DE19920164C2 - Sicherheitsgitter zum Einsatz an im Bau befindlichen Gebäuden - Google Patents
Sicherheitsgitter zum Einsatz an im Bau befindlichen GebäudenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsgitter, insbesondere auf ein
Sicherheitsgitter, das an einer Außenwand eines im Bau befindlichen Gebäudes angebracht
wird, um Unfälle verschiedener Art zu verhindern und herabfallende Gegenstände
einschließlich Schutt aufzufangen.
In den meisten Städten nimmt die durchschnittliche Gebäudehöhe zu, um die
Grundstücksflächen am effektivsten auszunutzen. Mit der Entwicklung der Bautechnologie
werden darüber hinaus schnelle Bauverfahren angestrebt.
Während jedoch in der Bautechnologie große Anstrengungen unternommen wurden,
blieb die Entwicklung einer zeitweilig einzusetzenden Struktur zur Unterstützung des hoch
aufragenden, im Bau befindlichen Gebäudes und der schnellen Bauverfahren relativ
beschränkt. Wenn an einer Außenwand eines im Bau befindlichen Gebäudes keine
zeitweilig einzusetzende Struktur angebracht wird, kann ein Arbeiter bei einem Absturz
verletzt oder getötet werden, und Baumaterialien wie z. B. Blöcke und andere Gegenstände
können zu Boden fallen, was zu Abfallhaufen um das Gebäude herum und zur eventuellen
Verletzung von Personen führt, die sich nahe beim Gebäude aufhalten.
Um die obigen Probleme zu lösen, wurde eine Plane benutzt, um die Außenwand des
Gebäudes abzudecken, oder es wurde ein Fallschutznetz senkrecht zur Außenwand des
Gebäudes angebracht. Eine derartige Plane oder Netz kann jedoch aufgrund der Vielzahl
atmosphärischer Bedingungen zerstört oder beschädigt werden, wenn es an einem
besonders hohen Gebäude angebracht wird. Hinzukommt, daß Gegenstände, die von einem
Obergeschoß herabfallen, durch ihre hohe Fallgeschwindigkeit die Plane oder Netz
durchschlagen können, was Sicherheitsrisiken mit sich bringt.
Weiterhin ist die Anbringung einer derartigen Plane oder Netzes mühsam. Da es
während dieses Anbringens keine Vorrichtung gibt, die die Sicherheit der die Plane oder das
Netz anbringenden Arbeiter gewährleistet, könnten sich diese ernstlich verletzen, wenn sie
herunterfallen.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Lösung der oben beschriebenen Probleme
zum Ziel.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Sicherheitsgitter zu schaffen,
das kleine Partikel wie z. B. Betonstaub ebenso wie größere Gegenstände wie
Baumaterialien vollständig auffängt und damit Umweltverschmutzung und Arbeitsunfälle
verhindert.
Um das obige Ziel zu erreichen, bietet die vorliegende Erfindung ein im Bereich von
Bauarbeiten zu verwendendes Sicherheitsgitter, das eine parallel zu einer Außenwand eines
im Bau befindlichen Gebäudes angebrachte Führungsschiene, einen entlang der
Führungsschiene beweglichen Gitterrahmen zum Abschirmen der Außenwand, eine
Hebeeinrichtung zum Bewegen des Gitterrahmens entlang der Führungsschiene sowie eine
am Gitterrahmen angebrachte Plane aufweist.
Der Gitterrahmen kann weiterhin ein Netz zur Verstärkung der Plane aufweisen, wobei
das Netz fest am Gitterrahmen angebracht ist.
Der Gitterrahmen weist eine Vielzahl von Plattformen auf, die in einer mehrstöckigen
Struktur vertikal miteinander verbunden sind. Die Plattformen sind untereinander mit
Klammern verbunden. Der Gitterrahmen weist eine Vielzahl von Plattformen auf, die
horizontal mittels Befestigungselementen miteinander verbunden sind. Die Hebeeinrichtung
ist vorzugsweise auf einer oberen Plattform angebracht.
Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Hebeeinrichtung
eine Antriebsquelle, eine mit dieser Antriebsquelle direkt verbundene Seilrolle und ein
abnehmbar um diese Seilrolle gewickeltes Seil auf, wobei ein freies Ende dieses Seiles nach
unten und dann über den Gitterrahmen weiter nach oben verläuft und an dem Gebäude
befestigt ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die
Hebeeinrichtung eine Antriebsquelle, ein mit dieser Antriebsquelle direkt verbundenes
Zahnrad und eine Zahnstange auf, in die das Zahnrad eingreift und die integral an einer
Außenwand des Gebäudes gebildet ist.
Die beigefügten Zeichnungen, die in die Spezifikation eingebunden sind und einen
ihrer Bestandteile bilden, verdeutlichen eine Ausführungsform der Erfindung und dienen
zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung deutlich zu machen:
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Sicherheitsgitters nach einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Hauptbestandteile eines Sicherheitsgitters
nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Gitterrahmen und einer Schiene gemäß der Darstellung in Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Gitterrahmen und einer Hebeeinrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 2;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht einer an Haken hängenden Struktur des in Fig. 2
dargestellten Gitterrahmens;
Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht eines modifizierten Beispiels einer
Hebeeinrichtung;
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht eines Sicherheitsgitters nach einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Bauzustandes des in Fig. 7
dargestellten Sicherheitsgitters; und
Fig. 9 zeigt ein Bauverfahren des in Fig. 7 dargestellten Sicherheitsgitters.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Sicherheitsgitter zur Verwendung an einem im Bau befindlichen
Gebäude nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die
Referenzzahl 2 einen Rahmen eines im Bau befindlichen Gebäudes bezeichnet. Der
Rahmen 2 stellt einen Doppel-T-Träger oder einen Stahlbetonträger (SB-Träger) dar. Der
Rahmen 2 bildet eine Grundstruktur des Gebäudes, indem er an horizontalen Trägern
montiert ist, die sich an jedem Stockwerk des Gebäudes befinden.
Ein Sicherheitsgitter 6 nach der vorliegenden Erfindung ist an einer Außenwand des
Rahmens 2 angebracht. In der Zeichnung ist das Sicherheitsgitter so bemessen, daß es
zwei Stockwerke des Gebäudes abdeckt, doch kann die Größe des Sicherheitsgitters 6
unterschiedlich und nach Bedarf dimensioniert sein.
Das Sicherheitsgitter 6 ist so an dem Rahmen 2 befestigt, daß es in vertikaler Richtung
bewegbar ist, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
Das Sicherheitsgitter 6 weist eine Führungsschiene 8, die vertikal an der Außenwand
des Rahmens 2 angebracht ist, und einen Gitterrahmen 10 auf, der mit der Führungsschiene
8 verbunden und in vertikaler Richtung entlang der Führungsschiene 8 bewegbar ist. Der
Gitterrahmen 10 weist einen Rahmen 10b mit einer Vielzahl von Stäben, die fest in einer
Matrizenform angebracht sind, und eine Plattform 10a auf, die oben am Rahmen 10b
befestigt ist. Ein unterer Teil des Gitterrahmens 10 besteht aus einem Rahmen 10b, der aus
einer Vielzahl von Stäben gebildet wird, die fest in einer Matrizenform angebracht sind. In
einer praktischen Anwendung können die Plattform 10a und der Rahmen 10b mehrstöckig je
nach der Anzahl der Stockwerke des Gebäudes ausgelegt sein.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Führungsschiene 8 zum Führen der Bewegung des .
Gitterrahmens 10 parallel zum Rahmen 2 mittels eines Schienenhalters 12a angebracht, der
mit einem Befestigungselement 14 an einem äußersten Ende eines Bandes 12 befestigt ist,
das gleitbar um den Rahmen 2 des im Bau befindlichen Gebäudes verläuft. Vorzugsweise ist
das Band 12 an jedem Stockwerk vorhanden, um die Führungsschiene 8 sicher zu halten.
