DE873517C - Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten - Google Patents

Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten

Info

Publication number
DE873517C
DE873517C DEB13737A DEB0013737A DE873517C DE 873517 C DE873517 C DE 873517C DE B13737 A DEB13737 A DE B13737A DE B0013737 A DEB0013737 A DE B0013737A DE 873517 C DE873517 C DE 873517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
roller conveyor
plant according
conveyor
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB13737A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Boelkow
Hans Boerger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB13737A priority Critical patent/DE873517C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE873517C publication Critical patent/DE873517C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/56Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
    • B65G47/57Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage, besonders für Hochbauten, mit senkrechtem Stützgerüst (Turm) und gegebenenfalls höhenverstellbarem und/oder drehbarem und/oder ausziehbarem Ausleger, bei der Senkrecht- und Waagerechtförderung getrennt sind.
Anlagen, bei denen Senkrecht- und Waagerechtförderung im Gegensatz zu der Arbeitsweise der Turmdrehkrane getrennt sind, sind bereits bekannt.
ίο Bei einer bekannten Bauart ist ein als verlängerbares Förderband ausgebildeter Ausleger an einem senkrechten Stützgerüst (Turm) auf und ab fahrbar; dieser Ausleger ist außerdem um eine außerhalb des Stützgerüstes liegende Achse schwenkbar.
Weiter ist es bekannt, in senkrechter Richtung gefördertes Gut, gegebenenfalls unter Einschaltung eines Zwischensilos, auf eine Waagerechtfördereinrichtung· umzuladen.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Anlage der erwähnten Art als im wesentlichen in waagerechter Richtung fördernde Einrichtung eine mit dem Ausleger vereinigte Rollenbahn angebracht ist. Gegenüber der Verwendung von Transportbändern an dieser Stelle ergibt sich hierbei der Vorteil, daß nicht nur kleine leichte Güter, wie auf Bändern, sondern auch schwere Einzelstücke befördert werden können. Im Gegensatz zu Bändern brauchen Rollenbahnen keinen besonderen Antrieb; bekanntlich bewegt sich das zu fördernde Gut auf Rollenbahnen unter Ausnutzung der Schwerkraft selbsttätig weiter. Gegenüber Bändern ergeben sich durch die Verwendung von Rollenbahnen Vorteile
baulicher Art. Rollenbahnen sind ferner billiger" instand zu halten als Bänder; sie sind betriebssicherer und dauerhafter.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Rollenbahn aus mehreren gegeneinander ein- und feststellbaren, zweckmäßig unter sich gleichen Abschnitten zusammengesetzt.
Bei einer Ausführungsform besteht sie aus zwei untereinander angebrachten, in Längsrichtung ίο gegeneinander verschiebbaren Bahnen, derart, daß die Gesamtlänge der Rollenbahn veränderlich ist. Hierbei ergeben sich durch die Verwendung von Rollenbahnen im Gegensatz zu gegeneinander verschieblichen Bändern weitere Vorteile. Die Stufe zwischen den gegeneinander verschiebbaren Rollenbahnen läßt sich nämlich bedeutend niedriger machen als die Stufe zwischen Förderbändern, die mindestens so hoch sein muß, wie es dem Durchmesser der Umlenkrollen eines Förderbandes entspricht. Bei Verwendung von Rollenbahnen braucht die Stufe dagegen nur so hoch zu sein, wie es dem Rollendurchmesser entspricht; bei Verwendung ineinanderkämmender Rollen läßt sie sich sogar noch niedriger halten. Hierdurch wird die Förderung von Stückgütern auch bei mehreren aneinandergereihten Rollenbahnen ohne zusätzliche, die Stufen überbrückende Mittel möglich, doch kann es in Sonderfällen vorteilhaft sein, auch bei Verwendung von Rollenbahnen solche Überbrückungsmittel, z. B. Rollenroste, zu \rerwenden. Während bei Förderbändern jedes Band einen besonderen Antrieb, bei Elektromotoren also auch eine besondere Stromzuführung und Schaltmöglichkeit braucht, fallen die Antriebe und die zugehörigen Hilfseinrichtungen bei der Verwendung von Rollenbahnen auch bei einer zweiten oder weiteren Bahn weg.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Fig. ι ist eine schematisch gezeichnete Ansicht und
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Förderanlage; Fig. 3 und Fig. 4 zeigen in vereinfachter Darstellung Einzelheiten der dabei verwendeten Rollenbahn in größeren Maßstäben.
