<Desc/Clms Page number 1>
Maschine zum Setzen von Schobern.
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Maschine zum Setzen von Schobern, welche es in bekannter Weise ermöglicht, Schober von beträchtlicher Höhe, Breite und beliebiger Länge in verhältnismässig kurzer Zeit zu setzen. Von den der Reihe nach vorfahrenden Erntewagen wird das ganze Fuder mittels eines an dem vorderen Ende des Maschinenwagens angelenkten und in verschiedenen Schräglagen feststellbaren Auslegers auf dem Schober abgesetzt. Auf diese Weise kann ein bestimmter Abschnitt des Schoberprofils gesetzt werden. Dann wird der Auslegerwagen ein Stück weiter gefahren und hierdurch der Ausleger in seiner senkrechten Ebene parallel zu sich selbst verschoben. Es wird nun der nächste Abschnitt des Schoberprofils gesetzt usw., bis der Schober die gewünschte Länge erhalten hat.
Da nun jeder Erntewagen während des Abhebens des Fuders unter dem Ausleger zwischen der Maschine und dem zu setzenden Schober stehen muss, und da andrerseits die Maschine so nahe wie möglich dem zu setzenden Schober abgestützt werden muss, um ein Umkippen zu vermeiden, ist die Maschine erfindungsgemäss in der Ebene des Auslegers mit einer abklappbaren, schmalen, niedrigen und mit schrägen Auffahrt-und Abfahrtflächen (Rampen) versehenen Stütze ausgerüstet, über welche der Erntewagen zum Entladen mit seinen Vorderrädern und nach dem Entladen mit seinen Hinterrädern hinwegfährt. Der Ausleger kann in bekannter Weise um eine wagrechte Achse gehoben und gesenkt, in ver- schiedenen Schrägstellungen festgestellt und bis auf die wagrechte Lage heruntergeklappt werden ; er ist zweiteilig.
Der obere Teil kann in den unteren hineingeschoben werden. Das Aufrichten des Auslegers erfolgt mittels eines Flaschenzuges. Dabei dient das Seil des Flaschenzuges erfindungsgemäss auch zum Herausschieben des oberen Auslegerteiles. Das . Zusammenschieben der Auslegerteile erfolgt mit Hilfe des Fahrseiles. Weitere die Erfindung bildende Einrichtungen betreffen Einzelheiten zum Aufrichten und Auseinanderschieben der Auslegerteile sowie weitere Ausbildungen der Wagenstütze. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Fig.
I zeigt die Maschine während der Arbeit in Seitenansicht, Fig. 2 im Querschnitt nach 2-2 der Fig. i ; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine in zusammengeschobenem Zustande ; Fig. 4 ist der zu Fig. 3 gehörige Grundriss, in welchem der Ausleger noch nicht zusammengeschoben dargestellt ist ; Fig. 5 ist eine in grösserem Massstabe gezeichnete Seitenansicht des vorderen Teiles des Auslegerwagens und des unteren Teiles des Auslegers ; Fig. 6 ist die zugehörige Vorderansicht des unteren Teiles des Auslegers mit den Rollen des Flaschenzuges für das Aufrichten des Auslegers und das Auseinanderziehen der beiden Auslegerteile und mit der unteren Leitrolle für das Fahrseil ; Fig. 7 ist eine Seitenansicht des rückwärtigen Teiles des Auslegerwagens mit der zugehörigen Stütze ;
Fig. 8 ist der zugehörige Grundriss ; in Fig. 9 bis 12 ist die Stütze in verschiedenen
Stellungen gezeichnet.
Die ganze Maschine mit allen zum Setzen des Schobers dienenden Teilen, der zum Antrieb dieser Teile dienenden Winde, dem zum Antrieb der Winde dienenden Motor und der zur Abstützung der Maschine dienenden Stütze ; auf einem vierrädrigen Wagen a aufgebaut, dessen vordere Räder als Lenkräder ausgebildet sind und der bei dem gezeichneten
<Desc/Clms Page number 2>
Ausführungsbeispiele von Pferden gezogen wird. Der Antrieb des Wagens kann aber auch von der Motorwinde erfolgen. Um eine im vorderen Teile des Wagens a gelagerte wagrechte Achse b ist ein Ausleger drehbar, welcher aus einem unteren Teile c und einem in diesem verschiebaren oberen Teile d besteht. In der ausgezogenen Lage (Fig. i und 4) können der obere und untere Teil des Auslegers durch einen Bolzen e miteinander verriegelt werden.
