DE3106940C2 - "Farbwerk an Flachoffsetandruckpressen" - Google Patents

"Farbwerk an Flachoffsetandruckpressen"

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DE3106940C2 DE19813106940 DE3106940A DE3106940C2 DE 3106940 C2 DE3106940 C2 DE 3106940C2 DE 19813106940 DE19813106940 DE 19813106940 DE 3106940 A DE3106940 A DE 3106940A DE 3106940 C2 DE3106940 C2 DE 3106940C2
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Abstract

Es wird eine Flachoffsetandruckpresse beschrieben, deren Farbwerk aus in mehreren Walzenstühlen gelagerten, auswechselbaren Walzen besteht. Zur Erleichterung des Walzenwechsels sieht die Erfindung vor, wenigstens einen Teil der Walzenstühle herausklappbar auszubilden.

Description

Die Erfindung verbessert ein Farbwerk an Flachoffsetandruckpressen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Das Farbwerk einer Flachoffsetandruckpresse besteht üblicherweise aus zwei in einem oberen Rahmen, dem sogenannten Walzenstuhl nebeneinander gelagerten, mit einem Gummimantel versehenen Speicherwalzen, aus zwei in einem mittleren Walzenstuhl nebeneinander gelagerten Stahlmantelwalzen, den sogenannten Wechselreibern, die i. d. R. eine verkupferte Oberfläche besitzen und derart angetrieben sind, daß sie beim
Drehen zugleich eine axial hin- und hergehende Bewegung ausführen und dadurch eine gleichmäßige Farbverteilung bewirken, sowie aus drei in einem unteren Walzenstuhl nebeneinander gelagerten und mit einem Gummimantel versehenen Farbauftragwalzen. Diese drei Walzenstühle sind in einem auf dem Untergestell der Flachoffsetandruckpresse verfahrbaren Wagen gelagert, welcher angrenzend an das Farbwerk noch einen Druckzylinder und jenseits des Druckzylinders die Walzen des verfahrbaren Teils des Feuchtwerk?" επ^ΐί Am einen Ende des Untergestells befinden sich ferner unterhalb der Farbauftragwalzen nebeneinander zwei angetriebene Stahlmantel-Farbzylinder, welche durch eine dazwischenliegende Gummimantelwalze miteinander gekoppelt sind.
Die beiden oben liegenden Speicherwalzen berühren je eine der darunterliegenden Wechselreiber und diese wiederum berühren beide die mittlere der darunterliegenden Auftragwalzen sowie einzeln die beiden äußeren Auftragwalzen. In der einen Endsteliung des Wagens berühren die beiden äußeren Auftragwalzen die stationären Farbzylinder.
Wenn bei farbigem Druck die Farbe gewechselt werden soll, dann erfordert dies zumindest den Austausch der Farbauftragwalzen, vorzugsweise auch der mit einem Gummimantel versehenen Speicherwalzen, da es i. d. R. auch durch intensives Waschen nicht gelingt, die ihnen anhaftenden Farbreste so vollständig zu entfernen, wie es für einen einwandfreien Druck erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist es bekannt, bei einem Farbwechsei das im verfahrbaren Walzenwag-;n angeordnete Farbwerk komplett auszutauschen, welches dazu mit einem Hebezeug aus der Flachoffsetandruckpresse herausgehoben und abseits gelagert wird, worauf mit demselben Hebezeug ein anderes Farbwerk in den Walzenwagen eingesetzt wird. Diese Vorgehensweise ist sehr aufwendig, da einerseits ein komplettes Farbwerk üblicherweise ca. DM 30 000,- bis DM 40 000,- kostet, zu denen noch die Kosten für das Hebezeug hinzuzurechnen sind, und da andererseits für jede der verwendeten Grundfarben ein eigenes Farbwerk auf Vorrat gehalten werden muß. Zu den hohen Investitionskosten kommt als weiterer Nachteil nach hinzu, daß für die jeweils nicht benutzten Farbwerke ein beträchtlicher Stauraum benötigt wird.
Um nicht das komplette Farbwerk austauschen zu müssen, ist es bereits bekannt, das Farbwerk so zu gestalten, daß die Farbauftragwalzen und auch die Speicherwalzen einzeln entnommen und ausgetauscht werden können. Derartige Flachoffsetandruckpressen sind in dem Prospekt über »Korrex Flachoffsetandruckpressen 02/03« der Anmelderin beschrieben.
