-
Die
Erfindung betrifft einen erweiterbaren Container, z.B. gemäß ISO-Norm,
insbesondere als Arbeitsraum, nach dem Oberbegriff des Patentanspruch
1. Derartige begehbare Container werden im angloamerikanischen Sprachraum
auch als Shelter bezeichnet.
-
Ein
erweiterbarer Container ist z.B. aus der DE-G 92 16 314.9 bekannt.
Er umfasst einen Basiscontainer mit klappbaren Seitenwänden sowie
einem oder mehreren aus dem Basiscontainer ausfahrbaren Erweiterungselementen.
Ein Erweiterungselement umfasst zwei Seitenwände und eine Frontwand. Im
Zustand mit ausgefahrenem Erweiterungselement bilden zwei aufgeklappte
Seitenwände
des Basiscontainers Dachwand und Bodenwand eines Erweiterungselements.
Nachteilig an dieser Ausführung
sind die großen
Dichtungslängen,
die für
die Abdichtung des Containers entlang von Dach- und Bodenwand notwendig
sind. Dies ist insbesondere bei der Forderung nach ABC-Dichtigkeit
problematisch.
-
Ein
weiterer erweiterbarer Container ist aus der
EP 0 682 156 B1 bekannt.
Er umfasst einen Basiscontainer sowie zur Erweiterung des Innenraums ein
oder mehrere Erweiterungselemente, die aus dem Basiscontainer ausfahrbar
sind. Die Erweiterungselemente sind kastenförmig und – mit Ausnahme der offenen
Seite zum Basiscontainer hin – allseitig
geschlossen. Zur Erreichung eines ebenen Bodens innerhalb des gesamten
Containers ist außerdem
eine Hubeinrichtung vorhanden, mit der die Erweiterungselemente
derart absenkbar sind, dass nach dem Absenken die Bodenwände von
Basiscontainer und Erweiterungselement auf gleicher Höhe liegen.
Bei der Ausführung
mit zwei Erweiterungselementen müssen
die Dimensio nen der beiden Erweiterungselemente so gewählt werden,
dass das eine Erweiterungselement in das andere Erweiterungselement
eingefahren werden kann.
-
In
der
DE 101 35 226
A1 ist ein gattungsgemäßer erweiterbarer
Container beschrieben, der zur Erreichung eines ebenen Bodens eine
Hubeinrichtung aufweist, mit der die Erweiterungselemente derart
absenkbar sind, dass nach dem Absenken die Bodenwände von
Basiscontainer und Erweiterungselement auf gleicher Höhe liegen.
Die Erweiterungselemente sind nach oben offen. An dem Basiscontainer ist
eine um eine horizontale Achse klappbare Seitenwand vorhanden, die
bei ausgefahrenem Erweiterungselement die Dachwand eines Erweiterungselements
bildet. Mit dieser Konstruktion kann eine verbesserte Stehhöhe in einem
Erweiterungselement erzielt werden.
-
Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen erweiterbaren Container zu schaffen,
der einerseits eine ausreichende Stehhöhe auch in den Erweiterungselementen
aufweist und andererseits eine einfach zu bedienende, mechanisch
robuste Hubvorrichtung aufweist.
-
Diese
Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungen
des erfindungsgemäßen Containers
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
-
Die
Erfindung wird anhand konkreter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf Zeichnungen hervor. Es zeigen:
-
1 a) bis d) den Prozess zum Entfalten
eines erfindungsgemäßen Containers
in vier Schritten, jeweils in vertikalen Schnittdarstellungen;
-
2 einen
vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Container mit ausgefahrenem Erweiterungselement;
-
3 einen
vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Container mit ausgefahrenem und
abgesenktem Erweiterungselement;
-
4 Schnitt
durch einen erfindungsgemäßen Container
entlang B-B in 2.
-
5 3-D-Seitenansicht
eines Erweiterungselements mit erfindungsgemäßer Hubvorrichtung;
-
6 einen
vertikalen Schnitt (entsprechend 4) durch
einen erfindungsgemäßen Container
in drei verschiedenen Zuständen
mit zusätzlichen
Flächenelementen
an den Seitenwänden
eines Erweiterungselements;
-
7 einen
vertikalen Schnitt (entsprechend 4) durch
einen erfindungsgemäßen Container
in drei verschiedenen Zuständen
mit einer weiteren Ausführung
für die
zusätzlichen
Flächenelemente
an den Seitenwänden
eines Erweiterungselements;
-
8 einen
vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Container (entsprechend 2 oder 3)
in zwei verschiedenen Zuständen
mit zusätzlichen
Flächenelementen
an der Frontwand eines Erweiterungselements.
-
1 a) bis d) zeigen die einzelnen Schritte beim
Aufbau eines erfindungsgemäßen erweiterbaren
Containers mit zwei Erweiterungselementen 10,20.
In 1a) ist der Ausgangszustand (Transportzustand)
dargestellt. Der kastenförmige
Basiscontainer 1 enthält
die beiden Erweiterungselemente 10,20 (1c)).
Dabei ist das Erweiterungselement 20 in das hinsichtlich
Länge und
Höhe etwas
größere Erweiterungselement 10 eingefahren.
Man erkennt jeweils Bodenwand 15,25 und Frontwand 16,26 der beiden
Erweiterungselemente 10,20 sowie eine Seitenwand 27 des
inneren Erweiterungselements 20. Der Basiscontainer 1 weist
Bodenwand 2, Dachwand 3 sowie zwei klappbare Seitenwände 4,5 auf,
die jeweils um eine horizontale Achse 41,51 am
oberen Rand einer Containerwand drehbar gelagert sind.
-
In 1b)
sind die beiden klappbaren Seitenwände 4,5 nach
oben geklappt und liegen nun im wesentlichen in einer horizontal
Ebene. Seitenfläche des
Basiscontainers 1 und aufgeklappte Seitenwand 4,5 bilden
einen rechten Winkel. In dieser Position stützen sich die hochgeklappten
Seitenwände 4,5 auf einer
längenveränderlichen
Stütze 55 (linearer
Aktuator) ab, die mit ihrem anderen Ende am Basiscontainer 1 angeordnet
ist. Die Stütze 55 kann
z.B. als teleskopierbarer Hubzylinder ausgebildet sein (z.B. pneumatisch,
hydraulisch, elektromechanisch).
-
In 1c)
sind die beiden Erweiterungselemente 10,20 vollständig ausgefahren.
Diese geschieht mittels Rollen 13,23, die in Führungsbahnen 80 (siehe
auch 2) eingreifen, welche an den hochgeklappten Seitenwänden 4,5 vorgesehen
sind. Für
jedes Erweiterungselement sind vorteilhaft zwei Führungsbahnen
vorgesehen. Zusätzlich
weist ein Erweiterungselement 10,20 im Bodenbereich
Bodenrollen 11,21 auf, die beim Ausfahren auf
der Bodenwand 15 des größeren Erweiterungselements 10 bzw.
auf der Bodenwand 2 des Basiscontainers 1 abrollen.
Die hochgeklappten Seitenwände 4,5 des
Basiscontainers 1 bilden nunmehr Dachwände der Erweiterungselemente 10,20.
Eine hochgeklappte Seitenwand 4 oder 5 wird deshalb
im folgenden je nach Kontext auch als Dachwand bezeichnet.
-
Das
Ausfahren der beiden Erweiterungselemente 10,20 erfolgte
jeweils in horizontaler Richtung, d.h. ohne Änderung in der Vertikalen.
Somit sind die Bodenniveaus von Erweiterungselement 10,20 und Basiscontainer 1 jeweils
unterschiedlich, wobei das Bodenniveau des Basiscontainers 1 am
tiefsten liegt und das Bodenniveau des kleinen Erweiterungselements 20 am
höchsten.
Beispielsweise beträgt
der Niveauunterschied des kleineren Erweiterungselements zum Basiscontainer
ca. 100 mm, der Niveauunterschied des größeren Erweiterungselements 10 zum
Basiscontainer 1 ca. 50 mm.
-
1d)
zeigt den vollständig
entfalteten Container mit abgesenkten Erweiterungselementen 10,20,
so dass nun ein einheitliches Bodenniveau innerhalb des gesamten
erweiterten Containers hergestellt ist. Die Absenkbewegung erfolgt
parallel, d.h. derart, dass die Bodenfläche eines Erweiterungselements
während
des Absenkvorgangs und insbesondere beim Erreichen der Endposition
horizontal orientiert ist. Das Absenken des Erweiterungselements 20 erfolgt
an den beiden Laufwägen 157,158 (Laufwägen 147,148 für das Erweiterungselement 10),
an denen die erwähnten
Rollen 13,23 für
das Ausfahren der Erweiterungselemente 10,20 angeordnet
sind. Die Absenkung wird mittels einer Hubvorrichtung, die in der
hier gezeigten Ausführungsform
als Seilwinde ausgebildet ist (5), bewerkstelligt.
-
Zur
näheren
Erläuterung
des Absenkmechanismus wird auf 2 verwiesen.
Sie zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Container.
Man erkennt den Basiscontainer 1, aus dem ein Erweiterungselement 20 vollständig ausgefahren, jedoch
noch nicht abgesenkt ist. Die klappbare Seitenwand 5 des
Basiscontainers 1 wurde zuvor aus ihrer vertikalen Lage
des Transportzustands nach oben in eine horizontale Lage geklappt
und stützt
sich auf der Stütze 55 ab.
-
An
der klappbaren Seitenwand 5 ist eine Führungsbahn 80 angeordnet,
an denen zwei Laufwägen 157,158 mittels
der Rollen 23 geführt
werden. Ein Laufwagen umfasst neben den erwähnten Laufrollen 23 (im
gezeigten Beispiel vier Laufrollen pro Wagen) mehrere (im gezeigten
Beispiel genau zwei) Umlenkrollen 150 (4),
mit denen das Seil 160 einer Seilwinde 155 (5)
geführt
wird. Wie man aus der 4 erkennen kann, sind zwei Laufrollen 23 sowie
eine Umlenkrolle 150 eines Laufwagens vorteilhaft auf demselben
Bolzen angeordnet. An der innersten, zum Basiscontainer 1 benachbarten
Umlenkrolle 150 des Laufwagens 158 ist das Seil 160 befestigt.
-
Weitere
Umlenkrollen 152 für
das Seil 160 sind im Bereich des oberen Rands des Erweiterungselements 20,
und zwar jeweils unterhalb der Laufwägen 157,158 angeordnet.
-
Von
dem beschriebenen Befestigungspunkt des Seils am inneren Laufwagen 158 aus
ist das Seil 160 abwechselnd über die Umlenkrollen 150 (4) am
Erweiterungselement 20 sowie über Umlenkrollen 152 an
den Laufwägen 157,158 geführt, so
dass im Bereich der Laufwägen 157,158 jeweils
eine Umlenkrolle 152 des Erweiterungselements zwischen zwei
Umlenkrollen 150 eines Laufwagens zu liegen kommt. Über eine
weitere Umlenkrolle 154 im Bereich einer Seitenwand 27 des
Erweiterungselements 20 wird das Seil schließlich zu
einer Seilwinde 155 (5) an der
Frontwand 26 des Erweiterungselements 20 geführt.
-
In
der in 2 gezeigten Position ist das Erweiterungselement
in seiner oberen Position. Die Oberseite der Seitenwand 27 einen
Erweiterungselements 20 schlägt an den Anschlag 159 an
einem Laufwagen 157,158 an. Soll nun das Erweiterungs element 20 aus
der in 2 gezeigten Position abgesenkt werden, so muss
an der Seilwinde 155 (5) das Seil 160 um
einen gewisse Länge
freigegeben werden. Die Laufrollen 152 und mit ihnen das
Erweiterungselement 20 werden dadurch abgesenkt. Soweit
der Schwerpunkt eines Erweiterungselements nicht wesentlich außerhalb
der Mitte zwischen linker (zum Basiscontainer hin liegende Seite)
und rechter Seite (Außenseite)
des Erweiterungselements 20 liegt, erfolgt die Absenkung
für linke
und rechte Seite parallel d.h. beim Absenken erfolgt kein Verkippen des
Erweiterungselements aus der Vertikalen.
-
Um
ein zuverlässiges
vertikales und paralleles Absenken zu gewährleisten, können an
den Laufwägen 157,158 Führungseinrichtung
angebracht sein. Diese umfassen Bleche 96 (4),
welche den oberen Bereich einer Seitenwand 27 seitlich
umfassen. Die Bleche weisen vertikal verlaufenden Spalten 97 oder
Schienen auf, in die Stifte 98, Zapfen oder Bolzen, die
mit einem Erweiterungselementen 10,20 verbunden
sind, eingreifen.
-
Zusätzlich können zur
Stützung
der Erweiterungselemente 10,20 im ausgefahrenen Zustand
diagonale Zugstreben 101 (3) angebracht
werden.
-
Die
beschriebene Absenkbewegung ist vollständig reversibel. Beim Anheben
des Erweiterungselements 20 wird die Seilwinde 155 in
umgekehrter Richtung betrieben, so dass das Seil 160 eingeholt wird.
Das Erweiterungselement 20 wird angehoben, bis die Anschläge 159 an
den Laufwägen 157,158 an die
Oberseite einer Seitenwand 27 anschlagen. Das Erweiterungselement 20 kann
nun in den Basiscontainer 1 eingeschoben werden.
-
5 zeigt
die Seilführung
der Seilwinde im einzelnen. Der Hubmechanismus wurde bisher an einer
einzelnen Führungsbahn
beschrieben, mit der mittels eines Seils 160 genau eine
Seite des Erweiterungselements 20 abgesenkt wurde. Vorteilhaft
wird das Seil für
die Absenkung der anderen Seite der Erweiterungselements mit derselben
Seilwinde 155 gekoppelt, so dass letztendlich nur eine
Hubeinrichtung betätigt
werden muss. Dies ist in 5 dargestellt. Die beiden Seile
für die
linke und rechte Seite sind mit 160,161 bezeichnet.
Sie sind mit der zentralen Seilwinde 155 an der Stirnwand 26 des
Erweiterungselements 20 gekoppelt.
-
Nach
dem der Absenkvorgang abgeschlossen ist, ergeben sich zwischen einem
Erweiterungselement und der zugehörigen Dachwand umlaufende Spalte.
Um diese zu schließen,
können
vorteilhaft Zusatzflächenelemente
vorgesehen sein.
-
6 zeigt
hierzu eine erste Ausführungsform
zur Abdeckung des Spalts zwischen Seitenwand 27 eines Erweiterungselements 20 und
der Dachwand 5. Das Zusatzflächenelement ist in dieser Ausführung zweischalig
ausgebildet (äußere Schale 70a,
innere Schale 70b), wobei beide Schalen klappbar an der
Dachwand 5 angeordnet sind. Das Scharnier 71 für die äußere Schale 70a ist
nicht unmittelbar an der Dachwand 5 angeordnet, sondern
um eine Querschnittsbreite der Führungsbahn 80 (letztere dient
zur Führung
des Erweiterungselements 20 mittels der Rollen 23 beim
Herausfahren des Erweiterungselements aus dem Basiscontainer wie
oben beschrieben) nach unten versetzt, damit ein Abklappen um ca.
90 Grad möglich
ist, ohne an die Führungsbahn 80 anzustoßen.
-
6a) zeigt den Container bei hochgeklappter
Seitenwand 5, während
das Erweiterungselement sich noch im Basiscontainer 1 befindet.
Beide Schalen 70a,70b des Zusatzflächenelements
liegen noch parallel zur Dachwand 5.
-
Vor
dem Ausfahren des Erweiterungselements wird die äußere Schale 70a nach
unten abgeklappt. 6b) zeigt die Situation
mit ausgefahrenem, jedoch noch nicht abgesenkten Erweiterungselement.
An der äußeren Schale
befinden sich Gleitdichtungen 40,41, die beim
Ausfahren und Absenken des Erweiterungselements über die Seitenwand 27 gleiten.
Die innere Schale 70b ist noch in ihrer Ausgangsstellung.
-
Nach
dem das Erweiterungselement abgesenkt ist, wird auch die innere
Schale 70b heruntergeklappt (6c). Sie
weist zur Abdichtung des Containers eine Berührungsdichtung 42 auf.
-
7 zeigt
eine weitere Ausführung
für ein Zusatzflächenelement
zwischen Seitenwand 27 und Dachwand 5.
-
In
dieser Ausführung
ist das Zusatzflächenelement
auf die Seitenwand 27 eines Erweiterungselements 20 aufgesetzt
und kann gegenüber
der Seitenwand 27 vertikal bewegt werden. Es ist ebenfalls zweischalig
ausgebildet (innere Schale 75b, äußere Schale 75a).
-
In 7a) befindet sich das Erweiterungselement
noch im Basiscontainer. Die Führungsbahn 80,
mit der das Erweiterungselement beim Herausfahren aus dem Basiscontainer 1 geführt wird,
weist gegenüber
der Ausführung
nach der 4 zusätzliche Laufbahnen 77 für die Führung von
innerer und äußerer Schale
des Zusatzflächenelements
auf.
-
7b) zeigt die Situation mit ausgefahrenem
Erweiterungselement, wobei sich dieses noch in seiner höchsten Stellung
befindet. Man erkennt das auf der Seitenwand 27 aufgesetzte
zweischalige Zusatzflächenelement,
dessen innere und äußere Schalen 75a,75b über einen
Steg 75c verbunden sind. Jede Schale 75a,75b weist
Rollen 76 auf, die beim Herausfahren des Erweiterungselements
in die Laufbahnen 77 eingreifen. An jeder Schale sind Gleitdichtungen 45,46 vorhanden.
-
7c) zeigt den Container mit abgesenktem
Zusatzkastelelement (Seitenwand 27). Das Zusatzflächenelement,
das in den horizontalen Laufbahnen 77 geführt wird,
bleibt in seiner ursprünglichen
Lage, während
sich der obere Rand der Seitenwand 27 innerhalb der beiden
Schalen 75a,75b nach unten bewegt.
-
In 7 ist
auch ein weiteres Zusatzflächenelement
(innere Schale 170b) zu erkennen, das klappbar (Scharnier 171)
an der Dachwand 5 angeordnet ist. Es dient zur Schließung des
Spalts zwischen der Stirnseite 26 (8) des Erweiterungselements 20 und
der Dachwand 5. Die zugehörige äußere Schale 170a ist
in 8 dargestellt. In 7c)
ist die innere Schale 170b heruntergeklappt und mittels Drehverschluss 172 in
vertikaler Lage arretiert.
-
8 zeigt
die äußere Schale 170a des
Zusatzflächenelements
für die
Schließung
des Spalts zwischen Stirnwand 26 eines Erweiterungselements 20 und
der Dachwand 5. Das Zusatzflächenelement 170a ist
starr an der Dachwand 5 angeordnet. Beim Herunterklappen
der Dachwand 5 in ihre vertikale Ausgangsstellung (Transportkonfiguration
des Containers) muss am unteren Rand des Basiscontainers 1 ein
nach einer Seite offener Raum zur Aufnahme des Zusatzflächenelements 170a vorgesehen
werden.
-
Das
Zusatzflächenelement 170a umfasst
an seinem unteren Rand eine Gleitdichtung 48 zur Abdichtung
des Spalts zwischen Zusatzflächenelement 170a und
Stirnwand 26 des Erweiterungselements 20.
-
In 8a) ist das Erweiterungselement 20 aus
dem Basiscontainer 1 herausgefahren, jedoch noch nicht
abgesenkt. Das Erweiterungselement 20 berührt dabei
die Dichtung 48. Beim Absenken des Erweiterungselements 20 gleitet
die Dichtung 48 auf der Stirnwand 26. 8b) zeigt die Situation mit vollständig abgesenktem
Erweiterungselement 20.
-
Die
in den Zeichnungen dargestellten Beispiele zeigen jeweils Ausführungen
mit genau zwei Erweiterungselementen. Selbstverständlich sind auch
Ausführungen
mit genau einem oder mehr als zwei Erweiterungselementen möglich. Der
Ausfahrvorgang sowie der Absenkvorgang geschieht analog zu den dargestellten
Abläufen
für die
einzelnen Erweiterungselemente 10,20.