An der unteren Gurtung des oberen Teiles d des Auslegers ist die Fahrbahn für eine Lauf- katze f befestigt, oder es ist die untere Gurtung selbst als Fahrbahn für die Laufkatze f ausgebildet. Im unteren Teile c des Auslegers ist eine Welle g gelagert, deren beiderseits vorstehende Zapfen gl, gl in zwei Sperrstangen At eingreifen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Sperrstangen (Fig. 5) drei Zähne. In der ausgezogenen Stellung des Auslegers greifen die Zapfen gl in den untersten Zahn der Sperrstangen ein. Der Ausleger hat dann. seine höchste Stellung In der punktiert gezeichneten Stellung greifen die Zapfen gl in den obersten Zahn der Sperrstangen h ein. Der Ausleger ist dann in die wagrechte Lage heruntergeklappt.
Am oberen Ende jeder der beiden Sperrstangen : ist ein als Abweiser dienender geschlitzter Hebel i angelenkt, in dessen Schlitz einer der beiden Zapfen gl eingreift. Am unteren Ende des Abweisers i befindet sich ein Sperrzahn, welcher mit einer Sperrklinke k in Eingriff kommen kann (Fig. 5, punktiert gezeichnete Lage der Sperrstange und des durch die Sperrklinke k gesperrten Abweise- : s). jede der beiden Sperrklinken k ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet und trägt ein Gegengewicht. In der in Fig. g links ausgezogen gezeichneten Lage kann die Spersklinke k mit dem Abweiser i in Eingriff kommen (falls der Abweiser i um einen kleinen Winkel nach rechts geschwenkt wird). Die Sperrklinke k kann aber auch in die in Fig. 5 links punktiert gezeichnete Lage umgeklappt werden.
Dann kann ein Eingriff zwischen Sperrklinke II und Abweiser i nicht stattfinden. Das Aufrichten und-Senken des Auslegers erfolgt mit Hilfe eines Flaschenzuges Das von der Winde angetriebene Seil l ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel um die auf einer wagrechten Achse in des Wagens a gelagerten Rollen , ss, um die auf der Achse g des Auslegers gelagerten Rollen g2, g3 und die auf der gleichen Achse gelagerte Leitrolle g4 sowie uni eine Leitrolle n geführt, welche ganz vorn am unteren Auslegerteil c gelagert ist. Das Ende des Seiles l ist am unteren Ende des oberen Auslegerteiles befestigt.
Es sei angenommen, dass der Ausleger die in Fig. 3 gezeichnete wagrechte Lage einnimmt und dass der obere Auslegerteil d in den unteren Auslegerteil c hineingeschoben ist.
Wird nunmehr das Seil l auf der Seiltrommel aufgewickelt, dann wird hierdurch zunächst der obere Auslegerteil cl bis in seine vorderste Lage nach aussen geschoben. Es werden dann zweckmässig der obere und untere Auslegerteil durch den Bolzen e miteinander verriegelt. Das weitere Anziehen des Seiles l bewirkt nun ein Aufrichten des Auslegers.
Die Sperrstangen h dienen dazu, den Ausleger in bestimmten Stellungen festzuhalten, so dass in diesen Stellungen das zum Aufrichten des Auslegers dienende Seil entlastet ist. Befindet sich der Ausleger in der in Fig. 5 rechts punktiert gezeichneten Lage und ist der Abweiser i, wie dort gezeichnet, durch die Sperrklinke k gesperrt gehalten, dann kommen beim Aufrichten und Senken des Auslegers die Zapfen gl mit den Zähnen der Sperrstangen h gar nicht in Eingriff, da die Zapfen durch den Abweiser i ausser Eingriff mit den Zähnen gehalten werden. Wird aber die Sperrklinke k ausgerückt und in die in Fig. 5 links punktiert gezeichnete Lage herumgeklappt, dann wird die Lage der Abweiser i lediglich durch die Lage der Zapfen gl bestimmt.
