DE3017147A1 - Lastaufnahmevorrichtung fuer regalstapelfahrzeuge, insbesondere zwei- und dreiseitenstapler und fuer regalfoerderzeuge oder regalbediengeraete mit einem hubgeruest sowie regalstapelfahrzeuge mit einer solchen lastaufnahmevorrichtung - Google Patents

Lastaufnahmevorrichtung fuer regalstapelfahrzeuge, insbesondere zwei- und dreiseitenstapler und fuer regalfoerderzeuge oder regalbediengeraete mit einem hubgeruest sowie regalstapelfahrzeuge mit einer solchen lastaufnahmevorrichtung

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DE3017147A1 DE19803017147 DE3017147A DE3017147A1 DE 3017147 A1 DE3017147 A1 DE 3017147A1 DE 19803017147 DE19803017147 DE 19803017147 DE 3017147 A DE3017147 A DE 3017147A DE 3017147 A1 DE3017147 A1 DE 3017147A1
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Description

  • Lastaufnahmevorrichtung für Regalstapelfahrzeuge,
  • insbesondere Zwei- und Dreiseitenstapler und für Regalförderzeuge oder Regalbediengeräte mit einem Hubgerüst sowie Regalstapelfahrzeuge mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmevorrichtung für Regalstapelfahrzeuge, insbesondere Zwei- und Dreiseitenstapler und für Regalförderzeuge oder Regalbediengeräte mit einem Hubgerüst, an welchem in der Höhe verfahrbar ein Mastschlitten angeordnet ist, an welchem ein Lastaufnahmemittel seitenverschiebbar angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Lastaufnahmevorrichtung zum automatisierten Ein- und Ausstan.
  • Dabei bezieht die Erfindung ein, daß das Lastaufnahmeiittel am Mastschlitten in einer zweiten Querführting seitlich verschiebbar an einem zweiten Querschlitten angeordnet ist.
  • Weiter bezieht die Erfindung eine Lastaufnahmevorrichtung ein, bei der am Mastschlitten ein Kragarm angeordnet ist, an welchem das querbewegliche Lastaufnahmemittel gelagert ist.
  • Für ein querbewegliches Lastaufnahmemittel wird eine Geleskopgabel einbezogen, die bei fester Anordnung ihres Trägers in zueinander entgegengesetzten Richtungen ausfahrbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Regalstapelfahrzeug mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung und mit einem Hubgerüst, an welchem ein Mastschlitten in der Höhe verfahrbar ist, an dem ein Lastaufnahmemittel seitlich ausfahrbar ist.
  • Ein besonderes Problem-liegt im Zusammenhang mit den genannten Lastaufnahmevorrichtungen und Regalstapelfahrzeugen in einem automatisierten Ein- und Ausstapeln. Bei den bekannten Lastaufnahmevorrichtungen der eingangs angegebenen Art wird ein Fahrzeug in bezug zu einem Stapelplatz, insbesondere einem Regalfach positioniert. Die Horizontalpositionierung wird dabei allgemein durch genaues Anfahren der Position und Einstellen beispielsweise eines Fahrzeugs durchgeführt. Weil dabei die relativ große Masse des Gesamtfahrzeugs bewegt wird, bereitet das genaue Anfahren der Position große Schwierigkeiten.
  • Dabei ergeben sich dann weitere Probleme, wenn der Boden nicht eben ist. Bei einem zu einem Stapelvorgang erfolgenden Hub des Mastschlittens bauen sich Mastdurchbiegungen auf, durch welche die Horizontalposition weiter verfälscht wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die bekannten Lastaufnahmevorrichtungen an der Vorderseite des Mastes am Mastschlitten angeordnet sind und besonders bei einer drehbaren Lagerung des Lastaufnahmeschlittells un eine vertikale Achse, was einbezogen wird und, wie sie bei Zweiseitenstaplern bekannt ist, nach vorn-gerichtete Momente am Mast wirken. Des weiteren behindern die bei Betätigung von Arbeitsfunktionen auftretenden Mastschwankungen den Positioniervorgang in allen Bewegungsrichtungen. Es ist bereits aus der DE-PS 2 308 450 die Berücksichtigung der Mastdurchbiegung bekannt. Dazu wird. aber die Nastdurchbiegung zu einem Bezugspunkt am Fußboden oder am Fahrzeug selbst gemessen und das Fahrzeug in Horizontalpositionierrichtung nachgestellt.
  • Dieser Aufwand ist erheblich, zumal dann wieder die Schwierigkeiten durch Verfahren des ganzen Fahrzeugs mit seiner Last auftreten.
  • weiches gilt auch für eine Ausführung eines Regalbedienungsgerätes nach der DE-PS 1 295 482. Danach ist am Nastschlitten an einem Kragarm drehbar eine Horizontalführung für das Lastaufnahmemittel aufgehängt. In dieser Horizontalführung ist starr zu ihr ausgerichtet eine Vertikalführung für das Lastaufnahmemittel angeordnet, die sich parallel zur Horizontalführung erstrecken und die an einem sogenannten zweiten Hubschlitten angeordnet sind, der in dieser Vertikalführung bewegbar ist. Damit ist eine Feinpositionierung in senkrechter Richtung ohne Bewegung des Mastschlittens möglich. Bei einer Bedienung von Regalen quer zur Ausladung des Kragarmes muß das Regalbedienungsgerät im gesamten verfahren, wenn die Ausrichtung zu einem Regalfach nicht stimmt.
  • Aus der DE-OS 1 781 o15 ist ein Hublader bekannt, an dessen Hubgerüst ein. Mastschlitten vertikal beweglich ist, an welchem eine Querführung für einen Kragarm angeordnet ist, an welchem um eine vertikale Achse verdrehbar ein fJastaufnahmemittel gelagert ist. Dieses Lastaufnahmemittel ist ein als Lastgabel ausgeführter Träger. Auch dabei ist eine zweiseitige Regalbedienung möglich, aber izur seitlichen Ausrichtung: zu einem Regalfach muß das Fahrzeug bewegt werden.
  • Zwar kann bei dieser Ausführung das Hubgerüst, an dem der Mastschlitten verfahrbar ist, in @ängsrichtung des Fahrzeuge eingezogen werden, um in der Anwendung als Frontlader geringere Mor,lente am Mast zu erreichen.
