ist, dann greifen die oberen Kanten 37 unter die Platte 35 und gestatten der Vorrichtung
das Anheben der last. Die Ansätze 32 sind in Lagern in den Seitenrahmenteilen 5 drehbar und zeigen einen
weggeschnittenen Teil 39» in dem ein Stift 40 angeordnet
ist, mit dem eine Kolbenstange 41 eines Zylinders 42
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in Eingriff steht, welcher an der Innenseite des über ein Universalgelenk 34 befestigt ist. Die Kolbenzylindereinrichtung
41 j 42 ist, wie der Fig. 5 entnommen werden kann, in einem Winkel zu der Längsachse des Eahmenteils
5 angeordnet, und daher, wird JLe r Ansatz 32.
gedreht, wenn er durch die Zugbewegung der Kolbenstange 41 nach rechts in Fig. 5 bewegt wird. Der obere Teil 44
des Ansatzes 32 kann sektorförmig ausgebildet sein, d.h.
einen Kreissektor bilden, und die Öffnung in dem Lager zeigt ein halbkreisförmiges Segment, so daß die Stange
41 den Ansäta 32 um 90 ° drehen kann und dabei wird
der Ansatz von einer Lage, in der das Teil 34 die Platte 35 durchdringen kann in eine Lage gebracht, in
der er unter die Platte 35 zum Anheben der Last greift, siehe Fig. 4.
Zwischen den erwähnten Aufnahmen 7 ist eine Platte 46
mit den Aufnahmen verbunden, beispielsweise durch Schweißen oder andere geeignete Mittel, und auf der
Platte 36 sind Halter 45 angeordnet, die Hollen A-S tragen,
welche in den Aufnahmen in Längsrichtung der Seitenteile 4 laufen.
Fig. 6 zeigt einen Hydraulikkreis zur Steuerung der Kolben der Vorrichtung und der Klarheit wegen sind'
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die "beiden Zylinder 24 nach den Fig. 1 und 6 mit 24
und 24a bezeichnet. Die Ventile 50, 51 und 52 sind zwei identische Yierlagerventile, wobei es sich um
vier Anschlaglagen handelt, welche eine G-leitbedingung
erzeugen, das bedeutet, daß beide Druckeinlässe der
mit der Behälterleitung 53 verbunden sind
und die Ventile sind in ihrer liittellage gegenüber den f
beiden Arbeitslagen durch die Pedern gespannt.
Durch Steuern der beiden Ventile 50 u:id 51 in derselben
Sichtung werden die Zylinder 24 und 24a zusammen betätigt
und dadurch rollt die Anordnung in die Gabel ein oder aus ihr heraus. Wenn die Ventile 50 und 51
in die gegenüberliegenden Richtungen gebracht werden, dann werden die Zylinder 24 und 24a wieder betätigt,
aber diesmal ist ein Kolben ausgeschoben und der andere λ
zurückgezogen, und auf diese Weise wird ein Drehen erreicht, das von den Rollen 8 unterstützt v/ird.Bei
einer abgewandelten Ausführungsform können die Ventile 50 und 51 unabhärej-g voneinander arbeiten.
Durch das Ventil 52 wird der Zylinder 15 betätigt und der Ilauptralimen 4» 5 bewegt sich nach der Seite auf
dem ünterrahmen oder den erwähnten Aufnahmen Y. Durch
Wahl der vierten Ansc'ilaglafje bei irge^.flei->o/.i Vmitil l;a:i:i
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der Zylinder den Kolben in. die ausgesehobene oder
zurückgezogene Lage durch Außenkräfte bringen, wenn beispielsweise die Anordnung in eine. Last eingreift.
Zum Anordnen der Vorrichtung an eine Last wird zunächst
die Gabel in die Aufnahmen 7 eingeführt, und es werden
hydraulische Verbindungen für die Zylinder mit geeigneten Yerbindungspunkten -an dem fahrzeug hergestellt,
wobei flexible hydraulische Röhren verwendet werden, die vorzugsweise von der Art sind, die bei vollem Eingriff
in die Lage automatisch Ventile in den Verbindungen öffnen und die flexiblen Rohre- in äie Druckleitung
schalten. Anschließend werden.die Stifte 20 durch die
Öffnungen 19 in den Schlitzen 21 in der Gabel eingeführt und somit ist die Anordnung betriebsbereit. Das
Ladefahrzeug, beispielsweise ein Seitenlager der die erfindungsgemäße Vorrichtung auf seiner Gabel an dem
Hast trägt, wird in Längsrichtung des Behälters positioniert und der Mast des Fahrzeugs wird nach der Seite
ausgefahren, wobei die erfindungsgemäie Vorrichtung
eben gerade von der Oberseite des Behälters und den Ventilen 50, 51 in der Anschlagslage frei ist. TJenn
nun die Führungselemente 26 auf diese "Weise mit den Behälterecken in Berührung kommen, dann v/erden sie
die Vorrichtung dagegen zentrieren, indem die Ζγΐίηάοτ
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24 und 24a nach innen oder außen arbeiten. Anschließend
wird der Behälter befestigt, die Ventile kehren in ihre Mittellage zurück und die Last ist zum Anheben bereit.
