DE3137845C2 - Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter Teleskopausleger - Google Patents
Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter TeleskopauslegerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C5/00—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
- E06C5/02—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
- E06C5/04—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic
- E06C5/16—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic using mechanical transmission only, with or without fluid or other non-mechanical couplings or clutches
- E06C5/20—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic using mechanical transmission only, with or without fluid or other non-mechanical couplings or clutches using hand-power
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
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Description
a) zwischen dem vorletzten Teleskopschuß (6) und dem letzten Teleskopschuß (7) ist kein endliches
Seil iu geordnet.
b) das von der Winde {20} betätigte Sei! (9) ist vom
zweiten Teleskopschuß (3) zum Ende des vorletzten Teleskopschusses (6) und dann zum Anfang
(13) des letzten Teleskopschusses (7) geführt und dort befestigt.
e) zwischen dem vorletzten Teleskopschuß (6) und dem letzten Teleskopschuß (7) ist eine durch
Betätigen des Seiles (9) einrastbare bzw. ausrastbare Verriegelung (19) vorgesehen,
f) das Ende (12) des vorletzten Teleskopschusses (6) und der Anfang (13) des letzten Teleskopschusses
(7) sind abknickbar ausgebildet,
g) zwischen dem ersten "'eleskopschuß (2) und
dem zweiten Teleskopschuß (3) ist eine Hauptverriegelung (18) vorgesehen, derart, daß das
Seil (9) zwischen dem zweiten Tcleskopschuß (3) und dem letzten Teleskopschuß (7) bei ausgerasteter
Verriegelung im wesentlichen zugentlastet ist und bei eingerasteter Verriegelung
bei weiterer Betätigung der Winde (20) den letzten Teleskopschuß (7) gegenüber dem vorletzten
Teleskopschuß (6) ausfährt.
2. Teleskopausleger nach Anspruch I mit fünf Teieskopschüssen.
dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (9) vom Anfang des zweiten Teleskopschusses
(3) zu dessen Ende (10), von dort zum Anfang (11) des dritten Teleskopschusses (4) und von dort zum
Ende (12) des vorletzten Teleskopschusses (6) geführt ist.
3.Teleskopausleger nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen dem vorletzten Teleskopschuß (6) und dem letzten Teleskopschuß (7)
angeordnete Verriegelung (19) eine bei vorbestimmter Ausfahrlänge des letzten Tcleskopschusscs
selbsttätig einrastende Verriegelung ist. die ein Einfahren des letzten Teleskopschusses gegenüber dem
vorletzten Teleskopschuß verhindert.
4. Teleskopausleger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der vorletzte Teleskopschuß (6)
an seinem äußeren Ende (12) einen gelenkig angesetzten Führungsabschnilt (26) aufweist, während
der letzte Teleskopschuß (7) einen entsprechenden Führungsabschnitt (27) am Anfang (13) hat und die
Verriegelungen (19) so angeordnet sind, daß in der Verriegelungsposition Gelenke (28, 29) beider TeIeskopschüssc
in etwa auf gleicher Höhe liegen.
5. Teleskopausleger nach Anspruch 3. dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Verriegelung (19) zwischen dem vorletzten Teleskopschuß (6) und dem letzten
Tcleskopschuß (7) aus einem am Anfang des letzten Teleskopschusses (7) federnd schwenkbar befestigten
Hebel (21) mit einem Riegelbolzen (22) und einem am Ende (12) des vorletzten Teleskopschusses
angeordneten, etwa herzförmigen Führungsstück
(23) rait einer oberseitig angeordneter, Riegelfaile
(24) besteht, deren Breite geringer ist als der Abstand der Anschlagpunkte des Hebels (21) mit seinem
Riegelbolzen (22).
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeten Teleskopausleger,
insbesondere für Schrägaufzüge, dessen Auslegerschüsse Laufschienen für Transportbehälter oder dgl. bilden,
mit einem von einer Winde betätigten, zwischen dem prctpp nnH zweiten Tcicskc^schuS nsschcnzii**0!"^** **s~
führten Seil und mit der Bewegung weiterer Teleskopschüsse dienender endlicher Seile, die jeweils von einem
Festpunkt eines Teleskopschusses über das (obere) Ende des folgenden Teleskopschusses zu einem Festpunkt
am Anfang (unteren Ende) des nächstfolgenden Teleskopschusses geführt sind.