Wird der Ausleger beispielsweise aus der punktiert gezeichneten Lage bis über die ausgezogen gezeichnete Lage hinaus angehoben und dann wieder herabgesenkt, dann
EMI2.1
wieder gesenkt werden, so ist es nur nötig, die Sperrklinke k aus der links punktiert gezeichneten in die ausgezogen gezeichnete Lage herumzuschwenken. Wird nun der Ausleger zunächst wieder ein wenig angehoben, dann gleiten die Zapfen gl auf den schrägen Flächen der untersten Zahnlücke nach aussen und verdrehen dabei den Abweiser i relativ gegen die Sperrstange h. Die Klinke k fällt nunmehr vor den Abweiser i vor und hält ihn gesperrt. Wird nunmehr der Ausleger gesenkt, so können die Zapfen gl nicht mehr mit den Zähnen der Sperrstangen h in Eingriff kommen und die Senkung des Auslegers kann bis in die in Fig. punktiert gezeichnete Lage erfolgen.
Das Heben, Senken und Feststellen des Auslegers erfolgt also-abgesehen von dem erforderlichen Umlegen der Sperrklinken k- vollkommen selbstätig durch Anziehen oder Nachlassen des Seiles .
Am hinteren Ende des Wagens a ist auf der Achse o der Hinterräder eine nach hinten gerichtete Stütze p drehbar gelagert, welche bis auf den Boden herabgeklappt we : den kann (Fig. 7 und 9). An der Stütze p ist eine Strebe q angelenkt, welche dazu dient, entweder die Stütze p in ihrer untersten Lage gegen den Wagen a abzustützen oder die Stütze in angehobener Lage am Wagen anzuhängen. Am Wagen a ist ein wagrechter Zapfen r (Fig. 7 und 9 bis 12) gelagert, welcher um ein kurzes Stück, z. B. mit Hilfe der beiden Spindeln r1
EMI2.2
<Desc/Clms Page number 3>
zeichneten Stellung liegt die Stütze p auf dem Boden auf und ist durch die Strebe q gegen den Wagen a abgestützt. An der Strebe q (Fig. 9 bis 12) ist ein Hebel s angelenkt.
Das Gewicht des Hebels q und eventuell eine Zugfeder q1 sind bestrebt, die Strebe q nach rechts zu drehen bis zum Anschlag eines Stiftes q2 an einer Rast Sl des Hebels s. Die Strebe q kann gegen den Zapfen r entweder von unten mit ihrer oberen Rast (Fig. I, 7 und 9) abgestützt oder mit ihrer unteren Rast q4 an dem Zapfen r angehängt werden (Fig. g und n). Das Einstellen der Stütze p in ihren verschiedenen Lagen erfolgt-abgesehen von einer kurzen Hub-oder Senkbewegung des Zapfens r - vollkommen selbsttätig durch Heben und Senken der Stütze. Es sei angenommen, dass die Stütze gesenkt sei und dass die Teile die in Fig. 9 gezeichnete Lage einnehmen.
Soll nunmehr die Stütze gehoben und in ihrer oberen Lage aufgehängt werden, so muss zunächst der Zapfen r nach oben in die in Fig. 9 punktiert gezeichnete Lage verschoben werden, was mittels der aus den Fig. 7 und 8 ersichtlichen Spindeln rl geschieht. Wird nun der Hebel s (mittels der Laufkatze) angehoben, dann bewegt er sich zunächst frei bis zu einem Anschlage pl. Bei dieser Bewegung nimmt er die Strebe q mit und bringt die Rast q3 ausser Eingriff mit dem Zapfen r. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung wird nun durch den Anschlag p1 auch die Stütze p bis in die in Fig. 10 gezeichnete Stellung mitgenommen.
Hierbei gleitet die Strebe q mit einer zwischen den Rasten q3 und q4 liegenden schrägen Fläche links aussen an dem Zapfen r entlang und wird hierdurch entgegen der Wirkung ihres Gewichtes und der Feder qu relativ zum Hebel s nach links geschwenkt, wobei sich der Zapfen q2 von der Rast s'entfernt. Bei der in Fig. 10 gezeichneten Stellung stösst der Zapfen r gegen eine an der Strebe q federnd gelagerte Deckplatte t, welche die untere Rast überdeckt. Diese Deckplatte wird durch eine Feder bis zu einem Anschlag in die in den Fig. 9, 10 und 12 gezeichnete Stellung geschoben. Wird nun die Stütze p noch weiter angehoben, dann kann die Strebe q durch ihr Gewicht und durch die Feder q1 wieder nach rechts gedreht werden.
Die Rast q4 fällt über den Zapfen r und ist beim Freigeben der Stütze p an dem Zapfen r aufgehängt (Fig. 3 und n). Soll nun die Stütze p wieder gesenkt werden, so ist vorher ein weiteres Anheben derselben bis in die in Fig. 12 gezeichnete Lage erforderlich. Bei dieser Lage der Stütze p ist die federnde Deckplatte t wieder vorgefallen. Wird nunmehr die Stütze p gesenkt, dann gleitet die Strebe q mit der Aussenkante der Deckplatte t auf der linken Seite des Zapfens r entlang, (wobei sie um ein kleines Stück relativ zum Hebel s nach links gedreht wird). Wird nun die Stütze p bis auf den Boden gesenkt, dann fällt die Strebe q mit ihrer Rast q3 unter den Zapfen r. Es braucht dann nur noch der Zapfen r
EMI3.1
Wagen a abzustützen.
Das Aufstellen der-Maschine, das Setzen des Schobers und das Zusammenlegen der Maschine geschieht in folgender Weise :
Die in Fig. 3 in zusammengeklapptem Zustande gezeichnete Maschine wird an die Stelle gefahren, an welcher der Schober gesetzt werden soll. Es wird dann das Seil lauf die zugehörige Seiltrommel aufgewickelt und dadurch der vordere Auslegerteil 5 bis in seine äusserste punktiert gezeichnete Lage vorgeschoben. In dieser Stellung werden die beiden Auslegerteile durch den Bolzen e miteinander verriegelt. Beim weiteren Anziehen des Seiles l richtet sich der Ausleger z. B. bis in die in Fig. i gezeichnete Stellung auf und wird nach einer kleinen Senkung durch den untersten Zahn der Sperrstangen abgefangen.
Es wird nunmehr die Stütze p mittels des Hebels s an der Laufkatze f angehängt und bis in die in Fig. 12 gezeichnete Lage gehoben und dann bis auf den Boden gesenkt, wobei die Rast q3 unter den Zapfen r fällt. Es wird nun der Zapfen r mittels der Spindeln r1 bis zum festen Anliegen an die Rast q3 niedergesenkt. Die Maschine ist jetzt betrieb3fertig.
Der beladene Erntewagen M wird mit seinen vorderen Rädern über die mit schrägen Anfahrund Abfahrflächen p2 (Rampen) versehene Stütze p hinübergefahren (Fig. i und 2). Das ganze Fuder v des Erntewagens wird nun mittels Seilen w an teinem an der Hubrolle des Flaschenzuges f angehängten Bügel x angehängt und bis in die in Fig. i ausgezogen gezeichnete Stellung hochgehoben. Durch Lösen des Handseiles y fällt das Fuder auf den Schobec ab und wird dort in der geeigneten Weise verteilt. Bei einer bestimmten Stellung des Wagens a kann auf'diese Weise ein bestimmter Abschnitt des Schoberprofils gesetzt werden.
