DE882669C - Anordnung von Rollenbahnen - Google Patents

Anordnung von Rollenbahnen

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DE882669C
DE882669C DEB13732A DEB0013732A DE882669C DE 882669 C DE882669 C DE 882669C DE B13732 A DEB13732 A DE B13732A DE B0013732 A DEB0013732 A DE B0013732A DE 882669 C DE882669 C DE 882669C
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DE
Germany
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roller
arrangement
rollers
roller conveyor
conveyor
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Expired
Application number
DEB13732A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Boelkow
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/012Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors
    • B65G2812/014Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Anordnung von Rollenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Rollenbahnen. Für die Anordnung von Fördermitteln, wie z. B. Förderbändern, sind schon viele Kombinationsmöglichkeiten bekannt. So ist es z. B. bekannt, Förderbänder, Schüttelrinnen u. dgl. übereinander anzuordnen und dadurch eine gegenseitige Verstellbarkeit zu erreichen. Jedoch ist dieses Mittel, das es ermöglicht, mit Förderbändern u. dgl. Schüttgut auf eine Fläche abzuladen oder von einer Fläche abzunehmen, auf Rollenbahnen nicht übertragbar, da diese nur für den Transport von Stückgut bzw. Behältern geeignet sind. Die Förderebenen der so übereinander angeordneten Bahnen von für Stückgut geeigneten Fördermitteln (Förderbändern, Rollenbahnen) erhalten nämlich an der Übergangsstelle eine Stufe, deren Höhe mindestens so groß ist wie der Durchmesser z. B. der Umlenkrollen der oberen Bahn von Förderbändern. Da dieser Durchmesser ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten darf, kann auf diese Weise nur Schüttgut transportiert werden. Bei Stückgut führt die Stufe entweder zum Bruch oder Sturz des Fördergutes.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die eine Richtungsänderung der Rollenbahn ohne Stufe ermöglichen. Doch ist bei den bisherigen Lösungen ein gleichzeitiges stetiges Verlängern der Bahn nicht möglich.
  • Der Erfindungsgedanke besteht darin, die für die Verstellbarkeit von Förderbahnen vorteilhafte Anordnung übereinander in sinnvoller Weise auch für Rollenbahnen möglich zu machen. Dies wird dadurch erreicht, daß bei der oberen Bahn Rollen mit zur Übergangsstelle abnehmendem Durchmesser verwendet werden. Die Größe des Rollendurchmessers ist gewöhnlich durch das zur Überwindung der Lagerreibung erforderliche Moment bedingt.
  • Es dürfen daher nur die letzten Rollen mit verringertem Durchmesser ausgeführt werden. Die Gefahr der Bremsung besteht dann nicht, da die Gleitfläche einerseits an Steilheit zunimmt, andererseits aber die kinetische Energie des Fördergutes dazu ausreicht, um die kurzzeitig erhöhte Reibung zu überwinden.
  • Weiterhin kann die Höhe der Stufe durch Verwendung von Kammrollen verringert werden, wobei die Rollen der einen Bahn in die Zwischenräume der anderen Bahn eingreifen. Diese Maßnahme ist nur für eine Verlängerung, nicht aber für eine Schwenkung der einen Rollenbahn verwendbar.
  • Da auch bei diesen Lösungen eine niedrige Stufe notwendig ist, kann die Bahn, in weiterer Verfolgung des Erfindungsgedankens, noch mit einer veränderlichen Neigung versehen werden, die es gestattet, dem Rollgut eine für das Passieren der Übergangs stelle geeignete Geschwindigkeit zu erteilen.
  • Damit die untere Rollenbahn sowohl unter der vorhergehenden verschiebbar als auch schwenkbar sein kann, wird das beide Bahnen zusammenhaltende Bauglied, soweit ein solches überhaupt verwendet wird, vorteilhafterweise mit der oberen Bahn starr verbunden. Beschränkt man sich jedoch nur auf eine Verlängerbarkeit der Bahn, dann kann das Bindeglied auch mit der unteren Bahn fest verbunden werden, so daß dann die obere Bahn auf der unteren verschiebbar ist.
  • Dieses beide Bahnen zusammenhaltende Bauglied wird vorzugsweise so ausgeführt, daß es den beweglichen Teil der Bahn umfaßt und damit eine biegesteife Konstruktion der Verbindungsstelle ermöglicht. In diesem Fall kann die nun verlängerbare und gegebenenfalls schwenkbare Rollenbahn entweder an einem Ende eingespannt oder an beiden Enden abgestützt werden.
  • Um bei Schwenkungen der unteren Bahn Abstürze des Rollgutes zu vermeiden, können an der oberen Bahn schwenkbare oder an der unteren verschiebbare, scheuklappenähnliche Leitvorrichtungen angebracht werden. Diese können entweder als einfache Leitbleche od. dgl. oder als vertikale Rollenbahnstücke ausgeführt werden. Um zu verhindern, daß das Rollgut mit einer Ecke in einem Zwischenraum zwischen den Rollen dieser Leitvorrichtung hängenbleibt, können diese vorteilhaft auch als ineinandergreifende Kammrollen ausgebildet werden.
  • Eine weitere Verbesserung des Überganges auf die verschwenkte Rollenbahn wird durch Unterteilung der letzten Rollen der oberen Rollenbahn in einzelne kurze, nebeneinander angeordnete Rollen erreicht. Dadurch kann sich das Rollgut um seine Hochachse drehen und in die neue Richtung einschwenken.
