DE3235227A1 - Reinigungsvorrichtung fuer insbesondere aus dem baustoff glas bestehende gebaeudefassaden - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer insbesondere aus dem baustoff glas bestehende gebaeudefassaden

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DE3235227A1 DE19823235227 DE3235227A DE3235227A1 DE 3235227 A1 DE3235227 A1 DE 3235227A1 DE 19823235227 DE19823235227 DE 19823235227 DE 3235227 A DE3235227 A DE 3235227A DE 3235227 A1 DE3235227 A1 DE 3235227A1
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung für insbesondere
  • aus dem Baustoff Glas bestehende Gebäudefassaden Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für insbesondere aus dem Baustoff Glas bestehende Gebäudefassaden.
  • Der Trend zur Fassade aus dem Baustoff Glas ist zunehmend, und es erhebt sich dadurch mehr und mehr die Frage der Rationalisierung und Kostenminimierung- der Reinigungsarbeiten.
  • Die bisherige manuelle Reinigung der Gebäudefassaden durch den Menschen über Hängekörbe, die mit erheblichen Risiken verbunden sein kann, ist zu aufwendig, so daß das Reinigen mit erheblichen Kosten verbunden ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Reinigungsvorrichtng für Gebäudefassaden zu schaffen, die im wesentlichen unab - von der Höhe bzw. Breite der Gebäudefassaden irt, du-c'n weiche die Reinigungskosten erheblich herabgesetzt werden könn.. und die von einer minimalen Anzahl von Beldenungspersonal bedient werden kann.
  • Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße aeinigungsvormichtung leicht transportabel und an die Höhe der Fassaden anpaßbar sein.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch eine Reinigungsvorrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß durch mindestens zwei annähernd parallel und mit Abstand zueinander angeordnete, miteinander verbundene druckmittelbetätigbare Linearmotoren mit längsgestreckten Führungsrohren gelöst, in denen strömungsmitteldicht laufende Kolben mit einer inneren IVlitnehmer-Liagnetanordnung und an denen ein Abtriebsteil mit einer äußeren, mit der inneren Mitnehmer-Magnetanordnung zusammenwirkende hohlzylindrische Mitnehmer-Magnetanordnung gelagert sind, und durch mindestens eine drehbar gelagerte Reinigungsbürste mit einer ihr zugeordneten Trocknungseinrichtung, die zusammen mit der Reinigungsbürste von dem Abtriebsteil getragen wird.
  • Die erfindung macht sich im wesentlichen die Vorteile eines Linearantriebes zunutze, dessen Führungsrohre ohne merkliche nachteile die Länge von mehreren Pletern aufweisen können.
  • Bei den Linearmotoren handelt es sich im wesentlichen um einfach wirkende Arbeitszylinder, bei denen lediglich der bei vertikaler Anordnung des Führungsrohres untere Arbeitsraum mit Druckmedium bvauSschlagt wird. Bei der Beau£-schlagung der mit Ringmagneten bastüc'ften Kolben werden die die Reinigungsbürste sow die Trocknungseinrichtung tragende Abtriebsteile vertikal nach oben bewegt. Die vertikal nach unten gerichtete Zurückbewegung der Reinigungsbürste und der Trocknungseinrichtung kommt einfach dadurch zustande, daß aus mit Druckmedium beaufschlagten Arbeitsräumen das Druckmedium herausgelassen wird. Die Hin- und Herbewegung der Bürsten auf einer Stelle der Gebäudefassaden kann nach Bedarf ohne weiteres mehrmals erfolgen. Nachdem die gereinigte Partie der Gebäudefassade reingemacht worden ist, kann die ganze Reinigungsvorrichtung an die nächste angrenzende Partie der Gebäudefassade angebracht werden, wobei der gleiche Reinigungsvorgang wiederholt wird. Die Reinigung durch die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist erheblich schneller und sicherer als im bekannten Falle, da die Bewegung der Bürsten im breiten Geschwindigkeitsspektrum veränderbar ist. Sicherer ist sie deswegen, weil das Bedienungspersonal entweder vom Boden aus oder vom Dach aus die Reinigungsvorrichtung steuern kann, odurch die Voraussetzungen für eine unmittelbare Verletzung des Bedienungspersonals beim Reinigungsvorgang nicht mehr bestehen. Da die erfindungsgemäDe Reinigungsvorrichtung insbesondere für höhere und breitere Gebäudefassaden gedacht ist, können deren Führungsrohre an einer Stelle der Gebäudefassade stets angebracht sein, wobei nach der Demontage der Reinigungsbürste sowie der Trocknungseinrichtung und der Abtriebsteile lediglich zwei im Durchmesser geringe Führungsrohre an der Gebäudefassade verbleiben. Durch eine z'Y;icc Absicherung kann ein unsachgemäßes Hantlere@ . ~ den verbleibenden Führungsrohren vermieden werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Eine günstige Verbindung der Reinigungsbürste und der Trocknungseinrichtung mit den äußeren Mitnehmer-Magnetanordnungen ergibt sich dadurch, daß diese über einen Träger miteinander verbunden sind, wobei diese Verbindung gelenkig sein kann.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, den Abstand zwischen der Reinigungsbürste und der Trocknungseinrichtung konstant zu halten, wodurch ein gleichbleibender Reinigungsvorgang gewährleistet wird.
