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Die sechs Schleifblöcke, mit welchen die Maschine ausgerüstet ist, erhalten die erforderlichen Hin-und Her-oder Abschleifbewegungen durch die Kurbeln 20 (Fig. 2) an den entgegengesetzten Enden der Kurbelwelle 21, und zwar vermittelst eines Kabels, einer Kette oder eines anderen geeigneten Zugmittels 22. Die zwei Kurbelarme 20 stehen in entgegengesetzten Richtungen vor und ihre Kurbelzapfen sind mit Klammern 23 versehen, welche gespannt das Kabel 22 festhalten.
Dieses kann aus einem Stück oder aus mehreren miteinander verbundenen Teilen bestehen ; die Enden desselben sind in den Klammern 2. 3 eines Kurbelarmes an den entgegengesetzten Seiten des Kurbelzapfens befestigt ; von hier aus geht das Kabel abwärts und in entgegengesetzten Richtungen unter den Kabelrollen 24 hindurch, dann um die Eckkabelrollen 25 an den Enden des Gestelles 1 herum und unter den Kabelrollen 24 an der gegenüberliegenden Seite der Maschine wieder aufwärts zu den Klammern 23 des anderen Kurbelarmes, so dass ein endloses an der Maschine herumgehendes Kabel gebildet wird.
Dieses ist vermittelst der Klemmklappen 26 an den Hülsen 17 der Schleifblockhalter 12 befestigt und ist bestimmt, bei diesen Betätigungen durch eine Drehung der Kurbelwelle 21 ähnliche Hin- und Herbewegungen auf die Blockhalter 12, welche sich auf den Führungsstangen 10 und 10'bewegen, zu übertragen. Die beiden Halter 12 auf jeder Stange sind an das Kabel an den entgegengesetzten Seiten des Kabelrollenpaares 24 angeschlossen, und zwar derart, dass beide sich an der Grenze ihrer Auswärtsbewegung befinden, wenn der Kurbelzapfen auf dieser Seite der Maschine seine tiefste Stellung einnimmt und umgekehrt.
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überträgt.
Der Zweck dieses Mechanismus ist, die Kabeirollenpaare zu bewegen, wenn die in Verbindung stehenden Kurbelarme sich in ihren tiefsten und höchsten Stellungen befinden,
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Kurbeln sich in diesen Stelltungen befinden, in welchen die Beweungsrichtungen der Sehteif- btocke umgekehrt werden, das Kabel schlaff werden und von den Kabelrollen abspringen würde. wenn nicht Vorkehrungen zum Nachspannen des Kabels vorgesehen sind. Die Hubsl'heibe 32
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oder Welle 4 gelagert sind. Die Welle 42 trägt ferner in ihrer Mitte eine Schnecke 45, welche ein von einer Gegenwelle 47 getragenes Schneckenrad 46 treibt.
Auf der Achse 7 ist zwischen den beiden Kegelzahnrädern vermittelst einer Feder gleitbar ein Kupplungsglied 51 gelagert, welches durch die Betätigung des Hebels 52, der den Schubarm 53 reguliert, im Angriff mit einer Kupplungfläche an einem der beiden Zahnräder gebracht werden kann.
Es kann also. während des Betriebes der Maschine, eine sehr langsame Weiterbewegung in einer der beiden Richtungen übertragen werden.
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Ein-Heben oder Senken des Führungsrahmens und der daran angeschlossenen Blöcke wird durch das Ansschwingen eines Hebels 55 (Fig. 3) bewirkt, der auf dem einen Ende einer Schwingwelle 56 vprkeilt ist, welche in der Längsrichtung des Gestelles 1 gelagert ist und über dessen Enden hinaus vorsteht. Das untere Ende des Hebels 55 ist über die Welle hinaus verlängert und an das eine Ende eines Gliedes 57 angelenkt, dessen anderes drehbar und gleitbar an einem der wagerechten Hebel 58 befestigt ist.
Diese Hebel sind in 59 an dem Ende des Maschinengestelles angelenkt ; ihre äusseren Enden sind gabelförmig ausgebildet und umschliessen die anstossenden Ständer 11 des Führungsrahmens, wobei sie mit den Unterseiten der nach entgegengesetzten Seiten von den Ständern vorstehenden Zapfen 61 in Angriff treten können, so dass sie ein Senken der inneren Enden der Hebel 58 verursachen, welches durch das Strecken des von dem Hebel 55 und dem Glied 57 gebildeten Gelenkes bewirkt wird ; hiedurch werden die Ständer 11 und die daran angeschlossenen Teile gehoben. Der Hubmechanismus am anderen Ende der Maschine ist der gleiche, nur dass anstatt des Hebels 58 ein Kurbelarm 62 von der Welle J6 getragen wird und an seinem Ende in Verbindung mit dem Gliede 57 steht.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Die Schleifvorrichtungen werden gesenkt, bis sie in Kontakt mit der zu bearbeitenden
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Fortbewegung auf die Maschine übertragen. Wenn die entgegengesetzt gerichteten Kurbelarme 20 gedreht werden, erhält das an ihnen befestigte Kabel 22. welches vollständig um die Maschine herumführt und an weiches der die Schleifvorrichtungen tragende Rahmen in geeigneter Weise angeschlossen ist, Längsbewegungen zuerst in der einen und dann in der anderen Richtung. und zwar werden diese Richtungen jedesmal umgekehrt wenn die Kurbelarme eine durch sie gehend gedachte senkrechte Achse passieren ; die Kabel übejtragen hiebei entsprechende Hin- nnd Herbewegungen auf die Schliefblöcke.