Wenn es sich nun beim ersten Anheben herausstellt, daß der Behälter endlastig ist, wocturch eine Neigung des
Behälters entsteht, dann wird er nicht voll angehoben, sondern wieder auf den Boden abgesetzt. Es wird nun ™
das Ventil 52 betätigt und das Fahrzeug wird langsam
von links nach rechts oder rechts nach links in Pig. 1
in Richtung auf das schwere Ende der Last bewegt. Das Ventil 52 kehrt anschließend in die Mittellage zurück
und die Last wird gehoben. Beim Absetzen des Behälters kann dieser durch Manipulation der drei erwähnten Ventile
genau positioniert werden.
Auf dem Fahrzeug befinden sich darüber hinaus Ventil- Λ
Steuerungen für die Zylinder 23, von denen einer an jeder Ecke des Fahrzeugs angeordnet ist und auch für
das Hydrauliksystem des Fahrzeugs sind solche Steuerungen vorhanden, welche den Mast quer zum Fahrzeug in
eine Ausnehmung bewegen, wie dies bei den bekannten Seitenlagern der Fall ist, damit das mit der Gabel
versehene Ladefalirzeug nach oben oder unten auf dem Mast des Seitenlagers bewegt werden kann und damit
die Gabel um eine horizontale Achse geneigt werden kann.
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AlIe Ventile werden, durch, den Fahrer auf dem Fahrersitz
des Fahrzeugs gesteuert, der vorzugsweiee auf einer Konsole an der Seite in der Nähe der Lg.devorriehtung
angeordnet ist, wodurch dem Fahrer die Steuerung er*-
leichtert wird, v/eil er das Laden beobachten und dementsprechend die Ventile betätigen und' eomit die gesamte
Bewegung der Last steuern kann. Die Ventile können durch
ein Minimum von Steuerhebeln oder dergleichen "betätigter
sein, welche vorwärts, rückwärts, nach links seitwärts oder nach rechts seitwärts bewegt werden können, nämlich
gerade in der Richtung, in der die Last bewegt werden muß.
Die Ventile können: .ajioh auf der Vorrichtung angebracht
und durch Fernsteuerung betätigt werden, z.B. in der Fahrerkabine angebracht sein, wie dies bereits erwähnt
wurde.
Somit ist klar, daß durch die Erfindung eine genaue Disposition der Anordnung gegenüber der Last vom
Fahrersitz aus erfolgen kann, und die Last kann in irgendeine bekannte Lage eingestellt werden.
Obschon die jirfindung mit Bezug auf eine herkömmliche
Gabel beschrieben worden ist, welche an den unteren
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Λ-jnden von senkrechten !'eilen an dem Käst eines j'alirüGu^s
angeordnet ist, kanu diese Gabel. 1 auch am
oberen Ende der Arne angeordnet sein, wodurch die
last mit dem öPahr^eug in die unterste Lage gebracht werden
3ei einer abgewandelten Au s χ ah ru:ags form icaiin die Anordnung
"beispielsweise durch die Jcl;en der Platte 46
abgestützt v/erden, d.h. sie 1st an den oberen Teilen
der Aufnahmen 7 an vier Seilen aufgehängt, welche an ainea. ia'anhaUen oder eiiieia anderen Hebezeug aufgehängt
nind.
-3ei den er^./ähntsa üniversalgelen/.zen i.ann es sich um
Irgendeine Bauforoi handeln, beispielsvreise können
Stifte und ".'Jälalager odor ähnliche Lager vorgesehen
sein, die ilelativbewegungen der Seile in zwei lümenoionen gestatten.
Irgendeine Bauforoi handeln, beispielsvreise können
Stifte und ".'Jälalager odor ähnliche Lager vorgesehen
sein, die ilelativbewegungen der Seile in zwei lümenoionen gestatten.
