DE69607751T2 - Stützbein - Google Patents

Stützbein

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
    • B60S9/12Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure of telescopic type

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Description

    Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Stützbein, aufweisend einen oberen Teil, der um eine Gelenkverbindung zwischen einer angehobenen inaktiven Position und einer abgesenkten aktiven Position verschwenkbar ist, und einen unteren Teil, der relativ zu dem oberen Teil vorschiebbar ist, wobei der untere Teil einen Stützfuß zur Abstützung auf dem Untergrund aufweist, wenn das Stützbein sich in seiner abgesenkten Position befindet, einen Antriebsmechanismus, der auf dem oberen Beinteil vorgesehen ist, wobei der Mechanismus in der Lage ist, eine Zugkraft an ein Ende einer flexiblen Zugeinrichtung, beispielsweise einer Kette, eines Seils oder dergleichen, anzulegen, die um eine Laufeinrichtung gelegt ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit einem feststehenden Befestigungspunkt verbunden ist, wobei das Anlegen einer Zugkraft auf die flexible Zugeinrichtung das Stützbein zwangsweise um die Gelenkverbindung aus der abgesenkten aktiven Position in Richtung auf die angehobene inaktive Position bewegt.
  • Stützbeine der vorstehend genannten Art sind üblicherweise an einem Fahrzeug angebracht, insbesondere am freien Ende eines Stützbalkens, der relativ zum Rahmen des Fahrzeugs teleskopisch beweglich ist, und in ihrer inaktiven Stellung befinden sie sich häufig, obwohl nicht notwendigerweise, in einer Position, die ausgehend von der Gelenkverbindung vertikal aufwärts weist, ausgehend von welcher Position das Bein um 180º abwärts in eine Position geschwenkt wird, die vertikal abwärts weist, in welcher Position der untere Teil aus dem oberen Teil vorgeschoben werden kann und mit seiner Stütze auf dem Untergrund abgestützt wird (bei einigen Konstruktionen wird das Stützbein aus seiner aktiven Stellung in seine inaktive um einen Winkel kleiner als 180º, beispielsweise 135º, 90º oder 45º, angehoben).
  • Stand der Technik
  • Ein Stützbein der eingangs genannten Art ist bereits aus der SE 9202417-3 und aus der WO-A-9404399 bekannt. Bei diesem bekannten Stützbein besteht der Antriebsmechanismus aus einem speziellen Hydraulikzylinder, der auf der Außenseite des oberen Teils des Stützbeins angeordnet ist, wobei der Zylinder in Richtung auf das freie Ende des Stützbeins weist, und wobei die Kolbenstange mit der flexiblen Einrichtung verbunden ist. Im abgesenkten Zustand des Stützbeins ist die Kolbenstange maximal aus dem Zylinder ausgefahren. Wenn die Kolbenstange in den Zylinder eingezogen wird, wird das Stützbein zwangsweise in die Richtung seiner angehobenen Position verschwenkt. Obwohl dieses Stützbein funktionell zufriedenstellend ist, hat es eine Anzahl von Nachteilen. Ein Nachteil besteht darin, dass der spezielle Hydraulikzylinder an sich hohe Erstehungskosten hat. Darüber hinaus erfordert der spezielle Hydraulikzylinder ein kompliziertes Zusammenwirken mit dem für den Hauptzylinder vorgesehenen Hydrauliksystem, das den Zweck hat, das Stützbein zu verlängern und zu verkürzen.
  • Aufgaben und Merkmale der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden und eine verbesserte und vereinfachte Stützbeinkonstruktion bereitzustellen. Eine primäre Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, ein Stützbein zu schaffen, welches in einfacher Weise verschwenkt werden kann, während die Energie ausgenutzt wird, die durch den eigenen Hauptzylinder des Stützbeins beim Verkürzen bzw. Verlängern entwickelt wird, d. h. ohne die Hilfe eines zusätzlichen Zylinders. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Stützbein zu schaffen, dessen Einstellen in unterschiedliche angehobene Positionen in einfacher Weise bewirkt werden kann.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird zumindest die primäre Aufgabe durch diejenigen Merkmale gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 festgelegt sind. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen festgelegt.
  • Kurze Beschreibung der anliegenden Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht eines Stützbeins in Übereinstimmung mit der Erfindung in drei unterschiedlichen Einstellpositionen gezeigt,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des abgesenkten Stützbeins in Fig. 1 von links aus gesehen,
  • Fig. 3 eine vergrößerte und teilweise geschnittene Vorderansicht des Stützbeins gemäß Fig. 1, und
  • Fig. 4 eine Seitenansicht in Fig. 3 von rechts aus gesehen eines sogenannten Kastens, der durch den oberen Teil des Stützbeins umfaßt ist.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • In den Zeichnungen ist ein Stützbein allgemein mit 1 bezeichnet und umfaßt einen oberen Teil, der insgesamt mit 2 bezeichnet ist, und einen unteren Teil 3, der an seinem freien Ende einen Stützfuß 4 aufweist. In dem Beispiel besteht der obere Teil 2 aus zwei unterschiedlichen Teilen, nämlich aus einem sogenannten Kasten 5 und einem Zylinder 6, der in dem Hydraulikzylindermechanismus enthalten ist, dessen Kolbenstange den unteren Teil 3 bildet. In herkömmlicher Weise ist dieser Hydraulikzylindermechanismus doppelt wirkend, d. h., die Kolbenstange 3 kann in den Zylinder 6 ein- und aus diesem ausgefahren und in die gewünschte Position relativ zu diesem eingestellt werden. Das Stützbein 1 ist in seiner Gesamtheit auf dem freien Ende eines Stützbalkens 7 angebracht, mehr im einzelnen über eine Gelenkverbindung, die ein Verschwenken des Stützbeins relativ zu dem Stützbalken ermöglicht. Andererseits ist der Balken 7 auf dem Rahmen eines nicht gezeigten Fahrzeugs senkrecht zur Längserstreckung des Fahrzeugs angebracht. Der Balken ist relativ zu dem Rahmen teleskopisch derart verstellbar, dass das Stützbein aus einer inaktiven Position in der Nähe der Seiten des Fahrzeugs in eine aktive Position überführt werden kann, die entfernt von dieser Startposition liegt.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist der Kasten 5 ein Buchsenelement 9 auf, welches in Lagern auf einem Wellengelenk (nicht gezeigt) drehbar angebracht ist, das vom freien Ende des Balkens 7 vorsteht. Eine seitlich vorstehende Nase 10 ist auf dem freien Ende dieses Wellenschwenkgelenks fest angebracht. Diese Nase dient als Halterung für eine flexible Einrichtung 11, die bei dem Beispiel die Form einer Kette aufweist. Insbesondere ist eines der Enden der Kette an einem Punkt 12 auf der Nase 10 befestigt und verläuft über die Außenseite des Buchsenelements 9 zu dem gegenüberliegenden Ende 13.
  • Soweit erläutert, ist das Stützbein 1 im wesentlichen bereits aus der SE 9202417-3 bekannt. In dem bislang bekannten Stützbein ist die flexible Zugeinrichtung jedoch mit einer beweglichen Kolbenstange verbunden, die in einem speziellen Hydraulikzylinder enthalten ist, der auf der Außenseite des oberen Teils des Stützbeins angebracht ist. Im Gegensatz hierzu ist die Kette 11 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit einer insgesamt mit 14 bezeichneten Stange verbunden. Insbesondere ist das Ende 13 der Kette 11 mit der Stange 14 im Bereich eines seiner Enden verbunden, während das gegenüberliegende Ende der Stange durch den Stützfuß 4 betätigbar ist. Die Stange ist verschiebbar beweglich, indem sie einerseits in einem Führungsring 15 und andererseits in einer im Querschnitt U-förmigen Führung 16 angeordnet ist, die auf der Außenseite des Kastens 5 angeordnet ist. Der Führungsring 15 ist fest an der Außenseite des Zylinders 6 mittels einer Klemmeinrichtung 17 angebracht. Die Führung 16 weist zwei getrennte, gegenseitig parallele Seitenwände 18, 18' mit Löchern für eine Welle 19 auf, auf denen eine Rolle 20 angeordnet ist, die eine Riemenscheibeneinrichtung für die Kette 11 bildet. Insbesondere trennt diese Riemenscheibeneinrichtung innere und äußere Teile 11' und 11" der Kette voneinander. An ihrem oberen Ende ist die Stange 14 im Querschnitt U-förmig mit einem inneren Steg, der in die Rolle 20 einzutreten vermag und mit zwei Flanschen, die in die Räume zwischen die Flansche 18, 18' und die Rolle 20 einzutreten vermögen.
  • In Übereinstimmung mit der gezeigten bevorzugten Ausführungsform besteht die Stange 14 aus zwei teleskopisch gegenseitig beweglichen Teilen 14', 14", die in unterschiedlichen Positionen relativ zueinander eingestellt und blockiert bzw. festgesetzt werden können, beispielsweise mittels zumindest eines Querkeils oder Splints, der in eines einer Anzahl von Löchern 21 in zumindest einem der zwei Teile eingeführt werden kann.
  • In dem Buchsenelement 9 sind diametral gegenüberliegende Löcher 22 ausgebildet, durch welche ein Blockierstift zum Blockieren des Stützbeins in einer Transport- oder Parkposition geführt werden kann. Insbesondere kann der Blockierstift in eines von mehreren diametral gegenüberliegenden Löchern durch das Wellenschwenkgelenk eingeführt werden, auf welchem das Buchsenelement 9 in Lagern drehbar angebracht ist.
  • Die Stützbeinfunktionen sind die folgenden: In der aktiven Position des Stützbeins gemäß Fig. 2 und 3 wird der Stützfuß 4 gegen den Untergrund mittels des Hydraulikdrucks in dem Zylinder 6 gedrückt bzw. gepreßt gehalten. In diesem Zustand befindet sich das untere Ende der Stange 14 beabstandet von der Stütze, obwohl diese in einer unteren Endposition angeordnet ist, in welcher der innere Teil 11' der Kette 11 minimale Länge aufweist. Wenn das Stützbein, nachdem es seine Aufgabe erfüllt hat, in eine angehobene oder geparkte Position gebracht werden soll, wird die Kolbenstange 3 in den Zylinder 6 gezogen bzw. eingefahren. Während dieser Bewegung stößt der Stützfuß 4 an die Stange 14, die in einer Richtung aufwärts entlang dem oberen Teil des Stützbeins bewegt wird. Durch die Tatsache, dass die Kette 11 um die Rolle 20 gelegt ist, die als Riemenscheibeneinrichtung dient, hat dies die Konsequenz, dass der innere Teil 11' der Kette zu dem Zeitpunkt ausgefahren wird, wenn der äußere Teil 11" verkürzt wird. Das Verkürzen des äußeren Kettenteils 11" führt dazu, dass das Stützbein in seiner Gesamtheit zum Schwenken um das Schwenkgelenk 8, insbesondere in eine obere Endposition oder Parkposition, zwangsweise geschwenkt wird, die durch die Länge der Stange 14 festgelegt ist (vorausgesetzt, der Stützfuß 4 ist stets in ein und dieselbe innere Endposition relativ zu dem Zylinder 6 gebracht). In dem Fall, dass die Stange 14 durch den beweglichen Teleskopteil 14" maximale Länge aufweist, der in eine äußere Endposition relativ zu dem Teleskopteil 14' eingestellt wurde, wird das Stützbein um 180º in eine Parkposition verschwenkt, in welcher das Stützbein vertikal aufwärts ausgehend von der Gelenkverbindung 8 weist. Durch Verringern der Länge der Stange 14 in geeigneter Weise kann das Stützbein veranlaßt werden, in einen anderen Winkel als 180º zu verschwenken, z. B. in die unterschiedlichen Positionen, die in Fig. 1 mit 45º, 90º bzw. 135º bezeichnet sind.
  • Wenn das Stützbein aus einer Parkposition in seine aktive Position abgesenkt werden soll, und zwar vertikal ausgehend von der Gelenkverbindung 8, wird die umgekehrte Abfolge durchgeführt. Die. Kolbenstange 3 wird aus dem Zylinder 6 gezogen, wodurch der Stützfuß 4 von dem Zylinder beabstandet wird und es der Stange erlaubt, sich in einer Richtung weg von der Gelenkverbindung 8 zu bewegen. In dem Fall, dass das Stützbein in der geparkten Position sich unter einen Winkel zu der vertikalen Ebene erstreckt, verschwenkt er aufgrund seines eigenen Gewichts automatisch abwärts in Richtung zur aktiven Position, wenn die Stütze sich ausgehend von der Gelenkverbindung des Stützbeins zurückzieht. In dem Fall, dass das Stützbein in der geparkten Position vertikal aufwärts ausgehend von der Gelenkverbindung gerichtet ist, kann eine geringe manuelle Kraft anfänglich erforderlich sein, um zu veranlassen, dass das Stützbein mit dem Schwenken um die Gelenkverbindung beginnt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das erforderliche Verschwenken des Stützbeins zwischen der geparkten Position und der aktiven Position durch eine sehr einfache und kostengünstige Einrichtung durchgeführt werden kann. Außerdem kann die gewünschte geparkte Position lediglich durch die einfache Maßnahme gewählt werden, die Stange zu verlängern oder zu verkürzen, die als Kraft- bzw. Energiemechanismus dient.
  • Mögliche Modifikationen der Erfindung
  • Die Erfindung ist nicht ausschließlich auf die erläuterte und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt. Es ist demnach möglich, die Erfindung auf derartige Stützbeine anzuwenden, die obere und untere Teile in Form von Rohren aufweisen, die relativ zueinander teleskopisch beweglich sind, in welchen der erforderliche Hydraulikzylinder angebracht ist. Statt einer speziellen Kette ist es außerdem möglich, andere flexible Zugeinrichtungen zu verwenden, wie etwa Seile, Drähte oder dergleichen.

Claims (4)

1. Stützbein, aufweisend einen oberen Teil (2), der um eine Gelenkverbindung (8) zwischen einer angehobenen inaktiven Position und einer abgesenkten aktiven Position verschwenkbar ist, und einen unteren Teil (3), der relativ zu dem oberen Teil vorschiebbar ist, wobei der untere Teil einen Stützfuß (4) zur Abstützung auf dem Untergrund aufweist, wenn das Stützbein sich in seiner abgesenkten Position befindet, einen Antriebsmechanismus, der auf dem oberen Beinteil (2) vorgesehen ist, wobei der Mechanismus in der Lage ist, eine Zugkraft an ein Ende (13) einer flexiblen Zugeinrichtung (11), beispielsweise einer Kette, eines Seils oder dergleichen, anzulegen, die um eine Laufeinrichtung (9) gelegt ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit einem feststehenden Befestigungspunkt (12) verbunden ist, wobei das Anlegen einer Zugkraft auf die flexible Zugeinrichtung das Stützbein zwangsweise um die Gelenkverbindung (8) aus der abgesenkten aktiven Position in Richtung auf die angehobene inaktive Position bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus aus einer Stange (14) besteht, die relativ zu dem oberen Beinteil (2) verschiebbar beweglich ist, wobei die Stange im Bereich ihres einen Endes mit einer flexiblen Zugeinrichtung (11) verbunden ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende durch den Stützfuß (4) des unteren Beinteils betätigbar ist, und dass die Zugeinrichtung (11) über eine Riemenscheibeneinrichtung (20) gelegt ist, die mit dem oberen Beinteil (2) fest verbunden ist, wobei die Riemenscheibeneinrichtung innere und äußere Teile (11', 11") der Zugeinrichtung trennt, wobei der untere Beinteil (3) einerseits, wenn er in den oberen Teil (2) geschoben bzw. gestoßen wird, zwangsweise die Stange (14) in einer ersten Richtung trägt und verschiebt, während der innere Teil (11') verlängert und gleichzeitig der äußere Teil (11") verkürzt wird, wenn das Stützbein in der Richtung einer angehobenen Position verschwenkt und andererseits, wenn er aus dem oberen Beinteil gezogen wird, er es der Stange (14) erlaubt, in der entgegengesetzten Richtung unter Verkürzung des inneren Teils (11') und gleichzeitiger Verlängerung des äußeren Teils (11") sich zu bewegen, um dadurch ein Verschwenken des Stützbeins in der Richtung der abgesenkten Position zu ermöglichen.
2. Stützbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufeinrichtung aus einer Buchse (9) besteht, die mit dem oberen Beinteil (2) verbunden ist, wobei die Buchse in Lagern auf einem Wellenschwenkgelenk drehbar angebracht ist, das von einem Balken vorsteht, wobei das Wellenschwenkgelenk ein freies Ende aufweist, an welchem eine Nase (10) fest angebracht ist, die seitlich vorsteht und als Halterung für die flexible Einrichtung (11) dient.
3. Stützbein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Buchsenelement (9) Löcher (22) für einen Blockierstift aufweist, der in zumindest ein diametrales Loch in dem Wellenschwenkgelenk einführbar ist, um das Stützbein in einer angehobenen Transportposition zu blockieren.
4. Stützbein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stange (14) änderbar ist, um eine Einstellung des Stützbeins in unterschiedliche Winkelpositionen in einem angehobenen Zustand zu ermöglichen.
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