  • Da es sich im wesentlichen um eine Waschanlage handelt, ist es zweckmäßig, daß die Reinigungsbürste mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird.
  • Die Trocknungsanlage, die zweckmäßigerweise oberhalb der Reinigungsbürste angeordnet ist, kann hierbar drehbar in Form von Trocknungsbürsten ausgebildet sein. Sie kann jedoch auch in Form von mit Druckluft beaufschlagbaren, schräg nach unten und zur Gebäudefassade hin ausgerichteten Düsen gebildet sein, die oberhalb der Reinigungsbürste und axial zu dieser angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung der Trocknungsanlage kann die verbleibende Trocknungsflüssigkeit während der Abwärtsbewegung der Trocknungsanlage vertikal nach unten verdrängt werd.n, da die gereinigten Glasscheiben mit ei..Xm Luftdruck von rasraren bar beaufschlagt werden können.
  • Für die Rotationsbewegungen der Reinigungs- und Trocknungsbürste um ihre eigenen Längsachsen ist zweckmäßigerweise ein Antrieb vorgesehen, der z.B. von jeweils einem, den Bürsten zugeordneten Elektromotor verwirklicht werden kann.
  • Um die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung von der Höhe der Gebaudefassaden unabhängig zu machen, sieht eine weitere zweckmäßige Maßnahme der Erfindung vor, daß die Führungsrohre aus mehreren miteinander gasdicht verbindbaren Rohrabschnitten ausgebildet sind. Hierbei kann man sich insbesondere den Vorteil von Schraub- bzw. Steckverbindungen bei Rohrabschnitten zunutze machen. In allen Fällen muß jedoch gewährleistet sein, daß der Innen- sowie der Außendurchmesser der Führungsrohre entlang der ganzen Bewegungsstrecke der Kolben bzw. Abtriebsteile konstant gehalten wird.
  • Dieses Erfordernis ergibt sich aus der Tatsache, daß die Kolben innerhalb der Führungsrohre gasdicht und die Abtriebsteile an der radialen Außenfläche der Führungsrohre gleitend geführt werden müssen. Es sind jedoch Maßnahmen, die an sich bekannt sind und auf die nicht näher eingegangen werden muß.
  • Der erforderliche konstante Abstand zwischen den Führungsrohren kann auf einfac'-le rise dadurch erreicht werden, daß die oberen und unteren En !w,, der Führungsrohre miteinwander mittels Stzg verbindbar sind.
  • Da die Kolben der Linearmotoren lediglich von einer Seite, von näm#ich/der vertikal nach unten weisenden Seite, beaufschlagt werden, sind die vertikal nach oben weisenden Enden der Führungsrohre offen. Im anderen Falle nämlich wUrde sich das im oberen Arbeitsraum befindende Medium (Luft) auf Grund der sich wiederholenden Kompression als nachteiliger Widerstand erweisen.
