DE3717352A1 - Mobiler lastaufzug - Google Patents
Mobiler lastaufzugInfo
- Publication number
- DE3717352A1 DE3717352A1 DE19873717352 DE3717352A DE3717352A1 DE 3717352 A1 DE3717352 A1 DE 3717352A1 DE 19873717352 DE19873717352 DE 19873717352 DE 3717352 A DE3717352 A DE 3717352A DE 3717352 A1 DE3717352 A1 DE 3717352A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boom
- support
- goods lift
- lift according
- mobile goods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
- B66C23/48—Manually-movable jib cranes for use in workshops
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
Description
Die Erfindung betrifft einen mobilen Lastaufzug mit einer an
teleskopierbaren Führungsschienen des Aufzuges verfahrbaren
Lastenpritsche, wobei die Führungsschienen auf einem Drehkranz
des Fahrgestelles gelagert sind, welche die Energieeinheit zur
Versorgung der Antriebe für Führungsschienen und Lastenpritsche
trägt.
Derartige Lastaufzüge dienen beispielsweise dem Transport von
Dachziegeln oder ähnlichem Material vom ebenerdigen Bereich zum
Dach eines Hauses und werden zu diesem Zwecke mittels eines
geeigneten Fahrzeuges bis zum Einsatzort geschleppt. Am Einsatz
ort wird der Aufzug in eine geeignete Betriebsposition gebracht
und hierbei durch Auslegerstützen auf dem Boden breitflächig ab
gestützt. Nach Ausfahren der Führungsschienen und entsprechender
Schrägneigung des Aufzuges wird die Lastenpritsche entsprechend
beladen. Diese Beladung vollzieht sich bei bekannten Schrägauf
zügen von Hand, d. h. das zu ladende Gut wird mittels Handkarren
oder dgl. auf die Lastenpritsche verbracht. Diese Arbeit ist zum
einen zeitraubend, zum anderen erfordert sie einen entsprechenden
Kraftaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Be- und Entladen der Lasten
pritsche zu vereinfachen. Hierbei geht die Erfindung von der
Überlegung aus, daß dem Fahrgestell mobiler Lastaufzüge eine
Energieeinheit zugeordnet ist, die die für die Bewegung der Füh
rungsschienen, der Lastenpritsche sowie ggf. des Radantriebes des
Aufzuges erforderlichen Antriebsmotoren versorgt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem mobilen Last
aufzug der eingangs genannten Gattung durch die Lehre nach An
spruch 1. Die hiernach vorgesehene Beladeeinrichtung ist geeig
net, beispielsweise in unmittelbarer Nähe des Fahrgestelles ge
lagerte Ziegelstapel auf einfache Weise schnell und ohne Kraft
aufwand auf die Lastenpritsche zu verbringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung kennzeichnen sich
durch die Merkmale der Unteransprüche.
Die Unterteilung des Auslegers gemäß Anspruch 2 in zwei Ausleger
abschnitte ermöglicht es, den unteren Abstützpunkt der Stütze der
Beladeeinrichtung bis unmittelbar an das eigentliche Fahrgestell
heranzubringen, was insbesondere vorteilhaft ist für die Verstau
position während des Transportes des Aufzuges. Bei der fliegen
den Abstützung gemäß Anspruch 3 kann zusätzlich ein Zugseil oder
dgl., welches einerseits am oberen Ende der Stütze und anderer
seits am Fahrgestell befestigt ist, Verwendung finden, um die
Durchbiegung der Stütze bei höherer Belastung zu minimieren.
Die Unterteilung ist vorteilhaft so getroffen, daß einerseits mit
dem Ausleger ein relativ großer Bereich überschritten werden
kann, in dem zu verladendes Gut gelagert ist, daß andererseits
jedoch auf einfache Weise das freie Ende des Auslegers über die
Lastenpritsche geschwenkt werden kann.
Um dem Bedienungsmann die Handhabung der Beladeeinrichtung zu
erleichtern, sind Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen, welche
von einer bevorzugten Stelle des Auslegers aus über Bowdenzüge
oder dgl. fernbedienbar sind und welche die beiden Ausleger
teile gegenüber der ihnen gemeinsamen Schwenkachse bzw. den
ersten Auslegerteil gegenüber der Stütze verriegeln.
