DE4041846A1 - Vorbaugeraet fuer einen gabelstapler mit zwei gabelzinken - Google Patents
Vorbaugeraet fuer einen gabelstapler mit zwei gabelzinkenInfo
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Description
Bekannt sind Vorbaugeräte für Gabelstabler, welche für zwei
seitlich verschiebbar gelagerte Gabelzinken vorgesehen sind,
wobei jede der Gabelzinken sowohl im oberen als auch im
unteren Bereich des aufrechten Teiles der Gabelzinke auf je
einem aus einer Gleitschiene und einem diesen umfassenden,
eine entsprechende, die Gleitschiene aufnehmende Ausnehmung
aufweisenden Gleitlagerkörper bestehenden Gleitlagerungs-
System gelagert ist, wobei ein Teil des Gleitlagerungssystems
mit der Gabelzinke und der andere Teil des Gleitlagerungs
systems mit dem Vorbaugerätkörper verbunden ist.
Bei solchen Vorbaugeräten können beide Gabelzinken von Hand
verschiebbar sein oder mittels eines motorischen Antriebs,
vorzugweise eines hydraulischen Antriebs, verschiebbar sein
und können relativ zueinander, das heißt auf unterschiedliche
Abstände voneinander verschiebbar sein als auch andererseits
gemeinsam verschiebbar sein, das heißt derart, daß der
Abstand der beiden Gabelzinken voneinander konstant bleibt.
Bei einer bekannten Bauform eines Vorbaugerätes ist jede
Gabelzinke nur an ihrem oberen Ende gelagert und zwar auf
einer Stange gelagert, wobei das obere Ende des aufrechten
Teils der Gabelzinke zu einem Ohr geformt ist, welches die
Stange umfaßt und als Gleitlagerung ausgestaltet ist
(DE-OS 22 13 091). Bei dieser Ausgestaltungsform werden die gesamten
auf die Gabelzinke einwirkenden Kräfte an nur einer Lagerung
übertragen, die somit hoch beansprucht ist. Die Stange ist
als zylindrischer Körper ohne Versteifungen ausgebildet, mit
der Folge, daß sie sich unter den großen einwirkenden Kräften
stark verformt, insbesondere, wenn das Vorsatzgerät breit,
das heißt die Stange lang ist.
Bei einem bekannten Vorbaugerät der eingangs genannten Art
sind zwei stangenförmige Körper vorgesehen, von denen jeder
mit einer Stegplatte verbunden ist, welche ihrerseits mit
ihrem Fuß mit dem Vorbaugerätgrundkörper verbunden ist. Jeder
dieser beiden stangenartigen Körper wird von einem Gleitla
gerkörper umfaßt, welcher eine zylindrische Bohrung und einen
Schlitz für den Steg an dem stangenartigen Körper aufweist
(DE-Gbm 66 00 904). Durch die Übertragung an zwei Stellen,
nämlich im oberen und im unteren Bereich des aufrechten Teils
der Gabelzinke werden die Kräfte wesentlich günstiger über
tragen als bei der zuvor genannten Ausgestaltungsform mit nur
einer Stange. Der stangenartige Körper wird durch den mit
diesem starr verbundenen Steg versteift, so daß er in An
griffsrichtung einer Hauptkomponente der Kraft ein großes
Biegemoment bzw. Widerstandsmoment aufweist. Da zudem der
Gleitlagerungskörper seitlich über die Gabelzinke hinaus ragen
kann und somit breiter ist als diese, ergeben sich geringere
Flächenpressungen an den Kraftübertragungsflächen und eine
hinreichende Biegesteifigkeit des Gleitlagerungskörpers. Je
doch ist der Bauaufwand groß.
Bei einem anderen bereits vorgeschlagenen Vorbaugerät sind
dem Vorbaugerätgrundkörper zwei in Abstand übereinander an
geordnete Gleitlagerungskörper mit je einer T-förmigen
Ausnehmung vorgesehen, wobei der Stegteil der T-Form als
waagerecht nach vorne durchgehender Schlitz ausgestaltet ist.