Im Zeitpunkte der Umkehr jeder Bewegung des Kabels 22 wird der Hebel 30 selbsttätig durch die Hubscheibe 32 bewegt. um eine Einwärtsbewegung der Kabelrollen 21 zu bewirken und hiedurch die jetzt vorhandene Schlauheit dl-s Kabels aufzunehmen, um dasselbe zu verhindern von den Kabelrollen abzuspringen, um ein
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gelagert ist., aufliegt und die Abwärtsbewegung der letzteren begrenzt ; auf dem verstärkten Teil der Kurbelwelle ist vermittelst eines Keiles gleitbar die Nabe eines Kegelrades, befestigt, so dass
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rahmen B gehoben oder gesenkt werden können, an dessen Seitenstangen die Enden des Joches angeschlossen sind.
Die Nabe des Kegelrades j ist an ihrem unteren Ende verlängert und ruht in einem Lager in dem Querträger k, welcher die Seiten des Gestelles A miteinander verbindet. Das Kegelrad j kämmt mit einem kleineren Rad j' (Fig. 7) auf der Querwelle 1, deren Enden in geeigneten Lagern in den Gestellseiten ruhen. Die Welle erhält die erforderliche Drehung durch das Zahnradgetriebe ss von der Antriebswelle ni (Fig. 5) aus, die ebenfalls in den Seiten des Gestelles gelagert ist und an einem Ende ausserhalb des Gestelles eine Riemenscheibe I trägt, welche mit einem Motor auf der Plattform der Maschine in Verbindung steht.
Auch trägt die Welle in ihrer Mitte eine Schnecke n. welche ein Schneckenrad 0 auf dem oberen Ende einer Gegenwelle 01 treibt. Diese Welle ist in zwischen den Seitenteilen des Gestelles A befestigt. en Querleisten o"gelagert und trägt an ihrem unteren Ende ein Kegelrad p, welches mit den einander gegenüberliegenden Kegelrädern P, P kämmt, die lose auf der Räder tragenden Welle b gelagert sind. Die Drehung der Kegelräder P, P und der Welle b wird reguliert durch ein gleitbares Kltpplungsglied r, und zwar in derselben Weise wie bei der erstbesehriebenen Maschine.
Die Anbringungsweise der Laufrollen c an dem Maschinengestell ist ebenfalls etwas von der vorigen Ausführungsform verschieden, um den Laufrollen zu gestatten, sich etwaigen Unebenheiten des Bodens, über welchen sie hinweggehen, anzupassen, ohne dabei die Höhenstellung der Maschine zu ändern. Dies wird dadurch erreicht, dass die Gabelstiele s (Fig. 8) der Laufrollen durch einen Wagenschemelträger U verbunden sind, dessen Enden lose die Gabelstiele aufnehmen und selbst auf den Gabeln ruhen. Der Wagenschemelträger ist an seiner oberen Seite mit einem
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ausführen kann. v bezeichnen die Gabelstielarme, welche durch die Querstange M'verbunden sind, damit die Laufrollen sich in Übereinstimmung drehen.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Maschine ist hienach der der vorbeschriebenen Maschine ähnlich, nur dass die Kabelenden anstatt an die Kurbelzapfenblöcke der in einer senk-
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blöcke an den Stellen. an welchen die Bewegungsrichtung umgekehrt wird. selbsttätig verlangsamt. und zwar auf Grund der Wirkung des Kreuzkopfes und des Kurbelarmes. wenn die Bewegungsrichtung des Kreuzkopfes umgekehrt wird, so dass ein plötzliches Anhalten oder Ingangsetzen der Schleifbtöcke und daraus folgende Wirkung vermieden werden.
PATENT-ANSPRÜCHE: l. Oätt-und Poliermaschine für Mosaik-, Stein-und derg !. Bnden. gekennzeichnet durch einen winkligen Führungsrahmen. auf dessen einzelnen Teilen die Schleifblöcke in Winkel zu-
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