Neben dem im Entstehen begriffenen Bauwerk 1 und dem Gerüst 2 ist das senkrechte Stützgerüst (Turm) 3 der Förderanlage aufgestellt. Der Turm 3 ruht auf Schienen 4, die durch öffnungen 5 des Bauwerks hindurch in das Innere des Bauwerks hineinragen.- Sie sind dort durch in der Höhe gegebenenfalls einstellbare Stützen 6 abgestützt. Der Turm 3 ist mit zwei Senkrechtförderern ausgerüstet, nämlich mit einem Dauerförderer 7, der Schaukeln 8 trägt, und mit einem •Schnellbauaufzug 9, dessen Plattform 10 an der dem Bauwerk zugewendeten Seite des Turmes auf und ab fahrbar ist. Die Böden 11 der Schaukeln 8 sind offene Gabelroste (Fig. 2), so daß die auf -sie aufgesetzten Lasten selbsttätig abgehoben werden, wenn die Schaukelroste durch einen zwischen ihre Stäbe ragenden," ebenfalls als Gabelrost ausgebildeten festen Rost 12 abwärts hindurchgefahren werden.
An dem. Turm 3 ist ein Ausleger 13 höhenverstellbar geführt. Zu seiner Höhenverstellung dient eine am Turm angebrachte Seilwinde 14.
Da bei dem gezeichneten Beispiel der Ausleger 13 nicht schwenkbar ist, wirkt seine Belastung stets nach einer Seite, so daß die Aufnahme des Standmomentes durch die in das Bauwerk hineinragenden Schienen 4 nach dieser Seite hin besonders einfach und vorteilhaft ist. Es ist deshalb auch möglich, ein Gegengewicht 15 für den Ausleger statt an einem über den Turm nach rückwärts verlängerten Teil des Auslegers unten am Turm selbst anzubringen. Dies ist auch dann vorteilhaft, wenn der Ausleger nicht ständig, sondern nur vorwiegend in einer bestimmten Stellung benutzt wird; in den anderen Stellungen, in denen er ungünstiger zum Gegengewicht steht, ist er dann nur entsprechend weniger belastbar.
Zu dem Ausleger 13 gehört ein Doppel-T-Träger 16, der sich im wesentlichen waagerecht über das Bauwerk r erstreckt. Mit dem Träger 16 sind seitliche, nach oben abgewinkelte Profilarme 17 fest verbunden, z. B. verschweißt, die an ihren oberen Enden Winkelstege 18 tragen, in denen die Rollen 19 einer oberen Rollenbahn gelagert sind. Am vorderen Ende des Trägers 16 sind Stützrollen 20 gelagert, auf denen ein zweiter Doppel-T-Träger. 21 läuft, mit welchem Querarme 22 fest verbunden, z. B. verschweißt sind. Die Ouerarme 22 tragen Winkelprofile 23, in denen Rollen 24 gelagert sind, die eine untere Rollenbahn bilden. Diese untere Rollenbahn ist durch an den Armen 17 der ersten Rollenbahn gelagerte Stufenrollen 25, an denen sie mit ihren Winkelprofilen 23 anliegt, seitlich geführt. Durch Verschieben der unteren Bahn gegenüber der oberen ist die Länge der Gesamtbahn veränderlich und einstellbar. Dabei ist der verschieb-' bare untere Bahnabschnitt mit den Rollen 24 von den Armen 17 des ersten Bahnabschnittes rahmenförmig umschlossen. Bei ausgezogenem Träger 21 ist das Eigengewicht dieses Trägers und der mit ihm verbundenen Teile bestrebt, ihn in Fig. 4 im Sinne des Uhrzeigers um die Achse der Stützrolle 20 zu verschwenken. Dieses Drehmoment wird durch auf dem unteren Flansch des Trägers 21 von oben aufliegende weitere Stützrollen 26 aufgenommen, die in Böcken 27 gelagert sind, welche auf Ouerarme 17 aufgesetzt sind, die näher am Turm liegen. Damit der Träger 21, wenn er (in Fig. 4 nach links) ganz eingeschoben wird, um die Drehachse der Stützrollen 20 nicht entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 4) zurückkippt, sind zweckmäßig nahe dem Turm noch weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte, den Träger 21 von unten haltende Stützrollen vorgesehen.
