-
Die Erfindung betrifft eine Betriebsmittel-Zuführanordnung zum Führen von mindestens einem Betriebsmittel, wie elektrische Energie, insbesondere Strom und/oder Spannung, Gas, wie Druckluft, Wasser, Hydraulikflüssigkeit oder dergleichen, zu einer von einer Förderanordnung geförderten Vorrichtung, die insbesondere Bestandteil einer Wellpappeanlage ist/wird. Die Erfindung ist ferner auf eine Fertigungsanlage zum Fertigen von Vorrichtungen mit mindestens einer derartigen Betriebsmittel-Zuführanordnung gerichtet. Ferner richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Führen von mindestens einem Betriebsmittel zu einer von einer Förderanordnung geförderten Vorrichtung.
-
Es ist üblich, dass die Montage und Erstinbetriebnahme von Vorrichtungen an fest definierten Plätzen innerhalb einer Montagehalle erfolgt. Die Versorgung der Vorrichtungen bzw. der dafür benötigten Werkzeuge mit Betriebsmitteln erfolgt dabei gewöhnlich über fest installierte Versorgungsleitungen. Nachteilig hierbei ist, dass dadurch zum einen Montagebereiche fest vorgegeben sind. Auf einem Hallenboden verlaufende Versorgungsleitungen bilden zum anderen oftmals gefährliche Stolperfallen.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betriebsmittel-Zuführanordnung bereitzustellen, die einerseits besonders benutzerfreundlich und andererseits eine äußerst effiziente Montage bzw. Erstinbetriebnahme von Vorrichtungen erlaubt. Eine entsprechende Fertigungsanlage und ein entsprechendes Verfahren sollen außerdem geliefert werden.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Hauptansprüchen 1, 15 und 16 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt in der verstellbaren Tragvorrichtung, die imstande ist, die mindestens eine Versorgungsleitung zu tragen und zu der mit Betriebsmittel zu versorgenden Vorrichtung bei deren Förderung zu führen. Die Tragvorrichtung stellt dabei im Einsatz insbesondere eine Verbindung zwischen einer Betriebsmittelquelle und der mit Betriebsmittel zu versorgenden Vorrichtung her.
-
Bei der Montage wird die Vorrichtung zusammengebaut. Die Inbetriebnahme erfolgt beispielsweise, insbesondere beim Hersteller, für einen Probelauf, eine Prüfung, ein Einstellen der Vorrichtung und/oder deren Vorbereitung für einen Transport zu einem Kunden.
-
Die mindestens eine Versorgungsleitung ist beispielsweise als Kabel, Schlauch, Rohr oder dergleichen ausgeführt. Es ist zweckmäßig, wenn diese zumindest bereichsweise flexibel bzw. biegsam ist. Es ist von Vorteil, wenn mit der mindestens einen Versorgungsleitung mindestens ein Abgabeanschluss zum Anschließen an die Vorrichtung und/oder mindestens ein Aufnahmeanschluss zum Anschließen an die Betriebsmittelquelle in Verbindung steht. Die mindestens eine Versorgungsleitung verläuft im Einsatz bevorzugt zumindest bereichsweise innerhalb und/oder außerhalb der Tragvorrichtung.
-
Die Betriebsmittelquelle ist imstande, Betriebsmittel abzugeben. Sie ist beispielsweise fest in ein Gebäude, wie eine Montagehalle, integriert.
-
Die Tragvorrichtung ist beispielsweise als Tragarmvorrichtung ausgeführt. Sie umfasst bevorzugt mindestens eine Führung der mindestens einen Versorgungsleitung. Es ist zweckmäßig, wenn die Tragvorrichtung ein Verbindungsteil zur Anordnung an einem stationären Element umfasst.
-
Die zu montierende bzw. in Betrieb zu setzende Vorrichtung ist bevorzugt, insbesondere in fertigem Zustand, für eine Wellpappeanlage bzw. den Einsatz in einer Wellpappeanlage vorgesehen. Sie ist beispielsweise eine Abrollvorrichtung zum Abrollen einer, zum Beispiel endlosen, Materialbahn, eine Vorrichtung zum Herstellen einer einseitig kaschierten Wellpappebahn, eine Leimauftragsvorrichtung zum Auftragen von Leim auf eine Riffelbahn, eine Heiz- und Andrückvorrichtung zum Herstellen einer beidseitig kaschierten Wellpappebahn oder eine Vorrichtung zum Schneiden einer Materialbahn bzw. Wellpappebahn in deren Längs- und/oder Querrichtung. Alternativ kommt die fertige Vorrichtung in einem anderen technischen Bereich als dem Wellpappebereich zum Einsatz, wie beispielsweise bei der Blechbearbeitung.
