DE873517C - Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten - Google Patents
Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer HochbautenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage, besonders für Hochbauten, mit senkrechtem Stützgerüst
(Turm) und gegebenenfalls höhenverstellbarem und/oder drehbarem und/oder ausziehbarem
Ausleger, bei der Senkrecht- und Waagerechtförderung getrennt sind.
Anlagen, bei denen Senkrecht- und Waagerechtförderung im Gegensatz zu der Arbeitsweise der
Turmdrehkrane getrennt sind, sind bereits bekannt.
ίο Bei einer bekannten Bauart ist ein als verlängerbares
Förderband ausgebildeter Ausleger an einem senkrechten Stützgerüst (Turm) auf und ab fahrbar;
dieser Ausleger ist außerdem um eine außerhalb des Stützgerüstes liegende Achse schwenkbar.
Weiter ist es bekannt, in senkrechter Richtung gefördertes Gut, gegebenenfalls unter Einschaltung
eines Zwischensilos, auf eine Waagerechtfördereinrichtung· umzuladen.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Anlage der erwähnten Art als im wesentlichen in
waagerechter Richtung fördernde Einrichtung eine mit dem Ausleger vereinigte Rollenbahn angebracht
ist. Gegenüber der Verwendung von Transportbändern an dieser Stelle ergibt sich hierbei der
Vorteil, daß nicht nur kleine leichte Güter, wie auf Bändern, sondern auch schwere Einzelstücke befördert
werden können. Im Gegensatz zu Bändern brauchen Rollenbahnen keinen besonderen Antrieb;
bekanntlich bewegt sich das zu fördernde Gut auf Rollenbahnen unter Ausnutzung der Schwerkraft
selbsttätig weiter. Gegenüber Bändern ergeben sich durch die Verwendung von Rollenbahnen Vorteile
baulicher Art. Rollenbahnen sind ferner billiger" instand zu halten als Bänder; sie sind betriebssicherer
und dauerhafter.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die
Rollenbahn aus mehreren gegeneinander ein- und feststellbaren, zweckmäßig unter sich gleichen Abschnitten
zusammengesetzt.
Bei einer Ausführungsform besteht sie aus zwei untereinander angebrachten, in Längsrichtung
ίο gegeneinander verschiebbaren Bahnen, derart, daß die Gesamtlänge der Rollenbahn veränderlich ist.
Hierbei ergeben sich durch die Verwendung von Rollenbahnen im Gegensatz zu gegeneinander verschieblichen
Bändern weitere Vorteile. Die Stufe zwischen den gegeneinander verschiebbaren Rollenbahnen
läßt sich nämlich bedeutend niedriger machen als die Stufe zwischen Förderbändern, die
mindestens so hoch sein muß, wie es dem Durchmesser der Umlenkrollen eines Förderbandes entspricht.
Bei Verwendung von Rollenbahnen braucht die Stufe dagegen nur so hoch zu sein, wie es dem
Rollendurchmesser entspricht; bei Verwendung ineinanderkämmender Rollen läßt sie sich sogar noch
niedriger halten. Hierdurch wird die Förderung von Stückgütern auch bei mehreren aneinandergereihten
Rollenbahnen ohne zusätzliche, die Stufen überbrückende Mittel möglich, doch kann es in
Sonderfällen vorteilhaft sein, auch bei Verwendung
von Rollenbahnen solche Überbrückungsmittel, z. B. Rollenroste, zu \rerwenden. Während bei Förderbändern
jedes Band einen besonderen Antrieb, bei Elektromotoren also auch eine besondere Stromzuführung
und Schaltmöglichkeit braucht, fallen die Antriebe und die zugehörigen Hilfseinrichtungen
bei der Verwendung von Rollenbahnen auch bei einer zweiten oder weiteren Bahn weg.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den
Ansprüchen.
Fig. ι ist eine schematisch gezeichnete Ansicht und
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Förderanlage;
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen in vereinfachter Darstellung Einzelheiten der dabei verwendeten Rollenbahn in größeren Maßstäben.
Neben dem im Entstehen begriffenen Bauwerk 1
und dem Gerüst 2 ist das senkrechte Stützgerüst (Turm) 3 der Förderanlage aufgestellt. Der Turm 3
ruht auf Schienen 4, die durch öffnungen 5 des Bauwerks hindurch in das Innere des Bauwerks
hineinragen.- Sie sind dort durch in der Höhe gegebenenfalls
einstellbare Stützen 6 abgestützt. Der Turm 3 ist mit zwei Senkrechtförderern ausgerüstet,
nämlich mit einem Dauerförderer 7, der Schaukeln 8 trägt, und mit einem •Schnellbauaufzug
9, dessen Plattform 10 an der dem Bauwerk
zugewendeten Seite des Turmes auf und ab fahrbar ist. Die Böden 11 der Schaukeln 8 sind offene Gabelroste (Fig. 2), so daß die auf -sie aufgesetzten
Lasten selbsttätig abgehoben werden, wenn die Schaukelroste durch einen zwischen ihre Stäbe
ragenden," ebenfalls als Gabelrost ausgebildeten festen Rost 12 abwärts hindurchgefahren werden.
An dem. Turm 3 ist ein Ausleger 13 höhenverstellbar geführt. Zu seiner Höhenverstellung dient
eine am Turm angebrachte Seilwinde 14.
Da bei dem gezeichneten Beispiel der Ausleger 13
nicht schwenkbar ist, wirkt seine Belastung stets nach einer Seite, so daß die Aufnahme des Standmomentes durch die in das Bauwerk hineinragenden
Schienen 4 nach dieser Seite hin besonders einfach und vorteilhaft ist. Es ist deshalb auch möglich,
ein Gegengewicht 15 für den Ausleger statt an
einem über den Turm nach rückwärts verlängerten Teil des Auslegers unten am Turm selbst anzubringen. Dies ist auch dann vorteilhaft, wenn der
Ausleger nicht ständig, sondern nur vorwiegend in einer bestimmten Stellung benutzt wird; in den
anderen Stellungen, in denen er ungünstiger zum Gegengewicht steht, ist er dann nur entsprechend
weniger belastbar.
Zu dem Ausleger 13 gehört ein Doppel-T-Träger
16, der sich im wesentlichen waagerecht über das Bauwerk r erstreckt. Mit dem Träger 16 sind seitliche,
nach oben abgewinkelte Profilarme 17 fest verbunden, z. B. verschweißt, die an ihren oberen
Enden Winkelstege 18 tragen, in denen die Rollen 19 einer oberen Rollenbahn gelagert sind. Am vorderen
Ende des Trägers 16 sind Stützrollen 20 gelagert,
auf denen ein zweiter Doppel-T-Träger. 21 läuft, mit welchem Querarme 22 fest verbunden,
z. B. verschweißt sind. Die Ouerarme 22 tragen Winkelprofile 23, in denen Rollen 24 gelagert sind,
die eine untere Rollenbahn bilden. Diese untere Rollenbahn ist durch an den Armen 17 der ersten
Rollenbahn gelagerte Stufenrollen 25, an denen sie mit ihren Winkelprofilen 23 anliegt, seitlich geführt.
