DE3137845C2 - Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter Teleskopausleger - Google Patents

Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter Teleskopausleger

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DE3137845C2
DE3137845C2 DE19813137845 DE3137845A DE3137845C2 DE 3137845 C2 DE3137845 C2 DE 3137845C2 DE 19813137845 DE19813137845 DE 19813137845 DE 3137845 A DE3137845 A DE 3137845A DE 3137845 C2 DE3137845 C2 DE 3137845C2
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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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Description

a) zwischen dem vorletzten Teleskopschuß (6) und dem letzten Teleskopschuß (7) ist kein endliches Seil iu geordnet.
b) das von der Winde {20} betätigte Sei! (9) ist vom zweiten Teleskopschuß (3) zum Ende des vorletzten Teleskopschusses (6) und dann zum Anfang (13) des letzten Teleskopschusses (7) geführt und dort befestigt.
e) zwischen dem vorletzten Teleskopschuß (6) und dem letzten Teleskopschuß (7) ist eine durch Betätigen des Seiles (9) einrastbare bzw. ausrastbare Verriegelung (19) vorgesehen,
f) das Ende (12) des vorletzten Teleskopschusses (6) und der Anfang (13) des letzten Teleskopschusses (7) sind abknickbar ausgebildet,
g) zwischen dem ersten "'eleskopschuß (2) und dem zweiten Teleskopschuß (3) ist eine Hauptverriegelung (18) vorgesehen, derart, daß das Seil (9) zwischen dem zweiten Tcleskopschuß (3) und dem letzten Teleskopschuß (7) bei ausgerasteter Verriegelung im wesentlichen zugentlastet ist und bei eingerasteter Verriegelung bei weiterer Betätigung der Winde (20) den letzten Teleskopschuß (7) gegenüber dem vorletzten Teleskopschuß (6) ausfährt.
2. Teleskopausleger nach Anspruch I mit fünf Teieskopschüssen. dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (9) vom Anfang des zweiten Teleskopschusses (3) zu dessen Ende (10), von dort zum Anfang (11) des dritten Teleskopschusses (4) und von dort zum Ende (12) des vorletzten Teleskopschusses (6) geführt ist.
3.Teleskopausleger nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem vorletzten Teleskopschuß (6) und dem letzten Teleskopschuß (7) angeordnete Verriegelung (19) eine bei vorbestimmter Ausfahrlänge des letzten Tcleskopschusscs selbsttätig einrastende Verriegelung ist. die ein Einfahren des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten Teleskopschuß verhindert.
4. Teleskopausleger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der vorletzte Teleskopschuß (6) an seinem äußeren Ende (12) einen gelenkig angesetzten Führungsabschnilt (26) aufweist, während der letzte Teleskopschuß (7) einen entsprechenden Führungsabschnitt (27) am Anfang (13) hat und die Verriegelungen (19) so angeordnet sind, daß in der Verriegelungsposition Gelenke (28, 29) beider TeIeskopschüssc in etwa auf gleicher Höhe liegen.
5. Teleskopausleger nach Anspruch 3. dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Verriegelung (19) zwischen dem vorletzten Teleskopschuß (6) und dem letzten Tcleskopschuß (7) aus einem am Anfang des letzten Teleskopschusses (7) federnd schwenkbar befestigten Hebel (21) mit einem Riegelbolzen (22) und einem am Ende (12) des vorletzten Teleskopschusses angeordneten, etwa herzförmigen Führungsstück
(23) rait einer oberseitig angeordneter, Riegelfaile
(24) besteht, deren Breite geringer ist als der Abstand der Anschlagpunkte des Hebels (21) mit seinem Riegelbolzen (22).
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeten Teleskopausleger, insbesondere für Schrägaufzüge, dessen Auslegerschüsse Laufschienen für Transportbehälter oder dgl. bilden, mit einem von einer Winde betätigten, zwischen dem prctpp nnH zweiten Tcicskc^schuS nsschcnzii**0!"^** **s~ führten Seil und mit der Bewegung weiterer Teleskopschüsse dienender endlicher Seile, die jeweils von einem Festpunkt eines Teleskopschusses über das (obere) Ende des folgenden Teleskopschusses zu einem Festpunkt am Anfang (unteren Ende) des nächstfolgenden Teleskopschusses geführt sind.
