DE102017101113B3 - Teleskopausleger mit Stangenabspannsystem für einen Mobilkran und Abspannverfahren hierfür - Google Patents

Teleskopausleger mit Stangenabspannsystem für einen Mobilkran und Abspannverfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Teleskopausleger (8) eines Mobilkrans (1) mit mehreren aus einem Auslegergrundkasten (9) aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung austeleskopierbaren Teleskopschüssen (10a-h) und mit einem Abspannsystem (11) zum Abspannen des Teleskopauslegers (8), welches mehrere aufeinander folgend miteinander verbundene Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) umfasst, die ausgehend von dem Auslegergrundkasten (9) über mindestens eine Abspannstütze (15) zu mindestens einem der ausgefahrenen Teleskopausleger (8) verlaufen. Um eine leichtere Bauweise und verbesserte Handhabung im Straßenbetrieb sowie einer Erhöhung der Traglast bei unveränderten Teleskopausleger-Maßen zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass an dem Auslegergrundkasten (9) ein Führungshalter (13a, 13b) für die Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) angeordnet ist, der die Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) in der Transportstellung des Teleskopauslegers (8) aufnimmt.Auch betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Abspannen dieses Teleskopauslegers.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Teleskopausleger eines Mobilkrans mit mehreren aus einem Auslegergrundkasten aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung austeleskopierbaren Teleskopschüssen und mit einem Abspannsystem zum Abspannen des Teleskopauslegers, welches mehrere aufeinander folgend miteinander verbundene Spannstangen umfasst, die ausgehend von dem Auslegergrundkasten über mindestens eine Abspannstütze zu mindestens einem der ausgefahrenen Teleskopausleger verlaufen.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Abspannen eines Teleskopauslegers eines Mobilkrans, bei dem mehrere aufeinander folgend miteinander verbundene Spannstangen zwischen einem Auslegergrundkasten eines Teleskopauslegers und mindestens einem angrenzenden Teleskopschuß des Teleskopauslegers abgespannt werden.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2015 009 156 A1 ist ein teleskopierbarer Kranausleger bekannt. Der Kranausleger besteht aus einem Grundschuss und einem oder mehreren Teleskopschüssen. Um die Tragfähigkeit des Kranauslegers zu erhöhen, ist eine Abspannung aus einem einzelnen Paar Abspannstützen und Zugmitteln vorgesehen. Das Paar Abspannstützen ist v-förmig an einem Kopfende eines ersten Teleskopschusses angeordnet und erstreckt sich rechtwinklig zu dem Kranausleger. Die Zugmittel sind einerseits an einem Fußende des Grundschusses an Seilwinden und andererseits an einem Kopfende eines zweiten Teleskopschusses befestigt. Auch erstrecken sich die beiden Zugmittel entlang des Kranauslegers und sind jeweils über eine der beiden Abspannstützen im Bereich ihrer freien Enden geführt. Hierfür sind an den Abspannstützen jeweils Umlenkrollen angeordnet, die mindestens einmal von dem jeweiligen Seil umschlungen werden. Jede Umlenkrolle kann über eine Haltefunktion fixiert werden. Über die Seilwinden werden die Zugmittel beim Ein- und Ausfahren des Kranauslegers auf- oder abgewickelt und nach erfolgtem Ausfahren gespannt. Nach dem Spannen werden auch die Umlenkrollen fixiert. Durch die Spannung der Zugmittel wird der Kranausleger entlastet und ein Durchbiegen des Kranauslegers verringert beziehungsweise vermieden.
  • Des Weiteren offenbart die deutsche Patentschrift DE 34 47 095 C2 einen weiteren Teleskopausleger an einem Oberwagen eines Krans. Abgespannt wird der Teleskopausleger durch eine Anordnung aus Spannseilen und Umlenkrollen. Die Spannseile sind jeweils an jedem Fußende der jeweiligen Teleskopschüsse befestigt, werden jeweils an jedem Kopfende der jeweiligen angrenzenden und äußeren Teleskopschüsse über eine der Umlenkrollen umgelenkt und laufen an einem am Oberwagen angebrachten Spannzylinder zusammen.
  • Ferner ist aus der europäischen Patentschrift EP 2 504 267 B1 ein Mobilkran mit einem teleskopierbaren Kranausleger mit drei teleskopierbaren Teil-Auslegern bekannt. Die Teil-Ausleger verlaufen parallel und mit Abstand zueinander. Die Beabstandung erfolgt über dreieckige Verbindungsplatten, in deren Ecken die Teil-Ausleger jeweils verlaufen. Die Verbindungsplatten sind jeweils im Bereich von Kopfenden der Teil-Ausleger und an einem Fußende des Grund-Teil-Auslegers angeordnet.
  • Auch ist aus der weiteren europäischen Patentschrift EP 1 354 842 B1 ein Mobilkran mit einem Teleskopausleger bekannt, bei dem als Abspannmittel Seile und Stangen zum Einsatz kommen.
  • Das deutsche Patent DE 100 62 517 C2 betrifft ein Abspannsystem für einen Teleskopausleger eines Fahrzeugkrans. Der Teleskopausleger hat in üblicher Weise einen Grundkasten, auf dem rechtwinklig ein Abspannbock angeordnet ist. Von einem freien Ende des Abspannbocks führt eine hintere Abspannung zum Fußbereich des Grundkastens. Eine vordere Abspannung ist mit dem freien Ende des Abspannbocks und mit dem Kopfstück oder mit einem Kragen eines der Innenkästen des Teleskopauslegers verbunden. Um auf Seilwinden zu verzichten, wird zur Einstellung der gewünschten Zugkraft die vordere Abspannung über ihre Länge durch eine Anzahl miteinander verbindbarer Zugelemente mit jeweils fixer Länge gebildet. Dabei sind die fixen Längen der Zugelemente so bemessen, dass eine bestimmte Anzahl an Zugelementen einer vorgegebenen diskreten Ausfahrlänge des Teleskopauslegers entspricht.