Durch Verschieben der unteren Bahn gegenüber der oberen ist die Länge der Gesamtbahn
veränderlich und einstellbar. Dabei ist der verschieb-'
bare untere Bahnabschnitt mit den Rollen 24 von den Armen 17 des ersten Bahnabschnittes rahmenförmig
umschlossen. Bei ausgezogenem Träger 21 ist das Eigengewicht dieses Trägers und der mit
ihm verbundenen Teile bestrebt, ihn in Fig. 4 im Sinne des Uhrzeigers um die Achse der Stützrolle
20 zu verschwenken. Dieses Drehmoment wird durch auf dem unteren Flansch des Trägers 21 von
oben aufliegende weitere Stützrollen 26 aufgenommen, die in Böcken 27 gelagert sind, welche auf
Ouerarme 17 aufgesetzt sind, die näher am Turm liegen. Damit der Träger 21, wenn er (in Fig. 4
nach links) ganz eingeschoben wird, um die Drehachse der Stützrollen 20 nicht entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 4) zurückkippt, sind zweckmäßig
nahe dem Turm noch weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte, den Träger 21 von unten haltende
Stützrollen vorgesehen.
Bei dem gezeichneten Beispiel ist für das Aus- und Einschieben des die Rollen 24 haltenden Trägers
21 ein Kraftantrieb vorgesehen, der aus einem-Elektromotor
28 besteht, der eine Schnecke 29 antreibt, mit der ein mit den Stützrollen 20 oder ihrer
Achse verbundenes Schneckenrad 30 im Eingriff ist.
Aus Gründen der Einfachheit wurde bisher nur eine aus zwei gegeneinander beweglichen Abschnitten
bestehende Rollenbahn beschrieben. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind jedoch bei
dem gezeichneten Beispiel zwei solche ausziehbare Rollenbahnen angeordnet, von denen die eine als
Ganzes mit 31, die andere mit 32 bezeichnet ist. Diese beiden ausziehbaren Rollenbahnen 31 und 32
zweigen von dem Ausleger 13 ab. Sie lassen sich gegebenenfalls gegenüber dem Ausleger um senkrechte
Achsen schwenkbar ausbilden. Weitere Abwandlungen ergeben sich, wenn die zu einer Bahn
gehörenden Bahnabschnitte nicht nur gegeneinander längs verschieblich, sondern ebenfalls gegeneinander
verschwenkbar sind. Besonders bei sehr weit ausladenden Rollenbahnen ist es ferner zweckmäßig,
den äußersten Bahnteil nahe seinem Ende mit einer zum Abstützen geeigneten Vorrichtung auszurüsten,
die vorteilhaft so ausgebildet ist, daß sie die Beweglichkeit des Bahnabschnittes nicht hindert.
In Betracht kommen also fahrbare, z. B. mit Lenkrädern versehene, ferner feststellbare, leicht
lösbare oder längs des Bahnabschnittes verschiebbare Stützvorrichtungen, mit denen der äußerste
Bahnteil auf dem Bau, dem Baugerüst oder einer sonstigen Arbeitsfläche abgestützt wird.
Auf dem Ausleger 13 ist anschließend an den Rost 12 eine schwenkbare Rollenbahn 33 angebracht,
die wahlweise in eine Stellung gebracht werden kann, in der das von dem Rost 12 aufgenommene,
auf den Rollen 34 der Bahn 33 weiterwandernde Gut auf die Bahn 31 gelangt, oder in
eine Stellung, in der sie, wie in Fig. 2 gezeichnet, an die Bahn 32 angeschlossen ist. Außerdem ist
ein Rollenrost 35 angebracht, auf den sich die mit dem Bauaufzug 9 geförderten Lasten von der Plattform
10 herunterschieben lassen. Die Rollenbahn 33 ist zweckmäßig stärker geneigt als der Rollenrost
35, der bei dem gezeichneten Beispiel waagerecht verläuft und seitlich verschiebbar sein kann. Der
Schnellbauaufzug 9 fährt also in den Ausleger 13 hinein und durch ihn hindurch. Seine Plattform 10
ist zweckmäßig ebenfalls mit Rollen versehen, um das Herunterschieben der Ladung von der Aufzugplattform
auf den Rollenrost 35 zu erleichtern. Die Aufzugplattform kann auch mit Mitteln versehen
sein, die sie beim Erreichen der Rollenbahn des Auslegers selbsttätig derart neigen, daß die Ladung
ebenfalls selbsttätig auf die Rollenbahn hinüberläuft.
Abgewandelte Bauarten ergeben sich, wenn auf einem Ausleger mindestens ein weiterer, gegebenenfalls
auch schwenkbarer Querausleger verfahrbar ist, der seinerseits mindestens eine Rollenbahn
trägt.
Wenn für die Höhenverstellung des Auslegers 13 z. B. mittels der Winde 14 ein elektrischer Antrieb
vorgesehen ist und wenn weitere elektrische Antriebe z. B. für die Bewegung der Rollenbahnabschnitte
gegeneinander vorgesehen sind, wie der Motor 28, so sind vorteilhaft elektrische Schalter
für sämtliche elektrische Antriebe an den Enden der äußersten Rollenbahnabschnitte angebracht,
nämlich dort, wo das Gut die Bahn verläßt und wo die Anlage infolgedessen ohnehin bedient werden
muß. Wenn der Aufzug höhenverstellbar und die Anlage für elektrisches Schalten mindestens von
der Entladestelle aus eingerichtet ist, ist vorteilhaft eine elektrische oder elektromechanische, während
des Umladens vom Aufzug auf die Rollenbahn wirksame Verriegelungsvorrichtung für die Höhenverstellung
des Auslegers angebracht.
Die Erfindung ist nicht an eine bestimmte Ausführungsform
des Turmes und des Auslegers gebunden. Sie läßt sich mit Vorteil auch bei Türmen
verwenden, die zusammenklappbar oder höhenverstellbar sind, sowie bei Anlagen, bei denen Turm
und Ausleger zu einem Anhänger zusammenklappbar sind. Die ganze Anlage läßt sich auch fahrbar,
z. B. seitlich auf Schienen verfahrbar, ausbilden. Wenn nicht der Ausleger am Turm schwenkbar oder
um den Turm drehbar ist, kann auch der Turm selbst drehbar sein.
Claims (16)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Förderanlage mit senkrechtem Stützgerüst (Turm) und gegebenenfalls höhenverstellbarem und/oder drehbarem und/oder ausziehbarem Ausleger, bei der Senkrecht- und Waagerechtförderung getrennt sind, insbesondere für Hochbauten, dadurch gekennzeichnet, daß als im wesentlichen in waagerechter Richtung fördernde Einrichtung eine mit dem Ausleger (13) vereinigte Rollenbahn (18, 19 und 23, 24) angebracht ist.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn aus mehreren gegeneinander ein- und feststellbaren, zweck- 1°° mäßig unter sich gleichen Abschnitten zusammengesetzt ist.
- 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn aus zwei untereinander angebrachten, in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Bahnen besteht, derart, daß die Gesamtlänge der Rollenbahn veränderlich ist.
- 4. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn aus mindestens zwei Bahnen besteht, die mindestens an einer Verbindungsstelle nicht nur gegeneinander längs verschieblich, sondern auch um eine senkrechte Achse gegeneinander verschwenkbar sind.
- 5. Anlage nach Anspruch 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste Bahnteil nahe seinem Ende mit einer zum Abstützen z. B. auf dem Bau oder auf dem Baugerüst geeigneten "Stützvorrichtung ausgerüstet ist, die zweckmäßig die Beweglichkeit nicht hindernd,z. B. fahrbar, ferner verstellbar, leicht lösbar oder längs der Bahn verschieblich ist.
- 6. Anlage nach Anspruch 1 bis 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der gegeneinander beweglichenRollenbahnabschnitte ein Kraftantrieb vorgesehen ist, z. B. ein Elektromotor (28) mit \ Schneckengetriebe (29, 30).
- 7. Anlage nach Anspruch 1 -bis 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bahnabschnitt (23, 24) von an dem Ausleger oder an mit ihm fest verbundenen Teilen angebrachten rahmenförmigen Teilen (17) umschlossen ist.
