DE3500876C1 - Lastaufzug,insbesondere Schraegaufzug mit einer aus mehreren Teleskopschuessen zusammengesetzten Schiene - Google Patents
Lastaufzug,insbesondere Schraegaufzug mit einer aus mehreren Teleskopschuessen zusammengesetzten SchieneInfo
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Description
a) die Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorrichtung (1) weist, zwei von einem Betätigungsseil
(2) wenigstens teilweise umschlungene Seilführungen (3, 4) (Rollen bzw. Rollenpaare) auf, wobei
die freien Enden (5) des Betätigungsseiles durch Veränderung des Abstandes (a) zwischen
den Seilführungen verlängerbar bzw. verkürzbar sind,
b) die Veränderung des Abstandes (a) der Seilführangen
(3,4) erfolgt durch ein wenigstens eine Seilführung (3) gegenüber der anderen Seilführung
(4) verschiebendes oder verschwenkendes Zugseil (6-6'"),
c) das die Veränderung des Abstandes (a) der Seilführungen (3, 4) bewirkende Zugseil (6) bildet
einen vom unteren Ende (7) des letzten Teleskopschusses (5) zum oberen Ende (8) desselben
verlaufenden Seilabschnitt (Zugseil (6)), einen vom unteren Ende (9) des vorletzten Teleskop-Schusses
(IV) zum oberen Ende (10) desselben verlaufenden Seilabschnitt (6') und sofort bis
zum zweiten Teleskopschuß (II), wobei mit Ausnahme des dem letzten Teleskopschuß (V) zugeordneten
Zugseiles (6) alle weiteren Zugseile (6'—6'") über abstandsveränderliche (Abstand
(b}) Seilführungen (11, 12) am vorhergehenden
Teleskopschuß geführt sind.
größer ist als die Abstandsveränderung (Abstand (a)) der beweglichen Seilführung des Betätigungsseiles.
6. Lastaufzug nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die abstandsveränderlichen
Seilführungen (3 bzw. 11) an einem einseitig am Teleskopschuß (z. B. Ill—V) — vorzugsweise an einer
Sprosse (14) desselben — schwenkbar gelagerten Träger (13) unverschieblich gelagert sind derart,
daß die Seilführung (11,12) für das Zugseil (6-6") den größeren Abstand vom Schwenkpunkt (18) des
Trägers aufweist.
7. Lastaufzug nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (6—6") zwischen
der Seilführung (11) für das Zugseil (6'-6'") (des nächstfolgenden Teleskopschusses) und der
Seilführung (3) für das Betätigungsseil (2) am Anschlag (23) des schwenkbaren Trägers (13) angeschlossen
ist
8. Lastaufzug nach Anspruch 3, dadurch gekenn-, zeichnet, daß zwischen dem schwenkbaren Träger
(13) und dem Teleskopschuß (Hl-V) eine Rückholfeder (nicht dargestellt) angeordnet ist
9. Lastaufzug nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (6'—6'") jeweils
am unteren Ende der Teleskopschüsse (II—IV) mittels einer Spannvorrichtung (19) festgelegt sind.
10. Lastaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorrichtung (1) als durch eine Feder (20) belastete
Selbstverriegelung ausgebildet ist und das Betätigungsseil (2) lediglich der Entriegelung dient
2. Lastaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die abstandsveränderliche (Abstand (aj) Seilführung (3, 4) des Betätigungsseiles (2) und
die abstandsveränderliche (Abstand (b)) Seilführung (11,12) des Zugseiles (6'—6'") an einem gemeinsamen
Träger (13) angeordnet sind.
3. Lastaufzug nach Anspruch 1—2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (13) schwenkbar am Teleskopschuß (H-V), vorzugsweise an einer
Sprosse (14) desselben festgelegt ist Die Erfindung betrifft einen Lastaufzug, insbesondere
einen Schrägaufzug, mit einer aus mehreren Teleskopschüssen zusammengesetzten Schiene zur Führung eines
Lastaufzugsbehälters und mit einer seilbetätigten Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorrichtung zwischen jeweils zwei zueinander verschieblichen Teleskopschüssen.
