DE202005013508U1 - Verbesserte Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen eingesetzten Kabelschleppkette - Google Patents

Verbesserte Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen eingesetzten Kabelschleppkette Download PDF

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    • F16G13/00Chains
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    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
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Abstract

Verbesserte Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen (12) eingesetzten Kabelschleppkette (11), die biegsame Leitungen o.dg. hält und führt, wobei die Kabelschleppkette (11) an einander gegenüberliegenden Enden einen ersten, mit einem beweglichen Abschnitt (14, 16, 17) der Teleskopgruppe (12) einteilig verbundenen Festpunkt (13) und einen zweiten, mit einem festen Abschnitt (15) oder mit wenigstens einem beweglichen Abschnitt (17) der Teleskopgruppe (12) einteilig verbundenen Festpunkt (18, 20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (21) zur Aufrechterhaltung der Kabelschleppkettenspannung vorgesehen ist, das in jeder beliebigen Lage des den Festpunkt (13) aufweisenden beweglichen Abschnittes (14) der Teleskopgruppe auf die Kette wirkt.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine verbesserte Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen eingesetzten Kabelschleppkette.
  • In der Fachsprache wird für Gegenstände wie Kabelschleppketten, Kabelmäntel aus Stahl, Polyammid, Nylon und im allgemeinen aus anderen Kunst- oder eisenhaltigen Stoffen, die offen und/oder geschlossen sind oder geöffnet werden können, der allgemeine Ausdruck „Kabelführung" benutzt. Diese Kabelführung genannten Gegenstände halten und führen allgemeine biegsame Leitungen bzw. Energieleiter (Wasser, Strom, Übertragungskabel, Gas, Öl usw.).
  • Es ist noch wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass die Kabelführungen, wenn sie dazu vorgesehen sind, die genannten allgemeinen Leitungen nach oben zu führen, unter Biege- und Knickbeanspruchung ein noch kritischeres Verhalten haben. In einer solchen senkrechten Lage, insbesondere bei Längen, die etwa auch bis zu 10 Metern betragen, neigen nämlich diese Kabelführungen zu einem Abziehen, das die Gefahr von Biegungen mit sich bringt. Folglich müssen bei ihrer Herstellung besondere Massnahmen vorgesehen werden, um sie selbsttragend zu gestalten und ihre sichere Anwendung ohne Bruch- oder Ausfallgefahr zu gewähren.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen eingesetzten Kabelschleppkette zu schaffen, um biegsame Leitungen und/oder Energieleiter ohne Bruch- oder Ausfallgefahr, auch bei den erwähnten beträchtlichen Längen und bei hohen Temperaturen zu halten und zu führen.
  • Der Neuerung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen eingesetzten Kabelschleppkette zu schaffen, deren Aufbau nicht allzu aufwendig ist.
  • Der Neuerung liegt noch die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen eingesetzten Kabelschleppkette zu schaffen, die sich besonders einfach und leicht herstellen und ausführen lässt.
  • Diese Aufgaben werden neuerungsgemäss durch eine verbesserte Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen eingesetzten Kabelschleppkette gelöst, die die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Weitere Konstruktionsmerkmale sind ausserdem in den beiliegenden, abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Merkmale und die Vorteile einer neuerungsgemäss verbesserten Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen eingesetzten Kabelschleppkette werden nachstehend an Hand der beiliegenden, schematischen Zeichnungen beispielsweise und nicht beschränkend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht im Seitenriss eines ersten Beispiels einer neuerungsgemässen, in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen eingesetzten Kabelschleppkette, die sich in einer Teleskopgruppe in eingefahrener Stellung befindet,
  • 2 eine Ansicht im Seitenriss der Kabelschleppkette nach 1 in ausgefahrener Stellung,
  • 3 eine schematische Ansicht im Seitenriss eines zweiten Beispiels einer neuerungsgemässen Kabelschleppkette, die in einer Teleskopgruppe einer Hebevorrichtung angeordnet ist und sich in ausgefahrener, senkrecht steigender Lage befindet,
  • 4 eine schematische Ansicht im Seitenriss eines dritten Beispiels einer neuerungsgemässen Kabelschleppkette, die in einer Teleskopgruppe einer Hebevorrichtung angeordnet ist und sich in ausgefahrener und geneigter senkrecht steigender Lage befindet.
  • In den Figuren ist eine senkrecht steigende Kabelschleppkette dargestellt, die insgesamt mit 11 bezeichnet und in einer Teleskopgruppe 12 mit zwei oder mehr festen und beweglichen Abschnitten angeordnet ist, wobei die Gruppe zu einem oberirdischen Korb oder einer oberirdischen Bühne, einer Hebevorrichtung, einem Autokran, einem Raupenfahrzeug usw, gehört und zwischen einer Arbeitslage mit positivem Winkel und einer Arbeitslage mit negativem Winkel (90° bis zu minus 45° zur Waagerechten) bewegbar ist, um nicht dargestellte biegsame Leitungen o.dgl. Hilfs- oder Leistungskabel zu halten und zu führen.
  • Die Kabelschleppkette 11 hat ein erstes Ende, das mit einem Festpunkt 13 eines ersten ausziehbaren beweglichen Abschnittes 14 verbunden ist, wobei der Festpunkt 13 in einem Bereich vorgesehen ist, der bei in waagerechter Lage der Teleskopgruppe 12 abgesenktem, ausziehbarem Abschnitt 14 auf minderer Höhe liegt. Das andere Ende der Kabelschleppkette 11 ist dagegen innerhalb eines festen, als Unterlage für die Teleskopgruppe 12 dienenden Abschnittes 15 fest verbunden oder eine kurze Strecke entlang geführt. Der feste Abschnitt 15 bildet nämlich mit dem ausziehbaren oder beweglichen Abschnitt 14 die Teleskopgruppe 12, und zwar eventuell unter Zwischenschaltung weiterer teleskopartig beweglicher Abschnitte 16, 17, die in den 1 und 2 dargestellt sind.
  • Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Beispiel ist das andere Ende der Kabelschleppkette 11 bei 18 an einem dritten ausziehbaren Abschnitt 17 befestigt, der sich mehr in der Nähe des festen Abschnittes 15 befindet und mit dieser Befestigung 18 ist auch ein bogenförmiger, biegsamer Endabschnitt 19 verbunden, der ausgehend von der Kabelschleppkette 11 im festen Abschnitt 15 verschiebbar ist, an dem derselbe bei sich in waagerechter Lage befindender Teleskopgruppe an einem nach unten gebogenen Ende bei 20 befestigt ist.
  • Wie gesagt, zeigen die 1 und 2 ein erstes Beispiel, wo sich die vier Abschnitte 14, 15, 16, 17 in zwei eingefahrenen und ausgefahrenen Stellungen befinden. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass sich die Kabelschleppkette 11 bei vollständig im festen Abschnitt 15 eingefahrenen, ausziehbaren und beweglichen Abschnitten 14, 16 und 17 U-förmig aufstellt und dabei auf einem Schenkel der U-Form liegt.
  • In dem Fall, in dem ausser dem festen Abschnitt 15 nur ein einziger ausziehbarer Abschnitt 14 vorhanden ist, ist der Punkt 18 selbstverständlich der Endbefestigungspunkt des zweiten Endes der Kette 11 oder fällt mit dem Festpunkt 20 zusammen.
  • Neuerungsgemäss wird die verbesserte Anordnung der Kabelschleppkette 11, die die richtige Lage in der Teleskopgruppe 12 einnimmt, dadurch erreicht, dass ein Element 21 zur Aufrechterhaltung der Spannung der Kabelschleppkette 11 vorgesehen ist. Dieses Element 21 zur Aufrechterhaltung der Kettenspannung ist mit mehr oder weniger Kraft in jeder beliebigen Stellung wirksam, in der sich der wenigstens eine ausziehbare bewegliche Abschnitt 14 der Teleskopgruppe 12 gegenüber dem festen Abschnitt 15 derselben Gruppe befindet. Insbesondere zeigt das Beispiel der 1 und 2, dass das Element 21 zur Aufrechterhaltung der Kettenspannung mit einem federelastischen Element versehen ist, das eine entsprechende Wirkung zwischen den Teilen ausübt, wobei es sich etwa um einen Zylinder, ein lineares Stellglied, jede beliebige Art Halterung mit Ketten oder Seilen und Umlenkmitteln usw. handeln kann. Im dargestellten Beispiel ist das Element zur Aufrechterhaltung der Kettenspannung eine Feder 22, die sich mit dem einen Ende bei 24 auf dem ausziehbaren beweglichen Abschnitt 14 der Teleskopgruppe 12 abstützt und am anderen Ende eine frei rollende Spannrolle 25 aufweist, die die Kette 11 trägt.
  • In 2 ist die Lage sichtbar, die die Kabelschleppkette 11 einnimt, wenn die verschiedenen ausziehbaren Abschnitte 14, 16, 17 aus dem festen Abschnitt 15 ausgefahren sind. Die als Element 21 zur Aufrechterhaltung der Kettenspannung wirkende Feder 22 sichert eine gleichbleibende und beständige Abstützung der Kette 11 und verhindert jeglichen Ausfall oder Bruch des Materials, aus dem die Kette hergestellt ist, und zwar unabhängig vom Material, um welches es sich handelt. Im dargestellten Beispiel wirkt nämlich die Spannrolle 25 mit der Feder 22 zur Abstützung der Kette zusammen und verhindet dabei auch jegliche Art Reibung, die zu einer Beschädigung der Kabelschleppkette 11 führen könnte.
  • In den Figuren sind weitere Beispiele dargestellt, bei denen die gleichen Teilen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • 3 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem in einigen besonders langen Abschnitten 16 und 17 ausserdem eine Schiene oder ein ähnliches Führungselement 26 als Hilfe für die richtige Anordnung der Kette 11 vorgesehen ist. Dabei liegt die in eingefahrener Stellung in der der Ausziehrichtung entgegengesetzten Richtung nach hinten gebogene Kabelschleppkette 11 selbstverständlich auf der an den verschiedenen Abschnitten 16, 17 angeordneten Führungsschiene oder Führungselement 26. Beim Ausziehen bzw. bei sich in der Länge erstreckender Teleskopgruppe 12, legt sich die Kette allmählich immer mehr auf die Abschnitte der Schiene 26, und zwar ohne Reibung, und wird somit leicht und problemlos getragen. Selbstverständlich kann die Schiene 26 ihrerseits auch auf Rollen 27 gleiten, so dass sie sich ohne Reibung bewegt.
  • 4 zeigt ein weiteres, drittes Beispiel, bei dem der Abschnitt 17 fest ist und die anderen Abschnitte 16 und 14 beweglich und ausziehbar sind. In diesem Fall liegt der zweite Festpunkt bei 18 im festen Grundabschnitt 17, während der erste Festpunkt 13 im ersten ausziehbaren beweglichen Abschnitt 14 bleibt.
  • In diesem Fall ist das Element 21 zur Aufrechterhaltung der Spannung der Kabelschleppkette 11 eine Stange 28, die am festen Abschnitt 17 befestigt ist und an ihrem oberen freien Ende ein Führungs- und Halteelement, wie etwa einen Gleitblock, eine Auflage, eine Spannrolle 25 (im dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Spannrolle) aufweist, das frei rollen kann und die Kabelschleppkette 11 trägt. Die Kette 11 kann daher in jeder gegenseitigen Lage der Abschnitte 17, 16 und 14 frei auf der Rolle 25 umlaufen und ist trotzdem immer abgestützt. Es wird noch darauf aufmerksam gemacht, dass die Stange 28, die eventuell auch eine Platte sein kann, eine gleitende Auflage für die Kette 11 darstellt, wenn die verschiedenen Abschnitte 17, 16 und 14, die zum Beispiel zu einem Kranausleger gehören, abgesenkt und zwischen der dargestellten geneigten Arbeitslage und einer zur Waagerechten oder gar zu einem - wie bereits erwähnt - negativen Winkel neigenden Lage bewegt werden.
  • Es handelt sich hierbei um eine einfache Lösung, die für einen Teleskopausleger mit zwei beweglichen Abschnitten und einem festen Abschnitt besonders geeignet ist.
  • Dadurch wird die Länge der Kabelschleppkette 11 vollständig ausgenützt und eine Anordnung geschaffen, bei der - dank der Anwesenheit des im Inneren des Aufbaues der Teleskopgruppe vorgesehenen Elements 21 zur Aufrechterhaltung der Kabelschleppkettenspannung - jegliche Bruchgefahr ausgeschlossen ist. Dieses Element wirkt nämlich auf die Kette in jeder beliebigen Lage, in der der erste bewegliche Abschnitt, zum Beispiel der Abschnitt 14, der Teleskopgruppe 12 ausgefahren ist.
  • Im allgemeinen sind bei jedem dargestellten Beispiel sowohl die festen als auch die beweglichen Trag- und Führungsteile der Kette sowie die Kette selbst abnehmbar und bilden daher ein frei lösbares, geschlossenes Gehäuse.
  • So lassen sich Ketten anwenden, die kleiner als die üblichen Ketten sind, weil sie in jeder Betriebslage abgestützt sind. Man kann daher auf selbsttragende Ketten verzichten und es werden unnötige Reibungen vermieden.
  • Unabhängig davon, ob der Ausziehvorgang gleichmässig oder nicht gleichmässig erfolgt, finden keine schädlichen Reibungen oder Beanspruchungen der Kette statt.
  • In sämtlichen vorgesehenen Fällen erfolgt eine bessere Verteilung der in der Kabelschleppkette mitspielenden Kräfte und in der senkrecht steigenden Lage werden Beanspruchungen, wie etwa Knickbeanspruchungen, vermieden, die immer problematisch sind und manchmal sogar zum Bruch der Kabelschleppkette führen können.
  • Die neuerungsgemässe Anordnung der Kabelschleppkette ist dank der Positionierung der zusammenwirkenden Bestandteile besonders nützlich und einfach.

Claims (9)

  1. Verbesserte Anordnung einer in senkrecht steigender Lage in aus zwei oder mehr Abschnitten bestehenden Teleskopgruppen (12) eingesetzten Kabelschleppkette (11), die biegsame Leitungen o.dg. hält und führt, wobei die Kabelschleppkette (11) an einander gegenüberliegenden Enden einen ersten, mit einem beweglichen Abschnitt (14, 16, 17) der Teleskopgruppe (12) einteilig verbundenen Festpunkt (13) und einen zweiten, mit einem festen Abschnitt (15) oder mit wenigstens einem beweglichen Abschnitt (17) der Teleskopgruppe (12) einteilig verbundenen Festpunkt (18, 20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (21) zur Aufrechterhaltung der Kabelschleppkettenspannung vorgesehen ist, das in jeder beliebigen Lage des den Festpunkt (13) aufweisenden beweglichen Abschnittes (14) der Teleskopgruppe auf die Kette wirkt.
  2. Verbesserte Anordnung einer Kabelschleppkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Festpunkt (13) in einem gegenüber der waagerechten Lage der Teleskopgruppe (12) tief liegenden Bereich befindet, während sich der zweite Festpunkt (18) in einem gegenüber der waagerechten Lage der Teleskopgruppe (12) hoch liegenden Bereich des beweglichen Abschnittes (17) befindet.
  3. Verbesserte Anordnung einer Kabelschleppkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (21) zur Aufrechterhaltung der Spannung der Kabelschleppkette (11) ein federelastisches Element (22) umfasst.
  4. Verbesserte Anordnung einer Kabelschleppkette nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine Feder (22) ist, die zwischen der Kette und wenigstens einem ausziehbaren beweglichen Abschnitt der Teleskopgruppe (12) angeordnet ist.
  5. Verbesserte Anordnung einer Kabelschleppkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der der Kabelschleppkette (11) benachbarten Feder (22) eine frei rollende Spannrolle (25) angeordnet ist, die die Kabelschleppkette (11) abstützt.
  6. Verbesserte Anordnung einer Kabelschleppkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (21) zur Aufrechterhaltung der Spannung der Kabelschleppkette (11) eine mit einem ersten Abschnitt (17) einteilig verbundene Stange umfasst, die fest ist und an einem oberen Ende ein Trag- und Halteelement für die Kabelschleppkette (11) aufweist, wobei der erste Festpunkt (13) mit einem ersten beweglichen Abschnitt (14) der nur zwei bewegliche Abschnitte (14, 16) umfassenden Teleskopgruppe (12) einteilig verbunden ist.
  7. Verbesserte Anordnung einer Kabelschleppkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Führungselemente (26) mit einigen beweglichen Abschnitten (16, 17) der Teleskopgruppe (12) einteilig verbunden sind.
  8. Verbesserte Anordnung einer Kabelschleppkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Führungselementen um eine Führungsschiene (26) handelt.
  9. Verbesserte Anordnung einer Kabelschleppkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Führungselementen um Rollen (27) und eine Führungsschiene (26) handelt.
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