Die Ansprüche 8-10 beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen des
Lastwindenantriebes am freien Ende des Auslegers. Hiernach ist
vorzugsweise zum Hydraulikmotor des Lastwindenantriebes eine
Versorgungsleitung geführt, welche von der Energieeinheit am
Fahrgestell abgezweigt ist; die Erfindung wird jedoch nicht
verlassen, wenn beispielsweise bei der gemäß Anspruch 10 vorge
schlagenen Greifvorrichtung eine Handwinde Verwendung findet,
welche unmittelbar an der Greifvorrichtung angeordnet ist. Von
dieser Handwinde kann ein einfaches Zugseil zum freien Ende des
Auslegers geführt sein, so daß die Last unter Verzicht auf eine
Leistungsverzweigung von der Energieeinheit mittels Handwinde
angehoben werden kann.
Zur Erzielung einer möglichst optimalen Biegesteifheit in hori
zontaler Ebene finden gemäß Anspruch 11 bei dem als Fachwerk
träger ausgebildeten Ausleger Hohlprofile von rechteckigem
Querschnitt Verwendung, deren längere Rechteckseiten in hori
zontaler Ebene verlaufen.
In den Ansprüchen 12-16 ist eine weitere Ausgestaltungsform der
Erfindung gekennzeichnet. Da bei der Anlieferung von Dachziegeln
diese Ziegelpakete im Regelfall mehrfach (bis 4fach)
übereinandergestapelt werden, ist es wünschenswert, daß das freie
Auslegerende möglichst hoch über dem Bodenniveau angeordnet ist.
Gleichzeitig ist es wünschenswert, den Drehpunkt des Auslegers
am Fahrgestell so tief wie möglich zu legen, um die Durchbiegung
der Stütze bei höherer Belastung zu minimieren. Erfindungsgemäß
wird somit gemäß Anspruch 12 der schwenkbar an der Stütze abge
stützte erste Auslegerabschnitt schräg aufwärts verlaufend ausge
bildet; der zweite Auslegerabschnitt ist hinsichtlich des
Verlaufs eines Untergurtes (s. Anspruch 14) entsprechend
fluchtend ausgebildet, während der zugeordnete Obergurt in etwa
horizontaler Lage verläuft. Von besonderer Bedeutung ist das
Merkmal des Anspruches 16; hiernach sind mit Bezug auf den ersten
Auslegerabschnitt Diagonalstreben vorgesehen, welche in ihrem
Kreuzungspunkt die größte Breite des Auslegers bilden und hier
durch einen Querträger distanziert sind. Durch diese Maßnahme
wird eine relativ hohe Querstabilität bei leichter Bauweise
erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den unteren Teil des Schrägaufzuges mit dem Fahrgestell
und der Beladeeinrichtung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Beladeeinrichtung in gegenüber
Fig. 1 vergrößerter Darstellung mit zugeordneter Greif
vorrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Stütze
mit der Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Beladeeinrichtung in gegenüber
Fig. 3 veränderter Ausführungsform,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 5.
Aus der Fig. 1 ist der untere Teil eines allgemein mit 1 bezeich
neten Lastaufzuges ersichtlich. Er besteht im wesentlichen aus
dem Fahrgestell 5 mit den über einen Drehkranz 4 (Fig. 2) daran
schwenkbar gelagerten Führungsschienen 2, die teleskopartig
ineinander geführt sind und die Führungsbahn für eine Lasten
pritsche 3 bilden. Mit 6 ist eine andeutungsweise dargestellte
Energieeinheit bezeichnet, welche aus einem Motor und einem
hydraulischen Pumpenaggregat zur Versorgung verschiedener Hydrau
likmotore besteht, die dem Antrieb der Bewegung der Führungs
schienen, der Lastenpritsche sowie ggf. dem Radantrieb für die
Kurzstreckenbewegung am Einsatzort dienen. Weiter ist aus der
Fig. 1 die Beladeeinrichtung 7 erkennbar, welche in ihren wesent
lichen Bauelementen aus einer Stütze 8 und dem Ausleger 10
besteht. Der Ausleger 10 ist in zwei Auslegerabschnitte 12 und 13
unterteilt, die ihrerseits in Pfeilrichtung 33 um die ihnen
gemeinsame Schwenkachse 11 drehbar sind. Der in der Bildebene
linke Auslegerabschnitt 12 ist um die Stütze 8 schwenkbar, die
ihrerseits in dem aufgezeigten Ausführungsbeispiel drehfest in
einer Konsole 14 gelagert und zusätzlich über zwei Zugseile 32
abgespannt ist. Weiter ist ersichtlich, daß die Konsole 14 der
Halterung einer Auslegerstütze 15 dient, mittels der das Fahr
gestell 5 über eine Spindelvorrichtung 35 breitflächig am Boden
abstützbar ist.