Es ist ein Lastaufzug mit Teleskopschiene bekannt welcher mehrere zueinander relativ bewegliche TeIeskopschüsse aufweist Bei dem bekannten Lastaufzug werden durch Betätigen einer Seilwinde alle Teleskopschüsse gleichzeitig ausgefahren, d. h. zwischen allen Teleskopschüssen — ggf. mit Ausnahme des ersten Te-
Es ist ein Lastaufzug mit Teleskopschiene bekannt welcher mehrere zueinander relativ bewegliche TeIeskopschüsse aufweist Bei dem bekannten Lastaufzug werden durch Betätigen einer Seilwinde alle Teleskopschüsse gleichzeitig ausgefahren, d. h. zwischen allen Teleskopschüssen — ggf. mit Ausnahme des ersten Te-
4. Lastaufzug nach einem der Ansprüche 1 —3, da- 50 leskopschusses — findet gleichzeitig eine Relativbewedurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen gung statt
Endes (16,15,10,8) jedes Teleskopschusses (H—V) Dabei ist es erwünscht, daß bei Erreichen einer belie-
mit Ausnahme des ersten Teleskopschusses (I) eine bigen Ausfahrlänge alle Teleskopschüsse untereinander
Seilführung (4) für das Betätigungsseil (2) und — mit in ihrer jeweiligen Ausfahrposition verriegelt werden
Ausnahme des ersten und zweiten Teleskopschusses 55 können. Diese Verriegelung erfolgt bei der bekannten
(I und H) — eine Seilführung (12) für das Zugseil
(6'— 6'") zum nächsten Teleskopschuß unverschieblich gelagert und daß jeder dieser Seilführungen eine
(6'— 6'") zum nächsten Teleskopschuß unverschieblich gelagert und daß jeder dieser Seilführungen eine
weitere, hierzu abstandsveränderliche Seilführung (3
bzw. 11) zugeordnet ist
5. Lastaufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Seilführungen (11,12) für das Zugseil (6'-6'") und die Seilführungen (3, 4) für das
Vorrichtung dadurch, daß ein dem untersten Teleskopschuß zugeordnetes Zugseil betätigt wird, welches sowohl
die Verriegelung zwischen dem unteren Teleskopschuß und dem nachfolgenden als auch die Schwenkbewegung
eines am untersten Teleskopschuß angeordneten schwenkbaren Körpers bewirkt Dieser schwenkbare
Körper verkürzt seinerseits durch die Schwenkbewegung ein weiteres Zugseil, welches vom unteren Ende
des nächstfolgenden Teleskopschusses zum oberen En-
Betätigungsseil (2) gemeinsam am Teleskopschuß
gelagert sind, daß jede der beiden Seilfährungen ei- 65 de desselben verläuft und durch das Verkürzen sowohl
ne feste Seilführung und eine bewegliche Seilfüh- die Verriegelung zwischen dem nächstfolgenden TeIerung
aufweist und die Abstandsveränderung (Ab- skopschuß und dem darauffolgenden als auch wiederum
stand (bj\ der beweglichen Seilführung des Zugseiles die Schwenkbewegung eines schwenkbaren Körpers
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. 3 4
bewirkt(DE-PS30 0141O). den Trägers.
Die bekannte Vorrichtung hat bereits den Vorteil, Anspruch 4 kennzeichnet die vorteilhafte Zuordnung
daß mittels Betätigen nur eines einzigen Zugseilab- der einzelnen Zugseile bzw. Betätigungsseile zu den einschnittes
alle weiteren Zugseilabschnitte betätigt und zelnen Teleskopschüssen; die im Anspruch 4 gekennsomit
alle Teleskopschüsse untereinander verriegelt 5 zeichnete Anordnung der Seilführungen kann in entwerden
können, ohne daß es hierzu eines langen, über sprechender Ausgestaltung der Erfindung auch am unalle
Teleskopschüsse geführten Seiles (mit dem Nachteil teren Ende der Teleskopschüsse angeordnet sein und
der Seilelastizität und damit ungenauer Ansprechcha- hier der Verriegelung bzw. Entriegelung von schwenkrakteristik
der Verriegelungen) bedarf. baren Nockenträgern, Sperrklinken oder dgl! dienen.