  • Besonders vorteilhaft aus der Sicht des Transportes der Reinigungsvorrichtung im Bereich der Gebäudefassaden hat sich eine Maßnahme erwiesen, die vorsieht, daß die vertikal nach oben weisenden Enden der Führungsrohre mit einer auf Schienen bewegbaren Transportvorrichtung verbindbar sind, wobei diese aus einem annähernd senkrecht zu den Führungsrohren und mit diesen lösbar verbindbaren Trägern mit Rädern bestehen kann, deren Drehachsen etwa senkrecht zu der von den Führungsrohren definierten Ebene ausgerichtet sind. Auf diese Weise erhält man einen besonders schnellen Transport der Reinigungsvorrichtung, da für diesen Zweck auf dem Dach. des zu reinigenden Gebäudes stationäre Schienen angebracht werden können, die weder zum ästhetischen, noch anderen Nachteil des Gebäudes führen.
  • Um die Stabilität der Fuhrungsrohre zu verbessern, sieht eine weitere Maßnahme der Erfindung vor, daß die zu dem Boden ausgerichteten Endar. der Fiihruncsrohre mit zu der bestückt ist Gebäudefassade ausgarichteten Abstandtörper/, deren Länge etwa dem Radius der Reinigungsbürste entspricht. Somit wird einerseits die Stabilität der Führungsrohre verbessert, andererseits wird auch eine ungewollte Berührung der Führungsrohre mit der Fassade verhindert.
  • Dadurch, daß die Führungsrohre an ihren Enden mit Stoß dämpfern bestückt sind, deren Anschlagflächen zur Mitte der Führungsrohre weisen, kann das Abbremsen der Abtriebsteile an den Enden der Führungsrohre deutlich verbessert werden.
  • DieSteuerrng der Linearmotoren kann durch ein an eine Druckluftquelle anschließbares Ventil erfolgen, wobei in die EntlUftungsleitung des Ventils eine Drossel zwischengeschaltet sein kann.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Reinigungsvorrichtung, die an die Fassade eines Gebäudes befestigt ist,in horizontaler Draufsicht, Fig. 2 eine S~ Wenansicht af die Reinigungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles II gemäß Fig. 1, Fig. 3 den Ausschnittx aus Figur 1, vergrößert dargestellt> und Fig. 4 eine Bürste mit einer aus Düsen bestehenden Trocknungseinrichtung.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Reinigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei annähernd parallel und mit Abstand zueinander angeordneten druckmittelbetätigbaren Linearmotoren 10, 12 mit Führungsrohren 14, 16. Die Linearmotoren 10, 12 (Fig. 3) sind an sich bekannt und gehen z. B. aus der DEoPS 29 52 789 hervor, weswegen bei der Figurenbeschreibung nur aufderen prinzipiellen Aufbau eingegangen wird. Der Linearmotor besitzt ein an eine Druckmittelquelle anschließbares Führungsrohr 14, das aus dünnem, nichtmagnetischem Material, wie nichtrostendem Stahl oder Edelstahl, hergestellt ist, oder z. B. auch aus Messing oder Kunststof-f bestehen kann. Im Führungsrohr 14 ist ein strömungsmitteldicht laufender Kolben 20 gelagert, dem ein Antriebsteil 22 zugeordnet ist. Der Kolben 20 trägt eine i-nnere Mitnehmer-Magnetanordnung 24, das Abtriebstetl 22 besitzt eine äußere, hohlzylindrische Mitnehmer-Magnetanordnung 26 - die innere Magnetanordnung und die äußere Magnetanordnung sind unter radialem Spiel zur benachbarten Rohroberfläche