Wie aus der Fig. 2 näher ersichtlich, sind die Auslegerlängen 1
und 1′ sowie die entsprechenden möglichen Schwenkwinkel so
gewählt, daß das freie Ende 16 des Auslegerabschnittes 13 bis
über die Lastenpritsche 3 geschwenkt werden kann. Gleichzeitig
ist, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, eine Verschwenkung in
eine Verstauposition parallel zur Längsachse 17 des Fahrgestelles
ebenso möglich wie in eine Position, in der (s. Fig. 3)
abgestellte Ziegelstapel mittels des Lastwindenantriebes 19
erreicht werden können. Zur Vereinfachung der Handhabung der Be
ladeeinrichtung 7 sind (s. Fig. 4) Verriegelungen 18 vorgesehen,
mittels der gemäß Fig. 4 der Auslegerabschnitt 12 hinsichtlich
seiner Drehbeweglichkeit um die Stütze 8 an der Stütze 8 verrie
gelt werden kann. Hier können in einfacher Weise Bolzen
vorgesehen sein, die in eine entsprechende Lochscheibe einrasten.
Die Bedienung der Verriegelungsvorrichtung 18 erfolgt in dem
aufgezeigten Ausführungsbeispiel über einen Bowdenzug 27, welcher
mittels eines Handhebels 28 betätigbar ist. Eine entsprechende
Verriegelung (s. Fig. 3) ist mit Bezug auf die mögliche Schwenk
bewegung der Auslegerabschnitte 12 und 13 um die ihnen gemeinsame
Achse 11 vorgesehen. Hier erfolgt die Verriegelung mittels eines
Bowdenzuges 26 und eines entsprechenden Handhebels 28.
Es ist somit sowohl eine Schwenkbegrenzung zwischen den Ausleger
abschnitten 12 und 13 als auch eine Schwenkbegrenzung hinsicht
lich der Bewegung des Auslegerabschnittes 12 um die Achse 9 der
Stütze 8 möglich. Sämtliche Funktionen können vom freien Ende 16
des Auslegers 10 aus vorgenommen werden. In dem aufgezeigten Aus
führungsbeispiel ist eine mit 20 bezeichnete Versorgungsleitung
vorgesehen, welche von der Energieeinheit 6 am Fahrgestell ab
zweigt und zum Lastwindenantrieb 19 führt. Mit 29 ist eine
Schaltleiste bezeichnet, mittels welcher der Hydraulikmotor des
Lastwindenantriebes 19 betätigt werden kann. Zweckmäßig ist ge
mäß Fig. 3 eine mit 21 bezeichnete Greifvorrichtung - hier
speziell für den Transport von Ziegelstapeln 31 - vorgesehen,
welche an einem Rahmen 22 vorgesehene Wälzkörper 23 aufweist, die
sich bei entsprechendem Zug im Greiferseil 36 selbsttätig gegen
den Ziegelstapel 31 pressen.
Mit 30 ist eine am Rahmen 22 der Greifvorrichtung 21 fest ange
ordnete Handwinde bezeichnet, die Verwendung findet, wenn auf die
Zuordnung einer Versorgungsleitung 20 verzichtet werden soll.
Wie insbesondere in der Fig. 4 verdeutlicht, finden für den als
Fachwerkträger ausgebildeten Ausleger 10 Hohlprofile 24 Verwen
dung, die einen rechteckförmigen Querschnitt haben. Um eine
möglichst große Biegesteifigkeit in horizontaler Richtung zu
erzielen, ist die Anordnung so getroffen, daß die längeren Recht
eckseiten 25 dieser Hohlprofile 24 in horizontaler Ebene
verlaufen.