  • Das Patent US 4 982 853 A offenbart ein Abspannungssystem für einen mehrstufigen Teleskopausleger, wobei eine Abspannstütze am Fuß des Grundkastens angebracht ist und weitere Abspannstützen jeweils am Kragen des Grundkastens beziehungsweise am Kragen eines Innenkastens angebracht sind. Zwischen den Abspannstützen befinden sich Spannseile, wobei das Spannseil an der Spannstütze und an dem Kopf des Teleskopauslegers angebracht ist.
  • Auch das chinesische Gebrauchsmuster CN 202 558 505 U beschreibt ein Abspannsystem für einen Teleskopausleger, wobei drei Abspannseile von einem Kopf des Teleskopauslegers über jeweils eine vordere Abspannstütze und eine hintere Abspannstütze mit Seilumlenkrolle zu einem Fuß des Grundkastens geführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teleskopausleger für einen Mobilkran mit einem Stangenabspannsystem und ein Abspannverfahren hierfür zu schaffen, die sich durch eine leichtere Bauweise und verbesserte Handhabung im Straßenbetrieb sowie einer Erhöhung der Traglast bei unveränderten Teleskopausleger-Maßen auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Teleskopausleger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. In den Unteransprüchen 2 bis 11 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Teleskopausleger eines Mobilkrans mit mehreren aus einem Auslegergrundkasten aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung austeleskopierbaren Teleskopschüssen und mit einem Abspannsystem zum Abspannen des Teleskopauslegers, welches mehrere aufeinander folgend miteinander verbundene Spannstangen umfasst, die ausgehend von dem Auslegergrundkasten über mindestens eine Abspannstütze zu mindestens einem der ausgefahrenen Teleskopausleger verlaufen, eine Erhöhung der Traglast und eine leichtere Bauweise dadurch erreicht, dass an dem Auslegergrundkasten ein Führungshalter für die verschiebbaren Spannstangen angeordnet ist, der die verschiebbaren Spannstangen in der Transportstellung des Teleskopauslegers aufnimmt und in der Betriebsstellung jeweils mindestens eine der verschiebbaren Spannstangen an einer der Abspannstützen jeweils am äußeren Ende des Teleskopschuss-Kopfes fest angelenkt ist und am gegenüberliegenden Ende an einer benachbarten Abspannstütze eines benachbarten Teleskopschuss-Kopfes an einem Haltemechanismus festlegbar ist. Hierdurch werden auch verkürzte Rüstzeiten zwischen Straßen- und Kranbetrieb erreicht. Das gesamte Abspannsystem wird am Mobilkran, insbesondere am Auslegergrundkasten, mitgeführt. Hierbei sind vorteilhafter Weise die verschiebbaren Spannstangen jeweils aus dem zugeordneten Führungshalter ausfahrbar beziehungsweise in diesen einfahrbar.
  • Eine platzsparende Umsetzung des Abspannsystems wird dadurch erreicht, dass jede Abspannstütze jeweils am äußeren Ende eines Auslegergrundkasten-Kopfes oder eines Teleskopschuss-Kopfes angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeweils am Auslegergrundkasten und an jedem Teleskopschuss eine Abspannstütze angeordnet ist. Der Teleskopausleger kann daher an mehreren Punkten abgespannt werden, welches wiederum die Stabilität der Abspannung erhöht und die Traglast des Teleskopauslegers verbessert. Dadurch kann ferner bei gleicher Traglast eine leichtere und kleinere Bauweise umgesetzt werden.
  • Das Abspannsystem wird dadurch konstruktiv vereinfacht, dass jede Abspannstütze eine Öffnung für die durchzuführenden verschiebbaren Spannstangen aufweist und im Bereich der Öffnung der Haltemechanismus für die jeweilige verschiebbare Spannstange angeordnet ist.
  • Für eine besonders einfache Umsetzung des Abspannsystems ist vorgesehen, dass der Haltemechanismus ein bewegliches Riegelelement umfasst, mit dem die jeweilige Spannstange in der Öffnung in der Betriebsstellung durch einen Eingriff in eine Aussparung in der jeweiligen Spannstange festlegbar ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Stabilität und der Traglast des Teleskopauslegers ist dadurch gegeben, dass jede Abspannstütze zwei Schenkel umfasst, die in Längsrichtung des Teleskopauslegers gesehen von einer Mitte des Teleskopauslegers rechts und links am Teleskopausleger angeordnet sind und einen Winkel von 45° bis 135°, bevorzugterweise 90°, einschließen
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an jedem Schenkel jeder Abspannstütze mindestens eine Spannstange fest angelenkt und/oder den Haltemechanismus festlegbar ist.
  • In üblicher Weise ist vorgesehen, dass die aufeinander folgenden Teleskopschüsse und der Auslegergrundkasten aneinander feststellbar sind.
  • Außerdem wird die Bauhöhe des Mobilkrans für den Straßenbetrieb dadurch eingehalten, dass durch einen Aufstellmechanismus, welcher die Führungshalter des Abspannsystems über eine Abspannstütze mit dem Auslegergrundkasten verbindet, die Führungshalter aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung aufstellbar sind und in der Betriebsstellung die Führungshalter und die darauf ruhenden verschiebbaren Spannstangen parallel zur einer Längsrichtung und oberhalb des Teleskopauslegers verlaufen.
  • Um eine platzsparende Verschwenkbarkeit der Führungshalter und verschiebbaren Spannstangen zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Führungshalter über Gelenkpunkte aus der Transportstellung in die Betriebsstellung schwenkbar sind, die Gelenkpunkte im Verlauf der Führungshalter und an die Abspannstütze angrenzend angeordnet sind, die verschiebbaren Spannstangen in der Transportstellung auf den Führungshaltern mit den Gelenkpunkten der Führungshalter fluchtende Gelenkpunkte aufweisen.