- 8. Anlage nach Anspruch 1 und 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger mehrere Rollenbahnen (31, 32) von ihm abzweigend schwenkbar angelenkt sind, während auf dem Ausleger (13) mindestens eineRollenbahn (33) so weit schwenkbar angebracht ist, daß sie wahlweise in Stellungen gebracht werden kann, kr der das zu fördernde Gut von ihr auf die eine oder andere der abzweigenden Bahnen gelangt.
- 9. _ Anlage nach Anspruch 8 mit mehreren vondem Ausleger abzweigenden Rollenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ausleger zwei Rollenbahnen angebracht sind, eine stärker geneigte (33), die in die Bahn des senkrechten Dauerförderers für die selbsttätige Abnahme von dessen Ladung hineinreicht und um die Hochachse schwenkbar ist, je nachdem das Gut auf eine linke oder rechte anschließende Rollenbahn zurollen soll, und eine zweite, waagerechte oder nahezu waagerechte (35), gegebenenfalls seitlich verschiebbare Bahn.
- 10. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Senkrechtförderung ein Dauerförderer, z. B. ein Schaukelförderer (7), vorgesehen ist, der beim Abwärtsgang sein Gut an die Rollenbahn selbsttätig, z. B. über eine Zwischenroll- oder Rutschstrecke, abgibt.
- 11. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß, und zwar gegebenenfalls zusätzlich zu einem Dauerförderer (7), für die Senkrechtförderung ein Schnellbauaufzug (.9) vorgesehen ist, der an oder in dem Stützgerüst (Turm 3) geführt und so angeordnet ist, daß er in den die Rollenbahn tragenden, gegebenenfalls höhenverstellbaren Ausleger (13) hinein-, zweckmäßig durch ihn hindurchgefahren werden'kann, wobei die Aufzugplattform (10) zweckmäßig mit Rollen zum leichten Herunterschieben der Ladung auf die Rollenbahn ausgerüstet ist.
- 12. Anlage nach Anspruch 11 mit Aufzug, dessen Plattform mit Rollen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugplattform mit Mitteln versehen ist, die sie beim Erreichen der Rollenbahn des Auslegers selbsttätig derart neigen, daß die Ladung ebenfalls selbsttätig auf die Rollenbahn hinüberläuft.
- 13. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit höhenverstellbarem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schalter für den. elektrischen Antrieb der Höhenverstellung des Auslegers, z.B. mittels Winde, und gegebenenfalls der Rollenbahnlängsverschiebung am Ende des letzten Rollenbahnabschnittes angebracht ist.
- 14. Anlage nach Anspruch 1, 11 und 12 mit Aufzug und elektrischer Schaltung mindestens von der Entladestelle der Rollenbahn aus, gekennzeichnet durch eine elektrische oder elektromechanische, während des Umladens vom Aufzug auf die Rollenbahn wirksame Verriegelungsvorrichtung für die Höhenverstellung des Auslegers.
- 15. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch mindestens einen auf einem Ausleger fahrbaren, gegebenenfalls auch schwenkbaren Querausleger als Träger mindestens einer Rollenbahn.
- 16. Anlage mit im wesentlichen einseitig verwendbarem Ausleger· nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gewicht des Auslegers ganz oder teilweise ausgleichendes Gewicht (15) unmittelbar an dem -senkrechten Stützgerüst (Turm) angebracht ist, vorzugsweise nahe dem Boden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5860 4. 53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB13737A DE873517C (de) | 1951-02-14 | 1951-02-14 | Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB13737A DE873517C (de) | 1951-02-14 | 1951-02-14 | Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE873517C true DE873517C (de) | 1953-04-16 |
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ID=6957690
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DEB13737A Expired DE873517C (de) | 1951-02-14 | 1951-02-14 | Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten |
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DE (1) | DE873517C (de) |
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1951
- 1951-02-14 DE DEB13737A patent/DE873517C/de not_active Expired
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