DE3408134C2 - Gerüstaufzug mit einem aus mehreren Teleskopschüssen bestehenden Teleskopausleger - Google Patents
Gerüstaufzug mit einem aus mehreren Teleskopschüssen bestehenden TeleskopauslegerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Lastaufzug, insbesondere einen Gerüstaufzug, der aus einem Ausleger mit mehreren Teleskopschüssen besteht. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß jeweils am oberen Ende eines Teleskopschussen eine Handverriegelung vorgesehen ist, mit der wahlweise von einer der beiden Längsseiten des Teleskopschusses eine Verriegelung bzw. Entriegelung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teleskopschüssen vorgenommen werden kann (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft einen Gerüstaufzug mit einem aus mehreren ineinander geführten teleskopierbaren
Teleskopschüssen bestehenden Teleskopausleger, wobei die Teleskopschüsse mittels eines Zugseiles einzeln
mit dem zweituntersten Schuß beginnend derart ausfahrbar sind, daß nach Begrenzung des Ausfahrweges
eines Teleskopschusses bei weiterer Betätigung des Zugseiles der jeweils folgende Teleskopschuß ausfahrt.
Es sind Teleskopausleger, beispielsweise bei Schräge aufzügen im Baugewerbe für den Transport von Baumaterialien
bekannt geworden, bei denen das zu transportierende Material auf einer Pritsche oder in einem
Kübel verfahren wird, der auf den durch die Seitenholme des Auslegers gebildeten Schienen läuft. Die
Abstützung der Transportkübel oder Pritschen erfolgt durch Rollwagen; die Bewegung der Pritschen oder
Kübel wird durch Zugseile bewerkstelligt, die mittels einer Winde betrieben werden. Bei den zum Std. d. T.
gehörenden Schrägaufzügen bewegen sich beim TeIeskopieren alle Teleskopschüsse gleichzeitig relativ
zueinander.
Die Verriegelung der einzelnen Teleskopschüsse untereinander muß bei den vorbeschriebenen Teleskopauslegern
vom Boden aus zu bewerkstelligen sein, weil die einzelnen Verriegelungspunkte vom Boden her
nicht erreichbar sind und alle Teleskopschüsse gleichzeitig miteinander verriegelt werden müssen. Aus
diesem Grunde sind für die Verriegelung und Entriegelung der vorbeschriebenen Teleskopschüsse untereinander
aufwendige Vorrichtungen, insbesondere zusätzliche Seilführungen u. dgl. erforderlich (DE-OS
3001410).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für die Erstellung und die Demontage von Gerüsten
vorgesehenen Gerüstaufzug so auszubilden, daß die Verriegelung zwischen zwei Teleskopschüssen mit
möglichst geringem baulichen Aufwand hergestellt werden kann, möglichst einfach zu handhaben ist und
zuverlässig funktioniert, wobei auch eine an sich bekannte Verbindung zwischen Gerüst und Aufzug ein
Ausfahren weiterer Teleskopschüsse nicht behindert.
Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, daß der Aufbau von Gerüsten - beispielsweise an
hochaufragenden Hauswänden - nach dem Baukastensystem durch die Verbindung vieler einzelner Bauteile
erfolgt, die nach beendeter Arbeit in umgekehrter Reihenfolge von oben nach unten demontiert werden
müssen.
Bei einer noch heute in der Praxis vielfach benutzten Arbeitsmethode wird im Bereich des zu erwartenden
höchsten Punktes des Gerüstes eine Umlenkrolle od.
dgl. befestigt, so daß nach Art eines Flaschenzugcs das Material jeweils nach oben gezogen werden kann.
Dabei ist nicht nur das Seil hinderlich, sondern der Transport der einzelnen Bauelemente ist auch gefahr-
lieh, weil das Seil starken Bewegungen unterliegt Die
Erfindung geht hingegen von der Grundüberlegung aus, den Lastaufzug so auszubilden, daß er praktisch - z. B.
bei der Montage eines Gerüstes — gemeinsam mit dem Gerüst »wächst« und bei der Demontage sich gemeinsam
mit dem Gerüst »verkleinert«.
Es sind bereits parallel zum Gerüst verlaufende — also senkrecht gestellte - Lastaufzüge für den Transport der
GcTüstelemente bekannt geworden, jedoch konnte
hierbei die Verbindung der einzelnen Schlisse untereinander nicht befriedigend gelöst werden (Prospekt
»GEDA Gerüstlift«). Die bekannten Gerüstaufzüge bestehen aus ineinandersteckbaren Leiterabschnitten,
d. h. es handelt sich nicht um die hier in Frage stehenden Teleskopaufzüge.
Mit der Erfindung wird die gestellte Aufgabe bei einem Gerüstaufzug der eingangs genannten Gattung
dadurch gelöst, daß die Festlegung des ausgefahrenen Weges jedes Teleskopschusses durch eine am äußeren
(oberen) Ende des jeweils vorhergehenden Teleskop-Schusses angeordnete Handverriegelung erfolgt, wobei
im Bereich beider Seitenholme des Teleskopschusses Bedienungselemente zur wahlweisen Bedienung der
Handverriegelung von einer der beiden Seitenholme aus vorgesehen sind.
Geht man beispielsweise von der Überlegung aus, daß ein Gerüstaufzug der eingangs genannten Gattung
aus einem mit dem Fahrwerk fest verbundenen Ausleger und weiteren fünf gegenüber diesem ersten Ausleger
ausfahrbaren Teleskopschüssen besteht, so wird zu Beginn des Gerüstaufbaues das Material an dsm
senkrecht gestellten, mit dem Fahrgestell fest verbundenen Ausleger transportiert. Mit zunehmender Höhe
des Gerüstes wird die wirksame Länge des Auslegers erschöpft sein; sobald dies der Fall ist, werden aus dem
mit dem Fahrgestell verbundenen Ausleger die weiteren Ausleger I -5 als Paket ausgefahren, so daß sich die
Flöhe des Lastaufzuges um die wirksame Länge des untersten teleskopierbaren Auslegers (z. B. Ausleger
Nr. 5) erhöht. Da sich die Gerüstbauer zu diesem Zeitpunkl exakt auf der Höhe befindet, die durch das obere
Ende des mit dem Fahrgestell verbundenen Auslegers bestimmt ist, kann er auf einfache Weise die Verriegelung
zwischen dem mit dem Fahrgestell fest verbundenen Ausleger und dem aus diesem ausgefahrenen untersten
Teleskopschuß vornehmen.
Ist die wirksame Ausfahrlänge des untersten teleskopierbaren
Teleskopschusses mit zunehmender Höhe des Gerüstes erschöpft, wird der nächstfolgende Teleskopschuß
ausgefahren und wiederum die entsprechende Handverriegelung vorgenommen. Soweit erforderlich,
werden dabei die einzelnen Teleskopschüsse Teleskopschüsse mit dem wachsenden Gerüst bzw.
unmittelbar mit dem Gebäude zur Erhöhung der Standsicherheit verbunden.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden jeweils nur die Teleskopschüsse ausgefahren, die für die jeweils
erreichte Gerüsthöhe erforderlich sind; diese Teleskopschüsse können nach dem jeweiligen Ausfahren sicher
untereinander verriegelt und gegenüber dem Gebäude verankert werden. Für die Verriegelung sind keine
Fernbedienungsmittel erforderlich, weil die Verriegelung jeweils exakt an der Stelle erfolgt, an der sich das
Bedienungspersonal zum Zeitpunkt der erforderlichen Verlängerung befindet.
Nach der Lehre des Anspruches 1 sind im Bereich beider Seitenholme des Teleskopschusses Bedienungselemente (Handhebel) zur wahlweisen Bedienung der
Handverriegelung von einer der beiden Seitenholme aus vorgesehen. Die Erfindung schlägt somit vor, die
Handverriegelung so auszubilden, daß sie zwar zwei Handhebel zum Zwecke der Verriegelung oder Entriegelung
aufweist, daß es jedoch nur erforderlich ist, jeweils einen dieser beiden Handhebel zur Erzielung
der Verriegelung oder Entriegelung zu bedienen. Die Handhebel sind dabei beidseits des Teleskopschusses
so angeordnet, daß der Bedienungsmann von der Seite,
an der er sich gerade befindet, die Verriegelung bedienen kann. Der erfindungsgemäße Gerüstaufzug kann
somit wahlweise mit jeder der beiden Holmseiten dem eigentlichen Gerüst zugekehrt sein, d. h. er ist praktisch
für Links- und Rechtsausführung ausgerüstet. Der Bedienungsmann kann auf jeden Fall stets die Verriegelung
vornehmen.