Ein Teleskopausleger der eingangs genannten Gattung ist aus der DE-OS 22 62 063 bekannt. Bei dem bekannten
Teleskopausleger ist das Seil bis zum Ende des letzten Teleskopschusses und von dort über eine zur
ersten Winde gegenläufig arbeitenden zweiten Winde zurückgeführt. Bei dem bekannten Teleskopausleger
werden somit bei Betätigen der Winden sämtliche TeIeskopschüsse — einschließlich des letzten — zwangsweise
aus- bzw. eingefahren, wobei alle Teleskopschüsse gleiche Wege zurücklegen.
Es ist weiter eine Seilzug-Schiebeleiter mit seilbetäligter Rastung bekannt (DE-GM IZ f>5 669) bei der zwisehen
einer Oberleiter und einer Untcrleiter eine Sperrklinkcnanordnung
vorgesehen ist. Diese Sperrklinkenanordnung kann durch parallel zur Leiter verlaufenden
Zug am Seil außer Eingriff gebracht werden, so daß die Oberleitcr an der Unterleiter verfahren kann; durch
quer zur Leiter gerichteten Zug kann ein Einrasten der Sperrklinkenanordnung bewirkt werden. Die Vorrichtung
offenbart zwar grundsätzlich eine seilbetätigte Sperrklinkenanordnung zwischen zwei Teleskopschüssen
einer Leiter; die bei der hier in Frage stehenden
ίο Gattung (wenigstens drei Telcskopschüsse) anstehende
Aufgabenstellung sowie die angegebenen Lösungsmittel werden von der Vorrichtung nach dem DE-GM
73 05 669 nicht berührt.
Eine noch nicht zum Stand der Technik gehörende Patentanmeldung (P 31 20 048) bezieht sich auf einen
Teleskopausleger, dessen letzter Teleskopschuß getrennt ausfahrbar ist und eine gelenkige Unterteilung
aufweist, der eine entsprechende gelenkige Abknickbarkcit
eines Führungsabschnittes des vorletzten Teleskop-Schusses zugeordnet ist. Dadurch wurde es möglich, einen
Längenabschnitt des letzten Teleskopschusses über Seilzüge gesteuert abknickbar zu machen, so daß die
von den Teleskopschüssen gebildeten Schienen einen Lastaufzug, beispielsweise in die horizontale oder eine
andere Winkellage umlenken können und somit die Möglichkeit geschaffen wird, daß die Lasten bis an den
Ort des Bedarfs gebracht werden können.
Für eine derartige Ausführungsform war nicht nur
eine recht komplizierte Seilführung für die erforderliche Verriegelung des ersten bis vorletzten Teleskopschusses,
sondern zusätzlich zu der Betätigung des Ausfahrseiles noch eine Betätigung für den letzten TeleskopschuB
und für die Betätigung der Abknickung des letzten Teleskopschusses erforderlich. Wenn schon die
komplizierte Technik durchaus beherrschbar schien, so war doch dem Bedienungspersonal die Betätigung so
vieler Funktionen nicht zuzumuten, insbesondere weil das für die Betätigung derartiger Schrägaufzüge erforderliche
Bedienungspersonal in aller Regel nicht geschult ist
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Teleskopausleger der eingangs genannten
Gattung mit nur einer einzigen Winde außer der Bewegung des zweiten Teleskopschusses gegenüber
dem ersten die Bewegung des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten (Aus- und Einfahren)
so zu bewirken, daß diese Bewegung getrennt von der Bewegung aller übrigen Teleskopschüsse erfolgen
kann. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, zusätzlich mit dem von dieser einen Winde betätigter- Seil ein
Abknicken und Wiederaufrichten des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten zu ermöglichen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches
1 gelöst
Da — im Gegensatz zu der Vorrichtung nach der gattungsbildenden DE-OS 22 62 063 — zwischen dem
vorletzten Teleskopschuß und dem letzten Teleskopschuß kein endliches Seil angeordnet ist und das von der
Winde betätigte Seil vom zweiten Teleskopschuß zum Ende des vorletzten Teleskopschusses und weiter zum
Anfang des letzten Teleskopschusses geführt und dort befestigt ist, werden bei Betätigen der Winde alle dem
ersten Teleskopschuß nachgeschalteten Teleskopschüsse gleichzeitig und gleichmäßig ausfahren, wobei lediglich
der letzte Teleskopschuß gegenüber dem vorletzten in Ruhe bleibt. Das von der Winde betätigte Seil wird
zwischen dern zweiten und dem letzten Teleskopschuß praktisch nicht belastet, weil alle Kräfte der Verschiebung
von den Seilabschnitten aufgenommen werden. Das somit entlastete Seil kann also nur geringe Kräfte
auf den letzten Teleskopschuß ausüben, so daß dieser eingefahren bleibt. Da das Seil zwischen dem ersten und
dem zweiten Teleskopschuß flaschenzugartig geführt ist. ist das Gewicht des letzten Teleskopschusses groß
genug, der Kraft im Seil entgegenzuwirken, solange keine Verriegelung zwischen dem ersten und zweiten Teleskopschuß
erfolgt.
