AT27969B - Kran zum Aufziehen und Verteilen von Bau- und anderen Materialien. - Google Patents

Kran zum Aufziehen und Verteilen von Bau- und anderen Materialien.

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AT27969B
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Austria
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bridge
crane
winch
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carriage
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Niels Anders Hansen Abel
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Niels Anders Hansen Abel
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Description


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  Kran zum Aufziehen und Verteilen von Bau-und anderen Materialien. 



    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kran, welcher besonders zum Aufziehen und Verteilen von Bau- und anderen Materialien während der Arbeit auf dem Bauplatze bestimmt ist. Die Konstruktion des Krans bezweckt, dass die Höhe der Verteilungsbrücke über der Erde während des Verlaufs der Arbeit stets den abwechselnden Höhen des Gerüsts angepasst werden kann sowie, dass man ohne Schwierigkeit Materialien innerhalb des Bauplatzes von jeglicher Stelle aufnehmen und an jegliche Stelle überführen kann, selbst wenn angrenzende Gebäude vorhanden sind, welche die Drehungsfroiheit der Verteilungsbrücke beschränken. 



  Zu diesem Zwecke ist der Kranständer derart eingerichtet. dass er während der Arbeit verlängert und verkürzt werden kann, und es ist eine Yerlängerungsbrücke angeordnet, welche in der erforderlichen Länge von dem Hauptteile der Verteilungsbrücke, der Schwingbrücke. wenn diese derart gedreht ist, dass sie auf die zu erreichende Stelle hinweist, oder gleichzeitig mit dieser Drehung, vorgeschoben wird. Ferner ist durch eine besondere Anordnung   
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 während dos Aufzugs und der Bewegung derselben längs der Verteilungsbrücke gesorgt und es sind u. a.   durch Anordnung   geeigneter Verbindungen zwischen den verschiedenen Kran- teilen, des weiteren andere Vorteile erreicht. welche aus der   Dctailbfschreibung hervorgehen.   



   Eine Ausführungsform des Krans ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Verteilungsbrücke und einen Teil des Kranständers in Seitenansicht : 
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 Seitenansicht ; Fig. 8 und 9 dieselbe in End- bzw. Oberansicht ; Fig. 10 in grösserem   Mass-   stabe die mittlere Partie der Schwingbrücke in Seitenansicht und Fig. 11 dieselbe in
Oberansicht, In einzelnen der Figuren sind gewisse Teile der Übersicht halber fortgelassen. 



   Der Kranständer besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Unterteile   1,   welcher mittels   ciups   mit Streben versehenen Fusses auf einer in der Zeichnung nicht gezeigten Unterlage ruht und die Form   einer Säule mit einem zylindrischen Hohlraum   hat und dem in diesem   Hohlraume   drehbar und nach oben verschiebbar eingesetzten Oberteil 2. Der Unterteil 1 
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 aufgenieteten Flanschen zusammengesetzt sein, welche mittels Bolzen sowohl in den lot- rechten als den   wagerechten Zusammenfügungen   miteinander verbunden werden. Durch   Hinzufügung   oder Entfernung von Plattenstücken in dem obersten Ende des Unterteils des   Kranständers   kann dieser je nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden.

   Der Ober- teil 2 des Ständers kann wie der Unterteil ausgebildet sein und ist mit einem Flanschen- kragen 3 versehen, durch dessen Hilfe er auf dem Unterteile ruht. Oben auf dem Oberteile ist drehbar ein Kopfstück 4 angebracht, an welchem mittels einer angemessenen Anzahl Pardunen 5 eine Verteilungsbrücke aufgehängt ist, die in der Mitte um den Kranständer herum einen Ausschnitt hat. 



   Der Ausschnitt in der Verteilungsbrücke ist teilweise von einem Schlitten   6   gedeckt.   weicher drehbar   am Oberteil des Kranständers dadurch befestigt ist,   dass   er mit seiner 

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 Deckplatte 7 (Fig. 7) zwischen Winkeleisenringe 8 und 9 eingeschoben ist, die an dem Ständer festsitzen und mit einem oder mehreren Vorsprüngen 10 (Fig. 9 und 11) versehen sind. 



