DE3229186A1 - An einem im wesentlichen senkrecht stehenden gegenstand verfahrbares geraet mit einem transportguttraeger - Google Patents

An einem im wesentlichen senkrecht stehenden gegenstand verfahrbares geraet mit einem transportguttraeger

Info

Publication number
DE3229186A1
DE3229186A1 DE19823229186 DE3229186A DE3229186A1 DE 3229186 A1 DE3229186 A1 DE 3229186A1 DE 19823229186 DE19823229186 DE 19823229186 DE 3229186 A DE3229186 A DE 3229186A DE 3229186 A1 DE3229186 A1 DE 3229186A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
axis
wheel
carrier
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823229186
Other languages
English (en)
Other versions
DE3229186C2 (de
Inventor
Jürgen F. 4800 Bielefeld Schäfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHAEFER JUERGEN F 4800 BIELEFELD DE
Original Assignee
GROSSMANN ROLF H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GROSSMANN ROLF H filed Critical GROSSMANN ROLF H
Priority to DE19823229186 priority Critical patent/DE3229186C2/de
Publication of DE3229186A1 publication Critical patent/DE3229186A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3229186C2 publication Critical patent/DE3229186C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D39/00Vehicle bodies not otherwise provided for, e.g. safety vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/20Platforms with lifting and lowering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein an einem stabförmigen, im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand (insbesondere einem Baumstamm) verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger und Rädern, die um mindestens zwei im wesentlichen horizontale und horizontalen Abstand voneinander besitzende Achsen drehbar gelagert sind und auf entgegengesetzten Seiten des Gegenstandes abrollen können, sowie mit einer Antriebseinrichtung.
Aus der Baumaschinentechnik sind Geräte dieser Art bekannt, die dem Vertikaltransport von Baustoffen und Hilfsmittel dienen. Auf einem senkrecht gestellten und in dieser Lage gesicherten Stahlträger oder dergleichen ist ein Rollwagen verfahrbar, an dem ein im allgemeinen sich einseitig erstreckender Transportgutträger in Form einer Plattform befestigt ist. An dem Rollwagen ist ein Huborgan, im allgemeinen ein Seil, befestigt und um eine an der Spitze des aufgerichteten Trägers befestigte Rolle geführt sowie am Fuß des vertikalen Trägers mit einer Antriebseinrichtung verbunden. Im Betrieb wird der Transportgutträger nach Art eines Aufzuges an dem vertikalen Träger auf- und abbewegt.
Der Erfindung liegt ein hiervon abweichendes Transportproblem zugrunde. Sie ist ausgelöst worden durch den Wunsch, die schwere Arbeit des Dattelpflückens zu erleichtern. Datteln wachsen bekanntlich an relativ hohen Bäumen, die bislang von den zum Pflücken eingesetzten Arbeitskräften erklommen werden müssen. Mit einem Gerät der eingangs beschriebenen Art ließe sich
der genannte Wunsch nicht erfüllen: Nicht nur, daß mit einem derartigen Transportgerät für Baustoffe und Hilfsmittel keine Personen befördert werden dürfen, es wäre auch wirtschaftlich nicht vertretbar, vor dem Abernten eines Dattelbaums zunächst die vertikale Trägerschiene aufzurichten und in geeigneter Weise zu verankern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung eines Geräts der eingangs genannten Art anzugeben, welche dieses befähigt, an einem vorhandenen vertikalen Gegenstand geeigneten Querschnitts auf- und abzufahren.
Diese Aufgabe wird - unter Zuhilfenahme der vom eingangs geschilderten Bauhilfsgerät bekannten Merkmale - erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Achsen gegeneinander höhenversetzt sind und der Schwerpunkt des Geräts im leeren wie beladenen Zustand außerhalb des Radstandes auf der Seite der niedriger angeordneten Achse liegt, wobei die Antriebseinrichtung am Gerät befestigt ist und mindestens ein Rad antreibt. Der Achsen-Höhenversatz in Verbindung mit dem exzentrischen Gewichtsangriff führt zu einem 'Verklemmen1 der Räder, welches diesen die erforderliche Anpreßkraft senkrecht zur Abrollrichtung (also horizontal) verschafft, ohne daß es komplizierter Vorspanneinrichtungen bedarf. Dabei ist das Gerät selbstfahrend und benötigt weder für die Führung noch den Antrieb externe Hilfseinrichtungen.