  • Selbst wenn in diesem Zusammenhang eine Bewegung des Lastaufnahmemittels parallel zur Fahrzeuglängsachse möglich ist, muß das gesamte Hubgerüst verstellt w-erden. Für eine Seitenstapelung ist es aber notwendig, das Hubgerüst in seine vorderste Stellung; auszufahren, weil in der zurückgezogenen Stellung des @ubgerüstes nur ein beschränkter Raum zur Verfügung steht, der eine Seitenverschwenkung und -verschiebung eines Querschlittens bzw. eine Seitenverschwenkung des Lastträgers an der am Querschlitten angeordneten Kragarm nicht zuläßt. Dabei sind ur Verhinderung der Rückbewegung des Hubgerüstes besondere Mittel angeordnet, die wirksam werden, wenn der Lasttr;Jger nicht nach vorn ausgerichtet i st Im iibrigen ist das Fahrzeug verhaltnismäßig kompliziert aufgebaut, weil besondere Raume für die Bewegung eines Querschlittens in senkrechter Richtung ausgespart sein müssen.
  • Der Zweck der bekannten Ausführung liegt in einer erhöhten Stabilität für Frontstapler durch Zurückziehung des Hubgerüstes bei entsprechender Ausrichtung der Lastaufnahmemittel mit dem Zweck, daß dadruch das Fahrzeug nicht besonders lang ausgeführt werden muß. Dabei ist unter Berücksichtigung des Zweckes der Stabilitätserhöhung die Beweglichkeit des Lastaufnahmemittels beschränkt.
  • Aufgrund der sich ergebenden Schwierigkeiten werden bisher die Freiräume zwischen einzelnen Regalauflagen relativ groß bemessen. Das hat wiederum Nachteile in der wirtschaftlichen Ausnutzung.
  • Es ist im übrigen bekannt, sowohl den Ein- und Ausstapelvorgang der Last als auch die horizontale Positionierung teilweise oder ganz mit Hilfe entsprechender Vorrichtungen und Folgeschaltungen zu automatisieren.
  • Bei bekannten Ausführungen dient die Drehbarkeit des Lastmittels lediglich zur Seitenwahl für die Ein- und Ausstapelrichtung, für welche auch die Seitenverschiebbarkeit vorgesehen ist.
  • Dabei entsteht gerade im Zusammenhang mit der Mastdurchbiegung der Nachteil, daß sich Lastaufnahmemittel schräg im Raum einstellen. Gleiches gilt auch für das seitliche Ausfahren, bei welchem das Moment mit dem Maß des seitlichen Ausfahrens zunimmt, so daß eine Seitenverschwenkung um eine zur Fahrzeug längsachse parallele Achse stattfindet. Wenn dieses auch durch schwere Ausführung der Teile noch in solchen Grenzen gehalten werden kann, daß ein Abgleiten der Last vermieden werden kann, dann trägt aber eine schwere Ausführung der Teile aufgrund der Massenbewegung beim Positionieren zu den Abweichungen gegenüber Stapelzielen bei, so daß Freiräume entsprechend groß gehalten werden müssen.
  • Wenn daher das Fahrzeug insbesondere in einer automatisierten Anlage infolge von beispielsweise von der Belastung abhängigen Trägheitsmomenten und Nastdurchbiegungen nicht genau so gestoppt wird, daß in einer gewünschten Höhe ein Aus- und Einstapelvorgang erfolgen kann, dann muß das Fahrzeug insgesamt mit seiner Last bewegt werden, die auch noch in der Höhe mit dem gesamten Aufwand des Mastschlittens bewegt werden muß.
  • Dabei wird eine Feinpositionierung aufwendig und schwierig.
  • Es ist auch bekannt, zur automatischen Durchführung einer Positionierung Sensoren am Lastaufnahmemittel anzuordnen, die mit Gegenelementen an Regalen zusammenarbeiten, um die genaue Einstellung zu steuern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lastaufnahmevorrichtung der eingangs angegebenen Art und ein Regalstapelfahr zeug bekannter Ausführung dahingehend zu verbessern, daß die Positionierung erleichtert wird, damit in kurzen Zeiten mit hoher Geschwindigkeit gearbeitet werden kann, um die Feinpositionierung durchzuführen, nachdem die Grobpositionierung in horizontaler Richtung in üblicher Weise durch Verfahren des Grundfahrzeugs und in vertikaler Richtung durch Ausfahren eines Hubgerüstes bzw. Verfahren eines Nastschlittens erfolgt ist, wobei ferner auch ein Ausgleich von winkelmäßigen Abweichungen, sei es aufgrund von Bodenunebenheiten oder von Durchbiegungen oder Spiel am Fahrzeug, insbesondere am Hubgerüst selbst, erfolgen soll.
  • Ein Feinpositionierhub, Jedoch nur in vertikaler Richtung, ist aus der DEPS 2 414 735 bekannt. Dabei wird die Feinpositionie -rung allerdings durch eine bestimmte Antriebsbetriebsweise erreicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein seitenverschieblich an einem Mastschlitten angeordnetes lastaufnahmemittel um wenigstens eine Achse insbesondere senkrecht zur Bewegung eines Lastträgers des Lastaufnahmemittels in bezug zum Mastschlitten verschwenkbar gelagert ist und daß Antriebsmittel vorgesehen sind, die eine Verschwenkung um die wenigstens eine Achse durchführen. Eine solche Verschwenkung ist ein zusätzlicher Freiheitsgrad zur Höhen- und Seitwärtsbewegung, aber vor allem ein Freiheitsgrad in einer anderen Bewegungsweise, welche die Anpassung an Neigungen des Fahrzeugs aufgrund von Bodenunebenheiten oder auch der Lastaufnahmevorrichtung aufgrund von Mastdurchbiegungen und dergleichen zuläßt.
  • Besonders bevorzugt wird dabei, daß das Lastaufnahmemittel allseitig verschwenkbar in bezug zum Mastschlitten angeordnet ist.
  • Dadurch lassen sich Mastdurchbiegungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse und quer dazu, als auch gewisse Schrägstellungen des Fahrzeugs ausgleichen, wobei praktisch Neigungen in Jeglicher Richtung ausgeglichen werden können. Zu diesem Zweck ist vorteilhaft, wenigstens den Lastträger um zwei senkrecht zueinander gerichtete Drehlagerachsen am Mastschlitten verschwenkbar anzuordnen. Damit können Steuerungen für die verschiedenen Neigungsrichtungen eingeführt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein kugelförmig ausgebildetes Drehlager vorgesehen, wobei diesem Drehlager Antriebsmittel zugeordnet sind. Das hat den Vorteil, daß eine Ausrichtung der Lastaufnahmevorrichtung ohne Bewegung des Fahrzeugs und des Mastschlittens in jeglicher Richtung ermöglicht wird. Gleiches gilt zweckmäßig für eine cardanische Aufhängung.
  • Einbezogen wird eine Lastaufnahmevorrichtung, bei welcher das Lastaufnahmemittel am Mastschlitten um eine vertikale Achse verdrehbar gelagert ist. Das ist an sich ohne winkelmäßige Anpassung hinsichtlich der Neigung inZae'tihertliichtung bekannt.
  • In diesem Zusammenhang sieht aber eine vorteilhafte Ausführungsform vor, daß die vertikale Achse verschwenkbar gelagert und in wenigstens einer Koordinatenrichtung in der Ebene der Höhe des Mastschlittens verlagerbar ist. Dadurch läßt sich Jegliche winkelmäßige Einstellung des Lastträgers erreichen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Lastaufnahmemittel am Mastschlitten in Richtung von drei senkrecht zueinander stehenden Koordinatenachsen bewegbar und um diese drei Achsen verdreh- bzw. verschwenkbar gelagert. Hierbei sind im wesentlichen sechs Freiheitsgrade vorgesehen, bei deren Ausnutzung das Lastaufnahmemittel in bezug zum Hubschlitten in einer Ebene in beiden Koordinatenrichtungen und senkrecht zu dieser Ebene bewegbar ist, zusätzlich aber auch eine Bewegung um zwei senkrecht zueinander verlaufenden Drehlagerachsen möglich ist.
  • Einbezogen wird zweckmäßig, daß am Lastaufnahmemittel ein Sensor angeordnet ist, der mit teiteinrichtungen am Lagerort zusammenarbeitet. Dadurch können Einstellungen im Sinne der Freiheitsgrade vorgenommen werden. Insbesondere sind dabei verschiedene Antriebsmittel für die einzelnen Bewegungen angeordnet und Regelkreise vorgesehen, die in Abhängigkeit von Signalen vom Sensor betrieben sind.
  • Zweckmäßig sind für automatischen Betrieb Steuer- und Regeleinrichtungen am Mastschlitten angeordnet. Hierdurch wird eine raumsparende Ausführung geschaffen, die kurze Übertragungswege aufweist. Wenn in der zweckmäßigen Ausgestaltung am PPastschlitten ein Kragarm angeordnet ist, an welchem das querbeweglich angeordnete Lastaufnahmemittel gelagert ist, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß auf dem Kragarm eine in entgegengesetzten Richtungen quer zur Fahrzeuglängsachse ausfahrbare Teleskopgabel verschwenkbar angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung, in welcher das Lastaufnahmemittel am Mastschlitten in einer zweiten Querführung seitlich verschiebbar an einem zweiten Querschlitten angeordnet ist, sind vorteilhaft zwischen Mastschlitten und Lastaufnahmemittel eine senkrecht zur Querführung des Querschlittens verlaufende erste Querführung für eine schlittenartige Aufhängung vorgesehen und Antriebsmittel angeordnet, um die Jeweiligen Aufnshmemittel-Schlitten in ihren Führungen zu bewegen. Hierbei ist die Verschwenkbarkeit einbezogen, die zwischen Mastschlitten und Lastaufnahmemittel an einer beliebigen Stelle angeordnet ist.
  • In einer besonderen Ausgestaltung ist die Teleskopgabel an einer am Kragarm angeordneten Führung vorgesehen, wobei die Teleskopgabel in dieser Führung in einer Richtung bewegbar ist, die bezüglich der Lastaufnahmemittel in der gleichen Ebene wie die Bewegungsebene der Teleskopgabel liegt, aber rechtwinklig zur Ausfahrrichtung der Teleskopgabel angeordnet ist. Dabei ist zwischen Kragarm und Teleskopgabel eine Schwenkgelenkanordnung mit Antriebsmitteln angeordnet. Dieses Schwenkgelenk besteht dabei wenigstens aus einer Drehlagerachse in einer Richtung parallel zum Kragarm. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind am Mastschlitten eine erste hubgerüstartige Querführung zur Bewegung der Lastaufnahmemittel in einer Richtung und eine zweite hubgerüstartige Querführung zur Bewegung der Lastaufnahmemittel in einer dazu rechtwinklig in der gleichen Ebene verdrehten Richtung angeordnet, wobei in der ersten Fuhrung eine schlittenartige Aufhängung bewegbar ist, an der die zweite Querführung angeordnet ist, in der ein zweiter Querführungsschlitten geführt ist, an dem das eigentliche Lastaufnahmemittel insbesondere höhenbeweglich angeordnet ist, und zwischen dem Mastschlitten und dem Lastaufnahmemittel an einer Stelle, gegebenenfalls zwischen den ersten und zweiten hubgerüstartigen Querführungen, ein Drehlager mit Antriebseinrichtungen für die Lastaufnahmemittel vorgesehen ist. Hierdurch wird eine Ausführung geschaffen, die allen Ansprüchen in den verschiedenen Freiheitsgraden gerecht wird.
  • In Verbindung mit der erwahnten Teleskopgabel, die um wenigstens eine Drehgelenkachse verschwenkbar ist, und mit Schwenkschub und C-Haken sind Antriebsmittel vorgesehen, die eine Verschwenkung in verschiedenen Richtungen bewirken, je nachdem in welcher Richtung Abweichungen wahrgenommen werden. Dabei liegt eine Ausführungsform darin, daß die Teleskopgabel um zwei Drehgelenkachsen senkrecht in ihrer Ausfahrrichtung verschwenkbar gelagert ist, wobei die erste Drehgelenkachse an einem Träger für die Teleskopgabel und die zweite Drehgelenkachse scharniergelenkartig gegenüber dem Träger abhebbar an einem an der ersten Drehgelenkachse angelenkten Traghebel vorgesehen ist und an der zweiten Drehgelenkachse eine Traganordnung für die Teleskopgabel angeordnet ist.
