DE2247491C2 - Teleskopierbarer Kranausleger mit Hubverdopplung - Google Patents
Teleskopierbarer Kranausleger mit HubverdopplungInfo
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/705—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks
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Description
45
Die Erfindung betrifft einen teleskopicrbaren Kranausleger mit mehreren ineinander fahrbaren Teleskopschüssen,
die mittels eines innen eingebauten kraftbetätigten Arbeitszylinders aus- und einfahrbar sind und sich
in ausgefahrener Stellung mittels jedem einzelnen ausfahrbaren Teleskopschuß zugeordneter, jeweils nur unmittelbar
an den Enden dieser Teleskopschüsse angeordneter und zur Aufnahme des ganzen Biegemoments
in einer Querebene ausgebildeter Verriegelungsvorrichtungen aufeinander abstützen, wobei die Längsachse
des Kranauslegers während des Teleskopierens annähernd senkrecht verläuft, und das Kranauslegergehäuse
am oberen Ende mit einer den jeweils darin hochgefahrenen Teleskopschuß an einer Abwärtsbewegung t>o
hindernden lösbaren Sperre verbunden ist. gemäß Patent 21 06 983.
Bei diesem alteren Vorschlag werden zunächst sämtliche
ineinandergeschobenen Tclcskopschüsse bei gegenseitiger Abstützung im ineinandergeschobenen Zu- tr>
stund durch einen einfach wirkenden Kraft/ylinder angehoben,
dessen Kolbenstange mil dein unteren Knde
im Auslegergehäuse gelagert ist. Das zumindest die
doppelte Länge wie die Teleskopschüsse aufweisende Kranauslegergehäuse ist an seinem oberen Ende mit
einer die ausgezogenen Teleskopschüsse an einer Rückwärtsbewegung hindernden lösbaren Sperre versehen.
Auf diese Weise kann das Eigengewicht der Teleskopschüsse zu deren Teleskopieren ausgenützt werden, indem
nach Anheben der gesamten Teleskopschüsse die Sperre den jeweils auszuziehenden Telskopschuß ergreift,
während die anderen Teleskopschüsse nach beendeter Beaufschlagung des Kraitzylinders infolge ihres
Eigengewichts in die Ausgangslage absinken. In der ausgezogenen Lage werden die Teleskopschüsse dann verriegelt.
Durch die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung unmittelbar an den Enden der Teleskopschüsse und die
Ausbildung des Kranauslegergehäuses in der doppelten Länge der einzelnen Telcskopschüsse ergeben sich außerdem
insofern Vorteile, als erstmals eine Überlappung benachbarter Teleskopschüsse vermieden wird,
d. h. zwischen den einzelnen teleskopierbaren Auslegerschüssen kein Längenverlust eintritt.
Da bei der vorgeschlagenen Konstruktion das untere Ende des K raftzylinders mit dem untersten Teleskop- schuß
verbunden ist, ist eine gute Längenausnutzung des Kranauslegergehäuses nur mit einem verhältnismäßig
langen Kraftzylinder möglich; sofern nämlich der letzte untere Aiuslegerschuß über die etwas oberhalb
der Gehäusemitte liegende Verriegelungsstellung der einzelnen Teleskopschüsse hinaus weiter nach oben
verschoben werden soll, um eine vergleichsweise große Auslcgcrlänge zu erhalten, muß die Länge des Kraftzylinders
über die zum Teleskopieren der einzelnen Auslegerschüsse
an sich erforderliche Länge hinaus wesentlich größer sein. Dies rührt unter anderem daher, daß,
wie bereits erwähnt, die Länge des Kranauslegergehäuses mindestens gleich der doppelten Länge der einzelnen
Teleskopschüsse ist mit dem Nachteil, daß der Kranausleger auch im zusammengeschobenen Zustand
eine Länge aufweist, die für den Transport des Kranauslegers Probleme mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Kranausleger gemäß dem Hauptpatent so zu verbessern,
daß wohl dessen Vorteile beibehalten werden, daß aber trotzdem die Länge des Kranauslegergehäuses
besser ausgenutzt wird, ohne daß eine Verlängerung des Kraftzylinders notwendig wird. Die bessere Ausnutzung
der Länge des Kranauslegergehäuses bedeutet, daß bei gegebener Teleskopschußlänge die Kranauslegergehäuselüngc
verringert bzw. bei gegebener Kranauslegergehäusclänge die Teleskopschußlänge vergrößert
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kranauslegergehäuse aus teleskopartig ineinander
verschiebbarem Oberteil und Unterteil besteht, und daß am unteren Ende des Kraftzylinders ein zu
dessen Führung im Kranauslegergehäuse-Unterteil dienender Abstülzträger angeordnet ist.
Diese Maßnahmen führen zu dem erheblichen Vorteil, daß die Länge des Kranauslegergehäuses im zusammengeschobenen
Zustand beträchtlich vermindert wird, wodurch der Transport des Kranauslegers erleichtert
wird. Die vorgeschlagene Führung des Kraftzylinders macht es möglich, daß nach dem Ausfahren und Verriegeln
des letzten unteren Auslcgcrschusscs etwa in der Mitte des Kranauslcgcrgeha'uses zunächst der Krafl/.ylindcr
entlastet und damit durch sein Eigengewicht in seine unterste Stellung absinken kann. Wird die Auslegcrlänge
zum Transport durch ein teleskopartig inein-
anderschiebbares Auslegergehäuse verkürzt, dessen Oberteil durch die am oberen Ende des Auslegergehäuses
angeordnete Verriegelungsvorrichtung mit dem zum Teleskopieren der Auslegerschüsse vorgesehenen
Kraftzylinder verbunden ist, so wird in besonders vorteilhafter
Weise der Abstützträger über Rollen im Kranauslegergehäuseunterleil auf Flächen gleitbeweglich
geführt Eine solche Anordnung der Rollen an dem Abstützträger bringt den außerordentlichen Vorteil mit
sich, daß die sonst notwendige durchgehende Lauffläche im Auslegergehäuse für die Rollen des untersten Teleskopschusses
entfallen kann. Von der tiefsten Lage bis zur höchsten Verriegelungsstellung verliert der unterste
Teleskopschuß nicht seine Führung am unteren Ende, obwohl die lichte Weite im Unterteil des Auslegergehäuses
größer ist als im teleskopartig einschiebbaren Oberteil.
Wird nun in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das obere Ende des Kraftzylinders mit dem unteren
Ende des untersten Teleskopschusses über eine lösbare Verriegelung verbunden, kann nach Lösen der Verriegelung
des untersten Teleskopschusses am Kranauslegergehäuse über die bestehende Verriegelung des
Kraftzylinders mit diesem Teleskopschuß letzterer im Kranauslegergehäuse entsprechend über dessen Mitte
weiter nach oben angehoben werden. Dadurch ergibt sich eine wesentlich günstigere Ausnutzung des Kranauslegergehäuses,
ohne daß dazu eine besonders große Länge des Kraftzylinders erforderlich ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann zur lösbaren Verriegelung des Kraftzylinders mit dem
untersten Teleskopschuß ein quer zur Teleskoprichtung verschiebbarer Sperrbolzen vorgesehen sein. Dieser
Sperrbolzen kann in durch einen pneumatischen Kraftkolben druckbeaufschlagbaren Rohren beweglich gelagert
sein.
Da der Kraftzylinder nicht nur über die am Abstützträger befindlichen Rollen im Kranauslegergehäuse,
sondern an seintm oberen Ende auch über die am untersten
Teleskopschuß befindlichen Rollen im Kranauslegergehäuse verschiebbar gelagert bzw. abgestützt ist,
ergibt sich eine erhebliche Verringerung der Knicklänge für den Kraftzylinder-Kolbenantrieb. Dan nach dem
Anheben des letzten Auslegerschusses dieser in seiner obersten Stellung ebenfalls mit dem Gehäuse verriegelt
wird, ist für die Wahl der Überlappung zwischen dem Kranauslegergehäuse und dem letzten Teleskopschuß
nur noch die aus dem Eigengewicht resultierende Biegekraft maßgebend, die beim senkrechten Teleskopieren
natürlich sehr klein gehalten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen teleskopierbaren Kranausleger, in einem schematischen Längsschnitt, in dem Auslegerkopf, der
Fuß des Kranauslegergehäuses sowie die Hubtrommel um 45° versetzt gezeichnet sind;
Fig.2 bis 7 den Kranausleger nach Fig. 1 in verschiedenen
Betriebsstellungen;
Fig.8 einen abgebauten Kranausleger eines Mobilkrans,
und
F i g. 9 einen zugehörigen Mobilkran mit Oberwagen.
F i g. 1 zeigt einen erfindungsgemäß teicskopicrbaren
Kranausleger mit einem teleskopartig ineinanderschiebbaren Kranauslegergehäuseoberteil 1 und Kranauslegergehäuseunterteil
2 mit drei Teleskopschüssen 3, 4 und 5, die dem Kranauslegergehäuseoberieil 1 angepaßt
einen quadratischen Querschnitt aufweisen und aus einer Rohrfachwerkkonstruktion bestehen. Unterhalb
des untersten Teleskopscnusses 3 befindet sich ein Abstützträger 6, dessen unterste Stellung im unteren
Bereich des Auslegergehäuseunterteils 2 durch Anschlage 7 begrenzt ist. Die Teleskopschüsse 3, 4 und 5
und der Abstützträger 6 werden gemeinsam von einem einfach wirkenden Zylinder-Kolbenantrieb bewegt, der
aus einer am Boden des Kranauslegergehäuseunterteils 2 befestigten Kolbenstange 8 und einem am Abstützträger
6 biegesteif befestigten Kraftzylinder 9 besteht. Der Teleskopschuß 3 läuft über Rollen 10 im Kranauslegergehäuseoberteil
1 auf Flächen 11. Der Abstützträger 6 läuft über Rollen 12 im Kranauslegergehäuseunterteil 2
auf Flächen 13. Bei einer Aufwärtsbewegung des Ab-Stützträgers 6 infolge des Kraftangriffs des Kraftzylinders
9 an der Bodenseite 14 des Abstützträgers 6 werden die Teleskopschüsse 3, 4 und 5 angehoben, sofern
sich deren Bodenseiten 15, 16 und 17 aufeinander abstützen. Die Teleskopschüsse 3, 4 und 5 besitzen im
wesentlichen die gleiche Länge, die weniger als halb so lang ist, wie das Kranauslegergehäuseobertei! 1 und das
Kranauslcgergehäuseunterteil 2 zusammen, wenn sie im ausgefahrenen Zustand durch eine Verriegelungseinrichtung
18 miteinander verbunden sind. Bei entsprechendem Hub des Kraftzylinders 9 erfolgt das Teleskopieren
des Kranauslegers in senkrechter Lage, und zwar durch mehrmaliges Betätigen des Kraftzylinders 9 und
noch zu beschreibendes Verriegeln der einzelnen Teleskopschüsse 3,4 und 5.
Zum Teleskopieren wird der Kranausleger durch einen Kraftzylinder 19 in eine senkrechte Stellung gebracht
und arretiert. Oberhalb eines Podestes 20 erfolgt bei voller Ausnutzung der Länge der einzelnen Teleskopschüsse
3, 4 und 5 die unten näher beschriebene Verriegelung und Entriegelung der Teleskopschüsse 3,4
und 5. Etwa in Höhe des Podestes 20 sind nicht näher dargestellte Verriegelungsvorrichtungen angeordnet.
Am oberen Ende des Kranauslegergehäuseteils 1 sind Verriegelungsvorrichtungen 21 vorgesehen, mit denen
jeweils am oberen Ende der Teleskopschüsse 3,4 und 5 angeordnete Abstützungen 22 zusammenwirken können.
Nach dem Aufrichten des Kranauslegers in seine senkrechte Stellung nach F i g. I werden bei entlüftetem
Kraftzylinder 9 zunächst die Tcleskopschüsse 3, 4 und
der Abstützträger 6 in ihre unterste Stellung abgesenkt. Obwohl die unteren Rollen 10 im Teleskopschuß 3 bei
der Abwärtsbewegung ihre Führung auf den Flächen 11 im Kranauslegergehäuseoberteil 1 verlieren, ist der Teleskopschuß
3, der mit dem Abstützträger 6 durch den Zylinder 9 verbunden ist, am unteren Ende durch die
Rollen 12 am Abstützträger 6 auf den Flächen 13 des Kranauslegergehäuseunterteils 2 abgestützt. Die Teleskopschüsse
4 und 5 werden miteinander verriegelt. Diese Lage der einzelnen Teleskopschüsse und des Abstützträgers
ist in der F i g. 2 dargestellt.
Danach wird der Kraftzylinder 9 durch Beaufschlagen mit einem Druckmedium, vorzugsweise Hydraulikflüssigkeit,
betätigt. Der Kraftzylinder 9 hebt über den bo Abstützträger 6 die ineinandergeschobenen Teleskopschüsse
3,4 und den mit dem Teleskopschuß 4 verriegelten Teleskopschuß 5 so weit an, bis der innerste bzw. im
ausgefahrenen Zustand oberste Teleskopschuß 4 sich mit seinen Abstützungen 22 nach F i g. 3 oberhalb der
b'y Verriegelungsvorrichtung 21 befindet, wobei die Rollen
12 des Abstüt/trägers 6 genügend weil nach oben bewegt werden können. Wird dann der Kraftzylinder 9
entlüftet, so wird durch die Verriegelungsvorrichtung 21
und die Abstützungen 22 der innere Teleskopschuß 4 an einem Absinken gehindert, d. h. er wird in der in F i g. 4
dargestellten Lage oben festgehalten und aus dem Teleskopschuß 3 herausgezogen, der einschließlich des Abstützträgers
6 unter seinem Eigengewicht wieder in die untere Lage absinkt, so wie das bereits in F i g. 2 dargestellt
ist. In dieser Stellung wird dann der Teleskopschuß 3 an seinem oberen Ende mit dem unteren Ende des
bereits ausgefahrenen Teleskopschusses 4 verriegelt.
Sodann werden durch den Kraftzylinder 9 über den Abstützträger 6 die Teleskopschüsse 3, 4 und 5 wieder
angehoben, bis schließlich der Teleskopschuß 3 in seine obere Verriegelungsstellung gelangt ist (vgl. F i g. 5). In
dieser Lage erfolgt das Verriegeln des Teleskopschusses 3 mit dem Auslegergehäuseoberteil I. Hierauf erfolgt
ein erneutes Entlüften des Kraftzylinders 9, so daß dann nur noch der Abstützträger 6 in seine unterste Stellung
gelangt, so wie das in F i g. 5 dargestellt ist.
In dieser Stellung des Abstützträgers 6 und des Kraftzylinders
9 liegt oberhalb einer Führungsbohrung 23 im untersten Teleskopschuß 3 ein Sperrbolzen 24, der in
Führungsrohren 25 durch einen nicht dargestellten pneumatischen Kraftkolben verstellbar ist, zwei Langlöchern
26 gegenüber, die oberhalb der beiden den Kraftzylinder 9 abschließenden Zylinderdeckel 27 angeordnet
sind. Wird nun nach dem Einschieben des Sperrbolzens 24 in die Langlöcher 26 und dem Lösen der
Verriegelung des Teleskopschusses 3 mit dem Kranauslegergehäuseoberteil 1 der Kraftzylinder 9 erneut mit
Druck beaufschlagt, so wird über dessen oberes Ende und den Sperrbolzen 24 der Teleskopschuß 3 angehoben.
In hier nicht beschriebener Weise wird erst beim Anheben die Verriegekingshülse der Verriegelungsvorrichtung
zurückgezogen und der Teleskopschuß 3 kann über die in Höhe des Podestes 20 liegende Verriegelungsstellung
des Kranauslegergehäuseoberteils 1 hinaus weiter nach oben angehoben werden, und zwar bis
etwa in den Bereich eines Rahmens 28. Die Roller 12 des Abstützträgers 6 können sich auf den Flächen 13 so
weit nach oben bewegen, bis sich der Teleskopschuß 3 in seiner höchsten Verriegelungsstellung befindet. Der
Teleskopschuß wird dabei wieder durch seine unteren Führungsrollen 10 im Oberteil 1 des Kranauslegergehäuses
geführt. In dieser in F i g. 7 dargestellten Lage wird dann der Auslegerschuß 3 mit dem Kranauslegergehäuseoberteil
1 erneut verriegelt. Damit ist die größte Ausfahrmöglichkeit des Krans gegeben. Die noch geringfügig
bestehende Überlappung zwischen dem Teleskopschuß 3 und dem Kranauslegergehäuseoberteil 1
ist ausreichend um noch etwa bestehende Biegemomente
wirksam auffangen 711 können.
Wie aus F i g. S hervorgeht, in welcher der abgebaute
Kranausleger auf einem Fahrzeug 29 angeordnet ist. ist der Abstützträger 6 gleichzeitig als Tragelement für eine
oder mehrere Hubtrommeln 30 sowie deren Antriebselemente ausgebildet. Diese Anordnung der Hubtrommeln
und deren Antriebselemente am Abstützträger 6 erbringt den Vorteil, daß bei abgebautem Teleskopausleger
und dem anschließenden Anbau am Einsatzort das sonst umständlich Ab- und Auflegen der w)
Beseilung für das Hubwerk des Krans entfallen kann, da diese Beseilung für das Hubwerk auch bei abgebautem
Ausleger nicht abgenommen zu werden braucht.
Die Anordnung der Hubtrommeln am Abstützträger 6 hat ferner auch den Vorteil daß — wie aus Fig.9
hervorgeht — der Oberwagen 31 des Mobilkrans wesentlich
einfacher ausgebildet sein kann, da — im Gegensatz zu bisherigen Ausführungen — die Hubtrommeln
nicht mehr auf dem Oberwagen 31 untergebracht zu werden brauchen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die in der Zeichnung dargestellte und zuvor beschriebene Anzahl
der Tcleskopschüsse beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche auch Abänderungen hinsichtlich
der Ausbildung und Anzahl der Teleskopschüsse erlaubt. So sind ohne weiteres außer den Teleskopschüssen
3,4 und 5 auch Spitzenausleger in der gleichen Weise teleskopierbar.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Teleskopierbarer Kranausleger mit mehreren ineinanderfahrbaren Teleskopschüssen, die mittels
eines innen eingebauten kraftbetätigten Arbeitszylinders aus- und einfahrbar sind und sich in ausgefahrener
Stellung mittels jedem einzelnen ausfahrbaren Teleskopschuß zugeordneter, jeweils nur unmittelbar
an den Enden dieser Teleskopschüsse angeordneter und zur Aufnahme des ganzen ßiegemoments
in einer Querebene ausgebildeter Verriegelungsvorrichtungen aufeinander abstützen, wobei die Längsachse
des Kranauslegers während des Teleskopierens annähernd senkrecht verläuft und das Kranauslegergehäuse
am oberen Ende mit einer den jeweils darin hochgefahrenen Teleskop^chuß an einer Abwärtsbewegung
hindernden lösbaren Sperre verbunden ist, nach Patent 21 06983, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kranauslegergehäuse aus teleskopartig ineinander verschiebbarem Oberteil
(1) und Unterteil (2) besteht, und daß am unteren Ende des Kraftzylinders (9) ein zu dessen Führung
im Kranauslegergehäuse-Unterteil (2) dienender Abstützträger (6) angeordnet ist.
2. Kranausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützträger (6) über Rollen
(12) im Kranauslegergehäuseunterteil (2) auf Flächen (13) gleitbeweglich geführt ist.
3. Kranausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Kraftzylinders
(9) mit dem unteren Ende des untersten Teleskopschusses (3) lösbar verriegelt ist.
4. Kranausleger nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Verriegeln des J5
Kraftzylinders (9) mit dem untersten Teleskopschuß (3) ein quer zur Teieskoprichtung verschiebbarer
Sperrbolzen (24) dient.
5. Kranausleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (24) in durch einen
pneumatischen Kraftkolben druckbeaufschlagbaren Rohren (25) beweglich gelagert ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722247491 DE2247491C2 (de) | 1972-09-28 | 1972-09-28 | Teleskopierbarer Kranausleger mit Hubverdopplung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2247491A1 DE2247491A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2247491C2 true DE2247491C2 (de) | 1984-07-05 |
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ID=5857586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722247491 Expired DE2247491C2 (de) | 1972-09-28 | 1972-09-28 | Teleskopierbarer Kranausleger mit Hubverdopplung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2247491C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3707521A1 (de) * | 1987-03-09 | 1988-10-27 | Stephan Dr Ing Eucken | Teleskopierbarer kranausleger |
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US6017181A (en) * | 1994-05-27 | 2000-01-25 | J&R Engineering Co., Inc. | Cask transporter |
US6685038B1 (en) | 1999-10-15 | 2004-02-03 | J & R Engineering Company, Inc. | Extendible boom with locking mechanism having equalizer arrangement |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2106983C3 (de) * | 1971-02-13 | 1978-03-09 | Leo Gottwald Kg, 4000 Duesseldorf | Teleskopierbarer Kranausleger |
-
1972
- 1972-09-28 DE DE19722247491 patent/DE2247491C2/de not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE3707521A1 (de) * | 1987-03-09 | 1988-10-27 | Stephan Dr Ing Eucken | Teleskopierbarer kranausleger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2247491A1 (de) | 1974-04-11 |
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