  • Eine erfindungsgemäß aus einzelnen Rollenbahnabschnitten aufgebaute Förderanlage kann aus vielen Teilstücken zusammengesetzt werden. Diese werden entweder frei übereinander angeordnet, wobei, falls erforderlich, die untere Bahn am Boden abgestützt wird, oder miteinander verschiebbar und gegebenenfalls schwenkbar verbunden. Das die Verbindung herstellende Bauglied wird erforderlichenfalls am Boden fest oder fahrbar abgestützt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • Fig. I zeigt den Längsschnitt der Übergangsstelle von einer oberen auf eine untere Rollenbahn und der dazugehörigen biegesteifen, eine Längsverschiebung zulassenden Verbindung; Fig. 2 zeigt den Querschnitt dieser Ubergangsstelle; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht; Fig. 4 zeigt den Längsschnitt einer Rollenbahn mit veränderlicher Neigung; Fig. 5 zeigt die Seitenansicht einer Anordnung von mehreren Rollenbahnen.
  • In Fig. I -und 2 besteht die obere Rollenbahn aus dem Doppel-T-Träger 5, der an nach oben abgewinkelten Profilarmen 7 Winkel schienen 6 trägt, in denen die Rollen 2, 3 und 4 gelagert sind.
  • Die untere Rollenbahn besteht aus einem Doppel-T-Träger I3, der an Profilarmen 14 Winkelschienen 12 trägt, in denen die Rollen In gelagert sind.
  • Die untere Rollenbahn wird zwischen die Profilarme 7 auf in diesen Armen gelagerten waagerechten Rollen 15 eingeführt, wobei der Träger I3 mittels einer Stützrolle 25 an seinem einen Ende und einer Stützrolle 8 am entgegengesetzten Ende der Schiene 5 über der Schiene 5 verschoben werden kann.
  • Am oberen Flansch des Trägers 5 sind zwischen den Rollen 8 und 25 Böcke 10 befestigt, in denen ein Stützrollenpaar g gelagert ist, gegen das sich der untere Flansch des Trägers 13 abstützt. Das Stützrollenpaar g nimmt in Zusammenwirkung mit der Rolle 8 arn Träger I3 in Fig. I im Uhrzeigersinn angreifende Momente auf. Die waagerechten Rollen 15 verhindern dabei gleichzeitig ein Kippen der unteren Rollenbahn. Die gegen den Uhrzeigersinn angreifenden Momente werden gegebenenfalls durch ein entsprechendes, ebenfalls auf am Träger 5 befestigten Böcken gelagertes Rollenpaar I7 aufgenommen.
  • Diese Konstruktion erlaubt es, aus mehreren einzelnen Rollenbahnabschuitten eine biegesteife Rollenbahn mit stetig und leicht veränderlicher Länge zusammenzubauen.
  • Die Rollen 3 und 4 am vorderen Ende der oberen Rollenbahn haben in Förderrichtung abnehmende Durchmesser, die einen möglichst stufenlosen Übergang des Rollgutes I von der oberen auf die untere Rollenbahn gewährleisten. Die Höhe dieser Stufe kann durch Verwendung von Kammrollen noch weiter verringert werden. Außerdem kann die Achse der Endrolle 4 vertikal verschiebbar angeordnet werden, so daß sie entweder durch ihr eigenes Gewicht oder durch das Gewicht des Rollgutes in die Zwischenräume der unteren Rollen hineingedrückt wird, somit die Höhe der Stufe noch weiter verringernd.
  • In Fig. 3 sind zwei übereinander aiigeordnete Rollenl)allnal)schllitte verschwenkt und eingerückt dargestellt. Die Kopplung zwischen beiden Gliedern wird entweder durch eine ähnliche Konstruktion wie in Fig. I und 2 durchgeführt, oder die untere Bahn wird am Boden verschwenkbar abgestützt (Stütze 23 in Fig. 5), während die obere auf ihrem Rand abgestützt wird oder frei über ihr schwebt (Bahnabschnitt I9 in Fig. 5). Die scheuklappenähnlichen Leitvorrichtungen I6 sind hier an der unteren Rollenbahn verschiebbar angebracht.
  • In Fig. 4 ergibt die Anordnung der Rollen IS eine veränderliche Neigung der Rollenbahn.
  • In Fig. 5 ladet der an seinem linken Ende (nicht gezeichnet) eingespannte Rollenbahnabschnitt 19 das Rollgut auf den Rollenbahnahschnitt 20 ab, der mittels eines in Fig. I und 2 beschriebenen, hier nicht gezeidineten Kopplungsgliedes 22 biegesteif mit dem Rollenbahnabschuitt 2I verbunden ist. Die aus den Abschnitten 20 und 2I bestehende Rollenbahn ist auf dem Bock 23 drehbar und auf dem Schlvellkrad 24 beliebig verfahrbar abgestützt.
  • PATENTANSPROCHE: I. Anordnung von Rollenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rollenl)ahn unter der im Sinn der Fortbewegung des Rollgutes vorhergehenden verschiebbar und gegebenenfalls schwenkbar bzw. über der nachfolgenden verschiebbar angeordnet ist.
  • 2. Anordnung von Rollenbahnen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stufe in der Förderfläche, die durch die Übereinanderordnutig der Rollenbahnen entsteht, durch die Wahl und Anordnung von Rollen mit zur Übergangsstelle abnehmenden Durchmessern für die obere Bahn bzw. durch Verwendung von Kammrollen an beiden Bahnen verringert wird.
  • 3. Anordnung von Rollenbahnen nach Anaspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rollenbahn mit veränderlicher Neigung der Rollfläche hergestellt wird (Fig. 4).
  • 4. Anordnung von Rollenbahnen nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekenuzeichnet, daß an den Übergangsstellen einige Rollen in einzelne kurze, nebeneinander angeordnete Rollen aufgeteilt werden.
  • 5. Anordnung von Rollenbahnen nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß scheuklappenartige Leitanordnungen (I6) oder vertikale Rollenbahnen mit vorteilhaft ineinandergreiknden Kanimrollen an der oberen Bahn schwenkbar oder an der unteren Bahn verschiebbar angeordnet sind.
  • 6. Anordnung von Rollenbahnen nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Rollenbahnen durch ein Kopplungsglied stetig und leicht verlängerbar, gegebenenfalls schwenkbar biegesteif verbunden sind.