   Um den Schlitten in einer bestimmten Stellung am Ständer festzuhalten, weil der Unterteil des Ständers verlängert oder verkürzt werden soll, wird ein am Schlitten drehbar angebrachter Sperrhaken 11 dazu gebracht, mit einer Kerbe 12 um einen der Vorsprünge 10 zu greifen und der Haken wird alsdann durch Einsteckung eines Hemmers in das freie Ende des Hakens bei   J ! 3   in seiner Stellung festgehalten. Anstatt der Ringe 8, 9 können auch Winkelstücke oder dgl. mit Vorsprüngen oder Kerben vorgesehen sein, um oder in welche   der Sperrhaken   greifen kann und wodurch der Schlitten am Umdrehen um den Ständer verhindert wird. 



   Soll der Ständer verlängert oder verkürzt werden, so muss die Schwingbrücke in einer bestimmten Stellung am Schlitten festgehalten werden, was durch Einsetzen eines losen Kopfbolzens durch das   Loch 14   in die   Schwingbrücke'hinunter geschieht.   Ist dieser Bolzen hingegen herausgenommen, so hat die Schwingbrücke eine gewisse Längsbewegungsfreiheit im Verhältnisse zum Schlitten, dadurch bestimmt, dass der Schlitten mit zwei Wangen 15, welche nach einem Kreisbogen mit Zentrum im   Kopfstücke   des Ständers gekrümmt sind, und die Brücke auf jeder Seite des Ständers mit zwei Paar   Winkelträgern   1   (Fig.

   s)   versehen ist, welche derart um die Seiten der Wangen greifen, dass die Brücke dadurch in der Längsrichtung geführt wird und den Drehbewegungen des Schlittens folgen muss. 



   Zum Drehen der Schwingbrücke um den   Kranständer   dienen zwei am Schlitten in der   Längsrichtung   der Brücke je auf der Seite des Ständers befestigte Schrauben 17, welche gleichzeitig Teile der Einrichtung bilden, die zum Herausheben des Oberteils 2 nach oben ans dem Unterteil 1 zwecks   Verlängern   oder Verkürzens des letzteren Ständerteils dient. Diese Schrauben sitzen an je einer wagerechten   Welle 18, welche hinten   ein konisches Getriebe 19 trägt.

   Jedes der Getriebe 19 greift in eines von zwei anderen konischen Getrieben   2   ein, welche auf der Querwelle 21 sitzen, die ferner Verbindungsteile trägt, durch deren Hilfe die Bewegung des Motors mittels der Räder auf die Schrauben 17 auf später angegebene Weise übertragen wird. 
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Wenn der Schraubenring auf diese Weise aus der Verbindung mit den Schrauben   ? 7     gebracht,   ist, können diese zum Hochheben des   Ständerteils   2 zwecks   Ver) ängerns oder   verkürzen des Teils 1 benützt werden (siehe Fig. 7 9). Vorher müssen jedoch, wie oben   erwähnt,   der Schlitten und damit die Brücke am Drehen um den Oberteil des Ständers und die Brücke am Bewegen längs des Schlittens verhindert sein.

   Ferner ist es notwendig zu   verhindert],   dass der Oberteil 2 des Ständers zusammen mit dem   Kopfstücke, dem  
Schlitten und der Verteilungsbrücke sich während der Arbeit im Ständerunterteil 1 dreht.
Dies kann zweckmässig mittels einer Gabelstütze 26 (Fig. und 9) geschehen, deren Aussen- ende in einem Loche 27 in einer Schiene oder dgl. 28 (Fig.   7 -R)   verschiebbar ist, welche   um   eine   wagerechte'Welle   derart gedreht werden kann, dass deren Drehungszapfen ihre
Lager in von der   Brücke   abwärts ausgehenden Trägern haben.

   Die Enden der Gabelzinken, welche je aus einem Gliede 29 (Fig.   9) bestehen,   werden an zwei   Bolzentöcheru   im lot-   rechten Flanschcnteile   des Ständerunterteils auf entgegengesetzten Seiten des Ständers drehbar gelagert und die Verbindung wird mittels einer Schraubenmutter an dem äussersten mit Schraubengewinde versehenen Ende an jedem Gliede angezogen. 