Durch die beiden vorgenannten Maßnahmen (teilweise Zuordnung eines endlichen Seiles und gleichzeitige
Führung des windenbetätigten Seiles vom zweiten Teleskopschuß über den vorletzten bis zum letzten) wird der
erste Teil der Aufgabe gelöst.
Der zweite Teil der Aufgabe, nämlich zusätzlich mit dem von der einen Winde betätigten Seil ein Abknicken
und Wiederaufrichten des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten zu ermöglichen, wird dadurch
gelöst, daß zwischen dem vorletzten Teleskopschuß und dem letzten Teleskopschuß eine durch Betätigen des
Seiles einrastbare bzw. ausrastbare Verriegelung vorgesehen ist und daß das Ende des vorletzten Teleskopschusses
und der Anfang des letzten Teieskopschusses abknickbar ausgebildet sind. ts
Beispielsweise bei Erreichen der vollen Ausfahrlänge aller Teleskopschüsse — bis auf den letzten — (hierfür
sind bekannte Endanschläge vorgesehen) wird der letzte Teleskopschuß gegenüber dem vorletzten aufgrund
des Zuges des windenbetätigten Seiles ausfahren, bis dis Verriegelung zwischen diesen beiden Teleskopschüssen
anspricht. Diese Verriegelung verhindert ein Zurückgleiten des letzten Teleskopschusses gegenüber dem
vorletzten, so daß bei anschließendem Seilnachlassen über die Winde der letzte Teleskopschuß in Folge seines
Eigengewichtes gegenüber dem vorletzten über ein vorbestimmtes Gelenk abknickt. Bei Beaufschlagen der
Winde in Richtung Hieven wird sich der letzte Teleskopschuß entsprechend wieder aufrichten.
Weitere Ausbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird zur Verhinderung von Seilführungshavarien und zur ständigen
Straffhaltung des Seiles das von der Winde betätigte Seil im Sinne des Anspruches 2 feführt. Nunmehr
kann bei den erforderlichen Relativbewegungen Seilreserve gespeichert werden.
Mittels der zwischen dem ersten :-nd dem zweiten Teleskopschuß vorgesehenen Hauptvsrriegelung kann
die durch das Betätigen der Winde bewirkte kontinuierliche Ausfahrbewegung der folgenden Teleskopschüsse
gestoppt werden, so daß die folgenden Teleskopsciiüsse in ihrer Lage fixiert sind. Nach Einrasten dieser Hauptverriegeiung
wirkt der Zug des windenbetätigten Seiles ausschließlich auf den letzten Teleskopschuß und fährt
diesen aus. Durch Betätigen dieser Hauptverriegelung kann die Gesamtausfahrhöhe des Teleskopauslegers bestimmt
werden.
Es können jedoch zusätzliche Verriegelungen vorgesehen sein, wenn die Elastizität der endlichen Seile beim
Transport sehr schwerer Lasten auf den Laufschienen oder bei sehr hohen Aufzügen mit einer Vielzahl von
Auslegerschüssen störend wirkt.
Die zwischen dem vorletzten Teleskopschuß und dem letzten Teleskopschuß angeordnete Verriegelung
spricht bei einer vorbestimmten Ausfahrlänge des letzten Teleskopschusses selbsttätig an und verhindert ein
Einfahren des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten, d. h. ein Seilnachlassen bewirkt kein Einfahren
der beiden Schüsse zueinander, sondern lediglich das Abknicken des letzten Teleskopschussts. Gemäß
der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist gewährleistet, daß die beiden letzten Teleskopschüsse eine für den
Abknickvorgang ausreichende Überdeckung bei etwa auf gleicher Höhe liegenden Gelenken aufweisen, während
die Merkmale nach Anspruch 5 bewirken, daß der letzte Teleskopschuß gegenüber dem vorletzten durch
Betätigen der einzigen Winde wieder eingefahren wird, wenn die Winde so betätigt wird, daß der letzte Teleskopschuß
vorher geringfügig über die Verriegelungspositin hinaus ausgefahren wird. Die Zeichnung zeigt
mit
Fig. I eine vereinfachte Seitenansicht eines Schrägaufzuges
mit Seilzug als Untergurt.
F i g. 2 die fünf Schüsse eines Teleskopauslegers, wobei die einzelnen Schüsse nebeneinandergelegt sind, um
die Seilführung besser zu verdeutlichen.
Der erste Teleskopschuß 2 trägt eine Winde 20, deren
Seil 9 ein Flaschenzugseil ist, das flaschenzugartig mehrfach umgelenkt vom oberen Ende dieses Schusses zum
Anfang 15 des zweiten Teleskopschusses 3 hin- und hergeführt ist.
Zwischen dem ersten Teleskopschuß 2 und dem zweiten Teleskopschuß 3 ist eine Verriegelung 8 (Hauptvcrriegelung
18) vorgesehen, die von Hand zu betätigen, bei Erreichen einer vorbestimmten oder gewünschten
Ausfahrlänge zum Einrasten gebracht wird und damit eine Relativvcrschiebung dieser beiden Tcleskopschüsse
verhindert.
Das Seil 9 könnte an sich vom Anfang 15 des zweiten Teleskopschusses 3 über den vorletzten TeleskopschuÖ ■>
6 direkt zum Anfang 13 des letzten Teleskopschusses 7 geführt sein. Um jedoch Seilhavarien zu vermeiden, ist
es von großer Zweckmäßigkeit, wie dargestellt, das Seil
9 zunächst vom Anfang 15 des zweiten Teleskopschusses 3 zum Ende 10 dieses Teleskopschusses zu führen to
und von dort zum Anfang 11 des dritten Telcskopschusses
4 und dann zum Ende 12 des vierten oder vorletzten Teleskopschusses 6 zu einer für die Abknickbarkeit erforderlichen
Mehrfachumführung und von dort zu dem Anfang 13 des letzten Tcleskopschusses 7 laufen zu lassen,
um es dort festzulegen.
Es ist ersichtlich, daß mit dem Seil 9 alleine eine einwandfreie
gleichmäßige Ausfahrbetätigung nicht zu erzielen ist, insbesondere dann nicht, wenn eine Verriegelung
zwischen den einzelnen Teleskopschüssen verlangt wird. Es ist daher zusätzlich noch jeweils ein endlicher
Seilabschnitt 14 vom ersten Teleskopschuß 2 über das Ende 10 des zweiten Teleskopschusses 3 zum Anfang 11
des dritten Teleskopschusses 4 und vom Anfang 15 des zweiten Teleskopschusses 3 über das Ende des dritten
Teleskopschusses 4 zum Anfang 17 des vorletzten oder vierten Teleskopschusses 5 geführt. Diese Seilabschnitte
müssen weder verlängert noch verkürzt werden. Es ändert sich nur die Länge der Schenkel. Ändert sich die
Position zwischpn dem ersten Teleskopschuß 2 und dem jo zweiten Teleskopschuß 3. so ändert sich auch die Position
zwischen den jeweils folgenden, weil die Seilabschnitte eine zwangsweise Verschiebung herbeiführen.
Damit ist auch die Frage der Verriegelung zwischen diesen Telcskopschüssen gelöst, d. h. das Gewicht des js
dritten und der folgenden Telcskopschüsse ruht auf dem endlichen Seil, so daß der Teleskopschuß am Einfahren
gehindert ist.