Um die Führung namentlich beim Befahren von vertikalen Gegenständen runden Querschnitts - also etwa Baumstämmen - zu verbessern, sind vorzugsweise mindestens auf der niedriger angeordneten Achse zwei beabstandete Räder vorgesehen, und sofern nicht auch auf der anderen zwei fluchtende Räder vorgesehen sind, ist auf jener höher angeordneten Achse, die in einer zur niedriger angeordneten Achse parallelen Ebene verläuft, ein relativ zu den beiden Rädern der niedriger angeordneten Achse mittiges Rad angeordnet. Denkbar ist im übrigen auch, daß zwei auf derselben Seite des Gegenstandes abrollende Räder entweder auf einer geknickten Achse - also im Winkel zueinander oder auf zwei in gleicher Weise verlaufenden Achsen angeordnet sind.
Der Antrieb wirkt vorteilhaft auf die Räder der höher angeordneten Achse. Auf diese Weise wird bei der Aufwärtsfahrt die Andruckkraft des angetriebenen Rades nicht entsprechend dem Antriebsmoment verringert. Unter einem ähnlichen Gesichtspunkt ist es auch zweckmäßig, Baß der Transportgutträger sich auf der Seite der niedriger angeordneten Achse befindet, _ -
Der erfindungsgemäße Höhenversatz der im Betriebszustand beidseitig des zu befahrenden Gegenstandes befindlichen Achsen bringt über die oben beschriebene Wirkung hinaus den Vorteil, daß sich das Gerät in gewissem Umfange Quermaßunterschieden des zu befahrenden (vertikalen) Gegenstandes - also etwa Durchmesser-Unterschieden von Baumstämmen - selbsttätig anpaßt
·· ft —
und lediglich eine gewisse Neigung des Transportgütträgers (in der einen oder anderen Richtung) eintritt; diese könnte im übrigen ausgleichbar sein. Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der horizontale Abstand der Achsen veränderbar, also beispielsweise dem Durchmesser des jeweils zu befahrenden Baumstammes anpaßbar ist.
Grundsätzlich können die die Räder tragenden Achsen einseitig am Gerät eingespannt sein. Um in seinen Betriebszustand zu gelangen, muß das Gerät dann von der Seite her an den zu befahrenden Gegenstand derart herangeschoben werden, daß dieser zwischen den freien Enden der Achsen hindurch in den Zwischenraum zwischen den Rädern eintritt. Aus naheliegenden Gründen der Lastabtragung wird man die Anordnung aber im allgemeinen so treffen, daß die Räder in einem geteilten Rahmen gelagert sind, der im Betriebszustand den Gegenstand umfaßt. Zur Erreichung des Betriebszustandes wird der Rahmen entlang seiner Teilung geöffnet, um den Gegenstand herumgeführt und wieder verriegelt.
Zur kontrollierten Abwärtsfahrt unter der Wirkung des Eigengewichts ist mindestens ein Rad mit einer Bremse ausgerüstet, überdies ist es zweckmäßig, eine unmittelbar am Gegenstand angreifende Sicherheits-Fangvorrichtung vorzusehen, die dann das Gerät abfängt, wenn entweder die Bremsen versagen oder - aus welchem Grunde auch immer - die Kraftschlußverbindung zwischen den Rädern und dem Gegenstand unterbrochen wird.
Beim Befahren von Baumstämmen (oder anderen Gegenständen runden Querschnitts) ist es wünschenswert, das hochgefahrene Gerät um den Baumstamm herum
zu bewegen, beispielsweise um den einseitig vom
Baumstamm radial wegragenden Transportgutträger
in andere radiale Richtungen zu verschwenken.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die
Achsen (der beidseitig am Gegenstand angreifenden
Räder) relativ zueinander in parallelen Ebenen
verschwenkbar, so daß ein Vertikalantrieb zu
einer Spiralbewegung des Geräts um den Baumstamm