Als verbesserungsbedürftig hat sich bei der bekann- 10 Gemäß Anspruch 5 ist die Anordnung der Seilführunten
Verriegelungsvorrichtung erwiesen, daß verhältnis- gen für das Betätigungsseil einerseits und das Zugseil
mäßig hohe Seilspannungen in den einzelnen Zugseilen andererseits so getroffen, daß die bewegliche Seilfüh-—
und damit entsprechende Kräfte zur Betätigung der- rung des Zugseiles eine größere Abstandsveränderung
selben — erforderlich sind, wenn die Verriegelung ex- erfährt als die bewegliche Seilführung des Betätigungsakt ansprechen soll. Dies bedeutet einen entsprechen- 15 seiles; dies ist insbesondere deswegen von Vorteil, weil
den Wartungs- und Kontrollaufwand. Darüber hinaus das Zugseil wesentlich länger ist als das Betätigungsseil,
sind die durch das Schwenken des bekannten schwenk- so daß auf diese Weise bei gleicher Zugbeanspruchung
baren Körpers im Seil verursachten »Verkürzungen« die größere Seillängung neutralisiert werden kann,
bzw. »Verlängerungen« sehr gering, so daß es auch aus Die Ansprüche 6 und 7 beinhalten vorteilhafte Ausgediesem Grund einer sehr exakten Einstellung der Seil- 20 staltungen der Lehre nach Anspruch 5, derzufolge gespannung bedarf. Weiterhin wurde als nachteilig emp- wissermaßen eine »Übersetzung« zwischen der Seillänfunden, daß die in das Betätigungsseil für die Verriege- genänderung des Betätigungsseiles einerseits und des lung eingeleitete »Verlängerung« bzw. »Verkürzung« Zugseiles andererseits erfolgt
bzw. »Verlängerungen« sehr gering, so daß es auch aus Die Ansprüche 6 und 7 beinhalten vorteilhafte Ausgediesem Grund einer sehr exakten Einstellung der Seil- 20 staltungen der Lehre nach Anspruch 5, derzufolge gespannung bedarf. Weiterhin wurde als nachteilig emp- wissermaßen eine »Übersetzung« zwischen der Seillänfunden, daß die in das Betätigungsseil für die Verriege- genänderung des Betätigungsseiles einerseits und des lung eingeleitete »Verlängerung« bzw. »Verkürzung« Zugseiles andererseits erfolgt
praktisch derjenigen entspricht, die in das — wesentlich Mit der im Anspruch 8 gekennzeichneten Rückholfeiängere
— Zugseil eingeleitet wird, welches über den 25 der kann die Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorrichschwenkbaren
Körper zum nächsten Teleskopschuß tung in ihre Ursprungslage zurückgebracht werden, so
verläuft. Es ist einleuchtend, daß die dem längeren Seil daß die Zugseile entgegen der eigentlichen Betätigungsinnewohnende
Seilelastizität einen Teil dieser »Verlän- richtung bewegt werden.
gerung« der »Verkürzung« neutralisiert Um die Spannung der einzelnen Zugseile — die vom
Die dem Anmeldungsgegenstand zugrundeliegende 30 letzten Teleskopschuß beginnend zu den folgenden Te-
Aufgabe besteht darin, unter Nutzung der bekannten leskopschüssen ständig erhöht werden muß — exakt
Vorteile der Lösung nach der Vorrichtung der DE-PS · einstellen zu können, ist für jedes Zugseil gemäß An-
30 01 410 die Ansprechgenauigkeit und Zuverlässigkeit spruch 9 eine Spannvorrichtung vorgesehen,
der Verriegelung bei verringertem Kraftaufwand da- Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Vorrich-
durch zu erhöhen, daß eine Neutralisierung der Seilver- 35 tung gemäß Anspruch 10 so ausgebildet sein muß, daß
längerung und Seilverkürzung durch Seildehnung ver- sie als automatisch einfallende Verriegelungsvorrich-
hindert wird. Die Ansprechgenauigkeit und Zuverläs- tung ausgebildet ist und die Betätigung des Zugseiles
sigkeit der Verriegelung soll im Ergebnis erhöht wer- der Entriegelung dient. Ebenso kann die Vorrichtung so
den. ausgebildet sein, daß sie sich federbelastet ständig in
Die vorgenannte Aufgabe wird mit der Lehre nach 40 entriegeltem Zustand befindet und bei Betätigen des
Anspruch 1 gelöst. Zugseiles die Federkraft überwunden und die Verriege-
Nach der erfindungsgemäßen Lösung wird durch das lung hergestellt wird.
Zugseil nicht mehr — wie beim bekannten Std. d. T. — Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Aus-
die Schwenkung eines schwenkbaren Körpers und da- führungsbeispieles näher erläutert,
mit die Verkürzung des nächstfolgenden Zugseiles so- 45 Es zeigt
wie des Betätigungsseiles zur Verriegelung bewirkt, Fig. 1 in schematischer Darstellung fünf in Drauf-
sondern durch das Zugseilwird der Abstand zweier sieht nebeneinander dargestellte Teleskopschüsse eines
Seilführungen — die fläschenzugartig von dem nächst- Lastaufzuges,
folgenden Zugseil bzw. dem Betätigungsseil umschlun- Fig. 2 das obere Ende des letzten Teleskopschusses
gen werden — verändert Durch die flaschenzugartige 50 V sowie das untere Ende des vorletzten Teleskopschus-
Umschlingung wird bei vermindertem Kraftaufwand ei- sesIV,
ne Vergrößerung der Seileinkürzung erreicht; diese ver- Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 1 nach der Linie
größer te Seileinkürzung erlaubt eine definiertere A-B.
Schwenkbewegung der Verriegelungsnocken. Da nach Aus der F i g. 1 sind in Draufsicht fünf Teleskopschüsder
Lehre des Anspruches 1 sowohl die Seilführungen 55 se eines Lastaufzuges erkennbar, die mit I—V bezeichfür
das Betätigungsseil als auch die Seilführungen für die net wurden. Den Teleskppschüssen III, IV, V ist eine mit
Zugseile abstandsverändernd! sind und beide Seilfüh- 1 bezeichnete Ver- bzw. Entriegelungsvorrichtung zurungen
miteinander gekoppelt sind, wird die Abstands- geordnet, die jeweils aus einer Ver- und Entriegelungsveränderung des Zugseiles exakt auf das Betätigungsseil vorrichtung zwischen dem Teleskopschuß selbst und
übertragen und eine einwandfreie Verriegelung bzw. 60 dem nächstfolgenden besteht (Seilführungen 3 und 4)
Entriegelung bewirkt und eine weitere Seilführung (Seilführungen 11 und 12)
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unter- zum Spannen des Zugseiles 6', 6", 6'" für den nächstfolansprüchen
gekennzeichnet genden Teleskopschuß aufweist. Der zweite Teleskop-Die Ansprüche 2 und 3 betreffen eine ausgestaltende schuß II besitzt nur Seilführungen 3 und 4 zum Betäti-Ausführungsform
der Koppelung zwischen den ab- 65 gen des Betätigungsseiles 2. Der Teleskopschuß I benöstandsveränderlichen
Seilführungen für das Betäti- tigt keine entsprechende Verriegelungs- bzw. Entriegegungsseil
einerseits und das Zugseil andererseits unter lungsmechanik.
-Verwendung eines die beiden Seilführungen verbinden- In den F i g. 2 und 3 ist in der Bildebene oben das
-Verwendung eines die beiden Seilführungen verbinden- In den F i g. 2 und 3 ist in der Bildebene oben das
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obere Ende 8 des letzten Teleskopschusses V dargestellt, in der Bildebene unten das untere Ende 9 des
nächstfolgenden (vorletzten) Teleskopschusses IV. Es ist erkennbar, daß das vom unteren Ende 7 (s. Fig. 1)
kommende mittels eines Handhebels 21 betätigbare Zugseil 6 im Bereich des oberen Endes 8 dieses Teleskopschusses
über eine Umlenkrolle 22 geführt ist und an einem Anschlag 23 eines Trägers 13 festgelegt ist.
Der Träger 13 ist in einem Schwenkpunkt 18 drehbeweglich gelagert und über eine Konsole 24 an einer
Sprosse 14 des Teleskopschusses V befestigt.
An der Sprosse 14 sind zwei weitere Konsolen 25 angeordnet, die der Verlagerung von Seilführungen 4
und 12 dienen. Ähnliche Seilführungen 3 und 11 sind an dem Träger 13 verlagert Die Seilführungen sind in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel als Rollen ausgebildet; die Seilführung 4 ist vorzugsweise wegen der vorteilhafteren
Seilführung als Doppelrolle ausgebildet.
Die Seilführungen 3 und 4 werden von einem Betätigungsseil 2 umschlungen, welches mit seinen freien Enden
5 die Wellenstümpfe 26 der Verriegelungswelle 27 umschlingt.
Die Seilführungen 11 und 12 werden von dem Zugseil 6' umschlungen, welches von dem unteren Ende 9 des
Teleskopschusses IV zum oberen Ende 10 (s. Fig. 1) geführt ist
Es ist ersichtlich, daß bei Betätigen des Handhebels 21 auf das Zugseil 6 ein Zug ausgeübt wird, der den Träger
13 zum Schwenken um den Schwenkpunkt 18 veranlaßt. Dabei werden sich die Seilführungen 3 und 11 von den 3&
Seilführungen 4 und 12 entfernen, d. h. die Abstände a
und b vergrößern sich. Hieraus resultiert eine Verkürzung
des Betätigungsseiles 2, so daß die Verriegelungswelle 27 im Entriegelungssinne gedreht wird und die
Verriegelungsnocken 28 in die Entriegelungsposition geraten und an den Zapfen 29 zur Anlage kommen.
