DE3229186A1 - An einem im wesentlichen senkrecht stehenden gegenstand verfahrbares geraet mit einem transportguttraeger - Google Patents
An einem im wesentlichen senkrecht stehenden gegenstand verfahrbares geraet mit einem transportguttraegerInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein an einem stabförmigen, im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand (insbesondere
einem Baumstamm) verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger und Rädern, die um mindestens
zwei im wesentlichen horizontale und horizontalen Abstand voneinander besitzende Achsen drehbar gelagert
sind und auf entgegengesetzten Seiten des Gegenstandes abrollen können, sowie mit einer Antriebseinrichtung.
Aus der Baumaschinentechnik sind Geräte dieser Art bekannt, die dem Vertikaltransport von Baustoffen
und Hilfsmittel dienen. Auf einem senkrecht gestellten und in dieser Lage gesicherten Stahlträger
oder dergleichen ist ein Rollwagen verfahrbar, an dem ein im allgemeinen sich einseitig erstreckender
Transportgutträger in Form einer Plattform befestigt ist. An dem Rollwagen ist ein Huborgan, im allgemeinen
ein Seil, befestigt und um eine an der Spitze des aufgerichteten Trägers befestigte Rolle geführt sowie
am Fuß des vertikalen Trägers mit einer Antriebseinrichtung verbunden. Im Betrieb wird der Transportgutträger
nach Art eines Aufzuges an dem vertikalen Träger auf- und abbewegt.
Der Erfindung liegt ein hiervon abweichendes Transportproblem zugrunde. Sie ist ausgelöst worden durch den
Wunsch, die schwere Arbeit des Dattelpflückens zu erleichtern. Datteln wachsen bekanntlich an relativ
hohen Bäumen, die bislang von den zum Pflücken eingesetzten Arbeitskräften erklommen werden müssen. Mit
einem Gerät der eingangs beschriebenen Art ließe sich
der genannte Wunsch nicht erfüllen: Nicht nur, daß mit einem derartigen Transportgerät für Baustoffe
und Hilfsmittel keine Personen befördert werden dürfen, es wäre auch wirtschaftlich nicht vertretbar,
vor dem Abernten eines Dattelbaums zunächst die vertikale Trägerschiene aufzurichten und in geeigneter
Weise zu verankern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung eines Geräts der eingangs genannten Art
anzugeben, welche dieses befähigt, an einem vorhandenen vertikalen Gegenstand geeigneten Querschnitts
auf- und abzufahren.
Diese Aufgabe wird - unter Zuhilfenahme der vom eingangs geschilderten Bauhilfsgerät bekannten
Merkmale - erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Achsen gegeneinander höhenversetzt sind und
der Schwerpunkt des Geräts im leeren wie beladenen Zustand außerhalb des Radstandes auf der Seite der
niedriger angeordneten Achse liegt, wobei die Antriebseinrichtung am Gerät befestigt ist und
mindestens ein Rad antreibt. Der Achsen-Höhenversatz in Verbindung mit dem exzentrischen Gewichtsangriff führt
zu einem 'Verklemmen1 der Räder, welches diesen die erforderliche Anpreßkraft senkrecht zur
Abrollrichtung (also horizontal) verschafft, ohne daß es komplizierter Vorspanneinrichtungen bedarf.
Dabei ist das Gerät selbstfahrend und benötigt weder für die Führung noch den Antrieb externe Hilfseinrichtungen.
Um die Führung namentlich beim Befahren von vertikalen Gegenständen runden Querschnitts - also
etwa Baumstämmen - zu verbessern, sind vorzugsweise mindestens auf der niedriger angeordneten
Achse zwei beabstandete Räder vorgesehen, und sofern nicht auch auf der anderen zwei fluchtende
Räder vorgesehen sind, ist auf jener höher angeordneten Achse, die in einer zur niedriger angeordneten
Achse parallelen Ebene verläuft, ein relativ zu den beiden Rädern der niedriger angeordneten
Achse mittiges Rad angeordnet. Denkbar ist im übrigen auch, daß zwei auf derselben Seite des
Gegenstandes abrollende Räder entweder auf einer geknickten Achse - also im Winkel zueinander oder
auf zwei in gleicher Weise verlaufenden Achsen angeordnet sind.