führt. Zur Veränderung der radialen Lage könnte in solchem Falle das Gerät mit unverschwenkten Achsen eine gewisse Wegstrecke abwärtsbewegt und nach dem Verschwenken - also relativem Verschwenken einer Achse gegenüber der anderen — wieder aufwärtsbewegt werden.
Alternativ kann die Anordnung so getroffen sein, daß jedem Rad ein um eine vertikale Hilfsachse drehbares Hilfsrad zugeordnet und horizontal verschiebbar an den Gegenstand anpreßbar ist. Werden in der hochgefahrenen Stellung des Geräts diese Hilfsräder
- gleichzeitig - angepreßt, so heben sie die der Vertikalfahrt dienenden Räder'aus ihrer Anpreßstellung ab, und das Gerät kann, beispielsweise manuell von ■* der Bedienungsperson auf dem regelmäßig als Fahrkorb ausgebildeten Transportgutträger, um den Baumstamm herum gedreht werden. In der gewünschten neuen radialen Relativstellung zum Baumstamm wird die Anpressung der Hilfsräder zurückgenommen, so daß die der Vertikalfahrt dienenden (Haupt-)Räder wieder in Anlage an
den Baumstamm (oder einen anderen Gegenstand runden Querschnitts) kommen.
- ίο -
Um das Gerät auch in der Ebene, etwa von einem Baumstamm zum anderen auf dem Boden verfahren zu können, ist mindestens ein Stützrad um eine Stützradachse drehbar gelagert, welche in einer zur Horizontalebene der niedriger angeordneten Achse parallelen Ebene liegt. Diese einfache Ergänzung · ist dann möglich, wenn die Räder der niedriger angeordneten Achse in ihrem unteren Bereich die tiefsten Punkte der übrigen Gerätekonstruktion nach unten überragen und demgemäß auch als Rollräder bei der Horizontalfahrt eingesetzt werden können.
Durch Schwenken der Stützradachse, in ihrer Horizontalebene kann die Lenkbarkeit in der Horizontalfahrt gewährleistet werden. Darüber hinaus ist selbstverständlich ein Antrieb des Stützrades (oder der anderen . - auch - der Horizontalfahrt dienenden) Räder möglich.
Ferner kann am Transportgutträger eine bremsbare, mit einem Kraftspeicher versehene Aufwickelvorrichtung für ein Hebezeugseil angeordnet sein. Mit Hilfe dieser Einrichtung ist es möglich, in einer hochgefahrenen Stellung des Geräts Transportgut - etwa Datteln - abzuseilen und dabei das Gewicht des Transportguts zum Aufladen des Kraftspeichers (Feder oder dergleichen)mit Energie ausnutzen, welche anschließend zum erneuten Hochziehen des beim Abseilen benutzten Hilfsgeräts sowie des Seiles selber zur Verfügung steht.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Geräts im
Betriebszustand der Vertikalfahrt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 1; und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf das - am Boden - entlang der Teilungsfuge geöffnete Gerät.
Das Gerät besteht - grob gesprochen - aus dem zu einer Art Förderkorb ausgebildeten Transportgutträger 1 und einem im Betriebszustand den vertikal zu befahrenden Gegenstand - hier einen Baumstamm 2 - umfassenden Rahmen 3. Der Rahmen ist geteilt, und die beiden Teile sind gegeneinander mit Hilfe des Scharniers 4 verschwenkbar und mit Hilfe des gegenüber angeordneten Riegels 5 verschließbar (vgl. Fig. 3). Bei 6 ist der Rahmen mit dem Transportgutträger 1 verbunden; letzterer besteht mit dem unmittelbar anschließenden Teil 7 des Rahmens aus einem Stück.
Der Transportgutträger 1 hat die Form eines Förder- — korbes mit einem Bodenrost 9, auf dem im Betrieb eine - gleichzeitig zu transportierende - Person (beispielsweise ein Dattelpflücker) stehen kann. Ferner ist am Transportgutträger 1 oberseitig ein um eine vertikale Achse schwenkbarer Arm 10 vorgesehen, über dessen Rollen 11, 12 ein Hebezeugsexl läuft, welches einerseits auf einer Aufwickelvor-
JΔΔΧ IOD
richtung 14, andererseits an einem Transportkorb 15 befestigt ist. In der Aufwickelvorrichtung 14 befindet sich - nicht dargestellt - ein Kraftspeicher, der beim Herablassen des gefüllten Korbes 15 geladen wird und nach Entladen des Korbes 15 am Boden diesen selbsttätig wieder heraufzieht, wobei eine Bremse zur Steuerung des Ablaß- und Aufziehvorganges dient, welche ebenfalls nicht dargestellt, ist.
Am Transportgutträger 1 ist um eine horizontale Achse 16 ein Paar von Abstand besitzenden Rädern.17 drehbar angeordnet. Ein entsprechendes Paar von Rädern 18 ist um die zur Achse 16 parallele Achse drehbar an dem mit Hilfe des Scharniers 4 abschwenk- ·· baren Teil 8 des Rahmens 3 gelagert, wobei die einander entsprechenden Räder 17, 18 im wesentlichen* miteinander fluchten. Die Achsen 16, 19 sind jedoch, · wie Fig. 1 verdeutlicht, in der Höhe gegeneinander versetzt, wobei die Achse 19 höher und die Achse 16 niedriger angeordnet ist. Ein Motor 20 treibt über eine nur strichpunktiert angedeutete Ubertragungs- " strecke 21 die um die höher angeordnete Achse 19 drehbaren Räder 18 an.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Betriebs- " zustand übt das Gewicht des einseitig angeordneten' Transportgutträgers 1 ein Drehmoment auf das Gerät aus (in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn), welches die Räder 17, 18 an den zu befahrenden Gegenstand - hier den Baumstamm 2 - preßt. Werden die Räder in der vorstehend angegebenen Weise entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, so "klettert" das Gerät am. Baumstamm 2 nach oben.
COPY
An den Rädern 18 und/oder 17 oder in der Übertragungsstrecke sind - nicht dargestellte - Bremsmittel vorgesehen, welche nach Erreichen einer bestimmten Arbeitshöhe das Gerät in dieser Lage halten und - bei entsprechender Lockerung - eine vom Eigengewicht angetriebene Abwärtsfahrt verzögern- Zusätzlich kann eine - ebenfalls nicht dargestellte - Fangvorrichtung vorgesehen sein, die im Beispielsfalle den Baumstamm 2 umschlingt und so ausgebildet ist, daß sie bei überschreiten einer bestimmten Abwärtsgeschwindigkeit selbsttätig am Baumstamm 2 angreift und das Gerät abbremst bzw. gänzlich abfängt.
Wiederum paarweise den Paaren von Rädern 17 und 18 zugeordnet sind zwei Paare von Rädern 22, 23 um vertikale Achsen 24 bzw. 25 am Transportgutträger bzw. dem abklappbaren Teil 8 des Rahmens 3 drehbar angeordnet; hierzu sind im Beispiel zusätzliche Stützen 26 bzw. 27 vorgesehen. In der Praxis sind diese Stützen so ausgebildet und angeordnet, daß die Räder 22, 23 seitlich gegen den zu befahrenden Gegenstand, hier also den Baumstamm 2, .verschwenkt oder verschoben werden können, bis sie infol.ge ihrer Anpressung an den Baumstamm 2 die Räder 17, 18 aus ihrer Anlage am Baumstamm 2 heben. Da auch die Räder 22, 23 in unterschiedlicher Höhe am Gerät angeordnet sind, bleibt dabei die oben in bezug auf die Räder 17, 18 beschriebene Klemmwirkung erhalten, jedoch ist es alsdann möglich, das Gerät unter Abrollen der Räder 22, 23 an der Oberfläche des Baumstammes 2 um diesen herum zu verschwenken. Sobald, das Gerät wieder vertikal verfahren werden soll, werden die Räder.22, 23 zurückgezogen, bis sie außer
COPY ORIGINAL INSPECTED
Eingriff mit der Oberfläche des Baumstammes 2 kommen, nachdem die Räder 17, 18 ihre Anpreßstellung wieder eingenommen haben.
Schließlich sind am Transportgutträger 1 noch zwei um HilfSachsen 28 drehbare Hilfsräder 29 befestigt, welche zusammen mit den Rädern 17 ein horizontales Rollen des Geräts ermöglichen, wenn sich dieses am Boden und nicht in seiner Betriebsstellung gemäß den Fig. 1 , 2 befindet. Eine - nicht dargestellte Verschwenkbarkeit der Achsen 28 in einer horizontalen Ebene erlaubt Kurvenfahrten beim horizontalen Rollen des Geräts.
Statt der Paare von Rädern 22, 23 kann auch vorgesehen werden, daß eine der Achsen 16, 19 in ihrer vertikalen Ebene verschwenkbar ist, also ohne etwas an ihrem horizontalen Abstand zur jeweils anderen Achse zu ändern. Beim vertikalen Verfahren an einem im Querschnitt runden Gegenstand wie dem Baumstamm 2 bewegt sich dann das Gerät auf einem spiraligen Weg. auf- bzw. abwärts.
Leerseite

