DE1295305B - Bewegliche Tragvorrichtung fuer elektrische und pneumatische Versorgungsleitungen - Google Patents

Bewegliche Tragvorrichtung fuer elektrische und pneumatische Versorgungsleitungen

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DE1295305B
DE1295305B DEE24381A DEE0024381A DE1295305B DE 1295305 B DE1295305 B DE 1295305B DE E24381 A DEE24381 A DE E24381A DE E0024381 A DEE0024381 A DE E0024381A DE 1295305 B DE1295305 B DE 1295305B
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Hainzelin Jean
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

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Die Erfindung betrifft eine bewegliche Tragvor- chron nachgeführt wird und daß zur Parallelrichtung für elektrische und pneumatische Versor- führung der Anschlußkupplung an dieser und an der gungsleitungen zur Speisung einer ortsveränder- Schwinge je ein mit der betreffenden Schwenkachse liehen Maschine, bestehend aus einem in seitlicher konzentrisches Kegelzahnradsegment befestigt ist, die Richtung verfahrbaren Gestell, das einen mit einem 5 über eine an beiden Enden Ritzel tragende und am Ende an dem Gestell verschwenkbar und verschieb- Tragarm gelagerte Welle miteinander gekuppelt sind, bar gelagerten Tragarm und eine sowohl am Gestell Durch die Anordnung des die Antriebe steuernden als auch am Tragarm angelenkte Schwinge aufweist, Fühlers unmittelbar an der Kupplung und die wobei der Tragarm eine parallelgeführte Anschluß- Parallelführung der Anschlußkupplung mittels Zahnvorrichtung trägt und entsprechende Antriebe vor- io radsegmente und einer am Tragarm gelagerten Welle gesehen sind. ist der Platzbedarf der Tragvorrichtung auf die räum-
Es ist eine elektrische Anschlußvorrichtung be- liehe Ausdehnung des Tragarmes beschränkt,
kannt (britische Patentschrift 752 156), die aus einem Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
ersten seitlich verfahrbaren Gestell und einem zweiten dargestellt. Es zeigt
Gestell besteht, welches sich auf dem ersten ver- 15 F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der erfinschiebt und eine zur ersten senkrechte Bewegungs- dungsgemäßen Tragvorrichtung, richtung hat. Außerdem ist es bekannt (Richter, Fig. 2 in schematischer Form die Tragvorrichtung V ο ß, Bauelemente der Feinmechanik, 8. Aufl. in ihrer Arbeitsstellung in einem Kernreaktor, VEB Verlag Technik. Berlin 1959, S. 453, 454), F i g. 3 in größerem Maßstab die beiden Enden des scherenförmige Hebelgetriebe als Ersatz für eine ao beweglichen Gestells, wobei eines der U-Profile, die Geradführung zu verwenden, wobei solche Hebel- dieses Gestell enthält, entfernt ist, getriebe in Einfachausführung oder in Mehrfachaus- F i g. 4 die gelenkige Anordnung der Anschlußführung nach Art einer Nürnberger Schere zur Ver- kupplung an dem Tragarm,
Schiebung ortsbeweglicher Verbraucher, z.B. TeIe- Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnittlinie A -A fonapparate und Lampen, sowie zum Tragen der für 35 der F i g. 4,
diese Verbraucher erforderlichen Versorgungsleitung F i g. 6 die Betätigungsvorrichtung für das Schwen-
dienen. Bei der zuerst genannten Vorrichtung ist es ken des Tragarmes, teils im Schnitt, teils in Ansicht,
oft störend, daß das erste seitlich verfahrbare Gestell, F i g. 7 in größerem Maßstab einen Schnitt durch
auf dem sich senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung das Differential der Betätigungsvorrichtung gemäß
ein zweites verschieben läßt, in der Bewegungsrich- 30 Fig. 6,
tung des zweiten Gestells nicht einfahrbar ist und Fig. 8 einen »Kompensator« der Haltevorrichtung daher die Verschiebung eines Verbrauchers stört, der der Anschlußkupplung im Schnitt längs der Schnitteine größere Höhe aufweist als das seitlich verfahr- linie B-B der Fig. 10,
bare Gestell. Da bei der Verwendung eines scheren- F i g. 9 einen Schnitt längs der Schnittlinie C-C der
förmigen Hebelgetriebes zur Erzielung einer Parallel- 35 Fig. 10,
führung einer an dem Scherenende angeordneten F i g. 10 einen Schnitt längs der Schnittlinie D-D
Kupplung ein Führungsglied erforderlich ist, welches der F i g. 9.