  • In Bezug auf die erste Abspannstütze an dem Kopf des Auslegergrundkastens ist eine Abspannung über linke und rechte ortsfeste Spannstangen an dem Auslegergrundkasten im Bereich dessen Fußes vorgesehen.
  • Ein vereinfachtes und platzsparendes Verfahren zum Abspannen eines Teleskopauslegers, bei dem mehrere aufeinander folgend miteinander verbundene Spannstangen zwischen einem Auslegergrundkasten eines Teleskopauslegers und mindestens einem angrenzenden Teleskopschuß des Teleskopauslegers abgespannt werden wird dadurch erreicht, dass gemeinsam mit einem aufeinander folgenden Ausfahren der einzelnen Teleskopschüsse aus dem Auslegergrundkasten jeweils einer der Spannstangen aus einem Führungshalter aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung ausgefahren wird und jeder Spannstangen in der Betriebsstellung an einer Abspannstütze des benachbarten Teleskopschusses über einen Haltemechanismus festgelegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Mobilkrans mit einem Teleskopausleger,
    • 2 eine perspektivische Teilansicht eines Mobilkrans gemäß 1 mit teilweise ausgefahrenem Teleskopausleger,
    • 3 eine perspektivische Draufsicht auf einen komplett ausgefahrenen Teleskopausleger,
    • 4 eine Detailansicht einer Abspannstütze an einem Auslegergrundkasten des Teleskopauslegers und
    • 5 eine Detailansicht der Abspannstützen am Teleskopauslegers in der Stellung gemäß 2 mit offenen Riegelelementen.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines mit 1 bezeichneten Mobilkrans abgebildet. Der Mobilkran 1 umfasst im Wesentlichen einen Unterwagen 2 und einen Oberwagen 3. Der Unterwagen 2 trägt Gegengewichte 4 und weist vier Fahrzeugachsen 5 mit je zwei straßentauglichen Rädern 6 auf. Der Unterwagen 2 kann selbstverständlich auch mit mehr oder weniger als vier Fahrzeugachsen 5 ausgerüstet sein. Ferner trägt der Unterwagen 2 den Oberwagen 3, welcher bezogen auf den Unterwagen 2 um eine im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Drehachse D schwenkbar ist. Oberwagen 3 und Unterwagen 2 können selbstverständlich auch starr aufeinander montiert sein. Am Oberwagen 3 ist eine kombinierte Fahr- und Krankabine 7 angeordnet, die um eine vertikale Achse K von vorne - in Vorwärtsfahrtrichtung F des Mobilkrans 1 gesehen - nach hinten und umgekehrt schwenkbar ist. Die kombinierte Fahr- und Krankabine 7 befindet sich somit in der Fahrstellung hinter dem Oberwagen 3 und in der Kranbedienstellung seitlich neben dem Oberwagen 3. Außerdem ist an dem Oberwagen ein wippbarer Teleskopausleger 8 gelagert, welcher für eine Straßenfahrt vollständig eingefahren und entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung F des Mobilkrans 1 auf dem Unterwagen 2 unter einem flachen Winkel ausgehend von einer Horizontalen nach unten geneigt abgelegt ist, damit an dem Teleskopausleger 8 angeordnete und nach oben ragende Abspannstützen 15 die Bauhöhe bei der Fahrt des Mobilkrans 1 nicht erhöhen. Es ist selbstverständlich auch möglich, Fahr- und Krankabine 7 getrennt voneinander auszubilden.
  • Der Teleskopausleger 8 besteht in üblicher Weise aus einem Auslegergrundkasten 9 und mehreren aus- und einfahrbaren Teleskopschüssen 10a-h und hat ein Abspannsystem 11, um eine Erhöhung der Traglast bei sonst unverändertem Teleskopausleger 8 zu erreichen. Auch sind mit diesem Abspannsystem bei Beibehaltung der Traglast Teleskopausleger 8 mit geringeren Durchmessern oder Querschnitten realisierbar. Das Abspannsystem 11 besteht im Wesentlichen aus einer Vielzahl von Spannstangen 16, 16', 16a-16h, 16a'-16h', wovon die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ parallel zu und mit den Teleskopschüssen 10a-10h ein- und ausfahrbar sind. In der 1 sind die Spannstangen 16a-16h, 16a'-16h' für die Straßenfahrt vollständig eingefahren und ruhen oberhalb des Auslegergrundkastens 9 in linken und rechten Führungshaltern 13a, 13b. Auch sind für die Straßenfahrt die linken und rechten Führungshalter 13a, 13b gemeinsam mit den Spannstangen 16a-16h, 16a'-16h' in eine Ruhestellung geschwenkt, um die Bauhöhe des Mobilkrans 1 nicht zu erhöhen.
  • Der Auslegergrundkasten 9 ist in üblicher Weise an seinem Fuß über eine horizontale Wippachse W mit dem Oberwagen 3 verbunden und über einen Wippzylinder 12 (siehe 2) auf- und abschwenkbar. In üblicher Weise nimmt der Auslegergrundkasten 9 die Teleskopschüsse 10a-h in sich auf, welche jeweils ineinander angeordnet und ein- und ausfahrbar sind. Im jeweils ausgefahrenen Zustand sind die Teleskopschüsse 10a-h untereinander über nicht dargestellte Bolzen verbunden. Der Fuß des jeweils inneren und damit kleineren Teleskopschusses 10a-h wird jeweils über ein passendes Verbolzungs-Positionsloch mit dem jeweils nächst äußeren und größeren Teleskopschuss 10a-h beziehungsweise dem Auslegergrundkasten 9 verbolzt. In der 2 ist somit beispielsweise der Fuß des Teleskopschusses 10h über die nicht dargestellten Bolzen mit dem Kopf 10 des Teleskopschusses 10g verbunden.