Claims (15)

Rolf H. Grossmann, Hastedter Osterdeich 222, 2800 Bremen 11, Jürgen F. Schäfer, Lanner Straße 33, 4800 Bielefeld An einem im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger Ansprüche
1. An einem stabförmigen, im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand (insbesondere einem Baumstamm) verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger und Rädern, die um mindestens zwei im wesentlichen horizontale und horizontalen Abstand (Radstand) voneinander besitzende Achsen drehbar gelagert sind und auf entgegengesetzten Seiten des Gegenstandes abrollen können,sowie mit einer Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (16, 19) gegeneinander höhenversetzt sind und der Schwerpunkt des Geräts im leeren wie
GE/RG/gj
COPY
MartinistraHc 24 D-28OO Brc-mi-n I Telefon (0421) 3 2 80 37 Tc-lcriipirrcr . Tdi-x 02 44 020 fepai d
beladenen Zustand außerhalb des Radstandes auf der Seite der niedriger angeordneten Achse (16) liegt, wobei die Antriebseinrichtung (20) am Gerät befestigt ist und mindestens ein Rad (17, 18) antreibt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf der niedriger angeordneten Achse
(16) zwei beabstandete Räder (17) vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der höher angeordneten Achse (19), die in einer zur niedriger angeordneten Achse (16.) parallelen Ebene verläuft, ein relativ zu den beiden Rädern (17) der niedriger angeordneten Achse (16) mittiges Rad (18) vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad bzw. die Räder (18) der höher angeordneten Achse (19) angetrieben ist (sind).
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (16, 19) relativ zueinander in parallelen Ebenen verschwenkbar sind.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Achsen (16, 19) (Radstand) veränderbar ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (17, 18) in einem geteilten Rahmen (3) gelagert sind, der im
Betriebszustand den Gegenstand (2) umfaßt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (7, 8) mit den zugehörigen Achsen (16, 17) in einer horizontalen Ebene gegeneinander verschwenkbar und in der Schließstellung miteinander verriegelbar sind (Scharnier 4, Riegel 5).
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportgutträger (1) sich auf der Seite der niedriger angeordneten Achse (16) befindet.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rad (17, 18) mit einer Bremse ausgerüstet ist...
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine unmittelbar am Gegenstand (2) angreifende Sicherheits-Fangvorrichtung vorgesehen ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rad (17, 18) ein um eine vertikale Hilfsachse (24, 25) drehbares Hilfsrad (22, 23) zugeordnet und horizontal verschiebbar an den Gegenstand (2) anpreßbar ist.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stützrad
(29) um eine Stützradachse (28) drehbar gelagert ist, welche in einer zur Horizontalebene der niedriger
angeordneten Achse (16) parallelen Ebene liegt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützradachse (28) in ihrer Horizontalebene schwenkbar ist.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportgutträger (1) eine bremsbare, mit einem Kraftspeicher versehene Aufwickelvorrichtung (14) für ein Hebezeugseil (13) angeordnet ist.
DE19823229186 1982-08-05 1982-08-05 An einem im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger Expired DE3229186C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229186 DE3229186C2 (de) 1982-08-05 1982-08-05 An einem im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229186 DE3229186C2 (de) 1982-08-05 1982-08-05 An einem im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3229186A1 true DE3229186A1 (de) 1984-02-16
DE3229186C2 DE3229186C2 (de) 1986-11-06

Family

ID=6170158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823229186 Expired DE3229186C2 (de) 1982-08-05 1982-08-05 An einem im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3229186C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509159A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-25 Jürgen F. Dipl.-Ing. Schäfer (FH), 4800 Bielefeld Verfahren und geraet zum ernten von auf baeumen wachsenden fruechten
EP0580248A1 (de) * 1992-07-20 1994-01-26 Mustafa Abduallah El Hwaik Verfahren und Vorrichtung zum bearbeiten eines Baumes
WO2012131439A1 (en) * 2011-04-01 2012-10-04 Gallage Harsha Kumara Safety tree climbing device for climbers
CN107719503A (zh) * 2017-11-25 2018-02-23 无锡锡东电力电气安装工程有限公司 一种用于悬挂安全绳的攀爬机器人及安全绳自动悬挂系统

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US742447A (en) * 1903-04-04 1903-10-27 Frank H Goodyear Tree-climbing motor.
DE537424C (de) * 1930-06-06 1931-11-02 Fritz Joachim Handbetriebener Baumfahrstuhl
AT280686B (de) * 1968-10-31 1970-04-27 Willi Loeoeck Steig-Gerät für Maste, Bäume, Schornsteine od.dgl.
DE2622459A1 (de) * 1976-05-20 1978-02-16 Gerhard Frommherz Tragbarer hochsitz
CH630809A5 (en) * 1979-05-25 1982-07-15 Isotube Sa Elevator with autonomous cab for climbing along a mast