  • Beiden Drehgelenkachsen sind Hubeinrichtungen für die Teleskopgabel zugeordnet. Dadurch ergibt sich eine besonders günstige Ausführung mit den beabsichtigten Bewegungsmöglichkeiten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die zum Teil schematisch in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In dieser zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung in Seitenansicht ein Regalstapelfahrzeug; Fig. 2 in perspektivischer vergrößerter Ansicht die Lastaufnahmevorrichtung für das Regalstapelfahrzeug nach Fig. 1; Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch in anderer Ausführungsform; Fig. 4 eine perspektivische Einzeldarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit Schwenkbarkeit um eine Achse; Fig. 5 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 4; Fig. 6 eine Einstellung in einer Schwenk - richtung nach Fig. 5; Fig. 7 eine Einstellung in einer anderen Schwenkrichtung in Fig. 5; Fig. 8 eine gehobene Einstellung; Fig. 9 eine abgewandelte Anordnung zur Verschwenkung ohne Höhenverstellbarkeit; Fig.1O eine schematische Ansicht einer Teleskopgabel anordnung; Fig. 11 eine Seitenansicht einer Teleskopgabelanordnung teilweise im Schnitt; Fig. 12 eine Draufsicht auf Fig. 11 mit ausgefahrener Teleskopgabel zum Teil in- Schwenkstellung; Fig. 13 eine bezüglich Fig. 11 um 90° verdrehte Ansicht mit Darstellung des Kragarmes am Mastschlitten; Fig. 14 eine schematische Zusammenschaltung der Antriebsteile nach den Fig. 11 - 13.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Am Fahrzeug 1 mit allen notwendigen Antriebsmitteln und Fahrerplatz 2 mit Lenkeinrichtung befindet sich gemäß Fig. 1 ein gegebenenfalls ausfahrbares Hubgerüst 3, an welchem oder mit welchem üblicherweise ein Mastschlitten 4 in der Höhe verfahrbar ist. Dieser Mastschlitten 4 ist beispielsweise in bekannter Weise mit Rollen 5,6 in Mastprofilen 7 geführt und an einer Hubkette 8 auf gehängt, die über eine Umlenkrolle 9 geführt ist, wobei eine Höhenbewegung des Ausfahrmastes erfolgt, wenn ein in ihm angeordneter Hubzylinder 10 ausgefahren wird. Die Hubkette ist beispielsweise an der Basis des Hubgerüstes angeordnet.
  • Die soweit beschriebenen Teile werden zur Grobpositionierung in der Höhenrichtung eingesetzt. Das Fahrzeug 1 auf seinen Rädern 11, 12 dient unter Einsatz seines Antriebs zur Grobpositionierung in horizontaler Richtung.
  • Am Ma5tschlitten 4 befindet sich eine Schlittenplatte 13, von welcher ein Kragarm 14 ausgeht. Er kann an der Schlittenplatte 13 angeschweißt sein.
  • In dem Kragarm 14 befindet sich am von der Schlittenplatte 13 abgekehrten Ende ein Drehschwenklager 15, an welchem das Lastaufnahmemittel mit den zusätzlichen Elementen der Lastaufnahmevorrichtung aufgehängt ist. Solche Drehschwenklager sind-an sich bekannt und handelsmäßig verfügbar. Das Drehschwenklager 15 besitzt eine Stange 16, die unterhalb des Kragarmes 14 eine Haltevorrichtung 17 besitzt, an der hubgerüstartige Führungen für das Lastaufnahmemittel befestigt sind. Zunächst wird darauf hingewiesen, daß für das Drehschwenklager ein Antriebsmotor 18 auf dem Kragarm 14 angeordnet ist, um das Drehschwenklager 15 mit der Stange 16 und die daran aufgehängten Teile zu verdrehen. Ferner sind auf dem Kragarm 14 Schwenk- und Antriebsmittel 19, 20 in Form von hydraulisch betreibbaren Zylinderkolben-Anordnungen vorgesehen, so daß die Richtung der Stange in bezug zur Vertikalen veränderlich ist. Die Antriebsmittel sind dabei um 90° zueinander versetzt, so daß eine Verschwenkung um zwei senkrecht zueinander liegenden Achsen erfolgen kann. Dabei handelt es sich um eine Achse, die in Fahrzeuglängsrichtung, und eine Achse, die in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Diese Richtungen sind auch die Basis für die erwähnten Ko ordinatenachs en.
  • Die Kolbenstangen 21, 22 der Antriebsmittel 19, 20 greifen beispielsweise gelenkig an Ringen an, in denen die Stange 16 verdrehbar ist. An der Haltevorrichtung 17 ist eine erste hubgerüstartige Führung 23 befestigt, die in der gezeigten Einstellung parallel zur Fahrzeuglängsachse gerichtet ist. Diese erste hubgerüstartige Querführung besteht aus Tragprofilen 24, 25, einer in diesen durch Tragrollen 26, 27 geführten Aufhängung 29 und einem in der ersten hubgerüstartigen Querführung in seiner Längsrichtung angeordneten Antriebsmittel 28 in Form einer Zylinderkolben-Einrichtung, die mit der Aufhängung zusammenwirkt. Hierdurch wird ein erstes Mittel zur Feinpositionierung erreicht, wobei die Horizontalausrichtung durch Einsatz der Antriebsmittel 19, 20 korrigierbar ist.
  • In dieser Aufhängung, rechtwinklig zur ersten hubgerüstartigen Querführung 23, ist eine zweite hubgerüstartige Querführung 30 befestigt, die Fenfalls aus zwei langgestreckten Xragprofilen 31, 32, einem Schlitten 33, der mittels Rollen 34, 35 in den Tragprofilen geführt ist, und einem Antriebsmittel 36 besteht, das als Zylinderkolben-Einrichtung ausgeführt ist und eine Längsbewegung des Schlittens 33 steuert.
  • An diesem Schlitten ist eine hubgerüstartige Vertikalführung 37 angeordnet, die auch als Zusatzhubgerüst bezeichnet werden kann und ebenfalls aus zwei Nastprofilen 38, 39 besteht, in dem mittels Führungsrollen 40, 41 in bekannter Weise das eigentliche Lastaufnahmemittel 42 mit zwei Gabelzinken an einem Gabelträger 43 in vertikaler Richtung geführt ist. Zur Bewegung in dieser Richtung ist ein weiteres Antriebsmittel 45 in Form einer Zylinderkolbeneinrichtung und in Verbindung mit einer Hubkette 36 und einer Umlenkrolle 47 vorgesehen. Diese Hubkette greift einerseits an der Schlittenplatte 43 und andererseits am Gehäuse des Antriebsmittels 45 an, das fest in der hubgerüstartigen Vertikalführung angeordnet ist.
  • Damit ergibt sich, daß das Lastaufnahmeijittel 42 in allen Bewegungsrichtungen und -winkeln einstellbar ist, ohne daß für diese Einstellbewegung der Mastschlitten 4, das Hubgerüst am Fahrzeugs, bzw. das Fahrzeug selbst bewegt werden müssen.
  • Beispeilsweise befindet sich an einer Gabelspitze ein Sensor 4u, wahrend zweckmäßig an der Schlittenplatte 43, ein Waageschalter 49 angeordnet ist, der ein Signal entsprechend der Neigung des Lastaufnahmemittels zur Horizontalen liefert. Dessen Signale sowie diejenigen des Sensors 48 werden in eine Einheit 50 zur Verarbeitung der Signale eingespeist. Bei der Feinpositionierungr bleiben der Mastschlitten 4 und das Fahrzeug 1 in Ruhestellung, weil alle Antriebs- und Steuermittel für die Feinpositionierung in der Einheit 50 am Mastschlitten angeordnet sind.
  • Es wird einbezogen, daß für die beschriebenen Antriebsmittel der Lastaufnahmevorrichtung Steuer- und Regelkreise in der Einheit 50 zusammen mit den Energieversorgungsmitteln auf dem Kragarm 14 angeordnet sind. Es ist erkennbar, daß unterhalb des Kragarmes 14 zwischen diesem und dem Lastaufnahmemittel 42 drei Geradführungen 23, 30 und 37, jeweils rechtwinklig zueinander versetzt, das heißt ausgerichtet in drei senkrecht zueinander stehenden Koordinatenachsen und auch drei Drehantriebe mit zugeordneten Drehlagern und Antriebsmittel zur Verschwenkung oder Verdrehuns; um die drei Koordinatenachsen vorgesehen sind, wenn auch durch das kugelförmig ausgebildete Drehlager 15 eine gemeinsame Lagerung für drei Drehachsen angeordnet ist. Die Reihenfolge der elemente der kinematischen Kette kann verändert werden. Es sind Anordnungen mit jeweils einem Freiheitsgrad gezeigt, es wird nicht ausgeschlossen, Elementenpaare zu einer Einheit höheren Freiheitsgrades zusammenzufassen. Für das Dreh-1,) schwenklaget sind insbesondere in Verbindung mit dem Antriebsmotor 18 drei Freiheitsgrade vorgesehen.
  • -Entsprechendes gilt für die Anordnung der Teleskopgabel 64 nach den Fig. 11 bis 13.
  • Die vorgenannte kinematische Kette kann auch in Zusammenwirken mit anders gearteten Lastaufnahmemitteln, beispielsweise dem Schwenkschub oder der Teleskopgabe; gebracht werden, wobei die zur kinematischen Kette gehörenden Elementenpaare prinzipiell erhalten bleiben, jedoch konstruktiv angepaßt an das jeweilige Lastaufnahmemittel ausgeführt werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Vereinfachung, in welcher der Kragarm 14 teleskopisch verlängerbar ausgeführt ist und aus den Elementen 51,52, 53 besteht, die in bekannter Weise mittels Rollen ineinander geführt sind. Das Element 51 ist an der Schlittenplatte 13 fest angeordnet. In ihm sind auch die als Zylinderkolben-Einrichtung ausgeführten Antriebsmittel 54 vorgesehen, wobei zwischen den Elementen eine Proportionalführung bekannter Weise angeordnet ist, da alle gleichmäßig ausfahrbar sind. In einer Hohlwelle 55 verdrehbar gelagert ist die Stange 16. Diese Hohlwelle 55 ist um eine senkrecht zur Schlittenplatte 13 angeordnete Drehlagerachse 58 verschwenkbar gelagert. Zur Einstellung der Ausrichtung oder Verschwenkung dienen zwei als hydraulische Zylinderkolben-Einrichtungen ausgeführte Antriebsmittel 56,57. Die in der Hohlwelle 55 in axialer Richtung unbeweglich, aber in Drehrichtung verdrehbare Stange 16 ist mit der Antriebseinheit 59 versehen, in welcher der Antriebsmotor 18 angeordnet ist und die an der Hohlwelle befestigt sindo Das untere Ende der Stange 16 ist über eine Drehlagerachse 60, senkrecht zur Drehlagerachse 58, mit einem Träger 61 für die Querführung 30 verbunden, in der ein Schlitten 33 geführt ist, an dem zur Höhenverstellung der Lastaufnahmemittel 42 eine hubgerüstartige Vertikalführung 37 als Teleskopgerüst mit einem Antriebsmittel 45 angeordnet ist.
  • An dem Träger sind zwei als hydraulische Kolbeneinrichtungen ausgeführte Antriebsmittel 62, 63 zur Stange 16 hin angeordnet, um die Drehlagerachsen 60 einzustellen. Die Figur 3 zeigt somit eine gegenüber Figur 2 abgewandelte Ausführungsform in flacherer Ausführung mit allen Freiheitsgraden.
  • Für die Vertikalführung 37 ist erkennbar, daß drei teleskopischineinander verschiebbare Gerüstteile vorgesehen sind und daß das Antriebsmittel 45 mit drei Stufen ausgeführt ist. für die Querführung 30 ist erkennbar, daß auch eine Dreifach-Teleskopanordnung vorgesehen ist, um auf kleinster Erstreckung im eingefahrenen Zustand eine möglichst große seitliche Erstreckung zu bewirken. Dazu wurde bereits der Schlitten 33 genannt, an welchem die hubgerüstartige Vertikalführung 37 angeordnet ist. Dieser Schlitten 33 ist in einer inneren wagenartigen Führung angeordnet, die mit 80 bezeichnet ist und einen sogenannten Zwischenwagen darstellt, der beiderseits aus dem die äußere Querführung bildenden Gerüst 81 herausfahrbar ist, wie bei 80' gezeigt ist.