-
Es ist zweckmäßig, wenn die Fertigungsanlage mehrere Betriebsmittel-Zuführanordnungen umfasst, die in einer Förderrichtung der Förderanordnung beabstandet zueinander angeordnet und bevorzugt identisch ausgebildet sind.
-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Die Tragvorrichtung gemäß dem Unteranspruch 2 ist insbesondere imstande, ihre Abmessung bzw. Erstreckung, wie Länge, in der Horizontalen bzw. in einer horizontalen Ebene, beispielsweise zwischen 1 m und 8 m, zu verändern. Sie ist insbesondere imstande, eine Abmessung bzw. Erstreckung in der Horizontalen einzunehmen, die (im Wesentlichen) einem jeweiligen Abstand zwischen der Betriebsmittelquelle, dem mindestens einen Aufnahmeanschluss bzw. dem Verbindungsteil und der geförderten Vorrichtung entspricht. Die Verstelleinrichtung hat vorzugsweise eine minimale wirksame Arbeitslänge, beispielsweise zwischen 1 m und 3 m, wenn sich die Vorrichtung benachbart zu der Betriebsmittelquelle, dem mindestens einen Aufnahmeanschluss bzw. dem Verbindungsteil befindet. Wenn sich dagegen die Vorrichtung beabstandet zu der Betriebsmittelquelle, dem mindestens einen Aufnahmeanschluss bzw. dem Verbindungsteil befindet, hat die Verstelleinrichtung bevorzugt eine größere wirksame Arbeitslänge. Mit zunehmendem Abstand der Vorrichtung zu der Betriebsmittelquelle, dem mindestens einen Aufnahmeanschluss bzw. dem Verbindungsteil nimmt vorzugsweise auch die Abmessung bzw. Erstreckung der Verstelleinrichtung in der Horizontalen zu. Die Betriebsmittel-Zuführanordnung ist so beispielsweise über mehrere Arbeitsplätze bzw. Arbeitsbereiche durchgängig verwendbar. Eine Betriebsmittel-Mitführung bzw. -Mitnahme ist so möglich.
-
Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 3 führt zu einer Verstelleinrichtung, die besonders funktionssicher und benutzerfreundlich ist. Die Teleskopeinrichtung umfasst mehrere Teleskopelemente, beispielsweise zwischen 2 und 10, bevorzugt zwischen 3 und 7, die zwischen einer vollständig eingeschobenen Stellung und einer maximalen Ausziehstellung, insbesondere geführt, verschiebbar sind. In einer eingeschobenen Stellung sind die Teleskopelemente zumindest bereichsweise ineinander geschoben, während diese in einer Ausziehstellung zumindest bereichsweise ausgezogen sind.
-
Das mindestens eine Linearlager gemäß dem Unteranspruch 4 führt zu einer besonders einfachen Verstellung bzw. Längenveränderung der Teleskopeinrichtung in der Horizontalen, was besonders benutzerfreundlich ist. Eine äußerst spielarme und präzise Führung ist so auch möglich. Es ist zweckmäßig, wenn das mindestens eine Linearlager Wälzkörper, wie Kugeln, Zylinder, Nadeln, Kegeln, Tonnen oder dergleichen, umfasst. Es ist von Vorteil, wenn das mindestens eine Linearlager Bestandteil von mindestens einer Linearführung bzw. Geradführung ist.
-
Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 5 ist äußerst benutzerfreundlich. Bei an die Vorrichtung angeschlossener Betriebsmittel-Zuführanordnung verstellt sich die Verstelleinrichtung automatisch bei/durch Förderung der Vorrichtung und passt sich so selbstständig an den jeweils vorliegenden Abstand zwischen der Betriebsmittelquelle, dem mindestens einen Aufnahmeanschluss bzw. dem Verbindungsteil und der Vorrichtung an. Die Vorrichtung nimmt die Betriebsmittel-Zuführanordnung bzw. Verstelleinrichtung bei der Förderung der Vorrichtung bevorzugt mit. Es ist von Vorteil, wenn sich die Verstelleinrichtung dabei in der Horizontalen verlagert, wie schwenkt, insbesondere frei schwenkt. Die Verstelleinrichtung ist bevorzugt imstande, sich motorlos bzw. antriebslos zu verstellen.
-
Die Rückführungseinrichtung gemäß dem Unteranspruch 6 führt wieder zu einer besonders benutzerfreundlichen Betriebsmittel-Zuführanordnung. Es ist so hinfällig, die Verstelleinrichtung aus ihrer jeweiligen Verbindungsstellung manuell in die Nullstellung zurück zu bringen. Es ist zweckmäßig, wenn das mindestens eine Rückführungsfederelement als Federblock oder Feder, wie Gasfeder, Hydraulikfeder, metallische Feder oder dergleichen, ausgeführt ist. Günstigerweise spannt sich die Rückführungseinrichtung bei Verlagerung der Verstelleinrichtung aus ihrer Nullstellung und erzeugt eine Rückführungskraft.
-
Die Betriebsmittel-Zuführanordnung gemäß dem Unteranspruch 7 ist besonders benutzerfreundlich und bewirkt eine besonders hohe Arbeitssicherheit. Sie ist auch äußerst effizient. Bevorzugt sind mehrere Wickelrollen für verschiedene Versorgungsleitungen für unterschiedliche Betriebsmittel vorhanden. Günstigerweise haben die Wickelrollen unterschiedliche Kerndurchmesser und/oder axiale Kernbreiten, insbesondere in Abhängigkeit der zugeordneten Versorgungsleitung. Es ist zweckmäßig, wenn die freie abgewickelte Länge der mindestens einen Versorgungsleitung im Einsatz (im Wesentlichen) von der jeweils vorherrschenden Abmessung bzw. Erstreckung der Verstelleinrichtung in der Horizontalen abhängig ist.
-
Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 8 ergibt ebenfalls eine besonders benutzerfreundliche Betriebsmittel-Zuführanordnung. Die mindestens eine Rückstelleinrichtung umfasst beispielsweise mindestens ein Rückstellfederelement, das beispielsweise als metallische Feder ausgebildet ist. Günstigerweise spannt sich die Rückstelleinrichtung beim Abwickeln der dort aufgewickelten Versorgungsleitung und erzeugt eine Rückstellkraft.
-
Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 9 führt zu einer Betriebsmittel-Zuführanordnung, die bei unterschiedlichen Vorrichtungen, insbesondere mit unterschiedlichen Höhen, gut einsetzbar ist. Die Anpasseinrichtung ist zumindest teilweise in der Vertikalen bzw. einer vertikalen Ebene höhenverstellbar. Sie ist beispielsweise als Anpassarmeinrichtung ausgeführt. Es ist zweckmäßig, wenn die Anpasseinrichtung mindestens ein vertikal verstellbares Anpasselement umfasst, das bevorzugt den mindestens einen Abgabeanschluss, beispielsweise unten, trägt und beispielsweise um 1 m bis 3 m vertikal verstellbar ist. Es ist von Vorteil, wenn die Anpasseinrichtung und die Verstelleinrichtung lösbar miteinander koppelbar sind. Sie erstrecken sich in gekoppeltem Zustand (im Wesentlichen) bevorzugt senkrecht zueinander.
-
Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 10 ist besonders benutzerfreundlich. Wenn sich die Anpasseinrichtung oder dessen Anpasselement in einer Parkposition befindet, ist diese/s nicht im Weg. Die Parkposition ist bevorzugt eine oberste Position der Anpasseinrichtung oder des Anpasselements.
-
Das Herunterziehmittel gemäß dem Unteranspruch 11 erstreckt sich vorzugsweise von der Anpasseinrichtung nach unten. Es ist vorzugsweise flexibel und als Seil, Kette, Gurt, Band oder dergleichen ausgeführt. Alternativ ist es beispielsweise starr und als Stange, Rohr oder dergleichen ausgebildet. Es ist bevorzugt von einem stehenden Bediener gut erreichbar.
-
Der mindestens eine Handgriff gemäß dem Unteranspruch 12 erlaubt eine einfache und gezielte manuelle Verstellung der Tragvorrichtung zu der Vorrichtung. Es ist zweckmäßig, wenn mindestens ein Handgriff an der Verstelleinrichtung und/oder Anpasseinrichtung angeordnet ist/sind.
-
Das Schwenkgelenkteil gemäß dem Unteranspruch 13 ist bevorzugt Bestandteil eines Schwenkgelenks, das ein Verschwenken der Verstelleinrichtung, insbesondere in der Horizontalen, mit der geförderten Vorrichtung, bevorzugt über einen Schwenkbereich zwischen 90° und 170°, bevorzugt zwischen 120° und 170°, erlaubt. Das Schwenkgelenk gibt eine Schwenkachse vor, die sich günstigerweise vertikal erstreckt. Es hat einen Freiheitsgrad. Das stationäre Element ist beispielsweise Bestandteil eines die Fertigungsanlage aufnehmenden Gebäudes, wie eine Wand, ein Boden, eine Decke, eine Säule, ein Träger oder dergleichen. Es ist imstande, die Betriebsmittel-Zuführanordnung zu lagern/tragen.
-
Das Verbindungsgelenkteil gemäß dem Unteranspruch 14 ist bevorzugt Bestandteil eines Verbindungsgelenks, das eine Anpassung der Tragvorrichtung an die mit Betriebsmittel zu versorgende Vorrichtung, insbesondere deren Position auf der Förderanordnung bzw. dessen Höhe, erlaubt. Es ist zweckmäßig, wenn das an der Tragvorrichtung angeordnete Verbindungsgelenkteil eine kugelähnliche Form hat. An der Vorrichtung ist bevorzugt eine entsprechende Gelenkpfanne bzw. Kugelpfanne angeordnet. Das Verbindungsgelenk ermöglicht eine mechanische Verbindung zwischen der Tragvorrichtung und der Vorrichtung.
-
Die Unteransprüche 2 bis 14 betreffen auch bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens gemäß Anspruch 16.
-
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereichs einer Fertigungsanlage mit einer in Betrieb zu setzenden Vorrichtung in einem ersten Arbeitsbereich und einer an diese mechanisch angeschlossenen Betriebsmittel-Zuführanordnung, die sich in einer vollständig ausgezogenen Stellung befindet,
- 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Fertigungsanlage,
- 3 eine Draufsicht auf einen Teilbereich der in den 1, 2 gezeigten Fertigungsanlage, wobei die Vorrichtung verglichen mit 1, 2 weiter in einer Förderrichtung in einen weiteren Arbeitsbereich gefördert worden ist und sich die Betriebsmittel-Zuführanordnung in einer eingeschobenen Nullstellung befindet,
- 4 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt der in den 1, 2 gezeigten Fertigungsanlage, wobei die Vorrichtung verglichen mit 3 weiter in der Förderrichtung in einen weiteren Arbeitsbereich gefördert worden ist und sich die Betriebsmittel-Zuführanordnung in einer vollständig ausgezogenen Stellung befindet,
- 5 einen vergrößerten Ausschnitt, der einen mechanischen Anschluss der Betriebsmittel-Zuführanordnung an die Vorrichtung veranschaulicht,
- 6 eine 3 ähnelnde Ansicht der Betriebsmittel-Zuführanordnung, wobei die Vorrichtung der Klarheit halber nicht mit dargestellt ist,
- 7 eine Seitenansicht der in 6 dargestellten Betriebsmittel-Zuführanordnung,
- 8 einen Querschnitt durch eine Verstelleinrichtung der veranschaulichten Betriebsmittel-Zuführanordnung,
- 9 einen Längsschnitt durch die in 6, 7 dargestellte Betriebsmittel-Zuführanordnung,
- 10 eine perspektivische Ansicht der in 6, 7 gezeigten Anpasseinrichtung der Betriebsmittel-Zuführanordnung, die entkoppelt ist, und
- 11 eine Seitenansicht der in 10 gezeigten Anpasseinrichtung mit einem vollständig ausgezogenen Anpasselement
-
Eine in 1 bis 4 teilweise dargestellte Fertigungsanlage umfasst ein Förderschienensystem 1, das von einem Boden 2 einer Montagehalle (nicht dargestellt) getragen ist. Das Förderschienensystem 1 ist beispielsweise auf dem Boden 2 angeordnet oder in diesen eingebettet. Es erstreckt sich horizontal und gerade. Auf dem Förderschienensystem 1 sind Vorrichtungen 3 längs desselben in einer Förderrichtung 4 förderbar. Die Vorrichtungen 3 sind an Arbeitsbereichen vorbei förderbar, die in der Förderrichtung 4 beabstandet zueinander sind. Die Vorrichtungen 3 sind in der Förderrichtung 4 bevorzugt mittels eines Antriebs förderbar. Sie sind beispielsweise identisch ausgeführt oder unterscheiden sich voneinander.
-
Mit dem Boden 2 ist eine Vielzahl von Trägern 5 fest verbunden, die sich benachbart zu dem Förderschienensystem 1 vertikal erstrecken und in der Förderrichtung 4 beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Träger 5 sind stationär bzw. ortsfest in Bezug auf die Montagehalle.
-
Wie 1 zeigt, ist an einem Träger 5 beabstandet zu dem Boden 2 eine Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 angeordnet. Die benachbart zu diesem Träger 5 angeordneten Träger 5 sind frei von Betriebsmittel-Zuführanordnungen 6.
-
Der die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 tragende Träger 5 trägt außerdem eine Kopplungseinheit 7 mit unterschiedlichen Kopplungsmitteln, die mit unterschiedlichen Betriebsmittelquellen in direkter oder indirekter Verbindung, wie elektrisch leitend bzw. strömungstechnisch, stehen.
-
Die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 weist eine verstellbare Tragvorrichtung 8 auf. Die Tragvorrichtung 8 wiederum umfasst eine auslegerartige Verstellarmeinrichtung 9 und eine Anpasseinrichtung 10, die in gekoppeltem Zustand mit der Verstellarmeinrichtung 9 in fester Verbindung steht.
-
Die Verstellarmeinrichtung 9 ist als Teleskopeinrichtung ausgeführt. Sie hat mehrere Teleskopelemente 11 bis 16, die prinzipiell identische Querschnittsformen, aber unterschiedliche Querabmessungen aufweisen.
-
Das Teleskopelement 11, das im Querschnitt am größten ist, bildet in zusammengeschobenem Zustand der Teleskopeinrichtung ein Außenteleskopelement. Es ist gehäuseartig. Das Teleskopelement 16, das im Querschnitt am kleinsten ist, bildet in zusammengeschobenem Zustand der Teleskopeinrichtung ein innerstes Teleskopelement. Die übrigen Teleskopelemente 12 bis 15 bilden Zwischenteleskopelemente und sind beidseits offen. Das Außenteleskopelement 11 ist imstande, die übrigen Teleskopelemente 12 bis 16 aufzunehmen. Das innerste Teleskopelement 16 befindet sich dann ganz innen und ist von den übrigen Teleskopelementen 11 bis 15 seitlich umgeben. Das Außenteleskopelement 11 besteht aus Festigkeitsgründen aus Stahl, während die übrigen Teleskopelemente 12 bis 16 aus Gewichtsgründen aus Aluminium bestehen.
-
Mit Ausnahme des innersten Teleskopelements 16 ist jedes Teleskopelement 11 bis 15 durch ein kreuzförmiges Hohlprofil gebildet. Das innerste Teleskopelement 16 ist durch einen Profilkörper gebildet.
-
Die Teleskopelemente 11 bis 16 erstrecken sich längs einer gemeinsamen Längsachse horizontal beabstandet zu dem Boden 2. Wie 8 zeigt, sind jeweils zwischen zwei benachbart zueinander angeordneten Teleskopelementen 11 bis 16 jeweils zwei einander gegenüberliegende Linearführungen 17 angeordnet. Mit Ausnahme des innersten Teleskopelements 16 trägt jedes Teleskopelement 11 bis 15 innenseitig zwei horizontal verlaufende Schienenkörper. Die Schienenkörper sind paarweise an einander gegenüberliegenden Innenseiten von vertikal verlaufenden Seitenwänden 18 des jeweiligen Teleskopelements 11 bis 15 angebracht. Jede Linearführung 17 umfasst außerdem kugelförmige Wälzkörper 19, die imstande sind, an den zugeordneten Schienenkörpern abzurollen und oberhalb sowie unterhalb derselben angeordnet sind. Die Wälzkörper 19 sind an den innenseitig zu den Schienenkörpern angeordneten Teleskopelementen 12 bis 15 drehbar gelagert. Jede Linearführung 17 erstreckt sich horizontal, insbesondere zumindest über einen Großteil der horizontalen Länge des diesen tragenden Teleskopelements 11 bis 15. Die Linearführungen 17 erlauben die lineare Führung und Verlagerung des innenseitig zu der jeweiligen Linearführung 17 angeordneten Teleskopelements 12 bis 16. Eine umgekehrte Anordnung von Schienenkörpern und Wälzkörpern 19 ist alternativ möglich.
-
Mit Ausnahme des innersten Teleskopelements 16 trägt jedes Teleskopelement 11 bis 15 benachbart zu seinem der Anpasseinrichtung 10 zugewandten vorderen Ende 20 unten jeweils ein Paar von Laufrollen 21, deren Laufachsen horizontal und senkrecht zu einer Längsachse der Verstellarmeinrichtung 9 verlaufen. Jede Laufrolle 21 stützt das benachbarte Teleskopelement 12 bis 16 ab, das das im Querschnitt nächst kleinere Teleskopelement ist und so imstande ist, dort abzulaufen.
-
An jedem Teleskopelement 11 bis 16 ist benachbart zu dessen vorderen Ende 20 oben eine Versorgungsleitungs-Führung 22 angeordnet. Jede Versorgungsleitungs-Führung 22 umfasst zwei Führungsstangen 23, die unter Bildung einer jeweiligen spaltartigen Durchtrittsöffnung 24 für mindestens eine Versorgungsleitung 25 beabstandet übereinander angeordnet sind und parallel zueinander verlaufen. Die Führungsstangen 23 erstrecken sich horizontal und senkrecht zu der Längsachse der Verstellarmeinrichtung 9.
-
An dem Außenteleskopelement 11 sind außen vier Wickelrollen 26, 27, 28, 29 angeordnet. Jede Wickelrolle 26, 27, 28, 29 hat eine horizontal verlaufende Wickelachse 26a, 27a, 28a bzw. 29a. Die Wickelrollen 26, 27, 28, 29 unterscheiden sich beispielsweise in ihrem Kerndurchmesser voneinander. Der Kerndurchmesser von jeder Wickelrolle 26, 27, 28, 29 ist insbesondere von einem Außendurchmesser der Versorgungsleitung 25 abhängig, die für diese Wickelrolle 26, 27, 28, 29 vorgesehen ist.
-
Die Wickelrolle 26, die beispielsweise eine erste Wickelrolle bildet, hat den größten Kerndurchmesser. Ihre Wickelachse 26a erstreckt sich senkrecht zu der Längsachse der Verstellarmeinrichtung 9.
-
Die Wickelrolle 27, die eine zweite Wickelrolle bildet, hat einen kleineren Kerndurchmesser, aber eine größere axiale Kernbreite als die erste Wickelrolle 26. Ihre Wickelachse 27a erstreckt sich schräg zu der Längsachse der Verstellarmeinrichtung 9. Die zweite Wickelrolle 27 ist im Vergleich mit der ersten Wickelrolle 26 in Richtung auf das vordere Ende 20 nach vorne versetzt.
-
Die Wickelrolle 28, die eine dritte Wickelrolle bildet, hat einen kleineren Kerndurchmesser und eine kleinere axiale Kernbreite als die zweite Wickelrolle 27. Ihre Wickelachse 28a erstreckt sich schräg zu der Längsachse der Verstellarmeinrichtung 9. Die dritte Wickelrolle 28 ist im Vergleich mit der ersten Wickelrolle 26 in Richtung auf das vordere Ende 20 nach vorne versetzt. Sie hat einen Abstand zu dem vorderen Ende 20, der dem Abstand der zweiten Wickelrolle 27 zu dem vorderen Ende 20 entspricht.
-
Die Wickelrolle 29, die eine vierte Wickelrolle bildet, hat einen Kerndurchmesser, der dem Kerndurchmesser der zweiten Wickelrolle 27 ähnelt bzw. entspricht. Ihre axiale Kernbreite ist kleiner als die axiale Kernbreite der zweiten Wickelrolle 27. Ihre Wickelachse 29a erstreckt sich senkrecht zu der Längsachse der Verstellarmeinrichtung 9. Die vierte Wickelrolle 29 ist im Vergleich mit der zweiten Wickelrolle 27 in Richtung auf das vordere Ende 20 nach vorne versetzt.
-
Die zweite und dritte Wickelrolle 27, 28 sind jeweils seitlich versetzt zu einer vertikalen Hauptebene der Verstellarmeinrichtung 9 angeordnet. Die vertikale Hauptebene verläuft zwischen der zweiten und dritten Wickelrolle 27, 28. Die erste und vierte Wickelrolle 26, 29 sind senkrecht zu der Längsachse der Verstellarmeinrichtung 9 seitlich versetzt zueinander angeordnet.
-
Jeder Wickelrolle 26, 27, 28, 29 ist eine Federrückstelleinrichtung zugeordnet. Jede Federrückstelleinrichtung greift an der zugehörigen Wickelrolle 26, 27, 28 bzw. 29 an und beaufschlagt die jeweilige Wickelrolle 26, 27, 28 bzw. 29 bei mindestens teilweise abgewickelter Versorgungsleitung 25 in einer jeweiligen Aufwickelrichtung mit einer Aufwickelkraft.
-
Jedes Teleskopelement 11 bis 15 mit Ausnahme des innersten Teleskopelements 16 trägt außerdem benachbart zu dessen jeweiligen vorderen Ende 20 mindestens ein Pufferelement 30.
-
Das Außenteleskopelement 11 trägt gegenüberliegend zu seinem vorderen Ende 20 eine vertikal verlaufende Abschlussplatte 31, mit welcher wiederum eine sich vertikal erstreckende Gelenkbuchse 32 fest verbunden ist.
-
An dem die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 tragenden Träger 5 ist an der dem Förderschienensystem 1 zugewandten Seite eine Halterung 33 befestigt. In der Halterung 33 ist ein zylindrischer Haltebolzen 34 angeordnet, der sich vertikal erstreckt. Der Haltebolzen 34 durchsetzt die Gelenkbuchse 32. Die Gelenkbuchse 32 samt Verstellarmeinrichtung 9 ist um den Haltebolzen 34 und eine vertikale Schwenkachse 35 verschwenkbar. Die Gelenkbuchse 32 ist über Wälzlager 36 entsprechend schwenkbar gelagert. Die Gelenkbuchse 32 und der Haltebolzen 34 sind Bestandteil eines Schwenkgelenks. Eine umgekehrte Anordnung von Gelenkbuchse 32 und Haltebolzen 34 ist alternativ möglich.
-
Zwischen dem die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 tragenden Träger 5 und der Verstellarmeinrichtung 9 wirkt eine Rückführungsfedereinrichtung. Diese zwängt die Verstellarmeinrichtung 9 in eine neutrale Nulllage, wenn die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 ungebraucht ist. In der Nullstellung erstreckt sich die Verstellarmeinrichtung 9 senkrecht zu einem benachbarten Abschnitt des Förderschienensystems 1 bzw. zu der Förderrichtung 4 dort.
-
In gekoppeltem Zustand ist die Anpasseinrichtung 10 an das innerste Teleskopelement 16 angeschlossen. Die Anpasseinrichtung 10 schließt sich dabei an das vordere Ende 20 des innersten Teleskopelements 16 an.
-
Die Anpasseinrichtung 10 umfasst ein gehäuseartiges Außenteil 37 und ein Innenteil 38. Das Außenteil 37 und/oder Innenteil 38 kann/können mehrteilig sein. Das Außenteil 37 und das Innenteil 38 sind relativ zueinander vertikal linear verstellbar.
-
Das Außenteil 37 erstreckt sich in gekoppeltem Zustand vertikal und ist an das vordere Ende 20 des innersten Teleskopelements 16 angeschlossen. Es trägt benachbart zu seinem unteren Ende 39 einen Halte-Seilzug 40 mit Federrückstellung. Der Halte-Seilzug 40 ist imstande, die Anpasseinrichtung 10 bzw. das Innenteil 38 in entkoppeltem, also freiem Zustand in einer oberen Parkposition zu halten.
-
Das Innenteil 38 befindet sich in der Parkposition zumindest größtenteils in dem Außenteil 37. Es ist dann aus dem Außenteil 37 vertikal nach unten verlagerbar. Dazu umfasst die Anpasseinrichtung 10 Linearführungen 41. Eine umgekehrte Verlagerung nach oben in die Parkposition ist auch möglich.
-
Das Innenteil 38 trägt an seinem unteren Ende 42 eine Abschlussplatte 43, die sich horizontal erstreckt.
-
Benachbart zu der Abschlussplatte 43 bzw. benachbart zu dem unteren Ende 42 ist an dem Innenteil 38 eine Handgriffanordnung 44 mit zwei Handgriffen 45 angeordnet.
-
Von der Abschlussplatte 43 hängt ein Herunterziehseil 46 mit einem Griffteil 47 zum Herunterziehen des Innenteils 38 bzw. zum Ausziehen desselben aus dem Außenteil 37 herab, wenn sich das Innenteil 38 in seiner oberen Parkposition befindet. Die Anpasseinrichtung 10 ist so ausziehbar.
-
Die Abschlussplatte 43 trägt unten außerdem einen kugelförmigen Gelenkkopf 48. Der Gelenkkopf 48 befindet sich unterhalb der Abschlussplatte 43.
-
An der mit Betriebsmittel zu versorgenden Vorrichtung 3 ist eine zu dem Gelenkkopf 48 komplementäre Gelenkpfanne 49, beispielsweise lösbar, angeordnet. Der Gelenkkopf 48 und die Gelenkpfanne 49 bilden in gekoppeltem Zustand ein Kugelgelenk. Das Kugelgelenk hat drei Freiheitsgrade.
-
Nachfolgend wird der Einsatz der Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 näher beschrieben.
-
Über das Förderschienensystem 1 wird eine mit Betriebsmittel zu versorgende Vorrichtung 3 in der Förderrichtung 4 gefördert. Dieser Vorrichtung 3 folgen weitere Vorrichtungen 3, die ebenfalls mit Betriebsmittel zu versorgen, aber nicht dargestellt sind. Die Förderung der Vorrichtung/en 3 kann mit oder ohne Stopps erfolgen. Analog werden zu montierende Vorrichtungen 3 gefördert.
-
Arbeitsplätze bzw. -bereiche sind nacheinander benachbart zu dem Förderschienensystem 1 in der Reihenfolge der benötigten Arbeitsschritte angeordnet.
-
Wenn die mit Betriebsmittel zu versorgende Vorrichtung 3 auf dem Förderschienensystem 1 in einen anfänglichen Zuführbereich der gezeigten Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 gelangt, wird die Verstellarmeinrichtung 9 zum Anschließen der Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 an diese Vorrichtung 3 manuell um die vertikale Schwenkachse 35 aus der in 3 gezeigten Nullstellung zu der Vorrichtung 3 verschwenkt (1, 2). Die Verstellarmeinrichtung 9 erstreckt sich dann von dem diese tragenden Träger 5 entgegen der Förderrichtung 4. Sie hat dann bevorzugt eine maximale Länge, wobei deren Teleskopelemente 12 bis 16 entsprechend ausgezogen sind. Das Verschwenken der Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 erfolgt gegen die Rückführungsfedereinrichtung, die dabei bevorzugt gespannt wird. Beim Verschwenken greift vorzugsweise ein Bediener an den Handgriffen 45 an.
-
Das Innenteil 38 wird außerdem zum Anschließen der Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 an die Vorrichtung über das Griffteil 47 vertikal nach unten aus dem Außenteil 37 gezogen. Der Gelenkkopf 48 wird von oben in die an der Vorrichtung 3 angeordnete Gelenkpfanne 49 eingeführt. Der Gelenkkopf 48 ist in der Gelenkpfanne 49 gehalten. Eine unbeabsichtigte Trennung zwischen dem Gelenkkopf 48 und der Gelenkpfanne 49 ist verhindert. Die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 und die Vorrichtung 3 sind so mechanisch miteinander gekoppelt.
-
Anschließend wird/werden die für den/die erforderliche/n Arbeitsschritt/e benötigte/n Versorgungsleitung/en 25 von der jeweiligen Wickelrolle 26, 27, 28 bzw. 29 abgewickelt, wobei sich die jeweilige Wickelrolle 26, 27, 28 bzw. 29 um ihre jeweilige Wickelachse 26a, 27a, 28a bzw. 29a dreht und die jeweils zugeordnete Rückstellfedereinrichtung gespannt wird. Die Versorgungsleitung/en 25 wird/werden dabei auch gegenüber den Versorgungsleitungs-Führungen 22 der Verstellarmeinrichtung 9 und Versorgungsleitungs-Führungen der Anpasseinrichtung 10 verlagert. Sie wird/werden dann an die Vorrichtung 3 angeschlossen. Jede Versorgungsleitung 25 hat dazu einen entsprechenden Abgabeanschluss 50, sodass die Vorrichtung 3 imstande ist, das/die notwendige/n Betriebsmittel zu empfangen. Jede Versorgungsleitung 25 steht über einen Aufnahmeanschluss 51 mit der Kopplungseinheit 7 in Verbindung, um das notwendige Betriebsmittel, beispielsweise aus einem Tank, einem Rohrleitungssystem, einem elektrischen Leitungssystem oder dergleichen, zu empfangen. Das/die Betriebsmittel gelangt/gelangen so aus der Betriebsmittelquelle über die jeweilige Versorgungsleitung 25 zu der Vorrichtung 3. Jede Versorgungsleitung 28 erstreckt sich beabstandet zu dem Boden 2. Die Vorrichtung 3 befindet sich in einem ersten Arbeitsbereich.
-
Wenn sich die Vorrichtung 3 weiter auf dem Förderschienensystem 1 in der Förderrichtung 4 bewegt, nähert sie sich dem die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 tragenden Träger 5 an. Dabei wird die Verstellarmeinrichtung 9 um die Schwenkachse 35 in Richtung auf die Nullstellung der Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 aufgrund der Förderung der Vorrichtung 3 verschwenkt. Gleichzeitig wird die Verstellarmeinrichtung 9 zusammengeschoben. Die Pufferelemente 30 verhindern eine Beschädigung der Teleskopelemente 11 bis 16 beim Zusammenschieben. Wenn sich die Vorrichtung 3 benachbart zu den die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 tragenden Träger 5 befindet, nimmt die Verstellarmeinrichtung 9 eine Nullstellung ein. Die Verstellarmeinrichtung 9 erstreckt sich dann senkrecht zu der Förderrichtung 4. Bei der Nullstellung nimmt sie eine minimale Länge ein. Die Vorrichtung 3 ist weiterhin imstande, Betriebsmittel zu empfangen. Die Vorrichtung 3 gelangt so in einen nächsten Arbeitsbereich.
-
Bei weiterer Förderung der Vorrichtung 3 in der Förderrichtung 4 verschwenkt sich die Verstellarmeinrichtung 9 weiter um die Schwenkachse 35. Die Verstellarmeinrichtung 9 verlängert sich wieder. Die Verstellarmeinrichtung 9 erstreckt sich von dem die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 tragenden Träger 5 in der Förderrichtung 4. Die Vorrichtung 3 ist weiterhin imstande, Betriebsmittel zu empfangen. Die Vorrichtung 3 gelangt in einen nächsten Arbeitsbereich. Weitere Arbeitsbereiche zu den angegebenen Arbeitsbereichen sind möglich.
-
Wenn der Zuführbereich der Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 verlassen wird, muss die Betriebsmittel-Zuführanordnung 6 wieder von der Vorrichtung 3 samt Versorgungsleitung/en 25 abgekoppelt werden. Die eingesetzte/n Wickelrolle/n 26, 27, 28 bzw. 29 rollt/rollen sich automatisch in einer Aufwickelrichtung auf. Die Verstellarmeinrichtung 9 bewegt sich selbständig zurück in ihre Nullstellung.
-
Anschließend kann eine weitere Betriebsmittel-Zuführanordnung 6, falls notwendig, an die Vorrichtung 3 angeschlossen werden.