DE2136401C3 - Vorrichtung für auf einem Schalrahmen stehende, raumgroße Baukörper aus Stahlbeton - Google Patents

Vorrichtung für auf einem Schalrahmen stehende, raumgroße Baukörper aus Stahlbeton

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DE2136401C3 DE19712136401 DE2136401A DE2136401C3 DE 2136401 C3 DE2136401 C3 DE 2136401C3 DE 19712136401 DE19712136401 DE 19712136401 DE 2136401 A DE2136401 A DE 2136401A DE 2136401 C3 DE2136401 C3 DE 2136401C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für auf einem Schalrahmen mit ihrer offenen Stirnseite stehende, raumgroße, quaderförmige Baukörper aus Stahlbeton, bei der für eine Seite des Schalrahmens Schwenklager zum Kippen des Baukörpers auf seinen Boden vorgesehen sind.
Die aufrechte Lage des Baukörpers ergibt sich aus seiner Fertigungsweise in einer stationären Schalung. Diese Schalung besitzt eine zumeist starre Innenschalung und eine auflösbare Außenschalung. Bei dem entschalten Baukörper belasten die Gewichte der Wände den Baukörper überwiegend in Form von Druckkräften. Darauf beruht die Möglichkeit, den Baukörper frühzeitig entschalen und außerhalb der Schalung aushärten zu lassen. Da hierdurch große Stückzahlen mit einer Schalung hergestellt werden können, geht man zunehmend auf diese Fertigungsart über.
Der Baukörper kann jedoch in seiner aufrechten Stellung auf dem Schalrahmen nicht zu seinem Aufstellungsort transportiert werden. Dazu ist es erforderlich, ihn auf seine Bodenseite zu kippen. Diese Seite kann 6s offen sein, sofern der Boden des Baukörpers an Ort und Stelle hergerichtet oder ein Stahlbetonboden zusammen mit dem Baukörper angeliefert wird. Der Boden
kann aber auch als geschlossene Wand verwirklicht seia In diesem Fall können sich im Boden Transportöffnungen befinden, durch die die Räder und/oder die Achse eines in den Baukörper eingefahrenen Transportfahrzeuges mit Hubvorrichtung hindurchtreten
Bei einer bekannten Vorrichtung (vgl. DT-OS 1 808 998) erfolgt das Kippen mit Hilfe von Hebezeugen, an denen Geschirre befestigt sind Da Hebezeuge und Geschirre häufig unkontrollierbare Bewegungen ausführen, ergeben sich dynamische Beanspruchungen in dem zu kippenden Baukörper, die, wenn sie als Schub- oder Zugspannungen im Stahlbeton auftreten, leicht zur Beschädigung oder zur Zerstörung des Baukörpers führen können. Außerdem erfordert das Anschließen und Richten des Geschirrs besondere Sorgfalt damit der Baukörper während des Kippens von dem Geschirr sicher gehalten ist
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Kippen von Kartons oder Paketen bekannt (vgl. GB-PS 811 355), die eine mittels einer Hubvorrichtung schwenkbare Platt form und eine ebenfalls mittels Hubvorrichtung schwenkbare Stütze besitzt. Mit dieser Vorrichtung können aber keine Baukörper aus nocht nicht vollständig erhärtetem Stahlbeton gekippt werden, weil während des Kippens Biegemomente, Schub- und Zugspannungen im Baukörper entstehen, die nicht aufgefangen werden können.
