DE3433537A1 - Turmdrehkran - Google Patents
TurmdrehkranInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/52—Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
- B66C13/54—Operator's stands or cabins
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Control And Safety Of Cranes (AREA)
Description
12.09.1984 76 399 G-die
Liebherr-Werk Bischofshofen Ges.m.b.H.,
A-5500 Bischofshofen, Österreich
Turmdrehkran
Die Erfindung betrifft einen Turmdrehkran mit einem auf einem Unterwagen oder Portal abgestützten, mit einer Dreheinrichtung
versehenen, vorzugsweise teleskopierbaren Turm, an dessen oberem Ende ein von Abspannseilen gehaltener Ausleger, in dem eine
Laufkatze läuft, angelenkt ist und der unterhalb des Auslegers ein Führerhaus aufweist und der mit einer zu diesem führenden
Leiter versehen ist.
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Die Wirtschaftlichkeit" von Turmdrehkranen wird maßgeblich auch
dadurch bestimmt, wie schnell und mit welchem Aufwand sie sich von einem Einsatzort zu einem anderen bringen lassen, also, mit
welchen Mitteln und welchem Zeitaufwand sie sich abbauen, auf der Straße transportieren und an einem neuen Einsatzort wieder
aufrichten lassen. Bei "dem Abbau und Wiederaufrichten der Turmdrehkräne
ist es ein Bestreben der Hersteller, diese derart auszugestalten, daß sich diese Arbeiten ohne ζμεΜΐζϋ^ιβ Einrichtungen,
beispielsweise also ohne zusätzliche Kräne oder Hebezeuge, ausführen lassen.
Während bei größeren Turmdrehkranen das Führerhaus in integraler
Weise innerhalb des Querschnitts des Turms angeordnet werden kann, ist dieses bei kleineren Turmdrehkränen wegen des zu ge-"
ringen Turmquerschnitts nicht möglich, so daß bei diesen das Führerhaus an geeigneter Stelle seitlich an dem Turm angesetzt
und mit diesem verbunden werden muß. Das nachträgliche Anbringen der Führerkabine an dem Turm ist aber schwierig und läßt sich
in einfacher Weise nur mit einer zusätzlichen Hebeeinrichtung
bewerkstelligen, deren Erfordernis aber gerade vermieden werden soll.
Bei einem aus der DE-OS 31 24 303 bekannten Turmdrehkran der eingangs angegebenen Art mit teleskopierbarem Turm läßt sich das
Führerhaus entweder an dem oberen Ende des mit dem Unterwagen oder Portal verbundenen Außenmastes oder an dem oberen Ende des
aus diesem austeleskopierbaren Innenmastes befestigen. Eine Anordnung des Führerhauses an anderen Stellen des Telekopmastes
ist jedoch nicht möglich. Weiterhin ist zum Umsetzen des Führerhauses zwischen den beiden möglichen Stellungen ein besonderes
Hebezeug erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Turmdrehkran der eingangs angegebenen Art zu schaffen, an dessen Turm sich das Führerhaus
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mit einfachen Mitteln in beliebiger Höhe befestigen und ohne besondere Hebezeuge auch nach der Montage an beliebige Stellen
versetzen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die auf
einer Außenseite des Turms befestigten Holme der Leiter die Führungsschienen für jeweils paarweise im oberen und unteren
Bereich des Führerhauses angeordnete Führungsschuhe bilden, die die Holme von außen her U-förmig übergreifen, und daß in der
dem Turm zugewandten Wand des Führerhauses mindestens eine ausschwenkbare oder ausfahrbare und in ihrer ausgeschwenkten Stellung
durch einen Anschlag gesicherte Klinke "angeordnet ist, die sich in ihrer ausgeschwenkten Stellung zur Arretierung des Führerhauses
in der gewünschten Höhenlage auf einer Sprosse der Leiter abstützt. Bei dem erfindungsgemäßen Turmdrehkran ist das
"Führerhaus fahrstuhlartig auf den Führungsschienen bildenden Holmen der Leiter geführt, so daß das Führerhaus an dem Kranhaken
der an den Turm herangefahrenen Laufkatze angehängt und an
jede beliebige Stelle des Turms verfahren werden kann, an der es auf einer Sprosse durch die Klinke oder beliebige andere
Befestigungsmittel festgelegt werden kann. Auch in der Straßentransportstellung
kann das Führerhaus mit dem Außenturm verbunden bleiben, so daß keine besondere Montage des Führerhauses
erforderlich ist und dieses nach dem Aufrichten und Austeleskopieren des Turms in die gewünschte Höhe verfahren und dort an
dem Turm arretiert werden kann. Insbesondere ist es möglich, das Führerhaus in seiner Höhe den jeweiligen Gegebenheiten
anzupassen und beispielsweise mit dem Baufortschritt nach oben
zu versetzen.
Zweckmäßigerweise ist jeder Führungsschuh mit drei auf dem Steg und den Schenkeln jedes aus einem U-Profil bestehenden Holms
laufenden Laufrollen versehen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klinke durch eine Feder in Richtung auf ihre ausgeschwenkte
Stellung beaufschlagt ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Führerhaus durch den Kranhaken hochzuziehen, wobei die
Klinke die Sprossen dadurch überfahren kann, daß diese eingedrückt wird, und nach Überfahren einer jeden Sprosse wieder in
ihre ausgeschwenkte arretierende Stellung schnappt.
Um das Führerhaus in der beschriebenen Weise auch wieder absenken zu können, kann die aus einer Zugfeder bestehende Feder
derart umsteckbar sein, daß die Klinke in Richtung auf ihre eingeschwenkte Stellung beaufschlagt ist. Wird zum Absenken des
Führerhauses dieses über eine kurze Strecke angehoben, zieht die Feder die Klinke in ihre unwirksame Stellung, so daß das Führerhaus
abgesenkt werden kann.
Zum einfachen Anhängen des Führerhauses an den Kranhaken kann dieses mit einem ausschwenkbaren Arm versehen sein, dessen freies
Ende eine Öse oder einen in fluchtenden Bohrungen gabelförmig angeordneter Lappen gehaltenen Bolzen aufweist, in denen ein in
den Lasthaken der Laufkatze einhängbares Seil festlegbar ist.
Bei austeleskopierbarem Turm bestehen die Holme zweckmäßigerweise
aus teleskopartig ineinander geführten U-Profilen.
Nach einer besonders vorteilhaften erfinderischen Weiterbildung
ist vorgesehen, daß unterhalb des Führerhauses auf den Holmen Rückenschutzbügel frei verschieblich geführt sind, die miteinander
und mit dem Führerhaus durch Seile oder Gurte verbunden sind. Diese Rückenschutzbügel können vor dem Hochziehen des
Führerhauses gebündelt zusammenliegen, so daß sie beim Hochfahren des Führerhauses nacheinander aus dem Bündel abgezogen
werden.
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Die Rückenschutzbügel sind zweckmäßigerweise an ihren Enden mit gegeneinander gerichteten U-förmig profilierten Gleitschuhen
versehen.
Um die Rückenschutzbügel beispielsweise beim Straßentransport bündeln zu können, ist der unterste Rückenschutzbügel mit mindestens
zwei Ösen versehen, über die er durch Seile an den Boden oder Grundrahmen des Führerhauses ankuppelbar ist. Bei der Montage
wird zweckmäßigerweise das gesamte Bündel der Rückenschutzbügel über eine bestimmte Strecke mit dem Führerhaus hochgefahren
und anschließend vor dem Lösen der Gurte oder Seile der unterste Rückenschutzbügel an den Holmen arretiert, so daß bei
nicht in seine oberste Stellung gefahrenem Führerhaus die unteren Rückenschutzbügel noch gebündelt aufeinander liegen und ein
Durchsteigen des Kranführers nicht behindern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des austeleskopierten
Turms mit an der Turmspitze auf der Leiter arretiertem Führerhaus,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Seite des äußeren Turmteils mit an diesem befestigter Leiter
und auf dieser geführtem Führerhaus, von dem nur ein Ausschnitt von dessen unterem Teil
dargestellt ist, und mit an den Grundrahmen angehängten, auf der Leiter verschieblich
geführten Rückenschutzbügeln,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Außenmastes in Richtung des Pfeils A in Fig. 2, und zwar zeigt die
linke Hälfte das Führerhaus und die gebündelten Rückenschutzbügel in der Stellung nach Fig. 2
und die rechte Hälfte das in eine obere Stellung verfahrene Führerhaus mit den an den
gespannten Gurten im Abstand voneinander hängenden Rückenschutzbügeln,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die mit dem Turm verbundene, teleskopierbar Leiter,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch die Seitenwand des Führerhauses jnit der auf einer Sprosse der
Leiter abgestützten Klinke,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Endbereiche der durch
Gurte miteinander verbundenen Rückenschutzbügel, die unteren beiden im Schnitt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Rückenschutzbügel und
Fig. 8 einen Schnitt durch den Führungsschuh des
Rückenschutzbügels längs der Linie A - A in Fig. 7.
Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist in Figur 1 in gegenüber den anderen Figuren verkleinertem Maßstab nur der austeleskopierte
Turm mit der an diesem befestigten austeleskopierbaren Leiter und dem in seine oberste Stellung verfahrenen und
arre- tierten Führerhaus dargestellt. Der Turm besteht aus dem auf dem nicht dargestellten Unterwagen befestigten unteren Außenturmstück
1 und dem austeleskopierbaren oberen Turmstück 2. Auf der dargestellten vorderen Seite ist an dem Turm 1, 2 die eben-
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falls austeleskopierbare Leiter 3 befestigt. Auf den Holmen 4, 5
der Leiter 3 ist das Führerhaus 6 verschieblich geführt, das in
der dargestellten oberen Stellung auf einer Sprosse 7 der Leiter
3 arretiert ist.
Eine Seitenwand des Führerhauses 6 ist mit auf den Holmen 4, 5 der Leiter 3 geführten Führungsschuhen versehen, so daß das Führerhaus
6 seitlich an dem Turm 1, 2 geführt ist und an diesem befestigt werden kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Holme 4, 5 der Leiter 3
durch Verbindungsstücke 8 mit dem Mantel des unteren Turmstücks 1 verbunden, der, wie auch das obere Turmstück 2, aus einem geschlossenen
Kastenprofil besteht. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, bestehen die an dem unteren Turmstück 1 befestigten Holme
4, 5 der Leiter aus U-Profilen, deren Schenkel gegeneinander gerichtet sind, während die in den Holmen 4, 5 teleskopartig
geführten Holme 4', 5' der mit dem austeleskopierbaren oberen Turmstück 2 verbundenen Leiter aus Kastenprofilen bestehen, die
durch die Sprossen 7' miteinander verschweißt sind, die mit den mittleren Bereichen der einander zugewandten Seiten der Kastenprofile
verbunden sind. Die Sprossen 7 des unteren Leiterstücks sind in der dargestellten Weise mit den äußeren Schenkeln der
Holme 4, 5 verschweißt.
Die Holme 4, 5 und 4', 5' bilden die Führungsschienen für die Führungsschuhe 9 des Führerhauses 6. Die Führungsschuhe 9 sind
im Abstand voneinander paarweise in horizontalen Ebenen an der hinteren Seitenwand des Führerhauses 6 befestigt. In Fig. 4 ist
nur ein Teil des Grundrahmens 10 des Führerhauses 6 dargestellt. An diesem Grundrahmen sind an gegenüberliegenden Seiten die Führungsschuhe
9 befestigt. Diese bestehen aus einem die Holme 4, 5 bzw. 4', 5' von außen her etwa U-förmig übergreifenden Tragrahmen
11, in dem drei Laufrollen gelagert sind. Zwei Laufrollen
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12, 13 sind um zueinander parallele horizontale Achsen derart
gelagert, daß sie auf den Schenkeln der die Holme 4, 5 bildenden U-Profile-oder auf den entsprechenden gegenüberliegenden Seiten
der die Holme 4', 5' bildenden Kastenprofile laufen. Die dritte
Laufrolle 14 ist auf einer zu den Achsen der Laufrollen 12, 13 rechtwinkeligen horizontalen Achse gelagert und läuft, wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist, auf den außenliegenden Stegteilen der Holme 4, 5, bzw. auf den außenliegenden Seiten der Holme 4', 5'.
Im oberen Bereich der hinteren Seitenwand des Fahrerhauses 6 sind entsprechende wagenförmige Führungsschuhe mit Rollen 12 bis
14 befestigt, so daß das Führerhaus 6 auf den Leiterholmen 4, 5, 4', 5' verkantungsfrei verfahrbar, im übrigen aber kippsicher
gehalten ist.
In den Fig. 2 und 3 sind nur die unteren Eckbereiche der hinteren Seitenwand des Führerhauses 6 mit den wagenartigen Führungsschuhen dargestellt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist auf einem Bolzen 18, der in einem gabelförmigen Lagerbock 15 gehaltert ist, der mit dem Seitenträger
16 des oberen Rahmens des Führerhauses 6 verschweißt ist, die etwa dreieckförmige Klinke 17 schwenkbar gelagert. Die
dreieckförmige Klinke 17 greift in ihrer dargestellten ausgeschwenkten
Stellung durch eine langlochartige Aussparung der Rückwand, so daß sie sich in der dargestellten Weise auf einer
Sprosse 7 der Leiter 3 abstützen kann. Die Klinke 17 ist mit einem gleichsam einen zweiten Hebelarm bildenden Flacheisenstück
19 verschweißt, das rechtwinkelig auf der Klinke 17 steht. Die rechte Schmalseite 20 des Flacheisenstücks 19 bildet somit eine
Anschlagfläche, die sich in der ausgeschwenkten Stellung der Klinke 17 auf einem verstärkten Teil der Seitenwand 21 des Führerhauses
6 abstützt. An der gegenüberliegenden Schmalseite des Flacheisens 19 ist eine Zugfeder 22 befestigt, deren anderes
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Ende in den Haken 23 eingehängt ist, der sich unterhalb der Klinke 17 an der Seitenwand des Führerhauses 6 befindet. Die
Feder 22 ist somit bestrebt, die Klinke 17 in ihrer dargestellten ausgeschwenkten Stellung zu halten. Wird das Führerhaus 6
durch den Kranhaken der Laufkatze nach oben gezogen, stößt die abgeschrägte obere Stirnkante 24 der Klinke 17 gegen die nächsthöhere
Sprosse 7, so daß sie in Richtung auf das Fahrerhaus verschwenkt wird, bis sie hinter der Sprosse 7 wieder in ihre ausgeschwenkte
arretierende Stellung schnappt.
Soll das Führerhaus abgesenkt werden, wird die Feder 22 um 903
umgesteckt, so daß sie die Klinke 17 in ihre entriegelte Stellung zu verschwenken trachtet. Wird nach dem Umstecken der Feder
22 das Führerhaus 6 so weit angehoben, daß die Klinke 17 von der Sprosse 7 freikommt, schwenkt die Klinke 17 einwärts und das
Führerhaus 6 ist beliebig absenkbar und hebbar.
Aus Sicherheitsgründen muß die Leiter 3 unterhalb des Führerhauses
6 durch Rückenschutzbügel gesichert sein. Diese Rückenschutzbügel bestehen üblicherweise aus starr mit dem Turm oder der
Leiter verbundenen Bügeln, deren Montage umständlich ist oder die beim Straßentransport zusätzlichen Raum beanspruchen. Bei
dem erfindungsgemäßen Turmdrehkran sind die Rückenschutzbügel
25 an ihren Enden mit U-förmigen Gleitschuhen 26 versehen, die die Holme 4, 5, 4', 5' der Leiter 3 derart übergreifen, daß sie
auf diesen verschieblich geführt sind. Die kreisbogenartig gekrümmten Rückenschutzbügel sind in ihren Scheitelbereichen und
in ihren inneren Bereichen nahe bei den Führungsschuhen 26 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise durch Gurte 27 miteinander
verbunden. Die oberen Enden der Gurte 27 sind an dem Boden oder Grundrahmen 10 des Führerhauses 6 befestigt. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Rückenschutzbügeln 25 weisen die Gurte 27 gleiche Abschnittlängen auf.
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Der untere Rückenschutzbügel 25 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Weise mit drei Ösen 28 versehen, in die Seile 29 eingehängt sind, deren anderen Enden in der Weise in entsprechenden
Ösen 30, die am Boden oder Grundrahmen 10 des Führerhauses 6 befestigt sind, eingehängt sind, daß die Rückenschutzbügel in
gestapelter Form unterhalb des Führerhauses 6 gehaltert sind.
Nach der Montage des Turmdrehkrans wird das Führerhaus 6 durch den Kranhaken so hoch gefahren, daß sich der unterste Rückenschutzbügel
25 der im Stapel übereinander liegenden Rückenschutzbügel in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an der Stelle befindet,
an der aus Sicherheitsgründen an der Leiter 3 der unterste Rückenschutzbügel angeordnet werden muß. In dieser Stellung wird
der unterste Rückenschutzbügel 25 an den Holmen 4, 5, beispielsweise durch eingesteckte Bolzen, festgelegt. Anschließend werden
die Halteseile 29 gelöst, so daß beim Hochfahren des Führerhauses sich abschnittweise die Gurte 27 straffen und nach ihrer
Straffung jeweils einen Rückenschutzbügel 25 von dem Stapel 31 abziehen. Die Rückenschutzbügel 25 sind somit durch ihre Führungsschuhe
26 und die Gurte 27 sicher in ihrer Stellung gehalten. Die Gurte 27 weisen zwischen den Rückenschutzbügeln
25 gleiche Abschnittlängen auf.
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Claims (1)
12.09.1984 76 399 G-die
Liebherr-Werk Bischofshofen Ges.m.b.H.,
A-5500 Bischofshofen, Österreich
Turmdr ehkr an
Patentansprüche
:
1. Turmdrehkran mit einem auf einem Unterwagen oder Portal abgestützten, mit einer Dreheinrichtung versehenen, vorzugsweise
teleskopierbaren Turm, an dessen oberem Ende ein von Abspannseilen gehaltener Ausleger, in dem eine Laufkatze
läuft, angelenkt ist und der unterhalb des Auslegers ein Führerhaus aufweist und der mit einer zu diesem führenden
Leiter versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
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Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führerhaus (6) mit einem ausschwenkbaren
Arm versehen ist, dessen freies Ende eine Öse oder einen in fluchtenden Bohrungen gabelförmig angeordneter
Lappen gehaltenen Bolzen aufweist, in denen ein in den Lasthaken der Laufkatze einhängbares Seil festlegbar ist.
6. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (4, 5, 4', 5') bei austeleskopiertem
Turm (1, 2) aus teleskopartig ineinander geführten U- und Kastenprofilen bestehen.
7. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb des Führerhauses (6) auf den Holmen (4, 5, 4', 5') Rückenschutzbügel (25) frei verschieblieh
geführt sind, die miteinander und mit dem Führerhaus (6) durch Seile oder Gurte (27) verbunden sind.
8. Turmdrehkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenschutzbügel (25) an ihren Enden mit gegeneinander
gerichteten U-förmig profilierten Gleitschuhen (26) versehen sind.
9. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Rückenschutzbügel (25) mit
mindestens zwei Ösen versehen ist, über die er zur bündelartigen Zusammenfassung der Rückenschutzbügel durch Seile
(29) an den Boden oder den Grundrahmen (10) des Führerhauses (6) ankuppelbar ist.
daß die auf einer Außenseite des Turms (1, 2) befestigten Holme (4, 5, 4', 5') der Leiter (3) die Führungsschienen
für jeweils paarweise im oberen und unteren Bereich·des Führerhauses (6) angeordnete Führungsschuhe (9) bilden^ die
die Holme (4, 5, 4', 5') von außen her U-förmig übergreifen, und daß in der dem Turm (1, 2) zugewandten Wand des
Führerhauses (6) Befestigungsmittel oder mindestens eine' ausschwenkbare oder ausfahrbare und in ihrer ausgeschwenkten
Stellung durch einen Anschlag gesicherte Klinke (17) angeordnet sind, die sich in ihrer montierten oder ausgeschwenkten
Stellung zur Arretierung des Führerhauses (6) der gewünschten Höhenlage auf einer Sprosse (7, 7') der
Leiter_(3) abstützen.
2. Turmdrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsschuh (9) mit drei auf dem Steg und den
Schenkeln oder den Seiten jedes aus U-Profilen oder Kastenprofilen
bestehenden Holms laufenden Laufrollen (12, 13, 14) versehen ist.
Turmdrehkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (17) durch eine Feder (22) in Richtung
auf ihre ausgeschwenkte Stellung beaufschlagt ist.
4. Turmdrehkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) eine Zugfeder ist, die derart umsteckbar
ist, daß die Klinke (17) in Richtung auf ihre eingeschwenkte Stellung beaufschlagt ist.
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10. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klinken (17) im Abstand voneinander
in einer Seitenwand des Führerhauses zwischen den Holmen (4, 5, 4', 5') der Leiter (3) angeordnet sind.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843433537 DE3433537A1 (de) | 1984-09-12 | 1984-09-12 | Turmdrehkran |
EP85105441A EP0175052A1 (de) | 1984-09-12 | 1985-05-03 | Turmdrehkran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843433537 DE3433537A1 (de) | 1984-09-12 | 1984-09-12 | Turmdrehkran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3433537A1 true DE3433537A1 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=6245245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843433537 Withdrawn DE3433537A1 (de) | 1984-09-12 | 1984-09-12 | Turmdrehkran |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0175052A1 (de) |
DE (1) | DE3433537A1 (de) |
Cited By (1)
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PT2639193E (pt) | 2012-03-15 | 2015-02-04 | Manitowoc Crane Group France | Dispositivo de acesso em altura para guindaste de torre |
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1984
- 1984-09-12 DE DE19843433537 patent/DE3433537A1/de not_active Withdrawn
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1985
- 1985-05-03 EP EP85105441A patent/EP0175052A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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