Weiterhin befinden sich am Gitterrahmen 10 Rollen 16a und 16b, die auf der
Führungsschiene 8 entlangrollen, um den Gitterrahmen 10 gleichmäßig in vertikaler
Richtung zu bewegen.
Ausführlicher beschrieben, sind die Rollen 16a und 16b im Innern einer am
Gitterrahmen 10 gebildeten Klammer 10c angeordnet, so daß sie jeweils äußere und innere
Flächen der Führungsschiene 8 berühren, um zu verhindern, daß sich der Gitterrahmen 10
während der Bewegung in vertikaler Richtung verkantet.
Rollen 16a und 16b sind an jeder Plattform 10a angebracht, die in einer mehrstöckigen
Konfiguration vorhanden ist, um die jeweilige Plattform 10a sicher zu halten.
Oben am Gitterrahmen 10 ist eine Hebeeinrichtung 19 angeordnet. In dieser Aus
führungsform weist die Hebeeinrichtung 19 eine Antriebsquelle 18, z. B. einen Motor, eine
von der Antriebsquelle 18 angetriebene Seilrolle 20 und ein um die Seilrolle 20 gewickeltes
Seil 22 auf.
Wie in Fig. 4 dargestellt, verläuft ein Ende des Seiles 22 nach unten durch die
Plattform 10a, dann weiter nach oben über eine Rolle 19, die an einem unteren Teil der
Führungsschiene 8 angebracht ist, und ist schließlich am Band 12 befestigt.
Wenn die Antriebsquelle 18 im Vorwärtsgang läuft, um das Seil 22 auf die Seilrolle 20
zu wickeln, bewegt sich der Gitterrahmen 10, gezogen vom Seil 22, entlang der
Führungsschiene 8 aufwärts. Wenn die Antriebsquelle 18 im Rückwärtsgang läuft, um das
Seil 22 abzuwickeln, bewegt sich der Gitterrahmen 10 entlang der Führungsschiene 8
abwärts. An der Antriebsquelle 18 kann eine elektromagnetische Bremsvorrichtung
angebracht sein, um die Bewegung des Gitterrahmens 10 exakt einzustellen.
Haken 23, die an einem Befestigungsstab 12c angehängt sind, der am Band 12c
angebracht ist, sind an der Plattform 10a vorhanden, um den Gitterrahmen 10 noch sicherer
zu halten. Die Haken 23 sind zum Rahmen 2 des Gebäudes geneigt und werden von
Anschlägen 23a gehalten. Wenn sich der Gitterrahmen 10 aufwärts bewegt, sind die
vorderen geneigten Teile 23b der Haken 23 so gestaltet, daß sie sich automatisch an den
Befestigungsstab 12c hängen und dadurch die Plattform 10a sicher halten.
Bei Bedarf kann die Führungsschiene 8 entlang dem Rahmen 2 des Gebäudes
verschoben werden. Wenn beispielsweise der Gitterrahmen 10 am Rahmen 2 befestigt und
die Führungsschiene 8 vom Rahmen 2 gelöst wird, indem das am äußeren Ende des
Bandes 12 angebrachte Befestigungselement 14 geöffnet wird, kann die Führungsschiene 8
entlang des Rahmens 2 verschoben werden, indem das Seil 22 durch Betätigung der
Hebeeinrichtung 19 auf- oder abgewickelt wird.
Nachdem die Führungsschiene 8 am Rahmen 2 verschoben worden ist, wird die
Führungsschiene 8 mit Hilfe des Befestigungselementes 14 wieder am Rahmen 2 befestigt.
Zwecks leichten Verschiebens der Führungsschiene 8 kann im Innern des Bandes 12 eine
Rolle 12b angeordnet sein.