Es ist auch bekannt, zum Kippen oder Verschwenken von Kisten oder Kartons ein Werkzeug zu verwenden, das zwei Widerlager besitzt (vgl. US-PS 2 244 988). Eines dieser Widerlager stützt sich auf dem Deckel der Kiste ab und das andere unterfaßt eine Seitenwand der Kiste. Dabei werden Biegemomente und Zugspannun gen in den Wänden der Kiste erzeugt, die von noch nicht erhärtetem Stahlbeton nicht aufgenommen werden können. Es ist ferner bekannt Widerlager für den Transport von Kisten oder Kästen zu verwenden (vgl. DT-AS 1 047 718, DT-Gbm 1 767 785). Die Widerlager sind Haken, an denen die Kisten oder Kästen aufgehängt werden. Da eine weitere Unterstützung nicht vorgesehen ist. stehen die Wände der Kisten unter Zugspannungen und nicht unter Druckspannungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beanspruchungen, die ein Baukörper erfährt, wenn er von seiner aufrechten in seine Transportstellung verbracht wird, im wesentlichen in Form von Belastungen in den Baukörper einzuleiten, die als statisch angesehen werden können und den Baukörper im wesentlichen mit Druckkräften belasten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß dei Schalrahmen auf einer Plattform aufliegt die ir Schwenklagern und mittels einer Hubvorrichtung verschwenkbar ist und an die über koaxiale Schwenklagei eine mit einer zweiten Hubvorrichtung versehene Siüt ze mit einem Widerlager angeschlossen ist das in eine Ausnehmung im Boden des Baukörpers eingreift.
Während des Verschwenken? ist der Baukörper zwi sehen der Plattform und der Stütze gehalten und zu sätzlich durch das an der Stütze angebrachte Widerla ger festgelegt. Er kann deswegen keine freien Bewe gungen ausführen. Weil bei quaderförmigen Baukör pern, wie Fertiggaragen, Transformatorenhäuschet u. dgl., der Gewichtsschwerpunkt eine solche Lage be sitzt, daß beim Verschwenken des mit seiner offenet Stirnseite auf dem Schalrahmen stehenden Baukörper: auf seine Bodenseite ein Schwenkwinkel von minde stens 30 bis 45° gegen die Vertikale erforderlich isl
bevor der Schwerpunkt außerhalb der Grundfläche des Schalrahmens liegt, bleiben auch die während des Kippens des Baukörpers entstehenden Zugkräfte in den Wänden des Baukörpers so gering, daß sie von dessen ι teilen aufgenommen werden. Das folgt daraus, daß die Verteilung von Zug- und Druckkräften während des Verschwenken einer Sinus-CosinuvFunktion folgt Selbst wenn nach Verlagerung des Gewichtes des Baukörpers auf die unterstützte Quaderseite Teile des Baukörpers noch durch Zugkräfte belastet sind, dann «verden diese von dem Widerlager aufgenommen, das in die Bodenöffiung eingreift
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung drehen sich Plattform, Schalrahmen und Stütze um eine gemeinsame horizontale Achse, die in unmittelbarer Nähe einer der Unterkanten des Baukörpers liegt Dadurch können die Plattform und die Stütze gleichzeitig betätigt werden und bewegen sich synchron, bis das Gewicht des Baukörpers von der Plattform auf die Stütze verlagert ist
Die Stutze wird zweckmäßig von einem Profilrahmen gebildet, der eine mittlere Rahmentraverse aufweist, an der ein Schwenklager angeordnet ist, an dem die Hubvorrichtung angreift, deren Gegenlager unterhalb der Plattform angebracht ist.
Die Stütze sollte zu der ihr zugewandten Seite des Baukörpers parallel angeordnet sein und in eine horizontale Stellung verschwenkbar sein, in der die Ebene der Stütze mit der Plattformebene fluchtet. Insbesondere hat sich diese Beweglichkeit der Stütze bewährt, weil dadurch Relativverschiebungen des Baukörpers au; der Stütze bzw. der Plattform vermieden werden. Die Ebene der Stütze schließt in der aufrechten Stellung der Stütze mit der Plattformebene einen rechten Winkel ein. Das gilt zumindest in den Fällen, in denen die Bodenseite mit der Schalrahmenebene einen rechten Winkel einschließt, was bei den meisten raumgroßen Stahlbetonbaukörpern der Fall ist.
Das Widerlager, das auch dafür zu sorgen hat, daß der Baukörper nicht längs der Stütze gleiten kann, kann durch ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat beweglich sein.
Bewährt hat sich eine Ausführungsform, bei der das Widerlager eine in dem die Stütze bildenden Profilrahn η geführte Rahmentraverse aufweist an der ein Winkelprofil befestigt ist. Das Winkelpiofil dient zur Versperrung mi» einer der Querkanten des Baukörpers. Dazu eignen sich insbesondere die quer verlaufenden Kanten von Ausnehmungen im Boden des Baukörpers, die als Transportöffnungen verwendet werden.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend an Hand der Figuren in der Zeichnung erläutert; es zeigt
F i g. 1 der erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht, deren in ausgezogenen Linien wiedergegebene Teile sich in der Ausgangsstellung befinden, wobei eine Zwischenstellung und eine Endstellung der Teile in unterbrochener Linienführung wiedergegeben ist,
F i g. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung in der Stellung, die in F i g. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist, und in Richtung des Pfeiles ßder F i g. 1 und
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Stirnansicht des Gegenstandes nach F i g. 1 in Richtung des Pfeiles
In den Figuren ist die Oberkante der Flur mit 1 bezeichnet. Unter der Flur liegt ein Querträger 2, auf dem mehrere koaxiale Schwenklager angebracht sind. Zwei Schwenklager 3 bzw. 4 sitzen an einer Seite 5 einer allgemein mit 6 bezeichneten Plattform. Diese bestsht aus einem Profilrahmen, der von drei parallelen Rahmentraversen 7, 8 und 9 und parallelen Längsprofilen 10,11 und 12 gebildet wird.
Etwa in der Mitte der Plattform befindet sich ein Schwenklager 15 mit horizontaler Achse zur Anbringung einer Kolbenstange 16 eines hydraulisch beaufschlagbaren Zylinders 17, dessen Gegenlager 19 sich unter Flur in einer entsprechend ausgebildeten Grube 20 befindet Der hydraulisch beaufschlagte Zylinder 17 bildet eine Hubvorrichtung zum Anheben der Plattform 6.
Die Plattform 6 dient zum Aufstellen eines auf einem Schalrahmen 13 ruhenden, raumgroßen, quaderförmigen Stahlbetonbaukörpers 21. Dieser Baukörper 21 ruht mit seiner offenen Stirnseite auf dem Schalrahmen 13 und muß auf seine Bodenseite 22 gestellt werden.
Dazu dient außer den beschriebenen Teilen eine Stütze, die allgemein mit 23 bezeichnet ist Diese Stütze wird von einem Profilrahmen gebildet Dieser besitzt im wesentlichen zwei außenliegende Stiele 24 bzw. 25 und zwei innenliegende parallele Profile 26, 27, die durch Traversen 28, 29 und 30, 31 sowie 32. 33 miteinander verbunden sind. Die beiden parallelen Profile 26 und 27 sind mit einer unteren Rahmentraverse 34 verbunden und besitzen eine obere Traverse 35.
Auf einer mittleren Rahmentraverse befindet sich ein Schwenklager 37 mit horizontaler Achse für die Kolbenstange 38 eines in einem hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder 39 beweglichen Kolbens. Der Zylinder 39 besitzt ein Gegenlager 40, das wie das Gegenlager 19 unter Flur in einer entsprechenden Grube 41 untergebracht ist.
Der Zylinder 39 bildet eine Hubvorrichtung, mit der die Stütze 23 um zwei Schwenklager 42,43 geschwenkt werden kann, die koaxial zu den Schwenklagern 3 bzw. 4 der Plattform 6 angeordnet sind.
Zwischen den beiden parallelen Profilen 26 und 27 der Stütze 23 ist ein allgemein mit 45 bezeichnetes Widerlager geführt. Zu seiner Bewegung dient ein hydraulischer Zylinder 46, dessen Widerlager 47 sich auf der Rahmentraverse 36 befindet und dessen Schwenkachse parallel zur Achse des Lagers 37 verläuft. Die an einem in dem Zylinder 46 laufenden Kolben feste Kolbenstange 48 ist an das Widerlager 45 über ein Lager 49 angeschlossen.
Das Widerlager besteht im wesentlichen aus einer Traverse 50, auf der sich ein Winkelprofil 51 befindet. Dieses Winkelprofil dient als Sperre. Sobald nämlich das Widerlager mit dem Zylinder 46 so betätigt worden ist, daß sich die Traverse 50 über den längeren Winkelschenkel 52 der Innenkante 53 einer Ausnehmung im Boden 55 des Baukörpers 21 anlegt, versperrt der andere Schenkel 57 den Baukörper mit der Stütze 23.
Der auf seinem Rahmen 13 ruhende Baukörper wird zunächst mit Hilfe eines nicht dargestellten Kranes herantransportiert und auf der Plattform 6 so abgestellt, wie es sich aus den F i g. 1 bis 3 ergibt. Zunächst wird dann die Stütze 23 aus ihrer abgesenkten Stellung, in der sie mit der Ebene der Plattform fluchtet, mit Hilfe des Zylinders 39 in ihre aufrechte, in F i g. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung verbracht. In dieser schließt sie mit der Ebene der Plattform einen Winkel ein, der dem Winkel entspricht, die die der Stütze zugewandte Seite 55 des Baukörpers 21 mit der Ebene des Schalrahmens 13 einschließt. Im Falle des Ausführungsbeispieles ist dieser Winkel ein rechter.
Danach wird durch Betätigung des Zylinders 46 das
Widerlager in seine in ausgezogenen Linien in F i g. 1 wiedergegebene Stellung verbracht, wobei gleichzeitig die Stütze mit dem Baukörper 21 versperrt wird.
Als nächstes wird durch entsprechende Beaufschlagung der Zylinder 39 und 17 die Plattform 6 zusammen mit der Stütze 23 in die in gestrichelten Linien wiedergegebene Stellung nach Fig. 1 verschwenkt. Dabei wandert der Schwerpunkt des Bauwerkes aus der Grundfläche des Schalrahmens 6 heraus, wobei sich das Gewicht von der Plattform 6 auf die Stütze 23 verlagert.
Sobald diese Stellung der Teile erreicht ist, ist die ausgezogene Stellung des Kolbens im Zylinder 17 erreicht. Durch umgekehrte Beaufschlagung des Zylinders 17 wird die Plattform 6 abgesenkt, wobei sich zumeist der Schalrahmen 13 von der Stirnseite des Ge-
bäudes 21 löst
Das Gebäude ruht nunmehr auf der Stütze 23, wobei die in der Ebene der Stütze 23 liegende Gewichtskomponente mit dem Widerlager 45 aufgenommen und in Form von Druckkräften über die Kante 52 in das Bauwerk eingeleitet wird.
Beim anschließenden Absenken der Stütze 23 durch Einfahren des Kolbens in den Zylinder 39 vermindern sich die Stützkräfte laufend, bis das Gebäude in seiner horizontalen Stellung angekommen ist und auf der Stütze ruht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Plattform und die Stütze im wesentlichen in Höhe der Flur. Daher kann nunmehr ein Transportfahrzeug in den Baukörper 2t einfahren und diesen unter Benutzung einer Hebevorrichtung sich selber aufladen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Cv

Claims (5)

Patentansprüche: 2
1. Vorrichtung für auf einem Schalrahmen mit ihrer offenen Stirnseite stehende, raumgroße, quaderförmige Baukörper aus Stahlbeton, bei der für eine Seite des Schalrahmens Schwenklager zum Kippen des Baukörpers auf seinen Boden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalrahmen (13) auf einer Plattform (6) aufliegt, die in Schwenklagern (3,4) und mittels einer Hubvorrichtung (IS bis 19) verschwenkbar ist und an die über koaxiale Schwenklager (42,43) eine mit einer zweiten Hubvorrichtung (37 bis 40) versehene Stütze (23) mit einem Widerlager (45) angeschlossen ist, das in eine Ausnehmung (54) im Boden (55) des Baukörpers (21) eingreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (23) von einem Profilrahmen (24 bis 35) gebildet wird, der eine mittlere Rahmentraverse (36) aufweist, an der ein Schwenklager (37) angeordnet ist an dem die Hubvorrichtung (37, 38, 39) angreift deren Gegenlager (40) unterhalb der Plattform (6) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Stütze (23) zu der ihr zugewandten Seite (22) des Baukörpers (21) parallel angeordnet ist und in eine horizontale Stellung verschwenkbar ist, in der die Ebene der Stütze (23) mit der Plattformebene fluchtet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Widerlager (45) durch ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat (46) beweglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet daß das Widerlager (45) eine in dem die Stütze (23) bildenden Profilrahmen geführte Rahmentraverse (50) aufweist an der ein Winkelprofil (51) befestigt ist.
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