In der Fig. 5 ist in einem zweiten Ausführungsbeispiel der Ausle
gerabschnitt 12′ etwa parallelogrammartig ausgebildet, d. h. die
Hohlprofile 24′ und 24′′ (Untergurt und Obergurt) verlaufen von
der Stütze 8 aus schräg aufwärts gerichtet. An den ersten Ausle
gerabschnitt 12′ schließt sich der zweite Auslegerabschnitt 13
an, wobei das Hohlprofil 24′′′ des Untergurtes dieses zweiten
Auslegerabschnittes im wesentlichen mit dem Hohlprofil 24′ des
ersten Auslegerabschnittes 12′ fluchtet. Das Hohlprofil 24′′′′
des Obergurtes des zweiten Auslegerabschnittes 13 verläuft etwa
horizontal. Hierdurch ist eine deutliche Erhöhung des freien
Endes 16 des zweiten Auslegerabschnittes über dem Bodenniveau
möglich, so daß auch übereinander gestapelte Dachziegelpakete
besser mit der Greifvorrichtung 21 erfaßbar sind. Mit 37 und 38
sind zwei Schwenkhebel bezeichnet, welche am Hohlprofil 24′′′
schwenkbar gelagert sind und der Betätigung der Bowdenzüge 26 und
27 dienen.
Wie insbesondere auch Fig. 6 aufweist, besitzt der erste fach
werkartig ausgebildete Auslegerabschnitt 12′ Diagonalstreben 39
und 40, welche in ihrem Kreuzungspunkt 41 die Breite b beispiels
weise des Hohlprofils 24′′ beidseitig deutlich überragen. Hierzu
dient ein im Kreuzungspunkt 41 angeordneter Querträger 42,
welcher fest mit einer etwa senkrecht verlaufenden Strebe 43 ver
schweißt ist, so daß eine wesentlich höhere Querstabilität des
ersten Auslegerabschnittes 12′ erreicht wird.
- Bezugszeichenliste
1= Lastaufzug
2= Führungsschienen
3= Lastenpritsche
4= Drehkranz
5= Fahrgestell
6= Energieeinheit
7= Beladeeinrichtung
8= Stütze der Beladeeinrichtung
9= Achse der Stütze
10= Ausleger
11= Schwenkachse
12= Auslegerabschnitt
12′= Auslegerabschnitt
13= Auslegerabschnitt
14= Konsole
15= Auslegerstütze
16= freies Ende des zweiten Auslegerabschnittes
17= Längsachse des Fahrgestells
18= Verriegelung
19= Lastwindenantrieb
20= Versorgungsleitung
21= Greifvorrichtung
22= Rahmen der Greifvorrichtung
23= Wälzkörper
24= Hohlprofil
24′= Hohlprofil
24′′= Hohlprofil
24′′′= Hohlprofil
24′′′′= Hohlprofil
25 = längere Rechteckseite des Hohlprofiles 24
26= Bowdenzug
27= Bowdenzug
28= Handhebel
29= Schaltleiste
30= Handwinde
31= Ziegelstapel
32= Zugseil
33= Pfeilrichtung
34= Pfeilrichtung
35= Spindelvorrichtung
36= Greiferseil
37= Schwenkhebel
38= Schwenkhebel
39= Diagonalstrebe
40= Diagonalstrebe
41= Kreuzungspunkt
42= Querträger
43= Querträger
1= Auslegerlänge
1′= Auslegerlänge
b= Breite
Claims (16)
1. Mobiler Lastaufzug mit einer an teleskopierbaren Führungs
schienen (2) des Aufzuges verfahrbaren Lastenpritsche, wo
bei die Führungsschienen auf einem Drehkranz des Fahrge
stelles gelagert sind, welches die Energieeinheit zur
Versorgung der Antriebe für Führungsschienen und Lasten
pritsche trägt, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell
(5) eine Beladeeinrichtung (7) zur Beladung der Lastenprit
sche (3) angeordnet ist.
2. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beladeeinrichtung (7) eine vom Fahrgestell (5)
aufragende Stütze (8) aufweist, welche einen um die Achse
(9) der Stütze schwenkbaren Ausleger (10) trägt, der seiner
seits mittels einer vertikalen Schwenkachse (11) in zwei
gegeneinander schwenkbare Auslegerabschnitte (12, 13) unter
teilt ist.
3. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütze (8) seitlich des Drehkranzes (4) an
einer Konsole (14) einer Auslegerstütze (15) fliegend
abgestützt ist.
4. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslegerlängen (1, 1′) der Auslegerab
schitte (12, 13) sowie der mögliche Schwenkbereich des
ersten Auslegerabschnittes (12) um die Stütze (8) und der
mögliche Schwenkbereich der Auslegerabschnitte (12, 13)
zueinander derart bemessen sind, daß das freie Ende (16) des
zweiten Auslegerabschnittes (13) von einer Verstauposition
parallel zur Längsachse (17) des Fahrgestelles (5) in eine
Position über die Lastenpritsche (3) schwenkbar ist.
5. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Auslegerabschnitte (12, 13) an der
ihnen gemeinsamen Schwenkachse (11) in unterschiedlichen
Winkelstellungen zueinander verriegelbar sind.
6. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste um die Achse der Stütze schwenkbare
Auslegerabschnitt (12) in unterschiedlichen Winkelstellun
gen gegenüber der Stütze (8) verriegelbar ist.
7. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelung (18) fernbedienbar ist.
8. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß am freien Ende (16) des Auslegers der Belade
einrichtung (7) ein Lastwindenantrieb (19) angeordnet ist.
9. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Lastwindenantrieb (19) ein Hydraulikmotor ist,
dem eine von der am Fahrgestell (5) angeordnete Energieein
heit (6) abzweigende Versorgungsleitung (20) zugeordnet ist.
10. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß dem Lastwindenantrieb (19) eine Greifvorrichtung
(21) zugeordnet ist.
11. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeich
net, daß die als Fachwerkträger ausgebildeten Auslegerab
schnitte (12, 13) aus Hohlprofilen (24) mit rechteckigem
Querschnitt gebildet sind, deren längere Rechteckseiten (25)
in horizontaler Ebene verlaufen.
12. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der um die vom Fahrgestell (5) aufragende
Stütze (8) schwenkbare Auslegerabschnitt (12′) einen von der
Stütze (8) schräg aufwärts verlaufenden Untergurt (Hohlpro
fil 24′) aufweist.
13. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegerabschnitt (12′) parallel zueinander von der
Stütze (8) schräg aufwärts verlaufende Untergurte (Hohlpro
fil 24′) und Obergurte (Hohlprofil 24′′) aufweist.
14. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Untergurt (Hohlprofil 24′) mit dem Untergurt
(Hohlprofil 24′′′) des zweiten schwenkbaren Auslegerab
schnittes (13 ) etwa fluchtend verlaufend ausgebildet ist,
während der Obergurt (Hohlprofil 24′′′′) des zweiten
Auslegerabschnittes (13) etwa horizontal verläuft.
15. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Untergurt (Hohlprofil 24′′′) des zweiten
schwenkbaren Auslegerabschnittes Schwenkhebel (37, 38) zur
Betätigung des den ersten Auslegerabschnitt (12) mit der
Stütze (8) und/oder den zweiten Auslegerabschnitt (13) mit
dem ersten Auslegerabschnitt (12) verriegelnde Bowdenzüge
angeordnet sind.