Zwar ist es bekannt (DE-PS 3203081) zum Zwecke
der Verlängerung der Führungsschienen eines Teleskopaufzuges diese mit Verlängerungsschenkeln zu
versehen, wobei die Verlängerungsschenkel gegen Abheben durch eine federbelastete Riegelvorrichtung
gesichert sind; hier dient die Riegelvorrichtung jedoch nicht der verschiebungssicheren Festlegung der gleitend
aneinander geführten Teile, sondern sichert lediglich die die beiden Verlängerungsschenkel miteinander
verbindende Traverse gegen Abheben.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Handverriegelung vor dem den Teleskopschuß stirnseitig begrenzenden
Versteifungsgurt angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß hier gute Befestigungsmöglichkeiten und ausreichend
Raum für die Unterbringung der Handverriegelung gegeben sind.
Im einzelnen ist die Erfindung so verwirklicht, daß jedes der beiden Bedienungselemente über einen Zugmittelabschnitt
an einem Steuerseil angeschlossen ist, derart, daß bei Betätigung wenigstens eines der beiden
Bedienungselemente die freie Länge des Steuerseiles veränderbar ist. Das Steuerseil wird also eingekürzt
bzw. verlängert und kann damit Nockenträger bewegen, die der Verriegelung zwischen zwei Teleskopschüssen
dienen, wenn das Steuerseil mit seinen freien Enden an der Drehachse dieser Nockenträger angreift.
Im einzelnen kann die Handverriegelung so ausgebildet sein, daß sie zwei spiegelbildlich an dem den Teleskopschuß
stirnseitig begrenzenden Versteifungsgurt angeordnete L-förmige Handhebel aufweist, die etwa
im Schnittpunkt ihrer L-formigen Schenkel drehbar am Teleskopschuß angelenkt sind. Diese L-förmigen Handhebel
sind so ausgebildet, daß die längeren L-Schenkel Schwenkarme bilden und die kürzeren L-Schenkel in
der Entriegelungsstellung mit ihren freien Enden zueinanderweisend angeordnet sind und im Bereich ihrer
freien Schenkelenden einen Achsstummel oder dgl. aufweisen, der dem drehbaren Anschluß des einen
Endes des Zugmittelabschnittes dient.
Das zweite Ende jedes der beiden Zugmittelabschnitte greift direkt oder vorzugsweise unter Zwischenschaltung
einer Feder an einer Rollenführung an.
Da das beide Rollen der Rollenführung flaschenzugartig umschließende Steuerseil mit seinen beiden
freien Enden unter Umschlingung jeweils an einem Achsstummel gegenüberliegender Drehachsen der
Nockenträger befestigt ist, kann durch die Bewegung des Handhebels eine Drehbewegung auf die Drehachsen
der Nockenträger und damit auf die Nockenträger ausgeübt werden. Die Nockenträger sind so ausgebildet,
daß sie bei Betätigung der Verriegelung mit ihren zwischen den Nocken liegenden Freiräumen eine
oder mehrere Sprossen des nächstfolgenden Teleskopschusses oberseitig und unterseitig abstützen, so daß
dieser gegenüber dem darunterliegenden Teleskopschuß rutschfest verriegelt ist.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Achsstummel am kürzeren L-Schenkel des Handhebels
durch Schwenken des den längeren L-Schenkel bildenden Schwenkarmes um etwa 180° in eine den
Totpunkt überschreitende Selbsthalteposition verbringbar. Dies bedeutet, daß nach Umlegen eines der
beiden Handhebel keine besondere zusätzliche Sicherung erforderlich ist, weil die in den Zugmittelabschnitt
eingeschaltete Feder den Handhebel in seiner Position hält, nachdem er während des Schwenkens den Totpunkt
überschritten hat.
Zum Zwecke der Entriegelung ist - wie an sich bekannt - zwischen dem Nockenträger und einem
Achslager des Nockenträgers eine den Nockenträger in Entriegelungsposition rückstellende Rückstellfeder
vorgesehen.
Die Erfindung wird nicht verlassen, wenn statt der vorbeschriebenen Zugmittelabschnitte oder des Steuerseiles
entsprechende zug- bzw. druckfeste Gestängeelemente Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das obere Ende eines Teleskopschusses
Fig. 2 eine Ansicht gegen das obere Ende des Teleskopschusses
nach Fig. 1
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der wichtigsten
Bauelemente der Handverriegelung im Bereich des oberen Endes des Teleskopschusses.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Teleskopausleger bezeichnet,
dessen Teleskopschuß 3 einer von mehreren ineinander teleskopierbaren Teleskopschüssen ist. Mit 2 ist
ein weiterer, strichpunktiert angedeuteter Teleskopschuß bezeichnet, der gegenüber dem unteren Teleskopschuß
3 einen oberen Teleskopschuß bildet.
Aus der Fig. 1 ist - ebenso wie aus der Fig. 3 ersichtlich,
daß im Bereich des oberen Endes 4 des Teleskopschusses 3 eine mit 5 bezeichnete Handverriegelung
angeordnet ist, die in den Fig. 1 und 2 in entriegeltem Zustand dargestellt ist.
Die Handverriegelung arbeitet wie folgt:
Im Bereich der Seitenholme 7 und T ist ein Versteifungsgurt
6 vorgesehen, an dem beidseitig mit 8 und 8' bezeichnete Handhebel, die die Bedienungselemente
der Handverriegelung bilden, drehbar angelenkt sind. Die Handhebel 8 und 8' sind über Drehlager 19 an dem
Versteifungsgurt 6 befestigt. Die Handhebel sind etwa L-förmig ausgebildet und besitzen längere L-förmige
Schenkel 17 und 17' sowie kürzere L-förmige Schenkel 18 und 18'. Die längeren L-förmigen Schenkel bilden
Schwenkarme 20 und 20' (s. Fig. 3); die kürzeren L-förmigen Schenkel besitzen kurze Achsstummel 21,
an denen das eine Ende 22 bzw. 22' eines Zugmittelabschnittes 9 bzw. 10 angreift Der Zugmittelabschnitt 9
ist länger ausgebildet; der Zugmittelabschnitt 10 kürzer, weil zwischen ihm und einer Rollenführung 25 noch
eine Feder 24 eingeschaltet ist.
Die Rollenführungen 25 tragen Rollen 26, um die nach Art eines Flaschenzuges ein Steuerseil 11 verläuft.
Das Steuerseil 11 umschlingt mit seinen freien Enden 12 die Achsstummel 27 von Drehachsen 14. Auf den Drehachsen
14 sind drehfest verlagert die Nockenträger 15 und 16. die mit Nocken 31 bestückt sind.
Es ist erkennbar, daß bei Bewegung beispielsweise des Schwenkarmes 20' (s. Fig. 3) in rechtsdrehendem
Sinne (Pfeil 32) ein Zug auf den Zugmittelabschnitt 10 in Pfeilrichtung 33 ausgeübt wird. Wird der Schwenkarm
20' um etwa 180 °geschwenkt, so gerät er in die mit 28 bezeichnete Selbsthalteposition, bei der der Totpunkt
überschritten ist, weil der Zugmittelabschnitt 10 nunmehr unterhalb des Achsstummels 21 am kürzeren
L-Schenkel 18' verläuft. Bei dieser Bewegung haben sich gleichzeitig die Rollen 26 in Pfeilrichtung 34 voneinander
entfernt und das Steuerseil 11 in Pfeilrichtung 35 bewegt. Die Drehachsen 14 der Nockenträger 15 und 16
haben sich nunmehr in Pfeilrichtung 36 und 37 bewegt und die Nocken 31 in die mit 38 bezeichnete Position
aufgerichtet, so daß sie zwischen die strichpunktiert angedeuteten Sprossen 39 des nächstfolgenden oberen
Teleskopschusses 2 eingreifen können.
Der mit 8 bezeichnete, in der Bildebene der Fig. 3 links dargestellte Handhebel bleibt dabei in unveränderter
Position.
Wird der Schwenkarm 20' des Handhebels 8' wieder in die voll ausgezeichnete Position zurückgeschwenkt, so
wird die Rückstellfeder 30 (s. Fig. 1), die einerseits am
Nockenträger 15 bzw. 16 und andererseits an dem Achslager 29 abgestützt ist, den Nockenträger wieder in die
in Fig. 1 dargestellte Position verbringen, so daß die beiden Teleskopschüsse 2 und 3 nicht mehr miteinander
verriegelt sind.
Es ist erkennbar, daß die mit dem einen Ende 22 bzw. 22' am kürzeren L-förmigen Schenkel 18 bzw. 18' angeschlossenen
und mit dem anderen Ende 23 bzw. 23' an der Rollenführung 25 angeschlossenen Zugmittelabschnitte
wahlweise betätigt werden können, d. h. entweder der in der Bildebene linke Zugmittelabschnitt
oder der in der Bildebene rechte Zugmittelabschnitt muß betätigt werden, um die Verriegelung bzw. Entriegelung
zu bewirken. Die gewünschte Verriegelung tritt also ebenso ein, wenn der Handhebel 8 in Pfeilrichtung
40 geschwenkt wird.
Bezugszeichenliste
1 | = Teleskopausleger | |
2 | = oberer Teleskopschuß | |
45 | 3 | = unterer Teleskopschuß |
4 | = oberes Ende eines Teleskopschusses | |
5 | = Handverriegelung | |
6 | = Versteifungsgurt | |
7 | = Seitenholm | |
50 | 7' | = Seitenholm |
8 8' |
= Handhebel I D .. = Handhebel j Bedienungselemente |
|
9 | = Zugmittelabschnitt | |
10 | = Zugmittelabschnitt | |
55 | 11 | = Steuerseil |
12 | = freies Ende des Steuerseiles | |
13 | = freies Ende des Steuerseiles | |
14 | = Drehachse der Nockenträger 15, 16 | |
15 | = Nockenträger | |
60 | 16 | = Nockenträger |
17 | = längerer L-förmiger Schenkel | |
17' | = längerer L-förmiger Schenkel | |
18 | = kürzerer L-förmiger Schenkel | |
18' | = kürzerer L-förmiger Schenkel | |
65 | 19 | = Drehlager |
20 | = Schwenkarm | |
20' | = Schwenkarm | |
21 | = Achsstummel am kürzeren L-Schenkel 18, 18 |
34 7 |
08 134 | |
22 | = ein Ende des Zugmittelabschnittes | |
22' | = ein Ende des Zugmittelabschnittes | |
23 | = anderes Ende des Zugmittelabschnittes | |
23' | = anderes Ende des Zugmittelabschnittes | |
24 | = Feder | 5 |
25 | = Rollenführung | |
26 | - Rollen | |
27 | - Achsstummel der Drehachsen 14 | |
des Nockenträgers 15, 16 | ||
28 | = Selbsthalteposition | 10 |
29 | = Achslager | |
30 | = Rückstellfeder | |
31 | = Nocken | |
32 | = Pfeil | |
33 | = Pfeilrichtung | 15 |
34 | = Pfeilrichtung | |
35 | = Pfeilrichtung | |
36 | = Pfeilrichtung | |
37 | = Pfeilrichtung | |
38 | = aufgerichtete Position der Nocken | 20 |
39 | = Sprossen | |
40 | = Pfeilrichtung | |
25 | ||
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen |
30
40
50
«5
Claims (10)
1. Gerüstaufzug mit einem aus mehreren ineinandergeführten
Teleskopschüssen bestehenden Teleskopausleger, wobei die Teleskopschüsse mittels
eines Zugseiles einzeln mit dem zweituntersten Schuß beginnend derart ausfahrbar sind, daß nach
Begrenzung des Ausfahrweges eines Teleskopschusses bei weiterer Betätigung des Zugseiles der jeweils
folgende Teleskopschuß ausfahrt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festlegung des ausgefahrenen Weges jedes Teleskopschusses (2, 3) durch eine am äußeren (oberen) Ende (4) des jeweils vorhergehenden
Teleskopschusses angeordnete Handverriegelung (5) erfolgt, wobei im Bereich beider
Seitenholme (7,7') des Teleskopschusses (3) faedienungselemente
[Handhebel (8,8')] zur wahlweisen Bedienung der Handverriegelung (5) von einer der
beiden Seitenholme aus vorgesehen sind.
2. Gerüstaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handverriegelung (5) vor
dem den Teleskopschuß (3) stirnseitig begrenzenden Versteifungsgurt (6) angeordnet ist.
3. Gerüstaufzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Bedienungselemente [Handhebel (8,8')] über einen Zugmittelabschnitt
(9,10) an einem Steuerseil (11) angeschlossen ist, derart, daß bei Betätigung wenigstens eines
der beiden Bedienungselemente [Handhebel (8,8')] die freie Länge des Steuerseiles veränderbar ist.
4. Gerüstaufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerseil (11) mit seinen
freien Enden (12,13) an der Drehachse (14) von der
Verriegelung zwischen zwei Teleskopschüssen (2,3) dienenden Nockenträgern (15,16) angreift.
5. Gerüstaufzug nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handverriegelung (5) zwei
spiegelbildlich an dem den Teleskopschuß (3) stirnseitig begrenzenden Versteifungsgurt (6) angeordnete
L-formige Handhebel (8,8') aufweist, die etwa im Schnittpunkt ihrer L-formigen Schenkel (17,18,
17', 18') drehbar [Drehlager (19)] am Teleskopschuß (3) angelenkt sind.
6. Gerüstaufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren L-Schenkel (17,
17') Schwenkarme (20,20') bilden und die kürzeren L-Schenkel (18, 18') im Bereich ihrer freien zueinanderweisenden
Schenkelenden einen Achsstummel (21) oder dgl. für den drehbaren Anschluß des einen Endes (22, 22') des Zugmittelabschnittes (9,
10) aufweisen.
7. Gerüstaufzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (23,23') jedes
Zugmittelabschnittes (9, 10) direkt oder unter Zwischenschaltung einer Feder (24) an einer Rollenfuhrung
(25) angreift.
8. Gerüstaufzug nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das beide Rollen (26) der
Rollenfuhrung (25) flaschenzugartig umschließende Steuerseil (11) mit seinen beiden freien Enden (12,
13) unter Umschlingung jeweils an einem Achsstummel (27) gegenüberliegender Drehachsen (14)
der Nockenträger (15,16) befestigt ist.
9. Gerüstaufzug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel (21) am kürzeren
L-Schenkel (18, 18') des Handhebels (8, 8') durch Schwenken des den längeren L-Schenkel (17,
17') bildenden Schwenkarmes (20, 20') um etwa 180° in eine den Totpunkt überschreitende
Selbsthalteposition (bei 28) verbringbar ist.
10. Gerüstaufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, zwischen
dem Nockenträger (15,16) und einem Achslager (29) des Nockenträgers eine den Nockenträger in Entriegelungsposition
rückstellende Rückstellfeder (30) vorgesehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408134 DE3408134C2 (de) | 1984-03-06 | 1984-03-06 | Gerüstaufzug mit einem aus mehreren Teleskopschüssen bestehenden Teleskopausleger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408134 DE3408134C2 (de) | 1984-03-06 | 1984-03-06 | Gerüstaufzug mit einem aus mehreren Teleskopschüssen bestehenden Teleskopausleger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3408134A1 DE3408134A1 (de) | 1985-09-19 |
DE3408134C2 true DE3408134C2 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=6229663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843408134 Expired DE3408134C2 (de) | 1984-03-06 | 1984-03-06 | Gerüstaufzug mit einem aus mehreren Teleskopschüssen bestehenden Teleskopausleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3408134C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500876C1 (de) * | 1985-01-12 | 1986-06-19 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Lastaufzug,insbesondere Schraegaufzug mit einer aus mehreren Teleskopschuessen zusammengesetzten Schiene |
DE3923466A1 (de) * | 1989-07-15 | 1991-01-24 | Boecker Albert Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur verriegelung der teleskopschuesse eines schraegaufzuges |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001410C2 (de) * | 1980-01-16 | 1984-11-15 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Lastaufzug mit Teleskopschiene |
DE3203081C2 (de) * | 1982-01-30 | 1985-04-25 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Teleskopaufzug |
-
1984
- 1984-03-06 DE DE19843408134 patent/DE3408134C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3408134A1 (de) | 1985-09-19 |
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