Alle L:-^erxlächen izöimen aus ge eignet era lag
wie Stahl, Bronze oder eine.i geeigneten. Limststoif
i einer abgev/andolteii £onstrul:t;ioTi .^aiiM der ::alnien
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H-förmig ausgebildet sein, wobei die senkrechten Teile
des großen H durch die Teile 5 nach !Fig. 1 und der horizontale
Balken des H zwischen, diesen .auegebildet sein.
Dieser Η-Rahmen kann unter die Aufnahmen 7 geschwenkt werden, wobei die Rollen durch die Halte auf der Unterseite
der Aufnahmen getragen werden und in Ausnehmungen auf den senkrechten Seiten der Querstange getragen werden,
oder, wenn die Cluerstange ein !-Balken ist, zwischen
den oberen und unteren Planschen des Balkens angeordnet
sein, wobei die Rollen vorzugsweise auf beiden Seiten
des Balkens angeordnet sind.
Der Rahmen kann auch teleskopierend gefertigt sein,
um seine Länge/ oder Breite zu ändern, daaut Lasten verschiedener Größen, beispielsweise mit einer Länge
von 6, 5, 10, 12 oder 1? m Länge aufgenommen werden
können. In diesem Palle sind die Rahmenteile 4 und/ oder die Teile 5 teleskopierend und als Hydraulikzylinder
ausgebildet, welche von dem gleichen Punkt wie. die anderen aus gesteuert werden können um auch die
Länge der Rahmenteile den Dimensionen der Last ansupassen.
Bai einer weiteren Ausiührungsform kann der Haiiptralmieu
durch die Aufnahmen abgestützt sein, die miteinander
-Yj-
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verbunden sind, um einen zweiten Rahmen zu bilden und der Hauptrahmen ist mit dem zweiten Rahmen schwenkbar
um eine Achse angeordnet, wobei die Drehachse senkrecht liegt, während die Lagerteile wie die Rollen oder irgendwelche
Gleitlager vorzugsweise zwischen diesen beiden Rahmen angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform kön- g
nen die beiden Rahmen eine relativbewegung zwischen sich ausführen, indem sich einer oder beide auf Schlitten
oder Rollen bewegen, wie dies in dem vorangegangenen Abschnitt erläutert wurde, wobei die hydraulische Kolbensylindereinrichtung
15 verwendet wird.
Darüber hinaus kann der Rahmen zusätzlich mit Armen versehen sein, die nach den Seiten um senkrechte AchsEn
schwenkbar sind-, wie dies bei den bekannten "Piggy"
(Piggy)-Rückwärtshebevorrichtungen der Fall ist, die "
nach unten in senkrechte Lagen geschwenkt werden können, wobei sie die Seiten der Last zwischen den Enden
Hingeben, so daß die Last von oben gehoben werden kann, aber in dem die Hebekräfte an der Unterseite der Last
angreifen.
Die Erfindung kann zugleich bei Standard-Gabelstaplern sowie Seitenladern Verwendung finden und kann auch
durch die Gabel in Eingriff und von ihr gelöst
werden, indem der Fahrer sein Fahrzeug in "bekannter
"lieise manipuliert. ·
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung an der G-abel
angebracht ist, kann sie durch den Fahrer vom Fahrersita aus betätigt v/erden, um sie in alle Richtungen zum Positionieren des Rahmens gegenüber der Laßt zu bewegen um die Last anzuheben und die Poöition der angehobenen Last zu justieren.
angebracht ist, kann sie durch den Fahrer vom Fahrersita aus betätigt v/erden, um sie in alle Richtungen zum Positionieren des Rahmens gegenüber der Laßt zu bewegen um die Last anzuheben und die Poöition der angehobenen Last zu justieren.