beide Enden der scherenartig angeordneten Hebel Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besteht die erfinmiteinander verbindet, ist auch hier ein gewisser dungsgemäße bewegliche Tragvorrichtung zur Her-Raumbedarf erforderlich, der nicht immer verfügbar 40 stellung elektrischer und pneumatischer Anschlußist und wodurch die Verschiebemöglichkeit des zu verbindungen aus einem beweglichen Gestell 1, das versorgenden Verbrauchers eingeschränkt werden aus zwei U-Profilen 2 und 3 zusammengesetzt ist, kann. die über eine stegartige Platte 4 miteinander verbun-
Eine Parallelführung der Anschlußkupplung ist den sind, und aus einem Tragarm 5, dessen eines dann erforderlich, wenn eine ferngesteuerte Bewegung 45 Ende eine Anschlußkupplung 6 trägt, während sein der Tragvorrichtung ermöglicht werden soll, wobei anderes Ende in dem Gestell 1 verschiebbar geführt der Verbraucher und die Tragvorrichtung unab- ist, so daß die Kupplung 6 entsprechend der Bewehängige Antriebe aufweisen, so daß eine starre Ver- gung der zu speisenden Maschine von dem Gestell 1 bindung beider Vorrichtungen zur Vermeidung einer entfernt oder ihm genähert werden kann. Eine gesonderten Parallelführung nicht möglich ist, da eine 50 Schwinge 8 ist mit einem ihrer Enden an dem GeZerstörung der Tragvorrichtung schon bei gering- stell 1 und mit dem anderen Ende an dem Tragann fügigen Unterschieden in der Antriebsgeschwindig- angelenkt, so daß sie die Ausschwenkweite des keit beider Vorrichtungen eintreten würde. Eine fern- Armes einzustellen gestattet.
gesteuerte Parallelführung einer Anschlußkupplung Bei der Verwendung der Vorrichtung für die
für die Versorgungsleitung ist beispielsweise dann 55 Speisung von Maschinen, die zur Bedienung eines
notwendig, wenn es sich darum handelt, Maschinen Kernreaktors benutzt werden, ist das Gestell 1 an
zur Bedienung von Kernreaktoren zu speisen. der Wand 10 des Bauwerkes angeordnet, in dem
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, sich der Reaktor befindet; das Gestell bewegt sich
eine Tragvorrichtung der eingangs erläuterten Art parallel zu dieser Wand 10, während die zu speisende
so auszugestalten, daß eine allseitige Parallelver- 60 Maschine auf Schienen 14 verfahren wird, um im
Schiebung einer Anschlußkupplung entsprechend den Bereich dieser Schienen liegenden Kanal-Durchlässe
Bewegungen des Verbrauchers synchron zu diesen des Reaktors zu bedienen. Die Anschlußkupplung 6
in einfacher Weise und bei geringem Platzbedarf ist in diesem Falle mit dem motorisch angetriebenen
durchgeführt werden kann. Tragwagen 16 der Maschine 12 verbunden. Wenn
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 65 diese Maschine 12 eine andere Reihe von Kanallöst, daß die Anschlußkupplung mittels eines mit ihr Durchlässen bedienen soll, wird sie auf eine Schiebeverbundenen, die Antriebe steuernden Fühlers den bühne gefahren, welche sie in einer Richtung quer Bewegungen der ortsveränderlichen Maschine syn- zur Wand 10 auf andere Schienen 14' verschiebt.
3 4
Während dieser Bewegung muß die Anschlußkupp- schriebenen Vorrichtungsteile stets in einer waagelung 6 mit der Schiebebühne verbunden sein. Bei rechten Lage gehalten bzw. waagerecht bewegt wereiner solchen Bewegung der Maschine 12 quer zur den. Um die Regelung oder Einstellung des Aus-Wand 10 muß sich die Neigung des Tragarmes 5 Schwenkwinkels des Tragarmes S zu gestatten, ist die ändern, damit die Anschlußkupplung 6 den Bewe- 5 Schwinge 8 mit einem ihrer Enden an der mit 60 begungen der Maschine folgen kann. So ist beispiels- zeichneten Stelle in dem Gestell 1 gelenkig gelagert, weise beim Übergang der Maschine 12 aus der mit während ihr anderes Ende gabelartig gestaltet ist und vollen Linien in F i g. 2 eingezeichneten Stellung in mit zwei Schenkeln 62, 63 beiderseits des Armes 5 die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung liegt; diese beiden Schenkel tragen in einem gewissen ein derartiges Aufwärtsschwenken der Schwinge 8 io Abstand von der Schwenkachse 58, in der Arm und der Vorrichtung notwendig, daß das obere Ende des Schwinge gelenkig verbunden sind, je eine schwenk-Tragarmes 5 in dem oberen Teil des Gestells 1 längs- bar gelagerte Mutter 64, in die je eine der beiden verschoben und die Anschlußkupplung 6 bis in die Gewindestangen 66 eingreift, deren Drehung durch Stellung 6' gebracht wird. einen Vorgelegemotor 68 besorgt wird, der aus den
Das Gestell 1 ist vorzugsweise längs der Wand 10 15 Tragarm 5 aufgebaut ist.
zwischen zwei an die Wand angeformte Konsolen Dieser Vorgelegemotor 68 treibt über ein Differen-
angeordnet, die mit Schienen 18 versehen sind, zwi- tialgetriebe 70 und einen Winkeltrieb 72 (F i g. 6) eine
sehen denen die um vertikale Achsen drehbaren Welle 74 an, die in einem fest mit der Stegplatte 32
Rollen 20 geführt werden (F i g. 3). An jeder Seite des Tragarmes 5 verbundenen Lagerblock 76 gelagert
des Sockelteiles des Gestells 1 sind Räder 22 ange- ao ist. Diese Welle 74 überträgt ihre Drehung mittels
ordnet, die in einer horizontalen Laufschiene 23 einer Kupplung 77 auf eine zweite Welle 78, die ihrer-
rollen, welche zwischen den beiden Schienen 18 an- seits übere einen Winkeltrieb 80 die Drehung der
geordnet ist. Die seitliche Bewegung der gesamten Gewindestange 66 bewirkt. Je nach dem Drehsinn
Vorrichtung wird durch einen Vorgelegemotor 24 be- dieser Gewindestangen 66 werden die Muttern 64 von
wirkt, der über den Anschlußkasten 26 mit einer 95 dem Kopf der Stange 66 entfernt oder diesem Kopf
Gruppe beweglicher Zuleitungen oder irgendeiner genähert und die Schwinge 8 so verstellt, daß sie
ähnlichen Energie-Übertragungsvorrichtung verbun- den Ausschwenkwinkel des Tragarmes 5 vergrößert
den ist. Der Vorgelegemotor 24 treibt über zwei oder verringert.
Zahn-Stirnräder 28 und 29 eine Welle 30 an, die von Die Traghalterung 46 der Anschlußkupplung 6 ent-
einem bis zum anderen Ende des Gestells 1 hindurch- 30 hält eine Kompensationsvorrichtung (F i g. 8,9 und
läuft und an jedem ihrer Enden je ein Treibzahnrad 10), die in einem Gehäuse 90, das unten an jedem
32 trägt, das in eine an den Schienen 18 befestigte der Zahnsegmente 44 sitzt, eine Gruppe von zumin-
Zahnstange 34 eingreift. dest drei Kleinschaltern 82,83,84 aufweist, die
Der Tragarm 5 besteht ebenfalls aus zwei federnd an einem Tragkörper 85 befestigt sind, der U-Profilen 31, die durch eine Stegplatte 33 verbun- 35 seinerseits fest am Boden des Gehäuses 90 sitzt und den sind. Dieser Arm hat jedoch an seinen beiden den zentralen Teil einer Welle 86 trägt, die mit ihren Enden je eine Gelenkachse 36 bzw. 38. Die an beiden Enden an dem oberen Teil des Gehäuses 90 seinem oberen Teil befestigte Gelenkachse 36 trägt aufgehängt ist. Im Zentrum dieser Vorrichtung sind an beiden Querseiten des Armes 5 Einrichtungen zur zwei parallel zu den Wellen 86 verlaufende Hohl-Längsführung des Armes in dem Gestell; diese Ein- 40 wellenhälften 88 über ihre inneren Enden mit einer richtungen bestehen aus je einem Paar von Rollen 39, zentralen Muffe 92 verbunden und an dem Gehäuse deren Achsen parallel zur Gelenkachse 36 sind und 90 in der gleichen Weise wie die Wellen 86 aufgedie in Führungsschienen 40 geführt sind, welche von hängt. Um diese Hohlwellenhälften 88 sind gegenden Seitenwänden des Gestells 1 getragen werden. einander wirkende Federn 94 und 95 gelegt, die sich Eine dritte Rolle 42, deren Achse senkrecht zu den 45 ihrerseits auf die zentrale Muffe und andererseits auf Achsen der Rollen 39 liegt, rollt in einer weiteren, die Aufhängungsorgane 96 abstützen,
zwischen den Führungsschienen 40 angeordneten Die Kleinschalter 82, 84 sind mit einem Vorgelege-Schiene, motor 98 zum Antrieb des Differentials 70 für das
Die am anderen Ende des Tragarmes 5 befestigte Ausschwenken des Armes 5 elektrisch verbunden.
Schwenkachse 38 ist beiderseits des Armes 5 mit je 50 Dieser Getriebemotor 98 (F i g. 7 treibt ein Ritzel 100
einem der Zahnsegmente 44 verbunden, die fest auf an, das in einen Zahnkranz 101 eingreift, der fest an
der Traghalterung 46 der Anschlußkupplung 6 mittels einem Umlaufgehäuse 102 sitzt, welches seinerseits
der ihrerseits fest in den Zahnsegementen sitzenden eine mit dem Vorgelegemotor 68 verbundene Welle
Achsen 43 befestigt sind, die frei in der Achse 38 69 und eine mit dem Winkeltrieb 72 fest verbundene
drehbar sind. Jedes dieser Zahnsegmente steht im 55 Welle 71 umgibt. Diese beiden Wellen sind je mit
Eingriff mit einem konischen Ritzel 48, das auf einer einem Planetenrad 104,106 verbunden, welche über
Welle 50 sitzt, welche ihrerseits in an dem Arm 5 ein Satellitenrad 108 gekuppelt sind, dessen Achse
befestigten Lagern 52 parallel zu dem Arm gelagert 109 frei drehbar in dem Umlaufgehäuse 102 gelagert
ist. Jede der Wellen 50 trägt an ihrem anderen Ende ist.
ein zweites konisches Ritzel 54, das in ein zweites 60 Wenn der Getriebemotor 68 das Ausschwenken
Zahnsegment 56 eingreift; dieses Zahnsegment ist des Armes 5 bewirkt, treibt die Welle 69 über die
fest mit der Schwenkachse 58 verbunden, in der der Zahnräder 104,108 und 106 die Welle 71 an, die
Arm 5 und die Schwinge 8 so gekuppelt sind, daß ihre Drehung über den Winkeltrieb 72 auf die Welle
jede Änderung des Winkels zwischen diesen beiden 74 und von dieser Welle auf die Welle 78, den Win-
Bauteilen und die dadurch bedingte Änderung des 65 keltrieb 80 und auf die Gewindestange 66 überträgt.
Ausschwenkwinkels des Armes eine Änderung der Sowie die Ausschwenkbewegung des Armes 5 zu einer
Lage des Trägers 46 der Anschlußkupplung auslöst. relativen Bewegung der Anschlußkupplung 6 gegen-
Diese Anschlußkupplung kann mit Hilfe der be- über ihrem Träger führt, beispielsweise wenn eine
Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Schiebebühne der Maschine 12 und der Ausschwenk- oder Einziehbewegung des Armes 5 vorhanden ist, bewirkt einer der Kleinschalter 82 oder 84 das Einschalten des Getriebemotors 98. Dieser treibt die Zahnräder 100 und 101 sowie das Umlaufgehäuse 102 an, das seinerseits die Achse 109 des Satellitenrades 108 schwenkt, das nun entsprechend seiner Schwenkgeschwindigkeit die Drehung des Planetenrades 106, mit dem es in Eingriff ist, beschleunigt oder verzögert; dadurch wird die Drehung der Welle 71 so geändert, daß die Bewegungsgeschwindigkeiten der Anschlußkupplung und des Trägers, d. h. die Verschiebung der Schiebebühne und das Ausschwenken oder Einschwenken des Armes 5 synchronisiert werden.
Eine zweite Geschwindigkeit für das Ausschwenken des Armes erhält man mittels eines Hilfsmotors 110, der mit dem Getriebemotor 68 durch eine Kupplung 111 kuppelbar ist, welche vorzugsweise eine elektrische Kupplung ist, aber auch irgendeine andere Kupplung sein kann. Diese zweite Geschwindigkeit kann beispielsweise zum Einführen der Anschlußkupplung in die Gegenkupplung des mit einem eigenen Fahrantrieb versehenen Tragwagens 16 der Maschine 12 benutzt werden.
Man kann auch eine zweite Geschwindigkeit für das Verschieben des fahrbaren Gestells 1 erhalten, wenn man mit dem Getriebemotor 24 einen zweiten Motor kuppelt, der mit dem Getriebemotor über eine elektrische Kupplung kuppelbar ist. Eine zweite Kupplung ist zwischen dem Getriebemotor 24 und den zwei Zahnrädern 28 und 29 derart angeordnet, daß man das fahrbare Gestell von außen antreiben kann, ohne seinen Motor benutzen zu müssen. Man kann dann beispielsweise das fahrbare Gestell von der zu speisenden Maschine aus antreiben lassen, die sich längs der Schienen 14 bewegt.
Wie die Beschreibung zeigt, erhält man eine fahrbare Anschlußvorrichtung, über die ortsbewegliche Maschinen während ihrer sämtlichen Bewegungen gespeist werden können; die fahrbare Vorrichtung kann leicht ferngesteuert werden und bietet eine große Sicherheit der Leitungsverbindungen dank der Synchronisierung der Verschiebungen der zu speisenden Maschine und des Gestells bzw. seines die Anschlußkupplung tragenden Armes. Das Kuppeln der Anschlußkupplung mit der Maschine erfolgt in sehr einfacher und sehr sicherer Weise, da man für diesen Fall die sehr kleine Geschwindigkeit der Vorrichtung zur Verfügung hat.
Es dürfte klar sein, daß die soeben als Beispiel beschriebene Ausführungsform der beweglichen Anschlußvorrichtung in unterschiedlicher Weise abgeändert werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bewegliche Tragvorrichtung für elektrische und pneumatische Versorgungsleitungen zur Speisung einer ortsveränderlichen Maschine, bestehend aus einem in seitlicher Richtung verfahrbaren Gestell, das einen mit einem Ende an dem Gestell verschwenkbar und verschiebbar gelagerten Tragarm und eine sowohl am Gestell als auch am Tragarm angelenkte Schwinge aufweist, wobei der Tragarm eine parallelgeführte Anschlußkupplung trägt und entsprechende Antriebe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkupplung (6) mittels eines mit ihr verbundenen, die Antriebe (24,68,98) steuernden Fühlers (46) den Bewegungen der ortsveränderlichen Maschine (12) synchron nachgeführt wird und daß zur Parallelführung der Anschlußkupplung (6) an dieser und an der Schwinge (8) je ein mit der betreffenden Schwenkachse (38,58) konzentrisches Kegelzahnradsegment (44,56) befestigt ist, die über eine an beiden Enden Ritzel (48,45) tragende und am Tragarm (5) gelagerte Welle (50) miteinander gekuppelt sind.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf dem Tragarm (5) angeordneten Antriebsmotor (68) zum Drehen zweier Gewindestangen (66), die in Muttern (64) eingreifen, welche an der Schwinge (8) beiderseits des Tragarms (5) vorgesehen sind.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellgeschwindigkeit der Gewindestangen (66) mittels eines durch den Fühler zu- oder abschaltbaren Zusatzmotors (98) geregelt wird, der über ein Differentialgetriebe (70) die Verstellgeschwindigkeit verändert.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsschienen (18,23) für die seitliche Bewegung der Vorrichtung, einen Antriebsmotor (24) für den Antrieb von Zahnrädern (28,32), welche in fest mit den Schienen (18,23) verbundene Zahnstangen (34) eingreifen und mit dem Antriebsmotor (24) über eine Kupplung verbindbar sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEE24381A 1962-03-07 1963-02-22 Bewegliche Tragvorrichtung fuer elektrische und pneumatische Versorgungsleitungen Pending DE1295305B (de)

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