  • In 2 ist eine perspektivische Teilansicht des Mobilkrans 1 gemäß 1 mit teilweise ausgefahrenem Teleskopausleger 8 abgebildet. Der innerste und somit oberste Teleskopschuss 10h ist ausgefahren, die restlichen Teleskopschüsse 10a-g sind noch eingefahren. Der Oberwagen 3 ist für den Kranbetrieb aus der Position für die Straßenfahrt (siehe hierzu 1) um 180° geschwenkt, sodass der Teleskopausleger 8 in Vorwärtsfahrtrichtung F zeigt und Platz für die Anordnung von Gegengewichten 4 an der Rückseite des Oberwagens 3 entsteht. Die Fahr- und Krankabine 7 ist nun für den Kranbetrieb seitlich neben den Oberwagen 3 verlagert worden.
  • Außerdem ist aus der 2 ersichtlich, dass in Längsrichtung L des Teleskopauslegers 8 gesehen auf dem Auslegergrundkasten 9 ein Hubwerk 14 mit einer Seiltrommel für ein Heben und Senken der Kranlasten angeordnet ist. Die Seiltrommel des Hubwerks 14 zeigt nach oben und dessen Abrollachse ist rechtwinklig zur Längsrichtung L des Teleskopauslegers 8 angeordnet (siehe auch 3). Von dem Hubwerk 14 wird ein Hubseil 18 auf- und abgewickelt, das vom Hubwerk 14 entlang und oberhalb des Teleskopauslegers 8 bis zum Ende des letzten Teleskopschusses 10h verläuft. Am Ende des letzten Teleskopschusses 10h befinden sich eine Umlenkrolle 19 und eine Führungsrolle 31 (siehe 3), über die das Hubseil 18 geführt wird.
  • Neben der Vielzahl von Spannstangen 16, 16', 16a-16h, 16a'-16h' umfasst das Abspannsystem 11 im Wesentlichen v- und gabelförmige Abspannstützen 15, die jeweils am in Längsrichtung L des Teleskopauslegers 8 gesehen äußeren Ende eines Kopfes 9a des Auslegergrundkastens 9 beziehungsweise eines Kopfes 10 jedes Teleskopschusses 10a-h angeordnet sind. Jede v- und gabelförmige Abspannstütze 15 umfasst einen linken Schenkel 15a und einen rechten Schenkel 15a'. Jeder der linken und rechten Schenkel 15, 15a' besteht aus einem unteren Teil 15b, 15b' und einem oberen Teil 15c, 15c'. Die beiden unteren Teile 15b, 15b' schließen sich bei horizontal ausgerichtetem Teleskopausleger 8 gesehen jeweils außen und oben im Bereich von Ecken der im Querschnitt im Wesentlichen viereckigen Teleskopschüsse 10a-h beziehungsweise des im Querschnitt im Wesentlichen viereckigen Auslegergrundkastens 9 an und erstrecken sich schräg unter etwa einem Winkel von 45° nach oben und außen. An die oberen freien Enden der unteren Teile 15b, 15b' schließen sich in einteiliger Weise die oberen Teile 15c, 15c' schräg unter etwa einem Winkel von 45° an, so dass diese sich vertikal nach oben erstrecken.
  • Ein Abspannen des Teleskopauslegers 8 erfolgt durch die ortsfesten Auslegergrundkasten-Spannstangen 16, 16' am Auslegergrundkasten 9 und die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a'-h jeweils in Verbindung mit den Abspannstützen 15. Die linken und rechten ortsfesten Spannstangen 16, 16' verlaufen in einer Transportstellung unter einem flachen Winkel zu der Längsrichtung L des Teleskopauslegers 8 und sind jeweils mit einem Ende an der zugehörigen Abspannstütze 15 im Übergangsbereich zwischen dessen unteren und oberen Schenkel 15b, 15b', 15c, 15c' befestigt und mit dem anderen Ende im seitlichen Bereich des Fußes des Auslegergrundkastens 9 verbunden. Über die ortsfesten Spannstangen 16, 16 werden somit die an der ersten Abspannstütze 15 des Auslegergrundkasten 9 angreifenden Spannkräfte in den Auslegergrundkasten 9 eingeleitet. Die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ sind im eingefahrenen Zustand auf linken und rechten Führungshaltern 13a, 13b abgelegt. Jeder dieser Führungshalter 13a, 13b ist als nach oben offenes flaches u-förmiges Profil mit u-förmigen Führungsbahnen für jede der verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ ausgebildet und dient als Magazin für die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ bei eingefahrenem Teleskopausleger 8. Die Führungshalter 13a, 13b sind jeweils am Kopf um einen Gelenkpunkt H, H‘ mit einer horizontale Achse schwenkbar an dem oberen Ende des Schenkels 15a, 15a' der Abspannstütze 15 am Kopf des Auslegergrundkastens 9a angelenkt. Am gegenüberliegenden Fuß sind die Führungshalter 13a, 13b mit einem Aufstellmechanismus 30 am Fuß des Auslegergrundkastens 9 gelagert. Vor einem Aufwippen und einem Ausfahren des Teleskopauslegers 8 werden die Führungshalter 13a, 13b mit den verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ durch den kniehebelartigen Aufstellmechanismus 30 über einen Hilfszylinder aus Ihrer Transportstellung in eine Betriebsstellung hochgeschwenkt. In dieser Betriebsstellung verlaufen die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ und die Führungshalter 13a, 13b parallel und oberhalb des Teleskopauslegers 8.
