DE2950042A1 - Kippvorrichtung fuer transportbehaelter - Google Patents

Kippvorrichtung fuer transportbehaelter

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DE2950042A1 DE19792950042 DE2950042A DE2950042A1 DE 2950042 A1 DE2950042 A1 DE 2950042A1 DE 19792950042 DE19792950042 DE 19792950042 DE 2950042 A DE2950042 A DE 2950042A DE 2950042 A1 DE2950042 A1 DE 2950042A1
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Ing.(grad.) Helmut 4670 Lünen Neuhäuser
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Neuhaeuser GmbH and Co Lager und Foerdersysteme
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Neuhaeuser Kg 4670 Luenen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

2950042 Andrejewski, Honke, ete & Masch Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honice Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltttlct·: 54 469/F.
43 EtMn 1, Theaterplatz 3, Poftf.789
10. Oktober 1979
Patentanmeldung Neuhäuser KG Scharnhorststraße 16 4670 Lünen
Kippvorrichtung für Transportbehälter
Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für Transportbehälter, mit einem in Behälterlängsrichtung mittig über dem Transportbehälter verlaufenden Tragbalken und endseitig an dem Tragbalken angeordneten Aufhängemitteln mit Schwenktrieben für einen Tragrahmen zur Aufnahme des Transportbehälters, wobei der Tragrahmen behälterstirnseitig Manipuliervorrichtungen und behälterlängsseitig Tragholme aufweist.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Mosch, Patentanwälte in Essen
j Es ist eine Kippvorrichtung für Transportbehälter bekannt, bei welcher der mit stirnseitigen Lagerzapfen versehene Transportbehälter um seine Längsachse drehbar an vorn und hinten ankuppelbaren Huborganen unter Zwischenschaltung eines Lastaufnahmemittels gelagert ist. Das Lastaufnahmemittel ist als den Transportbe- | hälter in Tragstellung allseits umgebender Tragrahmen ausgebildet, ! dessen Längsteile und Querteile zum Kuppeln längenverstellbar sind. Die Querteile weisen Innenausnehmungen für die freistehenden Lagerzapfen des Transportbehälters auf und tragen Mitnehmer für Vorsprünge an den Stirnseiten des Transportbehälters, während außen an den Querteilen koaxial zur Behälterdrehachse wenigstens jeweils eine an den Huborganen angeordnete Rolle befestigt ist, die dem Kippen durch gegenläufige Hub- und Senkbewegungen der Huborgane dient, welche von einem auf einem Katzgerüst angeordneten motorischen Hubwerk herabhängen. - Diese bekannte Kippvorrichtung ist lediglich zum Kippen von Transportbehältern mit stirnseitig in spezieller Weise ausgebildeten Kupplungseinrichtungen geeignet und daher nur beschränkt einsetzbar. Hier will die !Erfindung Abhilfe schaffen.
,Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippvorrichtung der i eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die wahlweise zum Kippen ■ einerseits von Transportbehältern ohne Kupplungseinrichtungen, ! andererseits selbst zum Kippen von Förderwagen geeignet ist.
iDiese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Kippvorrichtung dadurch, daß die Schwenktriebe als Drehtriebe ausgebildet ί sind und an beiden Behälterstirnseiten auf jeweils eine Traverse arbeiten, an deren Oberseite und an deren Unterseite jeweils eine j jzur Behälterlängsrichtung querliegende Zylinderkolbenanordnung mit ; beidseitig ausfahrbaren Kolbenstangen angelenkt ist, und daß an ·
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den Kolbenstangen die Tragholme angelenkt sind und die unter Tragholme in bodenseitige Halterausnehmungen des Transportbehälters eingreifende Haltenocken und die oberen Tragholme den Transportbehälter seitlich abstützende Haltenocken aufweisen, wobei die Haltenocken zugleich an den oberen Tragholmen zum üntergreifen eines Förderwagens zwischen dessen V-förmig geneigtem Boden und Wagenrädern und an den unteren Tragholmen zum seitlichen Abstützen des Förderwagens nach 180 -Drehung der Traversen mit den Zylinderkolbenanordnungen und Tragholmen mittels der Drehtriebe ausgebildet sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß eine Kippdrehvorrichtung für sowohl Transportbehälter als auch Förderwagen verwirklicht sind. Mittels der Drehtriebe sind die Traversen mit den Zylinderkolbenanordnungen und Tragholmen um 360° drehbar. In der Ausgangsstellung ist die erfindungsgemäße Kippvorrichtung zur Aufnahme und zum Kippen eines herkömmlichen Transportbehälters ohne stirnseitige Kupplungseinrichtungen geeignet. Nach einer 180 -Drehung der Traversen mit den Zylinderkolbenanordnungen und Tragholmen ist die erfindungsgemäße Kippvorrichtung zur Aufnahme und zum Kippen von herkömmlichen Förderwagen geeignet. Die Erfindung hat erkannt, daß sich die Haltenocken an den Tragholmen derart ausbilden und gegen Transportbehälter und Förderwagen gleichsam verspannen lassen, daß sie sowohl Stützfunktion als auch Auf-hängefunktion zu erfüllen in der Lage sind. Denn der um 180° gedrehte und damit in Kippstellung befindliche Transportbehälter ist an den in seine bodenseitigen Halteausnehmungen eingreifenden Haltenocken aufgehängt, während die Aufhängung des um 180° gedrehten und in Kippstellung befindlichen Förderwagens mittels der zwischen dem V-förmigen Boden des Förderwagens und seinen Wagenrädern eingreifenden Haltenocken erfolgt, auf den also die Wagenräder gleichsam aufgehängt sind.
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Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So besitzen die Aufhängemittel zweckmäßigerweise an ihren unteren Enden eine gabelförmige Aufnahme für eine zentrische Aufhängung der Drehtriebe und sind darüber hinaus höhenverstellbar sowie als starre vertikale Profilträger ausgebildet. Dadurch wird eine stabile Lagerung für die Drehtriebe und damit einwandfreie Halterung für den gesamten Tragrahmen erreicht. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Traversen auf ihrer Oberseite und Unterseite beidseitig der Behälterdrehachse Lagerböcke aufweisen und an diesen Lagerbocken und den freien Stangenenden der Kolbenstangen der Zylinderkolbenanordnungen kniehebelartige Lenkhebeltriebe angelenkt sind, wobei die Anlenkung der Lenkhebeltriebe für die unteren Zylinderkolbenanordnungen an den oberen Lagerböcken und für die oberen Zylinderkolbenanordnungen an den unteren Lagerböcken vorgesehen ist und sich dadurch die Lenkhebeltriebe scherenartig überschneiden, und daß die Zylinderkolbenanordnungen in an den Traversen befestigten Zylinderaufnahmen mit vorgegebenem llöhenab-3tand zueinander spiegelsymmetrisch zu den Aufhängemitteln und der Behälterdrehachse angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Lenkhebeltriebe beim Ein- und Ausfahren der Kolben der ZyIInderkolbenanordnungen stets nur in die Breite arbeiten, folglich die Tragholme bei ausgefahrenen Kolbenstangen ihren maximalen Abstand voneinander zur Aufnahme des Transportbehälters oder Förderwagens aufweisen und im Zuge des Einfahrens der Kolbenstangen gegen den Transportbehälter bzw. Förderwagen unter Verringerung ihres Abstandes auf der oberen und unteren Ebene angezogen werden, und zwar bis sich die Haltenocken gegen die Behälterwände anlegen bzw. bei dem Transportbehälter in die bodenseitigen Halteausnehmungen eingreifen bzw. bei dem Förderwagen zwischen geneiytem Boden und Wagenräder eingreifen. Um eine stets einwandfreie Lenk-
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bewegung der Lenkhebeltriebe zu erreichen, liegen erfinaungsgemäß die Anlenkpunkte für die Lenkhebeltriebe an den Lagerböcken näher als an den Stangenenden der Kolbenstangen zur Behälterdrehachse und befinden sich die an den Lagerböcken angelenkten Lenkhebel bei eingefahrenen Kolbenstangen zumindest in Vertikalstellung. Diese Vertikalstellung ist auch Ausgangsstellung für die Orientierung der Haltenocken. Vorzugsweise sind die den Transportbehälter untergreifenden Haltenocken als vorkragende Nasen ausgebildet, während die den Förderwagen untergreifenden Haltenocken schräge Auflagenflächen aufweisen sowie paarweise auf den Tragholmen angeordnet sind. Durch die paarweise Anordnung wird eine einwandfreie Auflagerung bzw. Aufhängung der Wagenräder und damit des Förderwagens erreicht. Der Tragbalken und die Tragholrne können in an sich bekannter Weise längenverstellbar ausgebildet sein, um auch insoweit eine Anpassung an jede beliebige Transportbehälter- oder Förderwagenabmessung zu erreichen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Kippvorrichtung für Transportbehälter verwirklicht wird, die außerdem zum Kippen von Förderwagen geeignet ist. Dazu ist die erfindungsgemäße Kippvorrichtung als Kippdrehvorrichtung ausgebildet. Der zur Aufnahme eines Transportbehälters in Ausgangsstellung befindliche Tragrahmen braucht lediglich um 180 gedreht zu werden, um die Aufnahme eines Förderwagens zu ermöglichen. Wie der Transportbehälter so kann auch der Förderwagen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kippvorrichtung gekippt und dazu um 180 gedreht werden. Folglich ist sowohl bei aufgenommene Transportbehälter als auch bei aufgenommenem Förderwagen einwandfrei Entleerung sichergestellt. Stirnseitige Kupplungseinrichtungen zum Aufhängen des Transportbehälters oder Förderwagens sind nicht erforderlich. Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Kippvorrichtung durch größere Anpassungsfähigkeit
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Anrlrejcwslti, iAonlui, Gtfsihuyseri Ά A/lasci»,- Patentanwalt'; iti
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und Einsatsniöglichke i-ten .ius.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Auuführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kippvorrichtung in Seitenansicht mit aufgenommenem Transportbehälter,
Fig. 2 den Gegenstand nach Flg. 1 in Stirnansicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 vor der Behälteraufnähme,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 mit aufgenommenem Förderwagen,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in Stirnansicht,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 vor der Förderwayenauf nahine,
Fig. 7 einen Drehantrieb für den Gegenstand nach Fig. 1 in ieiJ-weisem Axialschnitt und
Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 7 in Frontansicht y.
In den Figuren ist eine Kippvorrichtung für Transportbehälter 1 dargestellt, und zwar mit einem in Behälterlängsrichtung mittig über dem Transportbehälter I verlaufenden Tragbalken 2 und endseitig an dem Tragbalken 2 angeordneten Aufhängemitteln 3 mit Schwenktrieben für einen Tragrahmen 4 zur Aufnahme des Transporlbehälters 1, wobe?i der Tragrahmen 4 behälterstirnseitig ManipuJ icr vorrichtungen 5 und behälterlängsseitig Tragholme 6 aufweist. üii<
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Schwenktriebe sind als hydraulische oder pneumatische Drehtriebe 7 ausgebildet und arbeiten an beiden Behälterstirnseiten auf jeweils eine Traverse 8, an deren Oberseite und an deren Unterseite als Manipuliervorrichtungen jeweils eine zur Behälterlängsrichtung querliegende Zylinderkolbenanordnungen 9 mit beidseitig um ein gleiches Maß ausfahrbaren Kolbenstangen 10 angelenkt ist. Insoweit sind praktisch Doppel-Zylinderkolbenanordnungen mit entgegengesetzter Wirkrichtung verwirklicht. An den Kolbenstangen 10 sind die Tragholme 6 angelenkt. Die unteren Tragholme 6a weisen in bodenseitige Halteausnehmungen 11 des Transportbehälters 1 eingreifende Haltenocken 12a, die oberen Tragholme 6b den Transportbehälter 1 seitlich abstützende Haltenocken 12b auf, wobei die Haltenocken 12b an den oberen Tragholmen 6b zugleich zum Untergreifen eines Förderwagens 13 zwischen dessen V-förmig geneigtem Boden 14 und Wagenrädern 15 und an den unteren Tragholmen 6a zugleich zum Abstützen des Förderwagens 13 nach 180 - Drehung der Traversen 8 mit den Zylinderkolbenanordnungen 9 und Tragholmen 6 mittels der Drehtriebe 7 ausgebildet sind. Folglich wird eine Kippdrehvorrichtung verwirklicht, die wahlweise zur Aufnahme und zum Kippen eines Transportbehälters 1 oder Förderwagens 13 geeignet ist. Die Aufhängemittel 3 weisen an ihren unteren Enden eine gabelförmige Aufnahme 16 für eine zentrische Aufhängung der Drehtriebe 7 auf und sind als höhenverstellbare, im übrigen starre vertikale Profilträger ausgebildet. Die Traversen 8 besitzen auf ihrer Oberseite und Unterseite beidseitig der Behälterdrehachse 17 Lagerböcke An diesen Lagerböcken 18 und den freien Stangenenden der Kolbenstangen 10 der Zylinderkolbenanordnungen 9 sind kniehebelartige Lenkhebeltriebe 19 angelenkt. Die Anlenkung der Lenkhebeltriebe für die unteren Zylinderkolbenanordnungen 9a ist an den oberen Lagerböcken 18b und für die oberen Zylinderkolbenanordnungen 9b an den unteren Lagerböcken 18a vorgesehen. Dadurch überschneiden sich die Lenkhebeltriebe 19 scherenartig. Die Zylinderkolbenanord-
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nungen 9 sind in an den Traversen 8 befestigten Zylinderaufnahmen 20 mit vorgegebenem Höhenabstand zueinander spiegelsymmetrisch zu den Aufhängemitteln 3 und der Behälterdrehachse 17 angeordnet. Die Anlenkpunkte für die Lenkhebeltriebe 19 an den Lagerböcken 1b liegen näher zur Behälterdrehachse 17 als an den Stangenenden der Kolbenstangen 10. Die an den Lagerböcken 18 unmittelbar angelenkten Lenkhebel 21 befinden sich bei eingefahrenen Kolbenstangen 10 zumindest in Vertikalstellung. Die den Transportbehälter 1 untergreifenden Haltenocken 12a sind als auf den Tragholmen 6a angeordnete vorkragende Nasen ausgebildet, während die den Förderwagen 13 untergreifenden Haltenocken 12b schräge Auflagenflächen 22 aufweisen sowie paarweise auf den Tragholmen 6b angeordnet sind. In paarweiser Anordnung bilden die Haltenocken 12b einwandfreie Aufhängungen für die Wagenräder 15. Tragbalken 2 und Tragholme 6 können längenverstellbar ausgebildet sein, was nicht dargestellt ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Drehtriebe 7 eine zentrale Antriebswelle 23 mit koaxial zur Behälterdrehachse 17 verlaufenden Versorgungskanälen 24 für die Zylinderkolbenanordnungen 9 aufweisen. Einerseits führen von den Versorgungskanälen 24 flexible oder starre Verbindungsleitungen 25 zu den Zylinderkolbenanordnungen 9, andererseits ist an die Versorgungskanäle 24 ein vorgeordneter Verteilerkopf 26 angeschlossen. Da sich die Zylinderkolbenanordnunyen 9 mit der Antriebswelle 23 der Drehantriebe 7 drehen bzw. verschwenkt werden, ist ein Verwinden der Verbindungsleitungen 2 5 Zwischen den Zylinderkolbenanordnungen 9 und den Drehantrieben 7 ausgeschlossen. Daher können diese Verbindungsleitungen 25 flexible oder starre Leitungen sein.
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Claims (7)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Pafenfanwälte in Essen Patentansprüche:
1. Kippvorrichtung für Transportbehälter, mit einem in Behälterlängsrichtung mittig über dem Transportbehälter verlaufenden Tragbalken und endseitig an dem Tragbalken angeordneten Aufhängemitteln mit Schwenktrieben für einen Tragrahmen zur Aufnahme des Transportbehälters, wobei der Tragrahmen behälterstirnseitig Manipuliervorrichtungen und behälterlängsseitig Tragholme aufweist, dadurch gekenzeichnet, daß die Schwenktriebe als Drehtriebe (7) ausgebildet sind und an beiden Behälterstirnseiten auf jeweils eine Traverse {8) arbeiten, an deren Oberseite und an deren Unterseite jeweils eine zur Behälterlängsrichtung querliegende Zylinderkolbenanordnung (9) mit beidseitig ausfahrbaren Kolbenstangen (10) angelenkt ist, und daß an den Kolbenstangen (10) die Tragholme (6) angelenkt sind und die unter Tragholme (6a) in bodenseitige Halteausnehmungen (11) des Transportbehälters (1) eingreifende Haltenocken (12a) und die oberen Tragholme (6b) den Transportbehälter (1) seitlich abstützende Haltenocken (12b) aufweisen, wobei zugleich die Haltenocken (12b) an den oberen Tragholmen (6b) zum Untergreifen eines Förderwagens (13) zwischen dessen geneigtem Boden (14) und Wagenrädern (15) und an den unteren Tragholmen (6a) zum seitlichen Abstützen des Förderwagens (1.3) nach 180° - Drehung der Traversen (8) mit den Zylinderkolbenanordnungen (9) und Tragholmen (6) mittels der Orehtriebe
(7) ausgebildet sind.
2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel (3) an ihren unteren Enden eine gabelförmige Aufnahme (16) für eine zentrische Aufhängung der Drehtriebe (7)
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ORIGINAL INSPECTED
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aufweisen und höhenverstellbar sowie als starre vertikale Profilträger ausgebildet sind.
3. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (8) auf ihrer Oberseite und Unterseite beidseitig der Behälterdrehachse (17) Lagerböcke (18) aufweisen und an diesen Lagerböcken (18) und den freien Stangenenden der Kolbenstangen (10) der Zylinderkolbenanordnungen (9) kniehebelartige Lenkhebeltriebe (19) angeordnet sind, wobei die Anlenkung der Lenhebeltriebe (19) für die unteren Zylinderkolbenanordnungen (9a) an den oberen Lagerböcken (18b) und für die oberen Zylinderkolbenanordnungen (9b) an den unteren Lagerböcken (18a) vorgesehen ist und sich dadurch die Lenkhebeltriebe (19) scherenartig überschneiden, und daß die Zylinderkolbenanordnungen (9) in an den Traversen (8) befestigten Zylinderaufnahmen (20) mit vorgegebenem Höhenabstand zueinander spiegelsymmetrisch zu den Aufhäng emitteln (3) und der Behälterdrehachse (17) angeordnet sind.
4. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte für die Lenkhebeltriebe (19) an den Lagerböcken (18) näher als an den Stangenenden der Kolbenstangen (10) zur Behälterdrehachse (17) liegen und sich die an den Lagerböcken (18) unmittelbar angelenkten Lenkhebel (21) bei eingefahrenen Kolbenstangen (10) zumindest in Vertikalstellung befinden.
5. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transportbehälter (1) untergreifenden Haltenocken (12a) als vorkragende Nasen ausgebildet sind und die den Förderwagen (13) untergreifenden Haltenocken (12b) schräge Auflageflächen (22) aufweisen sowie paarweise auf den Tragholmen (6b) angeordnet sind.
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2950043
Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
3.
6. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß der Tragbalken (2) und die Tragholme (6) in an sich bekannter Weise längenverstellbar ausgebildet sind.
7. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtriebe (7) eine zentrale Antriebswelle (23) mit koaxial zur Behälterdrehachse (17) verlaufenden Versorgungskanälen (24) für die Zylinderkolbenanordnungen (9) aufweisen und einerseits von den Versorgungskanälen (24) Verbindungsleitungen (25) zu den Zylinderkolbenanordnungen (9) führen, andererseits an die Versorgungskanäle (24) ein vorgeordneter Verteilerkopf (26)
angeschlossen ist.
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