DE3408134A1 - Lastaufzug, insbesondere geruestaufzug mit einem aus mehreren telekopschuessen bestehenden teleskopausleger - Google Patents

Lastaufzug, insbesondere geruestaufzug mit einem aus mehreren telekopschuessen bestehenden teleskopausleger

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DE3408134A1
DE3408134A1 DE19843408134 DE3408134A DE3408134A1 DE 3408134 A1 DE3408134 A1 DE 3408134A1 DE 19843408134 DE19843408134 DE 19843408134 DE 3408134 A DE3408134 A DE 3408134A DE 3408134 A1 DE3408134 A1 DE 3408134A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

Description

  • Lastaufzug, insbesondere Gerüstaufzug mit einem aus
  • mehreren Teleskopschüssen bestehenden Teleskopausleger Die Erfindung betrifft einen Lastaufzug, insbesondere einen Gerüstaufzug mit einem aus mehreren ineinander geführten teleskopierbaren Teleskopschüssen bestehenden Teleskopausleger, wobei die Teleskopschüsse mittels eines Zugseiles einzeln derart ausfahrbar sind, daß nach Begrenzung des Ausfahrweges eines Teleskopschusses bei weiterer Betätigung des Zugseiles der jeweils folgende Teleskopschuß ausfährt.
  • Es sind solche Teleskopausleger, beispielsweise bei Schrägaufzügen im Baugewerbe für den Transport von Baumaterialien s bekannt geworden, bei denen das zu transportierende Material auf einer Pritsche oder in einem Kübel verfahren wird, der auf den durch die Seitenholme der Ausleger gebildeten Schienen läuft. Die Abstützung der Transportkübel oder Pritschen erfolgt durch Rollwagen; die Bewegung der Pritschen oder Kübel wird durch Zugseile bewerkstelligt, die mittels einer Winde betrieben werden.
  • Die Verriegelung der einzelnen Teleskopschüsse untereinander muß bei den vorbeschriebenen Teleskopauslegern vom Boden aus zu bewerkstelligen sein, weil die einzelnen Verriegelungspunkte vom Boden her nicht erreichbar sind. Aus diesem Grunde sind für die Verriegelung und Entriegelung der vorbeschriebenen Teleskopschüsse untereinander aufwendige Vorrichtungen, insbesondere zusätzliche Seilführungen und dgl. erforderlich.
  • Ausgehend von diesem Std. d. T. liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für die Erstellung und die Demontage von Gerüsten vorgesehenen Lastauf zug so auszubilden, daß die Verriegelung zwischen zwei Teleskopschüssen mit möglichst geringem baulichen Aufwand hergestellt werden kann, möglichst einfach zu handhaben ist und zuverlässig funktioniert.
  • Die Erfindung macht sich dabei die überlegung zunutze, daß der Aufbau von Gerüsten - beispielsweise an hoch aufragenden Hauswänden - nach dem Baukastensystem durch die Verbindung vieler einzelner Bauteile erfolgt, die nach bcendeter Arbeit in umgekehrter Reihenfolge von oben nach unten demontiert werden müssen.
  • Bei einer noch heute in der Praxis vielfach benutzten Arbeitsmethode wird im Bereich des zu erwartenden höchsten Punktes des Gerüstes eine Umlenkrolle oder dgl. befestigt, so daß nach Art eines Flaschenzuges das Material jeweils nach oben gezogen werden kann. Dabei ist nicht nur das Seil hinderlich, sondern der Transport der einzelnen Bauelemente ist auch gefährlich, weil das Seil starken Bewegungen unterliegt. Die Erfindung geht hingegen von der Grundüberlegung aus, den Lastaufzug so auszubilden, daß er praktisch - z.B. bei der Montage eines Gerüstes - gemeinsam mit dem Gerüst "wächst" und bei der Demontage sich gemeinsam mit dem Gerüst "verkleinert".
  • Es sind bereits parallel zum Gerüst verlaufende - also senkrecht gestellte - Lastaufzüge für den Transport der Gerüstelemente bekannt geworden, jedoch konnte hierbei die Verbindung der einzelnen Schüsse untereinander nicht befriedigend gelöst werden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem Lastauf zug der eingangs genannten Gattung dadurch, daß die Begrenzung des Ausfahrweges jedes Teleskopschusses durch eine'am äußeren (oberen) Ende des jeweils vorhergehenden Teleskopschusses angeordnete Handverriegelung erfolgt.