angeordnet. Bei den Magnetanordnungen kann es sich um radial polarisierte Permanantmagnete handeln Eine gasdichte Verbindung zwischen dem Kolben 20 und dem Führungsrohr 14 kann mittels Dichtringen 28 hergestellt werden. Der Kolben 20 wird lediglich von einer Seite, nämlich der dem Erdboden zugewandten Seite, mit Druckmittel 30 beaufschlagt. Die beiden Linearmotoren 10, 12 sind miteinander über einen Träger 32 lösbar verbunden (Fig. 1). An diesen Träger 32 ist eine Reinigungsbürste 34 sowie ein Trocknungselement in Form einer Trocknungsbürste 36 angelenkt. Der Abstand zwischen der Reinigungsbürste 34 und der Trocknungsbürste 36 wird konstant gehalten. Die beiden Bürsten 34, 36 werden in Richtung des Doppelpfetles 38 hin und her bewegt, wobei die vertikal nach oben gerichtete Bewegung auf Grund der Beaufschlagung der Kolben erfolgt. Die vertikal nach unten gerichtete Bewegung der Bürsten erfolgt auf Grund der Schwerkraft, wobei das Druckmedium aus dem unteren Arbeitsraum der Linearmotoren 10, 12 hinausgelassen wird. Die beiden Linearmotoren 10, 12 werden hierbei mittels eines Ventils 40 gesteuert. Sowohl die Trocknungsbürste 36, die oberhalb der Reinigungsbürste 34 angeordnet ist, als auch die Reinigungsbürste 34 werden von jeweils einem Elektromotor angetrieben. Da die beiden Bürsten 34, 36 mit den Linearmotoren 10, 12 über den Träger 32 gelenkig verbunden sind, können sie um den Träger 32 in Richtung des Doppelpfeiles 48 verschwenkt werden. Bei der vertikal nach oben gerichteten Bewegung der Bürsten kommt nur die Reinigungsb>rste 34 mit der Fassade in Berührung, bei der Ab.!ärtsbewegung kommt wiederum nur die Trocknungsbürste 36 mit Czr Fassade in Berührung. Um den Abstand der Führungsrohre 14, 16 entlang der ganzen Bewegungsstrecke der Reinigungsbürsten konstant zu halten, sind deren entsprechende Enden mit jeweils einem Steg 44, 46 verbunden. Die Enden der Führungsrohre 14, 16 weisen ausserdemStoßdämpfer 48, 50; 52, 54 auf. Diese Stoßdämpfer dämpfen die Anschläge der Abtriebsteile 21, 22. Die Führungsrohre 14, 16 bestehen aus miteinander gasdicht verbindbaren Rohrabschnitten 58, so daß die Länge der Führungsrohre veränderbar ist. Die Linearmotoren 10, 12 sind über eine Leitung 60 mit dem an eine Druckluftquelle P angeschlossenen Ventil 40 verbunden. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die vertikal nach oben weisenden Enden der Führungsrohre 16 mit einer auf Schienen 62 bewegbaren Transportvorrichtung 64 verbindbar sind, wobei die Transportvorrichtung aus einem annähernd senkrecht zu den Führungsrohren 16 ausgerichteten und mit diesen lösbar berbindbaren Trägern 66 mit Rädern 68 besteht, deren Drehachsen etwa senkrecht zu der von den Führungsrohren 14, 16 definierten Ebene ausgerichtet sind. Somit kann die Reinigungsvorrichtung in Richtung des Doppelpfeiles 70 hin und her bewegt werden. Die unteren Enden der Führungsrohre 14, 16 sind mit Abstandskörpern 72 bestückt, deren Länge etwa dem Radius der Reinigungsbürste 34 entspricht.
  • Dieser Abstandskörper 72 ist einstellbar, somit wird gewahrleistet, daß die Führungsrohre 14, 16 mit der aus Glas bestehenden Gebäudefassade nicht in Berührung kommen.