Soll nun der letzte Teleskopschuß 7 in ausgefahrener
Position abknickbar sein, so muß er einerseits mit dem vorletzten Teleskopschuß 6 in führender Verbindung
stehen und andererseits besonders gestaltet sein. Dies erfolgt dadurch, daß der vorletzte Tcleskopschuß 6 an
seinem Ende 12 einen gelenkig angesetzten Führungsabschnitt 26 aufweist, während der letzte Teleskop-
schuß 7 einen entsprechenden Führungsabschnitt 27 am Anfang 13 besitzt und die Verriegelungen 19 so angeordnet
sind, daß in der Verricgelungsposition die Gelenke
28,29 in etwa auf gleicher Höhe liegen.
Sobald auch der letzte Teleskopschuß 7 verriegelt wurde und somit am Einfahren gehindert ist. kann durch
Nachlassen des Seiles 9 eine durch die Gewichtskomponente des letzten Teleskopschusses 7 verursachte Abknickung,
beispielsweise in eine horizontale Ebene, erfolgen.
Mit dem Seil 9 kann diese Abknickung durch entsprechende
Betätigung der Winde 20 wieder aufgehoben werden.
Soll die Verriegelung zwischen dem letzten Teleskopschuß 7 und dem vorletzten Teleskopschuß 6 aufgehoben
werden, so wird über die Seilwinde 20 der letzte Teleskopschuß 7 noch ein Stück zwangsweise ausgefahren.
Dadurch wird der Hebel 21 der Verriegelung 19 frei und der Riegclbolzcn 22 umfährt nach Verlassen der
Riegelfalle 24 das Führiingsstück 23 und gibt somit die (rf
Beziigszcichenliste
1 = Teleskopausleger
2 = erster Telcskopschuß
3 = /weiter Teleskopschuß
4 = dritter Tcleskopschuß
5 = vierter Teleskopschuß
6 = vorletzter Telcskopschuß
7 = letzter Telcskopschuß
8 = Verriegelungen
9 = Seil
10 = Ende des zweiten Tcleskopschusses
11 = Anfang des dritten Tcleskopschusses
12 = Ende des vierten Tcleskopschusses
13 — Anfang des let/ten Teleskopschusscs
14 = Seilabschnitte
15 = Anfang des zweiten Teleskopschusses
16 — Ende des dritten Teleskopschusscs
17 = Anfang des vierten Teleskopschusses
18 = Hauptverriegelung
19 = Verriegelung
20 = Gewinde
21 = federnd schwenkbarer Hebel
22 = Riegelbolzen
23 = Führungsstück
24 = Riegelfalle
26 ** Führungsabschnitt
27 = Führungsabschnitt
28 = Gelenk
29 = Gelenk
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter Teleskopausleger, insbesondere für Schrägaufzüge,
dessen Auslegerschüsse Laufschienen für Transportbehälter oder dgl. bilden, mit einem von
einer Winde betätigten, zwischen dem ersten und zweiten Teleskopschuß flaschenzugartig geführten
Seil und mit der Bewegung weiterer Teleskopschüsse dienender endlicher Seile, die jeweils von einem
Festpunkt eines Teleskopschusses über das Ende des folgenden Teleskopschusses zu einem Festpunkt am
Anfang des nächstfolgenden Teleskopschusses geführt sind, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
Priority Applications (5)
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DE19813137845 DE3137845C2 (de) | 1981-09-23 | 1981-09-23 | Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter Teleskopausleger |
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US06/420,409 US4491196A (en) | 1981-09-23 | 1982-09-20 | Telescopic beam |
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Publications (2)
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ID=6142412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813137845 Expired DE3137845C2 (de) | 1981-09-23 | 1981-09-23 | Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter Teleskopausleger |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3137845C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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DE3330082C2 (de) * | 1983-08-18 | 1986-10-23 | August Wilhelm Andernach KG, 5300 Bonn | Bausatz für einen Schrägaufzug |
FR2690480B1 (fr) * | 1992-04-27 | 1994-07-22 | Brune Jean Louis | Appareil elevateur-manipulateur et support d'echelle. |
Family Cites Families (2)
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DE2262063A1 (de) * | 1972-12-19 | 1974-06-27 | Albert Boecker Fa | Lastenaufzug oder leiter |
-
1981
- 1981-09-23 DE DE19813137845 patent/DE3137845C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3628446A1 (de) * | 1986-08-21 | 1988-02-25 | Boecker Albert Gmbh & Co Kg | Kabelfuehrung fuer die steuerung eines an einem schraegaufzug verfahrbaren lastaufnahmemittels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3137845A1 (de) | 1983-03-31 |
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