Ein Teleskopausleger der eingangs genannten Gattung ist aus der DE-OS 22 62 063 bekannt. Bei dem bekannten Teleskopausleger ist das Seil bis zum Ende des letzten Teleskopschusses und von dort über eine zur ersten Winde gegenläufig arbeitenden zweiten Winde zurückgeführt. Bei dem bekannten Teleskopausleger werden somit bei Betätigen der Winden sämtliche TeIeskopschüsse — einschließlich des letzten — zwangsweise aus- bzw. eingefahren, wobei alle Teleskopschüsse gleiche Wege zurücklegen.
Es ist weiter eine Seilzug-Schiebeleiter mit seilbetäligter Rastung bekannt (DE-GM IZ f>5 669) bei der zwisehen einer Oberleiter und einer Untcrleiter eine Sperrklinkcnanordnung vorgesehen ist. Diese Sperrklinkenanordnung kann durch parallel zur Leiter verlaufenden Zug am Seil außer Eingriff gebracht werden, so daß die Oberleitcr an der Unterleiter verfahren kann; durch quer zur Leiter gerichteten Zug kann ein Einrasten der Sperrklinkenanordnung bewirkt werden. Die Vorrichtung offenbart zwar grundsätzlich eine seilbetätigte Sperrklinkenanordnung zwischen zwei Teleskopschüssen einer Leiter; die bei der hier in Frage stehenden
ίο Gattung (wenigstens drei Telcskopschüsse) anstehende Aufgabenstellung sowie die angegebenen Lösungsmittel werden von der Vorrichtung nach dem DE-GM 73 05 669 nicht berührt.
Eine noch nicht zum Stand der Technik gehörende Patentanmeldung (P 31 20 048) bezieht sich auf einen Teleskopausleger, dessen letzter Teleskopschuß getrennt ausfahrbar ist und eine gelenkige Unterteilung aufweist, der eine entsprechende gelenkige Abknickbarkcit eines Führungsabschnittes des vorletzten Teleskop-Schusses zugeordnet ist. Dadurch wurde es möglich, einen Längenabschnitt des letzten Teleskopschusses über Seilzüge gesteuert abknickbar zu machen, so daß die von den Teleskopschüssen gebildeten Schienen einen Lastaufzug, beispielsweise in die horizontale oder eine andere Winkellage umlenken können und somit die Möglichkeit geschaffen wird, daß die Lasten bis an den Ort des Bedarfs gebracht werden können.
Für eine derartige Ausführungsform war nicht nur
eine recht komplizierte Seilführung für die erforderliche Verriegelung des ersten bis vorletzten Teleskopschusses, sondern zusätzlich zu der Betätigung des Ausfahrseiles noch eine Betätigung für den letzten TeleskopschuB und für die Betätigung der Abknickung des letzten Teleskopschusses erforderlich. Wenn schon die komplizierte Technik durchaus beherrschbar schien, so war doch dem Bedienungspersonal die Betätigung so vieler Funktionen nicht zuzumuten, insbesondere weil das für die Betätigung derartiger Schrägaufzüge erforderliche Bedienungspersonal in aller Regel nicht geschult ist
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Teleskopausleger der eingangs genannten Gattung mit nur einer einzigen Winde außer der Bewegung des zweiten Teleskopschusses gegenüber dem ersten die Bewegung des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten (Aus- und Einfahren) so zu bewirken, daß diese Bewegung getrennt von der Bewegung aller übrigen Teleskopschüsse erfolgen kann. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, zusätzlich mit dem von dieser einen Winde betätigter- Seil ein Abknicken und Wiederaufrichten des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten zu ermöglichen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst
Da — im Gegensatz zu der Vorrichtung nach der gattungsbildenden DE-OS 22 62 063 — zwischen dem vorletzten Teleskopschuß und dem letzten Teleskopschuß kein endliches Seil angeordnet ist und das von der Winde betätigte Seil vom zweiten Teleskopschuß zum Ende des vorletzten Teleskopschusses und weiter zum Anfang des letzten Teleskopschusses geführt und dort befestigt ist, werden bei Betätigen der Winde alle dem ersten Teleskopschuß nachgeschalteten Teleskopschüsse gleichzeitig und gleichmäßig ausfahren, wobei lediglich der letzte Teleskopschuß gegenüber dem vorletzten in Ruhe bleibt. Das von der Winde betätigte Seil wird zwischen dern zweiten und dem letzten Teleskopschuß praktisch nicht belastet, weil alle Kräfte der Verschiebung von den Seilabschnitten aufgenommen werden. Das somit entlastete Seil kann also nur geringe Kräfte auf den letzten Teleskopschuß ausüben, so daß dieser eingefahren bleibt. Da das Seil zwischen dem ersten und dem zweiten Teleskopschuß flaschenzugartig geführt ist. ist das Gewicht des letzten Teleskopschusses groß genug, der Kraft im Seil entgegenzuwirken, solange keine Verriegelung zwischen dem ersten und zweiten Teleskopschuß erfolgt.
Durch die beiden vorgenannten Maßnahmen (teilweise Zuordnung eines endlichen Seiles und gleichzeitige Führung des windenbetätigten Seiles vom zweiten Teleskopschuß über den vorletzten bis zum letzten) wird der erste Teil der Aufgabe gelöst.
Der zweite Teil der Aufgabe, nämlich zusätzlich mit dem von der einen Winde betätigten Seil ein Abknicken und Wiederaufrichten des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten zu ermöglichen, wird dadurch gelöst, daß zwischen dem vorletzten Teleskopschuß und dem letzten Teleskopschuß eine durch Betätigen des Seiles einrastbare bzw. ausrastbare Verriegelung vorgesehen ist und daß das Ende des vorletzten Teleskopschusses und der Anfang des letzten Teieskopschusses abknickbar ausgebildet sind. ts
Beispielsweise bei Erreichen der vollen Ausfahrlänge aller Teleskopschüsse — bis auf den letzten — (hierfür sind bekannte Endanschläge vorgesehen) wird der letzte Teleskopschuß gegenüber dem vorletzten aufgrund des Zuges des windenbetätigten Seiles ausfahren, bis dis Verriegelung zwischen diesen beiden Teleskopschüssen anspricht. Diese Verriegelung verhindert ein Zurückgleiten des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten, so daß bei anschließendem Seilnachlassen über die Winde der letzte Teleskopschuß in Folge seines Eigengewichtes gegenüber dem vorletzten über ein vorbestimmtes Gelenk abknickt. Bei Beaufschlagen der Winde in Richtung Hieven wird sich der letzte Teleskopschuß entsprechend wieder aufrichten.
Weitere Ausbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird zur Verhinderung von Seilführungshavarien und zur ständigen Straffhaltung des Seiles das von der Winde betätigte Seil im Sinne des Anspruches 2 feführt. Nunmehr kann bei den erforderlichen Relativbewegungen Seilreserve gespeichert werden.
Mittels der zwischen dem ersten :-nd dem zweiten Teleskopschuß vorgesehenen Hauptvsrriegelung kann die durch das Betätigen der Winde bewirkte kontinuierliche Ausfahrbewegung der folgenden Teleskopschüsse gestoppt werden, so daß die folgenden Teleskopsciiüsse in ihrer Lage fixiert sind. Nach Einrasten dieser Hauptverriegeiung wirkt der Zug des windenbetätigten Seiles ausschließlich auf den letzten Teleskopschuß und fährt diesen aus. Durch Betätigen dieser Hauptverriegelung kann die Gesamtausfahrhöhe des Teleskopauslegers bestimmt werden.