  • Zum Antrieb ist dabei nicht nur das Antriebsmittel 36 vorgesehen, das einerseits am Zwischenwagen 80 und andererseits am Schlitten 33, der den inneren Wagen bildet, an geordnet ist, sondern auch ein zusätzliches Antriebsmittel 82, beispielsweise auch als Zylinderkolbenvorrichtung ausgeführt, die einerseits bei 83 an dem Gerüst 81, und zwar an einem Lagervorsprung 84, und andererseits zum Beispiel mit der Kolbenstange an einer Querwand 85 angeordnet ist, die den sogenannten Zwischenwagen 80 abschließt.
  • Es versteht sich, daß die Antriebsmittel 36 und ';2 miteinander integriert sein können. Die gezeigte Ausführung stellt eine besonders vorteilhafte Lösung dar.
  • In Figur 4 ist an der Schlittenplatte 13 e!.n teleskopisch ausfahrbarer Kragarm 14 in der Ausführung nach figur 3 angeordnet. Auf diesem Kragarm ist eine im ganzen mit 64 bezeichnete Teleskopgabel angeordnet, und zwar auf dem Element 53 des Kragarmes. Diese Teleskopgabel ist in Figur 4 nach vorn rechts ausgefahren gezeigt. ßie hat den Antriebsmotor b¼ mit an sich üblichen Antriebsmitteln.
  • Im Unterschied zu Figur 3 ist bei der Ausführung nach Figur 4 als am weitesten ausfahrbares Element, das in Figur 3 mit 53 bezeichnet und das innere Element ist, das Ausfahrelement 9o vorgesehen, das außen an einem Element 91 geführt ist, welches an der Schlittenplatte 13 befestigt ist. Dieses Element 91 hat daher außen Führung rollen 92, die in Bahnen 93 des am weitesten ausfahrbaren Elements 90 laufen.
  • Wie aus Figur 5 erkennbar ist, ist auf dem Kragarm oder Träger 14 ein erstes scharnierartiges Gelenk 66 gelagert, an welchem ein Traghebel 67 verschwenkbar angelenkt ist.
  • Dieser Traghebel C7 hat in der Nähe seines Endes, das vom ersten scharnierartigen Gelenk 66 abgelegten ist, ein weiteres zweites scharnierartizes Gelenk 68, an dem ein zweiter Traghebel bzw. eine Traganordnung 69 für die Teleskopgabel 64-befestigt ist Einerseits am Träger 14 und andererseits am Traghebel 67 in der Nähe des zweiten scharnierartigen Gelenkes 68 befindet sich eine hydraulische Zylinderkolbenvorrichtung 79, um die Teleskopgabel 64 um den Winkel 70 zu verschwenken.
  • Zwischen der Traganordnung 69 und dem Träger 14- befindet sich eine weitere hydraulische Zylinderkolben-Antriebseinrichtung 71, um die Teleskopgabel 64 um das zweite scharnierartige Gelenk 68 im Sinne des Winkels 72 (fig. 7) zu@verschwenken Die Verschwenkung kann in beliebiger Reihenfolge erfolgen, wobei das Ausfahren beider Antriebsmittel 79 und 71, die zweckmäßig paarweise jeweils unter der Teleskopgabel 64 angeordnet sind, auch eine Höhenbewegung der Teleskongabel ermöglicht, so daß der Teil 37 nach Fig. 2 und 3 entfallen kann.
  • In den Figuren 6 - 8 sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei die Figur 6 zeigt, daß die Zylinderkolbenvorrichtung 79 ausgefahren ist, wobei einbezogen wird, daß die Zylinderkolben-Antriebseinrichtung 71 verkürzbar ist bzw. eingefahren werden kann, wenn das erste scharnierartige Gelenk 66 in seiner Stellung verbleibt, die vorgesehen ist.
  • Bei der Stellung nach Figur 7 ist die hydraulische Zylinderkolben-Vorrichtung 79 in der Ausgangsstellung,während die hydraulische Zylinderkolben-Vorrichtung 71 ausgefahren ist, so daß die Traganordnung 69 um das zweite scharnierartige Gelenk 68 verschwenkt wird, das in dieser Anordnung auf dem Träger 14 verbleibt.
  • Die Figur 8 verdeutlicht, daß beim Ausfahren beider Zylinderkolben-Vorrichtungen 71 und 79, und-damit Verschwenkung des Traghebels 67 um das scharnierartige Gelenk 66, eine Höhenverstellung entsprechend der Strecke 87 erfolgt. Auch in dieser Stellung ist es möglich, durch Ein- oder Ausfahren der zweiten hydraulischen Zylinderkolben-Antriebs einrichtung 71 die Teleskopgabel 64 entsprechend den Pfeilen 88, 89 um das zweite scharnierartige Gelenk 68 zu verschwenken.
  • Die soweit beschriebene Ausführung wird anhand der Fig. 5 - 8 verdeutlicht, wobei die Figur 5 die Ausgangsstellung, Fig. 6 die Verschwenkung in einer Richtung und Fig. 7 die Verschwenkung in der anderen Richtung zeigt. Die Figur 8 zeigt die Höhenbewegung der Teleskopgabel auch mit der zusätzlichen Möglichkeit einer Verschwenkung in der gehobenen Stellung, und zwar in beiden Richtungen um die zweite Drehgelenkachse 68.
  • Zusammenfassend wird in diesem Zusammenhang erläutert, daß die Teleskopgabel 64 um zwei Drehgelenkachsen 66, 68 senkrecht zu ihrer Ausfahrrichtung verschwenkbar gelagert ist, wobei die erste Drehgelenkachse 66 am Träger 14 und die zweite Drehgelenkachse 68 scharniergelenkartig gegenüber dem Träger 14 abhebbar an einem an der ersten Drehgelenkachse 66 angelenkten Traghebel 67 vorgesehen ist und-an der zweiten Drehgelenkachse 68 eine Traganordnung 69 für die Teleskopgabel 64 vorgesehen ist, und daß beiden Drehgelenkachsen 66, 68 Hubeinrichtungen 71, 79 für die Teleskopgabel 64wzugeordnet sind.