   Zum Hochheben des   Ständerteils     1 zwecks Verlängerns   oder Verkürzens des Ständers   bringt man eine Hebeschraube 3C   auf jeder Seite des Ständers derart an, dass die Schrauben- räder 31 dieser Schrauben in die Schrauben 17 eingreifen. Über jede der   Hebeschrauben     fällt   man alsdann einen am Ständeroberteil 2 zusammenlegbar angeordneten   Winkelträger   32 derart hinab, dass die Hebeschraube gegen diesen angreift. Die Schraubenmuttern 33 der
Hebeschranben haben nach unten gewendete Verlängerungen, welche mit einem Glied 34 und einer mit diesem verbundenen   gabelförmigen   Klaue 35 versehen sind, die auf die 'Flanschen des Unterteils 1 gestützt werden kann.

   Die untersten Enden der Schrauben- muttern 33 werden mittels einer Kette   36   in der richtigen Stellung im Verhältnisse zu- einander gehalten. Wenn man nun durch Drehung der Schrauben 17 und dadurch der
Hebeschrauben 30 den Ständeroberteil 2 zusammen mit der Brücke und Zubehör eine 

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   genügende   Strecke emporgehoben hat, kann man in dem obersten Ende des Unterteils   J   einen Satz   Verlängerungsplatten   anbringen. Die Schrauben 30 werden alsdann hinuntergeschraubt, so dass sie. wenn der Oberteil 2 wieder auf dem Unterteil 1 ruht, auf der nächsten Flansche des Unterteils angebracht werden können, worauf man wieder emporhebt usf. Auf entsprechende Weise verfährt man, wenn der Ständer verkürzt anstatt verlängert werden soll.

   Es ist einleuchtend, dass die Hebeschrauben auch derart angeordnet werden können, dass sich die Schraubenmuttern gegen den Oberteil 2 und die Schrauben 
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 Schraubenmuttern festsitzen. 



   Der Hauptteil der   Verteilungsbrücke,   die Schwinghrücke, erstreckt sich, wie oben erwähnt, nach beiden Seiten des Kranständers. Der Brückenteil nach der einen Seite des   Ständers   zu wird Vorderende der Brücke genannt. Derselbe ist etwas anders gebaut als der Brückenteil nach der anderen Seite des Ständers zu (das Hinterende der Brücke) und mit einer   längsverschiebbaren Verlängerungsbrücke verbunden.   Das Vorderende der Brücke ist aus zwei doppelten Wangen 37 (Fig. 4 und 5) zusammengesetzt, welche durch Bügel 38 und 39 zusammengehalten werden. Zwischen diesen Doppelwangen gleiten zwei zu der Ver-   Hingerungsbrticke   gehörende Wangen   40,   welche durch Bügel 41 (Fig. 4 und 6) und Diagonalabstützungen miteinander vereint sind.

   Die festen Wangen 37 sind, wie oben erwähnt, mittels Pardunen 5 an dem Kopfstücke 4 (Fig. 3) aufgehängt, während die zwei verschiebbaren Wangen 40 durch über das Kettenrad 44 auf dem Kopfstücke 4 hinlaufende Ketten 42 und 43 mit einer oder mehreren Kettentrommeln 45 verbunden sind. Diese Trommeln sind ausserdem mittels der   Ketten 46'sowie der   Kettenräder 47 und 48 mit den verschiebbaren Wangen 40 derart verbunden, dass, wenn die   Verlängerungsbrücke   bei der Drehung der Trommel in der einen Richtung nach   aussen   geschoben wird, mit Hilfe eines auf der Trommel- welle 49 sitzenden Zahnrades 133, in welches ein auf der Winde sitzendes Zahnrad ein- 
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 Trommel   aufgewickeit werden, wenn die Vorlängerungsbrucke   nach innen geschoben wird. 



   Zwecks genauer Ab- und Aufwicklung der Ketten kann man die Trommeln angemessen 
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   /u) egon.   



   Das Aufwinden der betreffenden Materialien geschieht mittels eines Wagens   54,   welcher 
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 in eine Schlinge des   Windetaus   eingeschoben ist und hierauf unter eine Leitrolle   64   und über einen im Kopfstücke 4 aufgehängten Block 65 (Fig. 1) nach einer Trommel 66 auf der Winde hingeführt ist. Mittels dieser Anordnung verbleibt die aufzuwindende Last in derselben Höhe, selbst wenn die Verlängerungsbrücke vor- oder zurückgeführt wird.   lIer "Wagen 54   ist mittels zweier Ketten, Seite oder dgl. 67 und 77 (Fig. 4) mit der an der   Kranwinde bonndtichec Trommct 76   (Fig. 11) verbunden, indem die   Kettenendea   teils an dieser Trommel, teils am Aussen- bzw. Innenende des Wagens befestigt sind.