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US742447A (en) * 1903-04-04 1903-10-27 Frank H Goodyear Tree-climbing motor.
DE537424C (de) * 1930-06-06 1931-11-02 Fritz Joachim Handbetriebener Baumfahrstuhl
AT280686B (de) * 1968-10-31 1970-04-27 Willi Loeoeck Steig-Gerät für Maste, Bäume, Schornsteine od.dgl.
DE2622459A1 (de) * 1976-05-20 1978-02-16 Gerhard Frommherz Tragbarer hochsitz
CH630809A5 (en) * 1979-05-25 1982-07-15 Isotube Sa Elevator with autonomous cab for climbing along a mast

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509159A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-25 Jürgen F. Dipl.-Ing. Schäfer (FH), 4800 Bielefeld Verfahren und geraet zum ernten von auf baeumen wachsenden fruechten
EP0580248A1 (de) * 1992-07-20 1994-01-26 Mustafa Abduallah El Hwaik Verfahren und Vorrichtung zum bearbeiten eines Baumes
WO2012131439A1 (en) * 2011-04-01 2012-10-04 Gallage Harsha Kumara Safety tree climbing device for climbers
CN107719503A (zh) * 2017-11-25 2018-02-23 无锡锡东电力电气安装工程有限公司 一种用于悬挂安全绳的攀爬机器人及安全绳自动悬挂系统
CN107719503B (zh) * 2017-11-25 2019-06-21 无锡锡东电力电气安装工程有限公司 一种用于悬挂安全绳的攀爬机器人及安全绳自动悬挂系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE3229186C2 (de) 1986-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60109492T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum einwickeln einer last
DE2813910A1 (de) Vorrichtung zum auf- und abspulen eines strangfoermigen gutes
DE8911634U1 (de) In Teilen transportierbares Vergnügungsgerät für Jahrmärkte od.dgl., insbesondere Riesenrad
DE102004032066A1 (de) Fördereinrichtung zum Fördern von vorzugsweise schwerem Fördergut auf Paletten oder dergleichen längs einer im wesentlichen horizontalen Förderstrecke
DE3715904C1 (de) Selbstangetriebener Wagen zum Fahren laengs eines ummantelten Seiles
DE3839550A1 (de) Anlage zum auskleiden der innenwand einer umhuellung mit ziegelsteinen
DE3229186A1 (de) An einem im wesentlichen senkrecht stehenden gegenstand verfahrbares geraet mit einem transportguttraeger
DE2149062A1 (de) Mit wechselbarem aufbau versehenes lastfahrzeug
EP0514387B1 (de) Vertikale speichervorrichtung, insbesondere für kraftfahrzeuge
DE2513541A1 (de) Teleskoplagerkran, insbesondere fuer schiffsladeraeume
DE2260224C2 (de) Fahrzeug zum Transport von Behältern u.dgl
DE1941940B2 (de) Fahrzeug mit Hebevorrichtung für großvolumige Kästen, vorzugsweise aus Beton mit Ausnehmungen im Boden für teleskopisch längenveränderliche Beine der Hebevorrichtung
DE1939977A1 (de) Hub- und Transportvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
EP0683079A1 (de) Bergungsfahrzeug für eine Seilbahn
DE1297528B (de) Vorrichtung zum Pressen und Binden von gruppenweise koaxial nebeneinander gelegten Walzdrahtbunden
DE2635969C2 (de) Fahrbarer Bandförderer
DE4437483A1 (de) Tragbare Seilwinde mit Hydraulikantrieb
DE19850092A1 (de) Kannentransportsystem
DE3813162A1 (de) Maschine zur herstellung einer palettenpackung od. dgl.
DE2326720C3 (de) Einrichtung zum Umschlag von Abfallstoffen wie Müll
DE2703713A1 (de) Parkeinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE2259601C3 (de)
DE2136401C3 (de) Vorrichtung für auf einem Schalrahmen stehende, raumgroße Baukörper aus Stahlbeton
DE803164C (de) Vorrichtung zum Entladen von Fahrzeugen
DE1781116A1 (de) Lastdrehvorrichtung,insbesondere bei Seilzugkatzen fuer Containerumschlag

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFER, JUERGEN F., 4800 BIELEFELD, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee