DE10238421B4 - Vorrichtung zum Bearbeiten oder Inspizieren eines Bodens, der sich unterhalb eines Tanks befindet - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten oder Inspizieren eines Bodens, der sich unterhalb eines Tanks befindet Download PDF

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/48Arrangements of indicating or measuring devices

Abstract

Vorrichtung zum Bearbeiten oder Inspizieren eines Bodens (6), der sich unterhalb eines Tanks (2) befindet, der beabstandet vom Boden auf einer Mehrzahl von im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Längsträgern (4) ruht, mit einem entlang einer zu den Längsträgern (4) parallelen Fahrlinie (22) verfahrbaren und zwischen Boden (6) und Tank (2) einführbaren Fahrzeug (19) mit einem Fahrgestell (20), das ein Bearbeitungswerkzeug oder Inspektionsgerät trägt, wobei zu beiden Seiten des Fahrgestells (20) zumindest ein Abstandhalter (23) mit einem Führungselement (21) zum Führen des Fahrgestells (20) zwischen zwei benachbarten Längsträgern (4) angeordnet ist, mit zumindest einem am Fahrzeug (19) angeschlossenen formstabilen Schub- und Zugelement (24) zur manuellen Bewegung des Fahrzeugs (19), wobei das formstabile Schub- und Zugelement (24) die Zuführungsleitung (26) für das Sprühmittel (28) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten oder Inspizieren eines Bodens, der sich unterhalb eines Tanks befindet.
  • Ruhende Haushalts- und Industrietanks ab etwa 3m3 bis zu beliebiger Größe wie z.B. Tanks für Erdöl, Kraftstoffe oder anderen Flüssigkeiten sind in üblicher Weise dicht gegen das Austreten der in ihnen gelagerten Flüssigkeit. Ein Austreten der Flüssigkeit würde meist zu einer umwelt- oder gesundheitsschädlichen Kontamination des unter dem Tank befindlichen Bodens führen. Als zusätzlicher Schutz vor dem Eintritt eines derartigen Schadens ist es deshalb vorgeschrieben, dass der Tank selbst in einer äußeren Wanne ruht, die bei einer Leckage die gesamte im Tank befindliche Flüssigkeit aufnehmen kann und somit einen zweiten Schutz vor Eindringen der Flüssigkeit in. den Boden bietet. Vor dem Aufstellen des Tanks wird die Wanne an der Innenseite mit einem Anstrich versehen, der dicht gegenüber der zu lagernden Flüssigkeit ist. Anschließend werden auf dem gestichenen Wannenboden Längsträger montiert. Auf die Längsträger wird der Tank aufgesetzt. So entstehen zwischen Tankboden und dem Boden der Wanne Zwischenräume, die eine relativ geringe lichte Höhe aufweisen. In gewissen Zeitabständen ist nach Aufstellen und Befüllen des Tanks eine Inspektion des Schutzanstrichs an Innenwand und Boden der Wanne vorgeschrieben. Die Seitenwände der Wanne sind hierbei leicht zugänglich, da ein Bereich zwischen Tankwänden und Wannenwänden im Regelfall begehbar ist. Der sich unter dem Tank befindliche Teil des Bodens dagegen ist meist wegen der geringen lichten Höhe zwischen Boden der Wanne und dem Tankboden nur schwer zugänglich.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik wird eine Inspektion derart durchgeführt, dass der Tank zunächst leergepumpt wird, die Zuleitungen abmontiert werden und dann mit Hilfe von Hydraulikstempeln der Tank so weit angehobern wird, dass der Raum zwischen Wannen- und Tankboden bearbeitbar wird. So kann eine Inspektion und ggf. Reparatur des Innenanstrichs der Wanne durchgeführt werden, die sich jedoch danach richtet, wie hoch der Tank angehoben werden kann. Die bisherige Methode geht mit einem erheblichen Zeit- und Kostenaufwand einher.
  • Im Stand der Technik ist z.B. aus der DE 38 40 758 C2 ein motorgetriebenes fahrbares fernsteuerbares Gerät bekannt, das flach genug ausgebildet ist, um in einen niedrigen Raum, z.B. unter einen PKW, einfahren zu können und dort Tätigkeiten auszuführen. Diese Gerät ist schon wegen des Motorantriebs aufwendig und kostenintensiv ausgeführt. Auch bei der aus der JP 62065762 A bekannten Vorrichtung zum Farbauftrag auf schwer zugänglichen Rohren ist ein selbstfahrendes und damit aufwendiges Fahrzeug vorgesehen.
  • Aufwändig und kostenintensiv ist auch das aus der DE 196 20 239 C1 bekannte Verfahren zum Innensanieren unbegehbarer Rohrleitungen mit einem Laser. Zur Durchführung des Verfahrens wird ein selbstfahrendes Gerät genutzt. Dieses muss stets unter Kamerabeobachtung stehen. Auch die DE 691 17 101 T2 beschreibt ein selbst angetriebenes Gelenkfahrzeug zur Rohrinspektion mit teleskopierenden Arbeitszylindern. Die dort vorgestellte Anordnung ist noch kostenintensiver und aufwändiger ausgeführt.
  • Die DE 198 36 730 A1 beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung zur Sanierung von rohrförmigen Gegenständen. Hier wird der zu sanierende Rohrinnenraum gegenüber der Umgebung durch Absperrkissen hermetisch, also druckdicht abgeriegelt und das so entstehende, abgeschlossene Volumen mit Überdruck zu beaufschlagt. Innerhalb des mit Überdruck beaufschlagten Hohlraums wird dann eine längsbewegbare Beschichtungseinrichtung verfahren. Hierzu wird unter anderem ein für die Anwendung unterhalb eines Tanks ungeeigneter Seilzugmechanismus und/oder ein Schubstangenmechanismus vorgeschlagen.
  • Die DE 694 22 009 T2 offenbart, das Bearbeitungsgerät mit Hilfe dessen Zuführungsleitung zu verschieben. Hierzu sind sämtliche Schläuche und Leitungen in einem flexiblen Hüllschlauch eingekapselt. Um dem entsprechenden Schlauch genügend Stabilität zu verleihen, um nicht abzuknicken oder zu verbiegen, wenn das Bearbeitungsgerät geschoben wird, ist ein fester, ziehstranggepresster Fiberglasstab mit in den Schlauch eingelegt.
  • Ziel der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe die Inspektion und Reparatur des Innenanstrichs einer Tankwanne schneller, kostengünstiger und einfacher als bisher durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Gemäß diesen Merkmalen enthält die Vorrichtung ein Fahrzeug, welches in seiner Bauhöhe derart ausgestaltet ist, dass es in den Zwischenraum zwischen Tank, Boden und den im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Längsträgern, auf denen der Tank ruht, einführbar ist. Das Fahrzeug enthält ein Fahrgestell. Das Fahrgestell trägt ein Bearbeitungs- oder Inspekionsgerät und verfährt dieses unter dem Tank. Zur Führung des Fahrgestells im Zwischenraum sind Führungselemente vorgesehen, die mit den den Zwischenraum seitlich begrenzenden Längsträgern derart zusammenwirken, dass das Fahrzeug entlang einer zum Boden und den Längsträgern parallelen Fahrlinie vor und zurückbewegt werden kann. Die Führungslemente sind mit dem Fahrgestell über Abstandhalter verbunden. Am Fahrzeug ist zumindest ein formstabiles Schub- und Zugelement zur manuellen Bewegung des Fahrzeugs angeschlossen, wobei das formstabile Schub- und Zugelement eine Zuführungsleitung für ein Sprühmittel ist.
  • Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den Boden unter einem Tank auf einfache und kostengünstige Weise zu inspizieren und zu bearbeiten, ohne den Tank hierzu leeren und anheben zu müssen. Durch die seitliche Führung des Fahrgestells ist während der Inspektion und Bearbeitung eine ortsgenaue Arbeit gewährleistet. Eine Zuführungsleitung führt von einem Sprühmitteltank zum Fahrgestell. Führt man die Zuführungsleitung ausreichend formstabil aus, so kann diese gleichzeitig als Schub- und Zugelement benutzt werden, mit dessen Hilfe das Fahrgestell vor- und zurückgefahren wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwischen den Führungslementen einstellbar. Dies kann durch in sich verstellbare Führungselemente oder Abstandhalter oder durch verstellbare Verbindungen zwischen Führungselement, Abstandhalter und Fahrgestell erfolgen. Ein einstellbarer Abstand zwischen den beidseitig am Fahrgestell angebrachten Führungselementen zueinander hat den Vorteil, dass der Abstand auf die tatsächliche Breite des Zwischenraums zwischen zwei benachbarten Längsträgern einstellbar ist und so das Fahrgestell beim Vor- oder Zurückfahren im Zwischenraum möglichst wenig Spielfreiheit quer zur Fahrlinie hat.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Vorrichtung derart beschaffen, dass die Führungslemente gegen eine Federlast aufeinander zu bewegt werden können, so dass auch bei ungünstigem, also z.B. variierendem Verlauf des Abstands der Längsträger zueinander auf der gesamten Länge eines Zwischenraums an jeder Position eine sichere Führung des Fahrgestells gewährleistet ist. Die Führungselemente liegen somit stets mit einem Federdruck an der Flachseite der Längsträger an und das Fahrgestell wird somit ohne quer zur Fahrlinie vorhandenes Spiel geführt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht als Führungslement eine Rolle vor, die an den Seitenwänden der Längsträger in Richtung der Fahrlinie entlangrollt. Dies führt zu einem wesentlich reduzierten Reibungswiderstand zwischen Fahrgestell und Längsträger. Die Drehachse der Rolle liegt dann senkrecht zur Fahrlinie und parallel zur Flachseite des Längsträgers.
  • Als konstruktiv einfache Lösung für einen Abstandhalter wird in vorteilhafter Weise eine lotrecht zur Flachseite der Längsträger angeordnete Stange benutzt, die an Ihrem äußeren Ende das Führungslement trägt und am anderen Ende am Fahrgestell befestigt ist. Besonders günstig ist es, die Stange am Fahrgestell in ihrer Axialrichtung justierbar auszuführen, so dass der Abstand zwischen den Führungslementen schnell und einfach, z.B. durch Betätigen einer mit einer Flügelmutter ausgerüsteten Klemmvorrichtung verändert werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht im Anbringen mindestens eines Sprühkopfes als Bearbeitungswerkzeug zum Versprühen von Sprühmittel am Fahrgestell. So kann der Boden unterhalb des Tanks auf einfache Weise mit einer Schicht Sprühmittel besprüht werden, um z.B. Risse oder Löcher im vorhandenen Schutzanstrich zu schließen. Vorzugsweise ist der Sprühkopf am Fahrgestell an einer Stirnseite bezüglich der Fahrtrichtung angebracht. Dies hat den Vorteil, dass das Fahrgestell kein Hindernis beim Sprühvorgang darstellt und die Bauhöhe des Fahrgestells nicht durch Aufsetzen des Sprühkopfes vergrößert wird. Außerdem kann die Sprührichtung des Sprühkopfes so eingestellt werden, dass kein Teil der Vorrichtung im Sprühbereich liegt.
  • Außerdem ist es so möglich, dass die frisch besprühte Fläche nicht vom Fahrgestell mehr befahren wird und auch nicht mit den Zuführungsleitungen oder der Zug- und Schubvorrichtung in Berührung kommt. Das Vorgehen eines Sprühvorgangs ergibt sich dann wie folgt. Ein Bediener steht an einer offenen Seite eines Zwischenraums neben dem Tank. Von dort aus führt er das Fahrgestell unter den Tank in den Zwischenraum ein und schiebt das Fahrgestell an der Schubvorrichtung unter dem Tank hindurch, bis es das andere Ende des Zwischenraums auf der dem Bediener gegenüberliegenden Seite des Tanks erreicht hat. Nun öffnet der Bediener die Sprühdüsen, worauf der Farbauftrag auf dem Boden beginnt. Nun zieht der Bediener das Fahrgestell zu sich zurück, wobei er die Geschwindigkeit der Bewegung den Erfordernissen des Farbauftrags anpasst. Die Schub- und Zugvorrichung befindet sich nun zwischen dem Bediener und dem Fahrgestell. Wenn sich nun die Sprühköpfe an der dem Bediener gegenüberliegenden Seite des Fahrgestells befinden, so erfolgt ein Farbauftrag auf den Teil des Bodens, der in Fahrtrichtung des Fahrgestells gesehen hinter dem Fahrgestell liegt. Der frisch beschichtete Boden kommt somit weder mit dem Fahrgestell noch mit der Zugeinrichtung oder den Versorgungsleitungen in Berührung.
  • Zur Bevorratung von Sprühmittel für den Sprühkopf ist ein Vorratsbehälter nötig. Befindet sich der Behälter mit dem Sprüh mittel ortsfest außerhalb der Tankwanne, so muß das Fahrgestell nicht mit Vorratstanks für Sprühmittel o.ä. bestückt werden, was wiederum zu einer einfachen und kostengünstigen Bauweise des Fahrgestells beiträgt. Führt man nun außerdem das Sprühmittel an den Sprühkopf unter Druck zu, so erhöht dies die Formstabilität der Zuführungsleitung und begünstigt das Vor- und Zurückfahren des Fahrgestells. Am Fahrgestell ist dann außerdem keine Vorrichtung zum Erzeugen eines Sprühdrucks notwendig, was weiterhin zu einer kompakten, einfachen, leichten und wartungsgünstigen Ausführung des Fahrgestells beiträgt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein fernsteuerbares Ventil für das Sprühmittel am Sprühkopf angebracht. Dadurch kann der Fluß des Sprühmittels durch den Sprühkopf unmittelbar am Sprühkopf gestoppt oder gestartet werden, so dass der Farbauftrag ohne Vor- oder Nachlaufzeiten gestartet oder gestoppt werden kann. Ein Nachlaufen von Sprühmittel wird so verhindert. Der in der Zuführungsleitung vorhandene Druck bleibt außerdem im wesentlichen konstant, was sich wiederum günstig auf die Formstabilität der Zuführungsleitung als Zug- und Schubelement auswirkt.
  • Insbesondere wird die Fernsteuerung des Ventils pneumatisch durchgeführt. Dadurch kann der im Regelfall an sich formstabile, als Zuführung zum Fahrgestell notwendige Pneumatikschlauch als Schub- und Zugelement dienen. Außerdem steht zum Erzeugen eines Drucks im Sprühmittel in der Regel ein Kompressor zur Verfügung, so dass dieser auch zur Steuerung der Ventile z.B. durch Druckluft eingesetzt werden kann.
  • Durch die Benutzung mehrerer Sprühköpfe kann zum einen ein gleichmäßiger Auftrag des Sprühmittels auf den Boden als auch eine Besprühung der Ecken zwischen Boden und Längsträgern stattfinden. Im Bedarfsfall kann so auch die Seitenfläche des Längsträgers bis zu einer gewissen Höhe besprüht werden. Dies führt in vorteilhafter Weise dazu, dass Zwischenräume zwischen Längsträger und Boden in Form einer aus Sprühmittel gebildeten Hohlkehle verschlossen werden. Um die Sprühköpfe so anzuordnen, dass eine möglichst gleichmäßige Besprühung des Bodens auf der gesamten Breite des Zwischenraums möglich wird, sind diese in vorteilhafter Weise auf Trägern angeordnet, die seitlich über das Fahrgestell hinausragen. Auch hier ist es vorteilhaft, sowohl die Tragarme am Fahrgestell als auch die Sprühköpfe auf den Tragarmen verstellbar auszuführen.
  • Um eine zusätzliche Führung des Fahrzeugs entlang der Fahrlinie zu erreichen, werden am Fahrgestell Starrachsen parallel zum Boden und senkrecht zur Fahrlinie angebracht und auf diesen Rollen gelagert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind am Fahrzeug Mittel zur Bestimmung der Position des Fahrgestells vorgesehen. Dies kann ein am Fahrzeug angebrachter Wegaufnehmer sein, der Weginformation zu einem Bediener übermittelt, der sich neben dem Tank befindet. Eine besonders einfache Maßnahme ist das Anbringen von Abstandmarken am Zug- und Schubelement, die vom Bediener benutzt werden können, um auf die Position des Fahrgestells zu schließen.
  • Zur Inspektion des Bodens unterhalb des Tanks oder zum gezielten Auftrag von Sprühmittel an einer bestimmten Stelle unterhalb des Tanks ist es wichtig, die zu kennen. Hierzu sind in vorteilhafter Weise Mittel vorgesehen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an einer Stirnseite des Fahrgestells eine fernbedienbare Kamera als Inspektionsgerät angebracht. Durch die Anbringung der Kamera an der den Sprühköpfen gegenüberliegenden Stirnseite des Fahrgestells ist die Kamera vor Sprühnebel hinreichend geschützt. Außerdem muß die Ausrüstung des Fahrgestells zwischen Inspektions- und Bearbeitungsvorgang nicht umgebaut werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen zu finden.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf das Ausführungsbeispiel der Zeichnung verwiesen. Es zeigen:
  • 1 einen Tank auf Längsträgern und eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Prinzipdarstellung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel des Fahrzeugs gemäß der Erfindung, in einer perspektivischen Ansicht auf dessen Unterseite,
  • 3 den Schnitt durch einen pneumatisch steuerbaren Sprühkopf (geschlossen) in einer Prinzipdarstellung,
  • 4 den selben Sprühkopf im geöffneten Zustand.
  • 1 zeigt einen Tank 2, der auf Längsträgern über einem Boden 6 einer Tankwanne 7 ruht. Die Tankwanne 7 ist in der Figur nur durch Teile ihrer Seitenwände angedeutet. Der Tank 2 weist zum Boden 6 einen Abstand 10 auf, der über der gesamten Grund fläche des Tanks 2 etwa konstant ist. Die zur Lagerung des Tanks 2 dienenden Längsträger 4 sind parallel zueinander angeordnet und haben zueinander etwa den gleichen Abstand 8. Auf dem Boden 6 befindet sich flächendeckend ein Schutzanstrich 12. Da der Schutzanstrich 12 vor dem Aufbau der Längsträger 4 und des Tanks 2 angebracht worden war, befindet sich auch unter den Längsträgern 4 eine Schicht des Schutzanstrichs 12.
  • Je nach konstruktivem Aufbau des gegebenen Tanks 2 entstehen seitlich der äußersten Längsträger 4 Teilflächen 9 des Bodens 6, die nur von einem Längsträger 4 begrenzt sind. Diese Teilflächen 9 sind in aller Regel ohne Hilfsmittel zugänglich und können, wie die Seitenwände der Tankwanne 7 mit einfachen Mitteln inspiziert (z.B. in Augenscheinnahme) und bearbeitet (z.B. Pinsel) werden.
  • Unter dem Tank 2 befinden sich Zwischenräume 14, die oben vom Tank 2, unten vom Boden 6 und seitlich von je zwei benachbarten Längsträgern 4 begrenzt sind. Die Zwischenräume 14 sind an den Stirnseiten 16 und 18 des Tanks 2 offen. In einen Zwischenraum 14 ist ein Fahrzeug 19 eingeführt. Das Fahrzeug 19 ist im Zwischenraum 14 entlang der Fahrlinie 22 verfahrbar. Die Fahrlinie 22 liegt parallel zur Längsrichtung der Längsträger 4. Das Fahrzeug 19 umfaßt ein Fahrgestell 20 und Führungslemente 21, die an Abstandhaltern 23 angebracht sind. Die Abstandhalter 23 sind wiederum am Fahrgestell 20 angebracht. Die Führungslemente stehen mit den Längsträgern 4 in Berührung und führen das gesamte Fahrzeug 19 entlang der Fahrlinie 22. Der Abstand der Führungslemente 21 auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs 19 zueinander ist auf die Breite des Zwischenraums 14 zwischen zwei Längsträgern 4 derart abgestimmt, dass die gewünschte Führung des Fahrzeugs 19 im Zwischenraum 14 gewährliestet ist.
  • An einer Stirnseite des Fahrzeugs 19 ist ein Schub- und Zugelement 24 angebracht. Mit diesem wird das Fahrgestell 20 entlang der Fahrlinie 22 von einem neben dem Tank 2 stehenden Bediener handbetätigt verfahren, indem dieser das Schub- und Zugelement 24 von Hand entlang der Fahrlinie 22 vor oder zurück bewegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schub- und Zugelement 24 zugleich eine formstabile Zuleitung 26, über die das Fahrgestell 20 mit einem Sprühmittel 28 aus einem Sprühmittelbehälter 30 versorgt wird, der sich ortsfest neben dem Tank 2 befindet. Die Flussrichtung des Sprühmittels 28 ist in der Figur durch Pfeile angezeigt.
  • Am Fahrgestell 20 befindet sich ein Sprühkopf 32, dem über die Zuleitung 26 Sprühmittel 28 zugeführt wird. Der Sprühkopf 32 besprüht so einen Teil des Bodens 6, der den Zwischenraum 14 nach unten begrenzt auf der gesamten Breite 8 des Zwischenraums 14. Durch Verfahren des Fahrgestells 20 von einer Stirnseite 18 des Tanks 2 zur anderen Stirnseite 16, kann so der gesamte Teil des Bodens 6 besprüht werden, der den Zwischenraum 14 nach unten hin begrenzt. Durch sukzessives Wiederholen dieses Vorgangs in allen Zwischenräumen 14, die sich unter dem Tank 2 befinden, kann so der gesamte Boden 6 unterhalb des Tanks mit Sprühmittel 28 besprüht werden.
  • Der Sprühkopf 32 ist derart angeordnet und ausgelegt, dass das Sprühmittel auch die zwischen den Tankträgern 4 und dem Boden 6 eventuell vorhandenen Spalte bedeckt und verschließt. So kann eine flächendeckende Versiegelung des Bodens 6 unter dem Tank 2 stattfinden, die bei Austreten von Inhalt des Tanks 2 verhindert, dass dieser Inhalt den Boden 6 durchdringt.
  • Gemäß 2 führen die Zuleitungen 26 Sprühmittel 28 von einer Anschlussstelle 40 an einer Stirnseite des Fahrgestells 20 zu den Sprühköpfen 32. Die Sprühköpfe 32 lassen sich fernsteuerbar öffnen oder schließen, um das Versprühen des Sprühmittels 28 zu starten oder zu stoppen. Zu diesem Zweck sind neben den Zuleitungen 26 Steuerleitungen 42, im Beispiel pneumatisch ausgeführt, vorhanden. Auch die Steuerleitungen 42 sind zu einem Anschluß 40 an einer Stirnseite 44 des Fahrgestells 20 geführt.
  • Seitlich am Fahrgestell 20 sind Abstandhalter 23 angebracht, die Führungslemente 21 tragen. Als Führungslement ist im Ausführungsbeispiel eine Rolle 46 vorgesehen, die beim Befahren des Zwischenraums 14 an der Stelle 48 mit einem Längsträger 4 in Berührung steht, wie in 1 gezeigt, und so das Fahrgestell 20 derart führt, dass es nur entlang der Fahrlinie 22 verfahrbar ist. Die Drehachse der Rolle 46 steht senkrecht zur Fahrlinie und parallel zur Anlagefläche eines Längsträgers 4.
  • Die Rolle 46 ist über einen Abstandhalter 23, im Ausführungsbeispiel eine Stange 50, mit dem Fahrgestell 20 verbunden. Der Abstand der Rolle 46 vom Fahrgestell 20 ist durch Verschieben der Stange 50 in Richtung ihrer Längsachse möglich. Ist der gewünschte Abstand eingestellt, wird die Stange 50 mit einer Klemmvorrichtung 52 fixiert. Im Ausführungsbeispiel sind insgesamt 4 Rollen 46 auf Abstandhaltern 50 vorgesehen, um eine sichere Führung des Fahrgestells 20 in einem Zwischenraum 14 zu gewährleisten.
  • Die Elemente von den Rollen 46 bis zu den Klemmvorrichtungen 52, die den Abstand zwischen den bezüglich des Fahrgestells gegenüberliegenden Berührungspunkten 48 festlegen, können auch derart ausgeführt sein, dass dieser Abstand gegen eine Feder kraft verringerbar ist. Druck, der in axialer Richtung der Stange 50 zum Fahrgestell 20 hin auf die Rolle 46 einwirkt, führt dazu, dass sich die Rollen 46 federnd aufeinander zu bewegen. So wird ermöglicht, das Fahrgestell 20 auch in Zwischenräumen 14 sicher, das heißt unter ständigem Kontakt der Rollen 46 mit den Längsträgern 4, zu führen, auch wenn der Abstand 8 der Längsträger 4 in gewissen Grenzen variiert.
  • Um ein Verfahren des Fahrgestells 20 zu ermöglichen, sind am Fahrgestell 20 starre Achsen 54 gelagert, die Rollen 56 tragen. Auf den Rollen 56 bewegt sich das Fahrgestell 20 so auf dem Boden 6 unterhalb des Tanks 2. Haben die Rollen 56 gegenüber dem Gehäuserand 70 nur einen geringen Überstand in Richtung zum Boden 6 hin, hat dies zur Folge, dass das Innere des Gehäuses 58 im Sprühbetrieb des Fahrgestells 20 im wesentlichen geschützt vor Sprühnebel aufgrund des Auftrags von Sprühmittel 28 oder anderen Verunreinigungen ist. Durch die Verwendung starrer Achsen wird die Führung des Fahrzeugs entlang der Fahrlinie 22 begünstigt.
  • Werden auch alle Durchführungen von Leitungen, Lagern etc. durch das Gehäuse 58 so ausgeführt, so können Verunreinigungen etc. ins Innere des Gehäuses 58 nur schwer gelangen.
  • An der Stirnseite 60 des Gehäuses ist eine Schrägschulter 62 angeformt. Auf dieser sind die Sprühköpfe 32 angeordnet. Ein mittlerer Sprühkopf 32 sitzt direkt auf der Schrägschulter. Zwei weitere Sprühköpfe 32 sind auf Schienen 64 montiert. Die Schienen 64 sind in ihrer axialen Richtung verschiebbar auf der Schrägschulter 62 befestigt. Die Sprühköpfe 32 sind darüber hinaus in Ihrer Postition auf der Schiene 64 verschiebbar und in einer Achse 66 senkrecht zur Längsachse der Schiene und senkrecht zur Sprühachse 68 drehbar. Die beiden auf den Schie nen 64 angebrachten Sprühköpfe sind somit in ihrer Position variabel und können vor dem Einführen des Fahrgestells 20 in den Zwischenraum 14 auf einer geeigneten Position festgestellt werden.
  • Die Sprühköpfe 32 sind in einem flachen Winkel von etwa 10 Grad zum Boden 6 hin geneigt. Dies wird im Beispiel dadurch erreicht, dass die Schrägschulter 62 diese Neigung vorgibt. Die Schienen 64 und Sprühköpfe 32 sind dann allesamt rechtwinklig auf der Schrägschulter montiert. An der Stirnseite 44 des Gehäuses 58 ist ein Flansch 72 angebracht, auf dem ein Inspektionsgerät, z.b. eine fernauslösbare Kamera angebracht werden kann. Mit Hilfe dieser kann so der Boden 6 unterhalb des Tanks 2 inspiziert werden. Zur Bestimmung der Position des Fahrgestells 20 unter dem Tank 2 trägt zum Beispiel die Schub- und Zugelement 24 Abstandmarken, die von einem neben dem Tank 2 stehenden Bediener abgelesen werden. Alternativ hierzu kann auch ein Wegaufnehmer vorgesehen sein, der im Ausführungsbeispiel in der Achse 74 integriert ist und Informationen zum Bediener neben dem Tank übermittelt.
  • 3 zeigt einen Sprühkopf 32 zur Verwendung auf einem Fahrgestell 20 gemäß der Erfindung. Der Sprühkopf 32 besteht aus einer Kammer 80, die über eine Öffnung 82 in einen Stutzen 84 mündet. Am Stutzen 84 ist eine Zuleitung 26 für Sprühmittel 28 angeschlossen. Sprühmittel 28 strömt in Richtung des Pfeils 86 unter Arbeitsdruck in die Kammer 80. Die Kammer 80 ist verschlossen von einem konischen Stempel 88, der flächig an der Wand 90 einer zum Stempel passenden Öffnung 92 anliegt. Stempel 88 und Öffnung 92 bilden so ein Ventil 87. Der Stempel 88 ist über eine Stange 94 mit einem Kolben 96 verbunden. Die Durchführung 98 durch eine Zwischenwand 100 ist dichtend ausgeführt. Der Kolben 96 liegt an seiner Umfangsfläche dichtend an der Innenwand 102 der Kammer 104 an. Eine Feder 106 spannt den Kolben 96 mit Stange 94 und Stempel 88 in Richtung auf die Öffnung 92 vor, so dass der Stempel 88 die Öffnung 92 dichtend verschließt und kein Sprühmittel aus der Kammer 80 in die Sprühöffnung 108 gelangen kann. Das gesamte Ventil ist in der Regel zylinderförmig ausgeführt.