   Wenn eine Kette von der Trommel abgewickelt wird, wird die andere in gleicher Länge auf- 
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 langen die Ketten von oben, da sie mit Hilfe von Leitrollen 74 bzw.   78   (Fig. 11) den im   Kopfstück.   hängenden zweischeibigen Block 75 (Fig. 1) passieren.   Während   aber die 
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   verschiedene Scheiben   auf der \'eriängerungs-und der Schwingbrücke in geeigneter Reihenfolge, nämlich : Scheibe   ti8   am Aussenende der Verlängerungsbrücke (Fig. 6)   ;

   Scheibe 69   am Innenende dieser Brücke (Fig. 5); zwei Scheiben 70, 71 am Aussenende der Schwing-   brücke   (Fig. 4) ; die Scheiben 72 und 7'3, die direkt oberhalb der vorerwähnten Scheiben 69 bzw.   68   (Fig. 5 und 6) gelagert sind.   Die Unabhängigkeit der Wagenbewegung   von den 

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 Verschiebungen der   Vertängorungsbrücke   erklärt sich also dadurch, dass die Kette 67 zum Aussenende der Verlängerungsbrücke zweimal geführt ist und dabei die Scheiben 68 und 73 in entgegengesetzten Richtungen passiert. 



   Die Trommel 76 wird von der Hauptwelle 79 der Kranwinde getragen, die ausserdem die Trommel 66 der   Aufzieheinrichtung   trägt und ist ebenfalls mit Leitrillen versehen. 



   Das Balancieren der   Verlängerungsbrücke während   ihrer Bewegung und der Last während deren Aufwindung und Bewegung längs der Brücke wird durch einen längs des Hinterendes der Schwingbrücke, welches aus nur zwei Wangen 80 zusammengesetzt sein kann (Fig. 1 und 2), selbsttätig beweglichen und mit einer Bremsvorrichtung versehenen Wagen 81 bewirkt, der einen Kasten zur Aufnahme des Ballasts trägt. Der Wagen 81 (Fig. 10 und   11)   läuft auf   Schienen 82, welche durch Tragbügel   unter dem genannten Hinterende befestigt sind. Quer über dem Laufwagen 81 ist eine Welle 83 angebracht, auf deren Mitte ein Segment eines doppelten Schnurscheibe 84 sitzt.

   An dieser Scheibe sind beide Enden des   Ketten-oder Schnurzugs 85   befestigt, welcher den Wagen 81 bewegt, indem die Kette 85 über eine Scheibe 86 durch den Wagenkasten zu einer Trommel 87 (Fig. 1-2) und von dort zur Scheibe 84 zurückgeführt ist. Auf   der Welle S3   sind vier Arme 88 angebracht, zwei an jeder Seite der Scheibe   M,   welche Arme Einschnitte besitzen, worin   Verbindungsstäbe 89   eingesetzt sind. Je zwei derselben sind durch einen Bolzen 90 drehbar mit einer Bremsstange 91 verbunden. An jeder der Bremsstangen ist ein Bremsklotz 92   befestigt, welche Klötze   an den Bremsscheiben. 93 auf der einen Wagenachse 94 anliegen.

   Die Bremsstangen 91 sind mit Scharnieren 95 an dem einen Ende mit dem Wagenkasten verbunden, während sie an dem anderen Ende mit einem Gewichte belastet 
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   stäbe 59   haben an dem untersten Ende einen langen Einschnitt, durch welchen ein Querbolzen in den Armen 88 angebracht ist, so dass die Stäbe 89 eine teilweise Umdrehung des   Seilscheibensegments S4 gestatten. Mittels   der beschriebenen Anordnung heben die Verbindungsstäbe   89,   wenn die Welle 83 und die Arme 88 sich durch einen Zug an der Kette oder dem Seil 85 drehen, die Bremsklötze 92 von den Bremsscheiben 93 ab, während die Klötze sich wieder gegen die Scheiben anlegen, wenn der Zug aufhört. 



   Die Bewegung des das Gegengewicht tragenden Wagens 81 wird selbsttätig bewirkt und unterhalten mittels eines Riemens, eines Seils oder dgl. 96 (Fig.   11). welcher über   eine Riemscheibe 97 aussen auf einer Welle. 98 (Fig. 2), die eine   Kettentrommel 87   trägt, sowie über eine andere   Riemscheibe 99 geführt ist.

   Die letztere Riemseheibe   sitzt auswendig auf einer Welle 100 fest, welche ihre   Lager in einem Gerüste 101   hat und innerhalb des   Gorüsts   ausserdem ein festsitzendes Zahnrad   10'1 (Fig. 10) trägt,   in welches ein anderes 
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 infolge des Aufwinden der Last. der Bewegung der Last längs der Brücke, oder der   Bewegung   der   Verlängerunsssbriicke, dreht sieh   der   Rahmens 104   nach der einen oder anderen Seite um die Welle   JVO   und die Friktionsscheibe 105 liegt demnach gegen die 
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 und Schraubenrad mit   der'Treibwelle   des Motors verbundenen Transmissionswelle 10 !), fest, durch welche die Bewegung des Motors auf die Winde übertragen wird.

   Das Zahnrad 108 greift in ein anderes Zahnrad   110   ein, das zusammen mit der genannten Friktionsscheibe   1UÎ   auf einer im Gerüste 101 drehbar angeordneten Welle 111 festsitzt und diese zum Umdrehen bringt, solange der Motor im Gange ist. Wenn nun die grössere Friktionsscheibe   105   mit einer der genannten kleineren. rotierenden Friktionsscheiben in Berührung steht, rotiert dieselbe nach der einen oder anderen Seite und bewirkt, dass die Riemscheiben 97 und 99 sich ebenfalls drehen und das Gegengewicht wird, da die Trommel 87 sich dadurch ebenfalls dreht, nach der einen oder anderen Seite längs der Brücke in Bewegung gesetzt.

   Damit die Friktionsscheibe 105 den für die Bewegung des Gegengewichts erforderlichen Druck gegen die kleinere Scheibe ausüben kann, ist der Rahmen 104 unten mit einem Querstück 112 mit Loch zum Durchgehen einer Stange 113 versehen, deren eines Ende an den Schlitten 6 gegliedert ist und deren anderes Ende mit einem Bügel 114 um das Querstück 112 greift. Gegen die Enden des Bügels und das   Querstück   stützen sich die Enden von zwei an der 
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 des erforderlichen Friktionsdrucks dienenden Zug unten im Rahmen   104   bewirkt. Wenn dieser Zug dadurch aufhört, dass die Brücke ihre Gleichgewichtsstellung wieder einnimmt, hört auch der Zug in der Kette 85 auf und das Gegengewicht 81   ! wird angehalten.   

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   Die vorgenannte Transmissionswelle 109 trägt aussen eine konische Riem-oder Schnurscheibe   117,   auf welcher der Riemen 118 (Fig. 2) durch einen   gewöhnlichen   Ausrücker verschoben werden kann, um der in das Gerüst der Winde eingebauten Welle   119,   welche eine zweite konische, in umgekehrter Stellung sitzende Riemscheibe 120 trägt, grössere oder geringere Geschwindigkeit zu verleihen. Auf der Welle 119 sitzen vier kleine Friktionsscheiben 121 und ein Zahnrad 122 fest, in welches ein anderes Zahnrad 123 eingreift, welches zusammen mit vier je gegenüber einer der Friktionsscheiben 121 angebrachten kleinen Friktionsscheiben 124 auf einer ebenfalls im Rahmen der Winde gelagerten Welle 125 sitzt.

   Unter und in der Mitte zwischen den genannten Wellen 119 und 125 ist fest im Gerüste die vorgenannte Welle 79, die Hauptwelle der Winde, angebracht, um welche vier kleinere Rahmen   126-129   drehbar angebracht sind, u. zw. zwei an jedem Ende der Welle. Zwischen diesen Rahmen sind auf der Welle 79 die beiden vorerwähnten Trommeln 66 und 76 drehbar angeordnet. 



   In jeden der Rahmen 126-129 ist eine Friktionsscheibe 130 eingesetzt, welche beim Verschwenken des betreffenden Rahmens um die Hauptwelle 79 gegen die eine oder andere der in derselben Vertikalebene angebrachten kleinen Friktionsscheiben 121 oder   124   drückt, wodurch einer der Bewegungsmechanismen des. Krans derart in Tätigkeit gesetzt wird, dass entweder in der einen oder der anderen Richtung eine Bewegung erfolgt.

   Die Drehung des Rahmens 126 bewirkt die Bewegungen der   Verlängerungsbrücke,   während die Rahmen 127, 128 und 129 in Verbindung mit den Mechanismen stehen, welche bzw. entweder die Bewegung der Last längs der Brücke oder das Aufwinden oder die Drehung der Schrauben   1ï   hervorrufen, die ihrerseits wieder entweder die Drehung der Brücke um den Ständer oder das Emporheben des Ständeroberteils von dem Unterteile herbeiführen. 



   Die   Umdrehungsbewegnng,   welche durch die betreffende kleinere Friktionsscheibe einer der Friktionsscheiben 130 beigebracht wird, wird in betreff der drei zuerst genannten Bewegungsmechanismen auf eine der Trommeln   45,   66 oder 76 mittels eines auf der Welle der bewegten Friktionsscheibe 130 sitzenden Getriebs 131 übertragen. Die Getriebe 131 sitzen über auf der Hauptwelle 79 lose gehenden   Zahnrädern 132   und greifen je in eines derselben ein. Während die Bewegung der Trommeln 66 und 76 dadurch unmittelbar hervorgerufen werden kann, ist das äusserste Zahnrad 132 im Eingriff mit dem auf der Welle 49 festsitzenden Zahnrad   133,   mit welchem zusammen die Trommel 45 bewegt wird. 



   Im Rahmen 129 ist auf der die grosse Friktionsscheibe 130 tragenden Welle 134 kein   Zabngetriebe angebracht, hingegen   aber eine Kettenscheibe 135, über welche die Kette   labj   geführt ist. Diese Kette geht über die eine der auf der Welle 137 sitzenden   Scheiben j.   während eine zweite Kette 139 die andere Scheibe 138 mit der Kettenscheibe 140 verbindet. 
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 ganz regelmässig auf die Kettenscheibe 140 und von dieser auf die Schrauben 17, unabhangig   von   der augenblicklichen Stellung der Schwingbrücke im Verhältnis zum Schlitten 6, übertragen werden kann.

   Die Drehung der Schwingbrücke um den Unterständer 1 kann somit stattfinden, gleichviel. ob das Gleichgewicht der Brücke dadurch gestört ist, dass die Last 
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 mittels eines Glieds 143, welches um einen Bolzen 144 unten im Rahmen und mit seinem anderen Ende   um   eines der auf einer Querwelle 145 ineinander angebrachten vier Rohr greift. Die Verbindung kann mit derselben Wirkung auch derart angeordnet sein, dass nur zwei oder drei   Rohre   ineinander erforderlich sind, oder die Rohre durch andere Zwischenglieder ersetzt sein können.

   An dem entgegengesetzten Ende trägt jedes der genannten Rohre einen abwärts gehenden Arm   146,   an welchen eine Stange 147 angelenkt ist, die zu der Umschaltungsanordnung gehört, die ausserdem je einen Umstellgriff   J-M   in sich schliesst. 
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 Bewegungsmechanismus, während jede der äusseren Stellungen die Bewegung des. Mechanismus in der einen oder anderen Richtung bewirkt. 
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 mit   Hilfe eines Gewichts 1. 33   an dem langen Arme des Hebels oder durch andere geeignete   t Mittel angedrückt gehatten.

   Dieser   das Bremsen der Aufzugbewegung bewirkende Druck wird aufgehoben, wenn man durch einstellen des betreffenden Griffs 148 in eine seiner ausseren Stellungen Drehung des entsprechenden an der Welle 14. 5 sitzenden Rohrs bewirkt, indem der eine der an dieses Rohr angeordneten beiden Arme   158   dann den Bremshebel 

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 aus der Berührung mit der   Scheibe MC abhobt.   Um ausnahmsweise Lasten durch ihr Eigengewicht schneller niedergehen lasser zu können, kann ausserdem ein Griff zum unmittelbaren Abheben des   Bremshebels   angeordnet sein. 