  • Aus Fig. 4 geht eine andere Ausführungsform der Trocknungseinrichtung hervor, die von mit Druckluft beaufschlagbaren and schräg nach unten und zur Gebäudefassade hin ausgerichteten Düsen 76 gebildet ist, die oberhalb der Reinigungsbürste 34 und axial zu dieser angeordnet sind. Die Düsen 76 sind über eine Druckluftleitung an eine Druckluftquelle angeschlossen. Die in die Düsen 76 zugeleitete Druckluft kann ebenfalls durch ein Mehrwege-Ventil gesteuert werden. Durch diese Düsen 76 wird das auf den Glasscheiben haftende Wasser bzw. Reinigungsmittel vertikal nach unten verdrängt. Bei diesem Vorgang werden die Glasscheiben auf Grund des hohen Druckes in den Düsen 76 getrocknet.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. aeinigungsvorrichtung für insbesondere aWs dem baustoff Glas bestehende Gebäudefassaden @ lteinlgungsvorrichtung für insbesondere aus dem Baustoff Glas bestehende Gebäudefassaden, gekennzeichnet~ durch mindestens zwei annäherndparallel und mit Abstand zueinander angeordnete, miteinander verbundene druckmittelbetätigbare Linearmotoren (10, 12) mit längsgestreckten Führungsrohren (14, 16), in denen strömungsmitteldicht laufende oben (20) mit einer inneren Mitnehmer-Magnetanordnung (24) und an denen ein hbtriebsteil (22) mit einer äußeren, mit der inneren hitnehmer-Magnetanordnung zusammenwirkende hohlzylindrische Mitnehmer-Magnetanordnung (26) gelagert sind, und durch mindestens eine drehbar gelagerte Xeinigungsbürste (34) mit einer ihr zugeordneten Trocknungseinrichtung (36), die zusammen mit der Reinigungsbürste (34) von dem Abtriebsteil (22) getragen wird.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (34) und die Trocknungseinrichtung (36) mit den Abtriebstei;tn(22) uber einen Träger (32) verbindbar sind.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (34) und die Trocknungseinrichtung (36) mit dem Träger (32) gelenkig verbunden sind.
  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (34) und die Trocknungseinrichtung (36) mit konstantem Abstand zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (34) mit Wasser beaufschlagbar ist.
  6. 6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die Trocknungseinrichtung (36) eine oberhalb der Reinigungsbürste (34) drehbar gelagerte TrocknungsbUrste ist.
  7. 7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (34) und die Trocknungsbürste (36) bei den Rotationsbewegungen um ihre eigenen Längsachsen angetrieben werden.
  8. 8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1/, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (34) und die Trocknungsbürste (36) von jeweils einem Elektromotor (42, 44) angetrieben werden.
  9. 9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungseinrichtung (36) von mit Druckluft beaufschlagbaren, schräg nach unten und zur Gebäudefassade hin ausrichtbaren Düsen (ge) gebildet ist, die oberhalb der Reinigungsbürste (34) liegen und axial zu zu einem Düsensatz zusammengefaßt sind, der/ der Ringbürste angeordnet ist.
  10. 10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (14, 16) aus mehreren miteinander gasdicht verbindbaren Rohrabschnitten (58) ausgebildet sind.
  11. 11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entsprechenden oberen und unteren sanden der iMhrungsrohre (14, 16) miteinander mittels Stegen (44, 46) verbindbar sind.
  12. ia. einigungsvorri.chtung nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch tbkennzeichnet, daß die im zusammengebauten Zustand vertikal nach oben weisenden Sonden der Führungsrohre (14, 761 offen sind.
  13. 13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal nach oben weisenden Enden der Führungsrohre (14, 16) mit einer auf Schienen (62) bewegbaren Transportvorrichtung (64) verbindbar sind.
  14. 14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (64) aus annähernd senkrecht zu den Führungsrohren (16) ausgerichteten und mit diesen lösbar verbindbaren Trägern (66) mit Rädern (68) besteht, deren Drehachsen etwa senkrecht zu der von den Führungsrohren (16) definierten Ebene ausgerichtet sind.
  15. 15. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Boden ausgerichteten Enden der Führungsrohre (14, 16) mit zu der Gebäudefassade hin ausgerichteten Abstandskörpern (72) bestückt sind, deren Länge etwa dem Radius der Reinigungsbürste (34) entspricht.
  16. 16. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (14, 16) an ihren Enden mit Stoßdämpfern (48, 50; 52, 54) bestückt sind, deren Anschlagflächen zur Mitte der Führungsrohre weisen.
  17. 17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearmotoren (10, 12) einfach wirkende Linearmotoren sind, die durch Ventile (40) s-teuerbar sind.
  18. 18. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die Entiüftungsleitungen der Ventile (40) Drosseln zwischengeschaltet sind.
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