DE19707172C1 - Antriebseinheit für Förderanlagen, insbesondere Bandantriebsanlage - Google Patents
Antriebseinheit für Förderanlagen, insbesondere BandantriebsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für eine Förderanlage mit einer
Antriebsmaschine, einer hydrodynamischen Kupplung sowie einem
Betriebsmittel-Versorgungssystem.
Es ist bekannt, in Förderanlagen, insbesondere von Gurtbandförderern, zur
Realisierung einer langsamen ruckfreien Beschleunigung der Anlage, der
Dämpfung von Belastungsstößen und zum Belastungsausgleich
Antriebseinheiten mit einer hydrodynamischen Kupplung einzusetzen. Damit
soll vor allem eine verschleißfreie Kraftübertragung, ein entlasteter Motoranlauf
und eine sanfte Beschleunigung schwerster Massen erzielt werden. Bei
Gurtbandförderen fallen diese Vorteile besonders ins Gewicht aufgrund des
bei der Kraftübertragung auftretenden Schlupfes. Durch eine entsprechende
Betriebsweise der Antriebseinheit kann eine Erhöhung der Gurtlebensdauer
erzielt werden.
Insbesondere beim Einsatz im Bergbau ist es üblich, diese Kupplungen mit
dem Betriebsmittel Wasser zu betreiben.
Zur Realisierung der Wärmeabfuhr im Dauerbetrieb werden diese Kupplungen
und der Betriebsmittelkreislauf derart ausgeführt, daß ständig Betriebsmittel
aus dem Arbeitskreislauf der Kupplung und damit die bei der
Kraftübertragung entstehende Wärme abgeführt wird.
Im allgemeinen kommen zwei Systeme zur Anwendung -
- 1. die Verwendung eines offenen Systems
- 2. die Verwendung eines geschlossenen Systems.
Beim Einsatz eines offenen Systems werden die Kupplungen aus einer
Frischwasserleitung gespeist. Bei Verwendung einer Doppelkupplung, d. h.
einer Kupplung mit zwei Kreisläufen beinhaltet die Wassersteuerung zwei
Wasserkreisläufe. Zum Anfahren werden diese - auch als Arbeitskreisläufe
bezeichnet - mit einem großen Volumenstrom befüllt, während im Dauerbetrieb
auf einen reduzierten Volumenstrom im System umgeschaltet wird. Dieser
dient zur Abführung der bei der Kraftübertragung anfallenden Wärme.
Aufgrund des ständigen Durchlaufes von Betriebsmittel, d. h. der ständigen
gleichmäßigen Zu- und Abfuhr von Frischwasser in und aus dem Arbeitsraum
ist das Gesamtsystem einfach und überschaubar und baut sehr klein. Ein
separater Kühler zur Abfuhr der anfallenden Schlupfwärme aus der
Betriebsflüssigkeit ist nicht erforderlich. Nachteilig gestaltet sich jedoch der
hohe Wasserverbrauch, da ständig Frischwasser zum Durchlauf durch die
Kupplung bereitgestellt werden muß. Die Bereitstellung kann je nach
Einsatzfall problematisch sein.
Eine zweite bekannte Möglichkeit besteht darin, das Betriebsmittel in einem
geschlossenen System mit integrierten Kühleinrichtungen zu fördern. Die
Kupplungen werden zu diesem Zweck aus einem Tank über
Verbindungsleitungen in Form von Schläuchen gespeist. Der Tank ist vom
Niveau her unterhalb der Kupplungen angeordnet. Das Betriebsfluid aus der
Kupplung, insbesondere dem Arbeitsraum, kann somit aufgrund der
Schwerkraft zurück in den Tank fließen. Für den Betrieb ist jedoch eine
Pumpe erforderlich, die das im Tank befindliche Betriebsmittel in den
Arbeitskreislauf der Kupplung fördert. Aufgrund der Leistungsübertragung
durch das Betriebsmittel erwärmt sich dieses. Es sind deshalb am äußeren
Umfang der Kupplung Abspritzdüsen vorgesehen, über welche ein
allmählicher Austritt des Betriebsmittels erfolgt. Das abgeführte erwärmte
Betriebsmittel sammelt sich im Betriebsmittelauffang- bzw. Kupplungsgehäuse
und gelangt von dort aufgrund der Schwerkraft in den Tank zurück.
Ein derartig geschlossenes System zeichnet sich insbesondere durch eine
wassersparende Betriebsweise aus, erfordert jedoch eine erhöhte Anzahl von
Bauteilen und Elementen sowie einen erhöhten Platzbedarf, insbesondere
aufgrund der Notwendigkeit des Vorsehens von Zulaufleitungen zwischen
Tank und Kupplung und des zur Realisierung des Rücklaufes erforderlichen
Höhenunterschiedes zwischen Arbeitsraum und Tank.
Eine gattungsgemäße Antriebseinheit für eine Förderanlage mit einer
Antriebsmaschine und einer hydrodynamischen Kupplung, umfassend ein
Pumpen- und ein Turbinenrad, welche miteinander einen mit Betriebsmittel
befüllbaren Arbeitsraum bilden, welchem ein Betriebsmittelversorgungssystem
zugeordnet ist, ist aus der Druckschrift DE 195 12 367 A1 bekannt. Das
Betriebsmittelversorgungssystem umfaßt einen geschlossenen Kreislauf.
Neben dem geschlossenen Kreislauf sind zwei weitere Kreisläufe in Form
eines Füll- und Entleerkreislaufes vorgesehen. Die einzelnen Kreisläufe sind
über Ventileinrichtungen jeweils wahlweise separat zu- oder abschaltbar. Der
Nachteil einer derartigen Ausführung besteht im wesentlichen in einer
komplizierten und langen Verrohrung aufgrund der langen Leitungswege.
Desweiteren ist es zur Realisierung von Teilfüllungen erforderlich, daß die
einzelnen Ventileinrichtungen getaktet betrieben werden müssen. Derartig
ständig getaktete Ventile haben eine erheblich geringere Lebensdauer und
das Takten selbst führt zu unerwünschten Füllungs- bzw.
Drehzahlschwankungen im Antriebssystem. Das System zeichnet sich durch
einen erheblich höheren steuerungstechnischen Aufwand aus.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine hydrodynamische
Kupplung derart in ein Antriebssystem für Förderanlagen, insbesondere
Bandantriebsanlagen, zu integrieren und deren Betriebsmittelversorgung
während der einzelnen Betriebsphasen derart zu gestalten, daß die Nachteile
der bekannten Lösungen vermieden und der Aufwand für das Steuersystem
minimiert werden kann. Insbesondere sollte auch aufgrund des Einsatzes bei
Mehrmotorenantrieben das gesamte Befüllungssystem bei gleichzeitiger
Erhöhung der thermischen Kapazität kleiner bauen, die
Verstellgeschwindigkeit der Kupplung erhöht und die Funktion der
Schleichfahrt verbessert werden. Außerdem soll die gesamte Einheit mit
möglichst wenig Fremdenergie arbeiten können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung umfaßt bei der eingangs beschriebenen Antriebseinheit
das Betriebsmittel-Versorgungssystem einen geschlossenen Kreislauf. Dieser
Kreislauf enthält eine Bypass-Schaltung. In der Bypass-Schaltung befindet
sich ein Betriebsmitteltank, der sich über der Kupplung befindet und somit als
Hochbehälter ausgebildet ist. Eine besondere Pumpe zum Füllen der
Kupplung ist somit nicht erforderlich. In der Bypass-Schaltung sind ferner
Ventile vorgesehen. Zum Befüllen des Arbeitsraumes der Kupplung werden
die Ventile entsprechend gesteuert.
Durch diese Gestaltung des Kreislaufes mit Bypass-Schaltung läßt sich die
Kupplung beim Anfahren der Antriebsmaschine rasch befüllen.
Es versteht sich, daß eine Kühleinrichtung vorgesehen werden muß, um die in
der Kupplung anfallende Wärme abzuführen. Zweckmäßigerweise wird ein
Kühler in den genannten Kreislauf geschaltet. Aufgrund der Gestaltung der
gesamten Antriebseinheit ist ein Lüfter nicht erforderlich.
Zum Entleeren der Kupplung während der Hochlaufphase der
Antriebsmaschine befindet sich im Kreislauf eine Pumpe, die der Kupplung
nachgeschaltet ist.
Die Kupplung kann beispielsweise derart gestaltet sein, wie in
DE 42 24 728 A1 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe wird nachfolgend anhand von
Figuren erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 verdeutlicht schematisch eine erfindungsgemäße Ausführung eines
Betriebsmittelversorgungssystems einer hydrodynamischen Kupplung;
Fig. 2a zeigt eine konstruktive Ausgestaltungsmöglichkeit der
hydrodynamischen Kupplung im Axialschnitt;
Fig. 2b zeigt eine Draufsicht in Achsrichtung.
Die Fig. 1 verdeutlicht schematisch ein erfindungsgemäß gestaltetes
Betriebsmittelversorgungssystem einer Turbo-Kupplung, umfassend zwei
Kreisläufe, insbesondere für den Einsatz in Förderanlagen im Bergbau. Als
Betriebsfluid wird dabei vorzugsweise Wasser verwendet.
In Fig. 1 erkennt man einen Kreislauf 1. Dieser enthält eine hydrodynamische
Kupplung 2, umfassend ein Pumpenrad und ein Turbinenrad, die miteinander
einen Arbeitsraum bilden. Der Arbeitsraum ist mit Betriebsmitteln füllbar. Die
Kupplung 2 ist zwischen einer Antriebsmaschine und einer anzutreibenden
Maschine geschaltet, beispielsweise an eine Förderanlage für den Bergbau.
Der Kreislauf 1 umfaßt ferner eine Pumpe 3 zum Entleeren der Kupplung 2. Es
folgt ein Temperatur-Meßgerät 4. Weiterhin ist eine Kühleinrichtung 5
vorgesehen. In einer Bypass-Leitung befindet sich ein Rückschlagventil 6. Es
folgt ein Druckmeßgerät 7, ein weiteres Rückschlagventil 8, eine Blende 9
sowie eine Venturidüse 10.
An den Kreislauf 1 ist eine Bypass-Schaltung 11 angeschlossen. Diese enthält
ein 2/2-Wegeventil 12, einen Betriebsmitteltank 13 mit einem Maximalniveau
13.1, einem Minimalniveau 13.2 und einem Überlauf 13.3. Dem
Betriebsmitteltank ist ein Niveauschalter 14 zugeordnet. Es folgt ein weiteres
2/2-Wegeventil 14.
Der Betriebsmitteltank 13 befindet sich oberhalb der Kupplung 2. Somit ist
zum Befüllen des Arbeitsraumes der Kupplung 2 keine Pumpe notwendig.
Die Bypass-Schaltung 11 ist über die Venturidüse 10 an den Kreislauf 1
angekoppelt.
Kreislauf 1 mit Bypass-Schaltung 11 stellen zwar ein geschlossenes System
dar. Sie müssen jedoch irgendwann einmal mit Betriebsmittel, z. B. mit
Wasser, gefüllt werden. Hierzu ist ein Betriebsmittelanschluß 15 vorgesehen.
Zwischen Anschluß 15 und Bypass-Schaltung 11 ist ein 2/2-Wegeventil 16
geschaltet, umgehbar durch eine Bypass-Schaltung mit Kugelhahn 17, ferner
eine Blende 18.
Die Fig. 2a verdeutlicht eine Möglichkeit der konstruktiven Ausführung der
hydrodynamischen Kupplung 2.
Diese ist beispielsweise als Doppelkupplung ausgeführt, welche zwei toroidale
Arbeitskreisläufe 20 und 21 aufweist, welche jeweils von einem Primärrad 22
bzw. 23 und einem Sekundärrad 24 bzw. 25 gebildet werden. Dabei werden
die beiden Primärräder von einer Antriebswelle 26 angetrieben. Die beiden
Sekundärräder hingegen sind mit einer Abtriebswelle 27 drehfest verbunden.
Die beiden Primärräder 22 bzw. 23 sind durch einen Zylinderabschnitt 28
drehfest miteinander verbunden. Der Zylinderabschnitt 28 erstreckt sich dabei
über den Arbeitsraum hinaus. Dieser weist eine Bedeckung 30 auf, welche als
Schleuderscheibe wirkt und die sich in bezug auf die beiden Arbeitsräume 20
und 21 in axialer Richtung symmetrisch erstreckt. Der Zylinderabschnitt 28 ist
ferner über den Arbeitsraum hinaus verlängert, so daß er einen Schöpfraum
29 bildet. Der Schöpfraum 29 selbst läuft mit dem Zylinderabschnitt 28 um.
Es sind ferner mengenregulierbare Bohrungen oder Dosierventile 31
vorgesehen, über die die Arbeitsflüssigkeit in den Schöpfraum 29 gelangt. Es
ist des weiteren ferner ein hier nicht dargestelltes Schöpfrohr vorgesehen,
mittels welchem das ausgetretene Betriebsmittel in ein Rücklaufsystem
gefördert wird.
Des weiteren sind, im einzelnen in der Fig. 2b dargestellt, Vorkammern 32
und 33 vorgesehen. Diese weisen jeweils eine Einlaßöffnung 34 bzw. 35 auf.
Die Vorkammern sind mit einer Schälkante 36 bzw. 37 ausgerüstet, wobei die
beiden Schälkanten 36 bzw. 37 jeweils derart gestaltet und angeordnet sind,
daß die von der Schleuderscheibe 30 mitgerissene Leckflüssigkeit auf deren
Weg nach oben abgeschält und in die betreffende Vorkammer 32 bzw. 33
eingeleitet wird. Aufgrund der Doppelanordnung der beiden Vorkammern 32
und 33 und der beschriebenen Gestaltung und Anordnung der Schälkanten
36 und 37 ist ein Betrieb in beiden Drehrichtungen möglich. In jedem Fall wird
jedoch die Leckflüssigkeit von der Schleuderscheibe 30 abgeschält. Des
weiteren sind jeweils eine Leitung 38 und 39 vorgesehen, die die betreffenden
Vorkammern 32 und 33 mit dem Schöpfraum 29 verbinden.
Die Kupplung 2 weist ein Gehäuse 40 auf, welches eine zur Kupplungsachse
K im wesentlichen konzentrische Umfangswand 41 sowie zwei im
wesentlichen scheibenförmige Stimwände 42 und 43 umfaßt. Die beiden
Vorkammern 32 und 33 können beispielsweise unter Heranziehung der
Umfangswand 41 des 40 Gehäuses gebildet werden. Es sind jedoch auch
andere Möglichkeiten denkbar. Die Vorkammern sind zweckmäßigerweise in
der Höhe der Axialmittelebene angeordnet und erstrecken sich in
Umfangsrichtung um eine gewisse Strecke über diese Mittelebene hinaus. Die
Arbeitsflüssigkeit, die sich infolge von Leckagen oder aber beim Abstellen der
Kupplung im Gehäuse ansammelt kann beim Anfahren mittels der
Schleuderscheibe in die Vorkammern gefördert werden. Die hierbei
auftretenden Verluste durch die Beschleunigung und Scheibenreibung sind
minimal. Die Arbeitsflüssigkeit strömt sodann aus den Vorkammern drucklos
in den mitrotierenden Schöpfraum.
Claims (7)
1. Antriebseinheit für eine Förderanlage, insbesondere für eine
Bandantriebsanlage
- 1. 1.1 mit einer Antriebsmaschine;
- 2. 1.2 mit einer hydrodynamischen Kupplung (2), umfassend ein Pumpen- und ein Turbinenrad, welche miteinander einen mit Betriebsmittel füllbaren Arbeitsraum bilden;
- 3. 1.3 die hydrodynamische Kupplung (2) ist wenigstens mittelbar mit einer Antriebswelle der Förderanlage koppelbar;
- 4. 1.4 der hydrodynamischen Kupplung ist ein Betriebsmittel- Versorgungssystem zugeordnet;
- 5. 1.5 das Betriebsmittel-Versorgungssystem umfaßt einen geschlossenen Kreislauf (1);
- 1. 1.6 der Kreislauf (1) umfaßt eine Bypass-Schaltung (11);
- 2. 1.7 in der Bypass-Schaltung (11) befindet sich ein Betriebsmitteltank (13);
- 3. 1.8 der Betriebsmitteltank (13) ist oberhalb der Kupplung (2) angeordnet.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bypass-Schaltung (11) über eine Venturidüse (10) an den Kreislauf (1)
angekoppelt ist.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Kreislauf (1) eine Kühleinrichtung (5) vorgesehen ist.
4. Antriebseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühleinrichtung (5) einen Wärmetauscher umfaßt.
5. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 4, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- 1. 5.1 der Kühleinrichtung (15) ist eine Stelleinrichtung mit einem Eingang zum Empfang eines Stellsignals und einem Ausgang zugeordnet;
- 2. 5.2 es ist eine Temperaturmeßeinrichtung (4) vorgesehen;
- 3. 5.3 die Temperaturmeßeinrichtung (4) ist mit dem Eingang der Stelleinrichtung gekoppelt;
- 4. 5.4 der Ausgang der Stelleinrichtung ist mit der Kühleinrichtung (5) gekoppelt.
6. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- 1. 6.1 die Bypass-Schaltung (11) ist an einen Betriebsmittelanschluß (15) angeschlossen;
- 2. 6.2 zwischen Betriebsmittelanschluß (15) und Bypass-Schaltung (11) ist ein 2/2-Wegeventil (16) geschaltet.
7. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- 1. 7.1 der Kreislauf (1) enthält ein Druckmeßgerät (7);
- 2. 7.2 das Druckmeßgerät (7) ist mit einer Betätigungseinrichtung eines den Zulauf zur Kupplung (2) regelnden Ventils (14) derart gekoppelt, daß das Ventil (14) bei Unterschreiten eines geforderten Druckwertes den Zulauf freigibt.
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