In jeder dieser T-förmigen Ausnehmungen ist eine entsprechend
ebenfalls T-förmige Gleitschiene gelagert, wobei der Fuß
teil des Steges des T-förmigen Gleitschienenprofils mit dem
oberen bzw. mit dem unteren Teil einer Tragplatte verbunden
ist, auf die die Gabelzinken aufgehängt werden können
(DE-OS 40 20 544 - DE-Patentanmeldung P 40 20 544.4). Bei dieser
Ausgestaltungsform ergeben sich recht gute Steifigkeiten
und Kraftübertragungsverhältnisse und durch das Vorhanden
sein einer in ihren Abmessungen normgerechten Tragplatte
ergeben sich auch vielfache Anwendungsmöglichkeiten und
praktische Handhabung. Nachteilig ist jedoch, daß sich
durch die zwischengeschaltete Tragplatte ein entsprechend
größeres Vorbaumaß und vergrößertes Eigengewicht des Vor
baugerätes ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorbaugerät der
eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sich bei
guten Steifigkeiten in den möglichen Kraftangriffsrichtungen
und bei guten Kraftübertragungsverhältnissen ein möglichst
geringes Vorbaumaß und ein möglichst geringes Eigengewicht
ergeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
wie an sich durch die vorstehend zuletzt beschriebene Vorbau
gerätebauform bekannt, die Gleitschiene ein T-Profil auf
weist, wobei die Ausnehmung des Gleitlagerkörpers entspre
chend ebenfalls T-förmig ist, wobei ferner im Gegensatz zum
vorgeschlagenen Stand der Technik der Fuß des T-Profiles der
Gleitschiene unmittelbar mit dem aufrechten Teil der Gabel
zinke verbunden ist.
Berücksichtigt man den Teil des aufrechten Teiles der Gabel
zinke, mit dem der Fuß des T-Profiles der Gleitschiene ver
bunden ist, zusammen mit diesem unter Berücksichtigung der
Tatsache, daß durch dieses Teil der Gabelzinke ebenfalls
Kräfte geleitet werden, so ergibt sich insgesamt betrachtet
ein H-Profil, bei dem der Steg waagerecht liegt und die
beiden Flansche aufrecht stehen, so daß sich insgesamt große
Biegesteifigkeit sowohl in horizontaler als auch in verti
kaler Richtung ergibt. Gegenüber dem zuletzt beschriebenen
bekannten Vorbaugerät ergibt sich durch die Erfindung nicht
nur eine Umkehrung der Anordnung des T-Profils, sondern vor
allen Dingen auch ein Fortlassen der Tragplatte, wobei ins
besondere durch diese Fortlassung die Aufgabe, das Vorbau
gerät leichter zu machen und mit einem geringeren Vorbaumaß
auszustatten, gelöst ist, das heißt, die Erfindung basiert
auf einem Anwenden des bereits vorgeschlagenen T-Profiles in
einem anderen Zusammenhang, nämlich in unmittelbarer Ver
bindung mit der Gabelzinke.
Das Anwenden der Lösung gemäß der Erfindung ist nicht nur für
Vorbaugeräte mit seitlich verschiebbarem Gabelzinken möglich,
sondern auch für andere Ausgestaltungsformen von Vorbaugerä
ten mit seitlich verschiebbaren Teilen, beispielsweise seit
lich verschiebbaren Ballenklammerarmen.
Wie bei den bekannten Vorbaugeräten kann auch bei dem Vor
satzgerät gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß zwischen
der Gleitschiene und dem Gleitlagerungskörper eine Muffe oder
Hülse aus einem Werkstoff, dessen Oberfläche besonders gute
Gleiteigenschaften aufweist, angeordnet ist.