An einer inneren Fläche des Gitterrahmens 10 ist eine Plane angebracht, um zu
verhindern, daß kleine Materialstücke wie z. B. Staub außerhalb des Gebäudes zu Boden
fallen. Die Plane 24 besteht vorzugsweise aus einem Polyvinylchlorid-Material (PVC), von
der sich mindestens eine Lage am Rahmen 10b des Gitterrahmens 10 befindet. Ein
Verstärkungsnetz 26 kann an einer Außenfläche der Plane 24 vorhanden sein, so daß die
Plane 24 beim Anbringen des Sicherheitsgitters 6 an einem oberen Stockwerk eines im Bau
befindlichen Gebäudes starken Winden standhalten und schwere Materialien sowie Arbeiter
vor dem Abstürzen bewahren kann. Das Netz 26 besteht vorzugsweise aus einem
Metallnetz, das sich am Gitterrahmen 10 befestigen läßt.
Das oben beschriebene Sicherheitsgitter 6 kann an jeder Außenwand des Gebäudes
angebracht sein, so daß der äußere Umfang des Gebäudes völlig umschlossen ist. Staub
und kleine Partikel, die während der Bautätigkeit anfallen, können somit von der Plane
aufgefangen werden, wodurch Umweltverschmutzung verhindert wird. Da das Netz 26 so
beschaffen ist, daß es herabfallende schwere Gegenstände wie Blöcke oder sogar Arbeiter
sicher auffängt, werden weiterhin Arbeitsunfälle verhindert.
Da das Gebäude völlig vom Netz 26 umschlossen werden kann, können die
Bauarbeiten außerdem selbst bei schlechten Witterungsbedingungen ausgeführt werden,
wodurch sich die Gesamtbauzeit verkürzt.
Weiterhin kann die Hebeeinrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 6 modifiziert
werden.
Eine modifizierte Einrichtung 19 weist eine Zahnstange 82 und ein Zahnrad 182 auf.
Die Zahnstange 82 ist integral an der Führungsschiene 8 ausgebildet, die mittels des
Bandes 12 und dem Schienenhalter 12a am Rahmen 2 gehalten wird, und greift in das direkt
mit der Antriebsquelle 18 verbundene Zahnrad 182 ein.
Wenn das Zahnrad 182 von der Antriebsquelle 18 angetrieben wird, bewegt sich das
Zahnrad 182 vertikal entlang der Zahnstange 82, wodurch sich das Sicherheitsgitter 6 in
vertikaler Richtung bewegt.
Fig. 7 bis 9 zeigen ein Sicherheitsgitter nach einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Bei einem Sicherheitsgitter nach dieser Ausführungsform kann eine fachwerkartige
Plattform 10a des Gitterrahmens 10 als eine Einheit abgetrennt werden, so daß das Netz 26
leicht an einer Unterkonstruktion des Gebäudes angebracht werden kann.
Die fachwerkartige Plattform 10a wird an jedem Stockwerk angebracht, wobei nach
dem Heben einer Plattform 10a mittels der Hebeeinrichtung 19 eine weitere Plattform 10a an
der ersteren Plattform 10a angebracht und so eine mehrstöckige Struktur erzeugt werden
kann.
An einer Kante der Plattform 10a sind Ösen 10d ausgebildet, in die Zungen 104
eingesteckt werden, die an den Enden von Klammern 102 ausgebildet sind, um eine
Plattform mit einer anderen Plattform zu verbinden. Vorzugsweise ist an jeder Klammer 102
ein Spannschloß 106 vorhanden, so daß die Länge der Klammer 102 eingestellt werden
kann. Damit kann die Plattform 10a an die Höhe jedes Stockwerks angepaßt werden.
In der oben beschriebenen Struktur kann eine Vielzahl von Plattformen 10a
nacheinander miteinander verbunden werden, um fünf bis sieben Stockwerke eines
Gebäudes abzudecken. Der mehrstöckige Gitterrahmen 10 kann entlang des Rahmens 1 in
der für die erste Ausführungsform beschriebenen Weise vertikal bewegt werden.
Die einander auf der gleichen horizontalen Ebene benachbarten Plattformen 10a
können darüber hinaus durch Befestigungselemente 108 miteinander verbunden werden,
um eine relativ große Außenwand abzudecken.
In dieser Ausführungsform weist eine Hebevorrichtung 19 eine integral am
Gitterrahmen 10 ausgebildete Zahnstange 82, eine Antriebsquelle 18 und ein direkt mit der
Antriebsquelle 18 verbundenes und in die Zahnstange 82 eingreifendes Zahnrad 182 auf.
Wenn der Rahmen 10 in vertikaler Richtung bewegt wird, wird er mittels Haken 23 sicher am
Rahmen 2 gehalten.
Wie im Falle der ersten Ausführungsform sind an Innenflächen der Klammern 102 eine
Plane 24 und ein Netz 26 befestigt.
Wie in Fig. 9 dargestellt, wird das in der zweiten Ausführungsform offengelegte
Sicherheitsgitter aufgebaut, indem die Plattformen 10a nacheinander aufgeklappt werden,
wodurch die zwischen den Plattformen 10a zugeklappt befindlichen Klammern 102 ebenfalls
aufgeklappt werden. Nachdem die Plattformen 10a völlig aufgeklappt sind, werden die Plane
24 und das Netz 26 an den Klammern 102 befestigt, um die Außenwand des im Bau
befindlichen Gebäudes abzudecken.
Das Aufklappen der Plattformen 10a beginnt vorzugsweise am untersten Stockwerk
und setzt sich bei Aufbau des Gitters nacheinander nach oben fort. Beim Abnehmen des
Gitters vom Gebäude werden, während die oberste Plattform 10a an einem Turmkran hängt,
die Gitterrahmen 10 vom Rahmen 2 gelöst, indem die Bänder 12 geöffnet werden. Die
abgelösten Gitterrahmen 10 werden auf dem Boden gestapelt und die Plattformen 10a durch
Ausklinken der Haken 23 von der Führungsschiene 8 abgenommen. Dann werden alle
einzelnen Teile auf einen LKW geladen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden dem Fachmann aus der
Betrachtung der Spezifikation und dem praktischen Einsatz der hierin offengelegten
Erfindung deutlich. Die Spezifikation und die Beispiele sind nur als Beispiele zu betrachten,
während der eigentliche Umfang und Geist der Erfindung den folgenden Ansprüchen zu
entnehmen ist.
Claims (4)
1. Sicherheitsgitter zum Einsatz auf Baustellen, das eine parallel zu einer Außenwand des im
Bau befindlichen Gebäudes angebrachte Führungsschiene, mindestens einen Gitterrahmen
zum Abdecken der Außenwand, der entlang der Führungsschiene bewegbar ist, eine
Hebeeinrichtung zum Bewegen des Gitterrahmens entlang der Führungsschiene und eine
am Gitterrahmen befestigte Plane mit einem Netz aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der/die Gitterrahmen (10) eine Vielzahl von Plattformen (10a) aufweist(en), die in einer
mehrstöckigen Struktur vertikal miteinander verbunden sind.
2. Sicherheitsgitter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattformen (10a) mit Befestigungselementen miteinander verbunden sind.
3. Sicherheitsgitter nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattformen (10a) durch Klammern (10c) miteinander verbunden sind.
4. Sicherheitsgitter nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer oberen Plattform (10a) die Hebeeinrichtung (19) angeordnet ist und die
Hebeeinrichtung eine Antriebsquelle (18) und ein abnehmbar um die Seilrolle (20)
gewickeltes Seil (22) aufweist, wobei ein freies Ende des Seils (22) nach unten und dann
über den Gitterrahmen (10) weiter nach oben verläuft und am Gebäude befestigt ist.
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