- Patentansprüche: -
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Kelten von Lasten zur Verwendung bei
Ladefchrzeugen wie Gabelstaplern, Seitenladern und
dergleichen viit einer Gabel, die in ent sore eilende
AufnaLirüeii dor Last eingreif bar ist, d a d u r c h
£ e I: e η η ζ e i c Ii η e t , daß sie aus einem im
wesentlichen horizontalen Hauptrahmen (■]■, ^) besteht,
der unter Zwischenschaltung von Lagern (3) aui' Aufiialrien
(?) für die Gabel (1) zur Erleichterung einer /lelativbewegung zwischen den Aufnah-nen und dein Hahmen
in im wesentlichen horizontaler iiichtunc gelagert ist,
daß eine Jcraftbetätigte Torrichtung (24, 2-la) num
Drehen des Hahnisns gegenüber der Gabel Ir. hn. wesentlichen
horizontaler Ilichtuiig vorgesehsii ist, rad d-O
im Abstand zueinander liegende Hebevorrichtungen (52) f
an dem Zahmen a,ngeordnet und mit ^raftbe fit igten Einrichtungen
(42) sum Eingriff der Vorrichtunn in die Last versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d ε, d u r c "c g ο .'.: e η η -
ζ e i c h η e t , da.'i eine kraftbetätigte ..r'.nric-1.bung
(15) 2ur Erzeugung einer Ilelativoev/egan,:; do;: .'::: :j;i3"is
('.-> :) gegenübor den Au;Jnohiaeu (7) in 1: ι v?.: etlichen
.■iori.yont.?J.or Uicdtang quor i/a dor Z-z''->'■:;. ('·) odr.v O.orglffichcn
vorger::ol.io:i ir.t.
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3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß Führungselemente (26)
am Hahmen (4) zum .Jingriff mit der last-zwecks !führung
der Anordnung in genauem Eingriff mit der Last angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß die Führungselemente (25) an dem
Haluaen (4, 5) bewegbar sind und daß kraftbetätigte Einrichtungen (28, 30) angeordnet sind, um diese Führungselemente
von der Iiasteingriffslage in eine Lastfreige.belage zurückzuführen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4> dadurch
gekennzeichnet , daß die Führungselemente (25) an der Seite des Rahmens (4, 5) angeordnet sind, die in
größter Fahrzeugnähe liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß die Führungselemente an der Seite des lialimens (4>
5) angeordnet sind, die von dem Ji'aJirseug entfernt liegt, wobei diese itU.irun^soleinento
Irürzer sind als die Führungselemente an der
falirzeugnahen Seite.
BAD ORIGINAl
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7· Vorrichtung nach Anspruch 2,-dadurch gekennzeichnet , daß die kraftbetätigten Einrichtungen
zur Querbewegung des Rahmens aus einem oder mehreren hydraulischen Kolbenzylindertrieben besteht*und daß die
Kolbenstange (17) oder Zylinder (I5)mit einer oder mit mehreren Aufnahmen (7) und der Zylinder oder Kolben mit .
dem Rahmen (5) verbunden ist. f
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die kraftbetätigte Sinriehtung zum Drehen der last eine oder mehrere, vorzugsweise ein £aar
im Abstand zueinander angeordneter hydraulischer Kolbenzylindertriebe (24, 24a) aufweist, die zwischen der oder
den Aufnahmen (7) und dem Rahmen (3) angeordnet sind, wobei die Verbindung über Universalgelenke (22, 25)
zwischen jedem Teil eines jeden Triebes (24» 24a) und dem Rahmen (3) oder der oder den Aufnahmen (7) hergestellt
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -8, dadurch
gekennzeichnet , daß die Aufnahme oder die Aufnahmen (7) zur horizontalen Einführung der Gabel (1)
des Ladefahrzeugs kanalförmig ausgebildet ist und eine
Öffnung (19) aufweist, durch die Stifte (20) oder dergleichen Riege!vorrichtungen in hiermit ausgerichtete
- 24 -
309830/0SS4
Öffnung-. (21) stockbar sind, deren freie IJnden über
üniverealgelenko (22) mit jedem der Hydraulikzylinder
(24, 24a) sum Drehen der Last verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die kraftbetätigten
Einrichtungen (15, 24, 24n) mit einer Druckmittelquelle auf dem 'Fahrzeug verbunden sind und da/3 die Steuermittel
innerhalb der Reichweite des Fahrersitzes angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 10, da d u r c h gekennzeichnet , daß die Lager aus einer
oder mehreren Hollen (8) bestehen, die drehbar auf dem Rahmen (3) angeordnet sind, und daß ein Wälzlager (11)
zum Eingriff mit der unteren Fläche der Aufnahme oder
der Aufnahmen (7) am Fahrzeug angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch
gekennzeichnet , daß der Hauptrahmen (4, 5) in
seiner Mitte mit der Aufnahme oder den Aufnahmen (7) zwecks Schwenkbewegung in im wesentlichen horizontaler Richtung
schwenkbar verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ί - Ί2, dadurch
ge kennzeichne t,daß der Rahmen (4,' 5) rechtwinklig
ist und daß die Plebevorrichtungen (32 - 43) an jeder seiner vier .Jcken angeordnet sind.
3 0 9 8 3 0 / ÖJ.5 4 ßA"3 ORIGINAL
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