Bei solchen Vorbaugeräten können beide Gabelzinken oder
Gabelzinkenpaare sowohl einerseits relativ zueinander,
das heißt auf unterschiedliche Abstände voneinander ver
schiebbar sein als auch andererseits gemeinsam verschieb
bar sein, das heißt derart, daß der Abstand der beiden
Gabelzinken voneinander konstant bleibt.
Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung weist bei einem
Vorbaugerät, bei dem beide Gabelzinken sowohl relativ zuei
nander als auch zusätzlich gemeinsam seitlich verschiebbar
gelagert sind und für das gemeinsame Verschieben ein vor
zugsweise hydraulischer motorischer Antrieb, insbesondere in
Form eines Zylinderkolbenaggregates vorgesehen ist, jeder
Gleitlagerkörper eine zweite T-förmige Ausnehmung auf, in
der eine zweite T-förmige Gleitschiene gelagert ist, deren
Fuß mit dem Grundkörper des Vorbaugerätes verbunden ist,
wobei mindestens einer der Gleitlagerkörper mit dem ver
schiebbaren Teil des Antriebsmotors, insbesondere des Zy
linderkolbenaggregates, verbunden ist, wobei der zweite Teil
des insbesondere als Zylinderkolbenaggregat ausgestalteten
motorischen Antriebes mit dem Vorbaugerätgrundkörper verbun
den ist. Dabei können die beiden Gleitlagerkörper an ihren
seitlichen Enden oder auch über eine größere Breite durch
Versteifungsplatten miteinander und gegebenenfalls mit dem
Zylinderkolbenaggregat verbunden sein.
Hierzu gibt es wahlweise zwei Ausgestaltungsformen. Bei der
bevorzugten Ausgestaltungsform sind in jedem der Gleitlager
körper die beiden T-förmigen Ausnehmungen hintereinander
derart angeordnet, daß die Stege zumindest annähernd mit
einander fluchten und zwischen den Flanschteilen eine ge
gebenenfalls relativ dünne Wand bestehen bleibt. Bei einer
anderen Ausgestaltungsform, mit der sich ein geringeres
Vorbaumaß erzielen läßt, sind in jedem Gleitlagerkörper die
beiden T-förmigen Ausnehmungen übereinander derart ange
ordnet, daß der Flanschteil derjenigen Gleitschiene, deren
Fuß mit dem Vorbaugerätgrundkörper verbunden ist, der Gabel
zinke benachbart angeordnet ist und der Flanschteil der
Gleitschiene, deren Fuß mit der Gabelzinke verbunden ist, im
hinteren Teil des Gleitlagerkörpers aufgenommen ist, wobei
die Stege der beiden T-Profile zumindest annähernd parallel
zueinander, das heißt jeder Steg in einer Ebene liegend, an
geordnet sind, wobei die beiden Ebenen zumindest annähernd
parallel zueinander übereinanderliegend angeordnet sind.
Für die Ausgestaltung eines motorischen Verschiebeantriebs
für die seitlich verschiebbaren Gabeln beziehungsweise Gabel
zinkenpaare sind verschiedene Möglichkeiten gegeben. Bei
spielsweise können zwei Zylinderkolbenaggregate vorgesehen
sein, von denen jedes mit einer Gabelzinke bzw. einem
Gabelzinkenpaar verbunden ist. Wird Wert auf symmetrisches
Verschieben der Gabelzinken bzw. Gabelzinkenpaare gelegt, so
muß dies durch die Art der Steuerung bewirkt werden. Eine
zweite Möglichkeit ergibt sich dadurch, daß nur ein Zylin
derkolbenaggregat vorgesehen ist und zusätzlich eine im
geschlossenen Kreis umlaufende Kette, von der ein Trum mit
einer Gabelzinke bzw. einem Gabelzinkenpaar verbunden ist
und das andere Trum mit der anderen Gabelzinke bzw. dem
anderen Gabelzinkenpaar verbunden ist (DE-Gbm 85 18 185.4).
Bei dieser Ausgestaltungsform wird durch die Kette zwangs
läufig symmetrischer Gleichlauf erzielt, jedoch muß die Kette
und ihre Lagerung derart stark dimensioniert sein, daß die
gesamten Kräfte, die zur Verschiebung der zweiten Gabelzinke
bzw. des zweiten Gabelzinkenpaares erforderlich sind, über
die Kette störungsfrei übertragen werden können. Eine dritte
besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform ergibt sich, wenn
wie an sich bekannt, jede der beiden relativ zueinander ver
schiebbaren Gabelzinken bzw. jedes Gabelzinkenpaar mit je
einem Zylinderkolbenaggregat verbunden ist, wobei jedoch die
beiden Gabelzinken bzw. Gabelzinkenpaare zusätzlich mit je
einem Trum einer umlaufenden Kette verbunden sind, durch die
symmetrischer Gleichlauf erzwungen wird. In diesem Falle
braucht die Kette nur derart dimensioniert zu sein, daß sie
die Differenzkräfte zu übertragen vermag. Dem steht der
relativ große Bauaufwand, der durch die Anwendung von sowohl
zwei Zylinderkolbenaggregaten als auch der Kette gegeben
ist, gegenüber.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfin
dungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Vorbaugerätes für
zwei verschiebbare Gabelzinken.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von vorne des Vorbaugerätes ge
mäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Vorbaugerätes für
zwei Gabelzinken, die wahlweise entweder einzeln oder
gemeinsam verschiebbar sind.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von vorne des Vorbaugerätes gemäß
Fig. 3.
Der Hubschlitten weist zwei Seitenwangenteile 1 auf, an
denen zwei untere Rollen 2 und zwei obere Rollen 3 gelagert
sind, die zum Abrollen in den Schienen des Hubgerüstes
dienen.
Mit den Seitenteilen 1 ist ein oberer Gleitlagerkörper 4 und
ist ferner ein unterer Gleitlagerkörper 5 fest verbunden.
Jeder dieser beiden Gleitlagerkörper 4 und 5 weist eine
T-förmige Ausnehmung auf, deren Stegteil als offener Schlitz
ausgestaltet ist.
In der T-förmigen Ausnehmung des Gleitlagerkörpers 4 ist eine
T-förmige Gleitschiene 6 verschiebbar gelagert, welche aus
einem Stegteil 6a und einem Flanschteil 6b besteht. Ent
sprechend ist in der T-förmigen Ausnehmung des Gleitlager
körpers 5 eine T-förmige Gleitschiene 7 verschiebbar ge
lagert, welche aus einem Stegteil 7a und einem Flanschteil
7b besteht.
Der Fuß des Stegteiles der Gleitschiene 6 ist fest direkt mit
dem oberen Bereich des aufrechten Teiles 8 der Gabelzinke
verbunden, deren annähernd horizontales Lastaufnahmeteil mit
9 bezeichnet ist. In den gleichen Gleitlagerkörpern 4 und 5
ist eine zweite Gabelzinke gelagert, deren aufrechter Teil
mit 10 und deren zumindest annähernd horizontaler Teil mit
11 bezeichnet ist.
Die beiden Gleitlagerkörper 4 und 5 sind im linken Endbereich
durch eine Versteifungsplatte 12 und im rechten Endbereich
durch eine Versteifungsplatte 13 verbunden.
An der Versteifungsplatte 13 ist der Zylinder 14 eines Zylin
derkolbenaggregates gelagert, dessen Kolbenstange 15 über
eine Verbindungsplatte 16 mit dem aufrechten Teil 8 der Ga
belzinke 8, 9 verbunden ist.
Der Zylinder 17 eines zweiten Zylinderkolbenaggregates ist
über eine Verbindungsplatte 18 mit der Versteifungswand 12
und über diese mit dem Gleitkörper 4 und 5 verbunden. Die
Kolbenstange 19 dieses Zylinderkolbenaggregates 17, 19 ist
über eine weitere Verbindungsplatte 20 mit dem aufrechten
Teil 10 der Gabelzinke 10, 11 verbunden.
Jede der Gabelzinken 8, 9 und 10, 11 ist somit über jeweils
zwei Gleitschienen in den jeweils entweder den oberen oder
den unteren Gleitschienen zugeordneten Gleitlagerkörpern 4
und 5 gelagert.
Die Gabelzinke 8, 9 kann aus der in der Zeichnung darge
stellten Lage mit dem geringsten Abstand von der Mittel
ebene heraus bis in die auf der gleichen Seite, strich
punktiert dargestellte Lage, durch Betätigen des Zylinder
kolbenaggregates 14, 15 verfahren werden. Ebenso kann
die Gabelzinke 10, 11 durch Betätigen des Zylinderkolben
aggregates 17, 19 in die strichpunktiert gezeichnete Lage
auf der anderen Seite verfahren werden.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs
beispiel weist der Hubschlitten 21 vier Rollenpaare 22,
23, 24 und 25 auf, die zum Abrollen in den zugeordneten
Schienen des Hubgerüstes vorgesehen sind, wobei dieses Hub
gerüst und dessen Schienen in der Zeichnung nicht mehr dar
gestellt sind.
Dieses Vorbaugerät ist für zwei Gabelzinken vorgesehen, wobei
die eine Gabelzinke ein aufrechtes Teil 28 und ein Lastauf
nahmeteil 29 aufweist und die andere Gabelzinke ein aufrech
tes Teil 30 und ein Lastaufnahmeteil 31 aufweist.
An dem Vorbaugerät sind weiterhin zwei Gleitlagerkörper 34
und 35 vorgesehen. Jeder dieser beiden Gleitlagerkörper 34
weist zwei T-förmige Ausnehmungen auf. In der hinteren
T-förmigen Ausnehmung des Gleitlagerkörpers 34 ist eine
T-förmige Gleitschiene mit einem Flanschteil 36 und einem
Stegteil 37 gelagert, wobei der Fuß des Stegteiles fest und
starr mit dem Hubschlitten 21 verbunden ist. Entsprechend ist
in der hinteren T-förmigen Ausnehmung des Gleitkörpers 35
eine T-förmige Gleitschiene mit einem Flanschteil 36a und
einem Stegteil 38 gelagert, wobei der Fuß des Stegteils 38
fest und starr mit dem Hubschlitten 21 verbunden ist.
Der Zylinder 40 ist über Lagerpratzen 41 und einen Lager
bolzen 42 an dem Lagerbord 43 des Hubschlittens 21 ge
lagert. Die aus dem Zylinder 40 ausfahrbare Kolbenstange 44
ist über Lagerpratzen 45 und einem Lagerbolzen 46 an der
Verbindungsplatte 47 gelagert, die ihrerseits starr mit dem
Gleitlagerkörper 34 verbunden ist. Die Gleitlagerkörper 34
und 35 sind durch zwei seitliche Verstärkungsplatten 48 und
49 starr miteinander verbunden.
An der Versteifungsplatte 48 ist ein Lagerbock 50 gelagert,
in dem eine Kettenrolle 51 drehbar gelagert ist. Entsprechend
ist an der Versteifungsplatte 49 ein Lagerbord 53 befestigt,
in dem eine Kettenrolle 54 drehbar gelagert ist.
In der vorderen T-förmigen Ausnehmung des Gleitlagerkörpers
34 ist eine T-förmige Gleitschiene mit einem Flanschteil 55
und einem Stegteil 56 gelagert, wobei der Fuß des Stegteiles
56 starr mit dem aufrechten Teil 28 der Gabelzinke 28, 29
verbunden ist.
Entsprechend ist in der vorderen T-förmigen Ausnehmung des
Gleitlagerkörpers 35 eine T-förmige Gleitschiene gelagert,
die ein Flanschteil 57 und ein Stegteil 58 aufweist, wobei
das Fußteil des Stegteiles 58 ebenfalls starr an dem auf
rechten Teil 28 der Gabelzinke 28, 29 gelagert ist. Das
Stegteil 58 ragt durch einen Schlitz 60 des Gleitlagerkörpers 35.