Ist dies geschehen, so wird der Wagen a um ein entsprechendes Stück zur Seite gefahren und es wird dann der der neuen Stellung des Wagens entsprechende Abschnitt des Schoberprofiles gesetzt usw. Es können also Schober von beliebiger Länge gesetzt werden. Die Breite des, Schobers ergibt sich zunächst durch das Mass, um welches die einzelnen Garben des auf dem Schober niedergelassenen Fuders von den auf dem Schober befindlichen Mannschaften nach links und rechts gereicht werden können. Es können aber auch leicht Schober von grösserer Breite gesetzt werden. Es ist hierzu nur nötig, dass der Wagen bei jeder Stellung mit den vorderen Lenkräder n ein klein wenig abwechselnd nach links
<Desc/Clms Page number 4>
und nach rechts verschwenkt wird.
Der lange Ausleger wird dadurch um ein beträchtlich grösseres Stück nach rechts und links verschwenkt.
Soll die Arbeit beendet werden, so wird zunächst die Stütze p an der Laufkatze f angehängt und in der oben beschriebenen Weise bis in die in den Fig. 3 und 11 gezeichnete Stellung angehoben und am Wagen angehängt. Es wird dann die Laufkatze f mittels des Fahrseiles z bis zu ihrem vordersten Anschlag vorgeschoben. Dann wird die Sperrklinke k aus der in Fig. 5 links punktiert gezeichneten Lage in die in Fig. 5 links ausgezogen gezeichnete Lage umgelegt. Hierauf wird der Ausleger mittels des Seiles l ein Stückchen weiter angehoben, wobei der Abweiser i durch die Sperrklinke k gesperrt wird.
Nunmehr wird der Ausleger durch Nachlassen des Seiles 1 bis in seine wagrechte Lage heruntf'esenkt, worauf der Bolzen e herausgezogen und durch Anziehen des Fall nid gleichzeitiges Nachlassen des Flaschenzugsseiles 1 der vordere Auslegerteil d nach links in den Auslegerteil c hineingeschoben wird. Die Maschine kann nunmehr an einen anderen Platz verfahren werden, an welchem ein Schober gesetzt werden soll. Sie kann auch auf einem Eisenbahnwagen verladen werden, da sie in zusammengeklapptem Zustande auf dem Eisenbahnwagen noch innerhalb des Normalprofils des lichten Raumes liegt.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1.'Maschine zum Setzen von Schobern mft einem zweiteiligen, am vorderen Ende eines Wagens angelenkten und in veischiedenen Schräglagen feststellbaren Ausleger, dadurch gekennzeichnet, dass der mittels des Seiles (I) eines Flaschenzuges aufrichtbare Ausleger (s, d) zwei seitliche Zapfen (gl) aufweist, die beim Aufrichten über die Zähne zweier Sperrstangen (it) hinweggleiten und in der gewünschten Schrägstellung in die entsprechende Zahnlücke der Sperrstangen einfallen, während beim Senken des Auslegers zwei Hebel. (Abweiser z) selbsttätig eingerückt werden, welche das Hinweggleiten der Zapfen (gl) über die Zähne der Sperrstangen (it) bewirken.
2. Maschine nach Arspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (l) des zum Aufrichten des Auslegers dienenden Flaschenzuges um eine am vorderen Ende des angelenkten Auslegerteiles (c) befindliche Rolle (n) geführt und am rückwärtigen Ende des vorderen Auslegerteiles (d) befestigt ist und dass das an der Laufkatze (f) des Auslegers befestigte Fahrseil (z) um eine am vorderen Ende des vorderen Auslegerteiles (d) befindliche Rolle und eine am rückwärtigen Ende des angelenkten Auslegerteiles (c) befindliche Rolle geführt ist, so dass nach dem Vorschieben des vorderen Auslegerteiles (d) mittels des Seiles (I) selbsttätig das Aufrichten-des Auslegers, dagegen nach Lösen des den vorderen und den angelenkten Auslegerteil in der ausgerückten Lage miteinander verriegelnden Bolzens (e) nach dem Vorschieben der Laufkatze (f)
bis an ihre vorderste Stellung selbsttätig das Zusammenschieben der beiden Auslegerteile erfolgt.
3. Maschine zum Setzen von Schobern mit einem am vorderen Ende eines Wagens angelenkten und in Schrägstellung aufrichtbaren Ausleger, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Ende des Wagens (a) eine mit Rampen (p2) versehene Wagenstütze (P) an-
EMI4.1
werden kann.