  • Um die vorbeschriebene Bewegung der Führungshalter 13a, 13b aus der Transportstellung in die Betriebsstellung zu ermöglichen und auch den Vorteil der verringerten Bauhöhe in der Transportstellung zu erhalten, müssen nicht nur die Führungshalter 13a, 13b, sondern auch die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ gelenkig mit Gelenkpunkten H, H‘ ausgebildet sein. Jede verschiebbare Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ ist somit zumindest zweiteilig mit einem Gelenkpunkt H, H‘ ausgebildet. Diese Gelenkpunkte H, H‘ aller verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ und auch der Führungshalter 13a, 13b liegen in der Transportstellung der Führungshalter 13a, 13b und des Teleskopauslegers 8 auf einer gemeinsamen gedachten horizontalen Achse. In Bezug auf ein ausgefahrenes Paar der ersten beziehungsweise obersten verschiebbaren Spannstangen 16h, 16h' ist aus der 2 zu entnehmen, dass die verschiebbaren Spannstangen 16h, 16h' in der Nähe der obersten Abspannstütze 15 einen Gelenkpunkt H, H‘ aufweisen. Der Abstand des Gelenkpunkts H, H‘ zu der festen Anbindung der verschiebbaren Spannstangen 16h, 16h' an der obersten Abspannstütze 15 entspricht dem Abstand der obersten Abspannstütze 15 zu dem Gelenkpunkt H, H‘ der Führungshalter 13a, 13b in der Transportstellung des Teleskopauslegers 8. Entsprechende Gelenkpunkte H, H‘ und zugehörigen Abständen sind auch bei allen anderen verschiebbaren Spannstangen 16h, 16h' zu finden, obwohl diese zeichnerisch nicht dargestellt sind.
  • Die im ausgefahrenen Zustand des Teleskopzylinders 8 jeweils über die Abspannstützen 15 miteinander verbundenen verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a'-h bilden somit über die Vielzahl der Gelenkpunkte H, H‘ eine seilartige flexible Konstruktion, ähnlich einer Gliederkette.
  • In 3 ist eine perspektivische Draufsicht von schräg oben auf einen komplett ausgefahrenen Teleskopausleger 8 abgebildet. Die Abspannstützen 15 sind an jedem Teleskopschuss-Kopf 10 und am Auslegergrundkasten-Kopf 9a und somit beabstandet zueinander angeordnet. Die Schenkel 15a und 15a' der Abspannstütze 15 sind seitlich rechts und links am Teleskopausleger 8 angeordnet. Die gegenüberliegenden oberen Teile 15c, 15c' der Abspannstützen 15 weisen einen Abstand b zueinander auf. In Bezug auf die verschiebbaren Spannstangen 16h, 16h' sind die zugehörigen Gelenkpunkte H, H“ in der Nähe der obersten Abspannstütze 15 dargestellt. Jede der verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ ist somit zweiteilig ausgebildet.
  • Des Weiteren ist aus der 3 ersichtlich, dass die unteren Teile 15b, 15b' eine erste Länge l und die oberen Teile 15c, 15c' eine zweite Länge l‘ aufweisen. Da die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ in der Betriebsstellung im Wesentlichen miteinander fluchtend entlang des Teleskopauslegers 8 angeordnet sind, sind die ersten und zweiten Längen l, l‘ entsprechend anzupassen, da die Durchmesser der Teleskopschüsse 10 a-h ausgehend von dem Auslegergrundkasten 9 abnehmen und somit diese durch ein zugehöriges Ansteigen der Längen l, l‘ ausgeglichen wird.
  • 4 zeigt eine Detailansicht einer Abspannstütze 15 an einem Auslegergrundkasten 9 des Teleskopauslegers 8. Da im vorliegenden Fall keine verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ im Führungshalter 13a, 13b abgelegt sind, sind alle Teleskopschüsse 10a-10h zumindest teileweise ausgefahren. Auch ist ersichtlich, dass ein Öffnungswinkel a der beiden Schenkel 15a und 15a' in etwa 45° bis 135°, vorzugsweise 90°. Hierbei liegen die beiden Schenkel 15a, 15a' in einer gemeinsamen gedachten Ebene, die rechtwinklig zu einer Längsrichtung L des Teleskopauslegers 8 ausgerichtet ist. Die unteren Teile 15b, 15b' der beiden Schenkel 15a, 15a' selbst haben eine gestreckt dreieck-ähnliche Form mit dem sich jeweils anschließenden senkrechten oberen Teils 15c, 15c', wobei eine Grundseite des Dreiecks am Teleskopschuss 10a-h beziehungsweise am Auslegergrundkasten 9 anliegt.
  • In den oberen Teilen 15c, 15c' der Schenkel 15a, 15a' ist jeweils ein betätigbarer Haltemechanismus 17 zum Feststellen der verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ angeordnet. Wie bereits zuvor beschrieben sind die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ jeweils an dem zugehörigen oberen Teil 15c, 15c' einer Abspannstütze 15 fest angeordnet. Ein Gelenkpunkt H, H‘ ermöglicht ein Verschwenken der in die Führungshalter 13a, 13b eingefahren verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ in die Transportstellung. An dem gegenüberliegenden Ende werden die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ über den jeweiligen Haltemechanismus 17 den oberen Enden der oberen Teile 15c, 15c' der Schenkel 15a, 15a' festgelegt. Jeder der Haltemechanismen 17 besteht im Wesentlichen aus einem linken beziehungsweise rechten Riegelelement 24a, 24b, das in Eingriff mit einer entsprechend sich hierzu formschlüssig ergänzend ausgebildeten linken oder rechten Aussparung 23a-c, 23a‘-c‘ in den verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ gebracht werden kann (siehe hierzu auch 3 und 5). Je verschiebbarer Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ sind in deren Längsrichtung mit Abstand und aufeinander folgend jeweils drei Aussparungen 23a-c, 23a‘-c‘ angeordnet: Eine erste Aussparung 23a, 23a‘ am Beginn der verschiebbaren Spannstange 16a-h, 16a‘-h‘ für ein Festlegen im eingefahrenen Zustand des jeweiligen Teleskopschusses 10a-h, eine zweiten Aussparung 23b, 23b‘ in der Mitte der verschiebbaren Spannstange 16a-h, 16a‘-h‘ für ein Festlegen bei einem jeweiligen halb ausgefahrenen Teleskopschuss 10a-h und eine dritten Aussparung 23c, 23c‘ an Ende der verschiebbaren Spannstange 16a-h, 16a‘-h‘ für ein Festlegen bei einem jeweiligen voll ausgefahrenen Teleskopschuss 10a-h.
  • Auch ist aus der 4 ersichtlich (siehe hierzu auch 5), dass je verschiebbarer Spannstange 16a-h, 16a‘-h‘ auf den Abspannstützen 15 in und neben dem oberen Schenkel 15c, 15c' linke und rechte Laufrollen 27a-g, 27a‘-g‘ angeordnet sind, um die Ausfahr- und Einfahrbewegung der jeweiligen verschiebbaren Spannstange 16a-h, 16a‘-h‘ auf jeder Abspannstütze 15 zu unterstützen.
  • Die 5 zeigt eine Detailansicht von sieben der insgesamt acht Abspannstützen 15 bei eingefahrenem Zustand der Teleskopschüsse 10a-g. In diesem überwiegend eingefahrenen Zustand des Teleskopauslegers 8 sind die verschiebbaren Spannstangen 16a-g, 16a‘-g‘ ebenfalls eingefahren und werden von dem Führungshalter 13a, 13b aufgenommen. Bei einem Ausfahren des Teleskopauslegers 8 laufen die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ auf Laufrollen 27a-g, 27a‘-g‘, welche in und neben den oberen Schenkeln 15c, 15c' der Schenkel 15a, 15a' angeordnet sind. Hierbei ist das obere Teil 15c, 15c' der Schenkel 15a, 15a' jeweils mit einer Öffnung 32a-g, 32a‘-g‘ versehen, in der die verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ während ihrer Ein- und Ausfahrbewegung geführt werden. Diese Öffnungen 32a-g, 32a‘-g‘ werden unten von den Laufrollen 27a-g, 27a‘-g‘ und oben von den Riegelelementen 24a, 24b begrenzt. Eine seitliche Begrenzung erfolgt durch Wände der oberen Teile 15c, 15c'.
  • Auch ist in der 5 die Funktion des Haltemechanismus 17 zum Festlegen der verschiebbaren Spannstangen 16a-h, 16a‘-h‘ in der Öffnung 32a-g, 32a‘-g‘ auf die gewünschten Ausfahrlänge gezeigt. In der bevorzugten Ausführungsform ist das jeweilige Riegelelement 24a, 24b in einer Schieberichtung s' und somit in Längsrichtung des jeweiligen oberen Teils 15c, 15c' aus einer unteren Verriegelungsstellung in eine ober Entriegelungsstellung verschiebbar. In der Verriegelungsstellung ist das Riegelelement 24a, 24b mit der jeweiligen Aussparung 23a, 23a' der jeweiligen verschiebbaren Spannstange 16a-h, 16a‘-h‘ im Eingriff. In der Entriegelungsstellung ist das Riegelelement 24a, 24b in Schieberichtung s' soweit nach oben verschoben, dass das Riegelelement 24a, 24b aus der jeweiligen Aussparung 23a, 23a' herausbewegt ist und sich somit oberhalb der jeweiligen verschiebbaren Spannstange 16a-h, 16a‘-h‘ befindet. Außerdem sind die Riegelelemente 24a, 24b jeweils über ein oberes Federelement 28a', das in Schieberichtung s' nach unten wirkt, in Verriegelungsstellung vorgespannt, so dass zum Bewegen in Entriegelungsstellung ein Antrieb erforderlich ist.
  • Dieser Antrieb zum Bewegen der Riegelelemente 24a, 24b ist wie folgt ausgebildet. An jedes der Riegelelemente 24a, 24b schließt sich seitlich ein linkes beziehungsweise rechtes oberes Schiebeelement 25a', 25b' an, das sich nach unten an den Beginn des oberen Teils 15c, 15c' erstreckt. Dort liegt es auf linken und rechten Keilstücken 22a, 22b auf, die jeweils als Schiebekulisse für eine Bewegung der oberen Schiebeelemente 25a', 25b' in Schieberichtung s' und mechanische Kraftumlenkung dienen. Die linken und rechten Keilstücke 22a, 22b sind jeweils an oberen Enden vom rechten und linken unteren Schiebeelement 25a, 25b befestigt. Diese Schiebeelemente 25a, 25b weisen am unteren Ende eine Schieberolle 26a, 26b auf, sind in Längsrichtung der unteren Teile 15b, 15b' verschiebbar in einer Schieberichtung s und enden am unteren Ende der unteren Teile 15b, 15b' und sind somit der Oberfläche des jeweiligen Teleskopschusses 10a-h zugewandt. Wie die oberen Schiebeelemente 25a', 25b' sind auch die unteren Schiebeelemente 25a, 25b jeweils über ein unteres Federelement 28a, 28b in Richtung des unteren Endes der unteren Teile 15b, 15b vorgespannt und somit in Verriegelungsstellung der Riegelelemente 24a, 24b. Um das jeweilige untere Schiebeelement 25a, 25b in Schieberichtung s nach oben bewegen zu können und somit die Riegelelemente 24a, 24b aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu bringen, ist ein Antrieb mit einem linken und einem rechten Schiebezylinder 29a, 29b vorgesehen. An einem freien Ende einer Kolbenstange der Schiebezylinder 29a, 29b ist jeweils ein Schiebekeil 21a, 21b (siehe hierzu auch 4) angebracht, an dem ein rampenartig ausgebildetes unteres Ende vorgesehen ist. Die Schiebekeile 21a, 21b werden unterhalb der linken und rechten Schieberolle 26a, 26b durch Ausfahren der Schiebezylinder 29a, 29b verschoben, um somit das untere Schiebeelement 25a, 25b, auf welches die Schieberollen 26a, 26b wirken, in Schieberichtung S anzuheben. Die Schiebezylinder 29a, 29b sind rechts und links im Bereich der oberen Ecken des Auslegergrundkastens 9 angeordnet und sind in eine Schieberichtung S ein- und ausfahrbar.
  • Da zum Zeitpunkt der Betätigung der jeweiligen Riegelelemente 24a, 24b aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung die jeweiligen Abspannstützen 15 noch örtlich an den Kopf 9a des Auslegergrundkastens 9 angrenzen, können alle Riegelelemente 24a, 24b nacheinander von den gleichen Schiebezylindern 29a, 29b über die Schiebekeile 21a, 21b betätigt werden.
  • Nachfolgend wird anhand der 1 bis 5 die Funktion des Abspannsystems 11 erläutert. In einem ersten Schritt wird der innerste Teleskopschuss 10h des Teleskopauslegers 8 gemeinsam mit seiner Abspannstütze 15 ausgefahren. Da an der Abspannstütze 15 die verschiebbaren Spannstangen 16h, 16h' in den Stangenfestpunkten 20h, 20h' der Schenkel 15a und 15a' der Abspannstütze 15 befestigt sind, werden diese gleichzeitig in Längsrichtung L des Teleskopauslegers 8 mitgenommen und somit aus den Führungshaltern 13a und 13b herausgezogen. Hierbei werden die verschiebbaren Spannstangen 16h, 16h' durch die Öffnungen 32g, 32g' und auf den Laufrollen 27a, 27a' der Abspannstützen 15 des jeweils in Längsrichtung L nächsten noch nicht ausgefahrenen Teleskopschusses 10g geführt. Bei Erreichen einer gewünschten Verbolzungsposition des innersten Teleskopschusses 10h werden, in üblicher Weise bei halber und voller Ausfahrlänge die verschiebbaren Spannstangen 16h, 16h' durch die beiden Haltemechanismen 17 des benachbarten Teleskopschusses 10g an den Schenkeln 15a und 15a' festgelegt. Grundsätzlich können je Teleskopschuss 10a-h verschiedene Verbolzungspositionen vorgesehen werden, die dann einen Teleskopschuss 10a-h in einem vollen oder halben oder sonst vorab gewählten Ausfahrweg des Teleskopschusses 10a-h festlegen. Parallel mit dem Ausfahren und Verbolzen der weiteren Teleskopschüsse 10a-f werden dann in gleicher Weise sukzessive und abschnittweise die verschiebbaren Spannstangen 16a-g, 16a-g‘ zwischen den jeweiligen Abspannstützen 15 der Teleskopschüsse 10a-f und des Auslegergrundkastens 9 gespannt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mobilkran
    2
    Unterwagen
    3
    Oberwagen
    4
    Gegengewichte
    5
    Fahrzeugachse
    6
    Räder
    7
    Fahr- und Krankabine
    8
    Teleskopausleger
    9
    Auslegergrundkasten
    9a
    Kopf des Auslegergrundkastens
    10
    Kopf eines Teleskopschusses
    10a-h
    Teleskopschüsse
    11
    Abspannsystem
    12
    Wippzylinder
    13a
    linker Führungshalter
    13b
    rechter Führungshalter
    14
    Hubwerk
    15
    Abspannstütze
    15a
    linker Schenkel
    15a'
    rechter Schenkel
    15b
    unteres Teil vom linken Schenkel
    15b'
    unteres Teil vom linken Schenkel
    15c
    oberes Teil vom linken Schenkel
    15c'
    oberes Teil vom linken Schenkel
    16
    linke ortsfeste Spannstange
    16'
    rechte ortsfeste Spannstange
    16a-h
    linke verschiebbare Spannstangen
    16a‘-h‘
    rechte verschiebbare Spannstangen
    17
    Haltemechanismus
    18
    Hubseil
    19
    Umlenkrolle
    20a-h
    linke Stangenfestpunkte
    20a‘-h‘
    rechte Stangenfestpunkte
    21a
    linker Schiebekeil
    21b
    rechter Schiebekeil
    22a
    linkes Keilstück
    22b
    rechtes Keilstück
    23a-c
    linke Aussparungen
    23a‘-c‘
    rechte Aussparungen
    24a
    linkes Riegelelement
    24b
    rechtes Riegelelement
    25a
    linkes unteres Schiebeelement
    25b
    rechtes unteres Schiebeelement
    25a'
    linkes oberes Schiebeelement
    25b'
    rechtes oberes Schiebeelement
    26a
    linke Schieberollen
    26b
    rechte Schieberollen
    27a-g
    linke Laufrollen
    27a‘-g‘
    rechte Laufrollen
    28a
    linkes unteres Federelement
    28a'
    linkes oberes Federelement
    28b
    rechtes unteres Federelement
    28b'
    rechtes oberes Federelement
    29a
    linker Schiebezylinder
    29b
    rechter Schiebezylinder
    30
    Aufstellmechanismus
    31
    Führungsrolle
    32a-g
    linke Öffnungen
    32a‘-g‘
    rechte Öffnungen
    a
    Öffnungswinkel
    b
    Breite
    D
    Drehachse
    F
    Vorwärtsfahrtrichtung
    H
    linke Gelenkpunkte
    H‘
    rechte Gelenkpunkte
    K
    vertikale Achse
    l
    erste Länge
    l‘
    zweite Länge
    L
    Längsrichtung
    s
    Schieberichtung
    s'
    Schieberichtung
    S
    Schieberichtung
    W
    Wippachse

Claims (12)

  1. Teleskopausleger (8) eines Mobilkrans (1) mit mehreren aus einem Auslegergrundkasten (9) aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung austeleskopierbaren Teleskopschüssen (10a-h) und mit einem Abspannsystem (11) zum Abspannen des Teleskopauslegers (8), welches mehrere aufeinander folgend miteinander verbundene Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) umfasst, die ausgehend von dem Auslegergrundkasten (9) über mindestens eine Abspannstütze (15) zu mindestens einem der ausgefahrenen Teleskopausleger (8) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auslegergrundkasten (9) ein Führungshalter (13a, 13b) für die Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) angeordnet ist, der die Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) in der Transportstellung des Teleskopauslegers (8) aufnimmt, und in der Betriebsstellung jeweils mindestens eine der verschiebbaren Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) an einer der Abspannstützen (15) jeweils am äußeren Ende des Teleskopschuss-Kopfes (10) fest angelenkt ist und am gegenüberliegenden Ende an einer benachbarten Abspannstütze (15) eines benachbarten Teleskopschuss-Kopfes (10) an einem Haltemechanismus (17) festlegbar ist.