  • In 4 ist zu sehen, wie Stempel 88, Stange 94 und Kolben 96 in Richtung des Pfeils 110 gegen die Federlast der Feder 106 bewegt werden. Hierzu steht die Kammer 104 über eine Öffnung 112 mit einem Stutzen 114 in Verbindung. Am Stutzen 114 ist eine Steuerleitung 42 angeschlossen. Im Gegensatz zu 3 ist in 4 die Steuerleitung 42 unter Druck, so dass z.B. Druckluft in Richtung des Pfeils 116 in die Kammer 104 einströmt und so auf den Kolben 96 einwirkt. Hierdurch verlässt der Stempel 88 seine Position in der Öffnung und lässt Sprühmittel 28 über die Kammer 80, die Öffnungen 92 und 108 in Richtung des Pfeils 118 aus dem Sprühkopf austreten. Hinwegnahme des Drucks auf der am Stutzen 114 angeschlossenen Steuerleitung 42 führt zu Druckvelust in der Kammer 104. Der Kolben 96 wird durch die Feder 106 in Gegenrichtung des Pfeils 110 wieder in die in 3 dargestellte Position gebracht, woraufhin Stempel 88 die Öffnung 92 verschließt und der Sprühmittelstrom durch die Öffnung 108 stoppt. Zum Ausgleich der durch die Bewegung des Kolbens 96 entstehenden Volumenänderung in der Kammer 120 ist eine Öffnung 122 vorgesehen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Bearbeiten oder Inspizieren eines Bodens (6), der sich unterhalb eines Tanks (2) befindet, der beabstandet vom Boden auf einer Mehrzahl von im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Längsträgern (4) ruht, mit einem entlang einer zu den Längsträgern (4) parallelen Fahrlinie (22) verfahrbaren und zwischen Boden (6) und Tank (2) einführbaren Fahrzeug (19) mit einem Fahrgestell (20), das ein Bearbeitungswerkzeug oder Inspektionsgerät trägt, wobei zu beiden Seiten des Fahrgestells (20) zumindest ein Abstandhalter (23) mit einem Führungselement (21) zum Führen des Fahrgestells (20) zwischen zwei benachbarten Längsträgern (4) angeordnet ist, mit zumindest einem am Fahrzeug (19) angeschlossenen formstabilen Schub- und Zugelement (24) zur manuellen Bewegung des Fahrzeugs (19), wobei das formstabile Schub- und Zugelement (24) die Zuführungsleitung (26) für das Sprühmittel (28) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Abstand zwischen zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells (20) angeordneten Führungselementen (21) einstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die beidseitig am Fahrgestell (20) angeordneten Führungselemente (21) gegen eine Federlast aufeinander zu bewegbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass das Führungselement (21) eine Rolle (46) mit vertikaler Drehachse ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass der Abstandhalter (23) eine quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs (20) horizontal angebrachte Stange (50) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass das Bearbeitungswerkzeug mindestens ein Sprühkopf (32) zum Beschichten des Bodens (6) mit einem Sprühmittel (28) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 gekennzeichnet dadurch, dass der Sprühkopf (32) an einen sich ortsfest befindlichen Vorratsbehälter (30) für das Sprühmittel (28) anschließbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass der Sprühkopf (32) ein fernsteuerbares Ventil (87) zur Unterbrechung des Sprühmittelflusses enthält.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass das Ventil (87) des Sprühkopfes pneumatisch fernsteuerbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet dadurch, dass eine Mehrzahl von Sprühköpfen (32) vorgesehen ist, wobei zumindest einer der Sprühköpfe (32) auf einem seitlich über das Fahrgestell (20) hinausragenden Tragarm (64) angebracht ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass der Tragarm (64) in seiner seitlichen Ausladung justierbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet dadurch, dass der Sprühkopf (32) an dem Tragarm (64) verschiebbar angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, dass das Fahrgestell (20) auf auf starren Achsen (54) angebrachten Rollen (56) bewegbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, dass Mittel zur Bestimmung der Position des Fahrzeugs (19) unter dem Tank (2) vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, dass ein Mittel zur Bestimmung der Fahrzeugpostition ein am Fahrzeug (19) angebrachter Wegaufnehmer (74) ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet dadurch, dass ein Mittel zur Bestimmung der Fahrzeugpostition am Schub- und Zugelement (24) angebrachte Abstandsmarken sind.
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