DE2517227C2 - Vorrichtung zur montage von vorhangwaenden - Google Patents

Vorrichtung zur montage von vorhangwaenden

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DE2517227C2 DE19752517227 DE2517227A DE2517227C2 DE 2517227 C2 DE2517227 C2 DE 2517227C2 DE 19752517227 DE19752517227 DE 19752517227 DE 2517227 A DE2517227 A DE 2517227A DE 2517227 C2 DE2517227 C2 DE 2517227C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu Montage von Vorhangwänden aus geschoßhohen Wandelemen ten, die an ihren vertikalen Längsrändern Führungs schienen zur Führung eines Putzwagens aufweisen unc unter Verwendung einer Seilwinde mit einem Seil an dei Außenseite der Vorhangwand aufgezogen werden.
Die Montage geschoßhoher Wandelemente kann mittels einer Seilwinde erfolgen, die am Dach des Gebäudes aufgestellt ist Mit dem von der Seilwinde ausgehenden Seil werden die Wandelemente einzeln ar der Außenseite des Gebäudes hochgezogen. Insbesondere bei hohen Bauwerken besteht die Gefahr, daß die Wandelemente dabei pendeln und gegen die vorhandene Baukonstruktion oder gegen bereits montierte Wandelemente stoßen. Um das zu vermeiden und Beschädigungen auszuschließen, werden am unteren Ende des zu montierenden Wandelementes Halteseile befestigt, die zu am Boden angeordneten Seilwinden geführt sind. Während des Aufziehens des Wandelementes müssen nun diese Halteseüe entsprechend nachgegeben werden, wobei immei darauf geachtet werde,) muß, daß die Halteseüe gespannt bleiben und das Wandelement von der bereits montierten Vorhangwand abhalten. Die Steuerung der verschiedenen Seilwinden erfordert mehrere gut aufeinander eingearbeitete Bedienungspersonen. Trotzdem können sich erhebliche Schwierigkeiten ergeben, da die einzelnen Wandelemente eine erhebliche Windangriffsfläche bilden, insbesondere wenn bereits die Fenster eingeglast sind.
Es ist auch bekannt, geschoßhohe Wandelemente zunächst in die einzelnen Stockwerke eines Gebäudes zu transportieren und dann mittels eines Flaschenzuges, der an der darüberliegenden Geschoßdecke oder an einem Montagefahrzeug angehängt ist, an die Außenseite des Gebäudes zu bringen und dort zu plazieren. Bei dieser Montageweise ist jedoch die Gefahr der Beschädigung der Wandelemente ebenfalls sehr groß, da diese um 90° geschwenkt werden müssen. Im übrigen erfordert auch diese Art der Montage viele Bedienungspersonen und einen erheblichen Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Montage von Vorhangwänden aus geschoßhohen Wandelementen zu schaffen, die eine rasche und sichere Montage der Wandelemente, auch solcher die bereits eingeglast sind, ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen im Abstand vor der bereits teilweise montierten Vorhangwand geführten und mittels des Seiles heb- und senkbaren Montagerahmen, dessen Höhe größer ist als die des zu montierenden Wandelementes und der mehrere in Führungsschienen bereits montierter Wandelemente eingreifende Führungsrollensätze aufweist, eine am oberen Teil des Montagerahmens angeordnete Aufhängevorrichtung für das zu montierende Wandelement, die senkrecht und parallel zur Vorhangwand- bzw. Rahmenebene beweglich ist, sowie am Montagerahmen vorgesehene Halteelemente zur lösbaren Verbindung des zu montierenden Wandelementes mit dem Montagerahmen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß eine rasche und sichere Montage der Wandelemente gewährleistet
wird. Da der Montagerahmen an den Führungsschienen bereits montierter Wandelemente sicher geführt ist, können Windkräfte das zu montierende Wandelement nicht beeinflussen. Eine Beschädigung der Wandelemente ist damit ausgeschlosse i. Aus diesem Grund s können die Wandelemente vor der Montage bereits fertig verglast sein. Da der Montagerahmen höher als das zu montierende Wandelement ist, ist der Montagerahmen auch während der Montage des Wandelementes an der Führungsschiene des unter dem zu nt&ntierenden Wandelement bereits montierten Wandelement geführt und gehalten.
Vorteilhaft ist der Montagerahmen breiter als das zu montierende Wandelement. Auf diese Weise kann das zu montierende Wandelement während des Aufziehens des Rahmens ganz oder teilweise in der Rahmenebene angeordnet sein und der Rahmen braucht nur einen verhältnismäßig geringen Abstand von der bereits montierten Vorhangwand einzunehmen. Ist der Rahmen .ganz abgesenkt, so kann das zu montierende Wandelement von der Außenseite des Rahmens her in d;esen eingesetzt werden. Dies erleichtert das Einsetzen des Wandelementes in den Rahmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 8.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Teil der Außenansicht eines Gebäudes mit teilweise montierter Vorhangwand,
Fig.2 die Außenansicht des Gebäudes bei Montage des nächsten Wandelementes.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-11I der F i g. 1,
F i g. 4 die Außenansicht des Montagerahmens,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch denselben nach der Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 5a einen weiteren Horizontalschnitt bei Montage eines Wandelementes mit anderer Rand- und Führungsschienenausbildung,
Fig. 6 einen Teilvertikalschnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 2,
Fig. 7 die Außenansicht des Gebäudes mit teilweiser montierter Vorhangwand und einem zweiten Ausführungsbeispiel der Montagevorrichtung und
Fig.8 einen Teil-Vertikalschnitt nach der Linie VIII-VlII der Fig. VII.
In der Zeichnung sind mit 1 die Geschoßdecken eines Gebäudes bezeichnet, die in diesem Fall Brüstungen 2 aufweisen. An diesen Brüstungen 2 sind bereits einige geschoßhohe selbsttragende Wandelemente 3 mittels nichtdargestellter Befestigungselemente befestigt. Fehlen die Brüstungen 2, so werden die Wandelemente 3 in bekannter Weise an den Geschoßdecken 1 befestigt. Die Wandelemente 3 können Fenster 4 mit bereits eingesetzter Verglasung aufweisen. In F i g. 1 und 3 ist mit 3a das nächste zu montiprende Wandelement bezeichnet Gegebenenfalls könnten sich die Wandelemente 3 auch über zwei Stockwerke erstrecken.
Jedes der Wandelemente 3,3a weist an seinem einen vertikalen Längsrand eine T-förmige Führungsschiene 5 bzw. 5a auf, wobei diese Führungsschienen 5, 5a nach Fertigstellung der Vorhangwand zur Führung eines Putzwagens dienen, der mit seinen Führungsrollensätzen an diesen Führungsschienen 5, 5a geführt ist. Wie aus Fig.5a ersichtlich ist, kann aber auch ein Wandelement 3' verwendet werden, das an seinen beiden vertikalen Längsrändern Führungsschienen 5' aufweist, die in diesem Fall U-förmig sind.
Zur Montage der Wandelemente 3 und 3' is erfindungsgemäß ein Moniagerahmen 6 vorgesehen Dieser rechteckige Montagerahmen 6 besteht aus zwe vertikalen Längsholmen 7 und 8. die durch einen oberer Querholm 9 und einen unteren Querholm 10 miteinan der verbunden sind. An dem Längsholm 7 sind in Abstand voneinander zwei Stützarme 11 angeordnet die je einen Satz von Fühningsrollensätze 12 tragen Jeder dieser Führungsrollensätze 12 weist drei Füh rungsrollen 12a bis 12rauf, die sich an den zugeordneter Flächen der Führungsschiene 5 abstützen. Die Füh rungsrollen 12i> und 12c, welche die Führungsschienen I hintergreifen, sind an einem Schwenkarm 11a angeord net, der um eine vertikale Achse 13 schwenkbar unc mittels eines Steckbolzens 14 in Betriebsstelluni feststellbar ist. An dem oberen Querholm 9 ist eir Stützarm 15 und an dem unteren Querholm 10 eir Stützarm 16 befestigt. Diese beiden Stützarme 15 und K tragen Führungsrollensätze 17 mit Rollen 176 und 17c die an einem Schwenkarm 16a gelagert sind, der ähnfiel· wie der Schwenkarm Ua ausschwenkbar und feststell bar ist.
Der Montagerahmen 6 weist eine Höhe H auf, die größer ist als die Höhe h des größten zu montierender Wandelementes 3a. Zweckmäßig weist der Montagerahmen 6 zwischen den Längsholmen 7 und 8 auch eine lichte Breite B auf, die größer ist als die lichte Breite / des zu montierenden Wandelementes 3a.
Im oberen Teil des Montagerahmens 6 ist eint Aufhängevorrichtung für das zu montierende Wandele ment 3a angeordnet. Diese Aufhängevorrichtung besteht vorzugsweise aus einer zwischen der: Moulage rahmen 6 und der Vorhangwand angeordneten Traver se 18. Die Traverse 18 ist an kurzen, sich senkrecht zui Rahmenebene erstreckenden horizontalen und mit derr oberen Querholm 9 des Montagerahmens 6 verbünde nen Schienen 19 mittels eines Wagens 20 senkrecht zui Rahmenebene bzw. zur Ebene der Vorhangwanc verfahrbar. An der Traverse 18 sind ferner Traghaket 21 vorgesehen, die mittels kugelgelagerter Rollen 22 ar der Traverse 18 parallel zur Rahmenebene verschiebbai sind. Die Traghaken 21 weisen je einen Traghebel 21 auf, der um eine horizontale Achse 24 schwenkbar unc mittels eines Sceckbolzens 25 feststellbar ist. Dei Traghebel 23 greift unter ein Konstruktionsteil des zi montierenden Wandelementes 3a ein. Die Traverse Ii ist ferner mit einer Lasche 26 versehen, an der ein Seil 2i der nichtdargestellten Seilwinde einhängbar ist.
An den vertikalen Längsholmen 7 und 8 dei Montagerahmens 6 sind ferner schwenkbare Hal'ehebe 28 und 29 vorgesehen, die um horizontale und senkrech zur Rahmenebene verlaufende Achsen 30, 31 schwenk bar sind. Die freien Enden 28a und 29a der Haltehebel 2f bzw. 29 sind in die vertikalen Längsränder des zi montierenden Wandelementes 3a einschwenkbar.
Die Montage der Wandelemente erfolgt mit de neuen Vorrichtung auf folgende Weise:
Es sei der Einfachheit halber zunächst angenommen daß die Wandelemente 3 der Vorhangwand bereits se weit montiert sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. De an dem Seil 27 hängende Montagerahmen 6 wird ii seine unterste Stellung gefahren. Da bei dem gezeigte! Gebäude Wandelemcnte erst ab dem ersten Geschol vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, im Erdgeschol hilfsweise zwei Führungsschienen 38 für die Führungs rollensätze 12 und 17 des Montagerahmens 6 vorzuse hen. In der untersten Stellung des Montagerahmens I wird das zu montierende Wandelement 3a in dei
Montagerahmen 6 eingehängt. Die Traghaken 21 nehmen mit ihren Traghebeln 23 das Gewicht des zu montierenden Wandelementes 3a auf. Da der Montagerahmen 6 sowohl in der Höhe als auch in der Breite größer ist als das Wandelement 3a, kann es von außen her, d.h. gemäß Fig.5 von unten in den Montagerahmen 6 eingehängt werden. Dann werden die Haltehebel 28 und 29 in ihre in Fig.5 dargestellte Arbeitsstellung geschwenkt, so daß ihre freien Enden 28a und 29a in die Längsränder des zu montierenden Wandelementes 3a eingreifen. Dieses ist damit sicher gegenüber dem Montagerahmen 6 gehalten und kann aus dessen Ebene nicht herausbewegt werden. Mittels des Seiles 27 wird dann der Montagerahmen 6 nach oben gezogen. Hierbei ist er zunächst mit seinen vier Führungsrollensätzen 12 und 17 an den Führungsschienen 5 der bereits montierten Wandelemente 3 geführt. Wird jedoch der Montagerahmen 6 noch höher gezogen als das letzte bereits montierte Wandelement, so tritt der an dem oberen Querholm 9 vorgesehene Führungsrollensatz 17 aus der Führungsschiene 5 dieses Wandelementes 3 heraus. Der Montagerahmen 6 bleibt jedoch weiterhin mit den beiden an seiner linken Seite vorgesehenen Führungsrollensätzen 12 an den Führungsschienen 5 der benachbarten Wandelemente 3 geführt. Da der Montagerahmen außerdem eine größere Höhe aufweist als die des zu montierenden Wandelementes befindet sich sein unterer Teil noch im Bereich des unter dem zu montierenden Wandelement 3a bereits montierten Wandelement 3. An dessen Führungsschiene 5 ist deshalb auch der an dem unteren Querholm 10 des Rahmens vorgesehene Führungsrollensatz 17 weiterhin geführt. Der Montagerahmen 6 ist also auch in seiner in F i g. 1 dargestellten Lage durch die Abstützung an drei verschiedenen Stellen der Führungsschienen 5 sicher gehalten. In der in F i g. 1 bzw. 3 dargestellten Stellung des Montagerahmens befindet sich das zu montierende Wandelement 3a etwas höher und nach rechts seitlich versetzt zu dem Platz, den es später einnehmen soll. Es werden dann die Haltehebel 29 ausgeschwenkt. Das Wandelement 3a läßt sich nunmehr zusammen mit der Traverse 18 senkrecht zu der Ebene der Vorhangwand in Pfeürichtung A bewegen. Hierbei verschiebt sich der Wagen 20 in der Schiene 19, die ihrerseits die Verbindung zwischen der Traverse 18 und dem Montagerahmen 6 aufrechterhält. Nachdem das zu montierende Wandelement 3a in die Ebene der Vorhangwand bewegt wurde, wird es horizontal in Pfeürichtung C nach links gegen das bereits montierte Wandelement 3 verschoben, so daß seine Längsränder in die des montierten Wandelements 3 eingreifen. Dann kann durch Absenken des Seiles 27 die Traverse 18 mit dem daran hängenden Wandelement 3a etwa nach Hirten in Pfeilrichtung D abgesenkt werden, so daß das zu montierende Wandelement nunmehr seine endgültige Lage einnimmt und auch mit seinem unteren Rand in den oberen Rand des vorher montierten Wandetementes 3 eingreift Anschließend wird das zu montierende Wandelement 3a mit den Befestigungselementen verbunden. Die Steckbolzen 25 können nunmehr herausgezogen werden und die Traghebel 23 geben das soeben montierte Wandelement frei. Die Traverse 18 wird nunmehr senkrecht zur Vorhangwandebene nach außen in ihre ursprüngliche Lage, die in F i g. 6 strichpunktiert dargestellt ist, zurückbewegt. Der Montagerahmen 6 kann nunmehr wieder nach unten abgesenkt werden, um ein weiteres Wandelement aufzunehmen. Mit jedem Wandelement wird gleichzeitig ein Stück der mit dem Wandelement verbundenen Führungsschiene 5a montiert. Auf diese Weise verlängert sich die Führungsschiene 5a für den Montagerahmen 6 bei der Montage jedes Wandelementes 3 um eine Geschoßhöhe. Die Führungsschiene 5 des soeben montierten Wandelementes dient nunmehr zur Führung des Montagerahmens 6 bei der Montage des jeweils darüber liegenden nächsten Wandelementes. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis sämtliche in einer Reihe übereinanderliegenden Wandelemente 3 montiert sind. Dann werden die Steckbolzen 14 der Schwenkarme 11a bzw. 16a herausgezogen und die Schwenkarme 11a, 16a mit den daran angeordneten Rollen 12fc, 12c bzw. \7b und 17c nach außen geschwenkt. Der Montagerahmen 6 kann nunmehr um die Breite eines Wandelementes 3 nach rechts versetzt werden. Desgleichen wird auch die nichtdargestellte Seilwinde um diese Breite versetzt Anschließend kann die Montage der nächsten Reihe von übereinander angeordneten Wandelementen erfolgen.
Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der neuen Vorrichtung war zunächst angenommen worden, daß bereits mindestens eine Reihe von übereinander angeordneten Wandelementen montiert war. Bei dieser ersten Reihe von Wandelementen muß jedes Wandelement an seinen beiden Längsrändern Führungsschienen aufweisen. Der Montagerahmen ist in diesem Fall während des Hochziehens jeweils an vier Punkten geführt. Er tritt jedoch mit dem am oberen Querholm 9 und den oberen an dem Längsholm 7 vorgesehenen Führungsrolleinsätzen aus den Führungsschienen des letzten montierten Wandelementes nach oben heraus, sobald das zu montierende Wandelement annähernd seine Endlage erreicht hat Während der Montage dieses Wandelementes ist der Montagerahmen nur mit seinen beiden unteren Führungsrollensätzen abgestützt. Diese Abstützung ist zwar nicht »o gut wie die voriiei beschriebene Dreipunktabstützung, jedoch auf alle Fälle
ausreichend, um eine sichere und beschädigungsfreie Montage auch der ersten Reihe von Wandelementen zu gewährleisten.
In den Fig.7 und 8 ist noch eine weitere Aufhängevorrichtung dargestellt Diese besteht aus
zwei mit dem oberen Querholm 9' verbundenen Seilstücken 32, die an ihren unteren freien Enden je einen Traghaken 33 für das zu montierende Wandelement 3a aufweisen. An dem Querholm 9' ist ferner eine Lasche 34 zum Enhängen des Hubseils vorgesehen.
Diese Aufhängevorrichtung ist zwar im Prinzip einfacher als die vorher beschriebene und damit auch billiger, sie hat jedoch den Nachteil, daß sich bei der Bewegung des Wandelementes in Richtung auf die Ebene der Vorhangwand gewisse Rüdcsteükräfte
ergeben. Im übrigen ist die Wirkungsweise des mit den Seüstücken 32 ausgerüsteten Montagerahmens 6* in etwa die gleiche wie vorher beschrieben.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Montage von Vorhangwänden aus geschoßhohen Wandelementen, die an ihren vertikalen Längsrändern Führungsschienen zu Führung eines Putzwagens aufweisen und unter Verwendung einer Seilwinde mit einem Seil an der Außenseite der Vorhangwand aufgezogen werden, gekennzeichnet durch einen im Abstand von, der bereits teilweise montierten Vorhangwand geführten und mittels des Seiles (27) heb- und senkbaren Montagerahmen (6,6'), dessen Höhe (H) größer ist als die des zu montierenden Wandelements (3a) und der mehrere in die Führungsschienen (5) bereits montierter Wandelemente (3) eingreifende Führungsrollensätze (12, 17) aufweist, eine am oberen Teil des Montagerahmens (6,6') angeordneien Aufhängevorrichtung (18 bis 21 bzw. 32, 33) für das zu montierende Wandelement (3a), die senkrecht und parallel zur Vorhangwand- bzw. Rahmenebene beweglich ist, sowie am Montagerahmen (6, 6') vorgesehene Halteelemente (28, 29) zur lösbaren Verbindung des zu montierenden Wandelementes mit dem Montagerahmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagerahmen (6, 6') breiter ist als das zu montierende Wandelement (3a).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollensätze (12) mit Führungsrollen (12a bis 12c) an einer Seite des Montagerahmens (6, 6') an einem vertikalen Längsholm (7) des Rahmens (6,6') angeordnet sind, während die Führungsroilensätze (17) mit Führungsrollen (17a bis 17c) an der anderen Seite des Montagerahmens (6,6') mit einem oberen und einem unteren horizontalen Querholm (9,10) des Rahmens verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Führungshüllen (126, 12c bzw. 17/j, 17c) welche die Führungsschienen (5) hintergreifen, an feststellbaren, um vertikale Achsen (13) schwenkbaren Armen (Ha, 16a) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus einer zwischen dem Montagerahmen (6) und der Vorhangwand angeordneten Traverse (18) besteht, die an kurzen sich senkrecht zur Rahmenebene erstreckenden, horizontalen mit dem Rahmen (6) verbundenen Schienen (19) senkrecht zur Rahmenebene verfahrbar ist und an der Traghaken (21) für das Wandelement (3a) parallel zur Rahmenebene verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (27) der Seilwinde an der Traverse (18) angreift.
7. Vorrichtung na<-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus zwei mit dem oberen Querholm (97) verbundenen Seilstükken (32) besteht, die an ihren unteren freien Enden je einen Traghaken (33) für das Wandelement (3a) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den vertikalen Längsholmen (7, 8) des Montagerahmens (6) schwenkbare Haltehebel (28, 29) vorgesehen sind, deren freie Enden (28a, 29a) in die vertikalen Längsränder des zu montierenden Wandelementes (3a) einschwenk bar sind.
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