Gleichzeitig verkürzt sich das Zugseil 6', so daß auf den dem nächstfolgenden Teleskopschuß IV zugeordneten
Träger 13 ein entsprechender Zug ausgeübt wird und so fort (Fig.l). Da die Seilführung 11 weiter vom
Schwenkpunkt 18 entfernt ist als die Seilführung 3, erfolgt eine stärkere Einkürzung des Zugseiles 6', womit
der größeren Seillänge des Zugseiles 6' (gegenüber dem Betätigungsseil 2) und damit der größeren Seilelastizität
Rechnung getragen wird.
Die Seilspannung der einzelnen Zugseile 6', 6" und 6'" ist über eine Spannvorrichtung 19 einstellbar.
Aus der Fig.2 ist weiter ersichtlich, daß der Verriegelungswelle
27 eine Feder 20 zugeordnet ist, mittels der der Verriegelungsnocken 28 grundsätzlich in Verriegelungsposition
verbracht wird. Das Betätigungsseil dient in dem Ausführungsbeispiel nach. Fig. 2 deshalb
ausschließlich der Entriegelung.
Bei entsprechend gegenläufig angeordneter Umschlingung der Wellenstümpfe 26 durch das Betäti-
gungsseil 2 kann die Verriegelungswelle 27 in entgegengesetztem Sinne gedreht werden, d. h. mittels der Feder
werden die Verriegelungsnocken 28 grundsätzlich in Entriegelungsposition gebracht, wobei das Betätigungsseil2 ausschließlich der Verriegelung dient.
Fig. 1 verdeutlicht, daß entsprechende Verriegelungs-
bzw. Entriegelungsvorrichtungen jeweils an den oberen Enden 8,10,15 und 16 der Teleskopschüsse V,
IV, III und II vorgesehen sind, während das obere Ende des Teleskopschusses I von einer derartigen Verriegelung
frei bleibt; der Teleskopschuß I kann getrennt ausfahrbar und abknickbar ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
I = erster Teleskopschuß
II = zweiter Teleskopschuß
III = dritter Teleskopschuß
IV = vierter (vorletzter) Teleskopschuß
V = fünfter (letzter) Teleskopschuß
1 = Ver- bzw. Entriegelungsvorrichtung
2 = Betätigungsseil
3 = Seilführung für Betätigungsseil 2 (Rollen bzw.
Rollenpaare)
4 = Seilführung für Betätigungsseil 2 (Rollen bzw.
Rollenpaare)
5 = freie Enden des Betätigungsseiles
6 = Zugseil 6' = Zugseil 6" = Zugseil 6'"= Zugseil
7 = unteres Ende des letzten (fünften) Tefeskop-
schusses V
8 = oberes Ende des letzten (fünften) Teleskopschusses
V
9 = unteres Ende des vorletzten (vierten) Teleskopschusses IV
10 = oberes Ende des vorletzten (vierten) Teleskopschusses IV
11 = Seilführung für Zugseile 6-6'" (Rollen)
12 = Seilführung für Zugseile 6-6"' (Rollen)
13 = (Rollenträger
14 = Sprosse
15 = oberes Ende des dritten Teleskopschusses III
16 = oberes Ende des zweiten Teleskopschusses II
17 = oberes Ende des ersten Teleskopschusses I
18 = Schwenkpunkt
19 = Spannvorrichtung
20 = Feder
21 = Handhebel
22 = Umlenkrolle
23 = Anschlag
24 = Konsole
25 = Konsole
26 = Wellenstümpfe
27 = Verriegelungswelle
28 = Verriegelungsnocken
29 = Zapfen a = Abstand b = Abstand
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Lastaufzug, insbesondere Schrägaufzug, mit einer aus mehreren Teleskopschüssen zusammengesetzten
Schiene zur Führung eines Lastaufzugsbehälters und mit einer seilbetätigten Verriegelungsbzw. Entriegelungsvorrichtung zwischen jeweils
zwei zueinander verschieblichen Teleskopschüssen, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
10
Priority Applications (9)
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