DE2101091C3 - Raumgroßer Stahlbetonkasten mit einer Hebevorrichtung - Google Patents

Raumgroßer Stahlbetonkasten mit einer Hebevorrichtung

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DE2101091C3 DE19712101091 DE2101091A DE2101091C3 DE 2101091 C3 DE2101091 C3 DE 2101091C3 DE 19712101091 DE19712101091 DE 19712101091 DE 2101091 A DE2101091 A DE 2101091A DE 2101091 C3 DE2101091 C3 DE 2101091C3
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Description

genüberliegenden Wänden (1 und 2) des Raum- tung (deutsches Gebrauchsmuster 1 957 049) verwen-
kastens angebracht sind. det dagegen ein Traggerüst für die Anbringung seit-
2. Stahlbetonkasten mit Hebevorrichtung nach Hch ausfahrbarer, insbesondere hydraulischer Stüt-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 35 zen, an denen die Hubzylinder angeordnet sind, die Hubzylinder (33, 34, 35 und 36) an den Verlän- sich unter dem Dach des Raumkastens abstützen. Bei gerungen angelenkt und in zwei Stellungen klapp- dieser Vorrichtung werden die Hubkräfte im wesentbar sind, wobei sie in der einen Stellung mit den liehen auf das Dach des Baukörpers übertragen, \vo-Verlängerungen bzw. den zugehörigen Traversen bei allerdings eine punktförmige Belastung in Kauf (1.0 bzw. 11) fluchten und in der anderen Stellung 30 genommen werden muß. Auch diese Vorrichtung ist zum Anheben und Absenken des Raumkastens daher für den Transport von rißempfindlichen Stahldienen. beton-Bauwerken nur bedingt geeignet.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Hebevorrichtung für einen Raumkörper der eingangs
35 angegebenen allgemeinen Ausbildung zu schaffen,
welche eine Übertragung der Hubkräfte auf den Raumkörper garantiert, die das Entstehen von Rissen vermeidet, wenn der Raumkörper in der be-
Die Erfindung betrifft einen raumgroßen Stahlbc- schriebenen Weise aufgeladen ouer abgeladen wird, tonkasten mit einstückigem Boden und mit einer He- 40 Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufbevorrichtung, die von einem in dem Raumkasten gäbe dadurch, daß das Traggerüst von einem auf festgelegten Traggerüst gebildet wird, an dem vier dem Boden des Stahlbetonkastens aufliegenden fla-Hubzylinder angebracht sind, aus denen hydraulische chen Rahmen gebildet wird, dessen Traversen mit Stempel zum Anheben und Absenken des Raumka- seitlich ausfahrbaren Verlängerungen versehen sind, stens aus- bzw. einfahrbar sind, wobei der Raumka- 45 an denen außerhalb des Stahlbetonkastens die Hubsten Ausnehmungen für die Hebevorrichtung auf- zylinder befestigt sind, und daß die Ausnehmungen weist. für die Verlängerungen vorgesehen und in zwei cin-
Raumkästen aus Stahlbeton werden vielfach als ander gegenüberliegenden Wänden des Raumkastens Fertiggaragen oder Transformatorenhäuse verwendet angebracht sind.
und sind dann an wenigstens einer ihrer Stirnseiten 50 Bei einer derartigen Vorrichtung werden die Hebeoffen. Raumkästen werden aber auch als Fertigteile Kräfte zunächst in den Rahmen und erst dann von für größere Gebäude verwendet; in diesen Fällen be- dem Rahmen in das Bauwerk eingeleitet. Durch die sitzen die Raumkästen zwar auch öffnungen, die je- große Erstreckung der Längsholme bzw. der Traverdoch nicht immer die ganze Stirnseite des Raumka- sen wird eine schonende Einleitung der Kräfte in das stens einnehmen. 55 Bauwerk gewährleistet, die die Rißbildung zuverläs-
Der Transport solcher Stahlbetonraumkästen kann sig vermeidet.
durch Hebevorrichtungen erfolgen, die beispielsweise Ein solcher Rahmen ist im übrigen besonders
auf einem Lastwagcnfahrgcstcll montiert sein kön- praktisch, weil er technisch einen nur geringen Aufnen. Häufig werden die Raumkästen aber auch auf wand bedeutet und gegebenenfalls auch erst inner-Tiefladcrn transportiert. In diesen Fällen muß der 60 halb des Bauwerkes zusammengesetzt werden kann, Raumkasten so hoch angehoben werden, daß der so daß er sich durch kleine Öffnungen einbringen Tieflader unter den Kasten gefahren werden kann. läßt. Bei dem Raumkasten kann es sich deshalb auch Durch Absenken des Raumkastens wird dieser auf um eine schlüsselfertige Zelle, z. B. eine bereits mit der Ladefläche des Tiefladers abgesetzt. Der umge- ihrem endgültigen Boden versehene Wohnzclle hankehrte Vorgang läuft beim Abladen des Stahlbeton- 65 dein.
raumkastcns ab. Vorteilhaft sind die Hubzylinder an den Verlänge-
Es ist bekannt, im Boden des Stahlbctonkastens rungcn angelenkl und in zwei Stellungen klappbar
drei Ausnehmungen vorzusehen, in denen jeweils ein wobei sie in der einen Stellung mit den Verlängerun-
2 ΙΟΙ
gen bzw. den zugehörigen Traversen fluchten und in der anderen Stellung zum Anheben und Absenken des Raumkastens dienen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt S
F i g. 1 die Draufsicht auf das Innere des Bodens eines Stahlbetonraumkastens mit angebrachter Hebevorrichtung, wobei Teile im Schnitt wiedergegeben
sind,
Fig.2 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach
ig-1-
Ein raumgroßer Stahlbetonkasten vereinigt einstückig zwei Längswände 1 und 2, eine Querwand 3, einen Boden 4 und ein Dach 5. Die Stirnseite 6 des Kastens ist offen.
Auf dem Boden des Raumkastens wird vorübergehend ein flacher Rahmen 7 befestigt, der aus zwei Längshoinien 8 und 9 und zwei quer zu den Längswänden 1 und 2 verlaufenden Traversen 10 und 11 besteht. Die Längsholme und die Traversen können aus Stahlprofil bestehen.
Zur Befestigung des Rahmens auf dem Boden 4 des Stahlbstonkastens werden vier Anker 20 bis 23 benutzt, welche in den Beton des Bodens 4 eingegossen sind. Beispielsweise können die Ankerstangen, welche Bohrungen der Längsholme 8 bzw. 9 durchsetzen, mit Hilfe von Flügelschrauben 24 vorübergehend mit dem Rahmen verbunden werden.
Ti
In den Seitenwftnden 1 bzw. 2 des Raumkastens befinden sich vier Ausnehmungen 25 bis 28, durch die Verlängerungen 29 bis 32 nach außen gefahren " werden können. Diese Verlängerungen sind teleskopisch in den zweckmäßig mit HoblprofUen verwirklichten Traversen 10 bzw. 11 des Rahmens gelagert. An den Verlängerungen 29 bis 32 sitzen die Hubzylinder 34 bzw. 35 bzw. 36 bzw. 33.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind d\s Hubzylinder an den Verlängerungen angelenkt und lassen sich in zwei Stellungen klappen. In der ersten, gestrichelt in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung fluchten die Hubzylinder mit den Verlängerungen und können durch Ausfahren der Verlängerungen in i Richtung der Pfeile 39 bzw. 40 aus dem Inneren des Stahlbetonkastens herausgefahren werden.
Ihre zweite Stellung erreichen die Hubzylinder 33 bzw. 34 durch Klappen in Richtung der Pfeile 41 bzw. 42. Sie gelangen dadurch in eine aufrechte Stelu lung, in der sie das Anheben und Absenken des Raumkastens durch Ein- und Ausfahren der Hubstempel 17 in Richtung der Pfeiii 16 ermöglichen.
Gegebenenfalls kann die Befestigung des Rahmens durch die Anker 20 bis 23 entfallen, wenn die Ausnehmungen 25 bis 28 in den Wänden 1 bzw. 2 des Stah'ibetonkastens so ausgebildet werden, daß diese die Hubkräfte von den Verlängerungen der Traversen 10 bzw. 11 unmittelbar übernehmen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 -
Hubzylinder zu montieren ist, dessen Kol'jen mit
Patentansprüche: einem nach unten ausfahrbaren Stempel versehen ist
(deutsches Gebrauchsmuster 1928223). Da beim
1, Raumgroßer Stahlbetonkasten mit einstücki- Anheben des Raumkastens Verwindungsbeansprugem Boden und mit einer Hebevorrichtung, die 5 chungen wegen der Rißempfindlichkeit des Betons von einem in dem Raumkasten festgelegten Trag- unbedingt vermieden werden müssen, ist die unmitgerüst gebildet wird, an dem vier Hubzylinder telbare übertragung der Kräfte von den Hubzylinangebracht sind, aus denen hydraulische Stempel dem auf bestimmte Punkte des Bodens gefährlich, zum Anheben und Absenken des Raumkastens Außerdem ist die Anbringung der Hubzylinder in aus- bzw. einfahrbar sind, wobei der Raumkasten *o den Aussparungen schwierig und aufwendig Ausnehmungen für die Hebevorrichtung auf- Es ist ferner bekannt, die Hebevorrichtung mit weist, dadurch gekennzeichnet, daß einem fahrbaren Hubgestell zu verwirklichen, das das Traggerüst von einem auf dem Boden des wenigstens drei Hubstempel besitzt, für die der Stahlbetonkastens aufliegenden flachen Rahmen Raumkasten in seinem Boden Ausnehmungen auf-(7) gebildet wird, dessen Traversen (10 und 11) 15 weist und für deren Zylinder in den Wänden des mit seitlich ausfahrbaren Verlängerungen (29 und Raumkastens Aussparungen angebracht sind (deut-32 bzw. 30 und 31) versehen sind, an denen sches Gebrauchsmuster 1 899 977). Auch bei einer außerhalb des Stahlbetonkastens die Hubzylinder solchen Vorrichtung kommt es leicht zu überlastun-(33, 34; 35 und 36) befestigt sind, und daß die gen an den Aussparungen des Raamkcstens und Ausnehmungen (25, 26, 27 und 28) für die Ver- ao dementsprechend zu Rißbildungen.
längerungen vorgesehen und in zwei einander ge- Eine weiter als bekannt vorausgesetzte Vorrich-
DE19712101091 1971-01-12 1971-01-12 Raumgroßer Stahlbetonkasten mit einer Hebevorrichtung Expired DE2101091C3 (de)

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DE2101091A1 DE2101091A1 (de) 1972-11-09
DE2101091B2 DE2101091B2 (de) 1973-12-20
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640052B2 (de) * 1976-09-06 1979-11-15 Dyckerhoff & Widmann Ag, 8000 Muenchen Vorrichtung zum Heben und Senken einer vorgefertigten, kastenförmigen Raumzelle mit geschlossenem Boden

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DE2101091B2 (de) 1973-12-20
DE2101091A1 (de) 1972-11-09

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