  2. Teleskopausleger (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abspannstütze (15) jeweils am äußeren Ende eines Auslegergrundkasten-Kopfes (9a) oder eines Teleskopschuss-Kopfes (10) angeordnet ist.
  3. Teleskopausleger (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils am Auslegergrundkasten (9) und an jedem Teleskopschuss (10a-h) eine Abspannstütze (15) angeordnet ist.
  4. Teleskopausleger (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abspannstütze (15) eine Öffnung (32a-g, 32a‘-g‘) für die durchzuführenden verschiebbaren Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) aufweist und im Bereich der Öffnung (32ag, 32a‘-g‘) der Haltemechanismus (17) für die jeweilige verschiebbare Spannstange (16a-h, 16a‘-h‘) angeordnet ist.
  5. Teleskopausleger (8) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltemechanismus (17) ein bewegliches Riegelelement (24a, 24b) umfasst, mit dem die jeweilige verschiebbare Spannstange (16a-h, 16a‘-h‘) in der Öffnung (32a-g, 32a‘-g‘) in der Betriebsstellung durch einen Eingriff in eine Aussparung (23a-c, 23a‘-c‘) in der jeweiligen verschiebbaren Spannstange (16a-h, 16a‘-h‘) festlegbar ist.
  6. Teleskopausleger (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abspannstütze (15) zwei Schenkel (15a, 15a') umfasst, die in Längsrichtung (L) des Teleskopauslegers (8) gesehen von einer Mitte des Teleskopauslegers (8) rechts und links am Teleskopausleger (8) angeordnet sind und einen Winkel (a) von 45° bis 135°, bevorzugterweise 90°, einschließen.
  7. Teleskopausleger (8) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schenkel (15a, 15a') jeder Abspannstütze (15) mindestens eine verschiebbare Spannstange (16a-h, 16a‘-h‘) fest angelenkt und/oder den Haltemechanismus (17) festlegbar ist.
  8. Teleskopausleger (8) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander folgenden Teleskopschüsse (10a-h) und der Auslegergrundkasten (9) aneinander feststellbar sind.
  9. Teleskopausleger (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Aufstellmechanismus (30), welcher die Führungshalter (13a, 13b) des Abspannsystems (11) über eine Abspannstütze (15) mit dem Auslegergrundkasten (9) verbindet, die Führungshalter (13a, 13b) aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung aufstellbar sind und in der Betriebsstellung die Führungshalter (13a, 13b) und die darauf ruhenden verschiebbaren Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) parallel zur einer Längsrichtung (L) und oberhalb des Teleskopauslegers (8) verlaufen.
  10. Teleskopausleger (8) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshalter (13a, 13b) über Gelenkpunkte (H, H‘) aus der Transportstellung in die Betriebsstellung schwenkbar sind, die Gelenkpunkte (H, H‘) im Verlauf der Führungshalter (13a, 13b) und an die Abspannstütze angrenzend angeordnet sind, und die verschiebbaren Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) in der Transportstellung auf den Führungshaltern (13a, 13b) mit den Gelenkpunkten (H, H‘) der Führungshalter (13a, 13b) fluchtende Gelenkpunkte (H, H‘) aufweisen.
  11. Teleskopausleger (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspannstütze (15) an dem Kopf (9a) des Auslegergrundkastens (9) über linke und rechte ortsfeste Spannstangen (16, 16') an dem Auslegergrundkasten (9) im Bereich dessen Fußes abgespannt ist.
  12. Verfahren zum Abspannen eines Teleskopauslegers (8) eines Mobilkrans (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem mehrere aufeinander folgend miteinander verbundene verschiebbare Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) zwischen einem Auslegergrundkasten (9) eines Teleskopauslegers (8) und mindestens einem angrenzenden Teleskopschuß (10a-h) des Teleskopauslegers (8) abgespannt werden, dadurch gekennzeichnet, dass gemeinsam mit einem aufeinander folgenden Ausfahren der einzelnen Teleskopschüsse (10a-h) aus dem Auslegergrundkasten (9) jeweils eine der verschiebbaren Spannstangen (16a-h, 16a‘-h‘) aus einem Führungshalter (13a, 13b) aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung ausgefahren wird und jede verschiebbare Spannstange (16a-h, 16a‘-h‘) in der Betriebsstellung an einer Abspannstütze (15) des benachbarten Teleskopschusses (10a-h) über einen Haltemechanismus (17) festgelegt wird.
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