Entsprechend ragt das Stegteil 56 der Gleitschiene 55, 66
durch einen Schlitz 61. Die Gleitschienen 55, 56 und 57, 58
ragen in Richtung zur Längsmittelebene des Vorbaugerätes über
die seitliche Kontur des aufrechten Teils 28 der Gabelzinke
28, 29 hinaus, nicht jedoch über die der Längsmittelebene
abgewandte Seite der Kontur des aufrechten Teils 28.
In ebensolcher Weise ist der aufrechte Teil 30 der Gabel
zinke 30, 31 mit zwei Gleitschienen verbunden, wobei die dem
Gleitlagerkörper 35 zugeordnete Gleitschiene ein Stegteil 62
aufweist und die dem Gleitlagerkörper 34 zugeordnete Gleit
schiene ein Stegteil 63 aufweist, wobei auch diese Gleit
schienen in Richtung auf die Längsmittelebene des Vorbauge
rätes über die Seitenkontur des aufrechten Teiles 30 der
Gabelzinke 30, 31 hinausragen.
An dem Gleitlagerkörper 34 ist ein Lagerbock 65 befestigt, an
dem der Zylinder 66 eines Zylinderkolbenaggregates be
festigt ist, wobei die aus diesem Zylinder 66 ausfahrbare
Kolbenstange mittels der Verbindungsplatte 67 mit dem
aufrechten Teil 28 der Gabelzinke 28, 29 verbunden ist. In
ebensolcher Weise ist die Verbindungsplatte 68 starr mit
dem Gleitlagerkörper 35 verbunden und ist an dieser
Verbindungsplatte 68 ein Zylinder 69 eines Zylinderkolben
aggregates gelagert, aus dem eine Kolbenstange ausfahrbar
ist, die mittels einer Verbindungsplatte 70 mit dem auf
rechten Teil 30 der Gabelzinke 30, 31 verbunden ist.
Um die beiden Rollen 51 und 54 ist eine endlose Kette ge
legt, deren oberes Trum 71 mit dem aufrechten Teil 28 der
Gabelzinke 28, 29 verbunden ist und deren unteres Trum 72
mit dem aufrechten Teil 30 der Gabelzinke 30, 31 verbunden
ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Durch Betätigung des Zylin
derkolbenaggregates 40, 41 kann der Rahmen, der aus den
beiden Gleitlagerkörpern 34 und 35 und den beiden seitlichen
Versteifungsplatten 48 und 49 gebildet ist, gegenüber dem
Hubschlitten 21 seitlich verschoben werden, da der Gleit
lagerkörper 34 auf der Gleitschiene 36, 37 verschiebbar ge
lagert ist und der Gleitkörper 35 auf der Gleitschiene 36a,
38 verschiebbar gelagert ist.
Durch Betätigen der Zylinderkolbenaggregate 66 und 69 können
die Gabelzinken 28, 29 und 30, 31 gegenüber diesem aus den
Gleitlagerkörpern 34 und 35 und den seitlichen Versteifungs
platten 48 und 49 gebildeten nahmen seitlich verschoben wer
den, da jede dieser Gabelzinken 28, 29 und 30, 31 durch
jeweils zwei Gleitschienen in den Gleitlagerkörpern 34 und
35 verschiebbar gelagert ist. Durch die Kette 71, 72 wird
dabei erzwungen, daß sich die beiden Gabelzinken 28, 29 und
30, 31 stets symmetrisch zur Längsmittelebene des Vorbau
geräts verschieben.
Claims (4)
1. Vorbaugerät für einen Gabelstapler, der für seit
lich verschiebbar gelagerte Gabelzinken oder zwei seit
lich verschiebbar gelagerte Paare von jeweils zwei Ga
belzinken vorgesehen ist, wobei jede Gabelzinke im
oberen und im unteren Bereich des aufrechten Teiles der
Gabelzinke auf je einem aus einer Gleitschiene und einem
diese umfassenden, eine entsprechende, die Gleitschiene
aufnehmende Ausnehmung aufweisenden Gleitlagerkörpern
bestehenden Gleitlagerungssystemen, von dem ein Teil un
mittelbar mit der Gabelzinke, der andere Teil mit dem
Vorbaugerätgrundkörper verbunden ist, gelagert ist, da
durch gekennzeichnet, daß jede Gleitschiene (6 bzw. 7 bzw.
55, 56 bzw. 57, 58) ein T-Profil aufweist, wobei die
Ausnehmung des jeweils zugeordneten Gleitlagerkörpers (4
bzw. 5 bzw. 34 bzw. 35) entsprechend T-förmig ist, wobei
der Fußteil des Steges (6a, 7a bzw. 56 bzw. 58 bzw. 62
bzw. 63) der Gleitschiene (6 bzw. 7 bzw. 55, 56 bzw. 57,
58) unmittelbar fest mit dem aufrechten Teil (8 bzw. 10
bzw. 28 bzw. 30) der zugeordneten Gabelzinke (8, 9 bzw.
10, 11 bzw. 28, 29 bzw. 30, 31) verbunden ist.
2. Vorbaugerät nach Anspruch 1, bei dem beide Gabelzinken
oder Gabelzinkenpaare relativ zueinander und zusätzlich
gemeinsam seitlich verschiebbar gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der beiden Gleitlagerkörper (34
und 35) eine zweite T-förmige Ausnehmung aufweist, in der
eine zweite T-förmige Gleitschiene (36, 37 bzw. 36a, 38)
gelagert ist, wobei der Fußteil des Stegteiles (37 bzw.
38) jeder dieser beiden Gleitschienen (36, 37 bzw. 36a,
38) mit dem Grundkörper des Vorbaugerätes verbunden ist,
wobei mindestens einer der Gleitlagerkörper (34, 35) mit
dem verschiebbaren Teil eines Zylinderkolbenaggregates
(40, 44) verbunden ist, dessen zweiter Teil mit dem
Grundkörper des Vorbaugerätes verbunden ist.
3. Vorbaugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem der beiden Gleitlagerkörper (34 und 35) die bei
den T-förmigen Ausnehmungen hintereinander derart ange
ordnet sind, daß die Stegteile (37 und 56 bzw. 38 und 58)
der Gleitschienen (36, 37 und 55, 56 bzw. 36a, 38 und 57,
58) zumindest annähernd miteinander in einer Ebene liegen
und zwischen den Flanschteilen der Gleitschienen eine ein
Teil des Gleitlagerkörpers bildende Wand besteht.
4. Vorbaugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem der beiden Gleitlagerkörper die beiden T-förmigen
Ausnehmungen derart angeordnet sind, daß der Flanschteil
der Gleitschiene, deren Fuß mit dem Vorbaugerätgrundkörper
verbunden ist, der Gabelzinke benachbart ist und der Fuß
teil der Gleitschiene, die mit dem aufrechten Teil der
Gabelzinke verbunden ist, dem Grundkörper des Vorbauge
räts benachbart angeordnet ist, wobei die Stege der Gleit
schienen zumindest annähernd parallel zueinander ange
ordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041846 DE4041846A1 (de) | 1990-12-24 | 1990-12-24 | Vorbaugeraet fuer einen gabelstapler mit zwei gabelzinken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041846 DE4041846A1 (de) | 1990-12-24 | 1990-12-24 | Vorbaugeraet fuer einen gabelstapler mit zwei gabelzinken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041846A1 true DE4041846A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6421485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904041846 Withdrawn DE4041846A1 (de) | 1990-12-24 | 1990-12-24 | Vorbaugeraet fuer einen gabelstapler mit zwei gabelzinken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4041846A1 (de) |
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