16. Mobiler Lastaufzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Auslegerabschnitt (12) als Fachwerk
träger ausgebildet ist und beidseitig über die Breite (b)
der Hohlprofile (24′, 24′′) außenseitig vorstehende, kreuz
weise angeordnete Diagonalstreben (39, 40) aufweist, die im
Kreuzungspunkt (41) durch einen die Breite (b) der
Hohlprofile (24′, 24′′) wesentlich überragenden Querträger
(42) distanziert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717352 DE3717352A1 (de) | 1986-08-20 | 1987-05-22 | Mobiler lastaufzug |
EP87111429A EP0261367A3 (de) | 1986-08-20 | 1987-08-07 | Mobiler Lastaufzug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3628184 | 1986-08-20 | ||
DE19873717352 DE3717352A1 (de) | 1986-08-20 | 1987-05-22 | Mobiler lastaufzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717352A1 true DE3717352A1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=25846694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717352 Withdrawn DE3717352A1 (de) | 1986-08-20 | 1987-05-22 | Mobiler lastaufzug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0261367A3 (de) |
DE (1) | DE3717352A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1243604B (it) * | 1990-10-11 | 1994-06-16 | Meccanica Zonzini Di Zonzini A | Mezzi per il prolungamento del braccio di un ponteggio per il sollevamento di carichi |
DE29606489U1 (de) * | 1996-04-10 | 1996-06-20 | Zasche Foerdertechnik Gmbh | Ausleger für ein Hebegerät |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH398926A (it) * | 1960-12-28 | 1966-03-15 | Tranchero Jacques | Gru girevole, montata su autocarrello, automezzo o trattore agricolo |
FR2442781A1 (fr) * | 1978-12-01 | 1980-06-27 | Beaudoing Andre | Appareil de manutention de pieces de type potence |
GB2136772B (en) * | 1983-03-18 | 1986-08-13 | Annith Engineering Company Lim | Hoist for, e.g., roof tiles |
DE3430642A1 (de) * | 1984-08-21 | 1986-03-06 | O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin | Verfahrbarer schraegaufzug |
DE3442578A1 (de) * | 1984-11-22 | 1986-06-05 | HAP KRANE GmbH Maschinenfabrik, 2850 Bremerhaven | Be- und entladevorrichtung fuer insbesondere geschlossene lkws |
-
1987
- 1987-05-22 DE DE19873717352 patent/DE3717352A1/de not_active Withdrawn
- 1987-08-07 EP EP87111429A patent/EP0261367A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0261367A2 (de) | 1988-03-30 |
EP0261367A3 (de) | 1988-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2525867A1 (de) | Kran | |
DE2116842A1 (de) | Fahrbarer, zum Aufbau auf Kraftfahrzeuge bestimmter Kran mit drei hydraulisch gesteuerten Hebestufen | |
DE102014012661B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Krans und Kran | |
EP3212560B1 (de) | Portalhubgerät für iso-container | |
DE3911868C2 (de) | ||
DE1941940B2 (de) | Fahrzeug mit Hebevorrichtung für großvolumige Kästen, vorzugsweise aus Beton mit Ausnehmungen im Boden für teleskopisch längenveränderliche Beine der Hebevorrichtung | |
DE3717352A1 (de) | Mobiler lastaufzug | |
DE2650697C3 (de) | Abschleppkran für Kraftfahrzeuge | |
DE2628016C2 (de) | Mobilkran mit Teleskophauptausleger | |
DE1956215C3 (de) | Ladebaumanordnung | |
DE2647227A1 (de) | Umschlaggeraet zum heben und kippen von frachtcontainern | |
EP1362821B1 (de) | Portalhubwagen | |
DE2207228A1 (de) | Längsbewegbare Lasthebevorrichtung | |
AT524611B1 (de) | Lastentransportanlage zum Transportieren einer Last in einem Arbeitsraum | |
DE1658602B1 (de) | Vorrichtung zum Montieren der jeweils einen vollstaendigen Brueckenabschnitt umfassenden Fertigbauteile einer Spannbetonbruecke im abschnittsweisen Freivorbau | |
DE1756918A1 (de) | Bordeigene Krananlage fuer Container-Schiffe | |
DE2739177A1 (de) | Turm-portalkran | |
DE1531208B1 (de) | Betaetigungseinrichtung fuer eine Greifzange eines Tiefofenkrans | |
DE1658602C (de) | Vorrichtung zum Montieren der jeweils einen vollständigen Bruckenabschnitt um fassenden Fertigbauteile einer Spannbeton brücke im abschnittweisen Freivorbau | |
DE846408C (de) | Vorrichtung zum Versetzen von Schienen u. dgl. beim Eisenbahnbau | |
AT17622U1 (de) | Lastentransportanlage zum Transportieren einer Last in einem Arbeitsraum | |
DE1756299C3 (de) | Bock- oder Laufkran | |
DE3015338A1 (de) | Vorrichtung zum handhaben von containern | |
DE202021103604U1 (de) | Transportabler Portalkran | |
DE19919373A1 (de) | Verfahren und Luftfahrzeug zum Transport von Fracht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |