DE1179347B - Kran mit einem an einem Chassis gelenkig angebrachten Auslegerarm - Google Patents

Kran mit einem an einem Chassis gelenkig angebrachten Auslegerarm

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DE1179347B
DE1179347B DEA38767A DEA0038767A DE1179347B DE 1179347 B DE1179347 B DE 1179347B DE A38767 A DEA38767 A DE A38767A DE A0038767 A DEA0038767 A DE A0038767A DE 1179347 B DE1179347 B DE 1179347B
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DE
Germany
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arm
boom
crane
hydraulic
cylinder
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DEA38767A
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English (en)
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Pierre Jean Marie Theod Allard
Henri Ricouard
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HENRI RICOUARD
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HENRI RICOUARD
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kran mit einem an einem Chassis gelenkig angebrachten Auslegerarm Die Erfindung bezieht sich auf einen Kran mit einem an einem Chassis gelenkig angebrachten Auslegerarm, einem Anhängehaken, der am Ende dieses Armes angebracht ist, einem Antrieb für die Hebe-und Senkbewegungen dieses genannten Armes und einem hydraulischen Antrieb zum Verändern der Länge des Armes, durch den der Anhängepunkt der Last auf einer im wesentlichen senkrechten Linie geführt werden kann.
  • Bei dieser bekannten Bauart eines Kranes ist die Gefahr des Kippens des Kranes nicht gegeben, da der Hebelarm sowohl beim Heben wie auch beim Senken des Kranauslegers gleichbleibt, mithin also das zulässige Kippmoment nicht überschritten werden kann.
  • Die Erfindung schafft eine verbesserte Ausführung eines solchen Kranes, bei dem die Reichweite des Kranes verändert werden kann, um die Möglichkeit zu haben, sich den verschiedenen Lademanövern anzupassen. Dabei ist auch eine Abhängigkeit von Neigung und Länge des Auslegerarms erzielbar.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Auslegerarm in an sich bekannter Weise als Teleskopausleger ausgebildet ist und die hydraulische Vorrichtung zur Veränderung der Länge des Armes selbsttätig in Abhängigkeit auf dessen Neigungswinkel zur Waagerechten gesteuert wird, wobei außerdem ein Korrektursystem vorgesehen ist, das von Hand gesteuert wird und es gestattet, die Reichweite des Gerätes zu verringern oder zu erhöhen, um die verschiedenen Lademanöver durchzuführen.
  • Dabei wird mit Vorteil die hydraulische Vorrichtung für die Bewegung des verschiebbaren Teleskopelementes des Auslegerarmes gegenüber dem eigentlichen Arm in an sich bekannter Weise von einem Steuergerät gespeist, das in Abhängigkeit von den Neigungsänderungen des Auslegerarmes ein solches Flüssigkeitsvolumen in die hydraulische Vorrichtung für die Teleskopbewegung des verschiebbaren Auslegerteiles einspeist bzw. aus dieser entnimmt, daß das Ende des Kranarmes auf der senkrechten Linie gehalten wird.
  • Der Auslegerarm kann - wie das an sich bekannt ist - die Form eines Kastens beliebiger Gestalt von vieleckigem oder kreisförmigem Querschnitt haben und der Auslegerfuß zwei am Gestell gelenkig angebrachte Teile aufweisen, wobei die Hebe- und Senkbewegungen des Auslegers in an sich bekannter Weise von einer hydraulischen Hubvorrichtung steuerbar sind.
  • Dabei ist es an sich bei Greife.raufhängungen bekannt, den an einem Ausleger angehängten Greifer mit Hilfe einer hydraulischen Vorrichtung um eine vertikal hängende Achse zu verschwenken, um die Stellung des Greifers in bezug auf das aufzunehmende Gut korrigieren zu können. Zu diesem Zweck ist der Greifer mittels einer Gabel am Ausleger kardanisch angehängt, wobei in der hohlen Gabelachse eine Kurbel angeordnet ist, deren Welle den Greifer trägt und an deren Kurbelzapfen die hydraulische Vorrichtung angreift.
  • Darüber hinaus ist es insbesondere bei Fahrzeugkranen mit verlängerbarem Ausleger bekannt, mit Hilfe eines mit dem Ausleger verstellten Hilfszylinders eine Korrektur der Lastbewegung auf hydraulischem Wege vorzunehmen.
  • Bei Wippkranen ist es bekannt, mittels einer mit dem Ausleger gekoppelten hydraulischen Vorrichtung den Lastweg zu beeinflussen. Zu der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt; F i g. 2 zeigt eine Vorderansicht, wobei die vollen Linien den Ausleger in der unteren Stellung und die gestrichelten Linien den Ausleger in der gehobenen Stellung zeigen; F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des hydraulischen Steuergeräts.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform weist der hydraulische Kran nach "der Erfindung einen Grundrahmen 1 auf, auf dem ein Auslegerfuß 2 gelenkig befestigt ist. Dieser Auslegerfuß besteht aus zwei Teilen 3, die auf Achsen 4 in den Ansätzen la des Grundrahmens 1 gelenkig bewegt werden können.
  • Dieser Auslegerfuß ist durch einen äußeren Arm 5 beispielsweise zylindrischer Art verlängert, in dem ein inneres Teleskopelement 6 gleiten kann. Dieses Element 6 wird vorzugsweise durch Führungsorgane 7 geführt, die entsprechend der Form der Teile 5 und 6 die Form von Rollen, Ringen usw. haben können. Bei dem dargestellten Beispiel, in dem die Teile 5 und 6 von zylindrischer Form sind, werden die Organe 7 durch Führungsringe dargestellt. Die Neigung des Auslegerfußes 2 kann hydraulisch mit Hilfe einer hydraulischen Hubvorrichtung 8 gesteuert werden, der einerseits bei 8 a am Grundrahmen 1 mit Hilfe von Haken 1 b und andererseits bei 8 b mit Hilfe von Kappen 3 a am Ausleger befestigt ist. Der Ausleger kann auf diese Weise sämtliche Stellungen einnehmen, die sich zwischen den beiden dargestellten äußersten Stellungen befinden, nämlich: einer Stellung 1, in der der äußere Arm 5 waagerecht ist, wobei die hydraulische Hubvorrichtung 8 vollständig zurückgezogen ist, und einer äußeren Hebestellung 1I, bei der der äußere Arm 5 seine maximale Neigung hat, wobei die hydraulische Hubvorrichtung 8 vollständig ausgefahren ist.
  • Die hydraulische Hubvorrichtung 8 kann von einer beliebigen Ausführungsform mit einfacher oder doppelter Wirkung sein. Sie wird über die Leitung 9 a, 9 b durch eine (nicht dargestellte) hydraulische Gruppe gespeist.
  • Das innere Element 6 weist eine hydraulische Vorrichtung 10 mit doppelter Wirkung auf, die einen Zylinder 11 mit End- oder Bodenwandungen 12 und 13 und eine Zwischenwandung 14 hat, die zwei Kammern begrenzt, in denen zwei Kolben 15 und 16 gleiten können, deren Kolbenstangen 17 und 18 die Böden 12 und 13 durchlaufen. Das Ende der Stange 17 ist bei 19 an einem Punkt befestigt, der fest am Ausleger 3 oder am Arm 5 befestigt ist. Das freie Ende der Kolbenstange 18 ist bei 20 mit einem Endteil 21 verbunden, der einen Hebehaken 22 trägt. Dieser Endteil 21 ist mit einem den Zylinder 11 umgebenden rohrförmigen Arm 23 verbunden.
  • Die vom Zylinder 11 und dem Kolben 15 gebildete hydraulische Vorrichtung kann auf beiden Flächen dieses Kolbens durch Schläuche a b gespeist werden, die den Verschiebungsbewegungen des Zylinders folgen können. Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur die Endteile dieser Schläuche dargestellt. Diese Schläuche enden in den beiden Kammern eines zweiten hydraulischen Steuergerätes 24 mit einem Zylinder 25, der bei 26 auf dem Grundrahmen 1 gelenkig angeordnet ist und dessen Kolbenstange 27 des Kolbens 28 bei 29 am Ausleger befestigt ist.
  • Die Arbeitswege L und I der beweglichen Elemente 11 und 28 der hydraulischen Vorrichtung 10 bzw. des Steuergerätes 24 stehen selbstverständlich im umgekehrten Verhältnis zu den Nutzquerschnitten der beiden Kolben. Die Nutzquerschnitte sind für die Leitung a die Flächen der großen Querschnitte der Kolbenflächen, die der Kolbenstange gegenüberliegen. Die Nutzquerschnitte sind für die Leitungen b die Flächen der ringförmigen Querschnitte dieser hydraulischen Vorrichtungen. Die Anordnung wird so getroffen, daß die Verhältnisse zwischen diesen »großen Querschnitten« und den Querschnitten dieser »ringförmigen Querschnitte« gleich sind. Es ist möglich, wenn in geeigneter Weise die Stellung der Punkte 26 und 29 bestimmt wird, für jede der Zwischenstellungen zwischen den Stellungen 1 und 11 eine Verschiebung des Kolbens 28 so hervorzurufen, daß die entsprechende Verschiebung der hydraulischen Vorrichtung 10 den Mittelpunkt C des Hakens 22 ungefähr auf der senkrechten Linie V hält, die durch den Punkt verläuft, den dieser Mittelpunkt in der Stellung 1 einnimmt.
  • Die hydraulische Vorrichtung 10 ist durch einen zweiten Zylinder verlängert, der mit dem ersten fest verbunden ist und in dem ein zweiter Kolben 16 angeordnet ist, dessen Kolbenstange 18 mit einem Auslegerstück 21. verbunden ist, das den Hebehaken trägt, wobei die so gebildete Hilfswinde einzeln und unabhängig von der selbsttätig zu steuernden hydraulischen Vorrichtung gesteuert wird. Die Zuleitungen sind mit c und d bezeichnet.
  • Die Arbeitsweise dieses Gerätes ist ohne weiteres nach der Beschreibung, die davon gegeben wurde, ersichtlich. Wenn der von der hydraulischen Hubvorrichtung 8 gesteuerte Auslegerarm sich hebt oder senkt, gleitet das innere Element 6, das mit dem Zylinder 11 fest verbunden ist, im Auslegerarm 5 auf eine solche Länge, daß der Haken 22 ständig auf der Senkrechten V gehalten wird, wobei diese Verstellung selbsttätig erfolgt und zwischen den Stellungen 1 und 11 geschieht, die einerseits dem vollständigen Einziehen der hydraulischen Vorrichtung 10 und andererseits dem vollständigen Ausfahren dieser hydraulischen Hubvorrichtung entsprechen. Der Kolben 16 des ringförmigen Endhebers kann, gleichgültig wie die Stellung des Armes ist, einzeln vom Kranführer gesteuert werden, so daß es diesem letzteren ermöglicht wird, die Gesamtlänge des Auslegers zu verlängern oder zu verkürzen, wobei diese Bewegung von der selbsttätigen Verstellungsbewegung unabhängig ist.
  • So kann der Kranführer eine Last ergreifen und sie senkrecht bis zu einer gewünschten Höhe anheben, danach kann er, wenn er das will, seine Last absetzen, um sie beispielsweise auf den Gipfel eines bereits aufgebauten Stapels aufzubringen oder in das Innere eines Gehäuses, eines Behälters, eines Lastwagens oder eines Waggons, ohne das Risiko eines Ungleichgewichtes seines Krans, da seine Reichweite selbsttätig korrigiert wird.
  • Er kann jedoch jederzeit, falls er das wünscht, die Auslegerweite eines Gerätes erhöhen oder verringern, beispielsweise um seine Last in ein Transportfahrzeug oder in ein Gehäuse oder auf einen bereits aufgebauten Stapel abzusetzen oder sie davon zu entnehmen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in F i g. 1 und 2 dargestellten oder beschriebenen Beispiele begrenzt, die lediglich als Ausführungsbeispiele gewählt wurden. Insbesondere können die folgenden Abwandlungen bei der Erfindung angewendet werden.
  • Die Verschiebungen des inneren Elementes 6 können gesteuert werden, indem der Zylinder 28 des hydraulischen Steuergerätes 24 entweder im Verhältnis zum Ausleger oder im Verhältnis zum Grundrahmen festgelegt wird.
  • In beiden Fällen wird das Ende der Stange 27 beispielsweise mit Hilfe einer Rolle geführt, die von diesem Ende getragen wird. Diese Rolle wird in einer Nut geeigneter Form gehalten, die sich in einem Führungsteil befindet, der starr am Grundrahmen oder am Ausletter befestist ist. F i g. 3 zeigt in gesenkter Auslegerstellung ein Beispiel einer Vorrichtung, bei der der Zylinder des hydraulischen Steuergerätes 24a starr bei A mit dem Ausleger 2 fest verbunden ist. Der Führungsteil 31, der die Nut 31 a trägt, ist starr mit dem Grundrahmen verbunden. Diese Nut führt die Rolle G am Ende der Kolbenstange des hydraulischen Steuergerätes.
  • Bei diesem Beispiel kann die Stellung des hydraulischen Steuergerätes 24a, ihre Länge und ihr Befestigungspunkt am Ausleger so bestimmt werden, daß die Führungsnut in einer geraden Linie liegt. Es genügt, daß das hydraulische Steuergerät 24a parallel zum Arm BC befestigt ist, so daß das Dreieck OAG homothetisch zum Dreieck OBC ist, wobei das Verhältnis gleich dem Verhältnis der Nutzflächen der hydraulischen Vorrichtungen 24a und 10 ist.
  • Wenn die Rolle dann eine gerade senkrechte Bahn 31ca beschreibt, beschreibt der Punkt C am Ende des Auslegers ebenfalls eine senkrechte gerade Linie, deren Abstände im Verhältnis zum Punkt O ebenfalls im Verhältnis der Abschnitte der hydraulischen Vorrichtungen 24a und 10 sind.
  • Zahlreiche andere Einrichtungen sind im übrigen möglich, indem Führungsnuten oder analoge Führungseinrichtungen, beispielsweise Nocken verwendet werden, die in bekannter Weise beliebige, Punkt für Punkt bestimmte Formen haben.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Abwandlung und bei allen anderen möglichen Abwandlungen kann im übrigen, falls gewünscht, ein fester Zylinder 11 und ein beweglicher Kolben verwendet werden und die Anordnung der Kreisläufe cr und b so abgewandelt werden, daß in allen Fällen die großen Querschnitte der Heber 10 und 24 miteinander in Verbindung stehen und daß die ringförmigen Querschnitte ebenfalls miteinander in Verbindung stehen.
  • Selbstverständlich kann dieser Kran mit einem Ketten- oder Kabelhebeorgan versehen werden, wie etwa einem Tafel- oder einem Rollenkloben, die am Ende des Auslegers befestigt oder am Endhaken 22 angehängt sind.
  • Die Form des Auslegers und die des Gleitelementes sind nicht notwendigerweise zylindrisch. Diese beiden Teile können beispielsweise die Form von Kästen dreieckigen, rechtwinkligen oder anderen Querschnittes haben, wobei der Querschnitt des inneren Teiles dem des äußeren Teiles angepaßt ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kran mit einem an einem Chassis gelenkig angebrachten Auslegerarm, einem Anhängehaken, der am Ende dieses Armes angebracht ist, einem Antrieb für die Hebe- und Senkbewegungen dieses genannten Armes und einem hydraulischen Antrieb zum Verändern der Länge des Armes, durch den der Anhängepunkt der Last auf einer im wesentlichen senkrechten Linie geführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm in an sich bekannter Weise als Teleskopausleger ausgebildet ist und die hydraulische Vorrichtung zur Veränderung der Länge des Armes selbsttätig in Abhängigkeit auf dessen Neigungswinkel zur Waagerechten gesteuert wird, wobei außerdem ein Korrektursystem vorgesehen ist, das von Hand gesteuert wird und es gestattet, die Reichweite des Gerätes zu verringern oder zu erhöhen, um die verschiedenen Lademanöver durchzuführen.
  2. 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Vorrichtung (10) für die Bewegung des verschiebbaren Teleskopelementes (6) des Auslegerarmes gegenüber dem eigentlichen Arm (5) in an sich bekannter Art und Weise von einem Steuergerät (24) gespeist wird, das in Abhängigkeit von den Neigungsänderungen des Auslegerarmes ein solches Flüssigkeitsvolumen in die hydraulische Vorrichtung für die Teleskopbewegung des verschiebbaren Auslegerteiles einspeist bzw. aus dieser entnimmt, daß das Ende des Kranarmes auf der senkrechten Linie gehalten wird.
  3. 3. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Vorrichtung (10), die die Ausfahr- und Einziehbewegungen des Teleskopelementes bewirkt, einen Kolben (15) aufweist, dessen Kolbenstange (17) gegenüber dem Arm (5) fest ist und deren Zylinder (11) gleitend auf dem genannten Kolben angeordnet ist.
  4. 4. Kran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (11) der hydraulischen Vorrichtung im Ausleger nach vom durch einen zweiten Zylinder verlängert ist, der mit dem ersten fest verbunden ist und in dem ein zweiter Kolben (16) angeordnet ist, dessen Kolbenstange (18) mit einem Auslegerendstück (21) verbunden ist, das den Hebehaken trägt, wobei die so gebildete Hilfswinde einzeln und unabhängig von der selbsttätig zu steuernden hydraulischen Vorrichtung gesteuert wird.
  5. 5. Kran nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (24) mit seiner Kolbenstange (27) an den Auslegerarm (2) und mit seinem Zylinder (25) an das Gestell des Kranes angeschlossen ist.
  6. 6. Kran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder des Steuergerätes starr am Auslegerarm oder am Gestell befestigt ist und das Ende der Kolbenstange in einer Nut geeigneter Form geführt wird, die fest mit dem Gestell oder mit dem Auslegerarm verbunden ist.
  7. 7. Kran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (5) die Form eines Kastens beliebiger Gestalt vieleckigen oder kreisförmigen Querschnittes hat und einen Auslegerfuß (2) mit zwei am Gestell gelenkig angebrachten Teilen (3) aufweist, wobei die Hebe-und Senkbewegung des Auslegers in an sich bekannter Art und Weise von einer hydraulischen Hubvorrichtung (8) gesteuert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1032 907, 1067 995; französische Patentschrift Nr. 282 356; USA.-Patentschriften Nr. 2 860 793, 2 911111.
DEA38767A 1960-11-10 1961-11-07 Kran mit einem an einem Chassis gelenkig angebrachten Auslegerarm Pending DE1179347B (de)

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