DE3329210A1 - Schraegaufzug - Google Patents

Schraegaufzug

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DE3329210A1
DE3329210A1 DE19833329210 DE3329210A DE3329210A1 DE 3329210 A1 DE3329210 A1 DE 3329210A1 DE 19833329210 DE19833329210 DE 19833329210 DE 3329210 A DE3329210 A DE 3329210A DE 3329210 A1 DE3329210 A1 DE 3329210A1
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Klaus 5340 Bad Honnef Morys
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Andernach KG A W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Schrägauf zug
  • Die Erfindung betrifft einen Schrägaufzug mit auf einem Fahrgestell schwenkbar gehaltenen und über einen Seilzug und eine motorisch betriebene Winde teleskopartig in- und auseinanderschiebbaren Leitern und einem auf diesen geführten und ebenfalls mit einem Seilzug und einer motorisch betriebenen Winde auf- und abbewegbaren Schlitten, wobei die Leitern aus ineinanderliegenden Längsschienen, zwischen diesen unter gegenseitigen Abständen verlaufenden Sprossen und an deren Enden angeordneten Kopfstücken bestehen, die am weitesten oben liegende Leiter L5 in gegeneinanderschwenkbare, durch Scharniere verbundene untere und obere Abschnitte unterteilt ist, wobei der obere Abschnitt über einen Seilzug und eine motorisch betriebene Winde für ein Abkippen freigegeben und wieder angezogen werden kann, an der sich nach unten anschließenden Leiter L4 ein Stützräder aufweisender Auf lagebock und die beiden Längs schienen der oberen Leiter L5 übergreifende Schiebestücke befestigt sind und zwischen diesen und der sich nach unten anschließenden Leiter L4 Federdruckzylinder verlaufen Schrägaufzüge dieser Art sind bekannt. Mit ihnen wird Material vom Boden oder der Straße auf das Dach befördert. Deshalb werden sie in erster Linie von Dachdeckern verwendet. Im allgemeinen weist ein Schrägaufzug fünf teleskopartig in- und auseinanderschiebbare Leitern auf. Die im ausgefahrenen Zustand unten liegende Leiter wird mit L1, die nächsthöhere mit L2 usw. bezeichnet. Die am weitesten oben liegende Leiter ist dann die Leiter L5. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird diese Bezeichnung hier verwendet. Bei neueren Schrägaufzügen ist die Leiter L5 geteilt. Die dadurch entstandenen beiden Abschnitte der zeiten L5-sind-gelenkig--mi-teinander-verbunden.---Im-ausgefah renen Zustand des Schrägaufzuges verbleibt der untere Abschnitt der Leiter L5 in der Leiter L4, während der obere Abschnitt abgesenkt und auf das Dach bzw. die Dachtraufe aufgesetzt wird.
  • Dies führt zu einer größeren Stabilität des an ein Dach angelehnten Schrägaufzuges. Besonders wichtig ist weiter, daß der bis auf den oberen Abschnitt der Leiter L5 gezogene Schlitten sich bei abgesenktem oberen Abschnitt nur in einer kurzen Entfernung von der Dachfläche befindet. Er kann dann sehr einfach ent- und beladen werden.
  • Für das Absenken des oberen Abschnittes der Leiter L5 und für dessen Anheben sind mehrere Konstruktionen bekannt. Bei einer bekannten Konstruktion wird der obere Abschnitt mit einem hydraulischen Zylinder geschwenkt. Das zu seinem Betrieb notwendige Druckmittel wird über einen Schlauch zugeführt. Im ausgefahrenen Zustand seiner Leitern vergrößert ein Schrägaufzug seia ne Länge auf das etwa Vierfache. Zum Überbrücken dieses Längenunterschiedes ist der Schlauch auf eine Trommel aufgewickelt oder wird zwischen Umlenkrollen hin- und hergeführt. Diese zusätzlichen Teile bringen zusätzliche Probeme. Insbesondere ist auch der Schlauch ein empfindliches Bauteil. Er steht unter hohem Druck und muß daher sicher vor Beschädigungen geschützt wert den.
  • Bekannt ist auch eine Konstruktion, bei der der obere Abschnitt ebenso wie die verschiedenen Leitern und der Schlitten mit einer Winde betätigt, das heißt abgesenkt und angehoben wird. Gemeinsam ist sämtlichen bekannten Konstruktionen, daß die den unteren und den oberen Abschnitt der Leiter L5 verbindenden Scharniere an deren Unterkante angeordnet sind. Die die Leitern bildenden Längs schienen weisen ein U-Profil mit einem Steg und zwei Flanschen auf. Bei Anordnung der Scharniere an oder in der Nähe der unteren Flansche klaffen die oberen Flansche beim Abkippen des oberen Abschnittes der Leiter L5 auseinander. Es entt stehen Spalte, die die Laufräder des Schlittens überwinden müssen. Da dies nicht ohne weiteres möglich ist, werden diese Spalt te durch zusätzliche Mittel, wie durch sich über sie schiebende Lappen oder Laschenabgedeckt. .~~Diese~LapEen~qder~laschen schaf- j fen zusätzliche Probleme. Weitere Probleme bei Schrägaufzügen mit einem abknickbaren Abschnitt der Leiter L5 ergeben sich darausg daß dieser Abschnitt in seiner abgeknickten Lage verriegelt sein soll, diese Verriegelung aber leicht lösbar sein muß. Dabei ist zu bedenken, daß diese Ver- und Entriegelung vom Boden oder der Straße aus sozusagen über eine Fernbedienung erfolgen soll.
  • Dabei soll diese Fernbedienung mit mechanischen Mittel auskommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten und Probleme mit mechanischen Mitteln optimal zu lösen.
  • In einem ersten Lösungsschritt wird gemäß der Erfindung hierzu vorgeschlagen, daß die Scharniere an den Oberkanten der beiden Abschnitte der oberen Leitern angebracht sind. Die Stege der einander zugekehrten Enden der U-Profile der beiden Abschnitte sind dann auf Gehrung geschnitten oder weisen Ausschnitte auf.
  • Dies hat zur Folge, daß sich an den oben liegenden Flanschen beim Abkippen des oberen Abschnittes keine oder nur ganz schmale Spalte öffnen. Diese können von den Laufrädern des Schlittens ohne weiteres überwunden werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Scharniere seitlich auf den Stegen der Längs schienen unmittelbar unter den oberen Flanschen angebracht sind. An dieser Stelle sind die Scharniere, die aus Platzmangel auch nicht übermäßig stark ausgebildet werden können, geschützt angeordnet.
  • Es wurde bereits ausgeführt, daß sämtliche Bewegungen der Leitern, die Fahrt des Schlittens und das Schwenken des oberen Abschnittes der Leiter L5 mechanisch über Seilzüge ausgelöstwerden. Am oberen Abschnitt der Leiter L5 greifen dabei über Umlenkrollen zwei Seilzüge an. Mit dem einen wird die Leiter L5 aus der Leiter L4 herausgezogen. Mit dem anderen wird der obere: Abschnitt abgesenkt und auch wieder angehoben. Nach dem Herausziehen der Leiter L5 aus der Leiter L4 mit dem einen Seilzug wird auf den anderen Seilzug losegegeben. Dann kann der obere Ab chnitt in£olge~seines Eigengewichtes abknicken oder nach unten wegschwenken. Dabei muß gleichzeitig verhindert werden, daß die Leiter L5 in die Leiter L4 zurückrutscht. Das heißt, daß der in der Leiter L4 verbleibende untere Abschnitt der Leiter L5 in dieser vor dem Abschwenken des oberen Abschnittes verriegelt wird. Gemäß der Erfindung erfolgt dies durch eine in der am weiX testen ausgefahrenen Lage der oberen Leiter L5 wirksam werdende Verriegelung zwischen dieser und der sich nach unten anschließenden Leiter L4 derart, daß die obere Leiter L5 an einem Zurückgleiten gehindert ist. Diese erste Verriegelung muß am Ende der Ausziehbewegung der Leitern selbständig zur Wirkung kommen.
  • Hierzu ist in einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß diese erste Verriegelung ein an dem unteren Abschnitt der oberen Leiter L5 angeordnetes Schwenklager mit einem Raststift enthält und an der sich daran nach unten anschließenden Leiter L4 eine Aufnahme für den Raststift mit einer ihn in diese hineinführenden Schrägfläche angeordnet ist derart, daß der Raststift bei der Auszieh- bzw. Aufwärtsbewegung der Leitern in diese hineingleitet. Diese erste Verriegelung braucht nur kleine Kräfte aufzunehmen. Gemäß der Erfindung ist daher vorgesehenr daß sie in der Mitte der Leitern an einer Stelle an deren Sprost sen angeordnet ist.
  • Beim Abknicken des oberen Abschnittes der Leiter L5 befindet sich deren unterer Abschnitt noch in der Leiter L4 und wird in dieser gehalten. Die Verbindungs- oder Gelenkstelle zwischen den' beiden Abschnitten hat sich gerade aus der Leiter L4 herausbe- 1 wegt, so daß der obere Abschnitt frei abknicken kann. Wenn also die Leiter L5 bei ihrer Ausziehbewegung diese Lage erreicht hat; muß sie in dieser angehalten werden. Dann ist sichergestellt, daß der untere Abschnitt mit seiner gesamten Länge in der Leiter L4 verbleibt und ausreichend in dieser abgesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist hierzu im einzelnen vorgesehen, daß an dem unteren Abschnitt der oberen Leiter L5 ein Anschlag und an der Leiter L4 ein im Weg des Anschlages liegendes Widerlager be' festigt ist derart, daß der Anschlag an das Widerlager anstößt wenn der obere Abschnitt gerade die Leiter L4 verlassen hat. l Zweckmäßig sind zwei Anschläge und zwei Widerlager, je ein Paar auf jeder Seite,~vorgesehen. ~ ~~ ~ -- ~ Nach dem Herausfahren des oberen Abschnittes der oberen Leiter und nach seinem Abkippen wird er nicht mehr von der nächst unteren Leiter umschlossen Er ist nur noch mittelbar über die Scharniere mit dieser verbunden. Die durch das Fahren des Wagens auf dem oberen abgekippten Abschnitt entstehenden Stöße und derz gleichen wirken daher voll auf die Scharniere ein. Um die dabei entstehenden Belastungen von den Scharnieren fernzuhalten, ist eine in der am weitesten ausgefahrenen Lage der oberen Leiter L5 bei deren Abkippen wirksam werdende zweite Verriegelung zwischen dieser und der sich nach unten anschließenden Leiter L4 vorgesehen derart, daß die obere Leiter L5 nach einem Abkippen mit der sich an sie nach unten anschließenden Leiter L4 verrastet ist. Im einzelnen ist vorgesehen, daß das Schiebestück aus die Längs schienen der oberen Leiter L5 übergreifenden und gegen über diesen verschiebbaren Profilstücken besteht, Streben mit ihren einen Enden an diesen und mit ihren anderen Enden an Stützen angelenkt sind, die ihrerseits an der sich nach unten anschließenden Leiter L4 befestigt sind, und die zweite Verriege-i lung an den Stützen verschiebbar geführte Stäbe und an dem unter ren Abschnitt der oberen Leiter befestigte Laschen aufweist, mit denen die Stäbe beim Abkippen verrasten. Dies bedeutet, daß auf den oberen Abschnitt einwirkende Kräfte auf die Schiebestücke und von diesen über die Streben und Stützen auf den unteren Abschnitt übertragen werden. Damit werden die Scharniere von solchen Kräften entlastet. Im einzelnen ist weiter vorgesehen, daß die Stäbe unter dem Druck von Federn in Richtung auf die Laschen vorgespannt und an den Stäben Nocken befestigt sind, die die Stäbe in Ruhelage gegen den Druck der Federn außer Eingriff mit den Laschen drücken. In der Ruhelage, das heißt bei noch nicht abgekipptem oberen Abschnitt, ist die zweite Verriegelung daher noch nicht wirksam. Hierzu verlaufen zwischen den Schiebestücken und den Stützen Lenker und an diesen sind im Bereich den Nocken Bolzen befestigt derart, daß die Bolzen in Ruhelage an den Nocken anliegen und sie erst bei Abkippen freigeben. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Lenker Feder; druckzylinder sind. Federdruckzylinder bestehen aus einem ZylinH der, einem in diesem verschiebbar geführten Kolben und einer Fe der zwischen Kolben und Zylinder. Dabei ~kann die Feder so angeordnet sein, daß sie den Kolben in Ruhelage aus dem Zylinder hinausschiebt und damit ein Zusammendrücken erschwert. Ebenso kann sie den Kolben auch in Ruhelage im Zylinder halten und damit ein Herausziehen des Kolbens aus dem Zylinder erschweren.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Federdruckzylinder derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sl das Anheben des oberen Abschnittes der oberen Leiter erschweren und dessen Abkippen unterstützen. Diese Ausbildung beruht auf der Erkenntnis, daß das Eigengewicht des oberen Abschnittes nicht ausreicht, um ihn beim Losegeben des Seilzuges abzukippen. Dagegen kann das Zurückschwenken des oberen Abschnittes in seine gestreckte Ruhe; lage, was mit dem Flaschenzug vorgenommen wird, erschwert werden.
  • Im vorstehenden wurden an dem unteren Abschnitt der oberen Leiter L5 angeordnete Anschläge beschrieben, die dann an Widerlager anstoßen, wenn der obere Abschnitt gerade die Leiter L4 verj lassen hat. Damit wurde sichergestellt, daß der untere Abschnitt beim Abkippen des oberen Abschnittes in der Leiter L4 verbleibt und hier ausreichend gehalten wird. Es kann nun der Fall eintreten, daß der obere Abschnitt überhaupt nicht abkippen soll.
  • Hierzu muß die Leiter L5 bei ihrem Herausfahren aus der Leiter L4 rechtzeitig angehalten werden. Sie muß angehalten werden, wenn sich ihr oberer Abschnitt bzw. die Scharniere zwischen diesem und dem unteren Abschnitt noch vollständig in der Leiter L4 befinden. Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, daß die Anschläge in ihrer Länge einstellbar sind. Im einzelnen ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Anschläge in ihrer Mitte und nahe an einem Ende je ein durchgehendes Loch aufweisen und Bolzen durch diese durchführbar und in in dem unteren Abschnitt vorgesehene Gewindebohrungen einschraubbar sind, wobei die beiden Löcher derart angeordnet sind, daß, wenn das eine Ende der Anschläge an den Widerlagern anschlägt, der obere Abschnitt gerade die Leiter L4 verlassen hat, und nach einem Umdrehen der Anschläge und beim Anschlagen von deren anderen Enden an den Wi; derlagern der obere Abschnitt mit den Scharnieren noch in der Leiter L4 liegt. Mit einem einfachen Umdrehen oder Umstecken det beiden Anschläge kann man damit erreichen, daß die Leiter L5 soj weit aus der Leiter L4 herausfährt, daß ihr oberer Abschnitt entweder abknickt oder nicht.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des an eine Dachtraufe angelehnten Schrägaufzuges, wobei die obere Leiter in strichpunktierten Linien in abgesenkter Lage dargestellt ist, Fig. 2 in größeremMMaßstab eine Aufsicht auf die beiden Abschnitte der oberen Leiter L5, auf die nächst untere Leiter L4 und auf das Schiebestück, Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie III - III in Fig. 2, Fig Fig.3A die Darstellung eines Teiles von Fig. 3, wobei die beiden Anschläge in diejenige Lage umgedreht oder umgesteckt sind, bei der der obere Abschnitt der Leiter L5 teilweise in der Leiter L4 verbleibt und nicht abknickt, Fig. 4 eine Seitenansicht auf die beiden Abschnitte der oberen Leiter L5 im abgesenkten Zustand des oberen Abschnittes, sowie auf die beiden Verriegelungen, Fig. 5 eine Aufsicht in Blickrichtung des Pfeiles V in Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 4 unter zusätzlicher Darstellung des Schiebestückes und der dieses mit der Leiter L4 verbindenden Elemente, Fig. 7 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VII - VII in Fig. 3, Fig. 8 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VIII - VIII in Fig.
  • 3 mit besonderer Darstellung der ersten Verriegelung, Fig. 9 ein Schnitt entlang der Schnittlinie IX - IX in Fig. 3 mit besonderer Darstellung der zweiten Verriegelung und Fig.10 Fig.10 ein Schnitt entlang der Schnittlinie X - X in Fig. 3 unter besonderer Darstellung der Führung des Schiebestückes.
  • Fig. 1 zeigt einen Schrägaufzug mit seinem auf einer Straße auf stehenden Fahrgestell 12. Mit einem in seinem oberen Bereich vorgesehenen Auflagebock 14 steht er mit Stützrädern 16 auf der Dachtraufe 18 auf. Der die Lasten tragende Schlitten ist mit 20 bezeichnet. Die verschiedenen Leitern des Schrägaufzuges sind vollständig auseinandergefahren. Die beiden oberen Leitern sind im einzelnen bezeichnet. Dies ist die mit 22 bezeichnete Leiter L4 und die mit 24 bezeichnete Leiter L5. In strichpunktierten Linien wird die Leiter L5 in abgesenkter Stellung gezeigt. In dieser Stellung liegt sie auf einem Bock 26 auf der Dachtraufe 18 auf. Fig. 1 zeigt weiter das die obere Leiter L5 übergreifende Schiebestück 28. Über Streben ist es mit dem Auflagebock 14 und über diesen mit der nächst unteren Leiter L4 verbunden.
  • Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten. Unten erkennt man auf beiden Seiten die die Leiter L4 oder 22 bildenden U-Profile. Weiter oben erkennt man die beiden Schiebestücke 28. Diese sind durch ein Kopfstück 28 miteinander verbunden. Weiter erkennt man die zwischen zwischen den Längs schienen der Leitern verlaufenden und diese verbindenden Sprossen 32. Weiter sind einige zwischen den Längsschienen verlaufende Rollen 34 dargestellt. Über diese laufen die Seile 36 der verschiedenen Seilzüge. Man erkennt weiter den unteren Abschnitt 38 und den oberen Abschnitt 40 der oberen Lei-l ter L5. Der untere Abschnitt 38 steht mit seinem vorderen oder oberen Ende gerade etwas über die Leiter 22 über. Damifflhimmt er gerade diejenige Lage ein, in der der obere Abschnitt 40 abkip-~pen~kann. Fig.~3~zeiqt~eins~der auf beiden~Seiten vorçesehenen Scharniere 42. Diese verbinden den unteren und oberen Abschnitt 38 bzw. 40 der Leiter 24. Sie sind unmittelbar unter deren Oberl kante bzw. unter den oberen Flansch vorgesehen. Unter dem Schar; nier 42 sind die beiden Abschnitte 38 und 40 auf Gehrung geschnitten bzw. weisen Ausschnitte 44 auf. Fig. 3 zeigt die Leiter 24 in der Bereitschaftsstellung zum Kippen. Dies ist die voll ausgefahrene Lage der Leiter L5. Diese Lage ist erreicht, wenn ein an ihrem unteren Abschnitt 38 befestigter und in Fig. j dargestellter Anschlag 46 an einem Widerlager 48 anschlägt.
  • ses ist an der Leiter 22 bzw. L4 befestigt. Die Figuren 2 und 3i zeigen beide weiter ein Schwenklager 50. Dieses ist an einer Sprosse 32 des unteren Abschnittes 38 befestigt. Das Schwenklager 50 trägt einen Hebel 52 mit einem Raststift 54. Der Hebel 52 steht unter dem Druck einer Feder 56. Diese drückt ihn nach unten in eine Aufnahme 58. Diese wird durch eine auf der Leiter 22 befestigte Buchse gebildet. Eine Schrägfläche 60 ist an der unteren Seite der Buchse 58 befestigt. Die Figuren 2 und 3 zeigen weiter die auf jeder Seite angeordneten Federdruckzylinder 62. Sie bestehen aus einem Zylinder 64 und dem in diesem verschiebbar geführten Kolben 66. Fig. 3 zeigt weiter eine der auf beiden Seiten angeordneten Streben 68. Sie verlaufen zwischen einer zum Auf lagebock 14 gehörenden Stütze 70 und einer am Schiebestück 28 befestigten Stütze 72. Die eben beschriebenen Elemente 50 bis 60 bilden die erste Verriegelung 74. Fig. 3 zeigt weiter die zweite Verriegelung-76. Hierzu gehört die am unteren Abschnitt 38 der Leiter L5 befestigte Lasche 78. Auf jeder Seite ist eine solche Lasche 78 angeordnet. Sie weist ein Loch 80 auf. In einer Linie mit diesem Loch 80 liegt ein längsverschiebbar geführter Stab 84. An diesem ist ein Nocken 86 befestigt. Dieser weist eine Schrägfläche 88 auf. In der in Fig.
  • 3 gezeigten Ruhelage liegt ein Bolzen 90 am Nocken 86 an. Dieser Bolzen 90 ist am Zylinder 64 des Federdruckzylinders 62 bebefestigt. Der Nocken 86 steht unter dem Druck einer Feder 92.
  • Diese will den Nocken 86 und damit den Stab 84 in Richtung auf das Loch 80 und damit in dieses drücken.
  • Fig. 4 zeigt die gleichen Elemente wie Fig. 3. Der obere Ab-~schnitt 40 der Leiter L5 hat~sich jedoch schon etwas abgesenkt.l Fig. 6 zeigt die gleichen Elemente wie Fig. 4 und zusätzlich ein Schiebestück 28. In Verbindung mit Fig. 5 zeigt diese Figur, wie noch erläutert werden wird, den Kraftfluß vom oberen Abschnitt 40 über das Schiebestück 28 in den unteren Abschnitt 38 der Leiter L5 und in die nächst untere Leiter L4. Die Figuren 7 bis 10 zeigen Querschnitte in den verschiedenen in Fig. 3 eingezeichneten Ebenen.
  • Fig. 3A zeigt einen der beiden Anschläge 46 in seiner anderen Lat ge. Beide Anschläge 46 weisen durchgehende Löcher auf. Das eine befindet sich in der Mitte und das andere nahe an einem Ende der Anschläge 46. Gewindebolzen 47 werden durch diese Löcher durchgei steckt und in Gewindebohrungen im unteren Abschnitt 38 der Leiter L5 eingeschraubt. Damit werden die beiden Anschläge 46 gehalL ten. Fig. 3 zeigt einen Anschlag 46 in derjenigen Lage, in der er mit seinem kurzen Ende an einem Widerlager 48 anschlägt. Infolge dieses kurzen Endes kann die Leiter L5 verhältnismäßig weit aus der Leiter L4 herausgefahren werden und ihr oberer Abschnitt 40 und der Drehpunkt der Scharniere 42 befinden sich au-Berhalb der Leiter L4. Falls der obere Abschnitt 40 nicht abgeknickt werden soll, werden die Anschläge 46 umgesteckt. Die Gewindebolzen 46 werden gelöst, und die Anschläge 46 in die in Fig. 3A gezeigte Lage gebracht. Darauf werden die Gewindebolzen 47 erneut eingeschraubt. Mit dieser in Fig. 3A gezeigten Lage schlagen die Anschläge 46 mit ihren langen Enden an den Widerlagern 48 an. Jetzt kann die Leiter L5 nicht in gleichem Maße aus der Leiter L4 herausgefahren werden. Ihr oberer Abschnitt 40 verbleibt mit seinem unteren Ende teilweise in der Leiter L4.
  • Das gleiche gilt für das Scharnier 42. Bei einem weiteren Losegeben des Seil zuges wird der obere Abschnitt 40 daher nicht ab- t geknickt, sondern behält seine gestreckte Lage bei. Die beiden Anschläge 46 werden daher in ihre in Fig. 3A gezeigte Lage gebracht, wenn sämtliche Leitern in einer geraden Linie verbleiben| und der obere Abschnitt der Leiter L5 nicht abgeknickt werden soll.
  • Nach dieser Einzelbeschreibung kann nun ein vollständiger Arbeitsablauf beschrieben werden: Es sei angenommen, daß die verschiedenen Leitern vollständig auseinandergefahren sind und der Schrägaufzug die in Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt. Diese Lage ist erreicht, wenn der insbe- 1 sondere in Fig. 3 erkennbare Anschlag 46 am Widerlager 48 angeschlagen hat. Diese Anschläge 46 und 48 sind doppelt, je einmal auf jeder Seite, vorgesehen. Sie begrenzen die Aufwärtsbewegung der Leiter L5 bzw. 24. Sie verhindern jedoch nicht, daß die Leiter durch ihr Eigengewicht wieder zurückrutscht, falls auf den Seilzug losegegeben wird. Hierzu ist die erste Verriegelung 74 vorgesehen. Sie verhindert ein solches Zurückrutschen. Kurz vor Erreichen der dargestellten vollständig ausgefahrenen Lage ist der Raststift 54 auf die Schrägfläche 60 aufgelaufen. Bei Erreichen der voll ausgefahrenen Lage fällt er unter dem Druck der Feder 56 in die Aufnahme 58. Damit hält er die Leiter 24 bzw.
  • L5 in der ausgefahrenen Lage. Sie kann nicht mehr zurückrutschen. Zum Absenken des oberen Abschnittes 40 der Leiter L5 wirt nun eine weitere Seilwinde in Tätigkeit gesetzt. Sie greift an dem oberen Abschnitt 40 an. Auf dieses Seil wird nun losegegeben. Unter seinem Eigengewicht beginnt nun der obere Abschnitt ao um den durch das Scharnier 42 vorgegebenen Drehpunkt abzukippein. Die Federdruckzylinder 62 unterstützen dieses Abkippen. Damit bewegt sich der obere Abschnitt 40 aus seiner in Fig. 3 ein gezeichneten Lage in die abgesenkte Stellung nach Fig. 4. Hierbei schwenken die bzw. schwenkt der in Fig. 3 eingezeichnete Federdruckzylinder 62 um seinen unteren Drehpunkt. Dies ist die Anlenkstelle seines Kolbens 66 an der Stütze 70. Gleichzeitig wird er auseinandergefahren, da sein Drehpunkt nicht mit dem durch das Scharnier 42 vorgegebenen Drehpunkt des oberen Abschnittes 40 zusammenfällt. Dies bedeutet, daß der Bol zen 90 zuerst noch an der Schrägfläche 88 des Nockens 86 entlanggleitet und diesen anschließend verläßt. Fig. 4 zeigt diese Lage. Dies hat zur Folge, daß sich die Feder 92 voll auswirken kann. Sie drückt den Stab 84 in seine in Fig. 4 gezeigte Endlage, in der er im Loch 80 liegt. Damit ist die zweite Verriegelung 76 wirksam geworden. Sie hat das Schiebestück 28 und damit den oberen Abschnitt 40 der Leiter L5 mit dem unteren Abschnitt 38 verbunden oder verriegelt. Damit wird das Scharnier 42 entlastet. Bei dieser Schwenk- und Kippbewegung hat sich das Schien bestück 28 über dem oberen Abschnitt 40 verschoben. Diese Gleitt bewegung wird durch die an den beiden Enden des Schiebestückes 28 vorgesehenen Rollen erleichtert. Diese liegen an den Außenseiten der Stege der den oberen Abschnitt 40 bildenden Längsschienen an. Die Figuren 4 und 6 lassen weiter erkennen, daß sich auf der Oberseite der beiden Abschnitte 38 und 40, das heißt bei Blick auf diese Figuren rechts vom Scharnier 42, nur ein schmaler Spalt geöffnet hat. Dies liegt an der Anordnung des Scharnieres 42 unmittelbar unter den oberen Flanschen. Diesen schmalen Spalt können die Laufräder des Schlittens 20 ohne weiteres ruckfrei überwinden.
  • Mit einer weiteren dritten, im einzelnen nicht dargestellten Seilwinde wird der Schlitten 20 auf den auseinandergezogenen Leitern auf- und abbewegt. Es sei angenommen, daß er ganz nach oben gezogen ist und sich auf dem oberen Abschnitt 40 der Leite 24 bzw. L5 befindet. Fig. 1 zeigt dieses Bild. Es sei weiter an genommen, daß der Abschnitt 40 die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien eingezeichnete abgesenkte Lage einnimmt. Wenn der Schlitten 20 mit einer Last über diesen Abschnitt 40 gezogen wird und dabei an einen Anschlag oder Puffer anstößt, entstehen hohe ruckartig wirkende Kräfte. Diese werden zuerst von den auf beiden Seiten vorgesehenen Schiebestücken 28 aufgenommen. Über die Streben 68 und die Federdruckzylinder 62 werden sie auf die Stützen 70 übertragen. Die Stützen 70 leiten diese Kräfte in die Stäbe 84 ein. Diese sitzen mit enger Passunq in den Löchern 80. Das heißt, daß die Kräfte in die die Löcher umschließenden Laschen und von diesen in den unteren Abschnitt 38 eingeleitet werden. Das heißt, daß die Kräfte zum großen Teil an den Scharnieren 42 vorbeigeführt und diese damit entlastet werden.
  • Zum Zurückschwenken des oberen Abschnittes 40 in seine zum Beispiel in Fig0 3 gezeigte Lage wird die an ihm angreifende Seilwinde angezogen. Dabei bewegen sich die Bolzen 90 zuerst in einem Abstand an den Nocken 86 vorbei. Während des letz-ten Abschnittes der Schwenkbewegung des oberen Abschnittes 40 verkürze sich der Federdruckzylinder 62 wesentlich. Das heißt, daß der Bolzen 90 auf die Schrägfläche 88 auf läuft. Dabei drückt er den Stab 84 aus dem Loch 80. Die verschiedenen Elemente haben wieder die in Fig. 3 eingezeichnete Lage angenommen.
  • Die obere Leiter 24 bzw. L5 kann nun wieder in die nächst untere Leiter 22 bzw. L4 eingefahren werden. Hierzu wird auf die entsprechende Seilwinde losegegeben. Dieser Absenkbewegung stehet jedoch die erste Verriegelung 74 entgegen. Die Kraft, mit der die Feder 56 den Raststift 54 in die Aufnahme 58 drückt, ist jedoch nicht groß. Durch Hin- und Herfahren des Schlittens 20 kann diese Kraft überwunden werden. Er wird ziemlich weit nach oben gefahren. In dieser Lage wirkt das Gewicht des Schlittens 20 wie ein Gegen- oder Kontergewicht. Er wird einige Male hin- und her-i gezogen .Die dabei entstehenden Kräfte und Momente reichen aus, um den Raststift 54 aus der Aufnahme 58 zu lösen. Dann rutscht die Leiter 24 bzw. L5 sofort nach unten durch.
  • Die in den Figuren 7 bis 10 gezeigten Elemente bedürfen keiner einzelnen Erörterung0 Im Anschluß an die im vorstehenden gegeebene Beschreibung ergibt sich sofort ein Verständnis dieser Fi-Figuren.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Schrägaufzug mit auf einem Fahrgestell schwenkbar gehaltenen und über einen Seilzug und eine motorisch betriebene Winde teleskopartig in- und auseinanderschiebbaren Leitern und einem auf diesen geführten und ebenfalls mit einem Seilzug und einer motorisch betriebenen Winde auf- und abbewegbaren Schlitten, wobei die Leitern aus ineinanderliegenden Längsschienen, zwischen diesen unter gegenseitigen Abständen verlaufenden Sprossen und an deren Enden angeordneten Kopfstükken bestehen, die am weitesten oben liegende Leiter L5 in gegeneinander schwenkbare, durch Scharniere verbundene untere und obere Abschnitte unterteilt ist, wobei der obere Abschnitt über einen Seilzug und eine motorisch betriebene Winde für ein Abkippen freigegeben und wieder angezogen werden kann, an der sich nach unten anschließenden Leiter L4 ein Stützräder aufweisender Auflagebock und die beiden Längs schienen der oberen Leiter L5 übergreifende Schiebestücke befestigt sind und zwischen diesen und der sich nach unten anschließenden Leiter L4 Federdruckzylinder verlaufen, dadurch gekennz ochnet, daß die Scharniere (42) an den Oberkanten der beiden Abschnitte (38, 40) der oberen Leiter L5 (24) angebracht sind.
    2. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (42) seitlich auf den Stegen der Längsschienen unmittelbar unter den oberen Flanschen angebracht sind.
    3. Schrägaufzug nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine in der am weitesten ausgefahrenen Lage der oberen Leiter L5 (24) wirksam werdende erste Verriegelung (74) zwischen diese und der sich nach unten anschließenden Leiter L4 (22) derart, daß die obere Leiter L5 (24) an einem Zurückgleiten gehindert ist.
    4. Schrägaufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese erste Verriegelung (74) ein an dem unteren Abschnitt (38) der oberen Leiter L5 (24) angeordnetes Schwenklager mitl einem Raststift (54) enthält und an der sich daran nach unten anschließenden Leiter L4 (22) eine Aufnahme (58) für den Raststift (54) mit einer ihn in diese hereinführenden Schräg+ fläche (60) angeordnet ist derart, daß der Raststift (54) bei der Auszieh- bzw. Aufwärtsbewegung der Leitern in diese hineingleitet.
    5. Schrägaufzug nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, I daß die erste Verriegelung (74) in der Mitte der Leitern (22, 24) an deren Sprossen (32) angeordnet ist.
    6. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Abschnitt (38) der oberen Leiter L5 (24) ein Anschlag (46) und an der Leiter L4 (22) ein im Weg des Anschlages (38) liegendes Widerlager (48) befestigt ist derart, daß de Anschlag (46) an das Widerlager (48) anstößt, wenn der obere Abschnitt (40) gerade die Leiter L4 (22) verlassen hat.
    7. Schrägaufzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschläge (46) und zwei Widerlager (48), je ein Paar auf jeder Seite, vorgesehen sind.
    8. Schrägaufzug nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine in der am weitesten ausgefahrnen Lage der oberen Leiter L5 (24) bei deren Abkippen wirksam werdende zweite Verriege-i lung (76) zwischen dieser und der sich nach unten anschlie- 1 Benden Leiter L4 (22) derart, daß die obere Leiter L5 (24) nach einem Abkippen mit der sich an sie nach unten anschlie-l ßenden Leiter L4 (22) verrastet.
    9. Schrägaufzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schie.betück (40) aus die Längsschienen der oberen Leiter L5 (24) übergreifenden und gegenüber diesen verschiebbaren Profilstücken besteht, Streben (68) mit ihren einen Enden an diesen und mit ihren anderen Enden an Stützen (70) anq gelenkt sind, die ihrerseits an der sich nach unten anschlie Benden Leiter L4 (22) befestigt sind, und die zweite Verriegelung (76) an den Stützen verschiebbar geführte Stäbe (84) und an dem unteren Abschnitt (38) der oberen Leiter L5 (24) befestigte Laschen (78) aufweist, mit denen die Stäbe (84) bei Abkippen verrasten.
    10 Schrägaufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (84) unter dem Druck von Federn (92) in Richtung auf die Laschen (78) vorgespannt und an den Stäben (84) Nok-i ken (86) befestigt sind, die die Stäbe (84) in Ruhelage gegen den Druck der Federn (92) außer Eingriff mit den Laschen (78) drücken.
    : Schrägaufzug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schiebestücken (40) und den Stützen (70) Lenker (64, 66) verlaufen und an diesen im Bereich der Nocken (86) Bolzen (90) befestigt sind derart, daß die Bolzen (90) in Ru helage an den Nocken (86) anliegen und sie bei Abkippen frei7 geben.
    12. Schrägaufzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (64, 66) Federdruckzylinder sind.
    93. Schrägaufzug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federdruckzylinder derart angeordnet sind, daß sie das Anheben des oberen Abschnittes (40) der oberen Leiter L5 (24) erschweren und dessen Abkippen unterstützen.
    14. Schrägauf zug nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (46) in ihrer Länge einstellbar sind.
    95. Schrägaufzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschläge (46) in ihrer Mitte und nahe an einem Ende je ein durchgehendes Loch aufweisen und Bolzen (47) durch diese durchführbar und in in dem unteren Abschnitt (38) vorgesehene Gewindebohrungen einschraubbar sind, und die beiden Löcher derart angeordnet sind, daß, wenn das eine Ende der Anschläge (46) an den Widerlagern (48) anschlägt, der obere Ab schnitt (40) gerade die Leiter L4 (22) verlassen hat, und nach einem Umdrehen der Anschläge (46) und beim Anschlagen von deren anderen Enden an den Widerlagern (48) der obere Abschnitt (40) mit den Scharnieren (42) noch in der Leiter L4 (22) liegt.
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