Es können jedoch zusätzliche Verriegelungen vorgesehen sein, wenn die Elastizität der endlichen Seile beim Transport sehr schwerer Lasten auf den Laufschienen oder bei sehr hohen Aufzügen mit einer Vielzahl von Auslegerschüssen störend wirkt.
Die zwischen dem vorletzten Teleskopschuß und dem letzten Teleskopschuß angeordnete Verriegelung spricht bei einer vorbestimmten Ausfahrlänge des letzten Teleskopschusses selbsttätig an und verhindert ein Einfahren des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten, d. h. ein Seilnachlassen bewirkt kein Einfahren der beiden Schüsse zueinander, sondern lediglich das Abknicken des letzten Teleskopschussts. Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist gewährleistet, daß die beiden letzten Teleskopschüsse eine für den Abknickvorgang ausreichende Überdeckung bei etwa auf gleicher Höhe liegenden Gelenken aufweisen, während die Merkmale nach Anspruch 5 bewirken, daß der letzte Teleskopschuß gegenüber dem vorletzten durch Betätigen der einzigen Winde wieder eingefahren wird, wenn die Winde so betätigt wird, daß der letzte Teleskopschuß vorher geringfügig über die Verriegelungspositin hinaus ausgefahren wird. Die Zeichnung zeigt mit
Fig. I eine vereinfachte Seitenansicht eines Schrägaufzuges mit Seilzug als Untergurt.
F i g. 2 die fünf Schüsse eines Teleskopauslegers, wobei die einzelnen Schüsse nebeneinandergelegt sind, um die Seilführung besser zu verdeutlichen.
Der erste Teleskopschuß 2 trägt eine Winde 20, deren Seil 9 ein Flaschenzugseil ist, das flaschenzugartig mehrfach umgelenkt vom oberen Ende dieses Schusses zum Anfang 15 des zweiten Teleskopschusses 3 hin- und hergeführt ist.
Zwischen dem ersten Teleskopschuß 2 und dem zweiten Teleskopschuß 3 ist eine Verriegelung 8 (Hauptvcrriegelung 18) vorgesehen, die von Hand zu betätigen, bei Erreichen einer vorbestimmten oder gewünschten
Ausfahrlänge zum Einrasten gebracht wird und damit eine Relativvcrschiebung dieser beiden Tcleskopschüsse verhindert.
Das Seil 9 könnte an sich vom Anfang 15 des zweiten Teleskopschusses 3 über den vorletzten TeleskopschuÖ ■> 6 direkt zum Anfang 13 des letzten Teleskopschusses 7 geführt sein. Um jedoch Seilhavarien zu vermeiden, ist es von großer Zweckmäßigkeit, wie dargestellt, das Seil 9 zunächst vom Anfang 15 des zweiten Teleskopschusses 3 zum Ende 10 dieses Teleskopschusses zu führen to und von dort zum Anfang 11 des dritten Telcskopschusses 4 und dann zum Ende 12 des vierten oder vorletzten Teleskopschusses 6 zu einer für die Abknickbarkeit erforderlichen Mehrfachumführung und von dort zu dem Anfang 13 des letzten Tcleskopschusses 7 laufen zu lassen, um es dort festzulegen.
Es ist ersichtlich, daß mit dem Seil 9 alleine eine einwandfreie gleichmäßige Ausfahrbetätigung nicht zu erzielen ist, insbesondere dann nicht, wenn eine Verriegelung zwischen den einzelnen Teleskopschüssen verlangt wird. Es ist daher zusätzlich noch jeweils ein endlicher Seilabschnitt 14 vom ersten Teleskopschuß 2 über das Ende 10 des zweiten Teleskopschusses 3 zum Anfang 11 des dritten Teleskopschusses 4 und vom Anfang 15 des zweiten Teleskopschusses 3 über das Ende des dritten Teleskopschusses 4 zum Anfang 17 des vorletzten oder vierten Teleskopschusses 5 geführt. Diese Seilabschnitte müssen weder verlängert noch verkürzt werden. Es ändert sich nur die Länge der Schenkel. Ändert sich die Position zwischpn dem ersten Teleskopschuß 2 und dem jo zweiten Teleskopschuß 3. so ändert sich auch die Position zwischen den jeweils folgenden, weil die Seilabschnitte eine zwangsweise Verschiebung herbeiführen. Damit ist auch die Frage der Verriegelung zwischen diesen Telcskopschüssen gelöst, d. h. das Gewicht des js dritten und der folgenden Telcskopschüsse ruht auf dem endlichen Seil, so daß der Teleskopschuß am Einfahren gehindert ist.