Der obere Walzenstuhl (Speicherwalzenstuhl) mit den Speicherwalzen und der mittlere Walzenstuhl (Reibwalzenstuhl) mit den Wechselreibern sind bei dieser bekannten Flachoffsetandruckpresse jeweils um eine horizontale Achse, welche parallel zu den Walzenachsen am Rand des Farbwerks angeordnet ist, schwenkbar. Befindet sich der Wagen der bekannten Flachoffsetandruckpresse in seiner einen Endlage über den Farbzylindern, dann kann eine an diesem Ende der Flachoffsetandruckpresse stehende Person zunächst den Speicherwalzenstuhl mit den Speicherwalzen aus dem Wagen von Hand zu sich hin herausschwenken, bis der Speicherwalzenstuhl in leicht nach unten geneigter Lage an einem Anschlag des Untergestells der Flachoffsetandruckpresse anliegt. Gegebenenfalls sind vorher die Speicherwalzen bereits einzeln von Hand
ausgetauscht worden. Dann wird der Reibwalzenstuhl mit den Wechselreibern darin hochgeschwenkt und vorgeholt und auf den bereits vorgeholten Speicherwalzenstuhl abgelegt. Das manuelle Hochschwenken des Reibwalzenstuhles bereitet bereits erhebliche Mühe, weil sich die Bedienungsperson über den vorgeholten Speicherwalzenstuhl vorbeugen und den Reibwalzenstuhl mit gestreckten Armen hochschwenken muß, wozu die Hebelverhältnisse denkbar ungunstig sind.
Nach dem Vorholen der beiden oberen Walzenstuhl können bei der bekannten Flachoffsetandruckpresse anschließend die freigelegten drei Farbauftragwalzen einzeln von Hand herausgehoben werden. Auch dazu muß sich die Bedienungsperson über die vorgeholten beiden Walzenstühle hinweg vorbeugen, um dann mit gestreckten oder nahezu gestrecken Armen die Auftragwalzen hochzuheben, was bei einem typischen Walzengewicht von ca. 15 kg bis 20 kg nicht gerade einfach ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Flachoffsetandruckpressen der eingangs genannten Art den Wechsel der Farbauftragwalzen zu erleichtern. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Farbwerk mit den im Anspruch 1 enthaltenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wenn im Anspruch 1 davon die Rede ist, daß die dem jeweiligen Walzenstuhl zugeordnete Schwenkachse jeweils den Achsen der Walzen in diesem Walzenstuhl vorgelagert ist. so meint das eine Lage in oder in einem solchen Bereich vor der die Achse der jeweils vordersten Walze enthaltenden vertikalen Ebene, wie nötig ist, um sicherzustellen, daß die nach oben schwenkenden Walzen eines Walzenstuhls in ihrer Schwenkbewegung nicht durch die Walzen des darunterliegenden Walzenstuhls behindert werden. Die Lagebestimmungen »vorderste Walze« und »vor der vertikalen Ebene« sind bezogen auf die Blickrichtung von jenem Ende der Flachoffsetandruckpresse auf den Wagen, welches dem Farbwerk im Wagen zugewandt und dem Feuchtwerk im Wagen abgewandt ist. An diesem Ende befinden sich bei der bekannten Flachoffsetandruckpresse »Korrex 02/03« auch die stationären Farbzylinder des Farbwerks.
Durch die Erfindung «ird erreicht, daß die sonst schwer zugänglichen Farbauftragwalzen nach oben und auf die am Ende der Flachoffsetandruckpresse stehende Bedienungsperson zu verschwenkt werden können. Deshalb liegen nach dem Verschwenken des Aufiragwalzenstuhls die Auftragwalzen näher beim Ende der Flachoffsetandruckpresse und die Bedienungsperson muß nicht mehr wie bislang die Auftragwalzen mit gestreckten Armen anheben; durch die für die Bedienungsperson verbesserten Hebelverhältnisse ist das Herausheben der Auftragwalzen vielmehr stark erleichtert worden. Eine weitere Erleichterung ergibt sich dadurch, daß die Auftragwalzen nicht mehr senkrecht nach oben angehoben werden müssen, sondern in einer Richtung, welche um den Schwenkwinkel des Auftragwalzenstuhls gegen die Senkrechte geneigt ist, wenn man davon ausgeht, daß üblicherweise die Auftragwalzen in nach oben offenen Einschnitten mit vertikalen Führungsflächen im Walzenstuhl gelagert sind. In hochgeschwenkter Lage des Auftragwalzenstuhls kann die Bedienungsperson dann die Auftragwalzen schräg zu sich hinziehen. Damit die Auftragwalzen nicht unbeabsichtigt aus den nach oben offenen Einschnitten des Walzenstuhls, in welchen sie eelaeert
und geführt sind, herausgleiten können, wenn der Auftragwalzenstuhl hochgeschwenkt ist, soll der Schwenkwinkel nicht mehr als ungefähr 90° betragen. Diese Angabe setzt ebenfalls voraus, daß wie üblich die Einschnitte im Auftragwalzenstuhl, in welchen die Auftragwalzen mit ihren Walzenzapfen gelagert sind, bei nicht hochgeschwenktem Walzenstuhl vertikale Führungsflächen aufweisen. Sollten die Einschnitte jedoch schräg verlaufen, ihre Führungsflächen also in Richtung auf die Schwenkachse oder in die Gegenrichtung geneigt sein, dann muß der maximale Schwenkwinkel entsprechend verkleinert werden bzw. kann entsprechend vergrößert werden; in jedem Fall sollen die Einschnitte in dem Auftragwalzenstuhl bei hochgeschwenktem Auftragwalzenstuhl höchstens waagerecht verlaufen, damit die Auftragwalzen nicht unbeabsichtigt herausgleiten können.
Mit Vorteil ist der maximale Schwenkwinkel des Speicherwalzenstuhls relativ zum Reibwalzenstuhl auf wenigstens 90° und höchstens 180°, vorzugsweise auf einen wenig mehr als 90° betragenden Winkel beschränkt (Ansprüche 2 und 3). Dies ermöglicht mit Hilfe des Speicherwalzenstuhls den Reibwalzenstuhl hochzuschwenken. Der maximale relative Schwenkwinkel soll wenigstens 90° betragen, damit der Speicherwalzenstuhl zunächst allein bis in eine stabile Zwischenlage hochgeschwenkt werden kann, in welcher ein weiteres, nach dem Überschreiten des Kulminationspunktes mögliches Abwärtsschwenken über die stabile Zwischenlage hinaus durch das wirksame Gegengewicht des Reibwalzenstuhls verhindert wird, solange nicht eine zusätzliche nach unten gerichtete Kraft auf den Speicherwalzenstuhi ausgeübt wird. Die stabile Zwischenlage läßt sich ohne Schwierigkeiten verwirklichen, da üblicherweise der Speicherwalzenstuhi mit den Speicherwalzen darin leichter ist, als der Reibwalzenstuhl mit den Reibwalzen darin. Da es für die stabile Zwischenlage darauf ankommt, daß bezüglich der Schwenkachse des Speicherwalzenstuhls das vom Speicherwalzenstuhl ausgehende vertikale Drehmoment kleiner ist als das vom Reibwaizenstuhi ausgeübte vertikale Drehmoment, ist der maximale Schwenkwinkel des Speicherwalzenstuhls relativ zum Reibwaizenstuhi auf einen solchen Wert oberhalb 90° zu beschränken, da(3 diese Drehmomentbedingung erfüllt ist.
Die Begrenzung dieses Schwenkwinkels kann zum Beispiel dadurch erfolgen, daß in der Nähe der Schwenkachse um Reibwalzenstuhl ein Anschlag für den Speicherwalzenstuhl vorgesehen ist. Vorzugsweise ist icdoch zwischen dem Sneichep.vs!zenstuh! und dem Reibwalzenstuhl ein Gelenkarm vorgesehen (Anspruch 4). welcher eingeknickt ist. wenn der Speicherwalzenstuhi in seiner Arbeitsstellung auf dem Reibwalzenstuh! aufliegt, und der mit Erreichen des maximalen relativen Schwenkwinkels gestreckt ist. Ein solcher Gelenkarm ermöglicht eine günstige Kraftübertragung vom Speicherwalzenstuhi auf den Reibwaizenstuhi, wenn dieser hochgeschwenkt wird. Dazu drückt die Bedienungsperson den in seiner stabilen Zwischenlage befindlichen Speicherwalzenstuhi von Hand abwärts. Der dazu benötigte Kraftaufwand ist nur mäßig, weil ein erheblicher Teil des zum Hochschwenken des Reibwalzenstuhls benötigten Drehmoments vom Eigengewicht des Speicherwalzenstuhls aufgebracht wird. Mit zunehmendem Schwenkwinkel unterhalb 90° vermindert sich das vom Eigengewicht des Reibwalzenstuhls ausgeübte Drehmoment und bei Oberschreiten eines vorgegebe
nen kritischen Schwenkwinkels des Reibwalzenstuhls wird das vom Eigengewicht des Speicherwalzenstuhls ausgeübte Drehmoment das vom Eigengewicht des Reibwalzenstuhls ausgeübte Drehmoment überwiegen. In diesem Winkelbereich zwischen dem kritischen Schwenkwinkel des Reibwalzenstuhls und noch vor Erreichen eines Schwenkwinkels des Reibwalzenstuhls von 90° sieht die Erfindung mit Vorteil weitere Mittel zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Speicherwalzenstuhles vor (Anspruch 6), wodurch eine stabile Zwischenlage für den Reibwaizenstuhi erreicht wird, aus der heraus der Reibwaizenstuhi von Hand über den Kulminationspunkt hinweggeschwenkt und dann auf dem Speicherwalzenstuhi abgelegt werden kann. Das Drehmoment, das die Bedienungsperson noch aufbringen muß, um den Reibwaizenstuhi aus der Zwischenlage vollends hochzuschwenken, ist erheblich geringer als wenn der Reibwaizenstuhi wie bislang aus seiner waagerechten Arbeitslage hochgeschwenkt werden müßte.
Grundsätzlich kann die beschriebene Anordnung des Reibwalzenstuhls und des Speicherwalzenstuhls mit getrennten Schwenkachsen für diese beiden Stühle erfolgen, wesentlich einfacher und vorteilhafter ist es jedoch, für diese beiden Stühle eine gemeinsame Schwenkachse vorzusehen (Anspruch 5).
Nach dem Ausklappen des Speicherwalzenstuhls und des Reibwalzenstuhls liegt der ebenfalls verschwenkbare Farbauftragwalzenstuhl frei, welcher z. B. motorisch oder von Hand unter Zwischenfügung von Übertragungsgliedern mit geeigneter Übersetzung, z. B. mittels eines Gestänges, in seine obere Ruhelage verschwenkt werden kann. Mit besonderem Vorteil erfolgt das Hochschwenken des Farbauftragwalzenstuhls jedoch mittels der bereits ausgeklappten Speicher- und Reibwalzenstühle. Zu diesem Zweck ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung der Schwenkwinkel des Speicherwalzenstuhls relativ zum Auftragwalzenstuhl in ähnlicher Weise begrenzt wie der Schwenkwinkel des Speicherwalzenstuhls relativ zum Reibwaizenstuhi (Anspruch 7) und die Mittel zur Erzielung dieser Begrenzung können entsprechend gewählt werden, also z. B. ein den Speicherwalzenstuhi mit dem Farbauftragwalzenstuhl verbindender Gelenkarm oder ein am vorderen Ende des Farbauftragwalzenstuhls noch vor seiner Schwenkachse liegender Anschlag für den ausgeschwenkten Speicherwalzenstuhi, wobei aus Platzgriinden ein solcher Anschlag bevorzugt wird (Anspruch 11).
Auf diese Weise ist es möglich, unter Benutzung des
Cnai^KoriirolTanrtiiKlr ο Ic- t-IoKg] ^£|"» FSrbSUftfS 0AVa!" zenstuhl hochzuschwenken, wobei der Kraftaufwand dafür nur mäßig ist, da ein erheblicher Teil des zum Hochschwenken des Farbauftragstuhls nötigen Drehmoments durch das Eigengewicht des Speicherwalzenstuhls und des darauf lastenden Reibwalzenstuhls samt den in ihnen lagernden Walzen erzeugt wird. Zweckmäßig erfolgen die Wahl des maximalen Schwenkwinkels des Speicherwalzenstuhls relativ zum Farbauftragwalzenstuhl sowie die Wahl der Lage des Endanschlags für den Speicherwalzenstuhi derart, daß sich dadurch zunächst eine stabile Zwischenlage sowie danach eine stabile Endlage gemeinsam für den Speicherwalzenstuhi und den Reibwaizenstuhi einerseits und den Farbauftragwalzenstuhl andererseits ergibt (Ansprüche 9 und 10). Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Walzenstühle in ihren Zwischenlagen und Endlagen durch Riegel oder dergleichen Sperreinrichtungen zu
fixieren.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Flachoffsetandruckpresse in der Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt als Ausschnitt eine Schnittansicht des vertikal geschnittenen Farbwerks der in F i g. 1 dargestellten Offsetandruckpresse, wobei der Wagen in seiner Endstellung über den stationären Farbzylindern steht, mit den Farbwerkswalzen in Arbeitsstellung.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht wie in Fig. 2, jedoch mit in seine erste stabile Zwischenlage hochgeschwenktem Speicherwalzenstuhl.
F i g. 4 zeigt eine Ansicht wie in F i g. 3, jedoch mit in seine zweite stabile Zwischenlage herausgeschwenktem Speicherwalzenstuhl,
F i g. 5 zeigt eine Ansicht wie in F i g. 4 jedoch mit bis in seine zweite stabile Lage herausgeschwenktem Reibwalzenstuhl, und
F i g. 6 zeigt eine Ansicht wie F i g. 2, jedoch mit vollständig aufgeklapptem Farbwerk.
In den F i g. 3 bis 6 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die Walzen des Farbwerks zum Teil weggelassen worden.
Die in F i g. 1 dargestellte Flachoffsetandruckpresse besitzt an den beiden Seiten ihres Untergestells 1 waagerechte Führungsbahnen 8, auf deren Laufflächen 12 ein Wagen 2 mit Laufrollen 13 hin und her über ein zwischen den Führunfsbahnen 8 liegendes Plattenfundament 6 und Druckfundament 7 hinweg verfahrbar ist. Der Wagen 2 enthält in der Mitte den Druckzylinder 3 der Flachoffsetandruckpresse sowie auf der einen Seite des Druckzylinders 3 ein Farbwerk 4 und auf der anderen Seite des Druckzylinders 3 ein Feuchtwerk 5. An dem (in Fig. 1 gesehen) rechten Ende des Untergestells 1 befinden sich zwei angetriebene, einen Metallmantel aufweisende Farbzylinder 9 mit einer sie verbindenden Verbindungswalze 10, welche einen Gummimantel besitzt. Die stationären Farbzylinder 9 stehen in Wechselwirkung mit den Walzen des Farbwerks 4 (vergl. F i g. 2), wenn sich der Wagen 2 in seiner einen Endlage über den Farbzylindern 9 befindet.
Das im Wagen 2 befindliche Farbwerk 4 umfaßt in einem unteren Walzenstuhl 15 (dem Farbauftragwalzenstuhl) nebeneinander drei mit einem Gummimantel versehene Farbauftragwalzen 16, 17, 18, die mit ihren Walzenzapfen 16a, 17a, 18a in nach oben offenen Einschnitten 166, 176, 186 in den Seitenteilen des Walzenstuhls 15 gelagert sind. Diese Einschnitte 166, i7b, iSb sind durch vertikale Führungsflächen 16c, 17c, 18c begrenzt Der Farbauftragwalzenstuhl 15 ist um eine im Wagen 2 gelagerte, achsparallele Schwenkachse 35 verschwenkbar und stützt sich am Fahrgestell des Wagens 2 ab; diese Abstützung ist symbolisch eingezeichnet und mit der Zahl 20 bezeichnet
Die beiden außen liegenden Farbauftragwalzen 16 und 18 berühren einzeln die beiden unter ihnen liegenden Farbzylinder 9. Die Trennebene 14 zwischen den Farbzylindern 9 und den Farbauftragwalzen 16 bis 18 ist gestrichelt angedeutet
Auf den Farbauftragwalzenstuhl 15 stützt sich unter Zwischenfügung eines frei verschwenkbaren Wälzlagers 21 ein mittlerer Walzenstuhl 22 (der Reibwalzenstuhl) ab. Er enthält parallel zueinander zwei verkupferte Stahlwalzen 23, 24 (Reibwalzen), welche nicht nur eine Drehung vollführen, sondern zugleich eine in Achsrichtung hin- und hergehende Bewegung vollführen, weshalb sie auch als Wechselreiber bezeichnet werden. Ihre Walzenzapfen 23a,24a sind in verriegelten Führungen 236,246 an den Seitenteilen des Reibwalzenstuhls 22 gelagert. Der Reibwalzenstuhl 22 ist um eine Achse 19 verschwenkbar, die am Farbauftragwalzenstuhl 15 gelagert ist.
Die vordere Reibwalze 23 liegt auf der mittleren und vorderen Farbauftragwalze 16 auf, während die hintere Reibwalze 24 auf der mittleren (17) und hinteren Farbauftragwalze (18) aufliegt.
Auf den Reibwalzenstuhl 22 stützt sich ein oberer Walzenstuhl 25 (Speicherwalzenstuhl) ab, in welchem in nach oben offenen, durch eine Abdeckung 32 verriegelten Einschnitten 26a und 27a in den Seitenteilen des Speicherwalzenstuhls 25 zwei mit einem Gummimantel versehene Speicherwalzen 26 und 27 mit ihren Walzenzapfen 266 und 276 gelagert sind. Die Einschnitte 26a und 27a werden auch vertikale Führungsflächen 26c und 27c begrenzt. Die vordere Speicherwalze 26 liegt bei betriebsfertigem Farbwerk (F i g. 2) der vorderen Reibwalze 23 auf, während die hintere Speicherwalze 27 der hinteren Reibwalze 24 aufliegt.
Der Speicherwalzenstuhl 25 ist um dieselbe Achse 19 verschwenkbar wie der Reibwalzenstuhl 22.
Der Speicherwalzenstuhl 25 und der Reibwalzenstuhl 22 sind beidseits durch einen zweischenkligen Gelenkarm 28 miteinander verbunden. Sein einer Schenkel 28a ist mit seinem einen Ende um eine waagerechte Achse 29 verschwenkbar, welche zwischen den Einschnitten 26a und 27a am Seitenteil des Speicherwalzenstuhls 25 befestigt, während sein anderes Ende durch eine waagerechte Drehachse 30 mit dem einen Ende des zweiten Schenkels 286 drehbar gekoppelt ist. Das andere Ende des zweiten Schenkels 286 ist um eine waagerechte Achse 31 verschwenkbar am hinteren Ende des Seitenteils des Reibwalzenstuhls 22 befestigt. In Arbeitsstellung des Farbwerks (Fig.2) ist der Gelenkarm 28 eingeknickt, wobei sein Gelenk mit der Drehachse 30 im Bereich zwischen der vorderen Speicherwalze 26 und der Schwenkachse 19 der beiden oberen Walzenstühle 22 und 25 liegt, wobei diese Schwenkachse 19 den Walzen 16-18,23, 24, 26 und 27 des Farbwerks 4 vorgelagert ist.
Das Aufklappen des Farbwerks 4 zum Auswechseln der Farbauftragwalzen geschieht folgendermaßen:
Zunächst wird von HanJ der Speicherwalzenstuhl 25 hochgeklappt bis in seine erste stabile Lage (F i g. 3), in welcher der Gelenkarm 28 gestreckt ist. Der auf diese Weise begrenzte Schwenkwinkel « des Speicherwalzenstuhls 25 relativ zum Reibwalzenstuhl 22 beträgt ungefähr 110°. In dieser ersten stabilen Zwischenlage ist das vom Speicherwalzenstuhl 25 samt den Speicherwalzen 26 und 27 erzeugte Drehmoment um die Schwenkachse 19 kleiner als das in umgekehrter Drehrichtung wirkende Drehmoment, welches vom Reibwalzenstuhl 22 samt den Reibwalzen 23 und 24 erzeugt wird.
Nun wird von Hand der Speicherwalzenstuhl 25 im Uhrzeigersinn (bezogen auf die Darstellung in F i g. 3 und 4) weitergeschwenkt und dadurch aus seiner ersten stabilen Zwischenlage heraus bewegt in eine zweite stabile Zwischenlage (Fi g.4), in welcher der Speicherwalzenstuhl 25 an einer als Anschlag dienenden Schrägfläche 33 am vorderen Ende des Farbauftragwalzenstuhls 15 anliegt Der Winkel ß, um welchen der,' Speicherwalzenstuhl 25 von seiner ersten in seine/ zweite stabile Zwischenlage weiterverschwenkt wird, isj kleiner als 90° und so gewählt, daß — bezogen auf dit\ Schwenkachse 19 — das Drehmoment welches von
dem Speicherwalzenstuhl 25 samt den Speicherwalzen 26 und 27 ausgeübt wird, das Drehmoment überwiegt, welches vom Reibwalzenstuhl 22 samt den Reibwalzen 23 und 24 erzeugt wird.
Der Anschlag 33 am Farbauftragwalzenstuhl 15 begrenzt den Schwenkwinkel des Speicherwalzenstuhls 25 relativ zum Farbauftragswalzenstuhl 15 auf einen Winkel <x + ß, welcher im gezeichneten Beispiel ungefähr 150° beträgt.
Die Winkel λ und β sind so gewählt, daß nach dem nun folgenden weiteren Verschwenken des Reibwalzenstuhls 22 um den Winkel κ bis zum Anschlag an den in seiner zweiten stabilen Zwischenlage liegenden Speicherwalzenstuhl 25 (F ι g. 5) — bezogen auf die Schwenkachse 35 — das vom Farbauftragwalzenstuhl 15 samt den Farbauftragwaizen 16 bis 18 ausgeübte Drehmoment jenes Drehmoment überwiegt, welches vom Speicher- und Reibwalzenstuhl 25 und 22 samt den Speicher- und Reibwalzen 26, 27 und 23, 24 gemeinsam ausgeübt wird.
Nun werden — bezogen auf die Darstellung in F i g. 5 — die Reib- und Speicherwalzenstühle 22 und 25 gemeinsam im Uhrzeigersinn um einen Winkel γ verschwenkt, bis der Speicherwalzenstuhl 25 an einer als Anschlag 34 dienenden Schrägfläche am Ende der Führungsbahnen 8 anschlägt (Fig. 6). Da während dieser weiteren Verschwenkung der Speicherwalzenstuhl 25 am Anschlag 33 des Farbauftragwalzenstuhls 15 anliegt, wird gleichzeitig dieser Farbauftragwalzenstuhl 15 um denselben Winkel γ hochgeschwenkt, wozu nur ein geringer Kraftaufwand nötig ist, da das Eigengewicht der Reib- und Speicherwalzenstühle 22 und 25 und der in ihnen befindlichen Walzen einen erheblichen Teil der nötigen Schwenkkraft erbringt. Der Winkel γ ist kleiner als 90° und so gewählt, daß in der in F i g. 6
ίο dargestellten Endlage — bezogen auf die Schwenkachse 35 — das vom Farbauftragwalzenstuhl 15 samt den Farbauftragwalzen 16 bis 18 erzeugte Drehmoment geringer ist als das von den Reib- und Speicherwalzenstühlen 22 und 25 samt den Reib- und Speicherwalzen 23, 24 und 26, 27 gemeinsam erzeugte Drehmoment, so daß die Endlage eine stabile Lage ist.
In dieser Lage können die Farbauftragwalzen 16 bis 18 erheblich bequemer aus dem Farbauftragwalzenstuhl 15 herausgehoben und wieder eingesetzt werden als bisher, weil die Farbauftragwalzen 16—18 durch das Hochschwenken näher an die am Ende der Flachoffsetandruckpresse stehende Bedienungsperson herangerückt sind und diese die Walzen 16—18 nicht mehr senkrecht nach oben anheben muß, sondern in einer um
2) den Winkel γ gegen die Senkrechte geneigten Richtung zu sich hinholen kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Farbwerk an Flachoffsetandruckpressen, welches in einem oben liegenden Walzenstuhl mit einem Gummimantel versehene Speicherwalzen, in einem unter dem oben liegenden Speicherwalzenstuhl angeordneten Walzenstuhl mit einem Metallmantel versehene Reibwalzen sowie in einem unter dem Reibwalzenstuhl angeordneten Walzenstuhl mit einem Gummimantel versehene Farbauftragwalzen ι ο enthält, von denen wenigstens die Farbauftragwalzen einzeln auswechselbar sind,
wobei die Reibwalzen sowohl auf die Ober ihnen angeordneten Speicherwalzen als auch auf die unter ihnen angeordneten Farbauftragwalzen einwirken, und wobei die drei Walzenstühle in einem auf dem Untergestell der Flachoffsetandruckpresse verfahrb.iren Wagen gelagert sind,
und zwar derart, daß der Speicherwalzenstuhl und der Reibwalzenstuhl um eine waagerechte, den Achsen der Speicherwalzen sowie der Reibwalzen vorgelagerte und zu ihnen parallele Achsen getrennt verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbauftragwalzenstuhl (15) um eine den Achsen der Farbauftragwalzen (16 bis 18) vorgelagerte und zu ihnen parallele Achse (19) um einen nicht mehr als ungefähr 90° betragenden Winkel (8) in eine obere Ruhelage verschwenkbar ist.
2. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Ju zeichnet, daß der maximale Schwenkwinkel (λ) des Speicherwalzenstuhls (25) relativ zum Reibwalzenstuhl (22) auf wenigstens 90° und höchstens 180° begrenzt ist.
3. Farbwerk nach Anspruch 2, dadurch gekenn- -J5 zeichnet, daß der maximale Schwenkwinkel (λ) des Speicherwalzenstuhls (25) relativ zum Reibwalzenstuhl (22) ungefähr 110° beträgt.
4. Farbwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherwaizenstuhl (25) to und der Reibwalzenstuhl (22) zur Begrenzung ihres relativen Schwenkwinkels (α) durch einen Gelenkarm (28) verbunden sind.
5. Farbwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der « Speicherwaizenstuhl (25) und der Reibwalzenstuhl (22) um eine geineinsame Achse (19) verschwenkbar sind.
6. Farbwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Speicherwalzenstuhls (25) auf einen solchen Winkel (« + ß) vorgesehen sind, welcher mindestens gleich dem maximalen Schwenkwinkel (λ) des Speicherwalzenstuhls (25) relativ zum Reibwalzenstuhl (22) vermehrt um jenen kritischen Schwenkwinkel (j?) des Reibwalzenstuhls (22) ist, nach dessen Überschreiten das vom Eigengewicht des Speicherwalzenstuhls (25) mit den Speicherwalzen (26, 27) darin ausgeübte Drehmoment das vom Eigengewicht des Reibwalzenstuhls b0 (22) mit den Reibwalzen (23, 24) darin ausgeübte Drehmoment überwiegt, und welcher höchstens gleich dem um 90° vermehrten maximalen Schwenkwinkel (λ) des Speicherwalzenstuhls (25) relativ zum Reibwalzenstuhl (22) ist.
7. Farbwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwenkwinkel (λ + β) des Speicherwalzenstuhls (25) relativ zum Farbauftragwalzenstuhl (15) auf wenigstens 90° und höchstens 180° vorzugsweise auf einen Winkel von ungefähr 170° begrenzt ist
8. Farbwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen (2) oder am Untergestell (1) der Flachoffsetandruckpresse ein Endanschlag (34) zur Begrenzung des Ausschwenkwinkels des Speächerwalzenstuhls (25) vorgesehen ist
9. Farbwerk nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Endanschlags (34) des Speicherwalzenstuhls (25) und die Größe des maximalen Schwenkwinkels (λ + β) des Speicherwalzenstuhls (25) relativ zum Farbauftragwalzenstuhl (15) derart gewählt sind, daß bei um die Größe dieses maximalen relativen Schwenkwinkels (« + β) ausgeschwenktem Speicherwaizenstuhl (25) und bis zum Anschlag an den ausgeschwenkten Speicherwaizenstuhl (25) ausgeschwenktem Reibwalzenstuhl (22) das infolge des Eigengewichts des Speicher- und des Reibwalzenstuhls (25 und 22) samt den Walzen (26, 27 und 23, 24) darin gemeinsam auf den Farbsuftragwalzenstuhl (15) ausgeübte Drehmoment kleiner ist als das vom Farbauftragwalzenstuhl (15) samt seinen Farbauftragwalzen (16 bis 18) infolge seines Eigengewichtes in bezug auf seine Schwenkachse (19) erzeugte Drehmoment,
wohingegen nach weiterem gemeinsamen Ausschwenken der Walzenstühle (15, 22, 25) bis zur Anlage des Speicherwalzenstuhls (25) an seinem Endanschlag (34) umgekehrt das vom Speicherwaizenstuhl (25) und vom Reibwalzenstuhl (22) samt den zugehörigen Walzen (26, 27) und 23,24) gemeinsam ausgeübte Drehmoment das vom Farbauftragwalzenstuhl (15) samt seinen Walzen (16 bis 18) ausgeübte Drehmoment überwiegt.
10. Farbwerk, bei welchem die Mittel zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Speicherwalzenstuhls (25) gemäß Anspruch 6 die Mittel (33) zur Begrenzung des maximalen Schwenkwinkels (λ + β) gemäß Anspruch 7 des Speicherwalzenstuhls (25) relativ zum Farbauftragwalzenstuhl (15) sind, die eine zweite stabile Zwischenlage des Speicherwalzenstuhles (25) und au~h des Reibwalzenstuhles (22) definieren, wohingegen die Endlage (Fig.6) des Speicherwalzenstuhls (25) durch den Endanschlag (34) gemäß Anspruch 8 definiert wird.
11. Farbwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Schwenkwinkels (λ + β) des Speicherwalzenstuhls (25) ein vor der Schwenkachse (19) des Farbauftragwalzenstuhls (15) liegender Anschlag (33) am Farbauftragwalzenstuhl (15) vorgesehen ist.
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