  • Die Ausführung nach Figur 9 zeigt die Teleskopgabel 64 mit einer mittleren Drehlagerachse 73, um welche sie zum Kragarm 14 durch die Antriebsmittel 74 und 75 jedoch ohne Möglichkeit einer Höhenbewegung verschwenkbar ist, wobei die beiden Verschwenkungseinrichtungen'im Diagramm von Figur 9 angegeben sind. Dabei ist erkennbar, ausgehend von der Drehlagerachse 73, daß, wenn die stark ausgezogene Linie die Teleskopgabel 64 zeigt, eine Verschwenkung einmal um den Winkel 70 und zum anderen um den Winkel 72 möglich ist.
  • Figur 10 zeigt in der Stirnansicht deutlicher die Ausführungsform nach Figur 5 in auseinandergezogenem Zustand, wobei erkennbar ist, daß auf dem Traghebel 69 die im ganzen mit 64 bezeichnete Teleskopgabel mit ihren nach beiden Seiten ausfahrbaren Elementen 76i 77 gezeigt ist, die auf dem Träger 78 mit dem Antriebsmotor 65 angeordnet sind.
  • Eine nähere Beschreibung der Teleskopgabel erübrigt sich.
  • Eine solche ist bekannt beispielsweise aus einer Veröffentlichung der Firma Jungheinrich Maschinenfabrik, Bundesrepublik Deutschland, Technische Beschreibung Nr. 64 173-078.1324.
  • Gemäß den Fig. 11 - 13 ist die Teleskopgabel 64 an einem allseitig auslenkbaren Kugelgelenk 94 mittels der vier zylinderkolbenartigen Antriebsmittel 74, 75 abgestützt. Dadurch ist eine Verschwenkung in jeder Richtung möglich, wozu auch noch in bemessenem Maßstab ein Drehantrieb 95 einbezogen wird und ferner ein Ausfahren in Fahrzeuglängsrichtung durch die teleskopische Ausbildung des Kragarmes 14 einbezogen wird. Dazu sind die Antriebsmittel in den vorhergehenden Fig. gezeigt. Für den wahlweisen Einsatz der paarweise angeordneten Antriebsmittel 74, 75, die in Fig. 12 mit 74' und 7ei'' bzw. 75' und 75 " bezeichnet sind, ergibt sich eine Verriegelungsschaltung nach Fig. 14.
  • Aus den Fig. 11 - 13 ist zu entnehmen, daß auf dem Kugelgelenk 94 eine Grundplatte 110 angeordnet ist, die an einem Ringscheibenträger 111 mittels eingezeichneter Lagermittel verdrehbar abgestützt ist. Dieser Ringscheibenträger 111 ist durch die Antriebsmittel 74, 75 in seiner Ausrichtung zum Kugelgelenk 94 einstellbar, wobei diese Einstellung durch das Kugelgelenk in jeder Winkelrichtung ermöglicht wird.
  • Dabei wird, wenn das Kugelgelenk 94 auch in der Höhe an einer festen Führung einstellbar ist, wie sie schematisch mit 112 angedeutet ist, auch eine Höheneinstellung in senkrechter Richtung vorbehalten. Dies ist jedoch in den Zeichnungen nicht näher ausgeführt. Der Drehantrieb 95 ist zweckmäßig auf dem Ringscheibenträger 111 angeordnet und arbeitet mit seinem Ritzel 113 mit einem Zahnkranz an der Grundplatte llO bzw. zusammen mit einem äußeren Ringabschnitt dieser Grundplatte. Es wird nicht ausgeschlossen, den Drehantrieb 95 entsprechend auf der Grundplatte 110 anzuordnen und dann sein Ritzel mit einem Zahnkranz an dem Ringscheibenträger 111 zusammenwirken zu lassen.
  • Wenn die angesprochene Höheneinstellung vorgesehen ist, ist der Lagersockel für das Kugelgelenk 94, wie bei 112 angedeutet ist, geteilt, wobei in Teilungsflächen mit horizontaler Komponente wechselseitige Eingriffsprofilierungen vorgesehen sind, die ohne Verdrehbarkeit ein senkrechtes Ausheben in beschränktem Maße zulassen.
  • Bei dieser Ausführung ist hinsichtlich der Verschwenkung um das Kugelgelenk 94 erkennbar, daß je nach Beaufschlagung der Antriebsmittel 74', 74', 75', 7511 eine Verschwenkung in dem durch die Konstruktion bestimmten Maße in jeder Richtung möglich ist.
  • Dazu wird auf Fig. 14 Bezug genommen. In dieser sind die als Zylinderkolbenanordnung angegebenen Antriebsmittel 74', 74't und 75', 75" gezeigt. Durch die Verbindungsleitungen 96, 97 sind jeweils die Paare 75' und75" einerseits und 74' und 74'' andererseits mit je einem Steuergerät 98, 99 zusammengeschlossen.
  • Beide Steuergeräte stehen über eine Funktionsleitung 100 in Verbindung.
  • Entsprechend sind aber auch die Paare 74' und 75' und 74 " und 75" durch Verbindungsleitung 101, 102 in Steuergeräten 103, 104 zusammengeschlossen,- die durch eine Funktionsleitung 105 miteinander verbunden sind, weil von jeweiligen Paaren beim Ausfahren der Antriebsmittel an einer- -Seite Antriebsmittel an der anderen Seite einzufahren sind. Die Steuergeräte 98, 99 einerseits und 103, 104 andererseits sind paarweise durch eine Einsatzblockschaltung 106, 107 verbunden und beide: Einsatzblockschaltungen stehen durch eine überlagerte Steuerbaugruppe 108 in Funktionsverbindung, damit der jeweils wechselweise Einsatz durch ein Befehlsgerät 109, gegebenenfalls eine Steuerung, auslösbar ist.
  • ICin Regalstapelfahrzeug mit einer beschriebenen Lastaufnahmevorrichtung ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, insbesondere auch anhand der Fig. 1, in der ein solches Fahrzeug mit seinen wesentlichen Teilen dargestellt ist. Die Varianten dieses Fahrzeugs gehen aus den übrigen Figuren und der zugehörigen Beschreibung hervor.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. LastauSnahmevorrichtung für Regalstapelfahrzeuge, insbesondere für Zwei- und Dreiseitenstapler und für Regalförderzeuge oder Regalbediengeräte mit einem Hubgerüst, an welchem in der Höhe verfahrbar ein Mastschlitten angeordnet ist, an welchem liastaufnahmemittel seitenverschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitenverschieblich an einem Mastschlitten angeordnetes Lastaufnahmemittel (42) um wenigstens eine Achse (58) insbesondere senkrecht zur Bewegung eines Lastträgers des Lastaufnahmemittels (42) in bezug zum Mastschlitten(4) verschwenkbar gelagert ist und daß Antriebsmittel (20,21, 56, 57) vorgesehen sind, die eine Verschwenkung um die wenigstens eine Achse durchfübren.
  2. 2. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (42) allseitig verschwenkbar in bezug zum Mastschlitten (4) angeordnet ist.
  3. 3. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Lastträger um zwei senkrecht zueinander gerichtete Drehlagerachsen (58, 60) am Mastschlitten (4) verschwenkbar ist.
  4. 4. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein kugelförmig ausgebildetes Drehlager (15) vorgesehen ist.
  5. 5. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine cardanische Aufhängung vorgesehen ist.
  6. 6. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1- - 5, bei welcher das Lastaufnahmemittel am Mastschlitten um eine vertikale Achse verdrehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Achse (16, 55) schwenkbar gelagert und in wenigstens einer Koordinatenrichtung in der Ebene der Höhe des Mastschlittens (4) verlagerbar ist.
  7. 7. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (42) am Mastschlitten (4) in Richtung von drei senkrecht zueinander stehenden Koordinatenachsen (14, 23; 30; 3?) bewegbar und um diese drei Achsen verdreh- bzw. verschwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Lastaufnahmemittel (42) ein Sensor (48) angeordnet ist, der mit Leiteinrichtungen am Lagerort zusammenarbeitet.
  9. 9. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Antriebsmittel (18, 19, 20, 28, 36, 45, 54, 56, 57, 62, 63) für die einzelnen Bewegungen angeordnet und Regelkreise vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von Signalen vom Sensor (48) betrieben sind.
    10. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß für automatischen Betrieb Steuer- und Regeleinrichtungen (20) am Mastschlitten (4) angeordnet sind.
    11. Lastaufnabnievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10,bei der am Mastschlitten (4) ein Kragarm angeordnet ist, an welchem das querbeweglich angeordnete Lastaufnahmemittel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kragarm(14 eine in entgegengesetzten Richtungen quer zur Fahrzeug längs achse ausfahrbare Teleskopgabel (64) verschwenkbar angeordnet ist.
    12. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, bei welcher das Lastaufnahmemittel am Nastschlitten in einer zweiten Querführung seitlich verschiebbar an einem zweiten Querschlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mastschlitten (4) und Lastaufnahmemittel (42) eine senkrecht zur Querführung des Querschlittens (33) verlaufende erste Querführung (23) für eine schlittenartige Aufhängung (29) vorgesehen und Antriebsmittel (38, 39) angeordnet sind, um die jeweiligen Aufnahmemittel-Schlitten (33,29) in ihren Führungen zu bewegen.
    13. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennbezeichnet, daß die Teiskopgabel (64) an einer am Kragarm (14) angeordneten Führung (90, 91, 92) vorgesehen ist, wobei die Teleskopgabel (64) in dieser Führung in einer Richtung bewegbar ist, die bezüglich der Lastaufnahmemittel (76) in der gleichen Ebene wie die Bewegungsebene der Teleskopgabel (64) liegt, aber rechtwinklig zur Ausfahrrichtung der Teleskopgabel (64) angeordnet ist, und daß zwischen Kragarm (14) und Teleskopgabel (64) eine Schwenkgelenkanordnung (66, 68, 73) mit Antriebsmitteln (71, 79, 74, 75) angeordnet ist.
    14. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Mastschlitten (4) eine erste hubgerüstartige Querführung (23) zur Bewegung der Lastaufnahmemittel (42) in einer Richtung und eine zweite hubgerüstartige Querführung (30) zur Bewegung der Lastaufnahmemittel (42) in einer dazu rechtwinklig in der gleichen Ebene verdrehten Richtung angeordnet sind, wobei in der ersten Führung (23) eine schlittenartige Aufhängung (29) bewegbar ist, an dem die zweite Querführung (30) angeordnet ist, in der ein zweiter Querführungsschlitten (33) gefUhrt~ist, an dem das eigentliche Lastaufnahmemittel (42) insbesondere höhenbeweglich angeordnet ist, und daß zwischen dem Mastschlitten (4) und dem Lastaufnahmemittel (42) an einer Stelle gegebenenfalls zwischen den ersten und zweiten hubgerüstartigen Querführungen ein Drehlager (15, 58, 60) mit Antriebseinrichtungen (19, 20, 56, 57, 62, 63) zu ) für die Lastaufnahmemittel (42) vorgesehen ist.
    15. Lastaufnaliievorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopgabel (64) um wenigstens eine Drehgelenkachse (66, 68, 73) verschwenkbar ist und in Verbindung mit dieser und mit einem Schwenkschub und/oder C-Haken Antriebsmittel (71, 79, 74, 75) vorgesehen sind, die eine Verschwenkung in drei verschiedenen Richtungen bewirken.
    16. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopgabel um zwei Drehgelenkachsen(66, 68) senkrecht zu ihrer Ausfahrrichtung verschwenkbar gelagert ist, wobei die eine Drehgelenkachse (66) am Träger(4) und die andere Drehgelenkachse (68) scharnierartig gegenüber dem Träger (14) abhebbar an einem an der ersten Drehgelenkachse (66) angelenkten Traghebel (67) vorgesehen ist und daß an der anderen Drehgelenkachse (68) eine Traganordnung (69) für die Teleskopgabel (64) vorgesehen und Hubeinrichtungen (69, 71) für die Teleskopgabel beiden Drehgelenkachsen (66, 68) zugeordnet sind.
    17. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopgabel (64) allseitig gegebenenfalls um zwei senkrecht zueinander angeordnete Achsen verschwenkbar insbesondere auf einem Kragarm(14) gelagert ist.
    18. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Lastaufnahmemittel (42, 76) eine Lastwaage (49) angeordnet ist, die ein Signal entsprechend ir Neigung des Lastaufnahmemittels (42, 76) zur Horizontalen liefert.
    19. Laataufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mastschlitten (4) eine Einheit (50) mit Antriebsmitteln für die Feinpositionierung angeordnet ist.
    200 Regalstapelfahrzeug mit einem Hubgerüst, gekennzeichnet durch eine Lastaufnahnievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19.
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