Bei dem gezeichneten Beispiel ist für das Aus- und Einschieben des die Rollen 24 haltenden Trägers 21 ein Kraftantrieb vorgesehen, der aus einem-Elektromotor 28 besteht, der eine Schnecke 29 antreibt, mit der ein mit den Stützrollen 20 oder ihrer Achse verbundenes Schneckenrad 30 im Eingriff ist.
Aus Gründen der Einfachheit wurde bisher nur eine aus zwei gegeneinander beweglichen Abschnitten bestehende Rollenbahn beschrieben. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind jedoch bei dem gezeichneten Beispiel zwei solche ausziehbare Rollenbahnen angeordnet, von denen die eine als Ganzes mit 31, die andere mit 32 bezeichnet ist. Diese beiden ausziehbaren Rollenbahnen 31 und 32 zweigen von dem Ausleger 13 ab. Sie lassen sich gegebenenfalls gegenüber dem Ausleger um senkrechte Achsen schwenkbar ausbilden. Weitere Abwandlungen ergeben sich, wenn die zu einer Bahn gehörenden Bahnabschnitte nicht nur gegeneinander längs verschieblich, sondern ebenfalls gegeneinander verschwenkbar sind. Besonders bei sehr weit ausladenden Rollenbahnen ist es ferner zweckmäßig, den äußersten Bahnteil nahe seinem Ende mit einer zum Abstützen geeigneten Vorrichtung auszurüsten, die vorteilhaft so ausgebildet ist, daß sie die Beweglichkeit des Bahnabschnittes nicht hindert. In Betracht kommen also fahrbare, z. B. mit Lenkrädern versehene, ferner feststellbare, leicht lösbare oder längs des Bahnabschnittes verschiebbare Stützvorrichtungen, mit denen der äußerste Bahnteil auf dem Bau, dem Baugerüst oder einer sonstigen Arbeitsfläche abgestützt wird.
Auf dem Ausleger 13 ist anschließend an den Rost 12 eine schwenkbare Rollenbahn 33 angebracht, die wahlweise in eine Stellung gebracht werden kann, in der das von dem Rost 12 aufgenommene, auf den Rollen 34 der Bahn 33 weiterwandernde Gut auf die Bahn 31 gelangt, oder in eine Stellung, in der sie, wie in Fig. 2 gezeichnet, an die Bahn 32 angeschlossen ist. Außerdem ist ein Rollenrost 35 angebracht, auf den sich die mit dem Bauaufzug 9 geförderten Lasten von der Plattform 10 herunterschieben lassen. Die Rollenbahn 33 ist zweckmäßig stärker geneigt als der Rollenrost 35, der bei dem gezeichneten Beispiel waagerecht verläuft und seitlich verschiebbar sein kann. Der Schnellbauaufzug 9 fährt also in den Ausleger 13 hinein und durch ihn hindurch. Seine Plattform 10 ist zweckmäßig ebenfalls mit Rollen versehen, um das Herunterschieben der Ladung von der Aufzugplattform auf den Rollenrost 35 zu erleichtern. Die Aufzugplattform kann auch mit Mitteln versehen sein, die sie beim Erreichen der Rollenbahn des Auslegers selbsttätig derart neigen, daß die Ladung ebenfalls selbsttätig auf die Rollenbahn hinüberläuft.
Abgewandelte Bauarten ergeben sich, wenn auf einem Ausleger mindestens ein weiterer, gegebenenfalls auch schwenkbarer Querausleger verfahrbar ist, der seinerseits mindestens eine Rollenbahn trägt.
Wenn für die Höhenverstellung des Auslegers 13 z. B. mittels der Winde 14 ein elektrischer Antrieb vorgesehen ist und wenn weitere elektrische Antriebe z. B. für die Bewegung der Rollenbahnabschnitte gegeneinander vorgesehen sind, wie der Motor 28, so sind vorteilhaft elektrische Schalter für sämtliche elektrische Antriebe an den Enden der äußersten Rollenbahnabschnitte angebracht, nämlich dort, wo das Gut die Bahn verläßt und wo die Anlage infolgedessen ohnehin bedient werden muß. Wenn der Aufzug höhenverstellbar und die Anlage für elektrisches Schalten mindestens von der Entladestelle aus eingerichtet ist, ist vorteilhaft eine elektrische oder elektromechanische, während des Umladens vom Aufzug auf die Rollenbahn wirksame Verriegelungsvorrichtung für die Höhenverstellung des Auslegers angebracht.
Die Erfindung ist nicht an eine bestimmte Ausführungsform des Turmes und des Auslegers gebunden. Sie läßt sich mit Vorteil auch bei Türmen verwenden, die zusammenklappbar oder höhenverstellbar sind, sowie bei Anlagen, bei denen Turm und Ausleger zu einem Anhänger zusammenklappbar sind. Die ganze Anlage läßt sich auch fahrbar, z. B. seitlich auf Schienen verfahrbar, ausbilden. Wenn nicht der Ausleger am Turm schwenkbar oder um den Turm drehbar ist, kann auch der Turm selbst drehbar sein.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Förderanlage mit senkrechtem Stützgerüst (Turm) und gegebenenfalls höhenverstellbarem und/oder drehbarem und/oder ausziehbarem Ausleger, bei der Senkrecht- und Waagerechtförderung getrennt sind, insbesondere für Hochbauten, dadurch gekennzeichnet, daß als im wesentlichen in waagerechter Richtung fördernde Einrichtung eine mit dem Ausleger (13) vereinigte Rollenbahn (18, 19 und 23, 24) angebracht ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn aus mehreren gegeneinander ein- und feststellbaren, zweck- 1°° mäßig unter sich gleichen Abschnitten zusammengesetzt ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn aus zwei untereinander angebrachten, in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Bahnen besteht, derart, daß die Gesamtlänge der Rollenbahn veränderlich ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn aus mindestens zwei Bahnen besteht, die mindestens an einer Verbindungsstelle nicht nur gegeneinander längs verschieblich, sondern auch um eine senkrechte Achse gegeneinander verschwenkbar sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste Bahnteil nahe seinem Ende mit einer zum Abstützen z. B. auf dem Bau oder auf dem Baugerüst geeigneten "Stützvorrichtung ausgerüstet ist, die zweckmäßig die Beweglichkeit nicht hindernd,
    z. B. fahrbar, ferner verstellbar, leicht lösbar oder längs der Bahn verschieblich ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1 bis 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der gegeneinander beweglichen
    Rollenbahnabschnitte ein Kraftantrieb vorgesehen ist, z. B. ein Elektromotor (28) mit \ Schneckengetriebe (29, 30).
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1 -bis 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bahnabschnitt (23, 24) von an dem Ausleger oder an mit ihm fest verbundenen Teilen angebrachten rahmenförmigen Teilen (17) umschlossen ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 1 und 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger mehrere Rollenbahnen (31, 32) von ihm abzweigend schwenkbar angelenkt sind, während auf dem Ausleger (13) mindestens eine
    Rollenbahn (33) so weit schwenkbar angebracht ist, daß sie wahlweise in Stellungen gebracht werden kann, kr der das zu fördernde Gut von ihr auf die eine oder andere der abzweigenden Bahnen gelangt.
  9. 9. _ Anlage nach Anspruch 8 mit mehreren von
    dem Ausleger abzweigenden Rollenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ausleger zwei Rollenbahnen angebracht sind, eine stärker geneigte (33), die in die Bahn des senkrechten Dauerförderers für die selbsttätige Abnahme von dessen Ladung hineinreicht und um die Hochachse schwenkbar ist, je nachdem das Gut auf eine linke oder rechte anschließende Rollenbahn zurollen soll, und eine zweite, waagerechte oder nahezu waagerechte (35), gegebenenfalls seitlich verschiebbare Bahn.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Senkrechtförderung ein Dauerförderer, z. B. ein Schaukelförderer (7), vorgesehen ist, der beim Abwärtsgang sein Gut an die Rollenbahn selbsttätig, z. B. über eine Zwischenroll- oder Rutschstrecke, abgibt.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß, und zwar gegebenenfalls zusätzlich zu einem Dauerförderer (7), für die Senkrechtförderung ein Schnellbauaufzug (.9) vorgesehen ist, der an oder in dem Stützgerüst (Turm 3) geführt und so angeordnet ist, daß er in den die Rollenbahn tragenden, gegebenenfalls höhenverstellbaren Ausleger (13) hinein-, zweckmäßig durch ihn hindurchgefahren werden'kann, wobei die Aufzugplattform (10) zweckmäßig mit Rollen zum leichten Herunterschieben der Ladung auf die Rollenbahn ausgerüstet ist.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 11 mit Aufzug, dessen Plattform mit Rollen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugplattform mit Mitteln versehen ist, die sie beim Erreichen der Rollenbahn des Auslegers selbsttätig derart neigen, daß die Ladung ebenfalls selbsttätig auf die Rollenbahn hinüberläuft.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit höhenverstellbarem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schalter für den. elektrischen Antrieb der Höhenverstellung des Auslegers, z.B. mittels Winde, und gegebenenfalls der Rollenbahnlängsverschiebung am Ende des letzten Rollenbahnabschnittes angebracht ist.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 1, 11 und 12 mit Aufzug und elektrischer Schaltung mindestens von der Entladestelle der Rollenbahn aus, gekennzeichnet durch eine elektrische oder elektromechanische, während des Umladens vom Aufzug auf die Rollenbahn wirksame Verriegelungsvorrichtung für die Höhenverstellung des Auslegers.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch mindestens einen auf einem Ausleger fahrbaren, gegebenenfalls auch schwenkbaren Querausleger als Träger mindestens einer Rollenbahn.
  16. 16. Anlage mit im wesentlichen einseitig verwendbarem Ausleger· nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gewicht des Auslegers ganz oder teilweise ausgleichendes Gewicht (15) unmittelbar an dem -senkrechten Stützgerüst (Turm) angebracht ist, vorzugsweise nahe dem Boden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5860 4. 53
DEB13737A 1951-02-14 1951-02-14 Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten Expired DE873517C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB13737A DE873517C (de) 1951-02-14 1951-02-14 Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB13737A DE873517C (de) 1951-02-14 1951-02-14 Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE873517C true DE873517C (de) 1953-04-16

Family

ID=6957690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB13737A Expired DE873517C (de) 1951-02-14 1951-02-14 Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE873517C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0443205B1 (de) Siebrechen zur Entnahme von festen Bestandteilen aus strömenden Flüssigkeiten
DE3032559A1 (de) Ortsbeweglicher bandfoerderer, insbesondere plattenbandfoerderer fuer brechanlagen
DE2362463A1 (de) Anordnung fuer die fuehrung von energieleitungen
DE102004032066A1 (de) Fördereinrichtung zum Fördern von vorzugsweise schwerem Fördergut auf Paletten oder dergleichen längs einer im wesentlichen horizontalen Förderstrecke
DE873517C (de) Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten
DE102008059711A1 (de) Vorrichtung zum Umsetzen von Gegenständen sowie Förderanlagen mit einer solchen Vorrichtung
DE897530C (de) Foerderanlage, besonders fuer Hochbauten
DE2601592B1 (de) Entspeicherungsvorrichtung fuer schuettguthalden
DE595507C (de) Abhebevorrichtung fuer Seiltransportbahnen
DE2114402C3 (de) Zusammenklappbarer Kran
DE2653458C3 (de) Greiferkrananlage für landwirtschaftliche Futterbergehallen
DE2608774A1 (de) Vorrichtung zum reinigen eines in einem wasserkanal angeordneten rechens
EP1895965B1 (de) Personen-fördervorrichtung zur überwindung von höhenunterschieden, insbesondere schwimmbadlifter
DE2326720C3 (de) Einrichtung zum Umschlag von Abfallstoffen wie Müll
DE1019969B (de) Flurfoerdergeraet
DE882669C (de) Anordnung von Rollenbahnen
DE2634758C3 (de) Auslegerbrückenkran für die Landwirtschaft
DE2635387C2 (de) Kran
DE815173C (de) Anordnung von Foerdermitteln, insbesondere fuer Hochbauzwecke
DE2541758A1 (de) Ausleger-drehlaufkatze fuer die landwirtschaft
DE2005147B2 (de) Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden
DE2602757C3 (de) Schaufelradbagger
DE2635969A1 (de) Fahrbarer bandfoerderer
DE3634702A1 (de) Schraegaufzug, insbesondere material- oder personenaufzug
DE2530237C3 (de) Greif- und Transportvorrichtung für ein Wasserkühlbecken zum lotrechten Einstellen von Brammen