Soll nun der letzte Teleskopschuß 7 in ausgefahrener Position abknickbar sein, so muß er einerseits mit dem vorletzten Teleskopschuß 6 in führender Verbindung stehen und andererseits besonders gestaltet sein. Dies erfolgt dadurch, daß der vorletzte Tcleskopschuß 6 an seinem Ende 12 einen gelenkig angesetzten Führungsabschnitt 26 aufweist, während der letzte Teleskop- schuß 7 einen entsprechenden Führungsabschnitt 27 am Anfang 13 besitzt und die Verriegelungen 19 so angeordnet sind, daß in der Verricgelungsposition die Gelenke 28,29 in etwa auf gleicher Höhe liegen.
Sobald auch der letzte Teleskopschuß 7 verriegelt wurde und somit am Einfahren gehindert ist. kann durch Nachlassen des Seiles 9 eine durch die Gewichtskomponente des letzten Teleskopschusses 7 verursachte Abknickung, beispielsweise in eine horizontale Ebene, erfolgen.
Mit dem Seil 9 kann diese Abknickung durch entsprechende Betätigung der Winde 20 wieder aufgehoben werden.
Soll die Verriegelung zwischen dem letzten Teleskopschuß 7 und dem vorletzten Teleskopschuß 6 aufgehoben werden, so wird über die Seilwinde 20 der letzte Teleskopschuß 7 noch ein Stück zwangsweise ausgefahren. Dadurch wird der Hebel 21 der Verriegelung 19 frei und der Riegclbolzcn 22 umfährt nach Verlassen der Riegelfalle 24 das Führiingsstück 23 und gibt somit die (rf Beziigszcichenliste
1 = Teleskopausleger
2 = erster Telcskopschuß
3 = /weiter Teleskopschuß
4 = dritter Tcleskopschuß
5 = vierter Teleskopschuß
6 = vorletzter Telcskopschuß
7 = letzter Telcskopschuß
8 = Verriegelungen
9 = Seil
10 = Ende des zweiten Tcleskopschusses
11 = Anfang des dritten Tcleskopschusses
12 = Ende des vierten Tcleskopschusses
13 — Anfang des let/ten Teleskopschusscs
14 = Seilabschnitte
15 = Anfang des zweiten Teleskopschusses
16 — Ende des dritten Teleskopschusscs
17 = Anfang des vierten Teleskopschusses
18 = Hauptverriegelung
19 = Verriegelung
20 = Gewinde
21 = federnd schwenkbarer Hebel
22 = Riegelbolzen
23 = Führungsstück
24 = Riegelfalle
26 ** Führungsabschnitt
27 = Führungsabschnitt
28 = Gelenk
29 = Gelenk
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter Teleskopausleger, insbesondere für Schrägaufzüge, dessen Auslegerschüsse Laufschienen für Transportbehälter oder dgl. bilden, mit einem von einer Winde betätigten, zwischen dem ersten und zweiten Teleskopschuß flaschenzugartig geführten Seil und mit der Bewegung weiterer Teleskopschüsse dienender endlicher Seile, die jeweils von einem Festpunkt eines Teleskopschusses über das Ende des folgenden Teleskopschusses zu einem Festpunkt am Anfang des nächstfolgenden Teleskopschusses geführt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19813137845 1981-09-23 1981-09-23 Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter Teleskopausleger Expired DE3137845C2 (de)

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EP82108665A EP0080038B1 (de) 1981-09-23 1982-09-20 Teleskopausleger, insbesondere für Schrägaufzüge
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