DE2517227C2 - Vorrichtung zur montage von vorhangwaenden - Google Patents
Vorrichtung zur montage von vorhangwaendenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu Montage von Vorhangwänden aus geschoßhohen Wandelemen
ten, die an ihren vertikalen Längsrändern Führungs schienen zur Führung eines Putzwagens aufweisen unc
unter Verwendung einer Seilwinde mit einem Seil an dei Außenseite der Vorhangwand aufgezogen werden.
Die Montage geschoßhoher Wandelemente kann mittels einer Seilwinde erfolgen, die am Dach des
Gebäudes aufgestellt ist Mit dem von der Seilwinde ausgehenden Seil werden die Wandelemente einzeln ar
der Außenseite des Gebäudes hochgezogen. Insbesondere bei hohen Bauwerken besteht die Gefahr, daß die
Wandelemente dabei pendeln und gegen die vorhandene Baukonstruktion oder gegen bereits montierte
Wandelemente stoßen. Um das zu vermeiden und Beschädigungen auszuschließen, werden am unteren
Ende des zu montierenden Wandelementes Halteseile befestigt, die zu am Boden angeordneten Seilwinden
geführt sind. Während des Aufziehens des Wandelementes müssen nun diese Halteseüe entsprechend
nachgegeben werden, wobei immei darauf geachtet werde,) muß, daß die Halteseüe gespannt bleiben und
das Wandelement von der bereits montierten Vorhangwand abhalten. Die Steuerung der verschiedenen
Seilwinden erfordert mehrere gut aufeinander eingearbeitete Bedienungspersonen. Trotzdem können sich
erhebliche Schwierigkeiten ergeben, da die einzelnen Wandelemente eine erhebliche Windangriffsfläche
bilden, insbesondere wenn bereits die Fenster eingeglast sind.
Es ist auch bekannt, geschoßhohe Wandelemente zunächst in die einzelnen Stockwerke eines Gebäudes
zu transportieren und dann mittels eines Flaschenzuges, der an der darüberliegenden Geschoßdecke oder an
einem Montagefahrzeug angehängt ist, an die Außenseite des Gebäudes zu bringen und dort zu plazieren. Bei
dieser Montageweise ist jedoch die Gefahr der Beschädigung der Wandelemente ebenfalls sehr groß,
da diese um 90° geschwenkt werden müssen. Im übrigen erfordert auch diese Art der Montage viele Bedienungspersonen und einen erheblichen Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Montage von Vorhangwänden aus
geschoßhohen Wandelementen zu schaffen, die eine rasche und sichere Montage der Wandelemente, auch
solcher die bereits eingeglast sind, ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen im Abstand vor der bereits teilweise
montierten Vorhangwand geführten und mittels des Seiles heb- und senkbaren Montagerahmen, dessen
Höhe größer ist als die des zu montierenden Wandelementes und der mehrere in Führungsschienen
bereits montierter Wandelemente eingreifende Führungsrollensätze aufweist, eine am oberen Teil des
Montagerahmens angeordnete Aufhängevorrichtung für das zu montierende Wandelement, die senkrecht und
parallel zur Vorhangwand- bzw. Rahmenebene beweglich ist, sowie am Montagerahmen vorgesehene
Halteelemente zur lösbaren Verbindung des zu montierenden Wandelementes mit dem Montagerahmen.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß eine rasche und sichere Montage der Wandelemente gewährleistet
wird. Da der Montagerahmen an den Führungsschienen bereits montierter Wandelemente sicher geführt ist,
können Windkräfte das zu montierende Wandelement nicht beeinflussen. Eine Beschädigung der Wandelemente
ist damit ausgeschlosse i. Aus diesem Grund s können die Wandelemente vor der Montage bereits
fertig verglast sein. Da der Montagerahmen höher als das zu montierende Wandelement ist, ist der Montagerahmen
auch während der Montage des Wandelementes an der Führungsschiene des unter dem zu
nt&ntierenden Wandelement bereits montierten Wandelement
geführt und gehalten.