  • Geht man beispielsweise von der Uberlegung aus, daß ein Gerüstauf zug der eingangs genannten Gattung aus einem mit dem Fahrwerk fest verbundenen Ausleger und weiteren fünf gegenüber diesem ersten Ausleger ausfahrbaren Teleskopschüssen besteht, so wird zu Beginn des Gerüstaufbaues das Material an dem senkrecht gestellten, mit dem Fahrgestell fest verbundenen Ausleger tranportiert. Mit zunehmender Höhe des Gerüstes wird die wirksame Länge des Auslegers erschöpft sein; sobald dies der Fall ist, werden aus dem mit dem Fahrgestell verbundenen Ausleger die weiteren Ausleger 1 - 5 als Paket ausgefahren, so daß sich die Höhe des Lastaufzuges um die wirksame Länge des untersten teleskopierbaren Auslegers (z.B. Ausleger Nr. 5) erhöht. Da sich der Gerüstbauer zu diesem Zeitpunkt exakt auf der Höhe befindet, die durch das obere Ende des mit dem Fahrgestell verbundenen Auslegers bestimmt ist, kann er auf einfache Weise die Verriegelung zwischen dem mit dem Fahrgestell fest verbundenen Ausleger und dem aus diesem ausgefahrenen untersten Teleskopschuß vornehmen.
  • Ist die wirksame Ausfahrlänge des untersten teleskopierbaren Teleskopschusses mit zunehmender Höhe des Gerüstes erschöpft, wird der nächstfolgende Teleskopschuß ausgefahren und wiederum die entsprechende Handverriegelung vorgenommen. Soweit erforderlich werden dabei die einzelnen Teleskopschüsse mit dem wachsenden Gerüst bzw. unmittelbar mit dem Gebäude zur Erhöhung der Standsicherheit verbunden.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung werden jeweils nur die Teleskopschüsse ausgefahren, die für die jeweils erreichte Gerüsthöhe erforderlich sind; diese Teleskopschüsse können nach dem jeweiligen Ausfahren sicher untereinander verriegelt und gegenüber dem Gebäude verankert werden. Für die Verriegelung sind keine Fernbedienungsmittel erforderlich, weil die Verriegelung jeweils exakt an der Stelle erfolgt, an der sich das Bedienungspersonal zum Zeitpunkt der erforderlichen Verlängerung befindet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die IIandverriegelung vor dem den Teleskopschuß stirnseitig begrenzenden Verstcifunc3sgurt angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß hier gute Befestigungsmöglichkeiten und ausreichend Raum für die Unterbringung der Handverriegelung gegeben sind. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind im Bereich beider Seitenholme des Teleskopschusses Bedienungselemente (Handhebel) zur wahlweisen Bedienung der Handverriegelung von einer der beiden Seitenholme aus vorgesehen. Die Erfindung schlägt somit vor, die Handverriegelung so auszubilden, daß sie zwar zwei Handhebel zum Zwecke der Verriegelung oder Entriegelung aufweist, daß es jedoch nur erforderlich ist, jeweils einen dieser beiden Handhebel zur Erzielung der Verriegelung oder Entriegelung zu bedienen.
  • Die Handhebel sind dabei beidseits des Teleskopschusses so angeordnet, daß der Bedienungsmann von der Seite, an der er sich gerade befindet, die Verriegelung bedienen kann.
  • Im einzelnen ist die Erfindung so verwirklicht, daß jedes der beiden Bedienungselemente über einen Zugmittelabschnitt an einem Steuerseil angeschlossen ist, derart, daß bei Betätigung wenigstens eines der beiden Bedienungselemente die freie Länge des Steuerseiles veränderbar ist. Das Steuerseil wird also eingekürzt bzw. verlängert und kann damit Nockenträger bewegen, die der Verriegelung zwischen zwei Teleskopschüssen dienen, wenn das Steuerseil mit seinen freien Enden an der Drehachse dieser Nockenträger angreift.
  • Im einzelnen kann die Handverriegelung so ausgebildet sein, daß sie zwei spiegelbildlich an dem den Teleskop schuß stirnseitig begrenzenden Versteifungsgurt angeordnete L-förmige Handhebel aufweist, die etwa im Schnittpunkt ihrer L-förmigen Schenkel drehbar am Teleskopschuß angelenkt sind. Diese L-förmigen Handhebel sind so ausgebildet, daß die längeren L-Schenkel Schwenkarme bilden und die kürzeren L-Schenkel in der Entriegelungsstellung mit ihren freien Enden zueinanderweisend angeordnet sind und im Bereich ihrer freien Schenkelenden einen Achsstummel oder dgl. aufweisen, der dem drehbaren Anschluß des einen Endes des Zugmittelabschnittes dient.
  • Das zweite Ende jedes der beiden Zugmittelabschnitte greift direkt oder vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Feder an einer Rollenführung an.
  • Da das beide Rollen der Rollenführung flaschenzugartig umschließende Steuerseil mit seinen beiden freien Enden unter Umschlingung jeweils an einem Achsstummel gegenüberliegender Drehachsen der Nockentrüger befestigt ist, kann durch die Bewegung des IIandhebels eine Drehbewegung auf die Drehachsen der Nockenträger und damit auf die Nockenträger ausgeübt werden. Die Nockenträger sind so ausgebildet, daß sie bei Betätigung der Verriegelung mit ihren zwischen den Nocken liegenden Freiräumen eine oder mehrere Sprossen des nächstfolgenden Teleskopschusses oberseitig und unterseitig abstützen, so daß dieser gegenüber dem darunterliegenden Teleskopschuß rutschfest verriegelt ist.
  • Nach einem besonderen eigenständigen Merkmal der Erfindung ist der Achsstummel am kürzeren L-Schenkel des Handhebels durch Schwenken des den längeren L-Schenkel bildenden Schwenkarmes um etwa 180° in eine den Totpunkt überschreitende Selbsthalteposition verbringbar. Dies bedeutet, daß nach Umlegen eines der beiden Handhebel keine besondere zusätzlche Sicherung erforderlich ist, weil die in den Zugmittelabschnitt eingeschaltete Feder den Handhebel in seiner Position hält, nachdem er während des Schwenkens den Totpunkt überschritten hat.
  • Zum Zwecke der Entriegelung ist - wie an sich bekannt - zwischen dem Nockenträger und einem Achslager des Nockenträgers eine den Nockenträger in Entriegelungsposition rückstellende Rückstellfeder vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nicht verlassen, wenn statt der vorbeschriebenen Zugmittelabschnitte oder des Steuerseiles entsprechende zug- bzw. druckfeste Gestängeelemente Verwendung finden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf das obere Ende eines Teleskopschusses Fig. 2 eine Ansicht gegen das obere Ende des Teleskopschusses nach Fig. 1 Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der wichtigsten Bauelemente der Handverriegelung im Bereich des oberen Endes des Teleskopschusses In den Figuren wurden gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen belegt und die Bezugszahlen - soweit aus Gründen der übersicht sachdienlich - in alle Figuren eingetragen.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein Teleskopausleger bezeichnet, dessen Teleskopschuß 3 einer von mehreren ineinander teleskopierbaren Teleskopschüssen ist. Mit 2 ist ein weiterer, strichpunktiert angedeuteter Teleskopschuß bezeichnet, der gegenüber dem unteren Teleskopschuß 3 einen oberen Teleskopschuß bildet.
  • Aus der Fig. 1 ist - ebenso wie aus der Fig. 3 - ersichtlich, daß im Bereich des oberen Endes 4 des Teleskopschusses 3 eine mit 5 bezeichnete Handverriegelung angeordnet ist, die in den Fig. 1 und 2 in entriegeltem Zustand dargestellt ist.
  • Die Handverriegelung arbeitet wie folgt: Im Bereich der Seitenholme 7 und 7' ist ein Versteifungsgurt 6 vorgesehen, an dem beidseitig mit 8 und 8' bezeichnete Handhebel, die die Bedienungselemente der Ilandverriegelung bilden, drehbar angelenkt sind. Die Handhebel 8 und 8' sind über Drehlager 19 an dem Versteifungsgurt 6 befestigt. Die Handhebel sind etwa L-förmig ausgebildet und besitzen längere L-förmige Schenkel 17 und 17' sowie kürzere L-förmige Schenkel 18 und 18'. Die längeren L-förmigen Schenkel bilden Schwenkarme 20 und 20' (s. Fig. 3); die kürzeren L-förmigen Schenkel besitzen kurze Achsstummel 21, an denen das eine Ende 22 bzw.
  • 22' eines Zugmittelabschnittes 9 bzw. 10 angreift. Der Zugmittelabschnitt 9 ist länger ausgebildet; der Zugmittelabschnitt 10 kürzer, weil zwischen ihm und einer Rollenführung 25 noch eine Feder 24 eingeschaltet ist.
  • Die Rollenführungen 25 tragen Rollen 26, um die nach Art eines Flaschenzuges ein Steuerseil 11 verläuft. Das Steuerseil 11 umschlingt mit seinen freien Enden 12 die Achsstummel 27 von Drehachsen 14. Auf den Drehachsen 14 sind drehfest verlagert die Nockenträger 15 und 16, die mit Nocken 31 bestückt sind.
  • Es ist erkennbar, daß bei Bewegung beispielsweise des Schwenkarmes 20' (s. Fig. 3) in rechtsdrehendem Sinne (Pfeil 32) ein Zug auf den Zugmittelabschnitt 10 in Pfeilrichtung 33 ausgeübt wird. Wird der Schwenkarm 20' um etwa 1800 geschwenkt, so gerät er in die mit 28 bezeichnete Selbsthalteposition, bei der der Totpunkt überschritten ist, weil der Zugmittelabschnitt 10 nunmehr unterhalb des Achsstummels 21 am kürzern L-Schenkel 18' verläuft. Bei dieser Bewegung haben sich gleichzeitig die Rollen 26 in Pfeilrichtung 34 voneinander entfernt und das Steuerseil 11 in Pfeilrichtung 35 bewegt. Die Drehachsen 14 der Nockenträger 15 und 16 haben sich nunmehr in Pfeilrichtung 36 und 37 bewegt und die Nocken 31 in die mit 38 bezeichnete Position aufgerichtet, so daß sie zwischen die strichpunktiert angedeuteten Sprossen 39 des nächstfolgenden oberen Teleskopschusses 2 eingreifen können.
  • Der mit 8 bezeichnete, in der Bildebene der Fig. 3 links dargestellte Handhebel bleibt dabei in unveränderter Position.
  • Wird der Schwenkarm 20' des Handhebels 8' wieder in die voll ausgezeichnete Position zurückgeschwenkt, so wird die Rückstellfeder 30 (s. Fig. 1) die einerseits am Nockenträger 15 bzw.
  • 16 und andererseits an dem Achslager 29 abgestützt ist, den Nockenträger wieder in die in Fig. 1 dargestellte Position verbringen, so daß die beiden Teleskopschüsse 2 und 3 nicht mehr miteinander verriegelt sind.
  • Es ist erkennbar, daß die mit dem einen Ende 22 bzw. 22' am kürzeren L-förmigen Schenkel 18 bzw. 18' angeschlossenen und mit dem anderen Ende 23 bzw. 23' an der Rollenführung 25 angeschlossenen Zugmittelabschnitte wahlweise betätigt werden können, d.h. entweder der in der Bildebene linke Zugmittelabschnitt oder der in der Bildebene rechte Zugmittelabschnitt muß betätigt werden, um die Verriegelung bzw. Entriegelung zu bewirken. Die gewünschte Verriegelung tritt also ebenso ein, wenn der Handhebel 8 in Pfeilrichtung 40 geschwenkt wird.
  • Bezugszeichenliste 1 = Teleskopausleger 2 = oberer Teleskopschuß 3 = unterer Teleskopschuß 4 = oberes Ende eines Teleskopschusses 5 = Handverriegelung 6 = Versteifungsgurt 7 = Seitenholm 7' = Seitenholm
    8 = Handhebelt
    8' = Handhebel Bedienungselemente
    9 = Zugmittelabschnitt 10 = Zugmittelabschnit 11 = Steuerseil 12 = freies Ende des Steuerseiles 13 = freies Ende des Steuerseiles 14 = Drehachse der Nockenträger 15, 16 15 = Nockenträger 16 = Nockenträger 17 = längerer L-förmiger Schenkel 17' = längerer L-förmiger Schenkel 18 = kürzerer L-förmiger Schenkel 18' = kürzerer L-förmiger Schenkel 19 = Drehlager 20 = Schwenkarm 20' = Schwenkarm 21 = Achsstummel am kürzeren L-Schenkel 18, 18' 22 = ein Ende des Zugmittelabschnittes 22' = ein Ende des Zugmittelabschnittes 23 = anderes Ende des Zugmittelabschnittes 23' = anderes Ende des Zugmittelabschnittes 24 = Feder 25 = Rollenführung 26 = Rollen 27 = Achsstummel der Drehachsen 14 des Nockenträgers 15, 16 28 = Selbsthalteposition 29 = Achslager 30 = Rückstellfeder 31 = Nocken 32 = Pfeil 33 = Pfeilrichtung 34 = Pfeilrichtung 35 = Pfeilrichtung 36 = Pfeilrichtung 37 = Pfeilrichtung 38 = aufgerichtete Position der Nocken 39 = Sprossen 40 = Pfeilrichtung - Leerseite -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Lastauf zug, insbesondere Gerüstaufzug mit einem aus mehreren ineinandergeführten teleskopierbaren Teleskopschüssen bestehenden Teleskopausleger, wobei die Teleskopschüsse mittels eines Zugseiles einzeln derart ausfahrbar sind, daß nach Begrenzung des Ausfahrweges eines Teleskopschusses bei weiterer Betätigung des Zugseiles der jeweils folgende Teleskopschuß ausfährt, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Ausfahrweges jedes Teleskopschusses (2, 3) durch eine am äußeren (oberen) Ende (4) des jeweils vorhergehenden Teleskopschusses angeordnete Handverriegelung (5) erfolgt.
  2. 2. Lastaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handverriegelung (5) vor dem den Teleskopschuß (3) stirnseitig begrenzenden Versteifungsgurt (6) angeordnet ist.
  3. 3. Lastauf zug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Seitenholme (7, 7') des Teleskopschusses (3) Bedienungselemente (Handhebel (8, 8')) zur wahlweisen Bedienung der Handverriegelung (5) von einer der beiden Seitenholme aus vorgesehen sind.
  4. 4. Lastauf zug nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Bedienungselemente (Handhebel (8, 8')) über einen Zugmittelabschnitt (9, 10) an einem Steuerseil (11) angeschlossen ist, derart, daß bei Betätigung wenigstens eines der beiden Bedienungselemente (handhebel (8, 8')) die freie Länge des Steuerseiles veränderbar ist.
  5. 5. Lastauf zug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerscil (11) mit seinen freien Enden (12, 13) an der Drehachse (14) von der Verriegelung zwischen zwei Teleskopschü.ssen (2, 3) dienenden Nockenträgern (15, 16) angreift.
  6. 6. Lastaufzug nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handverriegelung (5) zwei spiegelbildlich an dem den Teleskopschuß (3) stirnseitig begrenzenden Versteifungsgurt (6) angeordnete L-förmige Handhebel (8, 8') aufweist, die etwa im Schnittpunkt ihrer L-förmigen Schenkel (17, 18, 17', 18') drehbar (Drehlager (19)) am Teleskopschuß (3) angelenkt sind.
  7. 7. Lastaufzug nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren L-Schenkel (17, 17') die Schwenkarme (20, 20') bilden und die kürzeren L-Schenkel (18, 18') im Bereich ihrer freien zueinanderweisenden Schenkelenden einen Achsstummel (21) oder dgl. für den drehbaren Anschluß des einen Endes (22, 22') des Zugmittelabschnittes (9, 10) aufweisen.
  8. 8. Lastaufzug nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet,.
    daß das andere Ende (23, 23') jedes Zugmittelabschnittes (9, 10) direkt oder unter Zwischenschaltung einer Feder (24) an einer Rollenführung (25) angreift.
  9. 9. Lastaufzug nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das beide Rollen (26) der Rollenführung (25) flaschenzugartig umschließende Steuerseil (11) mit seinen beiden freien Enden (12, 13) unter Umschlingung jeweils an einem Achsstummel (27) gegenüberliegender Drehachsen (14) der Nockenträger (15, 16) befestigt ist.
  10. 10. Lastauf zug nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel (21) am kürzeren L-Schenkel (18, 18') des Handhebels (8, 8') durch Schwenken des den längeren L-Schenkel (17, 17') bildenden Schwenkarmes (20, 20') um etwa 180O in eine den Totpunkt überschreitende Selbsthalteposition (bei 28) verbringbar ist.
  11. 11. Lastauf zug nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, zwischen dem Nockenträger (15, 16) und einem Achslager (29) des Nockenträqers eine den Nockenträger in Entriegelungsposition rückstellende Rückstellfeder (30) vorgesehen ist.
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