   Anstatt der Reibungsscheiben, deren gegenseitige Stellungen sowohl die Bewegungen des Gegengewichts als diejenigen der verschiedenen Bewegungsmechanismen bestimmen, können andere Organe vorgesehen sein, welche imstande sind, dieselben technischen Wirkungen hervorzubringen, z. B. Kammscheiben und mit diesen zusammenwirkende   Rotten,   Zapfen oder dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ein Kran zum Aufziehen und Verteilen von Bau-und anderen Materialien, bei welchem der hohle Unterteil des Kranständers, welcher oben den die übrigen Teile des Krans tragenden Oberteil des Kranständers trägt, aus   durch Flanschen zusammengefügten   Plattenstücken zusammengesetzt ist und während des Aufbaus des Gebäudes durch Hinzufügung oder Entfernung einer angemessenen Zahl dieser Plattenstücke beliebig verlängert oder verkürzt werden kann und bei welchem sich auf der   Schwingbrücke   des Krans eine verschiebbare Verlängerungsbrücke befindet, mit deren Hilfe die aufzuwindende Last auf verschiedene Stellen des Gebäudes verteilt werden kann,

   wobei die Verlängerungsbrücke während ihrer Verschiebung und die Last während des Aufwindens und ihrer Verschiebung 
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   Gegengewicht   balanciert wird. 



   2. Bei einem Kran der im Anspruche 1 angegebenen Art die   Einrichtung, dass   der Oberteil

Claims (1)