Claims (1)

  1. 7. Anordnung von Rollenbahnen nach Anspruch I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls das bewegliche Endglied der Rollenbahn (2I) als auch Kopplungsglieder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gliedern (22j mit einer festen oder fahrbaren Stütze abgestützt werden.
DEB13732A 1951-02-13 1951-02-13 Anordnung von Rollenbahnen Expired DE882669C (de)

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DEB13732A DE882669C (de) 1951-02-13 1951-02-13 Anordnung von Rollenbahnen

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DEB13732A DE882669C (de) 1951-02-13 1951-02-13 Anordnung von Rollenbahnen

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DE882669C true DE882669C (de) 1953-07-09

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3638608A1 (de) * 1986-11-12 1988-06-01 Phb Weserhuette Ag Verfahren und vorrichtung zum be- und entladen, insbesondere von stueckgut
FR2615176A1 (fr) * 1987-05-12 1988-11-18 Sapal Plieuses Automatiques Dispositif de transfert automatique de produits

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3638608A1 (de) * 1986-11-12 1988-06-01 Phb Weserhuette Ag Verfahren und vorrichtung zum be- und entladen, insbesondere von stueckgut
FR2615176A1 (fr) * 1987-05-12 1988-11-18 Sapal Plieuses Automatiques Dispositif de transfert automatique de produits
US4974719A (en) * 1987-05-12 1990-12-04 Sepal Societe Anonyme des Plieuses Automatiques Process and apparatus for aligning and supplying articles on a conveyor

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