Der Antrieb wirkt vorteilhaft auf die Räder der höher angeordneten Achse. Auf diese Weise wird bei
der Aufwärtsfahrt die Andruckkraft des angetriebenen Rades nicht entsprechend dem Antriebsmoment verringert.
Unter einem ähnlichen Gesichtspunkt ist es auch zweckmäßig, Baß der Transportgutträger
sich auf der Seite der niedriger angeordneten Achse befindet, _ -
Der erfindungsgemäße Höhenversatz der im Betriebszustand
beidseitig des zu befahrenden Gegenstandes befindlichen Achsen bringt über die oben beschriebene
Wirkung hinaus den Vorteil, daß sich das Gerät in gewissem Umfange Quermaßunterschieden des zu befahrenden
(vertikalen) Gegenstandes - also etwa Durchmesser-Unterschieden von Baumstämmen - selbsttätig anpaßt
·· ft —
und lediglich eine gewisse Neigung des Transportgütträgers (in der einen oder anderen Richtung) eintritt;
diese könnte im übrigen ausgleichbar sein. Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der horizontale Abstand der Achsen veränderbar, also beispielsweise dem Durchmesser des jeweils zu
befahrenden Baumstammes anpaßbar ist.
Grundsätzlich können die die Räder tragenden Achsen einseitig am Gerät eingespannt sein. Um in seinen
Betriebszustand zu gelangen, muß das Gerät dann von der Seite her an den zu befahrenden Gegenstand derart
herangeschoben werden, daß dieser zwischen den freien Enden der Achsen hindurch in den Zwischenraum zwischen
den Rädern eintritt. Aus naheliegenden Gründen der Lastabtragung wird man die Anordnung aber im allgemeinen
so treffen, daß die Räder in einem geteilten Rahmen gelagert sind, der im Betriebszustand den
Gegenstand umfaßt. Zur Erreichung des Betriebszustandes wird der Rahmen entlang seiner Teilung geöffnet,
um den Gegenstand herumgeführt und wieder verriegelt.
Zur kontrollierten Abwärtsfahrt unter der Wirkung des Eigengewichts ist mindestens ein Rad mit einer
Bremse ausgerüstet, überdies ist es zweckmäßig, eine
unmittelbar am Gegenstand angreifende Sicherheits-Fangvorrichtung vorzusehen, die dann das Gerät abfängt,
wenn entweder die Bremsen versagen oder - aus welchem Grunde auch immer - die Kraftschlußverbindung
zwischen den Rädern und dem Gegenstand unterbrochen wird.
Beim Befahren von Baumstämmen (oder anderen Gegenständen runden Querschnitts) ist es wünschenswert,
das hochgefahrene Gerät um den Baumstamm herum
zu bewegen, beispielsweise um den einseitig vom
Baumstamm radial wegragenden Transportgutträger
in andere radiale Richtungen zu verschwenken.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die
Achsen (der beidseitig am Gegenstand angreifenden
Räder) relativ zueinander in parallelen Ebenen
verschwenkbar, so daß ein Vertikalantrieb zu
einer Spiralbewegung des Geräts um den Baumstamm
führt. Zur Veränderung der radialen Lage könnte in solchem Falle das Gerät mit unverschwenkten Achsen eine gewisse Wegstrecke abwärtsbewegt und nach dem Verschwenken - also relativem Verschwenken einer Achse gegenüber der anderen — wieder aufwärtsbewegt werden.
zu bewegen, beispielsweise um den einseitig vom
Baumstamm radial wegragenden Transportgutträger
in andere radiale Richtungen zu verschwenken.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die
Achsen (der beidseitig am Gegenstand angreifenden
Räder) relativ zueinander in parallelen Ebenen
verschwenkbar, so daß ein Vertikalantrieb zu
einer Spiralbewegung des Geräts um den Baumstamm
führt. Zur Veränderung der radialen Lage könnte in solchem Falle das Gerät mit unverschwenkten Achsen eine gewisse Wegstrecke abwärtsbewegt und nach dem Verschwenken - also relativem Verschwenken einer Achse gegenüber der anderen — wieder aufwärtsbewegt werden.
Alternativ kann die Anordnung so getroffen sein, daß jedem Rad ein um eine vertikale Hilfsachse drehbares
Hilfsrad zugeordnet und horizontal verschiebbar an den Gegenstand anpreßbar ist. Werden in der hochgefahrenen
Stellung des Geräts diese Hilfsräder
- gleichzeitig - angepreßt, so heben sie die der Vertikalfahrt dienenden Räder'aus ihrer Anpreßstellung ab, und das Gerät kann, beispielsweise manuell von ■* der Bedienungsperson auf dem regelmäßig als Fahrkorb ausgebildeten Transportgutträger, um den Baumstamm herum gedreht werden. In der gewünschten neuen radialen Relativstellung zum Baumstamm wird die Anpressung der Hilfsräder zurückgenommen, so daß die der Vertikalfahrt dienenden (Haupt-)Räder wieder in Anlage an
den Baumstamm (oder einen anderen Gegenstand runden Querschnitts) kommen.
- gleichzeitig - angepreßt, so heben sie die der Vertikalfahrt dienenden Räder'aus ihrer Anpreßstellung ab, und das Gerät kann, beispielsweise manuell von ■* der Bedienungsperson auf dem regelmäßig als Fahrkorb ausgebildeten Transportgutträger, um den Baumstamm herum gedreht werden. In der gewünschten neuen radialen Relativstellung zum Baumstamm wird die Anpressung der Hilfsräder zurückgenommen, so daß die der Vertikalfahrt dienenden (Haupt-)Räder wieder in Anlage an
den Baumstamm (oder einen anderen Gegenstand runden Querschnitts) kommen.
- ίο -
Um das Gerät auch in der Ebene, etwa von einem Baumstamm zum anderen auf dem Boden verfahren zu
können, ist mindestens ein Stützrad um eine Stützradachse drehbar gelagert, welche in einer zur
Horizontalebene der niedriger angeordneten Achse parallelen Ebene liegt. Diese einfache Ergänzung ·
ist dann möglich, wenn die Räder der niedriger angeordneten Achse in ihrem unteren Bereich die
tiefsten Punkte der übrigen Gerätekonstruktion nach unten überragen und demgemäß auch als Rollräder
bei der Horizontalfahrt eingesetzt werden können.
Durch Schwenken der Stützradachse, in ihrer Horizontalebene
kann die Lenkbarkeit in der Horizontalfahrt gewährleistet werden. Darüber hinaus ist selbstverständlich
ein Antrieb des Stützrades (oder der anderen . - auch - der Horizontalfahrt dienenden)
Räder möglich.
Ferner kann am Transportgutträger eine bremsbare, mit einem Kraftspeicher versehene Aufwickelvorrichtung
für ein Hebezeugseil angeordnet sein. Mit Hilfe dieser Einrichtung ist es möglich, in einer hochgefahrenen
Stellung des Geräts Transportgut - etwa Datteln - abzuseilen und dabei das Gewicht des
Transportguts zum Aufladen des Kraftspeichers (Feder oder dergleichen)mit Energie ausnutzen, welche anschließend
zum erneuten Hochziehen des beim Abseilen benutzten Hilfsgeräts sowie des Seiles selber zur
Verfügung steht.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer
Darstellung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Geräts im
Betriebszustand der Vertikalfahrt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 1; und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf das - am Boden - entlang
der Teilungsfuge geöffnete Gerät.
Das Gerät besteht - grob gesprochen - aus dem zu einer Art Förderkorb ausgebildeten Transportgutträger
1 und einem im Betriebszustand den vertikal zu befahrenden Gegenstand - hier einen
Baumstamm 2 - umfassenden Rahmen 3. Der Rahmen ist geteilt, und die beiden Teile sind gegeneinander
mit Hilfe des Scharniers 4 verschwenkbar und mit Hilfe des gegenüber angeordneten Riegels 5
verschließbar (vgl. Fig. 3). Bei 6 ist der Rahmen mit dem Transportgutträger 1 verbunden; letzterer
besteht mit dem unmittelbar anschließenden Teil 7 des Rahmens aus einem Stück.
Der Transportgutträger 1 hat die Form eines Förder- —
korbes mit einem Bodenrost 9, auf dem im Betrieb eine - gleichzeitig zu transportierende - Person
(beispielsweise ein Dattelpflücker) stehen kann. Ferner ist am Transportgutträger 1 oberseitig ein
um eine vertikale Achse schwenkbarer Arm 10 vorgesehen,
über dessen Rollen 11, 12 ein Hebezeugsexl läuft, welches einerseits auf einer Aufwickelvor-
JΔΔΧ IOD
richtung 14, andererseits an einem Transportkorb 15 befestigt ist. In der Aufwickelvorrichtung 14 befindet
sich - nicht dargestellt - ein Kraftspeicher, der beim Herablassen des gefüllten Korbes
15 geladen wird und nach Entladen des Korbes 15 am Boden diesen selbsttätig wieder heraufzieht,
wobei eine Bremse zur Steuerung des Ablaß- und Aufziehvorganges dient, welche ebenfalls nicht
dargestellt, ist.
Am Transportgutträger 1 ist um eine horizontale Achse 16 ein Paar von Abstand besitzenden Rädern.17
drehbar angeordnet. Ein entsprechendes Paar von Rädern 18 ist um die zur Achse 16 parallele Achse
drehbar an dem mit Hilfe des Scharniers 4 abschwenk- ·· baren Teil 8 des Rahmens 3 gelagert, wobei die
einander entsprechenden Räder 17, 18 im wesentlichen* miteinander fluchten. Die Achsen 16, 19 sind jedoch, ·
wie Fig. 1 verdeutlicht, in der Höhe gegeneinander versetzt, wobei die Achse 19 höher und die Achse 16
niedriger angeordnet ist. Ein Motor 20 treibt über eine nur strichpunktiert angedeutete Ubertragungs- "
strecke 21 die um die höher angeordnete Achse 19 drehbaren Räder 18 an.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Betriebs- "
zustand übt das Gewicht des einseitig angeordneten' Transportgutträgers 1 ein Drehmoment auf das Gerät
aus (in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn), welches die Räder 17, 18 an den zu befahrenden Gegenstand
- hier den Baumstamm 2 - preßt. Werden die Räder in der vorstehend angegebenen Weise entgegen dem Uhrzeigersinn
angetrieben, so "klettert" das Gerät am. Baumstamm 2 nach oben.
COPY
An den Rädern 18 und/oder 17 oder in der Übertragungsstrecke
sind - nicht dargestellte - Bremsmittel vorgesehen, welche nach Erreichen einer bestimmten Arbeitshöhe das Gerät in dieser Lage halten und - bei
entsprechender Lockerung - eine vom Eigengewicht angetriebene Abwärtsfahrt verzögern- Zusätzlich kann
eine - ebenfalls nicht dargestellte - Fangvorrichtung vorgesehen sein, die im Beispielsfalle den
Baumstamm 2 umschlingt und so ausgebildet ist, daß sie bei überschreiten einer bestimmten Abwärtsgeschwindigkeit
selbsttätig am Baumstamm 2 angreift und das Gerät abbremst bzw. gänzlich abfängt.
Wiederum paarweise den Paaren von Rädern 17 und 18 zugeordnet sind zwei Paare von Rädern 22, 23 um
vertikale Achsen 24 bzw. 25 am Transportgutträger bzw. dem abklappbaren Teil 8 des Rahmens 3 drehbar
angeordnet; hierzu sind im Beispiel zusätzliche Stützen 26 bzw. 27 vorgesehen. In der Praxis sind
diese Stützen so ausgebildet und angeordnet, daß die Räder 22, 23 seitlich gegen den zu befahrenden
Gegenstand, hier also den Baumstamm 2, .verschwenkt oder verschoben werden können, bis sie infol.ge
ihrer Anpressung an den Baumstamm 2 die Räder 17, 18 aus ihrer Anlage am Baumstamm 2 heben. Da auch
die Räder 22, 23 in unterschiedlicher Höhe am Gerät angeordnet sind, bleibt dabei die oben in bezug auf
die Räder 17, 18 beschriebene Klemmwirkung erhalten, jedoch ist es alsdann möglich, das Gerät unter Abrollen
der Räder 22, 23 an der Oberfläche des Baumstammes 2 um diesen herum zu verschwenken. Sobald,
das Gerät wieder vertikal verfahren werden soll, werden die Räder.22, 23 zurückgezogen, bis sie außer
COPY ORIGINAL INSPECTED
Eingriff mit der Oberfläche des Baumstammes 2 kommen, nachdem die Räder 17, 18 ihre Anpreßstellung wieder
eingenommen haben.
Schließlich sind am Transportgutträger 1 noch zwei um HilfSachsen 28 drehbare Hilfsräder 29 befestigt,
welche zusammen mit den Rädern 17 ein horizontales Rollen des Geräts ermöglichen, wenn sich dieses am
Boden und nicht in seiner Betriebsstellung gemäß den Fig. 1 , 2 befindet. Eine - nicht dargestellte
Verschwenkbarkeit der Achsen 28 in einer horizontalen Ebene erlaubt Kurvenfahrten beim horizontalen Rollen
des Geräts.
Statt der Paare von Rädern 22, 23 kann auch vorgesehen werden, daß eine der Achsen 16, 19 in ihrer
vertikalen Ebene verschwenkbar ist, also ohne etwas an ihrem horizontalen Abstand zur jeweils anderen
Achse zu ändern. Beim vertikalen Verfahren an einem im Querschnitt runden Gegenstand wie dem Baumstamm 2
bewegt sich dann das Gerät auf einem spiraligen Weg. auf- bzw. abwärts.
Leerseite
Claims (15)
1. An einem stabförmigen, im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand (insbesondere einem Baumstamm)
verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger und Rädern, die um mindestens zwei im wesentlichen
horizontale und horizontalen Abstand (Radstand) voneinander besitzende Achsen drehbar gelagert sind
und auf entgegengesetzten Seiten des Gegenstandes abrollen können,sowie mit einer Antriebseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (16, 19) gegeneinander höhenversetzt
sind und der Schwerpunkt des Geräts im leeren wie
GE/RG/gj
COPY
MartinistraHc 24 D-28OO Brc-mi-n I Telefon (0421) 3 2 80 37 Tc-lcriipirrcr . Tdi-x 02 44 020 fepai d
beladenen Zustand außerhalb des Radstandes auf der Seite der niedriger angeordneten Achse (16)
liegt, wobei die Antriebseinrichtung (20) am Gerät befestigt ist und mindestens ein Rad (17, 18) antreibt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf der niedriger angeordneten Achse
(16) zwei beabstandete Räder (17) vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der höher angeordneten Achse (19), die in
einer zur niedriger angeordneten Achse (16.) parallelen Ebene verläuft, ein relativ zu den beiden Rädern (17)
der niedriger angeordneten Achse (16) mittiges Rad (18)
vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad bzw. die Räder (18) der
höher angeordneten Achse (19) angetrieben ist (sind).
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (16, 19)
relativ zueinander in parallelen Ebenen verschwenkbar sind.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand
der Achsen (16, 19) (Radstand) veränderbar ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (17, 18) in
einem geteilten Rahmen (3) gelagert sind, der im
Betriebszustand den Gegenstand (2) umfaßt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (7, 8) mit den zugehörigen
Achsen (16, 17) in einer horizontalen Ebene gegeneinander verschwenkbar und in der Schließstellung
miteinander verriegelbar sind (Scharnier 4, Riegel 5).
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportgutträger (1)
sich auf der Seite der niedriger angeordneten Achse (16) befindet.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rad (17, 18)
mit einer Bremse ausgerüstet ist...
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine unmittelbar am
Gegenstand (2) angreifende Sicherheits-Fangvorrichtung vorgesehen ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rad (17, 18) ein
um eine vertikale Hilfsachse (24, 25) drehbares Hilfsrad (22, 23) zugeordnet und horizontal verschiebbar
an den Gegenstand (2) anpreßbar ist.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stützrad
(29) um eine Stützradachse (28) drehbar gelagert ist, welche in einer zur Horizontalebene der niedriger
angeordneten Achse (16) parallelen Ebene liegt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützradachse (28) in ihrer Horizontalebene
schwenkbar ist.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportgutträger (1)
eine bremsbare, mit einem Kraftspeicher versehene Aufwickelvorrichtung (14) für ein Hebezeugseil (13)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229186 DE3229186C2 (de) | 1982-08-05 | 1982-08-05 | An einem im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229186 DE3229186C2 (de) | 1982-08-05 | 1982-08-05 | An einem im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229186A1 true DE3229186A1 (de) | 1984-02-16 |
DE3229186C2 DE3229186C2 (de) | 1986-11-06 |
Family
ID=6170158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229186 Expired DE3229186C2 (de) | 1982-08-05 | 1982-08-05 | An einem im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3229186C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107719503A (zh) * | 2017-11-25 | 2018-02-23 | 无锡锡东电力电气安装工程有限公司 | 一种用于悬挂安全绳的攀爬机器人及安全绳自动悬挂系统 |
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-
1982
- 1982-08-05 DE DE19823229186 patent/DE3229186C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3229186C2 (de) | 1986-11-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFER, JUERGEN F., 4800 BIELEFELD, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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