Vorteilhaft ist der Montagerahmen breiter als das zu montierende Wandelement. Auf diese Weise kann das
zu montierende Wandelement während des Aufziehens des Rahmens ganz oder teilweise in der Rahmenebene
angeordnet sein und der Rahmen braucht nur einen verhältnismäßig geringen Abstand von der bereits
montierten Vorhangwand einzunehmen. Ist der Rahmen .ganz abgesenkt, so kann das zu montierende
Wandelement von der Außenseite des Rahmens her in d;esen eingesetzt werden. Dies erleichtert das Einsetzen
des Wandelementes in den Rahmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 8.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Teil der Außenansicht eines Gebäudes
mit teilweise montierter Vorhangwand,
Fig.2 die Außenansicht des Gebäudes bei Montage
des nächsten Wandelementes.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-11I der F i g. 1,
F i g. 4 die Außenansicht des Montagerahmens,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch denselben nach
der Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 5a einen weiteren Horizontalschnitt bei Montage eines Wandelementes mit anderer Rand- und
Führungsschienenausbildung,
Fig. 6 einen Teilvertikalschnitt nach der Linie VI-VI
der F i g. 2,
Fig. 7 die Außenansicht des Gebäudes mit teilweiser montierter Vorhangwand und einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Montagevorrichtung und
Fig.8 einen Teil-Vertikalschnitt nach der Linie
VIII-VlII der Fig. VII.
In der Zeichnung sind mit 1 die Geschoßdecken eines Gebäudes bezeichnet, die in diesem Fall Brüstungen 2
aufweisen. An diesen Brüstungen 2 sind bereits einige geschoßhohe selbsttragende Wandelemente 3 mittels
nichtdargestellter Befestigungselemente befestigt. Fehlen die Brüstungen 2, so werden die Wandelemente 3 in
bekannter Weise an den Geschoßdecken 1 befestigt. Die Wandelemente 3 können Fenster 4 mit bereits
eingesetzter Verglasung aufweisen. In F i g. 1 und 3 ist mit 3a das nächste zu montiprende Wandelement
bezeichnet Gegebenenfalls könnten sich die Wandelemente 3 auch über zwei Stockwerke erstrecken.
Jedes der Wandelemente 3,3a weist an seinem einen vertikalen Längsrand eine T-förmige Führungsschiene 5
bzw. 5a auf, wobei diese Führungsschienen 5, 5a nach Fertigstellung der Vorhangwand zur Führung eines
Putzwagens dienen, der mit seinen Führungsrollensätzen an diesen Führungsschienen 5, 5a geführt ist. Wie
aus Fig.5a ersichtlich ist, kann aber auch ein Wandelement 3' verwendet werden, das an seinen
beiden vertikalen Längsrändern Führungsschienen 5' aufweist, die in diesem Fall U-förmig sind.
Zur Montage der Wandelemente 3 und 3' is erfindungsgemäß ein Moniagerahmen 6 vorgesehen
Dieser rechteckige Montagerahmen 6 besteht aus zwe vertikalen Längsholmen 7 und 8. die durch einen oberer
Querholm 9 und einen unteren Querholm 10 miteinan der verbunden sind. An dem Längsholm 7 sind in
Abstand voneinander zwei Stützarme 11 angeordnet die je einen Satz von Fühningsrollensätze 12 tragen
Jeder dieser Führungsrollensätze 12 weist drei Füh rungsrollen 12a bis 12rauf, die sich an den zugeordneter
Flächen der Führungsschiene 5 abstützen. Die Füh rungsrollen 12i>
und 12c, welche die Führungsschienen I hintergreifen, sind an einem Schwenkarm 11a angeord
net, der um eine vertikale Achse 13 schwenkbar unc mittels eines Steckbolzens 14 in Betriebsstelluni
feststellbar ist. An dem oberen Querholm 9 ist eir Stützarm 15 und an dem unteren Querholm 10 eir
Stützarm 16 befestigt. Diese beiden Stützarme 15 und K tragen Führungsrollensätze 17 mit Rollen 176 und 17c
die an einem Schwenkarm 16a gelagert sind, der ähnfiel·
wie der Schwenkarm Ua ausschwenkbar und feststell bar ist.
Der Montagerahmen 6 weist eine Höhe H auf, die größer ist als die Höhe h des größten zu montierender
Wandelementes 3a. Zweckmäßig weist der Montagerahmen 6 zwischen den Längsholmen 7 und 8 auch eine
lichte Breite B auf, die größer ist als die lichte Breite /
des zu montierenden Wandelementes 3a.
Im oberen Teil des Montagerahmens 6 ist eint Aufhängevorrichtung für das zu montierende Wandele
ment 3a angeordnet. Diese Aufhängevorrichtung besteht vorzugsweise aus einer zwischen der: Moulage
rahmen 6 und der Vorhangwand angeordneten Traver se 18. Die Traverse 18 ist an kurzen, sich senkrecht zui
Rahmenebene erstreckenden horizontalen und mit derr oberen Querholm 9 des Montagerahmens 6 verbünde
nen Schienen 19 mittels eines Wagens 20 senkrecht zui Rahmenebene bzw. zur Ebene der Vorhangwanc
verfahrbar. An der Traverse 18 sind ferner Traghaket 21 vorgesehen, die mittels kugelgelagerter Rollen 22 ar
der Traverse 18 parallel zur Rahmenebene verschiebbai sind. Die Traghaken 21 weisen je einen Traghebel 21
auf, der um eine horizontale Achse 24 schwenkbar unc mittels eines Sceckbolzens 25 feststellbar ist. Dei
Traghebel 23 greift unter ein Konstruktionsteil des zi montierenden Wandelementes 3a ein. Die Traverse Ii
ist ferner mit einer Lasche 26 versehen, an der ein Seil 2i der nichtdargestellten Seilwinde einhängbar ist.
An den vertikalen Längsholmen 7 und 8 dei Montagerahmens 6 sind ferner schwenkbare Hal'ehebe
28 und 29 vorgesehen, die um horizontale und senkrech zur Rahmenebene verlaufende Achsen 30, 31 schwenk
bar sind. Die freien Enden 28a und 29a der Haltehebel 2f bzw. 29 sind in die vertikalen Längsränder des zi
montierenden Wandelementes 3a einschwenkbar.
Die Montage der Wandelemente erfolgt mit de neuen Vorrichtung auf folgende Weise:
Es sei der Einfachheit halber zunächst angenommen daß die Wandelemente 3 der Vorhangwand bereits se
weit montiert sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. De an dem Seil 27 hängende Montagerahmen 6 wird ii
seine unterste Stellung gefahren. Da bei dem gezeigte! Gebäude Wandelemcnte erst ab dem ersten Geschol
vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, im Erdgeschol hilfsweise zwei Führungsschienen 38 für die Führungs
rollensätze 12 und 17 des Montagerahmens 6 vorzuse hen. In der untersten Stellung des Montagerahmens I
wird das zu montierende Wandelement 3a in dei
Montagerahmen 6 eingehängt. Die Traghaken 21 nehmen mit ihren Traghebeln 23 das Gewicht des zu
montierenden Wandelementes 3a auf. Da der Montagerahmen 6 sowohl in der Höhe als auch in der Breite
größer ist als das Wandelement 3a, kann es von außen
her, d.h. gemäß Fig.5 von unten in den Montagerahmen
6 eingehängt werden. Dann werden die Haltehebel 28 und 29 in ihre in Fig.5 dargestellte Arbeitsstellung
geschwenkt, so daß ihre freien Enden 28a und 29a in die Längsränder des zu montierenden Wandelementes 3a
eingreifen. Dieses ist damit sicher gegenüber dem Montagerahmen 6 gehalten und kann aus dessen Ebene
nicht herausbewegt werden. Mittels des Seiles 27 wird dann der Montagerahmen 6 nach oben gezogen. Hierbei
ist er zunächst mit seinen vier Führungsrollensätzen 12 und 17 an den Führungsschienen 5 der bereits
montierten Wandelemente 3 geführt. Wird jedoch der Montagerahmen 6 noch höher gezogen als das letzte
bereits montierte Wandelement, so tritt der an dem oberen Querholm 9 vorgesehene Führungsrollensatz 17
aus der Führungsschiene 5 dieses Wandelementes 3 heraus. Der Montagerahmen 6 bleibt jedoch weiterhin
mit den beiden an seiner linken Seite vorgesehenen Führungsrollensätzen 12 an den Führungsschienen 5 der
benachbarten Wandelemente 3 geführt. Da der Montagerahmen außerdem eine größere Höhe aufweist
als die des zu montierenden Wandelementes befindet sich sein unterer Teil noch im Bereich des unter dem zu
montierenden Wandelement 3a bereits montierten Wandelement 3. An dessen Führungsschiene 5 ist
deshalb auch der an dem unteren Querholm 10 des Rahmens vorgesehene Führungsrollensatz 17 weiterhin
geführt. Der Montagerahmen 6 ist also auch in seiner in F i g. 1 dargestellten Lage durch die Abstützung an drei
verschiedenen Stellen der Führungsschienen 5 sicher gehalten. In der in F i g. 1 bzw. 3 dargestellten Stellung
des Montagerahmens befindet sich das zu montierende Wandelement 3a etwas höher und nach rechts seitlich
versetzt zu dem Platz, den es später einnehmen soll. Es werden dann die Haltehebel 29 ausgeschwenkt. Das
Wandelement 3a läßt sich nunmehr zusammen mit der Traverse 18 senkrecht zu der Ebene der Vorhangwand
in Pfeürichtung A bewegen. Hierbei verschiebt sich der
Wagen 20 in der Schiene 19, die ihrerseits die Verbindung zwischen der Traverse 18 und dem
Montagerahmen 6 aufrechterhält. Nachdem das zu montierende Wandelement 3a in die Ebene der
Vorhangwand bewegt wurde, wird es horizontal in Pfeürichtung C nach links gegen das bereits montierte
Wandelement 3 verschoben, so daß seine Längsränder in die des montierten Wandelements 3 eingreifen. Dann
kann durch Absenken des Seiles 27 die Traverse 18 mit dem daran hängenden Wandelement 3a etwa nach
Hirten in Pfeilrichtung D abgesenkt werden, so daß das zu montierende Wandelement nunmehr seine endgültige
Lage einnimmt und auch mit seinem unteren Rand in den oberen Rand des vorher montierten Wandetementes
3 eingreift Anschließend wird das zu montierende Wandelement 3a mit den Befestigungselementen
verbunden. Die Steckbolzen 25 können nunmehr herausgezogen werden und die Traghebel 23 geben das
soeben montierte Wandelement frei. Die Traverse 18 wird nunmehr senkrecht zur Vorhangwandebene nach
außen in ihre ursprüngliche Lage, die in F i g. 6 strichpunktiert dargestellt ist, zurückbewegt. Der
Montagerahmen 6 kann nunmehr wieder nach unten abgesenkt werden, um ein weiteres Wandelement
aufzunehmen. Mit jedem Wandelement wird gleichzeitig ein Stück der mit dem Wandelement verbundenen
Führungsschiene 5a montiert. Auf diese Weise verlängert sich die Führungsschiene 5a für den Montagerahmen
6 bei der Montage jedes Wandelementes 3 um eine Geschoßhöhe. Die Führungsschiene 5 des soeben
montierten Wandelementes dient nunmehr zur Führung des Montagerahmens 6 bei der Montage des jeweils
darüber liegenden nächsten Wandelementes. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis sämtliche in einer
Reihe übereinanderliegenden Wandelemente 3 montiert sind. Dann werden die Steckbolzen 14 der
Schwenkarme 11a bzw. 16a herausgezogen und die Schwenkarme 11a, 16a mit den daran angeordneten
Rollen 12fc, 12c bzw. \7b und 17c nach außen geschwenkt. Der Montagerahmen 6 kann nunmehr um
die Breite eines Wandelementes 3 nach rechts versetzt werden. Desgleichen wird auch die nichtdargestellte
Seilwinde um diese Breite versetzt Anschließend kann die Montage der nächsten Reihe von übereinander
angeordneten Wandelementen erfolgen.
Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der neuen Vorrichtung war zunächst angenommen worden, daß
bereits mindestens eine Reihe von übereinander angeordneten Wandelementen montiert war. Bei dieser
ersten Reihe von Wandelementen muß jedes Wandelement an seinen beiden Längsrändern Führungsschienen
aufweisen. Der Montagerahmen ist in diesem Fall während des Hochziehens jeweils an vier Punkten
geführt. Er tritt jedoch mit dem am oberen Querholm 9 und den oberen an dem Längsholm 7 vorgesehenen
Führungsrolleinsätzen aus den Führungsschienen des letzten montierten Wandelementes nach oben heraus,
sobald das zu montierende Wandelement annähernd seine Endlage erreicht hat Während der Montage
dieses Wandelementes ist der Montagerahmen nur mit seinen beiden unteren Führungsrollensätzen abgestützt.
Diese Abstützung ist zwar nicht »o gut wie die voriiei
beschriebene Dreipunktabstützung, jedoch auf alle Fälle
ausreichend, um eine sichere und beschädigungsfreie Montage auch der ersten Reihe von Wandelementen zu
gewährleisten.
In den Fig.7 und 8 ist noch eine weitere
Aufhängevorrichtung dargestellt Diese besteht aus
zwei mit dem oberen Querholm 9' verbundenen Seilstücken 32, die an ihren unteren freien Enden je
einen Traghaken 33 für das zu montierende Wandelement 3a aufweisen. An dem Querholm 9' ist ferner eine
Lasche 34 zum Enhängen des Hubseils vorgesehen.
Diese Aufhängevorrichtung ist zwar im Prinzip einfacher als die vorher beschriebene und damit auch
billiger, sie hat jedoch den Nachteil, daß sich bei der Bewegung des Wandelementes in Richtung auf die
Ebene der Vorhangwand gewisse Rüdcsteükräfte
ergeben. Im übrigen ist die Wirkungsweise des mit den
Seüstücken 32 ausgerüsteten Montagerahmens 6* in etwa die gleiche wie vorher beschrieben.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Montage von Vorhangwänden aus geschoßhohen Wandelementen, die an ihren
vertikalen Längsrändern Führungsschienen zu Führung eines Putzwagens aufweisen und unter
Verwendung einer Seilwinde mit einem Seil an der
Außenseite der Vorhangwand aufgezogen werden, gekennzeichnet durch einen im Abstand
von, der bereits teilweise montierten Vorhangwand geführten und mittels des Seiles (27) heb- und
senkbaren Montagerahmen (6,6'), dessen Höhe (H)
größer ist als die des zu montierenden Wandelements (3a) und der mehrere in die Führungsschienen
(5) bereits montierter Wandelemente (3) eingreifende Führungsrollensätze (12, 17) aufweist, eine am
oberen Teil des Montagerahmens (6,6') angeordneien Aufhängevorrichtung (18 bis 21 bzw. 32, 33) für
das zu montierende Wandelement (3a), die senkrecht und parallel zur Vorhangwand- bzw. Rahmenebene
beweglich ist, sowie am Montagerahmen (6, 6') vorgesehene Halteelemente (28, 29) zur lösbaren
Verbindung des zu montierenden Wandelementes mit dem Montagerahmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagerahmen (6, 6') breiter ist
als das zu montierende Wandelement (3a).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollensätze (12)
mit Führungsrollen (12a bis 12c) an einer Seite des Montagerahmens (6, 6') an einem vertikalen
Längsholm (7) des Rahmens (6,6') angeordnet sind, während die Führungsroilensätze (17) mit Führungsrollen
(17a bis 17c) an der anderen Seite des Montagerahmens (6,6') mit einem oberen und einem
unteren horizontalen Querholm (9,10) des Rahmens verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Führungshüllen (126, 12c
bzw. 17/j, 17c) welche die Führungsschienen (5)
hintergreifen, an feststellbaren, um vertikale Achsen (13) schwenkbaren Armen (Ha, 16a) angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus einer
zwischen dem Montagerahmen (6) und der Vorhangwand angeordneten Traverse (18) besteht, die an
kurzen sich senkrecht zur Rahmenebene erstreckenden, horizontalen mit dem Rahmen (6) verbundenen
Schienen (19) senkrecht zur Rahmenebene verfahrbar ist und an der Traghaken (21) für das
Wandelement (3a) parallel zur Rahmenebene verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seil (27) der Seilwinde an der Traverse (18) angreift.
7. Vorrichtung na<-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängevorrichtung aus zwei mit dem oberen Querholm (97) verbundenen Seilstükken
(32) besteht, die an ihren unteren freien Enden je einen Traghaken (33) für das Wandelement (3a)
aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den vertikalen Längsholmen
(7, 8) des Montagerahmens (6) schwenkbare Haltehebel (28, 29) vorgesehen sind, deren freie
Enden (28a, 29a) in die vertikalen Längsränder des zu montierenden Wandelementes (3a) einschwenk
bar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517227 DE2517227C2 (de) | 1975-04-18 | 1975-04-18 | Vorrichtung zur montage von vorhangwaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517227 DE2517227C2 (de) | 1975-04-18 | 1975-04-18 | Vorrichtung zur montage von vorhangwaenden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2517227B1 DE2517227B1 (de) | 1976-07-29 |
DE2517227C2 true DE2517227C2 (de) | 1977-03-16 |
Family
ID=5944389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752517227 Expired DE2517227C2 (de) | 1975-04-18 | 1975-04-18 | Vorrichtung zur montage von vorhangwaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2517227C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508506A1 (de) * | 1985-03-09 | 1986-09-11 | Volker 6520 Worms Müller | Vorhangfassade fuer bauwerke |
JPH0270847A (ja) * | 1988-09-07 | 1990-03-09 | Yoshida Kogyo Kk <Ykk> | 面材構成部材の取付け方法及びガイド治具 |
DE4336142A1 (de) * | 1993-10-22 | 1995-04-27 | Pilz Technologie Gmbh | Fassadenkonstruktion sowie Arbeitsaufzug und Verfahren zu ihrer Montage |
ATA124797A (de) | 1997-07-23 | 2002-04-15 | Waagner Biro Ag | Verfahren zur montage von fassadenelementen und montagevorrichtung |
SE2230128A1 (en) * | 2022-04-29 | 2023-10-30 | Brunkeberg Systems Ab | A lifting unit for installing structural elements for a building |
-
1975
- 1975-04-18 DE DE19752517227 patent/DE2517227C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2517227B1 (de) | 1976-07-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |