DE3728415A1 - Teleskoprohr - Google Patents

Teleskoprohr

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DE3728415A1 DE19873728415 DE3728415A DE3728415A1 DE 3728415 A1 DE3728415 A1 DE 3728415A1 DE 19873728415 DE19873728415 DE 19873728415 DE 3728415 A DE3728415 A DE 3728415A DE 3728415 A1 DE3728415 A1 DE 3728415A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Teleskoprohr, dessen Schüsse hydraulisch oder pneumatisch aus- und einfahrbar sind und das zum höhenmäßigen Transport und Versprühen oder Verspritzen von Stoffen verschiedener Konsistenz ausge­ bildet ist.
Teleskoprohre der aufgezeigten Gattung sind bekannt und finden u. a. als Antenne und im Maschinenbau, vorzugs­ weise Kranbau, Verwendung. Je höher diese Teleskoprohre ausziehbar sind, um so aufwendiger sind die Mittel zum Ausfahren und Beibehalten der ausgefahrenen Höhe. Ein Einsatz der Teleskoprohre für unterschiedliche Verwen­ dungszwecke ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Teleskop­ rohr so auszubilden, daß bei geringem baulichem Aufwand im ausgefahrenen Zustand eine maximale Höhe erreichbar ist und ein Einsatz für verschiedene Verwendungszwecke möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Inneren des Teleskoprohres ein flexibles Glied mit­ führbar angeordnet ist, das über eine Dichtung aus dem Teleskoprohr herausführbar und dessen unteres Ende an eine Schlauchtrommel angeschlossen und auf diese auf­ wickelbar ist, wobei die Dichtung am unteren Ende des Teleskoprohres angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann das flexible Glied durch einen Schlauch zur Beförderung von Stoffen verschiedener Konsistenz, ein Kabel oder ein Seil gebildet sein.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die einzelnen Tele­ skopschüsse im ausgefahrenen Zustand formschlüssig mit­ einander verbunden. Hierzu können die einzelnen Teleskop­ schüsse am oberen Ende auf der Innenseite mit einem Füh­ rungsring versehen sein, dem jeweils ein äquivalenter Führungsring auf der äußeren Seite des unteren Endes zu­ geordnet ist, wobei die Führungsringe auf ihren zueinan­ derweisenden Seiten mit einer Nut bzw. einer Feder ver­ sehen sind. Vorteilhafterweise ist das flexible Glied an der Spitze des obersten Teleskopschusses formschlüssig angeordnet und in jeder Phase des Ausfahrzustandes der Teleskopschüsse unter Zugspannung gehalten. Um ein Ver­ drehen des Teleskoprohres zu ermöglichen, ist zwischen dem obersten Teleskopschuß und der Schlauchtrommel über das flexible Glied eine drehsteife Verbindung gebildet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zum höhen­ mäßigen Transport und Versprühen oder Verspritzen von Stoffen verschiedener Konsistenz dem Teleskoprohr ein Aufnahmebehälter und ein diesem Behälter zugeordneter Portionierer vorgesehen, der über einen Schlauchan­ schluß an die hohle Welle der Schlauchtrommel ange­ schlossen ist. Der Portionierer kann als Druckluft­ zylinder mit darin geführtem Kolben und anschließendem Ausblaszylinder ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist an der Stirnwand des Kolbens eine Aufnahmeschaufel an­ geflanscht, deren Länge annähernd identisch mit der un­ teren Breite des Aufnahmebehälters ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen aufgezeigt.
Das erfindungsgemäß gestaltete Teleskoprohr mit seinem inneren flexiblen aufwickelbaren Glied kann für die ver­ schiedensten Zwecke eingesetzt werden. Wird das flexible Glied durch ein Kabel gebildet, so ist eine Verwendung als Antenne möglich. Bei Anordnung eines Seiles kann das Teleskoprohr äußerst schnell wieder in die Ausgangsstel­ lung zurückgefahren werden. Besonders vorteilhaft ein­ setzbar ist das Teleskoprohr mit einem im lnneren ange­ ordneten flexiblen Schlauch. Durch diesen Schlauch kön­ nen Stoffe der verschiedensten Konsistenz ohne besondere Schwierigkeit an die gewünschte Stelle in der vorgegebe­ nen Höhe transportiert werden. Der zu transportierende Stoff kann ein Pflanzenschutzmittel, ein lnsektenvertil­ gungsmittel oder eine Farbe sein. Besonders vorteilhaft kann das Teleskoprohr in Verbindung mit dem zugeordneten Portionierer zum Bestäuben bestimmter hoher Bäume, z. B. Dattelbäume, eingesetzt werden. Durch den Portionierer ist gewährleistet, daß für den jeweils vorgesehenen Be­ reich z. B. eines Baumes in 15 m Höhe eine vorbestimmte Menge des Sprühgutes exakt versprüht werden kann. Je nach Erfordernis läßt sich die für jeden Sprühvorgang erforderliche Menge des Sprühgutes durch eine Verstel­ lung der Verstellschraube in der Zylinderwandung des Portionierers einfach festlegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Teleskoprohr mit Schlauchtrommel;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Aufnahmebehälter und einen Portionierer und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-A der Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 ist ein aus drei Teleskopschüssen bestehen­ des Teleskoprohr 1 an einen Kompressor 7 als Druckluft­ quelle angeschlossen. Im Inneren des Teleskoprohres 1 verläuft ein flexibler Schlauch 4, der über eine am un­ teren Ende des Teleskoprohres 1 angeordnete Dichtung 5 aus dem Teleskoprohr 1 herausgeführt ist. Über eine Um­ lenkrolle 27 verläuft der Schlauch 4 zur Schlauchtrom­ mel 6, wo das untere Ende angeschlossen und der Schlauch 4 aufwickelbar ist. Anstelle des in Fig. 1 dargestellten Schlauches 4 kann im Inneren des Teleskopschusses 1 ein Kabel mit an der Spitze angeordneter Antenne oder einem anderen elektrischen Verbraucher angeordnet sein. Der Schlauch 4 und das Kabel dienen gleichzeitig als Hilfe beim Einfahren des Teleskoprohres 1. Derselbe Zweck kann auch durch ein eingeführtes Seil erreicht werden.
Die einzelnen Teleskopschüsse sind im ausgefahrenen Zu­ stand formschlüssig miteinander verbunden. Hierzu sind die Schüsse am oberen Ende auf der Innenseite mit einem Führungsring 10 versehen, dem jeweils ein äquivalenter Führungsring 3 auf der äußeren Seite des unteren Endes zugeordnet ist. Zur Herstellung der formschlüssigen Ver­ bindung sind die Führungsringe 3; 10 auf ihren zueinan­ derweisenden Seiten mit einer Nut 9 bzw. einer Feder 10 versehen. Wie Fig. 1 zeigt, wird hierbei die auf dem un­ teren Führungsring 3 angeordnete und nach oben weisende Feder 8 in die auf der Unterseite des oberen Führungs­ ringes 3 vorhandene Nut 9 eingefahren.
Der flexible Schlauch 4 ist an dem am obersten Teleskop­ schuß vorhandenen Sprühkopf 2 formschlüssig angeschlos­ sen. Der Sprühkopf 2 besitzt vier gleichmäßig auf den Umfang verteilte Düsenkanäle 26, wobei die Summe der Querschnittsflächen aller vier Düsenkanäle 26 kleiner ist als die Querschnittsfläche des Schlauches 4.
Das Teleskoprohr 1 ist in der jeweils ausgefahrenen Höhe, die über das an die Schlauchtrommel 6 angeschlossene fle­ xible Glied, im dargestellten Beispiel den flexiblen Schlauch 4, regelbar ist, voll funktionsfähig. Der fle­ xible Schlauch 4 steht in jeder Phase des Aus- und Ein­ fahrzustandes der Teleskopschüsse unter Zugspannung, wobei zwischen dem obersten Teleskopschuß und der Schlauch­ trommel 6 über den Schlauch 4 eine drehsteife Verbindung gebildet ist.
Die Schlauchtrommel 6 ist über einen mit regelbarer Dreh­ zahl versehenen Antrieb betätigbar. Die hohle Welle 22 der Schlauchtrommel 6 besitzt einen Anschlußstutzen 23, an den der flexible Schlauch 4 anschließbar ist. Über diesen Schlauch 4 können Stoffe verschiedener Konsistenz, z. B. flüssiger, staubartiger oder gasförmiger Form, be­ fördert und versprüht oder verspritzt werden. Für bestimm­ te Zweckbestimmungen, z. B. das Bestäuben von Kulturen, ist es erforderlich, daß eine exakt dosierte Menge eines staubartigen Stoffes für jeden Einzelfall versprüht wird.
Der staubartige Stoff wird hierzu in einen viereckigen trichterförmigen Aufnahmebehälter 19 eingebracht, dem ein Portionierer 11 zugeordnet ist, der über einen Schlauch­ anschluß 24 an den Anschlußstutzen 23 der hohlen Welle 22 der Schlauchtrommel 6 angeschlossen ist. Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist der Portionierer 11 als Druckluftzylin­ der 14 mit einem darin geführten Kolben 18 und anschlie­ ßendem Ausblaszylinder 20 ausgebildet. In der vorderen Stirnseite 18′′ des Kolbens 18 ist ein axial verschieb­ bares Ventil 17 angeordnet. Die in Fig. 3 im Querschnitt dargestellte Aufnahmeschaufel 21 ist an der vorderen Stirnwand 18′′ angeflanscht und besitzt eine Länge, die annähernd mit der unteren Breite des Aufnahmebehälters 19 identisch ist. Zur Hubbegrenzung des Kolbens 18 und damit zum Verfahrzustand der Aufnahmeschaufel 21, wodurch di­ rekt die Stoffaufnahmemöglichkeit der Aufnahmeschaufel 21 für den jeweiligen Ausblasvorgang bestimmt wird, dient eine in der Wandung des Druckluftzylinders 14 geführte Verstellschraube 16. Durch das im Ausblaszylinder 20 festangeordnete Abstreifblech 12 wird eine nach oben begrenzte Füllung der Aufnahmeschaufel 21 garantiert.
ln der Wandung des Druckluftzylinders 14 ist ein Luft­ einlaß 15 für die Vorbewegung und ein Lufteinlaß 13 für die Rückbewegung des Kolbens 18 angeordnet. Die über den Lufteinlaß 15 einströmende Druckluft drückt den Kolben 18 mit der angeflanschten Aufnahmeschaufel 21 in den Ausblaszylinder 20. Kurz vor Erreichen der Endstel­ lung schlägt das Ventil 17 an das Abstreifblech 12 an. Da das Abstreifblech 12 fest angeordnet ist, wird das Ventil 17 axial entgegengesetzt zur Ausblasrichtung ver­ schoben und die Ventilöffnung dadurch freigegeben. Die Druckluft kann nunmehr durch die Durchbrechung 28 in der Kolbenrückwand 18′ und die Ventilöffnung in den Ausblas­ zylinder 20 strömen, wobei der in der Aufnahmeschaufel 21 lagernde staubartige Stoff über den Schlauchanschluß 24 ausgeblasen wird.
Nach Beendigung des Ausblasvorganges wird über den Luft­ einlaß 13 Druckluft auf den Kolben 18 geleitet, wodurch dieser entgegengesetzt zur Ausblasrichtung bis zum An­ schlag auf die Verstellschraube 16 in die neue Füllposi­ tion gedrückt wird. Hierzu ist die Kolbenrückwand 18′ mit einem äußeren, an dem Druckluftzylinder 14 anliegen­ den Kreisring versehen, an dem die Druckluft angreifen kann. In diesem Kreisring ist eine vordere kreisringför­ mige Aussparung 25 angeordnet, durch welche eine Vertei­ lung der Druckluft auf die Kolbenrückwand 18′ erreichbar ist.
Es bietet sich an, wenn auch nicht dargestellt, dem Teleskoprohr 1 und dem Portionierer 11 eine gemeinsame Druckluftquelle in Form eines Kompressors 7 zuzuordnen.
Der trichterförmige Aufnahmebehälter 19 setzt sich nach unten über die Wandlung des Zylinders 14 fort und dient zur Sammlung des Gutes, das nicht über die Aufnahme­ schaufel 21 ausgeblasen werden konnte. Das sich in die­ sem Sammelbehälter angesammelte Gut kann über einen Luftanschluß 29 nach oben gewirbelt oder über eine ent­ sprechende manuell zu bedienende Öffnung entfernt werden.
  • Aufstellung der Bezugszeichen:  1 Teleskoprohr
     2 Sprühkopf
     3 Führungsring unten
     4 Schlauch
     5 Dichtung
     6 Schlauchtrommel
     7 Kompressor
     8 Feder
     9 Nut
    10 Führungsring oben
    11 Portionierer
    12 Abstreifblech
    13 Lufteinlaß
    14 Druckluftzylinder
    15 Lufteinlaß
    16 Verstellschraube
    17 Ventil
    18 Kolben
    18′ Kolbenrückwand
    18″ Kolbenstirnwand
    19 Aufnahmebehälter
    20 Ausblaszylinder
    21 Aufnahmeschaufel
    22 Welle von 6
    23 Anschlußstutzen
    24 Schlauchanschluß
    25 Aussparung in 18′
    26 Düsenkanal
    27 Umlenkrolle
    28 Durchbrechung
    29 Luftanschluß

Claims (27)

1. Teleskoprohr, dessen Schüsse hydraulisch oder pneuma­ tisch aus- und einfahrbar sind, dadurch gekennzeich­ net, daß im Inneren des Teleskoprohres (1) ein flexib­ les Glied mitführbar angeordnet ist, das über eine Dichtung (5) aus dem Teleskoprohr (1) herausführbar und dessen unteres Ende an eine Schlauchtrommel (6) angeschlossen und auf diese aufwickelbar ist.
2. Teleskoprohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5) am unteren Ende des Teleskop­ rohres (1) angeordnet ist.
3. Teleskoprohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das flexible Glied durch einen Schlauch (4) zur Beförderung von Stoffen verschiedener Kon­ sistenz, ein Kabel oder ein Seil gebildet ist.
4. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teleskop­ schüsse im ausgefahrenen Zustand formschlüssig mit­ einander verbunden sind.
5. Teleskoprohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teleskopschüsse am oberen Ende auf der Innenseite mit einem Führungsring (10) ver­ sehen sind, dem jeweils ein äquivalenter Führungs­ ring (3) auf der äußeren Seite des unteren Endes zu­ geordnet ist.
6. Teleskoprohr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsringe (10; 3) auf ihren zu­ einander weisenden Seiten mit einer Nut (9) bzw. ei­ ner Feder (8) versehen sind.
7. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das flexible Glied an der Spitze des obersten Teleskopschusses formschlüssig angeordnet ist.
8. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das flexible Glied in je­ der Phase des Aus- und Einfahrzustandes der Teleskop­ schüsse unter Zugspannung gehalten ist.
9. Teleskoprohr nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem obersten Teleskopschuß und der Schlauchtrommel (6) über das flexible Glied eine drehsteife Verbindung gebildet ist.
10. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schlauchtrommel (6) über einen mit regelbarer Drehzahl versehenen An­ trieb betätigbar ist.
11. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die ausfahrbare Höhe des Teleskoprohres (1) über das an die Schlauchtrommel (6) angeschlossene flexible Glied regelbar ist.
12. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der flexible Schlauch (4) an die mit einem Anschlußstutzen (23) versehene hohle Welle (22) der Schlauchtrommel (6) angeschlos­ sen ist.
13. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum hohenmäßigen Transport und zum Versprühen oder Ver­ spritzen von Stoffen verschiedener Konsistenz, ge­ kennzeichnet durch die Anordnung eines Aufnahmebe­ hälters (19) und eines dem Aufnahmebehälter (19) zuge­ ordneten Portionierers (11), der über einen Schlauch­ anschluß (24) an die hohle Welle (22) der Schlauch­ trommel (6) angeschlossen ist.
14. Telekoprohr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Portionierer (11) als Druckluftzylin­ der (14) mit darin geführtem Kolben (18) und an­ schließendem Ausblaszylinder (20) ausgebildet ist.
15. Teleskoprohr nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der vorderen Stirnseite (18′′) des Kolbens (18) ein axial verschiebbares Ventil (17) angeordnet ist.
16. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 13 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand (18′′) des Kolbens (18) eine Aufnahmeschaufel (21) ange­ flanscht ist.
17. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 13 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Länge der Aufnahme­ schaufel (21) und die untere Breite des Aufnahmebe­ hälters (19) annähernd identisch sind.
18. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 13 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Druck­ luftzylinders (14) ein Lufteinlaß (15) für die Vor­ bewegung und ein Lufteinlaß für die Rückbewegung des Kolbens (18) angeordnet sind.
19. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 13 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Druck­ luftzylinders (14) eine Verstellschraube (16) ge­ führt ist.
20. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 13 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß im Ausblaszylinder (20) ein der Aufnahmeschaufel (21) und dem Ventil (17) zugeordnetes Abstreifblech (12) angeordnet ist.
21. Teleskoprohr nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abstreifblech (12) fest angeordnet ist.
22. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kolbenrückwand (18′) eine vordere Aussparung (25) angeordnet ist.
23. Teleskoprohr nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aussparung (25) kreisringförmig ge­ staltet ist.
24. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kolbenrück­ wand (18′) eine oder mehrere Durchbrechungen (28) angeordnet sind.
25. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (1) und der Portionierer (11) an eine gemeinsame Druckluft­ quelle, insbesondere einen Kompressor (7) ange­ schlossen sind.
26. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der Spitze des ober­ sten Teleskopschusses ein Sprühkopf (2) aufgesetzt ist.
27. Teleskoprohr nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sprühkopf (2) mehrere schräg nach außen verlaufende Düsenkanäle (26) aufweist, wobei die Summe der Querschnittsflächen aller Düsenkanäle (26) kleiner ist als die Querschnittsfläche des flexiblen Schlauches (4).
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