  1. EMI6.2 zum Drehen der Verteilungsbrücke mit dem zum Drehen benützten und auf der Brücke angebrachten Motor derart verbunden ist, dass die Drehung auch unbehindert vor sich gehen EMI6.3 brücke durch Einnahme von Stellungen, welche von ihrer Gleichgewichtsstellung abweichen, die zur Bewegung des Gegengewichts benutzte Machinerie derart in Tätigkeit setzt, dass das Gegengewicht bewegt wird, bis das Gleichgewicht wieder hergesteltt ist. EMI6.4 6.
    Eine Ausführungsform des in den Ansprüchen 1, 2 und 5 angegebenen Krans, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil 2 des Ständers zwecks Verlängerung oder Ver- EMI6.5 gehoben werden kann, die mit dem Schraubenrad 31 in die Schrauben 17 eingreifen, on welchen der Schraubenring 22 vorher durch Wegschiebung aus der Stellung gegcn- uber den Schrauben entfernt ist, und die sich oben gegen am Oberteil 2 befestigte Winkel- träger 32 stützen, während ihre Schraubenmuttern 33 mit Klauen 35 verbunden sind, die um die Flanschen des Unterteils 1 greifen, wobei die Drehung des gehobenen Oberteils 2 im Verhältnis zum Unterteil 1 mittels einer Gabelstütze 26 verhindert sein kann.
    deren Enden mit dem Unterteil 1 durch Glieder 29 verbunden worden und die derart an der EMI6.6
    7. Eine Ausführungsform dos im Anspruche 1 angegebenen Krans, dadurch gekcnn- zeichnet, dass die Windevorrichtung aus einem Wagen 54 besteht, welcher zum Laufen auf Ge) eisen mit verschiedenen Spurweiten eingerichtet ist, die teils auf dem Vorderende EMI6.7 <Desc/Clms Page number 7>
    8. Eine Ausführungsform des im Anspruche 1 angegebenen Krans, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Verlängerungsbrücke an dem Kopfstücke 4 mittels Ketten, Seile oder dgl. 42, 43 aufgehängt ist, welche bzw. vom Ende und der Mitte der Verlängerungsbrücke ausgehen und über Scheiben 44 auf dem Kopfstücke nach Trommeln 45 geführt sind, die zugleich durch andere, wagerecht längs des Vorderendes der Schwingbrücke laufende Ketten, Seile oder dgl.
    46 mit der Verlängerungsbracke verbunden sind, wobei die Trommel 45 derart geformt ist, dass entsprechende Längen der Ketten 42,43, ungeachtet ihrer mehr oder weniger schrägen Stellung, auf die Trommel aufgewickelt oder von dieser abgewickelt werden, gleichzeitig damit, dass die Verlängerungsbrücke auf Grund der Drehung der Trommel mittels der Ketten 46 verschoben wird.
    9. Eine Ausführungsform des im Anspruche 1 angegebenen Krans, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen 54 an beiden Enden mittels zweier Ketten, Seile oder dgl. 67 und 77 mit einer Trommel 76 an der Kranwinde derart verbunden sind, dass eine Kette 77 die Verlängerungsbrücke nicht passiert, die. andere (67) aber mit Hilfe von geeigneten Scheiben das Aussenende der Verlängerungsbrücke zweimal in verschiedenen Richtungen passiert, zum Zwecke, die Bewegungen dos Wagens von den Längsverschiebungen der Verlängerungsbrücke unabhängig zu machen.
    10. Eine Ausführungsform des in den Ansprüchen 1 und 4 angegebenen Krans, EMI7.1 versehenen und auf Schienen unter dem Hinterende der Schwingbrücke laufenden Wagen 81. welcher in der Glcichgewichtsstellung der Brücke durch eine selbsttätig wirkende Brems- EMI7.2 gesetzt wird, welcher Zug, der die genannte Bremsvorrichtung ausser Tätigkeit setzt, von der Transmission zwischen dem Motor und der Winde ausgeht und dadurch bewerkstelligt sein kann, dass eine Friktionsscheibe 105 gegen die eine oder andere von zwei anderen Friktionsscheiben 106, 107 infolgedessen angedrückt wird, dass eine Stange 113, welche an einem Ende mit dem Rahmen 104 verbunden ist, der die Reibungsscheibe 105 trägt, und an dem anderen Ende in Gelenkverbindung mit dem Schlitten 6 steht,
    während der Bewegung der Brücke die eine oder andere der beiden Federn 115 und 116 zusammendrückt.
    11. Eine Ausfuhrungsform des im Anspruche 1 angegebenen Krans, dadurch gekennzeichnet, dass, um als gemeinsame Treibvorrichtung für alle beim Gebrauche des Krans vorfallenden Bewegungen ein und dieselbe mit einem gemeinsamen Motor verbundene Winde benutzen zu können, welche wie der Motor in fester Verbindung mit der Verteilungsbrücke steht, auf der Hauptwelle 79 der Winde drehbar vier lt.
    hmen 126-129 angebracht sind, die je mit einer von vier auf der anderen Welle 145 sitzenden Rohren verbunden EMI7.3 Umschaltungsvorrichtung den entsprechenden Bewegungsmechanismus in Tätigkeit versetzt, zu weichem Zwecke in jedem der genannten Rahmen eine Friktionsscheibe 130 vorgesehen sein kaun, die, wenn der entsprechende Rahmen sich infolge der Drehung des entsprechenden Rohrs verschwenkt, durch Anlegung gegen die eine oder andere der beiden Friktionsscheiben 121 odeur 124 in Umdrehung versetzt wird und diese auf den betreffenden Treibmechanismus durch eine Zahnrad-oder andere geeignete Verbindung überträgt.
    12. Eine Ausführungsform der in den Ansprüchen.-. und 11 angegebenen Anordnung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Welle 21 auf dem Schlitten 6 und der Welle 134 im Hahmen 12. CJ der Winde eine Gelenkverbindung angeordnet ist, welche EMI7.4 die eine doppelte Scheibe trägt, über welche zwei Ketten oder dgl. geführt sind, die zugleich über je eine Scheibe bzw. auf der Welle 21 oder 134 gehen. EMI7.5 gekennzeichnet, dass zum Bremsen der Aufzugbewegung ein zweiarmiger Hebel 151 vorgesehen ist, dessen einer Arm durch ein Gewicht oder dgl.
    gegen die im Rahmen 128 der Winde sitzende Friktionsscheibe 130 angedrückt gehalten, aber wenn die Winde zum Aufziehen oder Niederlassen des Hebeblocks benützt wird, von der Friktionsscheibe durch den einen oder anderen der auf dem betreffenden, um die Welld 145 angel) rachten Rohre sitzenden beiden Arme 153 von der Friktionsscheibe abgehoben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724171A1 (de) * 1987-07-22 1989-02-02 Putsch & Co H Vorrichtung zur verriegelung von messerkaesten an trommelschneidmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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